Macht hoch die Tür - Neue Deutsche Monarchie eV

„Wir sagen Euch an den lieben Advent…“
Anfang Dezember meldeten die Zeitungen,
dass ein Komet am Himmel zu sehen sei. Es
folgten unterschiedliche Meldungen ob
„Ison“ seinen Flug an der Sonne vorbei überstanden
habe oder nicht. Und einige Tage
später waren die Hobbyastronomen schon
wieder in Aufregung und suchten das Himmelszelt
nach „Lovejoy“ ab.
Interessant ist, dass die Meldungen im Grunde
nur an den Hobbyastronomen in uns gerichtet
waren. Natürlich gab es Fachzeitschriften,
die analysieren aus welchem Material
die Kometen bestehen, woher sie kommen,
wie lange sie schon
unterwegs sind und so weiter
und so fort.
Aber von denen, die für
himmlische Nachrichten zuständig
sind, hören wir leider
nichts. Zwar ließ der Vatikan
„Ison“ beobachten,
aber es gibt keine Stellungnahme,
was uns diese Lichter
des Himmels sagen
könnten. Gab es nicht vor
ca. 2000 Jahren auch mal ein
berühmtes Licht am Himmel?
Ein Licht, auf welches
schon viele Gelehrte, Weise und Heilige gewartet
hatten? Es war das Licht Jesu, das diese
Menschheit erleuchten sollte.
„Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland
gesehen hatten, ging vor ihnen hin, bis
daß er kam und stand oben über, da das
Kindlein war“, lesen wir in Matthäus 2,9.
Der Herr hatte das Geheimnis der bis dahin
höchsten religiösen Erkenntnis und Aufgabe
in das Herz eines kleinen Kindes gelegt.
Nach all den großen Gottesmännern wie Noah,
Abraham und Moses, die ihre Aufgabe
Gott und seinem Volk zu dienen im reiferen
Alter erkannten und offenbart bekamen, war
bei Jesus von Anbeginn an klar: Hier ist ein
großes Licht für die Menschheit erschienen.
Der Herr legt sein Wertvollstes in ein verletzliches
und bedürftiges Geschöpf, ein
Kind. Und er sorgt fortan für es, schützt es
und lässt es aufwachsen bis seine Aufgabe auf Erden zunächst
erfüllt ist. Wir alle kennen diese Überlieferung.
Jesus selbst war auch der erste Prophet Gottes, von dem
Aussagen über Kinder überliefert wurden. So wird uns
zum Beispiel aus einer Versammlung überliefert:
„Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre.
Die Jünger aber fuhren sie an. Als es aber Jesus sah,
wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasst die Kinder
zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen
gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer
das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird
nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die
Hände auf sie und segnete sie.“
Jesus rückte die Kinder
zwar nicht in den Mittelpunkt
des Lebens,
aber schätzte sie wert
und wusste, dass ihr
kindlicher Glaube mehr
wert ist, als manches
auswendig Gelernte von
uns Erwachsenen.
Welchen Wert haben
die Kinder in unserer
heutigen Gesellschaft?
In allen Gesetzestexten,
die Kinder direkt betreffen,
gilt der Grundsatz „Zum Wohle des Kindes“.
Pädagogische Einrichtungen, das Jugendamt, Krankenhäuser,
egal wer mit Kindern zu tun hat, sollte nach diesem
Grundsatz arbeiten. Und dennoch lesen und hören
wir zunehmend von Kindesmisshandlung, von Vergewaltigung
und Tötung. Sind die Regeln und Gesetze, die
wir uns aufgestellt haben, zu schwach um die Schwächsten
zu schützen? Wie kann es sein, dass immer wieder
Kinder zu Opfern werden und die Täter, wenn überhaupt,
mit geringen Freiheitsstrafen davonkommen?
Bildquelle: Wiki.: Author Andreas Praefcke
Natürlich ist die Erde kein Paradies, aber wir sollten eine
Gesellschaftsordnung anstreben, in der sich Eltern und
Kinder einigermaßen sicher fühlen können. Statt den
himmlischen Empfehlungen zu folgen, wurden Gesetze
und Regeln in unserer ach so „zivilisierten“ Gesellschaft
durch die moderne Psychologie und Pädagogik verwässert
und durch falsche Barmherzigkeit weich gespült.
Der Erfolg ist, dass Gewalt und Drogenkonsum weiter
zunehmen, dass sie immer weniger bestraft werden und
sogar mit der Legalisierung begonnen wird. Das ist keine