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14 Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust 50 Jahre - ASB Kindertagesstätte „Waldzwerge“ Träger: ASB Ortsverbände Hagenow / Ludwigslust e. V. Öffnungszeit: 6.00 Uhr - 17.00 Uhr Kapazität: 82 Plätze Aufnahme: ab 3 Monate Telefon: 03874 / 21358 oder 20686 E- Mail: asb-waldzwerge@t-online.de Im Juni 1956 wurde mit dem Bau eines Kindergartens in der Wöbbeliner Str. im Rahmen des NAW (Nationales Aufbauwerk) begonnen. Dieser Bau war im Dezember 1962 fertig gestellt und wurde am 29.12.1962 der Bevölkerung zur Nutzung übergeben. Am 2. Januar 1963 konnte mit der Bildungs- und Erziehungsarbeit begonnen werden. Es standen im Kindergarten 60 Plätze und im Hort 40 Plätze zur Verfügung. Seit Januar 1993 ist der Arbeiter Samariter Bund Träger dieser Kindereinrichtung. In der Kita arbeiten 9 staatlich anerkannte Erzieherinnen, davon 3 Erzieherinnen mit Leiterqualifikation, 1 Erzieherin als Fachpädagoge für Krippenkinder und 2 technische Kräfte. In unserer Kita arbeiten wir nach dem lebensbezogenen Ansatz mit der Vermittlung klarer Wertvorstellungen und lassen Elemente der Waldpädagogik einfließen. Leitsatz unseres pädagogischen Handelns ist, das Kind ganzheitlich zu sehen und zu fördern. Dabei steht jedes einzelne Kind mit seinen Stärken und Schwächen im Mittelpunkt unseres Handelns. Grundsätze unserer pädagogischen Arbeit sehen wir darin, die Kinder stark zu machen, ihnen ein positives Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu vermitteln, um sie gegenüber gesellschaftlichen, sozialen aber auch gesundheitlichen Entwicklungsrisiken widerstandfähig zu machen. Im Mittelpunkt steht die Begleitung des Kindes in dieser Lebensphase, in der es seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie seine personalen und sozialen Kompetenzen aufbaut. Im Krippenbereich legen wir besonderen Wert auf eine individuelle Eingewöhnung jedes Kindes. Die Kinder lernen ihr neues Umfeld kennen, bauen langsam Vertrauen zu den Erzieherinnen und den anderen Kindern auf. Die Haupttätigkeit der Kinder ist das Spiel. Hier lernen sie durch das Angebot verschiedene Spiel- und Beschäftigungsmaterialien kennen und werden angehalten, sich längere Zeit damit auseinanderzusetzen und sich auszuprobieren. Kleine Streitigkeiten um das Spielzeug sind in diesem Alter wichtig für die Entwicklung der Sozialkompetenz. Täglich erleben wir, wie sich die Kinder durch das gemeinsame Spiel und die Angebote aus den unterschiedlichen Bereichen wie Musik, Muttersprache, Sport, Kinderliteratur und Basteln sprachlich und kreativ entwickeln. Durch einen abwechslungsreichen, gut durchdachten auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmten Tagesablauf trägt die Erzieherin dazu bei, dass sich alle Kinder in der Gruppe wohlfühlen. Bevor die Kinder von der Krippe in den Kindergarten wechseln, werden sie in einzelne Tagesabschnitte einbezogen und mit den Gegebenheiten vertraut gemacht. Im Vorschulbereich wird in der Zeit von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr das „gleitende“ Frühstück angeboten. Jedes Kind kann frei entscheiden, wann und mit wem es frühstücken möchte. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich ihr Frühstück selbst zusammenzustellen. Parallel dazu können in den Gruppenräumen in verschiedenen Funktionsecken wie der Bauecke, der Puppenecke, der Leseecke oder der Konstruktions- und Experimentierstrecke Spielfreude, Entdeckerlust, Phantasie und Kreativität entfaltet werden. Die tägliche Kinderkonferenz wird genutzt, um den Erfahrungsaustausch der Kinder anzuregen, Gelerntes zu wiederholen und zu festigen und Neues vorzustellen. Dies trägt dazu bei, die soziale Kompetenz der Kinder zu entwickeln. In der Regel werden täglich vier pädagogische Angebote aus den verschiedenen Bildungs- und Erziehungsbereichen vorgestellt. Somit haben die Kinder die Möglichkeit, ihren Interessen und Neigungen entsprechend ihr Angebot auszuwählen. Diese Form der Arbeit in kleineren Gruppen hat sich bei uns bewährt, weil die Erzieherin die Kinder so individuell fördern kann. Das Ziel dieser