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Leckeres aus Omas Küche Die allerbesten Rezepte aus Omas Frühlingsküche (Vorschau)

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19/11<br />

<strong>Leckeres</strong> <strong>aus</strong><br />

Deutschland € 3,50<br />

Österreich € 4,00<br />

Schweiz SFR 7,10<br />

BeNeLux € 4,10<br />

<strong>Omas</strong> <strong>Küche</strong><br />

Italien € 4,00<br />

Spanien € 4,00<br />

Frankreich € 4,50<br />

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1 9<br />

<strong>Die</strong> <strong>allerbesten</strong> <strong>Rezepte</strong> <strong>aus</strong> <strong>Omas</strong> <strong>Frühlingsküche</strong>


INHALT<br />

S. 4 –11 Aus <strong>Omas</strong> Gemüseküche<br />

Aus <strong>Omas</strong><br />

<strong>Omas</strong> Frühlingsrezepte<br />

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S. 12 –21 Aus <strong>Omas</strong> Salatküche<br />

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S. 22–29 Aus <strong>Omas</strong> <strong>Frühlingsküche</strong><br />

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S. 32 –37 Aus <strong>Omas</strong> Spargelküche<br />

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S. 38 –45<br />

Aus <strong>Omas</strong> Erdbeerküche<br />

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Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser!<br />

„<strong>Die</strong> Liebe geht durch den Magen.“ <strong>Die</strong>s gilt vor allem dann,<br />

wenn wir unsere Lieben mit den Köstlichkeiten <strong>aus</strong> <strong>Küche</strong> und<br />

Keller verwöhnen wollen. Dass unsere Großmütter einen wunderbaren,<br />

umfangreichen Schatz an besten <strong>Rezepte</strong>n hatten,<br />

daran erinnern wir uns gerne. Wir haben nun die Kochbücher<br />

<strong>aus</strong> der guten alten Zeit gewälzt und vieles entdeckt, was es<br />

nachzukochen gilt. Alte <strong>Rezepte</strong> neu entdeckt, heißt unser<br />

Motto. Und nicht nur das, wir haben diese <strong>Rezepte</strong> auch in ein<br />

modernes Gewand gekleidet.<br />

Viel Spaß bei Ihrer kulinarischen Zeitreise, gutes Gelingen und<br />

einen guten Appetit wünscht Ihnen<br />

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Ihre Redaktion<br />

S. 46 –53 Aus <strong>Omas</strong> Backstube – Kuchen für <strong>Omas</strong> Kaffeetafel<br />

S. 54 –63 Aus <strong>Omas</strong> Backstube – Großmutters Torten<br />

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Aus <strong>Omas</strong><br />

Gemüseküche<br />

Frühlingsgemüse<br />

– leicht,<br />

lecker und gesund<br />

D<br />

as Angebot in den Lebens<br />

mittelläden und auf<br />

den Gemüsemärk ten ist<br />

oft nur schwer über schaubar, und<br />

dann stellt man sich die Fra ge: Was<br />

ist das, wie bereitet man das zu, wie<br />

schmeckt das? Hier gibt es nur eine<br />

Antwort: PROBIEREN! Scheuen Sie<br />

sich nicht vor Neuem, lernen Sie es<br />

kennen!<br />

Der Einkauf<br />

Um Gemüse richtig zuzubereiten,<br />

muss man kein großer Koch sein,<br />

aber einige Grund regeln sollten schon<br />

beachtet werden: <strong>Die</strong> wichtigste Vor<strong>aus</strong>setzung<br />

für die Zubereitung eines<br />

erstklassigen Gemü se gerichts ist der<br />

Einkauf. Kein anderes Pro dukt kann<br />

leichter auf Frische geprüft werden<br />

wie das Ge müse. Schon beim ersten<br />

Hinsehen erkennt man, ob es frisch<br />

ist. Bei welken, farblosen Blättern ist<br />

Vorsicht geboten, denn solche Produkte<br />

enthalten nur noch wenig<br />

Ge schmacks- und Aromastoffe<br />

so wie Vitamine<br />

und Mineralstof fe.<br />

Nutzen Sie die Angebote<br />

der Saison,<br />

sie garantieren<br />

Frische und sind<br />

meistens auch<br />

noch preisgünstig.<br />

Durch die heutigen<br />

Transportmöglichkeiten<br />

ist es zwar möglich, beispielsweise<br />

Spargel auch im Winter zu bekommen,<br />

aber erstens ist er sehr<br />

teuer und zweitens leidet der Geschmack<br />

unter der langen Lagerung.<br />

Wenn es zu Weihnachten unbedingt<br />

Spar gel sein muss, sollte man ihn lieber<br />

im Frühjahr frisch kaufen und sofort<br />

einfrieren. Kaufen Sie möglichst<br />

kein Ge müse, das in Folie verpackt<br />

ist. Es sieht zwar optisch gut <strong>aus</strong>, ist<br />

aber für die feine Gemüse küche von<br />

keinem großen Interesse. Greifen Sie<br />

lieber zu loser Ware. Auch wenn Sie<br />

nicht die Möglichkeit haben, täglich<br />

einzukaufen, kaufen Sie nicht mehr,<br />

als Sie in 2–3 Ta gen verbrauchen<br />

können, und lagern Sie das Gemüse<br />

im Ge müsefach Ihres Kühl schranks.<br />

In kleinen H<strong>aus</strong>halten ist es schwieriger<br />

als in großen, Gemüsegerichte zu<br />

kochen. In den meisten <strong>Rezepte</strong>n finden<br />

Sie mehrere Gemüsesorten, und<br />

es lässt sich nicht immer vermeiden,<br />

dass etwas übrig bleibt. Am einfachsten<br />

ist es, wenn Sie alles zubereiten<br />

und das, was übrig bleibt, einfrieren<br />

oder gleich am nächsten Tag wieder<br />

auf den Tisch bringen.<br />

<strong>Die</strong> Vorbereitung<br />

Gemüse muss vor der Zuberei tung<br />

sorgfältig gesäubert wer den. Je nach<br />

Sorte wird es geschält, geschabt, gewaschen<br />

oder verlesen und auf jeden<br />

Fall vor dem Zer klei nern ge waschen.<br />

Je kleiner nämlich die Gemüsestücke<br />

sind, umso mehr wasserlösliche Vitamine<br />

werden beim Waschen <strong>aus</strong>geschwemmt.<br />

Gemüse sollte nie ins<br />

Was ser gelegt, sondern unter fließendem<br />

Was ser gereinigt werden.<br />

4 OMAS KÜCHE


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

je 1 mittelgroßer Kopf<br />

Blumenkohl und Romanesco<br />

Gemüsebrühe zum Garen<br />

Für den Guss:<br />

2 Eier, 100 ml Milch<br />

200 g Schmelzkäse<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

1 Prise Muskat<br />

Fett für die Form<br />

Für die Tomatensoße:<br />

1–2 EL Butter oder Margarine<br />

1 Zwiebel<br />

800 g Tomaten<br />

2–3 EL Tomatenmark<br />

1 Prise Zucker<br />

Basilikumblättchen<br />

zum Garnieren<br />

Gratinierter Kohl mit Tomatensoße<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Blumenkohl und den<br />

Roma nes co putzen, waschen,<br />

gut abtropfen lassen, vierteln<br />

oder in grobe Röschen<br />

schneiden.<br />

2. <strong>Die</strong> Gemüsebrühe in einem<br />

Topf zum Kochen bringen,<br />

den Blu men kohl und den Romanesco<br />

einlegen und 6–8<br />

Minuten garen.<br />

3. Den Blumenkohl und den<br />

Roma nesco her<strong>aus</strong>nehmen,<br />

gut abtropfen lassen und bereitstellen.<br />

4. <strong>Die</strong> Eier mit der Milch und<br />

dem Schmelzkäse in einer<br />

Schüssel verrühren, mit Salz,<br />

Pfeffer, Cayenne pfeffer und<br />

Muskat kräftig ab schmecken.<br />

5. Eine Auflaufform <strong>aus</strong>fetten,<br />

den Blumenkohl und den<br />

Romanesco einsetzen, mit<br />

dem Guss überziehen und im<br />

auf 180 °C vorgeheizten<br />

Backofen 25–30 Minuten<br />

garen.<br />

6. <strong>Die</strong> Butter oder Margarine<br />

erhitzen und die geschälte,<br />

fein gehackte Zwiebel darin<br />

anschwitzen.<br />

7. <strong>Die</strong> Tomaten enthäuten,<br />

entkernen, in Würfel schneiden,<br />

mit dem Tomatenmark<br />

zu der Zwiebel geben und<br />

kräftig aufkochen lassen.<br />

8. Mit einer Gabel die Tomaten<br />

zerdrücken oder mit dem<br />

Pürierstab pürieren. <strong>Die</strong> Soße<br />

mit Salz, Pfef fer, Zucker und<br />

Cayennepfeffer kräftig abschmecken<br />

und auf heißen<br />

Tellern dekorativ anrichten.<br />

9. Den gratinierten Kohl auf<br />

die Soße setzen, mit Basilikumblätt<br />

chen garnieren und<br />

sofort mit einem Radieschensalat<br />

servieren.und sofort<br />

servieren.


Bohnenpäckchen mit Frischkäsesoße<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Bohnen verlesen und<br />

wa schen. Brühe mit Bohnenkraut,<br />

Lorbeer blatt und Pfefferkörnern<br />

erhitzen und die<br />

Bohnen darin bissfest garen.<br />

2. Bohnen <strong>aus</strong> dem Sud nehmen,<br />

abtropfen lassen und<br />

Bündel auf eine Arbeitsfläche<br />

legen. Lauch putzen, waschen,<br />

in Streifen schneiden<br />

und in der Brühe blanchieren.<br />

Her<strong>aus</strong>nehmen, gut abtropfen<br />

lassen und die Boh nen bündel<br />

damit binden.<br />

3. Schalotten und den Knoblauch<br />

schälen und fein würfeln,<br />

in der erhitzten Butter<br />

anschwitzen. Wein und Brühe<br />

angießen, zum Kochen bringen,<br />

den Frischkäse einrühren<br />

und schmelzen lassen.<br />

4. <strong>Die</strong> Soße mit Salz, Pfeffer,<br />

Mus kat und der geriebenen<br />

Zitronen schale würzen und<br />

mit etwas ange rührter Speisestärke<br />

leicht binden.<br />

5. <strong>Die</strong> Bohnenbündel in der<br />

Soße vorsichtig erwärmen,<br />

beides dekorativ anrichten,<br />

mit frisch geschnittenem<br />

Schnittlauch bestreuen, mit<br />

gebratenen Kirschtomaten<br />

garnieren und mit Kartoffelpüree<br />

sofort servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

800 g grüne Bohnen<br />

Gemüsebrühe zum Garen<br />

einige Zweige Bohnenkraut<br />

1 Lorbeerblatt, einige Pfeffer<br />

körner, 1 Stange Lauch<br />

Für die Soße:<br />

100 g Schalotten, 2 Knoblauch<br />

zehen, 1 TL Butter<br />

100 ml Weißwein<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

200 g Frischkäse (Rahmstufe)<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Muskat<br />

1 TL geriebene Zitronenschale<br />

Speisestärke zum Binden<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

gebratene Kirschtomaten<br />

zum Garnieren<br />

Enthält pro Portion ca.<br />

251 kcal, 1056 Joule,<br />

12 g Eiweiß, 14 g Fett,<br />

13 g KH<br />

<strong>Omas</strong> Tipp:<br />

Gemüse muss vor der Zuberei tung sorgfältig gesäubert wer den. Je nach Sorte wird es geschält, geschabt,<br />

gewaschen oder verlesen und auf jeden Fall vor dem Zer klei nern ge waschen. Je kleiner nämlich<br />

die Gemüsestücke sind, umso mehr wasserlösliche Vitamine werden beim Waschen <strong>aus</strong>geschwemmt.<br />

Gemüse sollte nie ins Was ser gelegt, sondern schnell unter fließendem Was ser gereinigt und dann sofort<br />

trocken getupft werden. Ein zi ge Ausnahme sind die Kartof feln, die braun werden, wenn sie geschält<br />

längere Zeit liegen. Kartoffeln legt man nach dem Schälen im Ganzen in kaltes Wasser,<br />

anschließend werden sie ge waschen, klein geschnitten und sofort aufgesetzt.<br />

OMAS KÜCHE 7


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

4 küchenfertige<br />

Hähnchenbrustfilets<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

Alufolie<br />

3–4 EL Sesamöl, 1 Zwiebel<br />

1 Stück Staudensellerie<br />

3–4 EL Sojasoße<br />

Für die Marinade:<br />

75 ml Portwein<br />

75 ml weißer Balsamicoessig<br />

2 EL Akazienhonig<br />

1 Prise Chilipulver<br />

75 ml Sesamöl<br />

2–3 Frühlingszwiebeln<br />

2–3 Tomaten<br />

4 EL Sesamsamen<br />

Hähnchenbrust mit<br />

Frühlingszwiebeln<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Hähnchenbrustfilets<br />

unter fließendem Wasser waschen,<br />

trocken tupfen, mit<br />

Salz und Pfeffer würzen.<br />

2. Vier entsprechend große<br />

Stücke Alufolie mit etwas Sesamöl<br />

bestreichen.<br />

3. Das restliche Sesamöl in<br />

einer Pfanne erhitzen und die<br />

Hähnchen brustfilets darin<br />

rundherum Farbe nehmen<br />

lassen. <strong>Die</strong> Filets auf die Alufolie<br />

legen.<br />

4. <strong>Die</strong> Zwiebel schälen, den<br />

Stau densellerie putzen, beides<br />

fein schneiden, gleichmäßig<br />

auf den Filets verteilen<br />

und das Ganze mit Sojasoße<br />

beträufeln.<br />

5. <strong>Die</strong> Hähnchenbrustfilets in<br />

die Alufolie wickeln und in<br />

dem auf 180–200 °C vorgeheizten<br />

Backofen 25–30 Minuten<br />

garen, her<strong>aus</strong>nehmen<br />

und in den Päckchen vollständig<br />

erkalten lassen.<br />

6. Für die Marinade den Portwein<br />

mit dem Balsamicoessig<br />

und dem Akazienhonig verrühren.<br />

Mit Salz, Pfeffer und<br />

Chilipulver würzen. Zum<br />

Schluss das Sesamöl tropfenweise<br />

einrühren.<br />

7. <strong>Die</strong> Frühlingszwiebeln putzen,<br />

waschen, in mundgerechte<br />

Stücke schneiden. <strong>Die</strong><br />

Tomaten enthäuten, entkernen<br />

und in Würfel schneiden.<br />

8. <strong>Die</strong> Hähnchenbrustfilets<br />

<strong>aus</strong> der Alufolie nehmen und<br />

in dünne Scheiben schneiden,<br />

dekorativ an richten, mit<br />

Frühlingszwiebeln, To maten<br />

und Sesamsamen bestreuen.<br />

9. Mit der Marinade beträufeln<br />

und im Kühlschrank 10–<br />

15 Minuten ziehen lassen.<br />

Her<strong>aus</strong>nehmen, dekorativ anrichten,<br />

garnieren und sofort<br />

servieren.


Kartoffel-G`rösteltes mit Spiegelei<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Kartoffeln waschen,<br />

mit Wasser in einen Topf<br />

geben und 18–20 Mi nuten<br />

garen, abgießen, leicht erkalten<br />

lassen, pellen und in<br />

Scheiben schneiden.<br />

2. Das Schmalz in einer beschich<br />

te ten Pfanne erhitzen<br />

und die Kartof felscheiben<br />

darin kurz rösten.<br />

3. <strong>Die</strong> Zwiebel schälen, in<br />

Wür fel schneiden, die Paprika<br />

scho te halbieren, entkernen,<br />

waschen und würfeln.<br />

4. Frühlingszwiebeln putzen,<br />

waschen und in Ringe schneiden,<br />

mit den Zwiebel- und<br />

Paprikawür feln zu den Kartoffeln<br />

geben und mitbraten.<br />

5. Den gekochten Schinken in<br />

Streifen oder Würfel schneiden,<br />

zu den Kartoffeln geben<br />

und kurz mitbraten.<br />

6. Das Kartoffel-G`rösteltes<br />

mit Salz, Pfeffer, Muskat und<br />

Cayenne pfeffer abschmecken,<br />

dekorativ an richten, mit Salatblättern,<br />

Tomaten scheiben<br />

und Basilikumblättchen garnieren<br />

und mit einem bunten<br />

Salat mit Zitronen dressing<br />

sofort servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

800 g festkochende<br />

Kartoffeln<br />

1 TL Butterschmalz<br />

1 Zwiebel<br />

1 rote Paprikaschote<br />

4 Frühlingszwiebeln<br />

100 g gekochter Schinken<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Muskat<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

4 Eier<br />

Butter zum Braten<br />

Salatblätter, Tomatenscheiben<br />

und Basilikumblättchen<br />

zum Garnieren<br />

<strong>Omas</strong> Tipp:<br />

Gemüsezubereitungen sind meist in kleineren H<strong>aus</strong>halten schwieriger herzustellen als in größeren. Sobald<br />

Sie mehrere Gemüsesorten in einem Rezept vorfinden, bleibt natürlich bei einem kleinen H<strong>aus</strong>halt<br />

immer etwas übrig. Hier gilt es eine vernünftige <strong>Küche</strong>nplanung einzuhalten. Am einfachsten ist es,<br />

das Gemüse vollständig zu verarbeiten und das was übrig bleibt einzufrieren. Sie können aber auch<br />

das frisch vorbereitete Gemüse in einen mit Wasser benetzten Plastikbeutel geben, gut verschließen<br />

und im Kühlschrank für den nächsten Tag und für eine andere Zubereitung aufzubewahren.<br />

OMAS KÜCHE 9


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

600 g grüner Spargel<br />

Salzwasser<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

1 Prise Zucker<br />

2 Schalotten<br />

1–2 EL Butter<br />

125 ml trockener Weißwein<br />

500 ml Spargelsud<br />

1 Becher Crème fraîche<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Muskat<br />

300 g küchenfertiges<br />

Lachsfilet<br />

Olivenöl zum Braten<br />

1 Becher geschlagene,<br />

leicht gesalzene, süße Sahne<br />

Basilikumblättchen<br />

zum Garnieren<br />

Cremesuppe von grünem Spargel<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Spargel am unteren<br />

Drittel dünn schälen. <strong>Die</strong><br />

Spitzen abschneiden und in<br />

Salzwasser mit etwas Zitronensaft<br />

und Zucker bissfest<br />

garen. Her<strong>aus</strong>nehmen und<br />

bereitstellen.<br />

2. <strong>Die</strong> Spargelenden in Stücke<br />

schneiden, einlegen und<br />

ebenfalls bissfest garen. Her<strong>aus</strong>nehmen,<br />

gut abtropfen<br />

lassen und vom Sud 500 ml<br />

abmessen.<br />

3. <strong>Die</strong> Schalotten schälen,<br />

fein hacken und in der erhitzten<br />

Butter glasig schwitzen.<br />

4. Mit dem Weißwein ablöschen,<br />

den Spargelsud angießen,<br />

die Spargel enden<br />

einlegen und alles einmal<br />

aufkochen lassen.<br />

5. <strong>Die</strong> Suppe im Mixer oder<br />

mit dem Pürierstab pürieren.<br />

<strong>Die</strong> Crème fraîche einrühren,<br />

die Suppe erneut erhitzen<br />

und mit Salz, Pfeffer und<br />

Muskat kräftig würzen.<br />

6. Das küchenfertige Lachsfilet<br />

in Würfel schneiden, mit<br />

Salz und Pfeffer würzen und<br />

in etwas erhitztem Olivenöl<br />

braten.<br />

7. <strong>Die</strong> Cremesuppe dekorativ<br />

an richten und die gebratenen<br />

Lachs würfel einlegen. Das<br />

Ganze mit Sah nerosetten und<br />

Basilikumblätt chen garnieren<br />

und sofort servieren.


