Macht hoch die Tür - Neue Deutsche Monarchie eV
Macht hoch die Tür - Neue Deutsche Monarchie eV
Macht hoch die Tür - Neue Deutsche Monarchie eV
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Trauer in Zahlen<br />
In Deutschland<br />
Querschnitt aus div. Quellen<br />
Der 1. Weltkrieg:<br />
2.037.700 getötete Soldaten<br />
4.216.058 verwundete Soldaten<br />
960.000 getötete Zivilisten<br />
Ca. 700.000 Hungertote<br />
Der 2. Weltkrieg :<br />
4.071.000 getötete Soldaten<br />
1.700.000 getötete Zivilisten<br />
1.000.000 Männer Vermisst<br />
12 bis 15 Mio. Vertriebene -<br />
davon kamen ca. 2 Mio. Menschen<br />
ums Leben!<br />
2 Mio. vergewaltigte Frauen u.<br />
misshandelte Kinder<br />
Mehr als 2.3 Mio. Kriegsversehrte<br />
aus dem I. und II. WK. wurden<br />
1950 im Bundesgebiet erfasst.<br />
Das sind natürlich durchschnittliche<br />
Zahlen, <strong>die</strong> wahren Verluste<br />
werden wir wohl nie richtig<br />
(er)-fassen können. Von den psychologischen<br />
Schäden gar nicht zu<br />
sprechen, <strong>die</strong> sich bis heute tief in<br />
unser Bewusstsein eingegraben<br />
haben.<br />
Garnisonsfriedhof Columbiadamm<br />
Berlin 17.11. 2013<br />
Weihnachten 2013–<br />
Zwischen Glaube und Vertrauen<br />
In der dunkelsten Zeit des Jahres liegt <strong>die</strong>se Heilige Nacht des<br />
Lichtes. Eine Nacht, in der wir selbst in den größten Städten für<br />
einige Stunden spüren können, dass <strong>die</strong> Hektik etwas weniger<br />
wird, dass ein Großteil der Menschen noch immer der Tradition<br />
folgt, sich dem eigenen Herzen zuzuwenden, dem Glauben, der<br />
Familie, der Nächstenliebe.<br />
Niemals in der Geschichte der Menschheit geisterten so viele<br />
Zweifel und Ängste unter den Menschen umher wie heutzutage.<br />
Und sind Zweifel und Ängste nicht ein Zeichen für einen schwachen<br />
Glauben und mangelndes Vertrauen?<br />
Wer beginnt, sich ein Bild davon zu machen in welcher Zeit wir<br />
heute leben und wie viele Konflikt- und Krisengebiete es momentan<br />
gibt, der kann <strong>die</strong> Hoffnung schnell verlieren. Ob wir an das<br />
Säbelrasseln der Supermächte im Syrienkrieg denken oder an einen<br />
immer noch aktuellen Super-Gau in Fukushima, es schwebt<br />
ein Damoklesschwert über der Menschheit. Wer sagt, dass er davon<br />
nichts mitbekommt, der lügt entweder oder er träumt.<br />
„Da haben <strong>die</strong> Dornen Rosen getragen…“ <strong>Deutsche</strong>s<br />
Liedgut<br />
Weihnachten selbst ist eine Erfindung und kein religiöses Fest,<br />
das müssen wir einmal ganz ehrlich zugeben. Jesus hat <strong>die</strong>ses Fest<br />
nicht gefeiert und somit gehört es auch nicht zu den religiösen<br />
Exerzitien, <strong>die</strong> er seine Jünger und seine Gemeinde gelehrt hat.<br />
Jesus war eher ein Praktiker. Er hat keine Kirchen gebaut und keine<br />
Mitglieder verwaltet. Seine spirituelle Botschaft betraf den Alltag,<br />
er lehrte uns anhand von Gleichnissen und seinem eigenen<br />
Vorbild, wie sich gläubige Menschen richtig verhalten sollten, um<br />
das Himmelreich zu erlangen. Es ist eine Botschaft, <strong>die</strong> viele<br />
Menschen annehmen können, auch solche, <strong>die</strong> vielleicht mit Kirche<br />
oder Glauben an sich nicht so viel zu tun haben. Das ist <strong>die</strong><br />
Kraft der Wahrheit – sie berührt das Herz des Menschen und erinnert<br />
ihn lediglich an sein Mensch-Sein.<br />
Und dennoch, <strong>die</strong> Absicht an <strong>die</strong>sem Fest, Jesus und seiner Botschaft<br />
zu gedenken, bewegt etwas in uns und verändert das Land<br />
und <strong>die</strong> gesamte christliche Welt für ein paar Tage im Jahr. Die<br />
Familien kommen zusammen. Es wird gesungen und vielleicht<br />
gebetet. Wo Streit war, versucht man sich zu versöhnen. Wer genug<br />
hat, erinnert sich in <strong>die</strong>sen Tagen daran, auch den weniger<br />
Wohlhabenden etwas abzugeben.<br />
All das ist wie ein<br />
wunderbares Lebenszeichen,<br />
ein Beweis für <strong>die</strong> Existenz Jesu<br />
und seine Strahlkraft bis in<br />
<strong>die</strong> heutige Zeit. Sie führt uns<br />
zurück zu unserem Ursprung,<br />
in den Kreis unserer Lieben,<br />
zur Gemeinschaft und zur Ver-