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regjo Südostniedersachsen - Heft IV 2013 - Visionen

regjo ist DAS Regional-Journal aus dem Herzen der Region für Südostniedersachsen regjo erscheint sechs mal jährlich in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel. regjo wendet sich an alle Menschen, die in Südostniedersachsen leben, arbeiten, oder sich für die Region interessieren. regjo landet direkt auf den Schreibtischen der Entscheider in Südostniedersachsen, aber auch in den Business-Lounges mehrerer Flughäfen im Inland und im deutschsprachigen Ausland. regjo will die Menschen in Südostniedersachsen und Interessenten von außerhalb der Region für das Land zwischen Goslar und Gifhorn sowie zwischen Helmstedt und Peine begeistern. regjo • zeigt die wirtschaftliche Vielfalt der Region • gibt Überblick über den kulturellen Reichtum Südostniedersachsens • porträtiert die Vordenker der Region • stellt innovative Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen vor • berichtet über die Menschen in Südostniedersachsen, ihre Vorlieben und ihre liebenswerten Besonderheiten regjo schafft Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl

regjo ist DAS Regional-Journal aus dem Herzen der Region für Südostniedersachsen

regjo erscheint sechs mal jährlich in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel.

regjo wendet sich an alle Menschen, die in Südostniedersachsen leben, arbeiten, oder sich für die Region interessieren.

regjo landet direkt auf den Schreibtischen der Entscheider in Südostniedersachsen, aber auch in den Business-Lounges mehrerer Flughäfen im Inland und im deutschsprachigen Ausland.

regjo will die Menschen in Südostniedersachsen und Interessenten von außerhalb der Region für das Land zwischen Goslar und Gifhorn sowie zwischen Helmstedt und Peine begeistern.

regjo

• zeigt die wirtschaftliche Vielfalt der Region
• gibt Überblick über den kulturellen Reichtum Südostniedersachsens
• porträtiert die Vordenker der Region
• stellt innovative Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen vor
• berichtet über die Menschen in Südostniedersachsen, ihre Vorlieben und
ihre liebenswerten Besonderheiten

regjo schafft Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl

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TITEL // 04.<strong>2013</strong> 05.2011 // 49<br />

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DIGITALER PUBLIKATIONEN.<br />

Visionäre<br />

Einkaufsfreuden<br />

WIKYTE 10:00<br />

Wenn die Weinflasche im Regal schmeichelt<br />

und das Smartphone droht, ist das Internet<br />

der Dinge* Wirklichkeit geworden – ein nicht<br />

ganz ernst zu nehmender, aber durchaus<br />

realistischer Blick in den Supermarkt der Zukunft.<br />

WIKYTE 10:00<br />

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Augenblicke<br />

Gastgeber<br />

Natürlich Sylt<br />

Autor: Harald Müller<br />

Sylt Marketing<br />

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Sylt en vogue<br />

Pro Kampen<br />

German Polo Masters<br />

Schon einige gesunde Lebensmittel<br />

haben den Weg in meinen<br />

Einkaufswagen gefunden.<br />

Wie gut alles für mich passt, signalisiert<br />

ein grünes Licht und die freundliche<br />

Stimme aus dem Display-Lautsprecher<br />

des Einkaufswagens. Plötzlich meldet<br />

sich neben mir aus dem Weinregal die<br />

sympathische Stimme einer attraktiven<br />

Weinflasche. Ein Brunello di Montalcino<br />

von 2006 macht auf sich aufmerksam.<br />

Die Stimme klingt tief und angenehm:<br />

„Ich bin ein schwerer Rotwein<br />

und eigne mich sehr gut für Ihren<br />

Wildbraten und den Crottin de Chavignol<br />

zum Nachtisch.“ Na bitte, der Weg<br />

zum Weinregal war nicht vergebens,<br />

der Abend ist gerettet. Zwar stimmt<br />

die verlockende Empfehlung nicht, zu<br />

meinem französischen Weichkäse aus<br />

Ziegenmilch im Einkaufskorb trinkt<br />

man besser einen leichten Weißwein.<br />

Trotzdem hat der freundliche<br />

Rotwein meine volle Aufmerksamkeit.<br />

Aber gleichzeitig meldet sich<br />

jetzt – über mein Mobiltelefon – die<br />

patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung<br />

meines Medikamentes<br />

gegen Altersdiabetes: „Das geht gar<br />

nicht! Hast du Sie nicht mehr alle?“<br />

Hoppala, diese mir bekannte Stimme<br />

ist nicht so freundlich. Schade eigentlich.<br />

Ich greife zum Smartphone,<br />

vielleicht lässt mein Medikament mit<br />

sich reden. Ich drücke auf die Direktverbindung<br />

zum Medikamentenblister:<br />

„Nein, nein nein!“ – „Nein, nein,<br />

nein!“, der wackelnde Zeigefinger auf<br />

dem Display klingt unangenehm und<br />

kompromisslos.<br />

Ich gebe auf. Dabei war ich schon<br />

fast bereit, die Beziehung zu dem attraktiven<br />

Rotwein zu vertiefen. Aber<br />

daraus wird wohl nichts. Die Argumente<br />

der Medikamentenprogrammierung<br />

in Abstimmung mit meiner<br />

Krankenakte auf meinem Smartphone<br />

sind erdrückend.<br />

Außerdem ist die Smartphone-<br />

Warnung mit der Krankenakte beim<br />

Hausarzt verbunden, online versteht<br />

sich. Ich habe keine Lust, von meinem<br />

Arzt auf die Affäre mit dem Rotwein<br />

angesprochen zu werden. Also schleiche<br />

ich davon und höre im Weggehen<br />

noch aus dem Weinregal mit geheuchelter<br />

Emotion: „Schade, das nächs te<br />

Mal vielleicht.“ :::<br />

Hellner<br />

Voelmys<br />

Strandkorb & Co<br />

Kampen Tourismus Service<br />

TV Sylt<br />

Polygo<br />

Tom auf Sylt 2012<br />

Sylt Marketing

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