Garnelensuppe mit Frühlingsgemüse<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Scampi- oder Garnelen<br />

schwän ze unter fließendem<br />

Wasser waschen, trocken<br />

tupfen, mit Zitro nensaft beträufeln,<br />

mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und im Kühlschrank<br />

10 Minuten ziehen lassen.<br />

2. <strong>Die</strong> Fischbrühe in einen<br />

Topf geben und zum Kochen<br />

bringen. <strong>Die</strong> Scampi- oder<br />

Garnelenschwänze dazugeben<br />

und bei mäßiger Hitze 5–6<br />

Minuten ziehen lassen.<br />

3. In der Zwischenzeit das<br />

Olivenöl erhitzen und die geschälte,<br />

fein gehackte Zwiebel<br />

darin glasig schwitzen.<br />

4. <strong>Die</strong> Knoblauchzehen und<br />

den Ingwer schälen, hacken,<br />

dazugeben und mitschwitzen.<br />

5. <strong>Die</strong> Karotte, den Lauch und<br />

die grünen Bohnen putzen, in<br />

dünne Scheiben schneiden,<br />

zur Zwiebel-Knoblauch-Mischung<br />

geben und ebenfalls<br />

mitschwitzen.<br />

6. Mit Weißwein ablöschen,<br />

einmal aufkochen lassen und<br />

zugedeckt bei mäßiger Hitze<br />

6–8 Minuten dünsten.<br />

7. Anschließend die Dickmilch<br />

ein rüh ren, das Gemüse mit<br />

der Flüs sigkeit zur Garnelensuppe<br />

geben und erhitzen.<br />

8. <strong>Die</strong> Garnelen suppe mit<br />

Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer,<br />

Zucker und Zitro nensaft abschmecken<br />

und de ko rativ anrichten.<br />

Mit Kokosflocken<br />

und gehackter Petersilie bestreuen,<br />

garnieren und sofort<br />

servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

12 geschälte Scampi- oder<br />

Garnelenschwänze<br />

einige Tropfen Zitronensaft<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

500 ml Fischbrühe<br />

1 TL Olivenöl<br />

1 Zwiebel<br />

2–3 Knoblauchzehen<br />

1 Stück Ingwerwurzel<br />

1 Karotte<br />

1 kleine Stange Lauch<br />

200 g grüne Bohnen<br />

1 Schuss Weißwein<br />

1 Becher Dickmilch<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

2–3 EL Kokosflocken<br />

2–3 EL gehackte Petersilie<br />

oder Chilantro<br />

<strong>Omas</strong> Tipp:<br />

<strong>Die</strong> wichtigste Vor<strong>aus</strong>setzung für die Zubereitung eines erstklassigen Gemüsegerichts ist der Einkauf.<br />

Bei welken, farblosen Blättern ist Vorsicht geboten, denn solche Produkte enthalten nur noch wenig<br />

Ge schmacks- und Aromastoffe so wie Vitamine und Mineralstof fe. Kaufen Sie möglichst kein Ge müse,<br />

das in Folie verpackt ist. Greifen Sie lieber zu loser Ware. Auch wenn Sie nicht die Möglichkeit haben,<br />

täglich einzukaufen, kaufen Sie nicht mehr, als Sie in 2–3 Ta gen verbrauchen können, und lagern Sie<br />

das Gemüse im Ge müsefach Ihres Kühl schranks.<br />

OMAS KÜCHE 11


Aus <strong>Omas</strong><br />

Salatküche<br />

Frühlingssalate –<br />

<strong>Omas</strong> beste <strong>Rezepte</strong><br />

L<br />

Lang ist es her, als Salat<br />

nur eine Beilage war, die<br />

auf einem kümmerlichen<br />

Tellerchen neben dem Hauptgericht<br />

Platz nehmen musste. Inzwischen<br />

haben sich die Zeiten sehr geändert.<br />

Heute ist der Salat beinahe zu einem<br />

Symbol für die moderne Ernährung<br />

geworden. Ein knackiger, pikant angemachter<br />

Salat ist eine erfrischende<br />

Köstlichkeit an heißen Tagen oder<br />

Beigabe zu einem festlichen Essen.<br />

Salatrezepte können immer wieder<br />

neu variiert und je nach Zutaten und<br />

Marinaden nach dem persönlichen<br />

Geschmack zusammengestellt werden.<br />

<strong>Die</strong> wichtigste Vor<strong>aus</strong>setzung für<br />

das Gelingen ist die absolute Frische<br />

des Salatgemüses. Salatblät ter dürfen<br />

nicht welk sein, Tomaten und<br />

Gurken müssen fest sein und eine<br />

glänzende Oberfläche haben. Achten<br />

Sie darauf, dass das Salatgemüse<br />

keine braunen Flecken oder angefaulte<br />

oder angeschimmelte Stellen<br />

aufweist. Kaufen Sie nur solche<br />

Mengen, die Sie sofort<br />

verbrauchen,<br />

denn Salate verlieren<br />

schnell ihre<br />

Vitamine und<br />

Nähr stoffe. Zum<br />

Aufbewahren<br />

wickeln Sie sie in<br />

Klar sichtfolie und<br />

legen sie in das Gemüsefach<br />

des Kühlschrankes.<br />

Zu den Blattsalaten gehören Kopfsalat,<br />

Eisberg salat, Batavia- und Eichblattsalat,<br />

Lollo bionda und Lollo<br />

rosso, Frisée- und Romanasalat sowie<br />

Feldsalat und Endiviensalat. Blattsalate<br />

werden erst kurz vor dem Servieren<br />

geputzt, in kaltem Wasser<br />

gründlich gewaschen, trocken geschleudert<br />

oder trocken getupft und<br />

in mundgerechte Stücke zerpflückt.<br />

In einer Schüssel wird die Ma ri nade<br />

oder die Vinaigrette angemacht, der<br />

Salat dazugegeben und alles vorsichtig<br />

vermischt. To ma ten werden halbiert<br />

oder geviertelt und der Strunk<br />

wird her<strong>aus</strong>geschnitten. Gurken können<br />

je nach Geschmack geschält und<br />

entkernt werden. Tomaten und Gurken<br />

passen sehr gut zu Blattsalaten<br />

und ergeben hübsche Dekorationen.<br />

Blumen kohl, Brokkoli und grüne<br />

Bohnen müssen vor der Zubereitung<br />

blanchiert werden. Dazu teilt man<br />

das geputzte Gemüse in mundgerechte<br />

Stücke, gibt es in kochendes<br />

Salzwasser und kocht es ca. zwei Minuten.<br />

Anschließend nimmt man es<br />

her<strong>aus</strong> und legt es für zwei Minuten<br />

in Eiswasser. Dadurch bleibt das<br />

Gemüse knackig und behält seine appetitliche<br />

Farbe. Sellerie, Staudensellerie,<br />

Lauch, Karotten oder Kohlrabi<br />

sind ideal für Rohkostsalate. Man<br />

schneidet oder hobelt das geputzte,<br />

gewaschene Gemüse in sehr feine<br />

Streifen und vermischt es mit der<br />

Marinade. Der Salat sollte vor dem<br />

Servieren einige Zeit durchziehen.<br />

12 OMAS KÜCHE


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

1 Kopf Friséesalat<br />

2–3 Karotten<br />

Salzwasser oder Gemüsebrühe<br />

zum Blanchieren<br />

2 kleine grüne<br />

Spitzpaprika schoten<br />

2 Orangen<br />

Für das Dressing:<br />

100 ml süße Sahne<br />

Saft von 1 Orange<br />

50 ml Weißweinessig<br />

1 EL Zucker<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

50 ml Olivenöl<br />

3–4 EL Granatapfelkerne<br />

1/2 Bund Pfefferminze<br />

Basilikum zum Garnieren<br />

Friséesalat mit Orangenschaum<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Friséesalat verlesen,<br />

waschen, gut abtropfen lassen,<br />

in mundgerechte Stücke<br />

zerpflücken.<br />

2. <strong>Die</strong> Karotten schälen, in<br />

feine Stifte schneiden. Salzwasser<br />

oder Gemüsebrühe in<br />

einem Topf erhitzen und die<br />

Karottenstifte darin kurz<br />

blanchieren, her<strong>aus</strong>nehmen<br />

und gut abtropfen lassen.<br />

3. <strong>Die</strong> Paprikaschoten halbieren,<br />

entkernen, waschen, gut<br />

abtropfen lassen und in Ringe<br />

schneiden.<br />

4. <strong>Die</strong> Orangen großzügig<br />

schälen und in Scheiben<br />

schneiden. <strong>Die</strong> Sah ne mit<br />

dem Orangensaft und dem<br />

Essig in eine Schüssel geben.<br />

5. Den Zucker hinzufügen<br />

und so lange rühren, bis sich<br />

der Zucker vollständig aufgelöst<br />

hat. Mit Salz, Pfeffer und<br />

Cayennepfeffer kräftig würzen.<br />

Das Olivenöl tropfenweise<br />

einrühren.<br />

6. <strong>Die</strong> Salatzutaten vorsichtig<br />

miteinander vermischen und<br />

dekorativ anrichten. Mit dem<br />

Dressing überziehen.<br />

7. Mit Granatapfelkernen und<br />

der verlesenen, gewaschenen<br />

und fein ge schnittenen Minze<br />

bestreuen. Mit Basilikumblättchen<br />

garnieren und sofort<br />

servieren.


Feldsalat mit Kartoffeldressing<br />

Enthält pro Portion ca.<br />

650 kcal, 2730 Joule,<br />

32 g Eiweiß, 51 g Fett,<br />

7 g KH<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Feldsalat verlesen, waschen,<br />

gut abtropfen lassen<br />

und in mundgerechte Stücke<br />

zerpflücken.<br />

2. Den Feldsalat mit dem Räuche<br />

r lachs und den Zitronenecken<br />

auf Tellern dekorativ anrichten.<br />

3. Für das Dressing die Zwiebel<br />

schälen und fein hacken.<br />

4. <strong>Die</strong> Petersilie verlesen, waschen,<br />

hacken, mit der Zwiebel,<br />

dem Zitronensaft, dem Weinessig<br />

und dem Senf in eine<br />

Schüssel geben und verrühren.<br />

5. Das Olivenöl tropfenweise<br />

einrühren.<br />

6. <strong>Die</strong> geschälte Kartoffel mit<br />

einer Gabel fein zerdrücken<br />

und unter das Dressing ziehen.<br />

7. Das Dressing mit Salz, Pfeffer,<br />

Cayennepfeffer und Muskat<br />

kräftig abschmecken und<br />

den Salat damit beträufeln.<br />

8. Den Salat mit Dillzweigen<br />

und Chilischoten garnieren und<br />

mit geröstetem Weißbrot sofort<br />

servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

400 g Feldsalat<br />

400 g Räucherlachs in Scheiben<br />

8 Zitronenecken<br />

Für das Dressing:<br />

1 Zwiebel<br />

1 Bund Petersilie<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

2 EL Weinessig<br />

2 EL mittelscharfer Senf<br />

125 ml Olivenöl<br />

1 gekochte Kartoffel (ca. 50<br />

g)<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

1 Prise Muskat<br />

Dillzweige und kleine rote<br />

Chilischoten zum Garnieren<br />

<strong>Omas</strong> Tipp:<br />

Das Geheimnis eines erfrischenden Salates ist die Marinade, in der er angemacht wird. Verwenden Sie<br />

nur bestes Speiseöl und erstklassigen Essig für die Zubereitung. Einen mediterranen Charakter verleiht<br />

Olivenöl dem Salat. Es muss kalt gepresst (Olio extra vergine) sein und je nach Sorte einen milden<br />

oder kräftigen Ge schmack haben. Bewahren Sie Olivenöl nicht im Kühl schrank auf, da es durch die<br />

Kälte trüb und fest wird. Weitere <strong>aus</strong>gezeichnete Öle für Salatmarina den sind Sonnenblumenöl,<br />

Maiskeim- und Distelöl, Rapsöl, Kür bis kern- und Walnussöl. Einen besonderen Geschmack verleiht<br />

Traubenkernöl dem Salat.<br />

OMAS KÜCHE 15


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

1 kleiner Kopf Eisbergsalat<br />

2 Zwiebeln<br />

Salzwasser zum Blanchieren<br />

1 Salatgurke<br />

1 kleine Stange Lauch<br />

4 Tomaten<br />

100 g gekochter Schinken<br />

100 g junger Gouda<br />

4 hart gekochte Eier<br />

2 Kästchen Kresse<br />

Für das Dressing:<br />

100 g Salatmayonnaise<br />

100 g saure Sahne<br />

100 ml süße Sahne<br />

50 ml Weißweinessig<br />

1 EL Zucker<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

Kräuterzweige zum Garnieren<br />

Würziger Schichtsalat<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Eisbergsalat putzen,<br />

waschen, gut abtropfen lassen<br />

und in 1 cm breite Streifen<br />

schneiden.<br />

2. <strong>Die</strong> Zwiebeln schälen und in<br />

feine Scheiben schneiden.<br />

Salz wasser erhitzen und die<br />

Zwiebeln darin kurz blanchieren,<br />

her<strong>aus</strong>nehmen und gut<br />

abtropfen lassen.<br />

3. <strong>Die</strong> Salatgurke putzen, waschen<br />

und in Scheiben schneiden,<br />

den Lauch putzen,<br />

waschen und in feine Scheiben<br />

schneiden.<br />

4. <strong>Die</strong> Tomaten waschen, den<br />

Strunk her<strong>aus</strong>schneiden, die<br />

Tomaten in Scheiben schneiden.<br />

Den Schinken und den<br />

Gouda in feine Streifen<br />

schneiden. <strong>Die</strong> Eier pellen und<br />

halbieren.<br />

5. <strong>Die</strong> Salatzutaten schichtweise<br />

in eine Glasschüssel füllen.<br />

<strong>Die</strong> blanchierten Zwiebeln<br />

und die Eier gleichmäßig darauf<br />

verteilen. Mit der verlesenen,<br />

gewaschenen und<br />

gehackten Kresse bestreuen.<br />

6. Für das Dressing die Salatma<br />

yon naise mit der sauren<br />

und der süßen Sahne und dem<br />

Weißwein essig in einer Schüssel<br />

glatt rühren. Den Zucker<br />

dazugeben und so lange rühren,<br />

bis sich der Zucker aufgelöst<br />

hat.<br />

7. Das Dressing mit Salz, Pfeffer<br />

und Cayennepfeffer abrunden,<br />

gleichmäßig auf dem<br />

Schichtsalat verteilen, den<br />

Salat mit Kräuter zwei gen garnieren<br />

und servieren.


Bunter Salatteller<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Blattsalate verlesen, waschen,<br />

gut abtropfen lassen<br />

und in mundgerechte Stücke<br />

zerpflücken oder klein schneiden.<br />

<strong>Die</strong> Schalotten schälen<br />

und in feine Ringe schneiden.<br />

2. <strong>Die</strong> Gurke putzen, waschen<br />

und in kleine Würfel oder<br />

Scheiben schneiden. <strong>Die</strong> Radieschen<br />

putzen, waschen,<br />

halbieren oder vierteln. <strong>Die</strong><br />

Paprikaschoten halbieren, entkernen,<br />

waschen, gut abtropfen<br />

lassen und in Streifen<br />

schneiden.<br />

3. Den Butterkäse in Streifen<br />

oder Würfel schneiden. <strong>Die</strong><br />

Salatzutaten dekorativ auf vier<br />

Tellern anrichten.<br />

4. Für das Dressing die saure<br />

Sahne mit dem Zitronensaft,<br />

dem Kräuteressig und dem<br />

Senf sowie dem Apfeldicksaft<br />

glatt rühren. <strong>Die</strong> Kräuter verlesen,<br />

waschen, gut abtropfen<br />

lassen, klein schneiden und<br />

unter das Dressing heben.<br />

5. Das Dressing mit Salz, Pfeffer<br />

und Cayennepfeffer kräftig<br />

abschmecken, gleichmäßig auf<br />

dem Salat verteilen, den<br />

Schinken auf den Salat legen,<br />

mit Basilikumblättchen garnieren<br />

und sofort servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

1 kleiner Kopfsalat<br />

1 kleiner Kopf Lollo rosso<br />

3–4 Schalotten<br />

1 kleine Salatgurke<br />

1 Bund Radieschen<br />

1 gelbe Paprikaschote<br />

1 rote Paprikaschote<br />

100 g Butterkäse<br />

2 Becher saure Sahne<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

2–3 EL Kräuteressig<br />

2–3 EL mittelscharfen Senf<br />

1–2 TL Apfeldicksaft<br />

1 Bund Petersilie<br />

1 Bund Basilikum<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

100 g gekochter oder roher<br />

Schinken<br />

Basilikumblättchen<br />

zum Garnieren<br />

Unser Tipp:<br />

<strong>Die</strong> richtige Säure bekommt<br />

die Salatmarinade durch die<br />

Zugabe von Säuerungsmitteln.<br />

Essig ist eine organische<br />

Säure und wird manchmal<br />

nicht gut vertragen. In diesem<br />

Fall wird er durch Zitronen-<br />

oder Limetten saft<br />

ersetzt. Essig hat je nach<br />

Sorte einen Säuregrad zwischen<br />

3 und 7 %. Das Verhältnis<br />

von Öl zu Essig sollte<br />

etwa 3 : 1 betragen, d. h., auf<br />

3 EL Öl kommt 1 EL Essig. OMAS KÜCHE 17


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

600 g Kartoffeln, Salzwasser<br />

1–2 EL Olivenöl, 1 Zwiebel<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

75 ml Obstessig<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Zucker<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

50 ml Olivenöl<br />

2 Avocados<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

150 g Joghurt<br />

150 g Schmand<br />

30 g gehobelte<br />

Haselnusskerne<br />

100 g Rote Bete<br />

Dillzweige und Spinatblätter<br />

zum Garnieren<br />

Avocado-Kartoffel-Salat<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Kartoffeln unter fließendem<br />

Wasser abbürsten<br />

und im Salzwas ser 20–25<br />

Minuten garen, abgießen,<br />

leicht erkalten lassen, pellen<br />

und in Scheiben oder Würfel<br />

schneiden.<br />

2. Das Olivenöl in einem Topf<br />

erhitzen. <strong>Die</strong> Zwiebel schälen,<br />

fein würfeln, ins Fett geben<br />

und glasig schwitzen.<br />

3. <strong>Die</strong> Gemüsebrühe und den<br />

Obstessig angießen, das Dressing<br />

vom Herd nehmen, mit<br />

Salz, Pfeffer, Zucker und Cayennepfeffer<br />

kräftig abschmecken<br />

und das Olivenöl<br />

einrühren.<br />

4. <strong>Die</strong> Avocados schälen, halbieren,<br />

die Kerne her<strong>aus</strong>lösen,<br />

das Frucht fleisch in Scheiben<br />

oder Würfel schneiden und<br />

sofort mit Zitronen saft beträufeln.<br />

5. <strong>Die</strong> Avocadoscheiben mit<br />

dem Dressing zu den Kartoffeln<br />

geben und alles vorsichtig<br />

vermischen. Den Salat auf<br />

Tellern dekorativ anrichten.<br />

6. Den Joghurt mit dem<br />

Schmand verrühren, mit Salz,<br />

Pfeffer, Zucker und Cayennepfeffer<br />

abschmecken und auf<br />

dem Salat verteilen.<br />

7. <strong>Die</strong> Haselnüsse und die geschälten,<br />

in feine Streifen geschnittenen<br />

Rote Bete<br />

darüberstreuen, mit Dill zweigen<br />

und Spinatblättern garnieren<br />

und sofort servieren.