Vorgehensweise ist die Freude am Lernen, am Experimentieren zu fördern und die Selbständigkeit und das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken. Die Kinder konnten in vielen Projekten wie „Mein Heimatort“, „Mein Körper“ oder „Das Leben auf der Wiese“ neues Wissen erwerben und Erfahrungen sammeln. Durch die Projekte „Tiger Kids“, „Gesunde Kita“, und „Futorino- Bewegung in der Natur“ erfuhren die Kinder, wie man seinen Körper gesund erhält. Durch eigene Aktivitäten wie z. B. Apfelmus kochen, Obst und Gemüsespieße herstellen, Dips und Quarkspeise zubereiten, Säfte pressen und probieren, die Durchführung von Sportfesten und täglichen Körperübungen an der frischen Luft erhielten die Kinder Anregungen, was man für sein eigenes Wohlbefinden tun kann. Dies alles trug dazu bei, dass unsere Kita als Erste im Landkreis Ludwigslust-Parchim die Zertifizierung „Gesunde Kita“ erhielt. Die Kinder werden auf der Grundlage der Bildungskonzeption für 0 bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern von klein auf an gut auf die Schule vorbereitet. Durch das Projekt „100 Tage bis zur Schule“ lernen die Kinder richtiges Verhalten im Straßenverkehr und bei uns auch den Weg zum Schulbus. Gleichzeitig werden sie mit den Räumlichkeiten des Hortes bekanntgemacht. Im Hort liegt der Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit auf dem bewussten Umgang mit der Freizeit in Vorbereitung auf eine selbständige Alltagsbewältigung. Auch im Hort werden neben der Hausaufgabenerledigung verschiedene Projekte angeboten wie z. B. „Die 5 Sinne“, „Die Welt der Gefühle“ oder „Ich bin ich und Du bist du“ und einige Naturprojekte. Regelmäßig finden Gesprächsrunden statt. Hier können die Kinder Vorschläge, Wünsche und Ideen zur Gestaltung des Hortalltags einbringen. Mit jedem Kind in der Krippe, im Kindergarten, im Hort und seinen Eltern gestalten wir gemeinsam ein Portfolio und halten so die wichtigsten Entwicklungsschritte des Kindes fest. Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern liegt uns sehr am Herzen, denn nur so können sich die Kinder optimal entwickeln. Der Elternrat als Bindeglied zwischen Eltern und Erziehern hat stets ein offenes Ohr für die Belange der Kinder und ist bestrebt, die Arbeit in der Kita zu unterstützen. Weitere Formen der Erziehungspartnerschaft sind: Regelmäßige Elterngespräche zur Entwicklung des Kindes, Gruppenelternabende, Erziehersprechstunde, Elternveranstaltungen zu Erziehungsfragen mit Referenten und Spiel- und Bastelnachmittage. Besonders in diesem Jahr engagieren sich die Eltern in Vorbereitung auf unser 50. Jubiläum. Feste Traditionen in unserer Kita sind das Frühlingsfest, das Kinderfest im Sommer, der Oma- und Opa- Tag, das Abschlussfest der Schulanfänger und der Laternenumzug mit Lagerfeuer, der Weihnachtsbasar und die Waldwoche im Frühling und im Herbst. Sind Sie neugierig geworden und möchten unsere Kindereinrichtung kennenlernen? Am 1. Juni, am Nachmittag beim „Tag der offenen Tür“ haben Sie dazu die Gelegenheit. Wir freuen uns auf Sie. Das Team der Kindertagesstätte „Waldzwerge“ 50 Jahre ASB – Kita „Waldzwerge“ Einladung an die „Ehemaligen“ Das 50-jährige Bestehen der Kita „Waldzwerge“ feiern wir mit einer Festwoche und einem „Tag der offenen Tür.“ Wir laden alle ehemaligen Erzieherinnen und technischen Kräfte recht herzlich ein, am Sonnabend den 1. Juni 2013 um 10.00 Uhr unser Gast zu sein. Sie können sich an diesem Tag die Räume in unserem Haus ansehen, in Erinnerungen schwelgen und mit den heutigen Erzieherinnen sprechen. Aus organisatorischen Gründen möchten wir Sie bitten, uns bis zum 24. Mai Ihre Teilnahme mitzuteilen. Ansprechpartner: Frau Böpple, Tel. 03874 / 21358 oder 20686 E-mail: asb-waldzwerge@t-online.de
