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Hauptstudiumspraktikum Algorithmen und Datenstrukturen

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32 Stefan Klinger, Odilo Oehmichen, Jonas Ritter<br />

220<br />

t<br />

Laufzeit / Durchlauf<br />

gleicher Graph, #V=#E=2000, #SCC=900<br />

200<br />

180<br />

160<br />

t [ms]<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Durchlauf<br />

Abb. 4 Laufzeiten eines kleinen Graphen<br />

deutet bei 67mal mehr Knoten <strong>und</strong> Kanten nur 6fach größere Laufzeitschwankungen.<br />

4.6 Fazit<br />

Offensichtlich liegen also nicht Laufzeitschwankungen des Algorithmus,<br />

sondern vielmehr Laufzeitschwankungen der JVM vor. Woher<br />

die Regelmäßigkeit der Schwankungen kommt, wissen wir nicht. Dies<br />

müßte man in einer weitreichenden Analyse der JVM klären.<br />

Wenn man die beschriebenen Schwankungen – die ohnehin durch<br />

die JVM <strong>und</strong> nicht durch den Algorithmus erzeugt werden – ignoriert,<br />

sieht man daß die Laufzeit unserer Implementation durchaus linear<br />

in der Anzahl der Knoten <strong>und</strong> Kanten des betrachteten Graphen ist.<br />

Literatur<br />

1. Udi Manber, Introduction To Algorithms, A creative Approach (Addison-<br />

Wesley, 1989) Seiten 226ff<br />

2. Abraham Silberschatz, Peter B. Galvin, Operating System Concepts, 5th edition<br />

(Addison-Wesley, 1998)

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