Pikanter Gemüsesalat<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Blumenkohl putzen,<br />

halbieren, den Strunk her<strong>aus</strong>schneiden,<br />

die Blumenkohl<br />

röschen her<strong>aus</strong>brechen, waschen<br />

und bereitstellen.<br />

2. <strong>Die</strong> Karotten schälen und<br />

in Scheiben schneiden. Den<br />

Stauden sellerie und den<br />

Lauch putzen, waschen und<br />

beides in Scheiben schneiden.<br />

3. <strong>Die</strong> Bohnen putzen, waschen<br />

und in mundgerechte<br />

Stücke schneiden.<br />

4. <strong>Die</strong> Gemüsebrühe erhitzen,<br />

das Gemüse darin sortenweise<br />

bissfest garen, <strong>aus</strong> dem<br />

Sud nehmen, in eine Schüssel<br />

geben und mit den gut abgetropften<br />

Silberzwiebeln vorsichtig<br />

vermischen.<br />

5. Für das Dressing den<br />

Orangen saft mit dem Honig,<br />

dem Zitronen saft und dem<br />

Balsamicoessig verrühren. Mit<br />

Salz, Pfeffer und Ca yennepfeffer<br />

würzen.<br />

6. Das Olivenöl einrühren, das<br />

Dres sing gleichmäßig auf<br />

dem Salat verteilen, den Salat<br />

dekorativ an richten, mit<br />

Kräuterzweigen garnieren<br />

und servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

1 kleiner Kopf Blumenkohl<br />

4 Karotten<br />

1 Stück Staudensellerie<br />

1 kleine Stange Lauch<br />

250 g grüne Bohnen<br />

Gemüsebrühe zum<br />

Blanchieren<br />

1 kleines Glas Silberzwiebeln<br />

Für das Dressing:<br />

200 ml Orangensaft<br />

2 EL Honig, Saft von 1 Zitrone<br />

75 ml weißer Balsamicoessig<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

75 ml Olivenöl<br />

Kräuterzweige zum Garnieren<br />

OMAS KÜCHE 19


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

Für den Salat:<br />

1 kleiner Kopf Lollo bionda<br />

1/2 Bund Radieschen<br />

2 Karotten<br />

1 gelbe Paprikaschote<br />

1 Zwiebel, 2 Tomaten<br />

100 g Champignons<br />

Saft von 1/2 Zitrone<br />

Für das Dressing:<br />

3 Schalotten<br />

75 ml Gemüsebrühe<br />

50 ml Weißweinessig<br />

1 EL Honig<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Packung Salatkräuter<br />

(TK-Produkt)<br />

75 ml Olivenöl<br />

Für die Schnitzel:<br />

4 dünne Schweineschnitzel<br />

Mehl zum Wenden, 3 Eier<br />

100 g Semmelbrösel<br />

Butterschmalz zum<br />

Ausbacken<br />

Bunter Salat mit Herz-Schnitzelchen<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Lollo bionda verlesen,<br />

waschen, trocken tupfen und<br />

zerpflücken. <strong>Die</strong> Radieschen<br />

putzen, waschen und in<br />

Scheiben schneiden.<br />

2. <strong>Die</strong> Karotten schälen, waschen<br />

und in Scheibchen<br />

schneiden. <strong>Die</strong> Paprikaschoten<br />

halbieren, entkernen, waschen<br />

und in feine Streifen<br />

schneiden.<br />

3. <strong>Die</strong> geschälte Zwiebel in<br />

Ringe schneiden, die Tomaten<br />

waschen, vom Strunk befreien,<br />

in dünne Scheiben<br />

schneiden, die Champignons<br />

putzen, in Scheiben schneiden,<br />

mit Zitronensaft beträufeln.<br />

Alles in eine Schüssel<br />

geben und vermischen.<br />

4. Für das Dressing die Schalotten<br />

schälen, fein würfeln<br />

und in eine Schüssel geben.<br />

5. <strong>Die</strong> Brühe, den Essig und<br />

den Honig dazugeben, gut<br />

miteinander verrühren, salzen<br />

und pfeffern und die Salatkräuter<br />

untermischen. Das Öl<br />

tropfenweise einrühren, den<br />

Salat anmachen und im Kühlschrank<br />

kurz ziehen lassen.<br />

6. <strong>Die</strong> Schnitzel dünn klopfen,<br />

salzen, pfeffern und in<br />

Mehl wenden. Durch die verschlagenen<br />

Eier ziehen und<br />

mit Semmelbröseln panieren.<br />

7. <strong>Die</strong> Schnitzel im erhitzten<br />

Schmalz goldgelb <strong>aus</strong>backen,<br />

<strong>aus</strong> der Pfanne nehmen und<br />

mit verschiedenen Herz<strong>aus</strong>stechern<br />

Herzen <strong>aus</strong>stechen.<br />

8. Den Salat dekorativ auf<br />

Tellern anrichten, mit den<br />

Schnitzelherzen belegen, garnieren<br />

und servieren.


Feldsalat mit Perlhuhnbrust<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> küchenfertigen Perlhuhnbrustfilets<br />

unter fließendem<br />

Wasser waschen und<br />

trocken tupfen. Mit Salz und<br />

Pfeffer kräftig würzen und in<br />

eine Schüssel geben.<br />

2. Den Majoran, die geriebene<br />

Zitronenschale und die geschälten<br />

Knoblauchzehen auf<br />

eine Arbeitsfläche geben,<br />

hacken und anschließend mit<br />

dem Messerrücken zerreiben.<br />

3. <strong>Die</strong> Knoblauchpaste mit<br />

dem Olivenöl verrühren und<br />

die Perlhuhnbrüstchen damit<br />

bestreichen. Im Kühlschrank<br />

mindestens eine Stunde marinieren.<br />

4. Das Butterschmalz in einer<br />

Pfanne erhitzen und die Filets<br />

darin rundherum braten, her<strong>aus</strong>nehmen,<br />

in Alufolie wikkeln<br />

und warm stellen.<br />

5. Den Feldsalat verlesen, waschen,<br />

gut abtropfen lassen<br />

und auf Tellern anrichten.<br />

6. Den Bratenfond mit der<br />

Geflügelbrühe ablöschen und<br />

einmal aufkochen lassen. Den<br />

Aceto balsamico einrühren,<br />

vom Herd nehmen und die<br />

geschälte, fein geschnittene<br />

Schalotte und den Honig untermischen.<br />

7. Das Olivenöl unter das<br />

Dressing rühren, mit Salz und<br />

Pfeffer abrunden.<br />

8. <strong>Die</strong> Perlhuhnbrüstchen<br />

noch warm in Scheiben<br />

schneiden und auf dem Salat<br />

anrichten.<br />

9. Mit dem Dressing überziehen.<br />

Mit Kirschtomatenecken<br />

und Kräuterzweigen garnieren<br />

und sofort servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

4 Perlhuhnbrustfilets<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 EL gerebelter Majoran<br />

1 EL geriebene Zitronenschale<br />

2 Knoblauchzehen<br />

50 ml Olivenöl<br />

Butterschmalz zum Braten<br />

Für den Salat:<br />

250 g Feldsalat<br />

50 ml Geflügelbrühe<br />

75 ml Aceto balsamico<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Honig<br />

50 ml Olivenöl<br />

Kirschtomaten und Kräuterzweige<br />

zum Garnieren<br />

OMAS KÜCHE 21


Aus <strong>Omas</strong><br />

<strong>Frühlingsküche</strong><br />

Mit<br />

leichten Gerichten<br />

in den Frühling<br />

T<br />

rotz eines Überangebots an<br />

Lebensmitteln stellt die<br />

richtige Ernährung für<br />

viele Menschen hier zu Lande ein<br />

Problem dar. In Zeitungen und Illustrier<br />

ten werden jedes Jahr im Frühling<br />

die neuesten Diäten und<br />

Schlankheitskuren angepriesen. Dazu<br />

findet sich in den Regalen der Supermärkte<br />

eine weit gefächerte Produktpalette<br />

vom fettarmen Kä se bis<br />

zum Fruchtjoghurt light. All das<br />

zeugt davon, dass viele Menschen zu<br />

viel essen bzw. weniger gehaltvoll<br />

essen wollen. Übergewicht und Verdau<br />

ungs stö rungen sind so etwas wie<br />

Volkskrankheiten geworden. Sich in<br />

seiner Haut wohlzufühlen, ge sund zu<br />

sein und das Leben zu genießen, das<br />

sind Wünsche, die jeder kennt und<br />

nachvollziehen kann. Nichts einfacher<br />

als das, möchte man meinen,<br />

wenn die Umstände nur nicht so<br />

wären. Schließ lich stecken wir alle<br />

täglich in einem Berg von Arbeit;<br />

Hektik und Stress sind unsere ständigen<br />

Wegbegleiter. In der Freizeit<br />

wollen viele dann nur passiv <strong>aus</strong>ruhen;<br />

sich beim Essen zu mäßigen, das<br />

kommt ihnen nicht in den Sinn.<br />

So gesellt sich zur ungesunden Arbeit<br />

noch ungesundes Verhalten in der<br />

Freizeit, und eh man sich versieht,<br />

passt die Hose nicht mehr, und bald<br />

machen einem die ersten Wehwehchen<br />

zu schaffen. Viele geraten da -<br />

raufhin in einen Teufelskreis von<br />

Abmagerungsversuchen. Der ersten<br />

Diät folgt er neutes Zunehmen, dann<br />

die nächste Hungerkur, und so weiter<br />

und so fort. Das tut weder dem<br />

Kör per noch der Seele gut, letztlich<br />

macht es nur unglücklich. Mal abgesehen<br />

von den wenigen, die sich<br />

durch eiserne Disziplin und tägliches<br />

Zwie gespräch mit ihrer Waage unter<br />

Kontrolle halten. Aber den meis ten<br />

will das einfach nicht gelingen; und<br />

vielleicht ist so viel Selbstdisziplin<br />

nicht einmal wünschenswert.<br />

Was dagegen erstrebenswert erscheint,<br />

das ist Ge nuss und Beschränkung<br />

so zu verbinden, dass<br />

man sich nicht gezwungen fühlt. Und<br />

da wären wir wieder bei den scheinbar<br />

so harmlosen Worten leicht und<br />

gesund, die doch so vieles für uns<br />

und unser Leben bedeuten können.<br />

Leichte und gesunde <strong>Küche</strong> heißt natürlich,<br />

dass wir kalorienarm kochen,<br />

dass wir zu viel Zucker, zu viel Salz,<br />

zu viel Cholesterin vermeiden.<br />

Leichte und gesunde <strong>Küche</strong> bedeutet<br />

aber nicht, dass es nie mehr einen<br />

Schweinebraten geben darf und auf<br />

gar keinen Fall, dass Sie auf köstliche<br />

Des serts oder deftige Spezialitäten<br />

verzichten müssen. Beim<br />

Geschmack soll es keine Abstriche<br />

geben, denn das wäre ein Verlust an<br />

Lebensqualität. Leichte und gesunde<br />

<strong>Küche</strong> richtig verstanden meint nicht<br />

Ver zicht auf Genuss, sondern genussvoll<br />

essen mit Verstand.<br />

22 OMAS KÜCHE


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

8 Seeteufelmedaillons<br />

à 80–100 g<br />

einige Tropfen Zitronensaft<br />

einige Tropfen<br />

Worcestersoße<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

8 blanchierte Lauchblätter<br />

(2–3 cm breit)<br />

Butter zum Ausfetten<br />

100 ml Weißwein<br />

100 ml Gemüse- oder<br />

Fischbrühe<br />

Für die Soße:<br />

2 Schalotten<br />

1 EL Butter<br />

100 ml Gemüse- oder<br />

Fischbrühe<br />

1–2 EL Noilly Prat<br />

300 ml Sahne<br />

Speisestärke zum Binden<br />

Kräuterzweige zum Garnieren<br />

Seeteufelfilets im Lauchmantel<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Seeteufelfilets unter<br />

fließendem Wasser waschen,<br />

trocken tupfen, mit Zitronensaft<br />

und Worcestersoße beträufeln,<br />

mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und im Kühlschrank<br />

10–15 Minuten ziehen lassen.<br />

2. Jedes Seeteufelfilet in die<br />

Lauchblätter wickeln, in eine<br />

<strong>aus</strong>gefettete Auflaufform setzen,<br />

den Weißwein und die<br />

Gemüse- oder Fischbrühe angießen<br />

und in dem auf 180–<br />

200 °C vorgeheizten Backofen<br />

10–15 Minuten garen.<br />

3. Für die Soße die Schalotten<br />

schälen, fein würfeln, die<br />

Butter in einer Pfanne erhitzen<br />

und die Schalotten darin<br />

anschwitzen.<br />

4. <strong>Die</strong> Gemüse- oder Fischbrühe,<br />

den Noilly Prat und<br />

die Sahne dazugeben, zum<br />

Kochen bringen, kurz einreduzieren<br />

lassen, wenn die<br />

Seeteufelmedaillons fertig<br />

gegart sind den restlichen<br />

Fond angießen, einmal aufkochen<br />

lassen und mit etwas<br />

angerührter Speisestärke<br />

leicht binden.<br />

5. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft<br />

und Worcestersoße würzen<br />

und bereitstellen.<br />

6. <strong>Die</strong> Seeteufelfilets in<br />

Lauchhülle mit der Soße dekorativ<br />

anrichten, mit Kräuterzweigen<br />

garnieren, mit<br />

Parmesanfenchel und bissfest<br />

gegartem Natur- und Wildreis<br />

servieren.


Sie brauchen:<br />

Pellkartoffeln mit grüner Soße<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Kartoffeln waschen,<br />

gut abtropfen lassen, in einen<br />

Topf geben, mit Salzwasser<br />

angießen und 15–20 Minuten<br />

kochen.<br />

2. <strong>Die</strong> Mayonnaise mit der<br />

sauren Sahne verrühren. Mit<br />

Obstessig, Zitronensaft, Worcestersoße,<br />

Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer<br />

und Zucker abschmecken.<br />

3. <strong>Die</strong> Eier pellen, fein hacken<br />

und mit den verlesenen, gewaschenen<br />

und fein gehackten<br />

Kräutern unter die Soße<br />

ziehen und bereitstellen.<br />

4. <strong>Die</strong> Pellkartoffeln dekorativ<br />

anrichten, mit flüssiger<br />

Butter beträufeln, die Soße in<br />

die halbierten, entkernten<br />

und gewaschenen Paprikaschoten<br />

füllen.<br />

5. <strong>Die</strong> Paprikaschoten zu den<br />

Kartoffeln geben, mit gehackten<br />

Kräutern und gehackten<br />

Eiern bestreuen, mit Kräuterzweigen<br />

garnieren und mit<br />

Staudenselleriestiften sofort<br />

servieren.<br />

Für 4 Portionen:<br />

600 g mehligkochende<br />

Kartoffeln, Salzwasser<br />

200 g leichte Mayonnaise<br />

1 Becher saure Sahne<br />

2–3 EL Obstessig<br />

einige Tropfen Zitronensaft<br />

einige Tropfen<br />

Worcestersoße<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

2 hart gekochte Eier<br />

2 Tassen gemischte, gehackte<br />

Kräuter (Dill, Estragon,<br />

Schnittlauch, Petersilie<br />

und Borretsch)<br />

2–3 EL flüssige Butter<br />

2 kleine rote Paprikaschoten<br />

Kräuterzweige zum Garnieren<br />

OMAS KÜCHE 25


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

16 küchenfertige<br />

Hähnchenunterkeulen<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 EL Paprikapulver<br />

rosenscharf<br />

1 TL gemahlener schwarzer<br />

Pfeffer, 1 TL Ingwerpulver<br />

je 1 EL Rosmarin und Thymian<br />

100 g flüssige Butter<br />

2–3 EL Olivenöl<br />

Für das Chutney:<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 Zwiebeln, 1 EL Olivenöl<br />

250 g Erdbeeren<br />

100 ml Estragonessig<br />

75 g Zucker<br />

Außerdem:<br />

Kräuterzweige, Salatblätter<br />

und Erdbeeren zum<br />

Garnieren<br />

Hähnchenkeulen mit Erdbeerchutney<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Hähnchenkeulen unter<br />

fließendem Wasser waschen,<br />

trockentupfen, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen.<br />

2. Das Paprikapulver, den gemahlenen<br />

Pfeffer, das Ingwerpulver<br />

den Rosmarin und<br />

den Thymian in eine Schüssel<br />

geben. <strong>Die</strong> Butter mit dem<br />

Schneebesen unterrühren.<br />

3. <strong>Die</strong> Hähnchenkeulen mit<br />

der Gewürzbutter bestreichen.<br />

Das Olivenöl in einem<br />

Bräter erhitzen, die Hähnchenkeulen<br />

darin anbraten<br />

und im auf 180 °C vorgeheizten<br />

Backofen 15–20 Minuten<br />

braten.<br />

4. Für das Chutney die Knoblauchzehen<br />

und die Zwiebeln<br />

schälen, fein würfeln, das Olivenöl<br />

erhitzen und beides<br />

darin glasig schwitzen.<br />

5. <strong>Die</strong> verlesenen, gewaschenen<br />

und klein geschnittenen<br />

Erdbeeren dazugeben und<br />

kurz mitschwitzen.<br />

6. Den Estragonessig und den<br />

Zucker dazugeben, gut verrühren<br />

und so lange dünsten,<br />

bis die Flüssigkeit fast verdampft<br />

ist.<br />

7. Das Erdbeerchutney mit<br />

Salz und Pfeffer abrunden, in<br />

Schälchen füllen und bereitstellen.<br />

8. <strong>Die</strong> Hähnchenkeulen dekorativ<br />

anrichten, mit Kräuterzweigen,<br />

Salatblättern und<br />

Erdbeeren garnieren, das Erdbeerchutney<br />

dazugeben und<br />

sofort servieren.


