Bad Driburger Kurier 262
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> - Anzeigen -<br />
6. März 2013 Seite 14<br />
Lücking Baustoffe GmbH & Co.KG<br />
Neuer Weg 1 - 33165 Lichtenau<br />
Telefon: (0 52 95) 98 66-0 - Fax: 98 66 89<br />
Niederlassung:<br />
Brakeler Straße 39 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Telefon und Fax: (0 52 53) 18 66<br />
Niederlassung:<br />
Industriestraße 1 - 33184 Altenbeken-Buke<br />
Telefon: (0 52 55) 76 10 - Fax: 93 09 91<br />
info@luecking.i-m.de<br />
www.bauzentrum-luecking.de<br />
Sonntag Schautag von 10 - 12 Uhr - keine Beratung, kein Verkauf<br />
Beratung, Verkauf und Montage durch<br />
Elektrotechnik Steker GmbH<br />
Rauchmelder für mehr<br />
Sicherheit im Haus und<br />
in der Wohnung<br />
Was haben ein Sicherheitsgurt, ein Sturzhelm und ein Rauchmelder<br />
gemeinsam? Man braucht sie, um Gefahren abzuwehren. Doch während<br />
es mittlerweile selbstverständlich ist, im Auto den Gurt anzulegen und<br />
beim Fahrradfahren den Helm aufzusetzen, sind Rauchmelder in den<br />
Wohnungen eher selten zu finden, obwohl sie in acht Bundesländern<br />
bereits Pflicht sind. Dabei können sie Leben retten. Immer wieder kommt<br />
es zu Wohnungsbränden durch Kurzschlüsse, Überhitzung oder offenes<br />
Feuer. Die erschreckenden Daten: Schon nach zwei Minuten kann eine<br />
Rauchvergiftung zum Tode führen. Täglich sterben ein bis zwei Menschen<br />
in Deutschland durch Brände, 70 Prozent davon nachts in ihrer<br />
eigenen Wohnung. Die meisten Opfer ersticken im Schlaf ohne überhaupt<br />
aufzuwachen. Denn der tödliche Rauch breitet sich meist ziemlich schnell<br />
und lautlos aus. Ein Rauchmelder aber schlägt frühzeitig mit einem<br />
schrillen Signalton Alarm. Damit kann er den Betroffenen einen entscheidenden<br />
Vorsprung verschaffen.<br />
Sicherheitseinrichtungen wie der Rauchmelder gehören in jeden Haushalt.<br />
Zur besseren Verbraucherinformation gibt es daher das neue „Q“:<br />
ein unabhängiges Qualitätszeichen, das für Rauchwarnmelder mit erweiterter<br />
Qualitätsprüfung steht. Ausschlaggebend sind Leistungsmerkmale<br />
wie Langlebigkeit und Reduktion von Falschalarmen, erhöhte Stabilität,<br />
z.B. gegen äußere Einflüsse und fest eingebaute Batterie mit<br />
mindestens 10 Jahre Lebensdauer.<br />
Beratung, Verkauf und Montage erfolgt durch den Meisterbetrieb<br />
Elektrotechnik Steker GmbH in <strong>Bad</strong> Driburg, zu erreichen unter der<br />
Telefonnummer 05253/3861. „Eine sinnvolle Investition“: Mit wenig<br />
Geld viel Sicherheit!<br />
Firma Laackmann Trockenbau professionelle Ansprechpartner für Innenausbau<br />
Zuverlässigkeit und Qualität<br />
Seit über 30 Jahren ist die Firma<br />
Laackmann Trockenbau der professionelle<br />
Ansprechpartner für den modernen<br />
Innenausbau. Zuverlässigkeit<br />
und Qualität gehören seit Gründung<br />
des Unternehmens in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
zur Firmenphilosophie. Die geschulten<br />
Mitarbeiter bieten mit ihrer langjährigen<br />
Erfahrung, Kompetenz und<br />
Zuverlässigkeit alles was man benötigt,<br />
um einen zeitgerechten und reibungslosen<br />
Ablauf der Arbeiten zu<br />
garantieren.<br />
Neben den Mitarbeitern, die seit vielen<br />
Jahren im Unternehmen tätig sind,<br />
