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doppelpunkt: - ev.-luth. Diakonissenanstalt Marienstift Braunschweig

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Region <strong>Braunschweig</strong> als „Kraftzentrum“<br />

Ministerpräsident beim IHK-Neujahrsempfang<br />

Landesbischof Dr. Friedrich Weber (r.) mit Oliver<br />

Schatta (l.) und Reinhard Manlik.<br />

Der Wirtschaftsraum <strong>Braunschweig</strong> sei<br />

mit 27 Forschungseinrichtungen und<br />

250 Firmen des Hochtechnologie-Sektors<br />

sowie dem Forschungsflughafen<br />

ein „Kraftzentrum“ und die „Denkfabrik“<br />

Niedersachsens. Diese Meinung<br />

vertrat Ministerpräsident David MacAllister<br />

auf dem Neujahrsempfang der Industrie-<br />

und Handelskammer <strong>Braunschweig</strong><br />

am 8. Januar 2013 in der<br />

Volkswagenhalle <strong>Braunschweig</strong>. Aber<br />

nicht nur das <strong>Braunschweig</strong>er Land<br />

habe Erfolge zu verzeichnen, sondern<br />

auch Niedersachsen insgesamt, zum<br />

Beispiel mit einer Arbeitslosenquote<br />

von 6,6 Prozent, die extrem niedrig sei<br />

und unter dem Bundesdurchschnitt liege.<br />

„Über die wirtschaftliche Entwicklung<br />

dürfen wir glücklich und dankbar sein,<br />

auch wenn nicht alles Gold ist, was glänzt“,<br />

sagte MacAllister, der in Richtung auf den<br />

anwesenden Landesbischof Prof. Dr. Friedrich<br />

Weber zudem vom „Dank an Gott“<br />

sprach und dafür viel Applaus erhielt. Auch<br />

im Blick auf die wirtschaftliche Situation in<br />

ganz Deutschland gehe es „uns im Vergleich<br />

zu anderen Staaten in Europa gut“,<br />

was in der Krise keine Selbstverständlichkeit<br />

sei. Allerdings dürfe man sich auch<br />

nicht auf den Erfolgen ausruhen, sondern<br />

müsse sich den neuen Herausforderungen<br />

stellen.<br />

Energiewende mit „langem Atem“<br />

Zum Thema „Energiewende“, der „größten<br />

Herausforderung in Deutschland“, die<br />

mit Kraft, Durchsetzungsvermögen und<br />

langem Atem umgesetzt werden müsse,<br />

meinte der Ministerpräsident: „Kleinstaaterei<br />

führt nicht weiter. Energie<br />

muss bezahlbar bleiben.“ Entscheidend<br />

sei bei der Energiepreisentwicklung neben<br />

der besonderen Situation der privaten<br />

Haushalte der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Industrie.<br />

Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer (r.), Geschäftsführer<br />

Frank Rösch (M.) und Prof. Dr. Joachim Klein.<br />

Zum Thema „Konsolidierung des Landeshaushaltes“,<br />

die fortgesetzt werde,<br />

erläuterte der Landespolitiker sein „ehrgeiziges<br />

Ziel“, bis spätestens 2017 den<br />

ersten ausgeglichenen Haushalt vorzulegen.<br />

„Wenn wir über 2 Milliarden<br />

Zinsen pro Jahr zahlen müssen, fehlt<br />

uns sonst das Geld zur Zukunftsgestaltung<br />

im Interesse unserer Kinder.“<br />

44 <strong>doppelpunkt</strong> 1/ 2013

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