16.02.2014 Aufrufe

Macht hoch die Tür - Neue Deutsche Monarchie eV

Macht hoch die Tür - Neue Deutsche Monarchie eV

Macht hoch die Tür - Neue Deutsche Monarchie eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Volks und Völkertrauertag 2013<br />

Kein offizieller Feiertag, keine befohlene Trauer, ein Tag der Stille sollte es sein. Das war <strong>die</strong> Absicht des<br />

1919 gegründeten Volksbund <strong>Deutsche</strong> Kriegsgräberfürsorge. Ein Jahr nach dem Ende des ersten Weltkrieges,<br />

auf den Vorschlag des bayrischen Landesverbandes zum Gedenken der Kriegstoten, wurde der Volkstrauertag<br />

eingeführt und 1922 fand <strong>die</strong> erste offizielle Feierstunde im <strong>Deutsche</strong>n Reichstag in Berlin statt.<br />

„Volkstrauertag“ - Der erste deutsche Volkstrauertag soll in erster Linie dem Ehrengedenken unserer im<br />

Weltkriege gefallenen Väter, Brüder und Söhne gewidmet sein. Es ist nur zu wünschen, dass sich <strong>die</strong>se<br />

ernste Feier recht tief und fest und feierlich, auch ohne viele Reden und Gesänge, aus dem ureigenen deutschen<br />

und menschlichen Empfinden heraus geltend macht in den Herzen des ganzen Volkes.“– Cellesche<br />

Zeitung: Den Gefallenen: Ausgabe vom 27. Februar 1926 (Quelle:Wikipedia)<br />

Das Jahr 2013 ist in mehrerlei Hinsicht besonders: das Vorkriegsjahr des ersten Weltkriegs jährt sich zum<br />

100. Mal. Die Völkerschlacht bei Leipzig jährt sich zum 200. Mal. Die Reichskristallnacht zum 75. Mal.<br />

Der Nahe Osten ist ein einziger Kriegsschauplatz und selbst in unserer unmittelbaren Umgebung, in unseren<br />

Familien, in der Arbeit sowie auf der Straße scheint das Konfliktpotenzial stetig anzuwachsen. Es geht<br />

sogar soweit, das wir unseren Kindern erlauben, sich über Fernsehen und Computerspiele den Krieg in unsere<br />

Häuser einzuladen.<br />

„Volkstrauertag“ – wir sollten uns <strong>die</strong> Zeit am Grab nehmen, um unserer Lieben in Nah und Fern zu gedenken,<br />

unser eignes Handeln zu Hinterfragen und uns Gedanken zu machen, mit welchem Feuer unsere<br />

Volksvertreter spielen. Krieg gibt es ja nicht, weil es Soldaten gibt, sondern weil Politik und Diplomatie<br />

keinen Rat, keinen Ausweg mehr sehen, ein Problem zu lösen.<br />

Fragt man <strong>die</strong> Bevölkerung, ist der Wunsch nach Frieden bis in <strong>die</strong> obersten Reihen zu finden. Und <strong>die</strong> Zeit<br />

um Weihnachten ist für uns seit langem besonders mit dem Gefühl des Friedens und der Nächstenliebe verbunden.<br />

Da scheint es doch seltsam, das <strong>die</strong>ser Wunsch besteht, aber so wenig Umsetzung finden kann im<br />

alltäglichen Leben. Unseren Volksvertretern <strong>die</strong> alleinige Verantwortung zu geben, für den Frieden zu sorgen,<br />

scheint etwas zu einfach. Die Hände in den Schoß zu legen und „denen da Oben“ <strong>die</strong> Schuld geben,<br />

wenn etwas nach unserem Verständnis nicht richtig läuft, ist kein gangbarer Weg.<br />

Jeder unserer Politiker ist von uns gewählt!?<br />

Sind wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden und wollen wir etwas zum Besseren verändern, müssen wir bei<br />

uns selbst beginnen. Wir können unsere Unzufriedenheit ausdrücken, indem wir uns beschweren oder aber<br />

wir nutzen den Schwung und lassen <strong>die</strong> Energie als Engagement dem Allgemeinwohl zugute kommen.<br />

Z.B., indem wir uns aktiv am politischen Geschehen beteiligen. Das kann auf verschiedensten gesellschaftlichen<br />

Ebenen geschehen. Wer sich berufen fühlt, kann sich sogar wählen lassen!<br />

Bis dahin sollten wir den Weg zu den Gräbern finden, denn im Tode erkennen wir den Wert des Lebens!<br />

Den weitverbreiteten Irrglauben, der Volkstrauertag sei Soldaten,- und kriegsverherrlichend, sollten wir<br />

ablegen. Wie schon oben erwähnt, zieht der Soldat nicht nach eigenem Gutdünken in den Krieg, er wird<br />

von den Regierungen geschickt!<br />

Die Kultur eines Volkes erkennt man daran, wie es mit seinen Toten umgeht" so hat es mal Charles de<br />

Gaulle formuliert. Bei der Trauerbeflaggung werden Flaggen auf Halbmast gesetzt, um Trauer auszudrücken.<br />

In Deutschland wird <strong>die</strong>s von den Innenministern des Bundes oder der Länder angeordnet. Am 17.11.<br />

2013 war nach einer aktuellen Webcam bis zum Nachmittag keine Trauerbeflaggung in Berlin zu sehen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!