spielt auch die Ausbildung eine wesentliche<br />
Rolle. Als Ausbildungsbetrieb<br />
bietet das Unternehmen viele<br />
Möglichkeiten, sich mit einem spannenden<br />
Berufsbild zu beschäftigen.<br />
Laackmann Trockenbau bietet Deckenbekleidungen<br />
in unterschiedlichen<br />
Flächen und Materialien an, plan,<br />
gegliedert oder gewölbt. Zudem gibt<br />
es unterschiedlichste Systeme, wie<br />
zum Beispiel Metalldecken, Akustikdecken,<br />
Einlegemontagedecken,<br />
Brandschutzdecken, Feuchtraumdecken,<br />
Schwimmbaddecken, Gipsplattendecken<br />
u.v.m. Ebenfalls erhältlich<br />
sind spezielle Decken wie Klimadecken,<br />
die zum Kühlen und Wärmen<br />
von Räumen ihre Verwendung finden.<br />
Diese werden komplett angeliefert<br />
und fachmännisch montiert. Laackmann<br />
bietet<br />
weiterhin Montagewände<br />
in gerader<br />
oder geschwungener<br />
Form, einschalig<br />
oder mehrschalig,<br />
mit oder ohne<br />
Brandschutzanforderung<br />
an. Vorsatzschalen,<br />
Trockenputz<br />
oder Vorwandinstallationen<br />
und<br />
vieles mehr, gehören<br />
ebenfalls zum<br />
breiten Produktspektrum.<br />
„Besuchen<br />
Sie uns einfach<br />
auf unserer neuen<br />
Internetseite unter<br />
www.laackmanntrockenbau.de.“<br />
Professioneller Ansprechpartner für Innenausbau: Die Firma Laackmann Trockenbau<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Konjunktur auf hohem Niveau / Umsatz legt um 2,1 Prozent zu<br />
Handwerk zieht positive Bilanz des Jahres 2012<br />
Das ostwestfälisch-lippische Handwerk<br />
zieht eine positive Jahresbilanz:<br />
Der Umsatz der rund 21.000 Betriebe<br />
mit ihren 148.000 Beschäftigten sei<br />
im Jahr 2012 um 2,1 Prozent auf 15<br />
Milliarden Euro gestiegen, sagte Handwerkspräsidentin<br />
Lena Strothmann<br />
in Bielefeld. Die Betriebsinhaber seien<br />
in guter Stimmung, die Auslastung<br />
der Unternehmen sei gestiegen.<br />
Das vergangene Jahr habe im Zeichen<br />
einer „Konjunktur auf hohem<br />
Niveau“ gestanden, betonte Strothmann.<br />
Vor allem die Bau- und Ausbauhandwerker<br />
hätten von einer starken<br />
Investitionsnachfrage profitiert.<br />
Angesichts der Schuldenkrise steckten<br />
viele Bundesbürger ihr Geld in<br />
bleibende Werte wie Immobilien. Als<br />
wichtiger Wachstumsmotor habe sich<br />
auch das Metallgewerbe als Zulieferer<br />
für die Industrie erwiesen. Das<br />
Handwerk sei gut in das Jahr 2013<br />
gestartet und lasse sich den Mut nicht<br />
nehmen, sagte die Kammerpräsidentin<br />
und sprach von einer weiterhin<br />
positiven Konjunkturentwicklung.<br />
Für 2013 erwarte sie ein Umsatzwachstum<br />
„zwischen einem halben<br />
und einem Prozent“.<br />
Die Entwicklung auf dem handwerklichen<br />
Arbeitsmarkt sei im vergangenen<br />
Jahr sehr stabil verlaufen, berichtete<br />
Strothmann und verwies auf einen<br />
leichten Anstieg der Beschäftigtenzahl<br />
von zwei Prozent. Im Jahr<br />
2013 könne es weitere Verbesserungen<br />
geben, sofern die notwendigen<br />
Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt gefunden<br />
werden. Da die Zahl der Schulabgänger<br />
in den kommenden Jahren<br />
zurückgehen werde, würden immer<br />
mehr Betriebe von Nachwuchssorgen<br />
geplagt. Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses<br />
sei deshalb längst<br />
