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der 23. Sitzung des Grossen Gemeinderates Lyss ... - Gemeinde Lyss

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Antrag 2 Fraktion SVP:<br />

L2 Sollwert von >70% anstelle von >80%.<br />

Abstimmung:<br />

Antrag 2 <strong>der</strong> Fraktion SVP wird mit 19 : 19 Stimmen und Stichentscheid <strong>des</strong> Präsidenten angenommen.<br />

Antrag 3 Fraktion SVP:<br />

L3 Sollwert von >70% anstelle von >80%.<br />

Abstimmung:<br />

Antrag 3 <strong>der</strong> Fraktion SVP wird mit 23 : 18 Stimmen abgelehnt.<br />

Antrag 4 Fraktion SVP:<br />

L4 Sollwert von 90% anstelle von 100%.<br />

Abstimmung:<br />

Antrag 4 <strong>der</strong> Fraktion SVP wird mit 20 : 20 Stimmen und Stichentscheid <strong>des</strong> Präsidenten angenommen.<br />

Produktegruppe 314 – Entsorgung:<br />

Zehn<strong>der</strong> René, BDP: Auf Seite 31 bei den Kennzahlen 3141: Hier wird mitgeteilt, dass nur ca.<br />

60% <strong>des</strong> Kanalisationssystems in genügendem bis gutem Zustand ist. Die Untersuchungen mit<br />

Kanalkameras zeigten, dass ca. 40% in ungenügendem Zustand sind. Nachfragen auf <strong>der</strong> Abteilung<br />

Bau + Planung haben ergeben, dass <strong>der</strong> Unterhalt <strong>des</strong> Kanalisationsnetzes weitgehend<br />

über Abwassergebühren und Spezialfinanzierungen (zweckgebunden) finanziert wird. Der GGR<br />

genehmigte vor einiger Zeit einen Rahmenkredit von Fr. 2.5 Mio. dazu. Es wären somit ausreichend<br />

Mittel vorhanden. Trotzdem hat man es nicht geschafft, das Kanalisationssystem in ausreichend<br />

gutem Zustand zu halten. Im <strong>Lyss</strong>er Kanalisationsnetz schlummern bis zu 100 Jahre<br />

alte Teilstücke. Die nötigen Mittel für eine Sanierung sind nicht etwa den Sparmassnahmen<br />

2013 zum Opfer gefallen. Gemäss Informationen aus <strong>der</strong> Abteilung ist <strong>der</strong> Rahmenkredit nun<br />

langsam aufgebraucht. Ein neuer Rahmenkredit zuhanden <strong>des</strong> GGR wird demnächst unterbreitet.<br />

Unter diesen Umständen möchte man ausnahmsweise die Produktegruppe Entsorgung<br />

nicht auch noch mit einem Antrag belasten. Die Fraktion BDP wird dem Rahmenkredit, welcher<br />

voraussichtlich im Herbst 2013 gestellt wird nur zustimmen, wenn gleichzeitig eine Erhöhung<br />

<strong>des</strong> Wertes genügend bis sehr gut damit verbunden ist.<br />

Schenkel Philippe, EVP: Antrag zu L6: die ≥105% sollen auf ≥120% erhöht werden. <strong>Lyss</strong> hat<br />

auch eine Zentrumsfunktion. Man sieht aufgrund <strong>der</strong> vorliegenden Zahlen, dass die Kosten<br />

eigentlich nicht gedeckt werden. Somit hat man die Wahl Kosten zu reduzieren o<strong>der</strong> Einnahmen<br />

zu erhöhen. Dies wäre ein Weg dazu.<br />

Eggli Peter, SVP: Antrag zu L6: die ≥105% sollen auf ≥110% erhöht werden.<br />

Bühler Gäumann Maya, Gemein<strong>der</strong>ätin, SP: Zu René Zehner, BDP, betreffend <strong>des</strong> Kanalisationssystems:<br />

Der bewilligte Rahmenkredit von Fr. 2.5 Mio. waren natürlich nicht ausreichend<br />

Mittel, um das Kanalisationssystem in Ordnung zu stellen. Dies war von Anfang an klar. Der<br />

Rahmenkredit war zuerst nur für <strong>Lyss</strong> vorgesehen. Er wurde ausgeweitet, damit er auch für<br />

Busswil verwendet werden kann. Man kommunizierte von Anfang an, dass weiteres Geld benötigt<br />

wird, um die GEP-Massnahmen alle umzusetzen. Dies sind die Massnahmen, welche zuoberst<br />

auf <strong>der</strong> Prioritätenliste standen. Diese Arbeiten können nicht alle miteinan<strong>der</strong> ausgeführt<br />

werden. Die Sanierung <strong>des</strong> Kanalisationssystems ist ein laufen<strong>der</strong> Prozess. Natürlich wird versucht,<br />

den Sollwert zu erhöhen und ein möglichst gutes und funktionstüchtiges Abwassersystem<br />

zu haben. Zu den Anträgen <strong>der</strong> Fraktion EVP und SVP zu L6, Kostendeckungsgrad für<br />

Kehricht- und Grünabfuhr für an<strong>der</strong>e <strong>Gemeinde</strong>n: Im Moment bestehen noch laufende Verträge,<br />

welche nicht per sofort geän<strong>der</strong>t werden können. Diese Verträge wurden angenommen, um die<br />

Maschinen möglichst gut auszulasten und so ein möglichst gutes Kostenverhältnis zu haben.<br />

Die Mitarbeitenden sollen gut eingesetzt werden können. Wenn <strong>der</strong> Kostendeckungsgrad nun<br />

Protokoll / Grosser Gemein<strong>der</strong>at / 24.06.2013<br />

Seite: 677

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