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust 15 Wir feiern das Lesen! Sicher zur Schule Anlässlich des „Welttages des Buches“ verwandelte sich die Grundschule Techentin in einen Ort, der Lust auf Lesen macht. Bereits einen Tag zuvor überreichte Frau Hecht von der Buchhandlung Grabow allen Klassen einen vollgepackten Lesekoffer und forderte alle Kinder auf, mit ihrem Koffer auf Reisen zu gehen: eine Reise mit unendlich viel Zeit zum Stöbern und Lesen spannender und lehrreicher Geschichten. Am 23. April, dem Welttag des Lesens, war auch die Schriftstellerin, Frau Flögel, zu Gast und stellte ihr Buch „Sebastian und Phillip“ vor. Andere Kinder hörten von Frau Festner, der ehemaligen Vorsitzenden des Kreislandfrauenvereins Ludwigslust und der heutigen Leiterin des Schulangebotes „Plattdeutsch“, vorgelesene plattdeutsche Geschichten. Die 4. Klasse durfte die Ludwigsluster Buchhandlung besuchen und im Rahmen der bundesweiten Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ ihre Büchergutscheine einlösen. Der Höhepunkt des heutigen Tages war der Lesewettbewerb der Schule. Lesen ist wie Kino im Kopf. Nur wer lesen kann, findet sich im Alltag zurecht. So zeigten auch in diesem Jahr wieder die drei besten Leser jeder Klassenstufe ihr Können und stellten ihr Lieblingsbuch vor. Dabei wurden sie tatkräftig von ihren Fans unterstützt, die ihnen aufmerksam zuhörten und besonders beim Lesen eines unbekannten Textes die Daumen drückten. Auch die kritische Jury, der als Ehrengäste Frau Ballhorn von der Stadtbibliothek und Frau Festner angehörten, war von den Lesern begeistert. Am Ende nahmen die Gewinner stolz ihre Urkunden und Sachpreise durch die Schulleiterin Frau Dahnke und Frau Ballhorn entgegen. Die besten Leser freuen sich schon auf die nächste Herausforderung, am Stadtlesewettbewerb teilzunehmen und ihr Können mit anderen Lesern aller Ludwigsluster Grundschulen unter Beweis zu stellen. Ein Dankeschön gilt an dieser Stelle dem Schulförderverein, den fleißigen Organisatoren sowie allen Mitwirkenden. So freuten sich die Grundschüler in Techentin ganz besonders auf ihren Schulstart nach den Osterferien. „Wir kommen mit dem Fahrrad oder Roller in die Schule!“ Die Spannung war groß, denn die 4. Klasse sollte an diesem Tag unter Aufsicht von Frau Marten von der Polizei ihre Fahrradprüfung ablegen. Auf dem Übungsplatz sah alles schon ganz gut aus, aber auf der Straße, mit Autos, LKWs und anderen Verkehrsteilnehmern, war die Aufregung natürlich viel größer. Die Klassen erprobten an diesem Projekttag auf einem Fahrrad- oder Rollerkurs ihr Können. Maurice Klöckner aus der 3. Klasse bewältigte alle Schwierigkeiten problemlos. Kurven, Slalom und Hindernisse gehörten genauso dazu wie einhändiges Fahren, Anfahren und genaues Bremsen. Ein weiterer Höhepunkt war für alle Klassen die Busschule der LVG. Herr Woyke wies die Schüler in die Verhaltensregeln im und am Bus ein. Aufmerksam lauschten besonders die Kinder der Klasse 2 und 3, weil sie schon häufiger mit dem Bus fahren. Keanu Hintzpeter erfuhr dabei was ein "Toter Winkel" ist und warum der Busfahrer ihn manchmal nicht sehen kann. Herr Waldeck von der Bundespolizei unterhielt sich mit den Kindern über das Verhalten an den Gleisen und auf Bahnhöfen. Hier machte er den Kindern deutlich, dass es sehr gefährlich werden kann, wenn man sich nicht an die Regeln hält. Viele aufmerksame Zuhörer konnten in allen Stunden von eigenen Erfahrungen berichten. Dank der Mithilfe aller wurde aus diesem Projekt ein erfolgreicher Tag für die Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr und auf dem Weg zur Schule. Text und Fotos: René Kruck FSJler oder BuFdis dringend gesucht Für die katholischen Montessori-Kinderhäuser in Ludwigslust und Neustadt-Glewe sowie die Edith-Stein-Schule in Ludwigslust suchen wir dringend junge Menschen bis 27 Jahre, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren möchten. Wir sind als Stelle für den Bundesfreiwilligendienst anerkannt, den auch Menschen über 27 Jahren ableisten können. Hast du deinen Schulabschluss (Realschule oder Abitur) in der Tasche oder stehst kurz vor dem Abschluss? Suchst du noch Orientierung für dein späteres Berufsleben? Hast du gerne Kontakt zu Kindern und Erwachsenen? Dann melde dich unter der Telefonnummer 03874 / 57 15 49. Hier bekommst du alle Informationen und erfährst wo und wie du dich bewerben kannst. Informationen gibt es auch im Internet unter www.bth-kjm.de/fsj.
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