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Pädagogische Handreichung zur Auseinandersetzung mit ...

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Film: Das braune Chamäleon<br />

Das braune Chamäleon<br />

Dokumentation, BRD 2010, 88 min, Regie: Medienprojekt Wuppertal<br />

Zielgruppe: ab Klassenstufe 9<br />

Wo erhalte ich den Film?<br />

Medienprojekt Wuppertal<br />

Telefon 0202. 563 26 47<br />

info@medienprojekt-wuppertal.de<br />

Themen:<br />

Antifa / Antimuslimischer Rassismus / Autonome Nationalisten / Aussteiger/innen / Neonazistische<br />

Codes und Symbole / Pro-Bewegung / rechte Musik / »Schulhof-CD«<br />

Inhaltsangabe:<br />

Der Film untersucht aktuelle Erscheinungsformen der extremen Rechten und ihre jeweiligen Versuche, Jugendliche<br />

anzuwerben. Neonazis sind äußerlich kaum mehr von anderen Subkulturen zu unterscheiden.<br />

Rechtspopulisten wie die Mitglieder der »Pro-NRW« Partei versuchen sich bürgernah zu geben. Der Film<br />

beschreibt diese Strömungen aus verschiedenen Blickwinkeln in übersichtlich angeordneten Kapiteln: Aufmärsche,<br />

Versammlungen und Ausdrucksformen verschiedener extrem rechter Spektren wie der Kölner »Pro-<br />

Bewegung« und der »Autonomen Nationalisten« werden von Hans Peter Kilgus vom NS-Dokumentationszentrum<br />

in Köln kommentiert und eingeordnet. Weitere Kapitel widmen sich den persönlichen Motivationen<br />

für eine Rechtsorientierung, die am Beispiel von zwei Aussteigern verdeutlicht werden. Ein ehemaliger NPD-<br />

Funktionär und ein Jugendlicher, der als 11-Jähriger in einer rechtsextremen Clique war, sprechen über die<br />

Gründe für ihren Einstieg und über ihre Motivation, <strong>mit</strong> der Szene zu brechen. Die Bedeutung von Musik,<br />

Internet und Kleidungsstilen sowie der Umgang und die Gefahr des Rechtsextremismus in der Schule sind<br />

weitere Themen. Der Film zeigt verschiedene Möglichkeiten, wie man sich gegen rechte Gewalt engagieren<br />

kann.<br />

Der Film ist als Gemeinschaftsarbeit von Jugendlichen und Medienpädagog/innen im Medienprojekt<br />

Wuppertal entstanden. Mit dem Ziel der aktiven Medienerziehung wird in diesem Projekt seit 1992 Jugendvideoarbeit<br />

unter dem Motto »das bestmögliche Video für das größtmögliche Publikum« konzipiert und<br />

realisiert.<br />

Farbwechsel. Das Erscheinungsbild von Neonazis hat sich in den letzten Jahren deutlich<br />

diversifiziert. Hier Teilnehmer des »Nationalen Antikriegstags« am 5. September 2009<br />

in Dortmund.<br />

©Medienprojekt Wuppertal<br />

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