Spaghettinester mit Frischkäsesoße<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Spagetti im Salzwasser<br />

mit dem Olivenöl bissfest<br />

garen, abgießen, abschrecken<br />

und gut abtropfen lassen.<br />

2. Das Olivenöl in einer<br />

Pfanne erhitzen. <strong>Die</strong> Zwiebel<br />

und die Knoblauchzehen<br />

schälen, in feine Würfel<br />

schneiden, ins Fett geben und<br />

kurz braten.<br />

3. <strong>Die</strong> Gemüsebrühe mit den<br />

enthäuteten, entkernten und<br />

in Würfel geschnittenen Tomaten<br />

dazugeben und bei<br />

mäßiger Hitze 4 Minuten köcheln<br />

lassen.<br />

4. Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer,<br />

Muskat und Kräutern<br />

der Provence würzen, den<br />

Doppelrahm-Frischkäse einrühren<br />

und die grünen Pfefferkörner<br />

einrühren und<br />

erhitzen, mit etwas angerührter<br />

Speisestärke binden.<br />

5. <strong>Die</strong> Frischkäsesoße mit den<br />

Spaghetti vermischen und<br />

alles erhitzen, die Spaghetti<br />

mit einer langen Gabel zu<br />

Nestern drehen, diese dekorativ<br />

anrichten, die restliche<br />

Soße darüber verteilen, mit<br />

Rucola- und Basilikumblättchen<br />

garnieren und sofort<br />

servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

400 g Spagetti<br />

Salzwasser<br />

einige Tropfen Olivenöl<br />

Außerdem:<br />

1–2 EL Olivenöl<br />

1 Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

300 ml Gemüsebrühe<br />

2–3 Tomaten<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

1 Prise Muskat<br />

1 EL Kräuter der Provence<br />

200 g Doppelrahm-Frischkäse<br />

1 EL grüne Pfefferkörner<br />

Speisestärke zum Binden<br />

Rucola- und Basilikumblättchen<br />

zum Garnieren<br />

OMAS KÜCHE 27


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

4 küchenfertige Rinderfiletsteaks<br />

à 180–200 g<br />

Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

je 2 Zweige Thymian und<br />

Rosmarin<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2–3 EL Butterschmalz<br />

Salz<br />

3–4 Schalotten<br />

1 EL geschrotete, schwarze<br />

Pfefferkörner<br />

100 ml Rotwein<br />

400 ml gebundene<br />

Bratensoße<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

4 cl Weinbrand<br />

Kräuterzweige zum Garnieren<br />

Pfeffersteaks<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> küchenfertigen, gut<br />

abgehangenen Rinderfiletsteaks<br />

unter fließendem Wasser<br />

waschen, trocken tupfen<br />

und mit Pfeffer würzen.<br />

2. <strong>Die</strong> Kräuterzweige verlesen,<br />

waschen und fein<br />

schneiden.<br />

3. Mit den geschälten und<br />

gehackten Knoblauchzehen<br />

vermischen und die Steaks<br />

damit einreiben.<br />

4. Das Butterschmalz in einer<br />

Pfanne erhitzen und die<br />

Steaks darin je nach Geschmack<br />

medium oder durch<br />

braten, salzen, her<strong>aus</strong>nehmen<br />

und warm stellen.<br />

5. <strong>Die</strong> Schalotten schälen,<br />

fein würfeln, ins verbliebene<br />

Bratfett geben und glasig<br />

schwitzen.<br />

6. <strong>Die</strong> geschroteten Pfefferkörner<br />

dazugeben, den Rotwein<br />

und die gebundene<br />

Bratensoße angießen und das<br />

Ganze aufkochen lassen.<br />

7. <strong>Die</strong> Soße mit Salz, Pfeffer<br />

und Cayennepfeffer kräftig<br />

abschmecken und mit Weinbrand<br />

verfeinern.<br />

8. <strong>Die</strong> Rinderfiletsteaks dekorativ<br />

anrichten, mit der Soße<br />

überziehen, mit Kräuterzweigen<br />

garnieren, mit Mandelbrokkoli<br />

und Röstiecken<br />

sofort servieren.


Gemüsepfanne mit Feta<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Kartoffeln pellen und<br />

in Scheiben schneiden. Das<br />

Sonnenblumenöl in einer<br />

Pfanne erhitzen und die Kartoffeln<br />

darin braten.<br />

2. <strong>Die</strong> Knoblauchzehen schälen,<br />

in Würfel schneiden, mit<br />

der geputzten, halbierten, gewaschenen<br />

und in Streifen<br />

geschnittenen Paprikaschote<br />

zu den Kartoffeln geben und<br />

fünf Minuten mitbraten.<br />

3. Den Lauch putzen, waschen,<br />

in Streifen schneiden,<br />

mit der geputzten, gewaschenen,<br />

halbierten und in Scheiben<br />

geschnittenen Zucchini<br />

dazugeben und weitere fünf<br />

Minuten braten.<br />

4. <strong>Die</strong> Gemüsebrühe angießen<br />

und solange köcheln lassen,<br />

bis die Flüssigkeit<br />

verdampft ist.<br />

5. Das Ganze mit Salz, Pfeffer,<br />

Paprikapulver und Kräutern<br />

der Provence kräftig abschmecken<br />

und zum Schluss<br />

den in Würfel geschnittenen<br />

Feta untermischen, erhitzen,<br />

dekorativ anrichten, mit Basilikumblättchen<br />

belegen und<br />

sofort servieren.<br />

Enthält pro Portion ca.<br />

426 kcal, 1789 Joule,<br />

15 g Eiweiß, 21 g Fett,<br />

39 g KH<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

800 g gekochte Kartoffeln<br />

vom Vortag<br />

3–4 EL Sonnenblumenöl<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 rote Paprikaschote<br />

1 kleine Stange Lauch<br />

1 Zucchini<br />

150 ml Gemüsebrühe<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 TL Paprikapulver, edelsüß<br />

1 TL Kräuter der Provence<br />

200 g Feta-Käse<br />

1 Bund Basilikum<br />

OMAS KÜCHE 29


Aus <strong>Omas</strong><br />

Soßenküche<br />

Obst spielt nicht nur in der Dessertküche<br />

eine zentrale Rolle. Aber hier<br />

ganz besonders. Ohne die fruchtige<br />

Süße und den frischen Geschmack von<br />

Obst ist eine Vielzahl von Desserts und<br />

vor allem der süßen Soßen gar nicht<br />

vorstellbar. Natürlich denken die meisten<br />

sofort an Obstsalate. Aber damit<br />

sind die Möglich keiten von Obst noch<br />

lange nicht erschöpft. Von ganz<br />

schlichten Erdbeeren mit Sahne über<br />

ein Apfelkompott, ein duftendes Himbeer-Soufflé,<br />

bis hin zu flambierten<br />

Orangen oder zum opulenten Parfait<br />

mit Früchten reicht die Palette. Nicht<br />

nur der Geschmack ist einmalig. Obst<br />

ist auch für die gesunde, schlanke Ernäh<br />

rung unverzichtbar. Obst liefert<br />

kaum Kalorien, bietet dafür aber<br />

einen wahrlich verschwenderischen<br />

Reichtum an Vita minen, Mineral- und<br />

Ballast stoffen. Obst macht <strong>aus</strong> der<br />

süßen Sünde eine gesunde Traumspeise.<br />

Früchte können Sie nicht nur roh oder<br />

geschnitten in Desserts verwenden.<br />

Auch der frisch gepresste Saft ist eine<br />

köstliche Zutat. Jedenfalls sollten Sie<br />

in Desserts keine indus triell hergestellten<br />

Säfte verwenden, wenn frische<br />

Früchte erhältlich sind. <strong>Die</strong> Mühe<br />

des Auspressens lohnt sich allemal.<br />

Mehr noch als alle anderen Speisen<br />

wollen Desserts gleich auf den ersten<br />

Blick verführen. Sie sollen im idealen<br />

Fall wie hingezaubert wirken, leicht<br />

Grundrezept Sabayone<br />

und schwerelos erscheinen. Aber gerade<br />

diesen Effekt zu erreichen, das<br />

erfordert oft große Anstrengung. Und<br />

das nicht erst beim Anrichten, beim<br />

Garnieren und Verzieren. Das beginnt<br />

schon beim Einkauf. Alle Zutaten sollten<br />

immer ganz frisch sein. Auch Obst<br />

kann nur zu einem Genuss beitragen,<br />

wenn es frisch ist und wenn die<br />

Früchte schön <strong>aus</strong>sehen. Bei der Zubereitung<br />

der Desserts selbst sollten<br />

Sie sich stets ganz genau an die Maßund<br />

Mengenangaben in den Rezep ten<br />

halten. Im Umgang mit den Zutaten<br />

empfiehlt es sich, sehr vorsichtig und<br />

sorgfältig vorzugehen. Manche Stoffe<br />

vertragen keine große Hitze und müssen<br />

im Wasserbad langsam erhitzt<br />

werden. Wir wollen Ihnen die heute<br />

die feinsten Obstsoßen vorstellen,<br />

damit Sie Ihre Lieben mit Ihre Desserts<br />

verwöhnen können.<br />

1. 5 Eigelbe in eine Schüssel geben.<br />

150 ml Weißwein und 50 g Zucker<br />

hinzufügen. 1 Vanilleschote aufschlitzen,<br />

das Mark her<strong>aus</strong>schaben und zu<br />

den Eigelben geben.<br />

2. <strong>Die</strong> Schüssel ins heiße Wasser bad<br />

stellen und die Zutaten stark schaumig<br />

aufschlagen. 150 g Himbeeren<br />

(TK) mit 70 g Zucker vermischen und<br />

auftauen lassen.<br />

3. <strong>Die</strong> Himbeeren mit einem Löffel<br />

durch ein feines Sieb streichen. Das<br />

Püree mit einem Schneebesen vorsichtig<br />

unter die Sabayone ziehen und<br />

diese sofort servieren.<br />

30 OMAS KÜCHE


Vanillesoße<br />

Papayasoße<br />

Karamellsoße<br />

1. 300 ml Milch mit 200 ml süßer<br />

Sahne in einen Topf geben. 1 Vanilleschote<br />

aufschlitzen und das Mark<br />

he r<strong>aus</strong>schaben.<br />

1. Drei Papayafrüchte halbieren, mit<br />

einem Teelöffel entkernen und das<br />

Fruchtfleisch mit einem Esslöffel he -<br />

r<strong>aus</strong>schaben.<br />

1. 100 g Zucker in eine trockene<br />

Pfan ne geben und leicht karamellisieren<br />

lassen. Dabei sollten Sie nicht mit<br />

einem Kochlöffel umrühren.<br />

2. Mark und Vanilleschote zur Milch<br />

geben und das Ganze zum Kochen<br />

bringen. 3 Eigelbe mit 1 gehäuften EL<br />

Speisestärke verrühren und in die kochende<br />

Sah nemilch geben.<br />

2. Das Fruchtfleisch mit 2 gehäuften<br />

EL Zucker und 2–4 cl weißem Rum in<br />

eine Schüssel geben und im Mixer<br />

oder mit dem Pürierstab sorgfältig<br />

pürieren.<br />

Mit 200 ml Wasser ablöschen und so<br />

lange kochen, bis sich der Zuckerkaramell<br />

vollständig aufgelöst hat. 300<br />

ml süße Sahne angießen und einmal<br />

aufkochen lassen.<br />

3. Unter ständigem Rühren einmal<br />

aufkochen lassen. <strong>Die</strong> Vanilleschote<br />

entfernen, die Soße mit 50 g Zucker<br />

süßen, nochmals durchrüh ren, erkalten<br />

lassen und servieren.<br />

3. <strong>Die</strong> Papayasoße mit dem Saft von 3<br />

Orangen verrühren und bis zum Verzehr<br />

kühl aufbewahren. <strong>Die</strong>se Soße<br />

schmeckt auch mit Mangos, Ananas<br />

oder anderen exotischen Früchten.<br />

4. 3 Eigelbe mit 1 gehäuften EL Speisestärke<br />

verrühren, zum Kara mell ge -<br />

ben und unter ständigem Rühren<br />

ein mal aufkochen lassen. <strong>Die</strong> Soße<br />

vom Herd nehmen und servieren.<br />

OMAS KÜCHE 31


Aus <strong>Omas</strong><br />

Spargelküche<br />

<strong>Die</strong> besten<br />

Spargelrezepte<br />

zum Verwöhnen<br />

Bis Johanni nicht vergessen<br />

– sieben Wochen Spargel<br />

essen!, so lautet eine<br />

Volksweisheit. <strong>Die</strong> Erntezeit des köstlichen<br />

Spargels dauert von Ende April<br />

bis zum 24. Juni, dem Johannis tag.<br />

<strong>Die</strong> Spargelsaison ist also sehr kurz,<br />

man sollte deshalb in dieser Zeit<br />

möglichst viele leckere Spargelkreationen<br />

auf den Tisch bringen. Frischer<br />

Spargel ist ein Hochgenuss, der<br />

immer mehr Liebhaber findet. Er ist<br />

gesund und vitaminreich, leicht zuzubereiten<br />

und äußerst vielseitig zu<br />

verwenden. Gekochter Spargel mit<br />

zerlassener Butter oder einer duftigen<br />

Sauce hollandaise, aber auch<br />

Spargel mit hauchdünnen Schinkenscheiben<br />

sind eine Delikatesse.<br />

Spargelsuppen, Vorspeisen, Salate<br />

oder eine Spargelquiche, Sie haben<br />

die Qual der Wahl. Genießen Sie<br />

Spargeleintöpfe oder gebackenen<br />

Spargel,<br />

Spargel mit Fleisch<br />

oder Fisch. Ob<br />

Sie weißen,<br />

grünen oder<br />

v i o l e t t e n<br />

Spargel in<br />

Ihrer <strong>Küche</strong><br />

v e r w e n d e n ,<br />

bleibt Ihrem<br />

persönlichen Geschmack<br />

überlassen.<br />

Probieren Sie die Sorten einfach <strong>aus</strong><br />

und genießen Sie die Zartheit des<br />

weißen und das kräftigere, würzige<br />

Aroma des grünen oder violetten<br />

Spargels. Spargel wird während der<br />

Saison in <strong>aus</strong>gezeichneter Qualität<br />

und zu relativ günstigen Preisen angeboten.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit<br />

und laden Sie Freunde zu einem<br />

Spargel essen.<br />

Achten Sie schon beim Einkauf auf<br />

erstklassige Qualität und Frische,<br />

denn nur dann entfaltet der Spargel<br />

sein wundervolles Aroma. Suchen Sie<br />

je nach Rezept den Spargel nach den<br />

Handelsklassen von Extra bis Klasse II<br />

<strong>aus</strong>. <strong>Die</strong> Spargelstangen dürfen nicht<br />

holzig oder hohl und die Köpfe müssen<br />

fest geschlossen sein. Greifen Sie<br />

auf alle Fälle zu, wenn Spargel direkt<br />

vom Spargelfeld des Erzeugers angeboten<br />

wird. Spargel, der frisch gestochen<br />

wurde, ist ein Gedicht und<br />

durch nichts zu übertreffen.<br />

Seien Sie jedoch wählerisch bei verpacktem<br />

Spargel, der fast das ganze<br />

Jahr im Handel ist. Oft hat er schon<br />

eine lange Reise <strong>aus</strong> Italien, Spanien,<br />

Griechenland oder Marokko und eine<br />

lange Lagerzeit hinter sich. Solcher<br />

Spargel wird zwar meist sehr günstig<br />

angeboten, doch er schmeckt nicht<br />

und enthält fast keine Vitamine und<br />

Nährstoffe mehr.<br />

32 OMAS KÜCHE


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

1 küchenfertige Ente<br />

(etwa 1,5 kg)<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 EL gerebelter Majoran<br />

1 kleiner Apfel<br />

1 Orange, 1 Zwiebel<br />

Saft von 2 Orangen<br />

250 ml Gemüse- oder<br />

Geflügelbrühe<br />

Für den Chilispargel:<br />

1 kg grüner Spargel<br />

1 l Salzwasser oder<br />

Gemüsebrühe<br />

50 g Butter, ½1/2 Zitrone<br />

Außerdem:<br />

1 Zwiebel<br />

1 rote und 1 grüne Chilischote<br />

1–2 EL Butter<br />

100 ml Weißwein<br />

2–3 EL Honig<br />

Speisestärke zum Binden<br />

Orangenscheiben und Physalis<br />

zum Garnieren<br />

Orangenente mit Chilispargel<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Ente waschen, trocken<br />

tupfen, mit Salz, Pfeffer und<br />

Majoran innen und außen<br />

würzen.<br />

2. Den Apfel waschen, die<br />

Orange unter heißem Wasser<br />

abbürsten, die Zwiebel schälen,<br />

in grobe Würfel schneiden,<br />

die Ente damit füllen<br />

und in einen Bräter setzen.<br />

3. Den Orangensaft und die<br />

Brühe angießen und die Ente<br />

im auf 160–170 °C vorgeheizten<br />

Backofen 1 ½–2<br />

Stun den garen.<br />

4. In der Zwischenzeit den<br />

Spargel putzen und die unteren<br />

Enden abschneiden.<br />

5. Salzwasser oder Gemüsebrühe<br />

mit der Butter und der<br />

Zitronen hälf te in einem Topf<br />

zum Kochen bringen, mit Salz<br />

und Pfeffer würzen.<br />

6. <strong>Die</strong> Spargelstangen in den<br />

Sud le gen und bissfest garen,<br />

her<strong>aus</strong>nehmen, gut abtropfen<br />

lassen und warm stellen.<br />

7. Zwiebel schälen und würfeln.<br />

Chilischoten halbieren,<br />

entkernen, waschen und in<br />

Scheiben schneiden.<br />

8. Butter erhitzen, Zwiebelwürfel<br />

und Chilis dazugeben<br />

und glasig schwitzen. Den<br />

grünen Spargel hinzufügen,<br />

durchschwenken, vom Herd<br />

nehmen und bereitstellen.<br />

9. Nach Ende der Garzeit die<br />

Ente portionieren. <strong>Die</strong> Soße<br />

zum Spargel ge ben und einmal<br />

aufkochen lassen.<br />

10. Mit angerührter Spei sestärke<br />

binden. Dekorativ anrichten,<br />

die En ten stücke<br />

darauflegen, mit Orangenscheiben<br />

und Physalis garnieren<br />

und servieren.