eine Schwerpunktaufgabe der Handwerkskammer.<br />
Für betriebliche Ausbildung<br />
werde auf allen Ebenen intensiv<br />
geworben. Strothmann: „Wir<br />
wollen verstärkt Realschüler und<br />
Gymnasiasten, aber auch Frauen und<br />
Jugendliche aus Zuwandererfamilien<br />
gewinnen.“<br />
Das Thema „Nachwuchssicherung“<br />
habe sie zur „Chefsache“ gemacht,<br />
sagte die Kammerpräsidentin und<br />
verwies auf eine Gesprächsreihe mit<br />
den Leitern der Berufskollegs in der<br />
Region. Jugendliche mit mangelnder<br />
Ausbildungsreife und der technologische<br />
Fortschritt bedeuteten für die<br />
berufsschulische Bildung eine kontinuierlich<br />
hohe Beanspruchung.<br />
Knapp 21.000<br />
Handwerksbetriebe<br />
Die Gesamtzahl der Handwerksbetriebe<br />
in Ostwestfalen-Lippe ist 2012<br />
weitgehend konstant geblieben. Mit<br />
20.891 Unternehmen (2011: 20.888)<br />
sei „die Gesamtzahl bei inneren Umschichtungen<br />
fast unverändert“, sagte<br />
Michael Heesing, Hauptgeschäftsführer<br />
der Bielefelder Handwerkskammer,<br />
bei der Vorstellung der Jahresbilanz<br />
in Bielefeld. Im Vollhandwerk<br />
hat die Anzahl der Betriebe im Jahr<br />
2012 von 14.254 (31.12.2011) auf<br />
14.131 Unternehmen (-0,86 Prozent)<br />
leicht abgenommen.<br />
Die meisten Neugründungen gab es<br />
bei den Friseuren (+92), allerdings<br />
wurden auch 99 Friseurbetriebe gelöscht.<br />
Bei den zulassungsfreien Handwerken<br />
gab es die meisten Zugänge<br />
bei den Fliesen-, Platten- und Mosaiklegern<br />
(+210). Die zweitstärkste<br />
Gruppe waren 2012 die Fotografen<br />
mit Zugängen in Höhe von +83.<br />
Insgesamt ist bei den zulassungsfreien<br />
Handwerken ein Plus von 152<br />
Betrieben (4,58 Prozent) zu verzeichnen.<br />
Im Jahr 2012 hat die Handwerkskammer<br />
70 Ausnahmebewilligungen<br />
erteilt. Damit erhalten Personen, die<br />
keine Meisterprüfung abgelegt haben,<br />
die Möglichkeit, sich im Vollhandwerk<br />
selbstständig zu machen.<br />
44 Antragsteller mussten eine Sachkundeprüfung<br />
zum Nachweis ihrer<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten ablegen.<br />
Für Angehörige der EU-Staaten und<br />
sonstige Ausländer wurden zehn<br />
Ausnahmebewilligungen erteilt.<br />
Im Vorjahr wurden 68 Insolvenzverfahren<br />
in der Handwerkskammer<br />
erfasst, neun weniger als im Vorjahr.<br />
Die positive Entwicklung zeigt, dass<br />
2012 für das Handwerk in der Region<br />
„ein gutes Jahr“ war, bilanzierte Heesing.<br />
Nach seiner Darstellung waren<br />
vor allem Betriebe des Bau- und Ausbaugewerbes<br />
von Insolvenzen betroffen.<br />
Nachwuchs gesucht<br />
Angesichts des demografischen<br />
Wandels sorgt sich die Handwerkskammer<br />
Ostwestfalen-Lippe verstärkt<br />
um qualifizierten Unternehmernachwuchs.<br />
Jährlich wollen mehr als 600<br />
Handwerksunternehmer ihren Betrieb<br />
aus Altersgründen an einen Nachfolger<br />
übergeben. Das teilte Kammergeschäftsführer<br />
Wolfgang Borgert mit.<br />
Es werde immer schwieriger, den<br />
Generationswechsel im Handwerk<br />
erfolgreich zu meistern. Deshalb sei<br />
die Beratung zur Existenzgründung<br />
und Betriebsübergabe eine anspruchsvolle<br />
Kernaufgabe der Betriebsberatung.<br />
Im Jahr 2012 wurden die Beraterinnen<br />
und Berater der Kammer<br />
