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Ausgabe 02/14 - Redaktion + Verlag

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KW <strong>02</strong>/<strong>14</strong><br />

Die Woche Seite 11<br />

„Der Weihnachtsstern“ hielt Einzug<br />

Das Singspiel wurde vom Publikum mit viel Applaus bedacht.<br />

Thannhausen. In der letzten<br />

Woche vor den Ferien gab es an<br />

der Anton-Höfer-Grundschule<br />

Thannhausen ein besonderes<br />

Schmankerl zu sehen: Den<br />

„Weihnachtsstern“, eine Kantate<br />

von Detlev Jöcker nach einem<br />

Bilderbuch von Marcus Pfister.<br />

Gleich zwei Vorstellungen boten<br />

die fleißigen Schüler und Lehrer<br />

dem Publikum: Zunächst besuchten<br />

die Ganztagsklassen<br />

mit Angehörigen und tags darauf<br />

die Kinder aus den Regelklassen<br />

mit ihren Eltern, Verwandten<br />

und Freunden die voll<br />

besetzte Aula der Schule.<br />

Viele Beteiligte<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

Schulleiterin Ingeborg Gontar-<br />

Gründler stimmten zwei Schüler<br />

der Klasse 4g auf Weihnachten<br />

und das folgende Stück in witziger<br />

Weise ein. Anschließend<br />

zeigten Schauspieler aus der<br />

Klasse 4a unter der Leitung von<br />

Astrid Bruckmann-Bensch sowie<br />

die beiden Grundschulchöre<br />

unter der Leitung von Ingeborg<br />

Gontar-Gründler und Alexandra<br />

Hiller, die Flötengruppe (geleitet<br />

von Evelyn Boehl), die Orff-<br />

Gruppe (geleitet von Petra<br />

Schramm) sowie einzelne Solosänger<br />

der Klassen 4a und 4g<br />

ihr Können. Zusätzlich begleitet<br />

wurden sie vom Instrumentalspielkreis<br />

des Ringeisen-Gymnasiums<br />

Ursberg unter der Leitung<br />

von Andreas Altstetter.<br />

„Ganz in der Nähe ist ein neuer<br />

König geboren!“ erzählten<br />

sich aufgeregt die Hirten am<br />

Lagerfeuer. Aber wie sollten sie<br />

ihn finden? In eindrucksvoller<br />

Weise nahmen Solisten der 4.<br />

Klassen das Publikum mit auf<br />

die Reise, den neu geborenen<br />

König zu finden. Für ein „echtes“<br />

Lagerfeuer, an dem sich die Hirten<br />

wärmen konnten, sorgte<br />

Hausmeister Georg Sonner, der<br />

auch für den Bühnenaufbau sowie<br />

die Sound-und Lichtanlage<br />

zuständig war. So konnte der<br />

Zuschauer beim Lied „Das Feuer<br />

knistert leise“ tatsächlich<br />

auch Feuer knistern hören. Lautstark<br />

sangen die Grundschüler<br />

beim Refrain der Lieder mit.<br />

Schließlich rückten am Nachthimmel<br />

die Sterne zusammen,<br />

immer näher, bis sie einen einzigen<br />

funkelnden Stern bildeten,<br />

der langsam über das Firmament<br />

zog. Sein glitzernder<br />

Schein wies den Hirten, den Drei<br />

Königen und den Tieren im Wald<br />

(in liebevollen Kostümen dargestellt<br />

durch Kinder der Klassen<br />

1a und 1b) den Weg nach Bethlehem<br />

zum Kind in der Krippe.<br />

„Die Sehnsucht nach dem Frieden“<br />

bildete den Abschluss des<br />

Singspiels.<br />

Die rührenden Sologesänge,<br />

das harmonische Zusammenspiel<br />

der vielen begleitenden<br />

Instrumente, die Gesangsleistung<br />

der Chöre und aller Schüler<br />

(in fleißiger Vorbereitung<br />

durch ihre Lehrer) trugen dazu<br />

bei, dass am Ende kräftig applaudiert<br />

und das Publikum auf<br />

das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

eingestimmt wurde. Anschließend<br />

gab es zur Stärkung<br />

noch Punsch, Glühwein und<br />

Würstchen, angeboten vom Elternbeirat.<br />

(eb)<br />

Nachdem der Burtenbacher Badesee rund um den Steg vom Eis befreit war, stand<br />