Seelachs auf Spargel-Petersilien-Creme<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Spargel dünn schälen<br />

und die unteren Enden abschneiden,<br />

den Spargel in<br />

kleine Stücke schneiden. <strong>Die</strong><br />

Petersilienwurzeln schälen,<br />

waschen und würfeln.<br />

2. <strong>Die</strong> Butter in einer Pfanne<br />

erhitzen, Spargel und Petersilienwürfel<br />

darin glasig<br />

schwitzen.<br />

3. Den Weißwein und die Gemüse<br />

brühe angießen und bei<br />

mäßiger Hitze 12–15 Minuten<br />

dünsten.<br />

4. <strong>Die</strong> Sahne dazugeben, einmal<br />

aufkochen lassen und das<br />

Ganze im Mixer oder mit dem<br />

Pürierstab pürieren.<br />

5. <strong>Die</strong> Soße erneut erhitzen,<br />

mit Salz, Pfeffer, Muskat, Cayenne<br />

pfeffer und Zitronensaft<br />

kräftig abschmecken.<br />

6. <strong>Die</strong> küchenfertigen Seelachs<br />

fi lets unter fließendem<br />

Wasser waschen, trocken tupfen,<br />

mit Weiß weinessig und<br />

Worcestersoße be träufeln,<br />

mit Salz und Pfeffer würzen<br />

und im Kühlschrank 10–15<br />

Mi nuten ziehen lassen.<br />

7. <strong>Die</strong> Seelachsfilets in Mehl<br />

wenden. Butterschmalz in<br />

einer Pfanne erhitzen und die<br />

Seelachsfilets darin braten.<br />

8. <strong>Die</strong> Spargel-Petersilien-<br />

Creme auf heißen Tellern anrichten,<br />

die gebratenen<br />

Seelachsfilets darauf legen,<br />

mit dem verlesenen, gewaschenen<br />

und klein geschnittenen<br />

Schnittlauch bestreuen.<br />

9. Mit Spargelspitzen und Zitronen<br />

ecken garnieren, mit<br />

einem Karot ten gemüse und<br />

bissfest gegartem Reis sofort<br />

servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

300 g weißer Spargel<br />

200 g Petersilienwurzeln<br />

50 g Butter<br />

100 ml Weißwein<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

200 ml süße Sahne<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Muskat<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

einige Tropfen Zitronensaft<br />

Außerdem:<br />

4 Seelachsfilets à 180–200 g<br />

einige Tropfen Weißweinessig<br />

einige Tropfen<br />

Worcestersoße<br />

Mehl zum Wenden<br />

Butterschmalz zum Braten<br />

½ Bund Schnittlauch<br />

Spargelspitzen und Zitronenecken<br />

zum Garnieren<br />

<strong>Omas</strong> Tipp:<br />

Spargel wird unter fließendem Wasser gründlich gewaschen, um alle Sandreste zu entfernen. Mit<br />

einem speziellen Spargelschäler wird Bleichspargel immer von oben nach unten sorgfältig dünn geschält.<br />

Danach schneidet man die holzigen Enden ab. Grüner Spargel muss nicht geschält werden. Anschließend<br />

werden die Spargelstangen immer in den kochenden Sud eingelegt und je nach Dicke<br />

10–20 Minuten bissfest gegart. <strong>Die</strong> Stangen können vor dem Kochen mit <strong>Küche</strong>nschnur portionsweise<br />

gebündelt werden. Dem Kochsud wird pro Liter etwa 1/2 Teelöffel Salz hinzugefügt. 1 Esslöffel<br />

Butter im Kochsud verfeinert das Spargelaroma.<br />

OMAS KÜCHE 35


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

1 kg weißer Spargel<br />

1 l Salzwasser oder<br />

Gemüsebrühe<br />

50 g Butter, 1/2½ Zitrone<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

Muskat, Cayennepfeffer<br />

Für die Soße:<br />

4 Eigelb, 125 ml Weißwein<br />

Zitronensaft, Worcestersoße<br />

1–2 EL Estragonessig<br />

1 Prise Zucker<br />

250 ml flüssige,<br />

handwarme Butter<br />

100 ml handwarme,<br />

gebundene Bratensoße<br />

einige Zweige Estragon<br />

und Kerbel<br />

Außerdem:<br />

8 Schweinemedaillons<br />

à 80–100 g<br />

Butterschmalz zum Braten<br />

200 g Kirschtomaten<br />

Kräuterzweige zum Garnieren<br />

Spargel mit Sauce béarnaise<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Spargel dünn schälen<br />

und die unteren Enden abschneiden.<br />

Salz wasser oder<br />

Gemüsebrühe mit der Butter<br />

und der Zitronenhälfte in<br />

einem Topf zum Kochen bringen.<br />

Mit Salz, Pfeffer, Muskat<br />

und Ca yennepfeffer würzen.<br />

2. <strong>Die</strong> Spargelstangen in den<br />

Sud legen und bei mäßiger<br />

Hitze bissfest garen, her<strong>aus</strong>nehmen<br />

und gut ab tropfen<br />

lassen, warm stellen.<br />

3. Für die Soße die Eigelbe<br />

mit dem Weißwein in eine<br />

feuerfeste Schüssel geben und<br />

glatt rühren. Mit Zitronensaft,<br />

Worcestersoße, Estragonessig,<br />

Zucker, Salz und<br />

Pfeffer kräftig abschmecken.<br />

4. Das Ganze im Wasserbad<br />

oder auf dem Herd zu einem<br />

Schaum aufschlagen. Vom<br />

Herd nehmen und die flüssige<br />

Butter tropfenweise mit dem<br />

Schneebesen einrühren.<br />

5. Zum Schluss die Bratensoße<br />

einrühren, die verlesenen,<br />

gewaschenen und fein<br />

gehackten Kräuter untermischen,<br />

mit Salz und Pfeffer<br />

abrunden.<br />

6. <strong>Die</strong> küchenfertigen Medaillons<br />

unter fließendem<br />

Wasser waschen, trocken tupfen,<br />

mit Salz und Pfeffer<br />

kräftig würzen.<br />

7. Das Butterschmalz in einer<br />

Pfanne erhitzen und die Medaillons<br />

darin braten.<br />

8. <strong>Die</strong> Kirschtomaten waschen,<br />

den Strunk her<strong>aus</strong>schneiden,<br />

die Toma ten<br />

halbieren oder vierteln. Kurz<br />

vor Garende der Medaillons<br />

dazugeben und braten, salzen<br />

und pfeffern.<br />

9. <strong>Die</strong> Medaillons, die Tomaten<br />

und den Spargel anrichten,<br />

mit der Sau ce béarnaise<br />

überziehen, mit Kräu terzweigen<br />

garnieren und servieren.


Spargel mit Lachsragout<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Spargel putzen, schälen<br />

und die unteren Enden<br />

ab schnei den. Gemüsebrühe<br />

mit der Butter und der Zitronenhälfte<br />

in einem Topf zum<br />

Kochen bringen.<br />

2. Den Sud mit Salz, Pfeffer<br />

und Muskat kräftig abschmecken<br />

und die Spargelstangen<br />

darin bissfest garen,<br />

im Sud warm halten.<br />

3. Für das Ragout das küchenfertige<br />

Lachsfilet unter<br />

fließendem Was ser waschen,<br />

trocken tupfen und in Würfel<br />

schneiden.<br />

4. Mit Zitronensaft und<br />

Worcester soße beträufeln,<br />

mit Salz und Pfeffer würzen<br />

und im Kühlschrank 10–15<br />

Minuten ziehen lassen.<br />

5. Den Fischfond mit der gespickten<br />

Zwiebel und dem<br />

Weißweinessig in einem Topf<br />

zum Kochen bringen. <strong>Die</strong><br />

Lachswürfel einlegen und bei<br />

mäßiger Hitze in 10 Minuten<br />

gar ziehen lassen.<br />

6. Für die Soße die Butter in<br />

einem Topf erhitzen. <strong>Die</strong><br />

Zwiebel schälen, fein würfeln,<br />

ins Fett geben und glasig<br />

schwitzen.<br />

7. 300 ml Spargelfond und<br />

die Sahne angießen und zum<br />

Kochen bringen. Mit etwas<br />

angerührter Speisestärke<br />

leicht binden.<br />

8. <strong>Die</strong> Soße mit Pernod, Salz,<br />

Pfef fer, Muskat, Cayennepfeffer<br />

und Zucker kräftig<br />

abschmecken und die verlesenen,<br />

gewaschenen und fein<br />

geschnittenen Kräuter untermischen.<br />

9. <strong>Die</strong> Lachswürfel und den<br />

Spar gel <strong>aus</strong> dem Sud nehmen,<br />

ab tropfen lassen, auf<br />

der Soße anrichten, mit Kräuterzweigen<br />

garnieren und mit<br />

Butterkartoffeln servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

1 kg weißer Spargel<br />

1 l Gemüsebrühe<br />

50 g Butter, 1/2½ Zitrone<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Muskat<br />

Für das Ragout:<br />

800 g Lachsfilet<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

einige Tropfen Worcestersoße,<br />

500 ml Fischfond<br />

1 gespickte Zwiebel<br />

(mit Lorbeer und Nelken)<br />

2–3 EL Weißweinessig<br />

Für die Soße:<br />

2–3 EL Butter, 1 Zwiebel<br />

300 ml Spargelfond<br />

200 ml süße Sahne<br />

Speisestärke zum Binden<br />

2–3 cl Pernod<br />

Cayennepfeffer, Zucker<br />

50 g frische Kräuter<br />

(Petersilie, Dill, Estragon)<br />

Kräuterzweige zum Garnieren<br />

OMAS KÜCHE 37


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

je 300 g grüner und<br />

weißer Spargel<br />

2 l Salzwasser<br />

einige Tropfen Olivenöl<br />

300 g Bandnudeln<br />

3–4 EL Butter, 1 Zwiebel<br />

200 g Kirschtomaten<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Muskat<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

300 g Mozzarella<br />

Basilikum zum Garnieren<br />

Überbackene Spargelnudeln<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Spargel putzen und<br />

die Spargelspitzen (4–5 cm)<br />

abschneiden, den weißen<br />

Spargel dünn schä len, beide<br />

Spargelsorten mit dem Sparschäler<br />

der Länge nach in<br />

dünne Streifen schneiden.<br />

1. Das Salzwasser mit dem<br />

Olivenöl in einem Topf zum<br />

Kochen bringen und die<br />

Spargelstreifen und Spargelspitzen<br />

darin garen, her<strong>aus</strong>nehmen<br />

und gut abtropfen<br />

lassen.<br />

1. <strong>Die</strong> Bandnudeln im Spargelfond<br />

bissfest garen, abgießen,<br />

abschre cken und gut<br />

abtropfen lassen.<br />

1. <strong>Die</strong> Butter in einer großen<br />

Pfan ne erhitzen. <strong>Die</strong> Zwiebel<br />

schälen, fein würfeln, ins Fett<br />

geben und glasig schwitzen.<br />

1. <strong>Die</strong> Nudeln und die Spargel<br />

strei fen dazugeben und<br />

durchschwenken.<br />

1. <strong>Die</strong> Kirschtomaten waschen,<br />

den Strunk her<strong>aus</strong>schneiden,<br />

vierteln, zu den Nudeln<br />

geben und mitschwitzen.<br />

1. Mit Salz, Pfeffer, Muskat<br />

und Cayennepfeffer abschmecken.<br />

Mit dem in<br />

Scheiben geschnittenen Mozzarella<br />

belegen und in dem<br />

auf 180–200 °C vorgeheizten<br />

Backofen kurz überbacken.<br />

1. <strong>Die</strong> Spargelnudeln <strong>aus</strong> dem<br />

Ofen nehmen, mit den Spargelspitzen<br />

anrichten, mit Basilikum<br />

garnieren und sofort<br />

servieren.


Sie brauchen:<br />

Spargelauflauf mit Spinat und Lachs<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Spargel putzen, dünn<br />

schälen und die unteren<br />

Enden abschneiden. Salzwasser<br />

oder Gemüsebrühe mit<br />

der Butter und der Zitronenhälfte<br />

in einem Topf zum Kochen<br />

bringen.<br />

2. Den Sud mit Salz, Pfeffer,<br />

Ca yennepfeffer und Zucker<br />

kräftig abschmecken und den<br />

Spargel darin bissfest garen.<br />

3. Butter erhitzen. <strong>Die</strong> Tomaten<br />

waschen, den Strunk her<strong>aus</strong>schneiden,<br />

die Toma ten<br />

würfeln, ins Fett geben und<br />

anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer<br />

und Cayennepfeffer würzen.<br />

4. Den Blattspinat auftauen<br />

lassen. Eine Auflaufform <strong>aus</strong>fetten<br />

und schichtweise den<br />

Räucherlachs, die Tomaten,<br />

den Spargel und die Sonnenblumenkerne<br />

einfüllen.<br />

5. <strong>Die</strong> Sahne mit den Eiern in<br />

einer Schüssel verschlagen,<br />

mit Salz, Pfef fer, Cayennepfeffer<br />

und Muskat würzen.<br />

6. <strong>Die</strong> Rosmarinzweige verlesen,<br />

waschen, die Nadeln fein<br />

schneiden und unter die Eisahne<br />

rühren.<br />

7. <strong>Die</strong> Eisahne gleichmäßig<br />

über den Spargelauflauf gießen<br />

und diesen in dem auf<br />

180–200 °C vorgeheizten<br />

Backofen 25 Minuten garen.<br />

8. Nach Ende der Garzeit den<br />

Spar gelauflauf <strong>aus</strong> dem Ofen<br />

nehmen, dekorativ anrichten,<br />

mit Kräuter zweigen garnieren<br />

und servieren.<br />

Für 4 Portionen:<br />

1 kg weißer Spargel<br />

1 l Salzwasser oder Gemüsebrühe<br />

50 g Butter<br />

½1/2 Zitrone<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

20 g Butter<br />

4–5 Tomaten<br />

250 g Blattspinat<br />

(TK-Produkt)<br />

Butter oder Margarine<br />

zum Ausfetten<br />

250 g Räucherlachs<br />

100 g geschälte<br />

Sonnenblumenkerne<br />

300 ml süße Sahne<br />

6 Eier<br />

1 Prise Muskat<br />

einige Zweige Rosmarin<br />

Kräuterzweige zum Garnieren<br />

OMAS KÜCHE 39


Aus <strong>Omas</strong><br />

Süße<br />

Früchtchen –<br />

Erdbeerköstlichkeiten<br />

Erdbeerküche<br />

G<br />

artenerdbeeren gehören<br />

zu den Rosengewächsen.<br />

Sie lieben humus- und<br />

nährstoffreiche Böden – da sie ursprünglich<br />

Waldpflanzen waren. Ihr<br />

Anbau ist zwar recht arbeitsinten siv,<br />

wird aber mit einem schnellen und<br />

guten Ernteerfolg belohnt. Ein<br />

Hektar intensiver Erd beerkultur kann<br />

in guten Jahren mehrere t<strong>aus</strong>end Kilogramm<br />

Früchte hervorbringen. Wir<br />

unterscheiden ein- und zweimal im<br />

Jahr tragende Sorten. Für einen erfolgreichen<br />

Anbau sind Lagen mit<br />

durchschnittlichen Jah res temperaturen<br />

um 7 Grad Celsius am besten geeignet.<br />

Bevorzugt werden ebene<br />

Flächen oder leichte Süd westhänge.<br />

Weni ger gut gedeihen Erdbeeren an<br />

un geschützten Ost- und Nordhängen.<br />

In höheren Lagen kommt die Erdbeere<br />

später zur Blüte, sodass ihr<br />

späte Frühjahrsfröste kaum etwas<br />

anhaben können.<br />

Mit ihren meist leuchtenden<br />

Farben ziehen<br />

Beeren aller Art<br />

nicht nur Menschen<br />

sondern<br />

vor allem<br />

Vögel an, die<br />

durch ihre unstete<br />

Lebensweise<br />

für die<br />

Verbreitung gesorgt<br />

haben: Sie fressen die<br />

Früchte und scheiden später die<br />

Samen an anderen Orten wieder <strong>aus</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Farbenpracht beeindruckt auch<br />

Hobbygärtner. Beliebt sind Rabat ten,<br />

deren Ränder mit Erdbeeren, die im<br />

Jahr mehrmals blühen, eingerahmt<br />

werden. <strong>Die</strong> Früchte – winzig im Vergleich<br />

zu den Hochzüch tungen –<br />

können immer wieder neu geerntet<br />

werden und sind äußerst aromatisch<br />

und schmackhaft. Sie wachsen in unvorstellbarer<br />

Dichte und geben dem<br />

Garten dadurch ein besonderes Gepräge.<br />

<strong>Die</strong> Farbe der ehemals nur<br />

wild wachsenden Wald früch te ist<br />

aber keine „leere Versprechung“,<br />

denn die meisten Beeren besitzen<br />

viele wichtige Nähr- und Wirkstoffe.<br />

Wussten Sie, dass Erdbee ren 50 Prozent<br />

mehr Vitamin C enthalten als Zitronen?<br />

Mit einer Hand voll frischer<br />

Erd beeren ist bereits ein erheblicher<br />

Teil unseres täglichen Bedarfs an Vita<br />

minen und Mineralstoffen ge deckt.<br />

Vor allem die Vitamine A, B1, B2 und<br />

C machen Erdbeeren so gesund. An<br />

Mineral stoffen enthalten Erd beeren<br />

vor allem Natrium, Kalzium, Phosphor<br />

und Kalium. Hundert Gramm<br />

Erdbeeren haben nur ganze 37 Kalorien/148<br />

KJ. Das macht die Früchte<br />

nicht nur für ernäh rungs bewusste<br />

Kaloriensparer so interessant, denn<br />

hier dürfen sie nach Herzenslust und<br />

Laune ganz ohne Reue schlemmen.<br />

Und noch ein Vorteil der roten Verführer:<br />

Sie reinigen die Zähne, machen<br />

sie weiß und entfernen<br />

Zahnbelag.<br />

40 OMAS KÜCHE


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

4 küchenfertige<br />

Rinderrouladen à 180–200 g<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

2–3 EL geriebener<br />

Meerrettich <strong>aus</strong> dem Glas<br />

1 EL grüne Pfefferkörner<br />

200 g Erdbeeren<br />

Semmelbrösel zum Binden<br />

Muskat, Cayennepfeffer<br />

Außerdem:<br />

2–3 EL Butterschmalz<br />

1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen<br />

2 Karotten, 1 Stück Sellerie<br />

je 500 ml Rotwein und Gemüse-<br />

oder Fleischbrühe<br />

2 Lorbeerblätter<br />

einige Pfefferkörner<br />

dunkler Soßenbinder zum<br />

Binden, 1 TL Butter<br />

4 Schalotten<br />

1 EL grüne Pfefferkörner<br />

Basilikumblättchen und halbierte<br />

Erdbeeren<br />

zum Garnieren<br />

Rinderrouladen mit Erdbeerfüllung<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> küchenfertigen Rinderroula<br />

den waschen, trocken<br />

tupfen, mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und die Innen seite<br />

mit Meerrettich bestreichen.<br />

2. <strong>Die</strong> Pfefferkörner mit den<br />

verlesenen, gewaschenen und<br />

klein geschnittenen Erdbeeren<br />

in einer Schüssel vermischen,<br />

mit Semmelbröseln<br />

leicht binden, mit Salz, Pfeffer,<br />

Muskat und Cayennepfeffer<br />

würzen.<br />

3. <strong>Die</strong> Masse gleichmäßig auf<br />

den Rouladen verteilen, glatt<br />

streichen, das Fleisch zusammenrollen<br />

und mit <strong>Küche</strong>nschnur<br />

binden. Butterschmalz<br />

in einem Bräter erhitzen und<br />

die Rouladen darin rundherum<br />

Farbe nehmen lassen.<br />

4. <strong>Die</strong> Zwiebel und die Knoblauch<br />

zehen schälen und fein<br />

würfeln.<br />

5. <strong>Die</strong> Karotten und den Sellerie<br />

putzen und in Würfel<br />

schneiden, zum Fleisch geben<br />

und kurz mitbraten.<br />

6. Den Rotwein und die<br />

Brühe an gießen, die Lorbeerblätter<br />

und die Pfefferkörner<br />

dazugeben. <strong>Die</strong> Roula den zugedeckt<br />

im auf 180–200 °C<br />

vorgeheizten Backofen 70–80<br />

Mi nuten schmoren lassen.<br />

7. Nach Ende der Garzeit die<br />

Roula den her<strong>aus</strong>nehmen. <strong>Die</strong><br />

Soße durch ein Sieb streichen,<br />

nochmals erhitzen und mit<br />

dunklem Soßenbinder leicht<br />

binden.<br />

8. <strong>Die</strong> Butter erhitzen, die<br />

geschälten und in Scheiben<br />

geschnittenen Schalotten mit<br />

den Pfeffer körnern anschwitzen<br />

und in die Rouladen soße<br />

geben.<br />

9. <strong>Die</strong> Soße mit Salz und<br />

Pfeffer abrunden, auf heiße<br />

Teller geben und die Erdbeerrouladen<br />

einsetzen.<br />

10. Mit Basi likumblättchen<br />

und halbierten Erd beeren<br />

garnieren und mit Meer rettich-Kartoffel-Knödeln<br />

sofort<br />

servieren.


