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<strong>Leckeres</strong> <strong>aus</strong><br />
<strong>Omas</strong> <strong>Küche</strong><br />
<strong>Leckeres</strong> <strong>aus</strong><br />
Deutschland € 3,50<br />
Österreich € 4,00<br />
Schweiz SFR 7,10<br />
BeNeLux € 4,10<br />
<strong>Omas</strong> <strong>Küche</strong><br />
Italien € 4,00<br />
Spanien € 4,00<br />
Frankreich € 4,50<br />
23/11<br />
4 197454 403504<br />
2 3<br />
Ernte Dank –mal<br />
süß, mal pikant<br />
Die allerbesten Rezepte <strong>aus</strong> <strong>Omas</strong> <strong>Herbstküche</strong>
INHALT<br />
S. 4 –11 Aus <strong>Omas</strong> Kartoffelküche<br />
Aus <strong>Omas</strong><br />
<strong>Omas</strong> Frühlingsrezepte<br />
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S. 12 –21 Aus <strong>Omas</strong> Kürbisküche<br />
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S. 22–29 Aus <strong>Omas</strong> Zucchiniküche<br />
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S. 32 –37 Aus <strong>Omas</strong> Krautküche<br />
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S. 38 –45<br />
Aus <strong>Omas</strong> Erdbeerküche<br />
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Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser!<br />
„Die Liebe geht durch den Magen.“ Dies gilt vor allem dann,<br />
wenn wir unsere Lieben mit den Köstlichkeiten <strong>aus</strong> <strong>Küche</strong> und<br />
Keller verwöhnen wollen. Dass unsere Großmütter einen wunderbaren,<br />
umfangreichen Schatz an besten Rezepten hatten,<br />
daran erinnern wir uns gerne. Wir haben nun die Kochbücher<br />
<strong>aus</strong> der guten alten Zeit gewälzt und vieles entdeckt, was es<br />
nachzukochen gilt. Alte Rezepte neu entdeckt, heißt unser<br />
Motto. Und nicht nur das, wir haben diese Rezepte auch in ein<br />
modernes Gewand gekleidet.<br />
Viel Spaß bei Ihrer kulinarischen Zeitreise, gutes Gelingen und<br />
einen guten Appetit wünscht Ihnen<br />
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Ihre Redaktion<br />
S. 46 –53 Aus <strong>Omas</strong> Backstube – Die besten Zwetschgenkuchen<br />
S. 54 –63 Aus <strong>Omas</strong> Backstube – Herbstorten <strong>aus</strong> <strong>Omas</strong> Rezeptbuch<br />
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Aus <strong>Omas</strong><br />
Kartoffelküche<br />
Kartoffeln –<br />
die tolle Knolle<br />
A<br />
ls die spanischen Konquista<br />
do ren vor ein<br />
paar Jahrhunderten ein<br />
paar Ableger der Pflanze „So la num<br />
tuberosum“ von Ecuador <strong>aus</strong> nach<br />
Spanien brachten, konnten sie sich<br />
wohl kaum vorstellen, welchen Siegeszug<br />
durch die „Alte Welt“ dieses<br />
neuartige Gewächs antreten würde.<br />
Dass die Kartoffel 400 Jahre später<br />
allein in Deutschland auf weit über<br />
einer halben Million Hek tar Ackerfläche<br />
angebaut werden würde, wäre<br />
ihnen völlig unglaublich erschienen.<br />
Dass die braunen Knollen helfen würden,<br />
Hungers nöte zu lindern, dass die<br />
Kartoffel schließlich zur regelrechten<br />
„Volks nahrung“ aufsteigen würde –<br />
wer hätte es damals geahnt. Dass die<br />
Landwirte im Jahr 1970 auf dem Gebiet<br />
der da maligen Bundes republik<br />
Deutsch land mehr als 16 Millionen<br />
Tonnen Kartoffeln ernten würden –<br />
auch für uns eine kaum fassbare<br />
Menge. Mittlerweile sind<br />
diese Zahlen zwar rückläufig<br />
– doch das<br />
rührt nur da her,<br />
dass die Kartoffel<br />
vermehrt importiert<br />
wird. Der Verbrauch<br />
ist gleich<br />
geblieben!<br />
Bei der Benennung der<br />
