Dorfblatt 64 - Gemeinde Hirzel
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Kein klarer Favorit bei den eingereichten Projektstudien „Erweiterung Wohngruppe<br />
Spyrigarten“. Trotz interessanter Lösungsvorschläge hat der Studienauftrag die Zielsetzungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> leider nicht erfüllt und die Jury konnte deshalb kein "Siegerprojekt"<br />
bestimmen. Aufgrund dieser Sachlage wurden die vier Verfasser im<br />
Rahmen einer zweiten Runde mit der Überarbeitung ihrer Projektstudien nach genau<br />
vordefinierten Kriterien beauftragt. Vorerst wird auch auf eine Ausstellung der Entwürfe<br />
verzichtet; diese wird nach Beurteilung der überarbeiteten Projektstudien<br />
durchgeführt.<br />
Wohngruppe Spyrigarten<br />
Die Beurteilung der Studien erfolgte am 15.<br />
Februar 2007 durch die gemäss Programm dafür<br />
zuständige Jury. Aufgrund der Vorprüfung der<br />
eingereichten Unterlagen durch das Büro Suter,<br />
von Känel, Wild AG, wurden alle vier Projektstudien<br />
zur Jurierung zugelassen.<br />
Aufgrund der unterschiedlichen Ansätze war es<br />
dem Beurteilungsgremium möglich, eine interessante<br />
und engagierte Diskussion zu führen. Leider<br />
haben die abgegebenen Projektstudien die<br />
Zielsetzungen der <strong>Gemeinde</strong> nicht erfüllt und es<br />
konnte deshalb kein "Siegerprojekt" bestimmt<br />
werden. Aus diesem Grund hatte sich die Jury<br />
auch dazu entschlossen, der <strong>Gemeinde</strong> die Weiterbearbeitung<br />
von zwei Projektstudien zu empfehlen.<br />
Anlässlich der Besprechung des Juryberichtes<br />
(mit Studienbesichtigung) hatte sich jedoch gezeigt,<br />
dass der Vorschlag der Jury nicht in allen<br />
Teilen zu überzeugen vermochte. Richtig ist -<br />
wie von der Jury auch festgehalten - dass keine<br />
der eingereichten Projektstudien die Zielsetzung<br />
und Erwartungen erfüllt. Allerdings konnte die<br />
Begründung der Jury, nur zwei Studien zur<br />
Weiterbearbeitung zu empfehlen, nicht nachvollzogen<br />
werden. Unter diesen Gesichtspunkten<br />
und nicht zuletzt auch unter dem Aspekt der<br />
Fairness hatte der <strong>Gemeinde</strong>rat entschieden, die<br />
Projektverfasser aller vier eingereichten Studien<br />
zu einer Überarbeitung ihrer Entwürfe<br />
einzuladen. Im Sinne einer optimalen Lösung<br />
(der Erweiterungsbau hat für die nächsten 30 bis<br />
50 Jahren Bestand) ist eine grössere<br />
Überarbeitungsrunde zweifellos gerechtfertigt,<br />
auch wenn dadurch das Gesamtprojekt finanziell<br />
zusätzlich belastet wird und zudem der<br />
Planungszeitplan um rund 6 Monate nach hinten<br />
verschoben werden muss.<br />
Auf Antrag des für das Projekt zuständigen Ausschusses<br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat deshalb einen<br />
nochmaligen Kredit von Fr. 39'600.- für eine<br />
zweite Runde (Überarbeitung) bewilligt und das<br />
weitere Vorgehen wie folgt beschlossen:<br />
- Ausarbeitung Rahmenbedingungen März 07<br />
- Besprechungen mit Teilnehmern April 07<br />
- Abgabe überarbeitete Projekte Mitte Juni 07<br />
- Vorprüfung und Jurierung Anfang Juli 07<br />
- Ausarbeitung Detailprojekt Juli/August 07<br />
- <strong>Gemeinde</strong>versammlung 23.11.07<br />
(Projektierungskredit)<br />
Verwaltung<br />
Die durch den Weggang von W. Dummermuth<br />
vakante Stelle des Steuersekretärs konnte inzwischen<br />
wieder besetzt werden. Frau Mirella<br />
Cefalù, geb. 1978, whft. in Horgen, wird ab<br />
01.09.2007 als Steuersekretärin ihre Arbeit aufnehmen.<br />
Aufgrund ihrer Ausbildung und Berufserfahrung<br />
(Verwaltungslehre / Stv.<br />
Steuersekretär <strong>Gemeinde</strong> Horgen / Revisorin<br />
beim Kant. Steueramt) erfüllt Frau Cefalù die an<br />
diese Verwaltungsfunktion gestellten<br />
Anforderungen. Zurzeit (und bis 01.09.2007)<br />
wird das Steueramt durch Herr Franco Rinaldo<br />
betreut; er steht der Einwohnerschaft in<br />
steuerrechtlichen Angelegenheiten während den<br />
Kundendienstzeiten wie folgt zur Verfügung:<br />
Montag ganzer Tag und Freitag Vormittag. Für