dem puren Badevergnügen der Weihnachtschwimmer nichts mehr im Wege.<br />

Frisch gebadet zum Fest<br />

Burtenbach. Wenn der Kalender<br />

den 24. Dezember vermeldet<br />

und sich die Zeiger der Uhr in<br />

Richtung der elften Tagesstunde<br />

bewegen, stehen bei den meisten<br />

Menschen die letzten Weihnachtsvorbereitungen<br />

auf dem<br />

Programm. Auf ein paar Burtenbacher<br />

trifft das nicht zu. Zwar<br />

wird dann auch im Mindelmarkt<br />

dem Reinemachen und der Körperpflege<br />

gefrönt, jedoch geschieht<br />

dies eben nicht unter der<br />

heißen Dusche oder im gepflegten<br />

Schaumbad. Vielmehr zieht<br />

es hier einige überhitzte Gemüter,<br />

sehr zur Freude vieler Schaulustiger,<br />

zum örtlichen Badesee, um<br />

dort dem ungetrübten Vergnügen<br />

in Neptuns-Reich zu frönen.<br />

So haben sich auch 2013 neun<br />

Schwimmer, angeführt von Carola<br />

Chlebnitschek, wieder in die<br />

Fluten des im Sommer so beliebten<br />

Sees gestürzt. Allerdings<br />

musste der zunächst wieder einmal<br />

vom Eis befreit werden. Indes<br />

hatten die Weihnachtsbader nicht<br />

die geringste Mühe, den Badesteg<br />

zu erreichen. Diese mussten,<br />

Musikreiten und<br />

„Sprung ins neue Jahr“<br />

obwohl die Sonne ebenso wie im<br />

vergangenen August vom durchweg<br />

blauen Himmel strahlte, keine<br />

einzige Decke und kein Handtuch<br />

der sonnenbrandgefährdeten<br />

Gäste umrunden, bevor sie<br />

sich ins herrliche Nass stürzen<br />

konnten.<br />

Während die Schwimmer in<br />

den Fluten ihr Vergnügen fanden,<br />

kam zumindest bei den „Guckern“<br />

noch ein wenig Stress auf,<br />

galt es doch, die Akteure mit lautem<br />

Geklatsche und Jubelgeschrei<br />

anzufeuern und dabei den<br />

heißen Glühwein nicht zu verschütten.<br />

Schon bald hatten sich die Badenden<br />

nach dem freudigen<br />

Plantschen wieder erwärmt, und<br />

auch der Glühweintopf war gänzlich<br />

geleert worden. So darf man<br />

schon jetzt der Neuauflage anno<br />

20<strong>14</strong> entgegenfiebern. Freuen<br />

durfte sich auch der Förderverein<br />

Johanneskirche, erhält dieser<br />

doch jene 80 Euro, die aus dem<br />

Erlös des Glühweinverkaufs übrig<br />

geblieben sind.<br />

Text und Bild: H. Wiedemann<br />

Platz 3 für<br />

die TSG<br />

Thannhausen. Bei der<br />

Schwäbischen Hallenfußballmeisterschaft<br />

der U15- Spitzenteams<br />

hat die TSG Thannhausen<br />

einen hervorragenden dritten<br />

Platz belegt. Sieger wurde<br />

der FC Augsburg, der im Finale<br />

den FC Gundelfingen klar besiegte.<br />

Das Turnier begann für die<br />

TSG-Jungs um Trainer Dominik<br />

Brenner nicht gut, unterlag man<br />

doch dem FC Stätzling mit 1:3.<br />

Im zweiten Match gegen die<br />

JFG Donauwörth gab es dann<br />

einen 3:1-Sieg. Auch das abschließende<br />

dritte Gruppenspiel<br />

gegen die JFG Neuburg wurde<br />

deutlich mit 4:1 gewonnen.<br />

So kam die TSG als Gruppenzweiter<br />

ins Halbfinale. Dort wartete<br />

kein Geringerer als der Seriensieger<br />

dieser Veranstaltung,<br />

der FC Augsburg. Die Thannhausener<br />

nahmen die Herausforderung<br />

an und brachten den<br />

FCA an den Rand einer Niederlage.<br />

Nur durch zwei Fehlentscheidungen<br />

der Schiedsrichter<br />

unterlag man unglücklich mit<br />

1:3. Im Spiel um Platz drei traf<br />

die TSG abermals auf den FC<br />

Stätzling und gewann knapp,<br />