einzelnen Sorten hat sich der<br />
Volks mund alle erdenkliche Mühe<br />
gegeben: Hansa, Forelle, Sieglinde<br />
und Selma zählen zu den festkochenden<br />
Sorten. Die bekannteste unter<br />
den mehligkochenden ist Bintje <strong>aus</strong><br />
Holland, dazu kommen zum Beispiel<br />
Datura, Irmgard oder Au la. Zwischendrin<br />
liegen die vorwiegend festkochenden<br />
Kartoffeln – von Amalia<br />
bis Ulla, Roxy, Saskia und Quarta<br />
nicht zu vergessen, und viele, viele<br />
mehr.<br />
Aus den 2 000 bekannten Kartof felsorten<br />
– von denen allerdings hier zu<br />
Lande nur etwa 80 an gebaut werden<br />
– lässt sich eine solche Vielzahl von<br />
Speisen zubereiten, dass wir problemlos<br />
statt eines Kochbuches auch<br />
eine ganze Koch buchreihe hätten<br />
herstellen können. Sie können sicher<br />
sein: Es ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei – und Sie werden mit Sicherheit<br />
ein paar Ideen finden, auf<br />
die Sie bisher nicht gekommen sind.<br />
Blättern Sie einfach durch die Seiten<br />
und lassen Sie sich inspirieren. Bereiten<br />
Sie Ihre Kar toffeln mal mit Kräutern,<br />
mal mit Käse, mal mit Fleisch,<br />
mal mit Fisch, mal mit Salat und mal<br />
mit Wild zu. Probieren Sie's mal rustikal,<br />
mal edel, mal fruchtig mit Oliven,<br />
mal exquisit mit Man deln, mal<br />
variationsreich mit verschiedenen<br />
Dips. Sie werden feststellen: Es gibt<br />
immer wieder neue, immer wieder<br />
überraschende Mög lich kei ten – nicht<br />
umsonst hat die un schein bare braune<br />
Knolle von Südame ri ka <strong>aus</strong> die ganze<br />
Welt erobert.<br />
4 OMAS KÜCHE
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
600 g Kartoffeln<br />
1 Zwiebel<br />
1 EL Butter<br />
500 ml Gemüsebrühe<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Muskat<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
200 ml süße Sahne<br />
Außerdem:<br />
500 g Wildlachsfilet<br />
Saft von 1/2 Zitrone<br />
300 ml Gemüse- oder<br />
Fischbrühe<br />
3 EL Obstessig<br />
1 Stück Lauch (ca. 15 cm lang)<br />
2 EL Erdnussöl<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
Kartoffelcremesuppe mit Lachs<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Kartoffeln waschen,<br />
schälen, je nach Größe halbieren<br />
oder vierteln.<br />
2. Die Zwiebel schälen, in<br />
feine Würfel schneiden, die<br />
Butter in einem Topf erhitzen,<br />
die Zwiebel darin glasig<br />
schwitzen.<br />
3. Die Kartoffeln dazugeben<br />
und kurz mitschwitzen. Die<br />
Gemüse brü he angießen, zum<br />
Kochen bringen. Mit Salz,<br />
Pfeffer, Muskat und Cayennepfeffer<br />
kräftig würzen und<br />
bei mäßi ger Hitze ca. 20 Minuten<br />
köcheln lassen.<br />
4. Einige Kartoffelstücke <strong>aus</strong><br />
der Suppe nehmen und warm<br />
stellen, die restliche Suppe<br />
pürieren.<br />
5. Die Suppe mit der Sahne<br />
und den Kartoffelstücken erhitzen<br />
und nachwürzen.<br />
6. Den Wildlachs waschen,<br />
trocken tupfen, in mundgerechte<br />
Stücke schneiden, mit<br />
Zitronensaft beträufeln, kurz<br />
ziehen lassen, mit Salz und<br />
Pfeffer würzen.<br />
7. Die Brühe mit dem Obstessig<br />
zum Kochen bringen,<br />
die Lachsstücke darin in ca. 7<br />
Minu ten garziehen lassen.<br />
8. Den Lauch putzen, waschen,<br />
trocken tupfen und in<br />
feine Streifen schneiden.<br />
Das Erdnussöl in einer Pfanne<br />
erhitzen und die Lauchstreifen<br />
darin rösten.<br />
9. Die Kartoffelcremesuppe<br />
anrichten, die Lachsstücke in<br />
die Sup pe legen, mit den<br />
Lauchstreifen be streuen, mit<br />
Kräuterzweigen garnieren<br />
und sofort servieren.