Erdbeergratin<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Erdbeeren verlesen,<br />

waschen und halbieren oder<br />

vierteln.<br />

2. <strong>Die</strong> Erdbeeren in eine<br />

Schüssel geben, mit dem Puderzucker<br />

bestäuben, mit<br />

dem Erdbeerlimes beträufeln<br />

und kurz marinieren.<br />

3. <strong>Die</strong> Eier mit den Eigelben<br />

und dem Zucker, dem Vanillezucker<br />

und dem Weißwein<br />

in eine feuerfeste Schüssel<br />

geben und im Wasserbad mit<br />

dem Schneebesen zu einer<br />

Creme aufschlagen. <strong>Die</strong><br />

Creme vom Herd nehmen und<br />

kalt schlagen.<br />

4. Das Mehl mit der Speisestärke<br />

und dem Backpulver<br />

vermischen, auf die Creme<br />

sieben und vorsichtig unterziehen.<br />

5. <strong>Die</strong> marinierten Erdbeeren<br />

in feuerfeste, <strong>aus</strong>gefettete<br />

Gratinförm chen geben und<br />

die Masse gleichmäßig auf<br />

den Früchten verteilen.<br />

6. Das Gratin im auf 200 °C<br />

vorgeheizten Backofen 20–25<br />

Minuten backen.<br />

7. <strong>Die</strong> gratinierten Erdbeeren<br />

<strong>aus</strong> dem Backofen nehmen,<br />

mit je einer Portion Walnusseiscreme<br />

belegen, mit Puderzucker<br />

bestäuben, mit<br />

Melissenblättchen und Schokoladen<br />

ornamenten garnieren<br />

und sofort servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

500 g frische Erdbeeren<br />

3–4 EL Puderzucker<br />

50 ml Erdbeerlimes<br />

Außerdem:<br />

3 Eier<br />

2 Eigelb<br />

50 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

50 ml Weißwein<br />

1 EL Mehl<br />

2 EL Speisestärke<br />

½ TL Backpulver<br />

Butter zum Ausfetten<br />

4 Portionen Walnusseiscreme<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

Melissenblättchen und<br />

Schokoladenornamente<br />

zum Garnieren<br />

<strong>Omas</strong> Tipp:<br />

Zum Nachtisch rechnet man nach einem normalen Drei-Gänge-Menü pro Person mit etwa 300, nach<br />

einem deftigen und reichhaltigen Essen mit ungefähr 200 Gramm Erd beeren. Als Zwischenmahlzeit mit<br />

(geschlagener) Sahne, Vanillesoße oder Eis können Sie beruhigt bis zu 500 Gramm pro Personen einkalkulieren.<br />

Zum Dessert der französischen Kü che benötigt man zirka 100 Gramm der köstlichen<br />

Früch te. Hochachtung vor denen, die zwischen durch mal eben ein Kilo gramm vernaschen können!<br />

OMAS KÜCHE 43


Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

4 Schweinekoteletts à 180 g<br />

Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

40 g Mehl zum Wenden<br />

1 EL Butterschmalz zum Braten<br />

1 Zwiebel<br />

2 EL grüne Pfefferkörner<br />

100 ml Rotwein<br />

400 ml gebundene Bratensoße<br />

125 g Crème fraîche<br />

Außerdem:<br />

250 g Erdbeeren<br />

1 EL Butter<br />

2 cl Weißwein<br />

Pfefferkoteletts mit Erdbeeren<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Schweinekoteletts unter<br />

fließendem Wasser waschen,<br />

trocken tupfen, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen und im Mehl<br />

wenden.<br />

2. Das Butterschmalz in einer<br />

Pfanne erhitzen, die Koteletts<br />

darin braten, her<strong>aus</strong>nehmen<br />

und warm stellen.<br />

3. <strong>Die</strong> Zwiebel schälen und in<br />

feine Würfel schneiden. Mit<br />

den Pfeffer körnern ins verbliebene<br />

Bratfett geben und<br />

glasig schwitzen.<br />

4. Den Rotwein und die Braten<br />

soße angießen und zum<br />

Kochen bringen.<br />

5. <strong>Die</strong> Crème fraîche mit<br />

einem Schneebesen einrühren<br />

und bei mäßiger Hitze drei<br />

Minuten köcheln lassen. Mit<br />

Salz und Pfeffer abrunden.<br />

6. <strong>Die</strong> Erdbeeren verlesen,<br />

waschen, gut abtropfen lassen.<br />

<strong>Die</strong> Butter in einer<br />

Pfanne erhitzen und die Erdbeeren<br />

darin kurz dünsten.<br />

7. <strong>Die</strong> Erdbeeren mit Weißwein<br />

beträufeln, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen.<br />

8. <strong>Die</strong> Pfefferkoteletts mit der<br />

Soße anrichten, mit den gedünsteten<br />

Erdbeeren belegen,<br />

mit Kartof fel nudeln und Zucchinigemüse<br />

sofort servieren.<br />

Enthält pro Portion ca.<br />

621 kcal, 2608 Joule,<br />

45 g Eiweiß, 32 g Fett,<br />

24 g KH


Topfenknö -<br />

del mit Erdbeersoße<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Das Toastbrot in feine<br />

Würfel schneiden, in eine<br />

Schüssel geben, mit der heißen<br />

Milch übergießen und<br />

kurz ziehen lassen.<br />

2. <strong>Die</strong> geriebene Zitronenschale,<br />

den Zucker, den Magerquark,<br />

das Ei und das<br />

Mehl dazugeben und zu einer<br />

glatten Masse verarbeiten.<br />

3. <strong>Die</strong> Masse zu 2 Rollen formen,<br />

diese zuerst in Klarsichtfolie,<br />

anschließend in<br />

Alufolie wickeln. <strong>Die</strong> Enden<br />

gut verschließen.<br />

4. Das Wasser in einem Topf<br />

zum Kochen bringen, die Rollen<br />

einlegen und bei mäßiger<br />

Hitze ca. 15 garziehen lassen.<br />

5. In der Zwischenzeit die<br />

Erdbee ren verlesen, waschen,<br />

abtropfen lassen.<br />

6. <strong>Die</strong> Hälfte der Erdbeeren<br />

pürieren, die restlichen Erdbeeren<br />

halbieren. Mit dem<br />

Puderzucker und dem Erdbeerlikör<br />

verrühren.<br />

7. <strong>Die</strong> gegarten Topfenknödel<br />

<strong>aus</strong> dem Wasser nehmen, die<br />

Folien entfernen, die Knödel<br />

in Scheiben schneiden, mit<br />

der Erdbeersoße anrichten,<br />

mit Puderzucker bestäuben<br />

und servieren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 4 Portionen:<br />

250 g Toastbrot<br />

125 ml heiße Milch<br />

1 TL geriebene Zitronenschale<br />

50 g Zucker<br />

250 g Magerquark<br />

1 Ei<br />

2 EL Mehl<br />

Wasser<br />

500 g Erdbeeren<br />

50 g Puderzucker<br />

50 ml Erdbeerlikör<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

Enthält pro Portion ca.<br />

427 kcal, 1794 Joule,<br />

16 g Eiweiß, 5 g Fett,<br />

70 g KH<br />

OMAS KÜCHE 45


Aus <strong>Omas</strong><br />

<strong>Die</strong> besten<br />

Kuchen für<br />

<strong>Omas</strong> Kaffeetafel<br />

Backstube<br />

O<br />

bstzeit – Kuchenzeit! Der<br />

Start in die bunte Welt unserer<br />

Obstkuchen beginnt<br />

nicht an einem bestimmten Tag im<br />

Jahr. Wenn man den Saisonkalender<br />

für Obst ansieht, so stellt man fest,<br />

dass – in unserer modernen, technisch<br />

ge prägten Zeit – Obst mittlerweile<br />

das ganze Jahr Saison hat.<br />

Gerade in der kalten Jahreszeit, von<br />

November bis März, können wir auf<br />

eine Viel zahl Früchte <strong>aus</strong> fernen Ländern<br />

zurückgreifen. <strong>Die</strong> Obsttheken<br />

in den Supermärkten und Ladentische<br />

der Gemüse- und Obst händler<br />

sind bunt gefüllt mit den köstlichs -<br />

ten exotischen Früchten. Ab April beginnt<br />

dann bereits die Saison der<br />

euro päischen Obstsorten. Erdbeeren<br />

und Him beeren haben schon bald<br />

Hauptsaison. Ab Mai bis Oktober<br />

können Sie dann auf unser heimisches<br />

Obst zurückgreifen. Bei der Zubereitung<br />

unserer Obstkuchen und<br />

-torten gilt jetzt ganz einfach: Verwenden<br />

Sie das Obst das Sie am<br />

liebsten mögen. Unsere <strong>Rezepte</strong> sollen<br />

Anre gung, aber kein Muss sein.<br />

Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf,<br />

damit Ihre Obst kuchen-Backstube<br />

zum Versuchslabor köstlicher Backkunst<br />

wird.<br />

Frische Früchte erfordern eine sorgfältige<br />

Be handlung. Schon beim Einkauf<br />

achten Sie da rauf, dass sie keine<br />

Druckstellen oder dunkle Flecken<br />

aufweisen. Überprüfen Sie die Schalen<br />

mit Beerenobst besonders gründlich,<br />

<strong>aus</strong>getretener Fruchtsaft ist ein<br />

Zeichen dafür, dass die Beeren schon<br />

längere Zeit liegen. Obst sollte beim<br />

Einkauf <strong>aus</strong>gereift sein, denn nur<br />

dann ist das Aroma gewährleistet.<br />

Unreife Früchte sind hart und<br />

schmecken nicht. Nach dem Einkauf<br />

wird frisches Obst möglichst schnell<br />

verbraucht. Es wird sorgfältig verlesen<br />

und gründlich gewaschen. Beerenobst<br />

wird nur kurz mit kaltem<br />

Wasser abgebr<strong>aus</strong>t und nach dem<br />

Waschen trocken getupft. Für ein<br />

Kompott lässt man die Früch te mit<br />

wenig Wasser und etwas Zucker in<br />

einem Topf einige Minuten zugedeckt<br />

bei mäßiger Hitze leicht köcheln.<br />

Anschließend gießt man sie in<br />

ein Sieb, damit sie gut abtropfen<br />

können. Der Fruchtsaft wird aufgefangen<br />

und zur Zube rei tung einer<br />

Frucht füllung oder für einen Guss<br />

verwendet.<br />

Obstkuchen werden von allen Generationen<br />

geliebt und sind der Hit<br />

beim sonntäglichen Kaffeeklatsch<br />

oder auf dem Kuchen büfett. <strong>Die</strong> Zubereitung<br />

eines saftigen Obst kuchens<br />

nimmt zwar etwas mehr Zeit in Anspruch<br />

als ein Rühr kuchen, die Mühe<br />

lohnt sich aber, denn der Geschmack<br />

ist unübertrefflich.<br />

46 OMAS KÜCHE


Sie brauchen:<br />

Für 10–12 Stücke:<br />

Für den Teig:<br />

200 g Butter oder Margarine<br />

200 g brauner Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

4 Eier<br />

200 g Mehl<br />

1 Päckchen Backpulver<br />

100 g gemahlene, geschälte<br />

Mandeln<br />

50 g gehackte Mandeln<br />

Backtrennpapier<br />

400 g frische Aprikosen<br />

Außerdem:<br />

200 ml Sahne<br />

2 TL San-apart<br />

1/2 Päckchen Vanillezucker<br />

Aprikosenschnitze und<br />

frische Himbeeren<br />

zum Garnieren<br />

gehackte Pistazien<br />

zum Bestreuen<br />

Aprikosen-Himbeerkuchen<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Butter oder Margarine<br />

mit dem Zucker und dem Salz<br />

in eine Schüssel geben und<br />

schaumig schlagen.<br />

2. <strong>Die</strong> Eier einzeln nach und<br />

nach kräftig unterrühren-<br />

3. Das gesiebte Mehl mit dem<br />

Backpulver, den gemahlenen<br />

und gehackten Mandeln zur<br />

Eicreme geben und untermischen.<br />

4. Eine Springform (24 cm<br />

Durchmesser) mit Backpapier<br />

<strong>aus</strong>legen, den Teig einfüllen<br />

und glatt streichen.<br />

5. <strong>Die</strong> Aprikosen waschen, halbieren,<br />

entkernen, in Schnitze<br />

schneiden und gleichmäßig auf<br />

dem Teig verteilen.<br />

6. Den Kuchen im auf 170–<br />

180 °C vorgeheizten Backofen<br />

45–50 Minuten backen.<br />

7. Nach Ende der Backzeit<br />

den Kuchen <strong>aus</strong> dem Ofen<br />

nehmen und erkalten lassen.<br />

Aus der Form nehmen und<br />

auf eine Tortenplatte setzen.<br />

8. <strong>Die</strong> Sahne mit dem Sanapart<br />

steif schlagen, mit Vanillezucker<br />

aromatisieren, in<br />

einen Spritzbeutel füllen und<br />

auf den Kuchen dressieren.<br />

9. Den Kuchen mit Aprikosenschnitzen<br />

und frischen<br />

Himbeeren garnieren, mit gehackten<br />

Pistazien bestreuen<br />

und bis zum Verzehr kühl<br />

aufbewahren.


Italienischer Nusskuchen<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Eigelbe, Zucker, Butter und<br />

Vanillezucker in eine Schüssel<br />

geben und zu einer Creme<br />

aufschlagen.<br />

2. <strong>Die</strong> Haselnüsse mit dem<br />

gesiebten Mehl und dem<br />

Zimtpulver vermischen und<br />

vorsichtig unter die Buttercreme<br />

heben.<br />

3. Eine Kastenform <strong>aus</strong>fetten,<br />

mit Semmelbröseln <strong>aus</strong>streuen,<br />

den Teig einfüllen<br />

und den Teig mit einem Teigschaber<br />

an den Rändern<br />

hochziehen.<br />

4. Für das Nussbaiser das Eiweiß<br />

in einer Schüssel sehr<br />

steif schlagen, den Zucker<br />

unter ständigem Schlagen<br />

einrieseln lassen. <strong>Die</strong> Haselnüsse<br />

mit dem Kakaopulver<br />

vermischen und unter den Eischnee<br />

ziehen.<br />

5. <strong>Die</strong> Masse in die Form füllen<br />

und glatt streichen, den<br />

Kuchen im auf 180 °C vorgeheizten<br />

Backofen 50–55 Minuten<br />

backen. 10–15 Minuten<br />

vor Backende den Kuchen<br />

mit Alufolie abdecken.<br />

6. Nach Ende der Backzeit<br />

den Kuchen <strong>aus</strong> de Ofen nehmen,<br />

auf ein Kuchengitter<br />

stürzen, vollständig erkalten<br />

lassen, mit Puderzucker bestäuben<br />

und bis zum Verzehr<br />

kühl aufbewahren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 16 20 Stücke:<br />

Für den Teig:<br />

7 Eigelb, 125 g Zucker<br />

125 g Butter<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

125 g gemahlene Haselnüsse<br />

75 g Mehl, ½ TL Zimtpulver<br />

Butter zum Ausfetten<br />

Semmelbrösel zum<br />

Ausstreuen<br />

Für den Nussbaiser:<br />

7 Eiweiß, 175 g Zucker<br />

200 g gemahlene Haselnüsse<br />

35 g Kakaopulver<br />

Außerdem:<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

<strong>Omas</strong> Tipp:<br />

So können Sie eine Buttercreme herstellen. Aus 1 Päckchen Vanille- oder Sahnepudding pulver, 2 EL<br />

Zucker und 500 ml Milch einen Pudding kochen, vom Herd nehmen und unter mehrmaligem Rühren<br />

erkalten lassen. 250 g Butter mit 2 EL gesiebtem Puderzucker schaumig rühren und den kalten Pudding<br />

esslöffelweise dazugeben. <strong>Die</strong> Creme kann nach Geschmack mit Vanille-, Rum- oder Zitronenaroma,<br />

aber auch mit Speisefarben, gehackten Nüssen oder Haselnusskrokant verfeinert werden.<br />

Immer wieder andere Geschmacksrich tungen erhalten Sie, wenn Sie anstelle von Vanille- oder Sahnepudding<br />

Erd beer-, Schoko- oder Karamellpudding verwenden.<br />

OMAS KÜCHE 49


Sie brauchen:<br />

Für 12-14 Stück:<br />

Für den Hefeteig:<br />

125 ml Milch<br />

1/2 Päckchen Frischhefe<br />

2 EL brauner Zucker<br />

250 g Weizenvollkornmehl<br />

(Type 1050)<br />

1 TL geriebene Zitronenschale<br />

1 Prise Salz<br />

1 Ei<br />

20 g zerlassene Butter<br />

Fett zum Ausfetten<br />

Außerdem:<br />

500 g frische, entsteinte<br />

Sauerkirschen oder<br />

1 Glas Schattenmorellen<br />

(370 g Abtropfgewicht)<br />

300 g Crème fraîche<br />

4 Eier<br />

50 g brauner Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

1 TL geriebene Zitronenschale<br />

Mandelblättchen und Puderzucker<br />

zum Bestreuen<br />

Kirschen und Kräuterzweige<br />

zum Garnieren<br />

Großmutters Kirschwähe<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> lauwarme Milch mit<br />

der zerbröckelten Frischhefe<br />

in eine Schüssel geben. Mit<br />

Zucker bestreuen und an<br />

einem warmen Ort 10–12<br />

Minuten gehen lassen.<br />

2. Das gesiebte Mehl in eine<br />

große Schüssel geben.<br />

3. <strong>Die</strong> geriebenen Zitronenschale,<br />

das Salz, das Ei, die<br />

zerlassene Butter und den<br />

Hefevorteig dazugeben und<br />

das Ganze zu einem glatten,<br />

kompakten Teig verarbeiten.<br />

Anschließend mit dem Kochlöffel<br />

kräftig durcharbeiten.<br />

4. Den Teig zugedeckt an<br />

einem warmen Ort zur doppelten<br />

Menge aufgehen lassen.<br />

5. Den Teig auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfläche nochmals<br />

durchkneten.<br />

6. Den Teig auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfläche in der Größe<br />

einer Springform (28 cm<br />

Durchmesser) <strong>aus</strong>rollen, in<br />

die <strong>aus</strong>gefettete Form legen<br />

und einen Rand hochziehen.<br />

7. <strong>Die</strong> entsteinten Sauerkirschen<br />

oder die gut abgetropften<br />

Schattenmorellen auf<br />

dem Teig verteilen.<br />

8. <strong>Die</strong> Crème fraîche mit den<br />

Eiern, dem braunen Zucker,<br />

dem Vanillezucker und der<br />

geriebenen Zitronenschale in<br />

einer Schüssel kräftig verschlagen.<br />

<strong>Die</strong> Creme gleichmäßig<br />

auf den Kirschen<br />

verteilen und den Kuchen im<br />

auf 170–180 °C vorgeheizten<br />

Backofen 40–50 Minuten<br />

backen.<br />

9. Nach Ende der Backzeit die<br />

Kirschwähe <strong>aus</strong> dem Ofen<br />

nehmen, erkalten lassen, <strong>aus</strong><br />

der Form nehmen und auf<br />

eine Tortenplatte setzen. Mit<br />

Mandelblättchen und Puderzucker<br />

bestreuen, mit Kirschen<br />

und Kräuterzweigen<br />

garnieren und bis zum Verzehr<br />

kühl aufbewahren.


