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März - evanggmunden.at

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Gmunden<br />

Aufgabe konzentrieren, die uns Christus<br />

zugewiesen h<strong>at</strong>: Das Ausbringen<br />

der Sa<strong>at</strong> und das Einbringen der Ernte,<br />

das Verkünden des Evangeliums<br />

und das Sammeln der Menschen, die<br />

Seiner Einladung folgen.<br />

Ich bin überzeugt: Mit diesem Auftrag<br />

sind wir nicht fertig, wir sind erst am<br />

Anfang, es steht sehr viel vor uns! Beten<br />

wir miteinander um diesen Frieden und<br />

darum, dass der Herr der Ernte immer<br />

mehr haupt- und ehrenamtliche Arbeiter<br />

in seine Ernte sende.<br />

Herzlich verbunden<br />

Ihr Haio Harms<br />

Frohe Ostern<br />

wünschen<br />

das<br />

Presbyterium,<br />

Pfarrer Mag.<br />

Martin Eickhoff<br />

und<br />

Pfarrer Mag.<br />

Georg Zimmermann<br />

Liebe Mitchristen!<br />

24mal im Jahr wird in unseren<br />

Gottesdiensten verkündigt:<br />

„Nächsten Montag ist Blaues<br />

Kreuz-Treffen im Pfarrhaus“.<br />

Wozu wird eingeladen?<br />

Das Blaue Kreuz ist eine christliche,<br />

überkonfessionelle Selbsthilfegruppe<br />

für Alkoholkranke und<br />

deren Angehörige. Pfarrer<br />

LOUIS-LUCIEN ROCHAT<br />

gründete 1877 in der Schweiz das<br />

„Blaue Kreuz“. Derzeit gibt es in<br />

Österreich an die 50 Gruppen.<br />

Die Blaue Kreuz-Gruppe Gmunden<br />

trifft sich jeden zweiten und<br />

vierten Montag im Mon<strong>at</strong> (siehe<br />

auch Schaukasten).<br />

Alkoholkrankheit ist eine Krankheit<br />

wie jede andere. Bei regelmäßigem<br />

Besuch der Selbsthilfegruppe<br />

gibt es, wie unsere Gruppe beweist,<br />

eine sehr hohe Genesungschance.<br />

Jeder ist willkommen!!!<br />

Bei unseren Treffen herrscht eine<br />

lockere, fröhliche Atmosphäre. Im<br />

Gespräch wird auf die Probleme<br />

der Einzelnen eingegangen. Die<br />

Erfahrungen der anwesenden trockenen,<br />

zufriedenen Alkoholiker<br />

und die Berichte, wie sie die<br />

Krankheit besiegt haben, tragen<br />

stark zur Genesung bei.<br />

Wir, das „Blaue Kreuz Gmunden“,<br />

bedanken uns für die Kollekten,<br />

die wir im vergangenen<br />

Jahr von Ihnen erhalten haben.<br />

Viel Segensreiches ist damit geschehen.<br />

Große Not konnte gelindert<br />

und Weiterbildung ermöglicht<br />

werden. Sollte jedoch jemand lieber<br />

ein persönliches Gespräch<br />

wünschen, steht einer Terminvereinbarung<br />

(auch zu Hause) nichts<br />

im Wege.<br />

Meine Telefonnummer:<br />

07612/62623.<br />

H. G. Kessel<br />

Disteln<br />

am Weinberg<br />

Vortrag von Dr. Sumaya Farh<strong>at</strong>-Naser<br />

aus Palästina<br />

Das überkonfessionelle Netzwerk<br />

der Frauen h<strong>at</strong>te bestens funktioniert,<br />

um den Evangelischen Gemeindesaal<br />

in Gmunden für diese<br />

Veranstaltung voll zu kriegen. Bei der<br />

Einstellung der österreichischen Bevölkerung<br />

gegen die Selbstmord<strong>at</strong>tent<strong>at</strong>e<br />

der Palästinenser und den<br />

Konflikt zwischen F<strong>at</strong>ah und Hamas<br />

wäre Ignoranz, wenn nicht gar Ablehnung<br />

gegen einen Vortrag oder<br />

eine Lesung über Alltagsprobleme<br />

der arabischen Volksgruppe im von<br />

Israel seit 40 Jahren besetzten Westjordanland<br />

zu erwarten gewesen.<br />

Monika Ungar und einige andere<br />

Frauen waren aber bereits früher<br />

vom Charisma der palästinensischen<br />

Christin Dr. Sumaya Farh<strong>at</strong>-Naser<br />

überwältigt worden. Sie h<strong>at</strong>ten daher<br />

ihre Eindrücke über deren einzigartige<br />

Ausstrahlung an ihren Bekanntenkreis<br />

weiter gegeben, wodurch ihre<br />

Einladung zur Begegnung mit der<br />

Referentin sichtlich auf fruchtbaren<br />

Boden gefallen war.<br />

Die Lesung einiger Kapitel aus dem<br />

palästinensischen Tagebuch und die<br />

persönlichen Kommentare dazwischen<br />

waren ein Ereignis: Die Autorin berichtete,<br />

wie sie die niederschmetternden<br />

Nachrichten über die Übergriffe<br />

der Bes<strong>at</strong>zungsmacht verarbeiten und<br />

dadurch ihr eigenes Selbstwertgefühl<br />

wieder aufbauen konnte, und wie sie<br />

ihre Kenntnisse über Persönlichkeitsbildung<br />

an Jugendlichen- und Erwachsenengruppen<br />

weiter gibt. Wie wir erfahren<br />

haben, gestaltet sich die Anfahrt<br />

zu diesen Seminaren auf Grund zahlreicher<br />

Absperrungen und durch die<br />

schikanöse Behandlung an den Check-<br />

Points sehr zeitaufwändig. Mit besonderem<br />

Applaus des Auditoriums wurde<br />

die Schilderung über die Wiederherstellung<br />

eines gemeinsamen Seminars von<br />

Palästinensern und Israelis, die sich für<br />

ein friedliches Zusammenleben im<br />

Alltag engagieren, aufgenommen.<br />

Heinz Michael Carow<br />

Pfarrbrief 6

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