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Umwelterklärung für die Wasserversorgung RheinEnergie AG 2007

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gewässerschonende Landwirtschaft fördern soll. Um <strong>die</strong> Grundwasserqualität<br />

nachhaltig zu sichern, wurde von der <strong>RheinEnergie</strong> ein spezielles<br />

grundwasserschonendes landwirtschaftliches Anbauverfahren, das sog.<br />

„Kölner Mulchsaatverfahren“, entwickelt.<br />

Neben Grundwasser wird auch Rheinuferfiltrat zur Trinkwassergewinnung<br />

verwendet. Zum Schutz des Rheins und damit auch zur Sicherung der<br />

Uferfiltratqualität ist <strong>die</strong> <strong>RheinEnergie</strong> seit 1957 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft<br />

Rhein-Wasserwerke e. V. (ARW) und stellt seit über 20 Jahren<br />

den Präsidenten und <strong>die</strong> Geschäftsstelle der ARW.<br />

Zur Eigenversorgung der Wasserwerke benötigt man entsprechend<br />

den Nutzungszwecken Wasser in Trinkwasserqualität, das aus dem<br />

Versorgungsnetz entnommen wurde. Nach Gebrauch wurde das Abwasser<br />

indirekt über <strong>die</strong> städtische Kanalisation dem Rhein zugeführt.<br />

Betriebliches Abwasser<br />

Kühlwasser<br />

Sanitär- und Niederschlagswasser<br />

Abwasser<br />

Das betriebliche Abwasser besteht zum überwiegenden Teil aus Trinkwasser,<br />

das zu Wartungszwecken aus den Trinkwasserbehältern entleert<br />

wird. Der verbleibende Anteil setzt sich aus Spülwasser, das beim Austausch<br />

der Aktivkohle anfällt, sowie aus dem kontinuierlichen Ablauf von<br />

Restwasser in den Probenahmestellen der Wasserwerke zusammen.<br />

In allen Wasserwerken fällt Sanitär- und Niederschlagswasser an. Im<br />

Wasserwerk Hochkirchen wird des Weiteren Kühlwasser zum Betrieb der<br />

Netzpumpen eingesetzt. Zusätzliche Abwassermengen, <strong>die</strong> ebenfalls dem<br />

städtischen Kanalnetz zugeführt werden, resultieren aus Neubau- und<br />

Instandhaltungsmaßnahmen als Folge der Entleerung und Desinfektion von<br />

Rohrleitungsabschnitten. Da der überwiegende Teil des Abwassers aufgrund<br />

des Herkunftsbereiches Trinkwasserqualität aufweist, findet vor der<br />

Indirekteinleitung keine Abwasservorbehandlung statt.<br />

• Energieverbrauch<br />

In den Wasserwerken werden elektrische Energieverbraucher vor allem in<br />

Form von Pumpen, Luftentfeuchtern und Raumheizungssystemen betrieben.<br />

Daneben kommen Erdgas, Heizöl sowie Fernwärme <strong>für</strong> <strong>die</strong> Beheizung<br />

von Betriebsstätten zum Einsatz. Durch Notstromaggregate auf sechs<br />

Produktionsgeländen wird <strong>die</strong> Versorgung selbst bei einem Stromausfall<br />

sichergestellt. Für den Betrieb der Notstromaggregate wird Diesel oder<br />

Erdgas verwendet. Die nebenstehende Darstellung<br />

enthält eine zusammenfassende<br />

Übersicht über Art und Menge der verwendeten<br />

Energieträger.<br />

Energieeinsatz<br />

23<br />

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