Sie brauchen:<br />

Kirsch-Streuselkuchen<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Butter mit dem Zucker<br />

und dem Vanillezucker in<br />

eine Schüssel geben und<br />

weißschaumig schlagen.<br />

2. <strong>Die</strong> Eier nach und nach<br />

hinzufügen und mit den<br />

Knethaken des Rührgerätes<br />

kräftig unterrühren.<br />

3. Das Mehl mit dem Backpulver<br />

vermischen, auf die<br />

Masse sieben und unterziehen.<br />

4. <strong>Die</strong> Teigmasse in eine gefettete,<br />

mit Semmelbröseln<br />

<strong>aus</strong>gestreute Springform (26<br />

cm Ø) geben und glatt streichen.<br />

Den Teig mit einem<br />

Teigschaber von der Mitte her<br />

zu den Rändern schieben, sodass<br />

eine Mulde entsteht.<br />

5. Für den Belag den Quark<br />

glatt rühren, den Zucker, den<br />

Vanille zucker, die Zitronenschale<br />

und die Eier unter den<br />

Quark rühren.<br />

6. <strong>Die</strong> Schattenmorellen gut<br />

abtropfen lassen, mit Mehl<br />

bestäuben und unter die<br />

Quarkmasse heben. <strong>Die</strong><br />

Quarkmasse auf den Teig<br />

geben und verstreichen.<br />

7. Für die Streusel das Mehl<br />

auf eine Arbeitsfläche geben,<br />

die Butter in Flöckchen darauf<br />

verteilen, den Zucker, den<br />

Vanille zucker und das Zimtpulver<br />

darüberstreuen und<br />

das Ganze mit den Händen zu<br />

Streuseln verarbeiten.<br />

8. <strong>Die</strong> Streusel auf dem Kuchen<br />

verteilen und diesen im<br />

auf 180 °C vorgeheizten<br />

Backofen 50 Minu ten backen.<br />

9. Den Kuchen <strong>aus</strong> dem Ofen<br />

nehmen, in der Form erkalten<br />

lassen, dann <strong>aus</strong> der Form<br />

nehmen, auf eine Tortenplatte<br />

setzen, mit Puder zucker<br />

bestäuben und bis zum<br />

Ver zehr kühl aufbewahren.<br />

Für 12 Stücke:<br />

Für den Rührteig:<br />

150 g Butter, 120 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

3 Eier, 250 g Mehl<br />

3 gestr. TL Backpulver<br />

Fett für die Form, Semmelbrösel<br />

zum Ausstreuen<br />

Für den Belag:<br />

250 g Quark, 100 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

1 EL geriebene Zitronenschale<br />

2 Eier, 1 Glas Schattenmorellen,<br />

1 EL Mehl<br />

Für die Streusel:<br />

150 g Mehl, 75 g Butter<br />

100 g Zucker, 1 Päckchen<br />

Vanillezucker, Zimtpulver<br />

Außerdem:<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

OMAS KÜCHE 51


Sie brauchen:<br />

Für 16 Stücke:<br />

Für den Rührteig:<br />

120 g Butter<br />

150 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

3 Eier<br />

125 g Mehl<br />

125 g Speisestärke<br />

2 TL Backpulver<br />

20 g Butter zum Ausfetten<br />

20 g Semmelbrösel zum Bestreuen<br />

Außerdem:<br />

100 g Erdbeermarmelade<br />

500 g Erdbeeren<br />

400 ml süße Sahne<br />

2 TL San-apart<br />

50 g Krokant<br />

Erdbeer-Sahne-Schnitte<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Butter mit dem Zucker,<br />

dem Vanillezucker und einem<br />

Ei schaumig schlagen.<br />

2. <strong>Die</strong> restlichen Eier nach<br />

und nach kräftig unterrühren.<br />

3. Das Mehl mit der Speisestärke<br />

und dem Backpulver<br />

vermischen, auf die Eicreme<br />

sieben und unter heben.<br />

4. Den Teig auf ein <strong>aus</strong>gefettetes,<br />

mit Semmelbröseln bestreutes<br />

Back blech streichen<br />

und im auf 180 °C vorgeheizten<br />

Backofen ca. 35 Minu ten<br />

backen, her<strong>aus</strong>nehmen und<br />

auf einem Kuchengitter erkalten<br />

lassen.<br />

5. Den Kuchen mit der Erdbeerma<br />

rmelade bestreichen<br />

und die verlesenen, gewaschenen<br />

und gut abgetropften<br />

Erdbeeren in Streifen<br />

da rauflegen.<br />

6. <strong>Die</strong> Sahne mit dem Sanapart<br />

steif schlagen, in einen<br />

Spritzbeutel füllen und zwischen<br />

die Erdbeer strei fen<br />

spritzen.<br />

7. <strong>Die</strong> Erdbeer-Sahne-Schnitte<br />

mit Krokant bestreuen,<br />

durchkühlen lassen und servieren.


Schneller Erdbeerkuchen<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Der Butter mit dem Zucker<br />

in eine Schüssel geben und<br />

weiß-schaumig schlagen.<br />

2. <strong>Die</strong> Eigelbe nach und nach<br />

kräftig darunterschlagen, den<br />

Vanille zucker und das Zitronenaroma<br />

unter rühren.<br />

3. Das Weizenmehl mit dem<br />

Back pulver vermischen, auf<br />

die Masse sieben und mit der<br />

Milch oder der Sahne vorsichtig<br />

unterrühren.<br />

4. <strong>Die</strong> Eiweiße zu steifem<br />

Schnee schlagen und unter<br />

den Teig heben. Eine Obstkuchenform<br />

<strong>aus</strong>fetten, mit<br />

Semmelbröseln <strong>aus</strong>streuen,<br />

den Teig einfüllen, glatt streichen<br />

und in dem auf 180 °C<br />

vorgeheizten Back ofen 35<br />

Minuten backen.<br />

5. Den Obstboden <strong>aus</strong> dem<br />

Ofen nehmen, erkalten lassen,<br />

auf eine Tortenplatte<br />

setzen und mit der Erd beermarmelade<br />

bestreichen.<br />

6. <strong>Die</strong> Erdbeeren verlesen,<br />

waschen, halbieren oder vierteln<br />

und den Obstboden<br />

damit belegen.<br />

7. Den Tortenguss nach Packungs<br />

anweisung zubereiten<br />

und die Erd beeren damit<br />

überziehen. Im Kühl schrank<br />

fest werden lassen.<br />

8. <strong>Die</strong> Sahne schaumig schlagen,<br />

San-apart einrieseln lassen<br />

und die Sahne steif<br />

schlagen.<br />

9. <strong>Die</strong> Sahne in einen Spritzbeutel<br />

mit Sterntülle füllen<br />

und auf den Kuchen dressieren.<br />

10. Den Erdbeerkuchen mit<br />

frischen Erdbeeren garnieren<br />

und bis zum Verzehr kühl<br />

stellen.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 16 Stücke:<br />

Für den Teig:<br />

120 g Butter, 100 g Zucker<br />

4 Eigelb<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

1 Päckchen Zitronenaroma<br />

150 g Weizenmehl<br />

½ Päckchen Backpulver<br />

2 EL Milch oder süße Sahne<br />

4 Eiweiß, Fett zum Ausfetten<br />

Semmelbrösel zum<br />

Ausstreuen<br />

Außerdem:<br />

100 g Erdbeermarmelade<br />

1 kg frische Erdbeeren<br />

1 Päckchen Tortenguss rot<br />

200 ml süße Sahne<br />

2 TL San-apart, frische Erdbeeren<br />

zum Garnieren<br />

OMAS KÜCHE 53


Aus <strong>Omas</strong><br />

Backstube<br />

Torten<br />

<strong>aus</strong> Großmutters<br />

Rezeptbuch<br />

S<br />

elber backen ist wieder<br />

modern geworden. So<br />

wie unsere Großmütter<br />

es uns vorgemacht haben, sollten<br />

auch wir regelmäßig Selbstgebackenes<br />

unseren Lieben servieren. Backen<br />

ist heute leichter geworden – erstklassige<br />

Zutaten, elektrische H<strong>aus</strong>haltsgeräte<br />

und immer einfacher zu<br />

bedienende Herde, aber auch „backsichere“<br />

Kuchenformen tragen zum<br />

Erfolg bei. Ausschlaggebend für die<br />

Freude am Backen ist das richtige<br />

„Handwerkszeug“. Manches gehört<br />

zur Grund <strong>aus</strong>stattung, anderes kann<br />

so nach und nach angeschafft werden.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Küche</strong>nwaage ist unentbehrlich<br />

für das genaue Abwiegen<br />

der Zutaten und somit für das Gelingen<br />

des Kuchens. Besonders praktisch<br />

sind Waagen, bei denen man die einzelnen<br />

Zutaten zuwiegen kann.<br />

Messbecher sind wichtig zum Abmessen<br />

von Flüssig keiten. Sie sollten<br />

durchsichtig und geeicht sein. Rührschüsseln<br />

sollten Sie mehrere zu<br />

H<strong>aus</strong>e haben, mindestens eine zum<br />

Anrühren des Teiges und eine hohe,<br />

schmale zum Schlagen von Eiweiß<br />

und Sahne. Entscheidend ist nicht<br />

das Material – Rührschüsseln gibt es<br />

<strong>aus</strong> Metall, Emaille, Steingut oder<br />

Kunststoff. Wichtig ist ein glatter,<br />

abgerundeter Boden und die Hitzebeständigkeit,<br />

denn manche Teige,<br />

Cremes usw. müssen über Wasserdampf<br />

aufgeschlagen werden. Schüsseln<br />

<strong>aus</strong> Kunststoff und Metall haben<br />

den Vorteil, dass sie bruchsicher sind.<br />

Ein elektrisches Handrührgerät mit<br />

zwei Rührbesen und zwei Knethaken<br />

ist heute in den meisten H<strong>aus</strong> halten<br />

vorhanden. <strong>Die</strong> Rührbesen sind<br />

notwendig zum Herstellen von Rührteigen,<br />

Biskuit-, Makronen- und Baisermassen<br />

sowie zum Schlagen von<br />

Sahne, Eiweiß und Cremes. <strong>Die</strong> Knethaken<br />

leisten gute <strong>Die</strong>nste bei der<br />

Zuberei tung von Mürbe- oder Hefeteigen.<br />

Rührlöffel – mit und ohne<br />

Loch – sollten in verschiedenen Größen<br />

vorhanden sein. Dabei spielt es<br />

keine Rol le, ob Sie Holz oder Kunststoff<br />

bevorzugen. Teigschaber benötigen<br />

wir zum sauberen Ausschaben<br />

des Teiges <strong>aus</strong> der Schüssel und zum<br />

Glattstreichen in der Form oder auf<br />

dem Blech. Teigschaber gibt es <strong>aus</strong><br />

Kunststoff oder Metall. Letzte re besitzen<br />

eine Kunst stoffleiste als Griff.<br />

Gummispatel sind an einer Seite abgerundet,<br />

sie passen sich dem Schüsselboden<br />

an und entfernen den Teig<br />

fast „spurlos“. Eine Teigrolle ist ein<br />

„Muss“ für Blechkuchenliebhaber,<br />

denn mit ihr können Sie den Teig mit<br />

sanftem Druck gleichmäßig auf dem<br />

Blech <strong>aus</strong>rollen. Sie können wählen<br />

zwischen einer Teigrolle <strong>aus</strong> Holz<br />

oder einer kunststoffbeschichteten.<br />

Auf jeden Fall aber muss sie sich<br />

leicht um die eigene Achse drehen<br />

lassen. Es ist ratsam, die Teigrolle vor<br />

dem Gebrauch leicht mit Mehl zu bestäuben,<br />

um ein Ankleben des Teiges<br />

zu verhindern.<br />

54 OMAS KÜCHE


Sie brauchen:<br />

Für 16 Stücke:<br />

Für den Teig:<br />

3 Eier, 3 EL heißes Wasser<br />

150 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

50 g Mehl, 75 g Speisestärke<br />

20 g Kakaopulver<br />

2 gestr. TL Backpulver<br />

Für die Füllung:<br />

6 cl Mandellikör<br />

100 g Honig, 50 ml Milch<br />

1 EL Kakaopulver<br />

Mark von 1 Vanilleschote<br />

10 Blatt weiße Gelatine<br />

300 g Schokoladenpudding<br />

(Fertigprodukt)<br />

600 g Sahne<br />

Für die Dekoration:<br />

Schokoladenstreusel<br />

Kakaopulver<br />

50 g Schokoladenglasur<br />

25 ml Milch<br />

Pralinen zum Verzieren<br />

Schoko-Pralinen-Torte<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Eier mit dem Wasser,<br />

dem Zucker und dem Vanillezucker<br />

in eine Schüssel geben<br />

und schaumig schlagen.<br />

2. Das Mehl mit der Speisestärke,<br />

dem Kakaopulver und<br />

dem Back pulver vermischen,<br />

auf die Eimasse sieben und<br />

unterheben.<br />

3. <strong>Die</strong> Masse in eine mit<br />

Backpa pier <strong>aus</strong>gelegte<br />

Springform (26 cm Ø) füllen<br />

und im auf 180 °C vorgeheizten<br />

Backofen 30 Minuten<br />

backen.<br />

4. Den fertig gebackenen<br />

Boden <strong>aus</strong>dem Ofen nehmen,<br />

abkühlen lassen und <strong>aus</strong> der<br />

Form lösen.<br />

5. Den Boden einmal waagerecht<br />

durchschneiden. Den<br />

oberen Boden fein würfeln, in<br />

eine Schüssel ge ben, mit 4 cl<br />

Mandellikör tränken und bereitstellen.<br />

6. Den Honig mit der Milch,<br />

dem Kakaopulver und dem<br />

Vanillemark erwärmen und<br />

den restlichen Likör einrühren.<br />

7. <strong>Die</strong> gewässerte Gelatine<br />

gut <strong>aus</strong>drücken und in der<br />

warmen Honig milch vollständig<br />

auflösen lassen.<br />

8. Kurz vor dem Festwerden<br />

den Pudding unterrühren.<br />

<strong>Die</strong> steif ge schlagene Sahne<br />

unter die Creme rühren und<br />

die Biskuitwürfel unterheben.<br />

9. Den Tortenboden mit<br />

einem Tortenring umlegen,<br />

die Creme einfüllen und im<br />

Kühlschrank – am besten<br />

über Nacht – gut durchkühlen<br />

lassen.<br />

10. Den Tortenring entfernen,<br />

die Torte auf eine Platte<br />

setzen und den Rand mit<br />

Schokoladenstreuseln bestreuen.<br />

Herzschablonen auf<br />

die Torte legen und die Oberfläche<br />

mit ge siebtem Kakaopulver<br />

bestäuben.<br />

11. <strong>Die</strong> Glasur in der Milch<br />

auflösen, und leicht abkühlen<br />

lassen. In eine Spritztüte mit<br />

Sterntülle füllen und Rosetten<br />

auf die Torte spritzen.<br />

<strong>Die</strong> Rosetten und den Tortenrand<br />

mit Pralinen verzieren.


Grenadine-Herz<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Das Eigelb mit den Eiern<br />

und dem Wasser sowie dem<br />

Zucker und dem Zitronenaroma<br />

in eine Schüssel geben<br />

und schaumig schlagen.<br />

2. <strong>Die</strong> Speisestärke mit dem<br />

Wei zen mehl und dem Backpulver<br />

vermischen, auf die<br />

Eimasse sieben und unterheben.<br />

3. Einen Herzrahmen mit<br />

Backpa pier <strong>aus</strong>legen, die<br />

Masse einfüllen, glatt streichen<br />

und im auf 180 °C vorgeheizten<br />

Backofen 25 Minuten<br />

backen.<br />

4. Den fertig gebackenen<br />

Boden <strong>aus</strong> dem Ofen nehmen,<br />

erkalten lassen, <strong>aus</strong> dem<br />

Herzrahmen nehmen, auf<br />

eine Tortenplatte setzen und<br />

mit dem sauberen Herzrahmen<br />

um legen.<br />

5. Für die Füllungen den Grena<br />

dine sirup in einem Topf erwärmen,<br />

die gewässerte,<br />

<strong>aus</strong>gedrückte Gela tine darin<br />

auflösen lassen, vom Herd<br />

nehmen und erkalten lassen.<br />

6. Kurz vor dem Festwerden<br />

den Joghurt kräftig darunter<br />

rühren und die geschlagene<br />

Sahne unter heben.<br />

7. <strong>Die</strong> Creme auf dem Herz<br />

verteilen, glatt streichen und<br />

im Kühl schrank – am besten<br />

über Nacht – vollständig <strong>aus</strong>kühlen<br />

lassen.<br />

8. Für die Dekoration die<br />

Torte <strong>aus</strong> dem Kühlschrank<br />

nehmen, den Herz rahmen<br />

entfernen und die Tor te mit<br />

gezuckerten Rosenblät tern<br />

garnieren.<br />

9. Hierfür die Rosenblätter<br />

mit verschlagenem Eiweiß<br />

bestreichen und in dem Zukker<br />

wälzen. Anschlie ßend die<br />

Torte bis zum Verzehr im<br />

Kühlschrank aufbewahren.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 12 Stücke:<br />

Für den Teig:<br />

1 Eigelb, 2 Eier<br />

2 EL heißes Wasser<br />

120 g Zucker<br />

1 Päckchen Zitronenaroma<br />

25 g Speisestärke<br />

25 g Weizenmehl<br />

1 TL Backpulver<br />

Für die Creme:<br />

150 ml Grenadinesirup<br />

7 Blatt weiße Gelatine<br />

250 g Sahnejoghurt<br />

400 ml Sahne<br />

Für die Dekoration:<br />

rote und weiße Rosenblätter<br />

1 Eiweiß<br />

Zucker zum Wälzen<br />

OMAS KÜCHE 57


Sie brauchen:<br />

Für 16 Stücke:<br />

Für den Teig:<br />

3 Eier, 125 g Zucker<br />

1 EL Lindenblütenhonig<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

75 g Weizenmehl<br />

50 g Speisestärke<br />

1 TL Backpulver<br />

1 EL Schokosplitter<br />

Für die Füllung:<br />

Öl zum Bestreichen<br />

200 g Himbeeren<br />

(TK-Produkt)<br />

170 g Lindenblütenhonig<br />

3 Blatt weiße Gelatine<br />

2 cl Himbeergeist<br />

8 Blatt weiße Gelatine<br />

250 g Frischkäse<br />

600 ml Sahne<br />

50 g Erdbeermarmelade<br />

Außerdem:<br />

150 g Himbeeren (frisch oder<br />

TK-Produkt)<br />

50 g Haselnusskrokant<br />

Himbeertorte<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Eier, Zucker, Honig und<br />

Vanillezucker in einer Schüssel<br />

schaumig schlagen.<br />

2. Das Weizenmehl mit der<br />

Speise stärke und dem Backpulver<br />

vermischen, auf die<br />

Eimasse sieben und unterheben.<br />

<strong>Die</strong> Schokosplitter unterheben.<br />

3. <strong>Die</strong> Masse in eine mit<br />

Backpa pier <strong>aus</strong>gelegte Springform<br />

(26 cm Ø) füllen, glatt<br />

streichen und im auf 180 °C<br />

vorgeheizten Backofen 30<br />

Mi nuten backen.<br />

4. Den fertig gebackenen<br />

Boden <strong>aus</strong> dem Ofen nehmen,<br />

erkalten lassen, <strong>aus</strong> der<br />

Form nehmen und den Boden<br />

oben gerade schneiden.<br />

5. Eine Tortenplatte mit<br />

Backpa pier belegen. Einen<br />

Tortenring (26 cm Ø) innen<br />

mit Öl bestreichen und auf<br />

das Backpapier setzen. Einen<br />

kleinen Herzrahmen innen<br />

mit Öl be streichen und in den<br />

Tortenring setzen.<br />

6. <strong>Die</strong> Himbeeren mit 50 g<br />

Linden blütenhonig in einen<br />

Topf geben, erhitzen und gut<br />

verrühren.<br />

7. <strong>Die</strong> gut gewässerte, <strong>aus</strong>gedrückte<br />

Gelatine im Himbeermus<br />

auflösen lassen, in den<br />

Herzrahmen füllen und im<br />

Kühlschrank fest werden lassen.<br />

8. Den restlichen Honig und<br />

den Himbeergeist erwärmen.<br />

<strong>Die</strong> gut gewässerte, <strong>aus</strong>gedrückte<br />

Gelatine darin auflösen,<br />

vom Herd nehmen und<br />

erkalten lassen. Kurz vor dem<br />

Festwerden den Frischkäse<br />

darunterrühren und die geschlagene<br />

Sahne unter heben.<br />

9. Den Herzrahmen vom<br />

Himbeer mus lösen, die Honigcreme<br />

einfüllen, glatt<br />

streichen. Den Tortenbo den<br />

mit Marmelade bestreichen,<br />

mit der bestrichenen Seite<br />

auf die Creme legen, leicht<br />

andrücken, im Kühl schrank –<br />

am besten über Nacht – vollständig<br />

<strong>aus</strong>kühlen lassen.<br />

10. <strong>Die</strong> Torte <strong>aus</strong> dem Kühlschrank<br />

nehmen, auf eine<br />

Tortenplatte stürzen und den<br />

Tortenring abnehmen. Mit<br />

Himbeeren belegen und mit<br />

Haselnusskrokant bestreuen.


