STAATLICHES UMWELTAMT - Bezirksregierung Arnsberg

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- 10 – d) Chlor 3,0 mg/m 3 (5.2.4 Kl. II TA-Luft) e) Cyanwasserstoff 3,0 mg/m 3 (5.2.4 Kl. II TA-Luft) f) Fluor und seine gasförmigen Verbindungen angegeben als Fluorwasserstoff 3,0 mg/m 3 (5.2.4 Kl. II TA-Luft) g) Schwefelwasserstoff 3,0 mg/m 3 (5.2.4 Kl. II TA-Luft) h) gasförmige anorganische Chlorverbindungen soweit nicht in Kl. I oder II enthalten, angegeben als Chlorwasserstoff 30 mg/m³ (5.2.4 Kl. III TA-Luft) 5.2.4 Die Festlegung der Massenkonzentrationen nach Nebenbestimmung Nr. 5.2.3 erfolgt mit der Maßgabe, dass a) sämtliche Tagesmittelwerte die festgelegte Massenkonzentration und b) sämtliche Halbstundenmittelwerte das Zweifache der festgelegten Massenkonzentration nicht überschreiten dürfen (Nr. 2.7a TA-Luft). 5.2.5 Der Abluftwäscher (EQ 7) ist regelmäßig auf einwandfreien Betrieb zu überprüfen sowie regelmäßig zu warten. Die notwendigen Überprüfungen und Wartungen sind von Fachkundigen des Betreibers oder von Fachfirmen durchzuführen. Der Umfang der Überprüfungen und Wartungen sowie die Zeitintervalle der Durchführung sind vor Inbetriebnahme unter Berücksichtigung der Angaben des Herstellers der o.g. Anlagen in einem Prüfbuch festzulegen. Der Name des Wartenden bzw. des Überprüfers sowie die Zeitpunkte und die Ergebnisse der Wartungen bzw. Überprüfungen sind in das Prüfbuch einzutragen. Das Prüfbuch ist am Betriebsort mindestens 3 Jahre, gerechnet von der letzten Eintragung bzw. dem letzten Beleg, aufzubewahren und der <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong>, Dez. 53, auf Verlangen vorzulegen. 5.2.6 Der Ausfall der Reinigungsfunktion des Abluftwäschers ist in die elektr. Überwachung mit aufzunehmen, so dass bei Ausfall eine Alarmierung erfolgt. 5.2.7 Bei Ausfall einer Abluftanlage oder des Abluftwäschers dürfen die damit verbundenen Anlagenteile nicht weiter betrieben werden. Mit dem Weiterbetrieb darf erst nach Behebung der Störung begonnen werden. Hinweis zu Kleinfeuerungsanlagen nach der 1. BImSchV Die Gasfeuerungsanlagen der Heizungsanlage (BE 70 mit Quellen EQ 11 und EQ 12) sowie des Temperofens (BE 20 mit Quelle EQ 9) unterliegen der Ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen – 1. BImSchV) und sind entsprechend dieser Verordnung zu betreiben. Die Ergebnisse der wiederkehrenden Überwachungen nach § 15 der 1. BImSchV sind den Bediensteten der Aufsichtsbehörde auf Verlangen vorzulegen. Bescheid G 97/10
- 11 – 5.3 Anpassung der Emissionsgrenzwerte an die TA Luft 2002 5.3.1 Die Produktionsstraße 1 (BE 1) ist so zu betreiben, dass an der Emissionsquelle EQ 1 die nachfolgend genannten Massenkonzentrationen im unverdünnten Abgas bei allen Betriebszuständen, bezogen auf den Normzustand (101,3 kPa; 273,15 K), nach Abzug des Feuchtegehaltes an Wasserdampf nicht überschritten werden: a) Cobalt und seine Verbindungen, angegeben als Co 0,5 mg/m 3 (5.2.2 Kl. II TA-Luft) b) Chrom und seine Verbindungen, angegeben als Cr 1,0 mg/m 3 (5.2.2 Kl. III TA-Luft) sowie Cobalt und Chrom insgesamt c) gasförmige anorganische Chlorverbindungen soweit nicht in Kl. I oder II enthalten, angegeben als Chlorwasserstoff 1,0 mg/m 3 (5.2.2 Kl. II + III TA-Luft) 30 mg/m³ (5.2.4 Kl. III TA-Luft) 5.3.2 Die Produktionsstraße 2 (BE 2) ist so zu betreiben, dass an der Emissionsquelle EQ 2 die nachfolgend genannten Massenkonzentrationen im unverdünnten Abgas bei allen Betriebszuständen, bezogen auf den Normzustand (101,3 kPa; 273,15 K), nach Abzug des Feuchtegehaltes an Wasserdampf nicht überschritten werden: a) Nickel und seine Verbindungen, angegeben als Ni b) gasförmige anorganische Chlorverbindungen soweit nicht in Kl. I oder II enthalten, angegeben als Chlorwasserstoff 0,5 mg/m³ (5.2.7.1.1 Kl. II TA-Luft) 30 mg/m³ (5.2.4 Kl. III TA-Luft) 5.3.3 An der Emissionsquelle EQ 3 (Produktionsstraße 2, BE 2) dürfen nachfolgend genannte Massenkonzentrationen im unverdünnten Abgas bei allen Betriebszuständen, bezogen auf den Normzustand (101,3 kPa ; 273,15 K), nach Abzug des Feuchtegehaltes an Wasserdampf nicht überschritten werden: a) Cobalt und seine Verbindungen, angegeben als Co 0,5 mg/m 3 (5.2.2 Kl. II TA-Luft) b) Chrom und seine Verbindungen, angegeben als Cr sowie Cobalt und Chrom insgesamt c) gasförmige anorganische Chlorverbindungen soweit nicht in Kl. I oder II enthalten, angegeben als Chlorwasserstoff 1,0 mg/m 3 (5.2.2 Kl. III TA-Luft) 1,0 mg/m 3 (5.2.2 Kl. II + III TA-Luft) 30 mg/m³ (5.2.4 Kl. III TA-Luft) 5.3.4 Die Produktionsstraße 3 (BE 3) ist so zu betreiben, dass an der Emissionsquelle EQ 4 die nachfolgend genannten Massenkonzentrationen im unverdünnten Abgas bei allen Betriebszuständen, bezogen auf den Normzustand (101,3 kPa; 273,15 K), nach Abzug des Feuchtegehaltes an Wasserdampf nicht überschritten werden: a) Cobalt und seine Verbindungen, angegeben als Co 0,5 mg/m 3 (5.2.2 Kl. II TA-Luft) Bescheid G 97/10
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