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05-45 - Staatskanzlei

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9 153.01<br />

d für weibliche Angestellte oder Aushilfen während der Schwangerschaft<br />

und 16 Wochen nach der Geburt,<br />

e während der Dauer eines Schlichtungs- oder Beschwerdeverfahrenswegen<br />

Verletzung desDiskriminierungsverbotesgemäss Bundesgesetz<br />

vom 24. März 1995 über die Gleichstellung von Frau und<br />

Mann (Gleichstellungsgesetz, GIG) 2) sowie sechs Monate darüber<br />

hinaus,<br />

f während der Dauer eines rechtmässigen Streiks oder einer Aussperrung,soferndie<br />

Angestellten oderAushilfen amStreik teilnehmen<br />

oder von der Aussperrung betroffen sind.<br />

2<br />

Kündigungen, die während einer Sperrfrist erklärt werden, sind<br />

nichtig. Bei Arbeitsverhältnissen, die vor Beginn einer Sperrfrist gekündigt<br />

worden sind, wird die ordentliche Kündigungsfrist für die<br />

Dauer der Sperrfrist unterbrochen.<br />

3<br />

Fällt der Termin zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses wegen einer<br />

unterbrochenen Kündigungsfrist nicht mit dem Monatsende zusammen,<br />

so verlängert sich das Arbeitsverhältnis bis zum nächsten<br />

Monatsende.<br />

4<br />

DieseSperrfristen gelten nichtbei fristloserKündigung desArbeitsverhältnisses<br />

aus wichtigem Grund.<br />

Folgen<br />

unbegründeter<br />

Kündigung<br />

Kündigung<br />

infolge<br />

Aufhebung<br />

der Stelle<br />

Art.29<br />

1 Ist die Kündigung des Arbeitsverhältnisses ohne triftigen<br />

Grund im Sinn von Artikel 25 Absatz 2oder ohne wichtigen Grund im<br />

Sinne von Artikel 26 verfügt worden, wird die betroffene Person weiterbeschäftigt.<br />

2<br />

Wenn die Ernennungsbehörde die Unmöglichkeit einer Weiterbeschäftigung<br />

feststelltaus Gründen,welche die betroffene Person nicht<br />

zu vertreten hat, entsteht ein Anspruch nach Artikel 32 oder 33.<br />

Art.30<br />

1 Die Ernennungsbehörde verfügt die Kündigung des Arbeitsverhältnisses,<br />

wenn eine Stelle aufgehoben wird und die oder<br />

der Angestellte oder die Aushilfe nicht im Sinn von Artikel 23 versetzt<br />

werden kann.<br />

2<br />

Sie strebt an, den betroffenen Personen eine zumutbare Stelle anzubieten.<br />

3<br />

Der Regierungsrat sieht durch Verordnung Massnahmen vor, um<br />

die Stellenvermittlung zu erleichternund Entlassungen infolge Aufhebung<br />

von Stellen nachMöglichkeitzuvermeiden oderdurchFinanzierung<br />

von flankierenden Massnahmen sozial verträglich zu gestalten.<br />

2)<br />

SR 151.1

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