aber hochverdient mit 2:1.<br />

Dieser Erfolg ist umso höher<br />

zu bewerten, als die Mindelstädter<br />

das Turnier mit ein paar Spielern<br />

aus dem Kader der C2 absolvierten,<br />

da Jugendleiter Manuel<br />

Mehl zeitgleich ein Turnier<br />

in Rain/Lech zugesagt hatte.<br />

Im Kader der TSG standen<br />

Sascha Zahn, Tobias Lutzenberger,<br />

Heiko Pflieger, Ronis Sadrijaj,<br />

Maximilian Vihl, Nico Baumeister,<br />

Dominik Jehmiller, Yannik<br />

Dillinger, Ibrahim Capar und<br />

Maximilian Aschner.<br />

Peter Pflieger<br />

Ein traditioneller<br />

Adventsbasar<br />

Jovi´s Neujahrsanschwimmen<br />

Das Reiten zur Musik wird in Jettingen traditionell gepflegt.<br />

Die „badefreudigen“ Stammtischschwestern und -brüder<br />

Ziemetshausen/Thannhausen.<br />

Einer Stammtischlaune entsprang<br />

das inzwischen schon<br />

traditionelle Neujahrsanschwimmen<br />

von Jovi´s Kneipe aus Ziemetshausen.<br />

Am Silvestertrag<br />

trafen sich dazu Jovi und weitere<br />

sechs „badefreudige“ Stammgäste<br />

am „Turncable“ in Thannhau-<br />

sen. Pünktlich um <strong>14</strong> Uhr stürzten<br />

sich die überwiegend weiblichen<br />

Akteure zur Freude aller<br />

Schaulustigen bei gemessenen<br />

5 Grad Celsius ins kühle Nass.<br />

Anschließend ließen Jovi, seine<br />

Freunde und die Zuschauer das<br />

alte Jahr mit Sekt und Glühwein<br />

ausklingen. (wm)<br />

Jettingen. Bei der Rekordbeteiligung<br />

von 24 Reitern fand am<br />

1. Januar auf der Anlage des<br />

Reit- und Fahrvereins Jettingen<br />

wieder das traditionelle Neujahrs-Musikreiten<br />

statt. Untrennbar<br />

damit verbunden ist<br />

der symbolische „Sprung ins<br />

neue Jahr“, den die Reiter absolvierten.<br />

Viele Zuschauer waren<br />

gekommen, um das anspruchsvolle<br />

Formationsreiten<br />

zu bekannter und beliebter Musik<br />

live zu verfolgen.<br />

Besonders erfreut zeigte sich<br />

der erst kürzlich gewählte Vorsitzende<br />

Helmut Unterseher angesichts<br />

der zahlreichen aktiven<br />

Teilnehmer, stelle das doch die<br />

Beliebtheit dieses schönen<br />

Brauchs, den der Verein seit<br />

Jahrzehnten pflegt, unter Beweis.<br />

Gemeinsam will man nun<br />

viele weitere attraktive Projekte<br />

und Aktionen für Mitglieder, Gäste<br />

und Zuschauer auf die Beine<br />

stellen.<br />

Beispiele sind das Jugendmusikreiten<br />

an den Sonntagen,<br />

12. Januar und 16. Februar, jeweils<br />

um 10 Uhr, sowie das<br />

Faschings-Kostümreiten für<br />

Kinder. Das „Highlight“ wird<br />

auch heuer wieder das große<br />

Reitturnier vom 1. bis 3. August<br />

sein. Aktuelle Termine und Informationen<br />

sind auf der Webseite<br />

www.reitverein.jettingen.de zu<br />

finden.<br />

Alexandra Hager<br />

Das Adventsbasar bildet einen festen<br />

Bestandteil im Jahreslauf der<br />

evangelischen Kirchengemeinde<br />

Burtenbach.<br />

Burtenbach. Einen festen Bestandteil<br />

der Adventszeit bildet<br />

in Burtenbach der Basar am 1.<br />

Adventssonntag in der evangelischen<br />

Johanneskirche. Engagierte<br />

Frauen aus der Kirchengemeinde<br />

boten auch diesmal<br />

Weihnachtsgebäck, selbst gestrickte<br />

Socken, Konfitüre und<br />

vieles mehr zum Verkauf an. Der<br />

Erlös – und somit der stolze Betrag<br />

von 1.000 Euro – kommt der<br />

anstehenden Kirchenrenovierung<br />

zugute. (eb)

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