Kartoffel-Salami-Schmortopf<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Zwiebel und die Knoblauch<br />
zehen schälen und fein<br />
würfeln.<br />
2. Die Paprikaschote halbieren,<br />
entkernen, waschen und<br />
in Streifen schneiden.<br />
3. Den Lauch putzen, waschen<br />
und in dünne Scheiben<br />
schnei den.<br />
4. Die Kar tof feln schälen, waschen<br />
und in mundgerechte<br />
Würfel schneiden.<br />
5. Die Salami enthäuten, in<br />
Schei ben oder Würfel schneiden.<br />
Die Chilischote halbieren,<br />
entkernen und klein<br />
schneiden.<br />
6. Das Schmalz in einem tiefen<br />
Schmor topf erhitzen, das<br />
Gemüse, die Salami und die<br />
Lorbeerblätter dazugeben.<br />
Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer<br />
und Zucker würzen.<br />
7. Den Bratensaft angießen<br />
und das Ganze im auf 180–<br />
200 °C vorgeheizten Ofen<br />
30–35 Minuten garen.<br />
8. Nach Ende der Garzeit den<br />
Kartoffel-Salami-Schmortopf<br />
<strong>aus</strong> dem Ofen nehmen, nachwürzen,<br />
anrichten, mit Kräuterzweigen<br />
garnieren und<br />
sofort servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
1 Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 rote Paprikaschote<br />
1 Stange Lauch<br />
600 g Kartoffeln<br />
150 g Salami<br />
1 kleine rote Chilischote<br />
1 EL Butterschmalz<br />
2–3 Lorbeerblätter<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
1 Prise Zucker<br />
500 ml Bratensaft<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
Enthält pro Portion ca.<br />
440 kcal, 10848 Joule,<br />
18,5 g Eiweiß, 22 g Fett,<br />
35,5 g KH<br />
<strong>Omas</strong> Tipp:<br />
Zur Familie der Knollengemüse zählen Kartoffeln, Topinambur, Bataten (Süßkartoffeln) und Yamswurzeln.<br />
Kartoffeln gehören als wesentlicher Bestandteil einer gesunden, vollwertigen Ernährung zu den<br />
wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Die Sortenvielfalt ist beeindruckend; etwa 45 verschiedene Speisesorten<br />
– darunter einige <strong>aus</strong>ländische Erzeugnisse – werden im Handel angeboten. Festkochende Sorten<br />
werden vor allem für Kartoffelsalate und feste Salz-, Pell- und Bratkartoffeln verwendet.<br />
Vor wiegend festkochende Sorten eignen sich für Salz-, Pell-, Brat- und Grillkartoffeln. Mehligkochende<br />
Kartoffeln sind ideal für Püree, Klöße, Suppen und Eintöpfe.<br />
OMAS KÜCHE 7
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
250 g durchwachsener,<br />
gekochter Bauchspeck oder<br />
Schinken<br />
2 EL Butter<br />
1 Zwiebel<br />
1 Bund Suppengemüse<br />
800 g Kartoffeln<br />
1 Stange Lauch<br />
500 g Rosenkohl<br />
2 l Gemüsebrühe<br />
2–3 Lorbeerblätter<br />
1 TL Wacholderbeeren<br />
200 ml Sauerrahm<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Muskat<br />
1 Prise Kümmel<br />
1 Bund Petersilie<br />
Großmutters Kartoffel-<br />
Rosenkohl-Topf<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Den Speck oder Schinken<br />
in feine Streifen schneiden,<br />
die Butter in einem Topf erhitzen<br />
und die Speck- oder<br />
streifen darin anbraten.<br />
2. Die Zwiebel schälen, fein<br />
würfeln, ins Fett geben und<br />
glasig schwitzen.<br />
3. Das Suppengemüse putzen,<br />
waschen und würfeln,<br />
die Kartof feln schälen, waschen,<br />
in mundgerechte<br />
Stücke scheiden, den Lauch<br />
putzen und in Streifen<br />
schneiden.<br />
4. Den Rosenkohl putzen,<br />
waschen, halbieren, mit dem<br />
restlichen Gemüse zu den<br />
Speckzwiebeln geben und<br />
mitschwitzen.<br />
5. Mit der Gemüsebrühe auffüllen,<br />
die Lorbeerblätter und<br />
die Wa chol derbeeren dazugeben,<br />
zum Kochen bringen<br />
und das Ganze 20–25 Minuten<br />
köcheln lassen.<br />
6. Den Kartoffel-Rosenkohl-<br />
Topf mit dem Sauer rahm verfeinern,<br />
mit Salz, Pfeffer,<br />
Muskat und Kümmel abschmecken,<br />
dekorativ anrichten,<br />
mit der verlesenen,<br />
gewaschenen und fein gehackten<br />
Petersilie bestreuen<br />
und sofort servieren.