„mehr als 1.000 Mal konsultiert“,<br />
berichtete der Chefbetriebswirt der<br />
Handwerkskammer. Jedem Unternehmer<br />
sei dringend zu empfehlen,<br />
sich frühzeitig mit der Nachfolge zu<br />
befassen und langfristig einen „Übergabe-Fahrplan“<br />
zu entwickeln. Laut<br />
Borgert wird es auch im Handwerk<br />
immer schwieriger, innerhalb der eigenen<br />
Familie einen geeigneten Nachfolger<br />
zu finden. Die Übergabequote<br />
in der Familie sei auf nur noch rund 40<br />
Prozent gesunken. Hier helfe die<br />
Kammer mit ihrer „Betriebsbörse“,<br />
die 2012 rund 500 Kontakte zwischen<br />
Übergebern und interessierten Übernehmern<br />
vermitteln konnte.<br />
Das im Jahr 2007 gegründete „Startercenter<br />
NRW“ bezeichnete Borgert<br />
als Erfolgsgeschichte. Die vielfältigen<br />
Dienstleistungen reichten von der<br />
Erstinformation über die Intensivberatung<br />
bis zur Förderberatung und der<br />
Unterstützung bei der Abwicklung<br />
der Gründungsformalitäten. 50 Gründer<br />
haben 2012 die NRW- Meistergründungsprämie<br />
genutzt, die bei der<br />
Handwerkskammer beantragt werden<br />
kann. Diese trage wesentlich zur hohen<br />
Erfolgsquote von Gründungen<br />
im Handwerk bei, so Borgert.<br />
Zahl der Lehrstellen<br />
leicht gesunken<br />
Die Lage auf dem Lehrstellenmarkt<br />
hat sich im Jahr 2012 gegenüber den<br />
Vorjahren entspannt. Angesichts der<br />
guten Konjunkturlage sei der Bedarf<br />
an qualifizierten Schulabgängern für<br />
eine Ausbildung im Handwerk deutlich<br />
gestiegen, sagte Geschäftsführer<br />
Elmar M. Barella. Dennoch konnten<br />
nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze<br />
besetzt werden. Zum 31. Dezember<br />
2012 meldet die Handwerkskammer<br />
Ostwestfalen-Lippe exakt<br />
3.998 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge.<br />
Dies sei ein Minus<br />
von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis.<br />
Nach Darstellung des Bildungsexperten<br />
ist in einigen „eher traditionellen<br />
Berufen“ die Zahl der Neuverträge<br />
rückläufig. „Jüngere Berufe“ aus<br />
dem Elektro- und Metallbereich seien<br />
dagegen bei den Jugendlichen gut<br />
angekommen und meldeten deutliche<br />
Zuwachsraten, berichtete Barella<br />
und verwies beispielhaft auf die Elektroniker<br />
für Energie- und Gebäudetechnik<br />
mit einem Plus von 5,42<br />
Prozent oder die Feinwerkmechaniker<br />
(plus 6,67 Prozent). Dass einige<br />
Lehrstellen im Vorjahr unbesetzt blieben,<br />
liege nicht nur an der mangelnden<br />
Qualifikation der Bewerber.<br />
Angesichts zurückgehender Schülerzahlen<br />
stehe das Handwerk auch<br />
bei Hauptschulabgängern im Wettbewerb<br />
mit anderen Wirtschaftsbereichen,<br />
die „tendenziell ihre Anforderungen<br />
an das Leistungsniveau<br />
zurückgeschraubt haben“, erläuterte<br />
Barella. Im Vorjahr seien die Aktivitäten<br />
der Lehrlingswerber zur Berufsorientierung<br />
in den Schulen gesteigert<br />
worden. Außerdem habe die<br />
Handwerkskammer ein vom Bund<br />
gefördertes Projekt zur Verbesserung<br />
der Qualität der Ausbildung in<br />
Handwerksbetrieben gestartet.<br />
Insgesamt werden im ostwestfälischlippischen<br />
Handwerk derzeit 11.569<br />
junge Menschen ausgebildet, im Jahr<br />
zuvor waren es noch 11.890 Jugendliche.