Nachrichten aus Wikon - Gemeinde Wikon
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Schule <strong>Wikon</strong><br />
Informationen zum<br />
neuen Schuljahr<br />
Bereits erhielten alle Schülerinnen<br />
und Schüler, welche im<br />
nächsten Schuljahr die Schule<br />
<strong>Wikon</strong> besuchen, ihren neuen<br />
Stundenplan. Die Einteilung<br />
der Klassen ergibt sich <strong>aus</strong> den<br />
sehr unterschiedlichen Klassengrössen.<br />
Die dritte, vierte<br />
und sechste Klasse erreichen<br />
den Mindestbestand von vierzehn<br />
Kindern nicht. Somit ergibt<br />
sich zwingend die Aufteilung<br />
von Klassen, um die Bestände<br />
<strong>aus</strong>zugleichen. Eine<br />
weitere Konsequenz dieser besonderen<br />
Konstellation ist die<br />
Notwendigkeit der Führung einer<br />
zusätzlichen Klasse. Davon<br />
können nun alle Kinder<br />
profitieren, denn die Klassengrössen<br />
sind mit 15 bis 18 Kindern<br />
optimal. Der Unterricht in<br />
Mehrjahrgangsklassen ist für<br />
die Kinder kein Nachteil. Man<br />
weiss, dass Kinder in dieser<br />
Situation selbständiger werden<br />
und vermehrt lernen, auf andere<br />
Kinder Rücksicht zu nehmen.<br />
Entwicklungsunterschiede<br />
sind in Mehrjahrgangsklassen<br />
normal, bedingen jedoch vermehrt<br />
individualisierenden Unterricht.<br />
Die Auseinandersetzung<br />
mit individualisierendem<br />
Unterricht und dessen Umsetzung<br />
ist der pädagogische Entwicklungsschwerpunkt<br />
der Lehrerinnen<br />
und Lehrer im nächsten<br />
Schuljahr und wird die<br />
schulinternen Weiterbildungen<br />
inhaltlich bestimmen.<br />
Im Team der Lehrerinnen und<br />
Lehrern gibt es neue Namen:<br />
Christina Fischer übernimmt<br />
die neu errichtete Stelle, Vanessa<br />
Bösch <strong>aus</strong> Luzern ersetzt<br />
Marianne Stöckli, welche<br />
<strong>aus</strong>serhalb der Schule <strong>Wikon</strong><br />
Lernberatung anbietet und bei<br />
uns nur noch in einem kleinen<br />
Teilpensum (Talentförderung)<br />
unterrichten wird.<br />
„Ich bin Christina Fischer und<br />
bin ab dem neuen Schuljahr die<br />
Klassenlehrperson der 2./3.<br />
Klasse B. Ich bin am 13. Januar<br />
1983 geboren und in Triengen<br />
aufgewachsen, wo ich auch die<br />
Primarschulzeit erlebt habe.<br />
Nach der Kantonsschule in Sursee<br />
nutzte ich eine Zwischenzeit<br />
für Auslandaufenthalte und<br />
sammelte so viele wertvolle Erfahrungen.<br />
Im Jahr 2005 habe ich mit dem<br />
Studium an der Pädagogischen<br />
Hochschule in Luzern begonnen,<br />
welches ich diesen Sommer<br />
beenden werde. Meine Motivation<br />
ist gross, das erlernte<br />
theoretische Wissen und die<br />
Erfahrungen, die ich in verschiedenen<br />
Praktika gemacht<br />
habe, ab dem nächsten Schuljahr<br />
in meinem Unterricht umzusetzen.<br />
Mir ist es wichtig, allen<br />
Kindern gerecht zu werden, sie<br />
individuell zu fördern und für ein<br />
gutes Klassenklima zu sorgen,<br />
in dem sich alle wohl fühlen und<br />
gerne lernen.<br />
In meiner Freizeit mache ich<br />
sehr gerne Sport und ich musiziere<br />
und gestalte gerne. Ich<br />
finde es auch immer wieder<br />
spannend, Kinder und Jugendliche<br />
neben der Schule bei Jungwacht<br />
und Blauring oder im Volleyballtraining<br />
zu erleben und<br />
mit ihnen <strong>aus</strong>serhalb des Schulzimmers<br />
zu arbeiten.<br />
Ich bin neugierig auf meinen<br />
neuen Lebensabschnitt, den ich<br />
in <strong>Wikon</strong> mit der 2./3. Klasse<br />
beginnen kann und freue mich<br />
sehr auf die Arbeit mit den Kindern<br />
und auf die Zusammenarbeit<br />
im Lehrerteam.“<br />
„Mein Name ist Vanessa<br />
Bösch. Ich werde diesen Sommer<br />
mein Studium als Primarlehrerin<br />
an der Pädagogischen<br />
Hochschule Luzern abschliessen<br />
und werde auf das neue<br />
Schuljahr die erste Klasse in<br />
der Primarschule <strong>Wikon</strong> übernehmen.<br />
Meine eigene Schulzeit begann<br />
ich in Emmen und beendete sie<br />
mit dem Abschluss der Diplommittelschule<br />
in Ebikon. Während<br />
den darauffolgenden zwei<br />
Zwischenjahren, in welchen ich<br />
neben einem siebenmonatigen<br />
Praktikum in einem Schülerhort<br />
einen zweimonatigen Sprachaufenthalt<br />
in England absolvierte,<br />
besuchte ich den Vorbereitungskurs<br />
der Pädagogischen<br />
Hochschule, welcher mir die<br />
anschliessende Ausbildung zur<br />
Primarlehrperson ermöglichte.<br />
Während meiner Ausbildung<br />
konnte ich mir viel theoretisches<br />
Hintergrundwissen aneignen<br />
und mit wertvoller praktischer<br />
Unterrichtserfahrung<br />
verbinden. Meine Motivation,<br />
dieses Wissen im nächsten<br />
Jahr in den Unterricht zu integrieren<br />
ist sehr gross.<br />
Geprägt von meinem Interesse<br />
für die Arbeit mit Kindern, bin<br />
ich schon seit mehreren Jahren<br />
als Betreuerin für Lager der<br />
Stiftung Feriengestaltung für<br />
Kinder Schweiz tätig. Meine<br />
restliche Freizeit verbringe ich<br />
gerne mit Reisen in fremde<br />
Länder und Kulturen oder bei<br />
gemeinsamen Aktivitäten mit<br />
Freunden und Familie.<br />
Juni 2008 - Seite 6