Schokotupfen-Torte<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Den Biskuitboden auf eine<br />

Tortenplatte legen und mit<br />

einem Tortenringe umschließen.<br />

2. Für den Belag den Honig<br />

mit dem Vanillemark und der<br />

Milch in einen Topf geben<br />

und erwärmen.<br />

3. <strong>Die</strong> in kaltem Wasser eingeweichte<br />

Gelatine gut <strong>aus</strong>drücken<br />

und in der<br />

erwärmten Honigmilch vollständig<br />

auflösen lassen.<br />

4. <strong>Die</strong> Masse leicht abkühlen<br />

lassen. Kurz vor dem Festwerden<br />

den Joghurt unterrühren<br />

und die steif geschlagene<br />

Sahne unterheben.<br />

5. <strong>Die</strong> Crememasse halbieren.<br />

Eine Hälfte der Creme auf<br />

den Tortenboden geben und<br />

glatt streichen.<br />

6. 100 g der Nuss-Nugat-<br />

Herzen in eine feuerfeste<br />

Schüssel geben und im Wasserbad<br />

schmelzen lassen. <strong>Die</strong><br />

Nugatmasse vorsichtig unter<br />

die restliche Creme rühren.<br />

7. <strong>Die</strong> Masse in einen Spritzbeutel<br />

mit großer Lochtülle<br />

füllen und dicke Punkte in<br />

die helle Creme spritzen. <strong>Die</strong><br />

Torte im Kühlschrank mindes<br />

tens eine Stunde gut<br />

durchküh len lassen. Anschließend<br />

die Torte <strong>aus</strong> dem Kühlschrank<br />

nehmen und den<br />

Tortenring entfernen.<br />

8. <strong>Die</strong> Torte mit den restlichen<br />

Nugatherzen belegen,<br />

mit gesiebtem Puderzucker<br />

bestäuben, mit goldenen<br />

Zuckerperlen garnieren und<br />

bis zum Verzehr kühl stellen.<br />

Sie brauchen:<br />

Für ca. 16 Stücke:<br />

1 Biskuitboden<br />

(Fertigprodukt, 26 cm Ø )<br />

Für den Belag:<br />

100 g Honig<br />

Mark von 1 Vanilleschote<br />

50 ml Milch<br />

10 Blatt weiße Gelatine<br />

400 g Vanillejoghurt<br />

600 ml Sahne<br />

200 g Nuss-Nugat-Herzen<br />

Außerdem:<br />

Puderzucker<br />

goldene Zuckerperlen<br />

OMAS KÜCHE 59


Sie brauchen:<br />

Für 16 Stücke:<br />

Für den Biskuitteig:<br />

3 Eier<br />

3 EL heißes Wasser<br />

150 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

75 g Speisestärke<br />

75 g Mehl<br />

2 gestr. TL Backpulver<br />

Für die Nugatsahne:<br />

125 g Nuss-Nugat<br />

6 Blatt weiße Gelatine<br />

150 g Schokoladenjoghurt<br />

600 ml Sahne<br />

Außerdem:<br />

1 Dose Birnenhälften (Abtropfgewicht<br />

460 g)<br />

1 Päckchen Tortenguss klar<br />

30 g geröstete<br />

Mandelblättchen<br />

Hippengebäck und Belegkirschen<br />

zum Garnieren<br />

Torte Helena<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Eier mit dem Wasser,<br />

dem Zucker und dem Vanillezucker<br />

in einer Schüssel<br />

schaumig schlagen.<br />

2. <strong>Die</strong> Speisestärke mit dem<br />

Mehl und dem Backpulver<br />

vermischen, auf die Eicreme<br />

sieben und unterheben.<br />

3. Den Teig in eine mit Backpapier<br />

<strong>aus</strong>gelegte Springform<br />

(26 cm Durchmesser) füllen,<br />

glatt streichen und im auf<br />

180 °C vorgeheizten Backofen<br />

ca. 30 Minuten backen,<br />

her<strong>aus</strong>nehmen und erkalten<br />

lassen.<br />

4. Den Tortenboden einmal<br />

waagerecht durchschneiden,<br />

die Oberfläche gerade schneiden,<br />

den unteren Tortenboden<br />

auf eine Tortenplatte<br />

legen und mit einem Tortenring<br />

umschließen.<br />

5. Das Nuss-Nugat klein<br />

schneiden, in eine feuerfeste<br />

Schüssel geben und unter<br />

ständigem Rühren im Wasserbad<br />

schmelzen lassen.<br />

6. <strong>Die</strong> gut gewässerte Gelatine<br />

<strong>aus</strong>drücken und in dem<br />

warmen Nugat auflösen lassen,<br />

vom Herd nehmen, leicht<br />

erkalten lassen und den<br />

Schokoladenjoghurt unterrühren.<br />

<strong>Die</strong> Sahne steif schlagen<br />

und unterheben.<br />

7. <strong>Die</strong> Hälfte der Nugatcreme<br />

auf den unteren Tortenboden<br />

geben, glatt streichen, mit<br />

dem zweiten Boden belegen,<br />

die restliche Creme auf dem<br />

Biskuit glatt streichen.<br />

8. <strong>Die</strong> Birnen abgießen, den<br />

Saft auffangen, die Birnen<br />

klein schneiden und auf der<br />

Creme verteilen.<br />

9. Den Birnensaft nach Packungsanweisung<br />

mit dem<br />

Tortenguss anrühren und<br />

diesen auf den Birnen verteilen<br />

und im Kühlschrank fest<br />

werden lassen. Anschließend<br />

den Tortenring entfernen.<br />

10. <strong>Die</strong> Torte mit Mandelblättchen<br />

bestreuen, mit Hippengebäck<br />

und Kirschen garnieren<br />

und bis zum Verzehr in<br />

den Kühlschrank stellen.


Malakoff-Torte<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Eier trennen. Eiwei ße<br />

steif schlagen. <strong>Die</strong> Hälfte des<br />

Zuckers unter ständigem<br />

Schlagen einrieseln lassen<br />

und solange weiterschlagen,<br />

bis sich der Zucker vollständig<br />

aufgelöst hat.<br />

2. Eigelbe mit Honig, restlichem<br />

Zucker und Zitronensaft<br />

schaumig schlagen. Mehl<br />

mit Back pulver vermischen,<br />

auf die Masse sieben und mit<br />

dem Eischnee unterheben.<br />

3. <strong>Die</strong> Masse in eine mit Backpa<br />

pier <strong>aus</strong>gelegte Springform<br />

(26 cm Ø) füllen, glatt<br />

streichen und im auf 180 °C<br />

vorgeheizten Backofen 20<br />

Minuten backen.<br />

4. Den Boden <strong>aus</strong> dem Ofen<br />

nehmen, in der Form leicht<br />

erkalten lassen, und <strong>aus</strong> der<br />

Form lösen.<br />

5. <strong>Die</strong> Eigelbe mit der Hälfte<br />

des Puderzuckers und dem<br />

Honig in eine Schüssel geben<br />

und im Was serbad schaumig<br />

schlagen, vom Herd nehmen<br />

und kalt schlagen.<br />

6. Den restlichen gesiebten<br />

Puder zucker mit der zimmerwarmen<br />

Butter in einer<br />

Schüssel schaumig schlagen<br />

und den Eischaum unter die<br />

Buttermasse schlagen.<br />

7. Den Mascarpone in eine<br />

Schüssel geben, mit dem Rum<br />

verrühren und unter die Butter-Ei-Masse<br />

rühren.<br />

8. Den Boden mit dem Honig<br />

be streichen. Auf eine Tortenplatte<br />

setzen und mit einem<br />

etwas größeren Tortenring<br />

umschließen.<br />

9. Milch mit Rum vermischen,<br />

die Löffelbiskuits der Länge<br />

nach zur Hälfte eintauchen<br />

und senkrechte an den Rand<br />

des Tortenrings stellen.<br />

10. Ein Drittel der Creme einfüllen<br />

und glatt streichen.<br />

11. Mit 15 getränkten Löffelbiskuits<br />

belegen. Ein weiteres<br />

Drittel der Creme einfüllen<br />

und glatt streichen. Wiederum<br />

15 getränkte Löffelbiskuits<br />

darauf verteilen, die<br />

restliche Creme daraufgeben<br />

und glatt streichen.<br />

12. <strong>Die</strong> Torte im Kühlschrank<br />

– am besten über Nacht –<br />

<strong>aus</strong>kühlen lassen. Anschließend<br />

die Torte <strong>aus</strong> dem Kühlschrank<br />

nehmen und den<br />

Tortenringe entfernen.<br />

13. <strong>Die</strong> Sahne mit dem Sahnesteif<br />

steif schlagen, in<br />

einen Spritzbeutel mit Lochtülle<br />

füllen und 16 Tupfen<br />

auf die Torte dressieren.<br />

14. Acht Löffelbiskuits der<br />

Länge nach halbieren. Ein<br />

Ende mit Kakaopul ver, das<br />

andere Ende mit Puder zucker<br />

bestäuben und dekorativ auf<br />

die Torte legen. Bis zum Verzehr<br />

kühl stellen.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 16–20 Stücke:<br />

Für den Teig:<br />

2 Eier , 75 g Zucker<br />

1 EL Honig, 2 EL Zitronensaft<br />

75 g Weizenmehl<br />

1/2 TL Backpulver<br />

Für die Creme:<br />

5 Eigelb, 100 g Puderzucker<br />

1 EL Honig, 200 g Butter<br />

400 g Mascarpone<br />

3 EL Strohrum<br />

Außerdem:<br />

50 g Honig, 450 g Löffelbiskuit<br />

150 ml Milch, 3 EL Strohrum<br />

200 ml Sahne, 1 Päckchen Sahnesteif,<br />

Kakaopulver und Puderzucker<br />

zum Bestäuben<br />

OMAS KÜCHE 61


<strong>Leckeres</strong> <strong>aus</strong><br />

<strong>Omas</strong> <strong>Küche</strong><br />

erscheint in der OZ-Verlags-GmbH<br />

Römerstraße 90<br />

D–79618 Rheinfelden<br />

www.oz-verlag.de<br />

Tel.: 07623/964-0<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

H. + E. Medweth<br />

Objektleitung: Sandra Linsin<br />

Redaktion: Bilderkiste<br />

Fotos: Bilderkiste<br />

Cheflayout: Gundula Zehner-Varga<br />

Head of Marketing: Daniela Dempfle<br />

Marketingleitung: Gabriela Schwald<br />

Vertriebsleitung: Bernd Mantay<br />

Fax: 07623/964-159<br />

Vertrieb: BPV Medien Vertrieb<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Römerstraße 90<br />

D – 79618 Rheinfelden<br />

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Anzeigenleitung: Sabine Mecklenburg<br />

Anzeigenverkauf: Susanne Weis<br />

Tel. 0761 / 70578-566<br />

Fax 0761 / 70578-650<br />

E-Mail:<br />

anzeigen@familymedia.de<br />

Heftbestellung: Tel. 076 23/ 9 64–155<br />

Bestellservice@hobby24shop.de<br />

Service-Hotline: Fax: 07623/964 64 449<br />

service-hotline@oz-verlag.de<br />

Druck: OZ Druck & Medien GmbH<br />

Rheinfelden<br />

Vanilletorte<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. <strong>Die</strong> Böden mit der<br />

Apri kosenmarmelade bestreichen,<br />

zu sam mensetzen,<br />

auf eine Torten plat te<br />

legen und mit einem Torten<br />

ring umschließen.<br />

2. <strong>Die</strong> Milch mit dem<br />

Zucker und dem Vanillemark<br />

in einen Topf ge ben<br />

und erwärmen. <strong>Die</strong> gut<br />

ge wäs serte, <strong>aus</strong>gedrückte<br />

Gelatine darin auflösen,<br />

vom Herd nehmen und<br />

erkalten lassen.<br />

3. Kurz vor dem Festwerden<br />

den Vanillejoghurt<br />

unterrühren und die geschlagene<br />

Sahne unterziehen.<br />

4. <strong>Die</strong> Creme auf den<br />

Boden geben, glatt streichen<br />

und im Kühlschrank<br />

– am besten über Nacht –<br />

vollständig durchkühlen<br />

lassen.<br />

5. <strong>Die</strong> Torte <strong>aus</strong> dem<br />

Kühlschrank nehmen, den<br />

Tortenring entfernen, die<br />

Torte mit den gewaschenen,<br />

entkernten und in<br />

Spalten geschnittenen<br />

Apri kosen belegen. <strong>Die</strong><br />

Vanille torte mit Puderzucker<br />

bestäuben und bis<br />

zum Verzehr kühl stellen.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 16 Stücke:<br />

2 helle Wiener Böden (26 cm<br />

Ø, Fertigprodukt)<br />

75 g Aprikosenmarmelade<br />

Für die Creme:<br />

150 ml Milch, 75 g Zucker<br />

Mark von 2 Vanilleschoten<br />

9 Blatt weiße Gelatine<br />

500 g Vanillejoghurt<br />

400 ml Sahne<br />

Außerdem:<br />

300 g Aprikosen<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

© 2011 by OZ-Verlags-GmbH/Rheinfelden. Printed in Germany.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche <strong>Rezepte</strong> und Fotos stehen unter Urheberschutz.<br />

Für unverlangte Einsendungen von Fotos, Zeichnungen und Manuskripten<br />

überneh-men Verlag und Redaktion keinerlei Haftung. Alle<br />

<strong>Rezepte</strong> ohne Gewähr. <strong>Die</strong> veröf-fentlichten <strong>Rezepte</strong> wurden von Redaktion<br />

und Verlag sorgfältig erstellt und geprüft. Eine Garantie wird jedoch nicht<br />

übernommen. Redaktion und Verlag können für eventuell auftretende Fehler<br />

oder Schäden nicht haftbar gemacht werden.<br />

<strong>Leckeres</strong> <strong>aus</strong> <strong>Omas</strong> <strong>Küche</strong> erscheint 6 mal pro Jahr. Der Jahresabopreis beträgt<br />

D€ 21 / A€ 33, weitere Auslandspreise auf Anfrage.<br />

Aboservice Deutschland und Schweiz: Aboservice, Römerstraße 90,<br />

79618 Rheinfelden, Tel.: 07623/964-156, Fax.: -451, E-Mail: abo@oz-verlag.de<br />

Einzelbestellservice Deutschland und Schweiz: OZ-Bestellservice, Römerstraße<br />

90, 79618 Rheinfelden, Tel.: 07623/964-155, Fax: -255, E-Mail:<br />

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GmbH, Abteilung Leserservice, St. Leonharder Str. 10, A-5081 Anif/Salzburg,<br />

Tel.: 06246/882-5381, Fax: -5299. E-Mail: welcome@leserservice.at.<br />

Bei Ein-zelbestellungen zzgl. Versandkosten. Vertrieb Österreich: Valora Services<br />

Austria GmbH, St. Leonharder Str. 10, A-5081 Anif/Salzburg, Tel.:<br />

06246/882-0, www.valoraservices.at<br />

62 OMAS KÜCHE


Mon-cheri-Torte<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Eier, Wasser, Zucker und<br />

Vanillearoma in einer Schüssel<br />

schaumig schlagen.<br />

2. Das Mehl mit der Speisestärke,<br />

dem Backpulver und<br />

dem Kakao pulver vermischen,<br />

auf den Ei schaum sieben und<br />

unterheben.<br />

3. <strong>Die</strong> Masse in eine mit Backpa<br />

pier <strong>aus</strong>gelegte Springform<br />

(26 cm Ø) füllen, glatt streichen<br />

und im auf 180–200 °C<br />

vorgeheizten Backofen etwa<br />

30 Minuten backen.<br />

4. Her<strong>aus</strong>nehmen, erkalten<br />

lassen, <strong>aus</strong> der Form nehmen,<br />

oben gerade schneiden, einmal<br />

waagerecht vorsichtig<br />

durchschneiden.<br />

5. Für die Kirschcreme die<br />

Kaiser kirschen gut abtropfen<br />

lassen, im Mixer oder mit<br />

dem Pürierstab pü rieren, mit<br />

Rotwein, Zucker, Mascar pone<br />

und 5 TL San-apart gut verrühren.<br />

<strong>Die</strong> Sahne mit 3 TL<br />

San-apart steif schlagen und<br />

unter die Kirschcreme ziehen.<br />

6. Den unteren Tortenboden<br />

auf eine Tortenplatte setzen<br />

undmit einem Tortenring<br />

umschließen. <strong>Die</strong> Kirsch creme<br />

einfüllen und so verstreichen,<br />

dass in der Mitte eine Mulde<br />

entsteht. Den zweiten Boden<br />

darauf legen und in der Mitte<br />

leicht nach unten drücken.<br />

7. Für die Weinbrandcreme<br />

Mas car pone, Zucker, Weinbrand<br />

und 1 TL San-apart in<br />

einer Schüssel verrüh ren, die<br />

Sahne mit 3 TL San-apart<br />

steif schlagen und unter die<br />

Mascar ponecreme ziehen.<br />

8. <strong>Die</strong> Weinbrandcreme in die<br />

Mul de geben und auf der<br />

Torte verstreichen. Anschließend<br />

im Kühlschrank vollständig<br />

durchkühlen lassen.<br />

9. <strong>Die</strong> Torte <strong>aus</strong> dem Kühlschrank<br />

nehmen, den Tortenring<br />

entfernen, mit Moncheri-Pralinen<br />

belegen, mit<br />

essbarem Ostergras verzieren<br />

und bis zum Verzehr kühl<br />

stellen.<br />

Sie brauchen:<br />

Für 16 Stücke:<br />

Für den Biskuit:<br />

6 Eier, 3 EL Wasser<br />

250 g Zucker, 1 TL Vanillearoma,<br />

150 g Mehl<br />

100 g Speisestärke<br />

4 gestr. TL Backpulver<br />

1 EL Kakaopulver<br />

Für die Kirschcreme:<br />

200 g Kaiserkirschen <strong>aus</strong><br />

dem Glas, 4 cl Rotwein<br />

25 g Zucker<br />

250 g Mascarpone<br />

8 TL San-apart, 300 ml Sahne<br />

Für die Weinbrandcreme:<br />

250 g Mascarpone<br />

25 g Zucker, 4 cl Weinbrand<br />

4 TL San-apart, 300 ml Sahne<br />

Für die Dekoration:<br />

Mon-cheri-Pralinen zum<br />

Belegen<br />

essbares Ostergras zum<br />

Garnieren


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<strong>Die</strong> Zeitschrift „<strong>Leckeres</strong> <strong>aus</strong> <strong>Omas</strong> <strong>Küche</strong>“ erscheint bei der OZ-Verlags-GmbH, Römerstraße 90, 79618 Rheinfelden<br />

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