Bäckeofen<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Das Rindfleisch und das<br />
Schwei ne fleisch unter fließendem<br />
Was ser waschen,<br />
trocken tupfen und in mundgerechte<br />
Würfel schneiden.<br />
2. Mit Salz, Pfeffer, Kümmel,<br />
den geschroteten Pfefferkörnern<br />
und dem Paprikapulver<br />
kräftig würzen.<br />
3. Die Karotten schälen und<br />
in Scheiben schneiden.<br />
4. Den Lauch putzen, waschen<br />
und in Scheiben<br />
schneiden.<br />
5. Die Karotten und den<br />
Lauch mit den Lorbeerblättern,<br />
den Nelken und den<br />
Wacholderbeeren zum Fleisch<br />
geben und untermischen.<br />
6. Schmalz in einem Schmortopf<br />
erhitzen. Das Fleisch und<br />
das Gemüse einschichten, die<br />
Brühe angießen.<br />
7. Die Kartoffeln schälen, waschen,<br />
in Scheiben schneiden<br />
und den Eintopf damit abdecken.<br />
8. Den Eintopf in dem auf<br />
180–200 °C vorgeheizten<br />
Back ofen etwa zwei Stunden<br />
garen.<br />
9. Den Bäckeofen <strong>aus</strong> dem<br />
Ofen nehmen, anrichten, mit<br />
Kräuter zweigen garnieren<br />
und servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
300 g Rindfleisch<br />
300 g Schweinefleisch<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 EL Kümmel<br />
1 EL geschrotete<br />
Pfefferkörner<br />
1 EL Paprikapulver edelsüß<br />
2–3 Karotten, 1 Stange Lauch<br />
1–2 Lorbeerblätter<br />
einige Nelken<br />
einige Wacholderbeeren<br />
1 EL Butterschmalz<br />
1 l Gemüse- oder<br />
Fleischbrühe<br />
500 g Kartoffeln<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
<strong>Omas</strong> Tipp:<br />
Wenn möglich, sollten Sie Ihre Kartoffeln frisch und offen kaufen, am besten auf einem Wochenmarkt<br />
oder direkt beim Bauern selbst. In Folie abgepackte Kartoffeln müssen <strong>aus</strong>gepackt werden, wenn sie<br />
nicht gleich Verwendung finden. Das Treibh<strong>aus</strong>klima in solchen Kunststoffverpackungen fördert ansonsten<br />
unerwünschte Keimung und Fäulnisprozesse. Die Kartoffeln sollten stets schön fest sein. Die<br />
Haut muss straff sein und frei von dunklen oder faulen Stellen. Lange Keime, grüne Stellen oder<br />
dunkle Flecken im In ne ren sind ebenfalls Kenn zeichen minderer Qualität.<br />
OMAS KÜCHE 9
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
1 kg festkochende<br />
Kartoffeln<br />
Fett für die Form<br />
1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen<br />
1–2 EL Butterschmalz<br />
500 g gemischtes Hackfleisch<br />
1 Dose geschälte Tomaten<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 EL Kräuter der Provence<br />
1 EL Paprikapulver, edelsüß<br />
Für den Guss:<br />
3 Eier<br />
1 Becher Naturjoghurt<br />
1 Becher Crème fraîche<br />
Kräuterzweige und Tomatenecken<br />
zum Garnieren<br />
Kartoffel-Hackfleisch-Torte<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Kartoffeln schälen, waschen<br />
und in dünne Scheiben<br />
schneiden. Eine Auflaufform<br />
<strong>aus</strong>fetten und die Hälfte der<br />
Kartoffelscheiben einschichten.<br />
2. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen<br />
schälen und fein<br />
würfeln.<br />
3. Das Schmalz erhitzen, das<br />
Hackfleisch darin unter ständigem<br />
Rühren anbraten,<br />
Zwiebel- und Knoblauchwürfel<br />
dazugeben und mitbraten.<br />
4. Die geschälten Tomaten<br />
mit einer Gabel zerdrücken,<br />
zum Hack fleisch geben, einmal<br />
aufkochen lassen, mit<br />
Salz, Pfeffer, Kräutern der<br />
Provence und Paprikapulver<br />
würzen und gleichmäßig auf<br />
den Kartoffeln verteilen, mit<br />
den restlichen Kartoffel scheiben<br />
belegen.<br />
5. Die Eier mit dem Joghurt<br />
und der Crème fraîche verrühren,<br />
salzen und pfeffern<br />
und gleichmäßig auf dem<br />
Auflauf verteilen.<br />
6. Den Auflauf in dem auf<br />
180–200 °C vorgeheizten<br />
Backofen 40 Minu ten garen,<br />
abdecken und weitere 20 Minuten<br />
fertig garen.<br />
7. Die Kartoffel-Hackfleisch-<br />
Torte <strong>aus</strong> dem Ofen nehmen,<br />
in Stücke schneiden und dekorativ<br />
anrichten. Mit Kräuterzweigen<br />
und Tomaten ecken<br />
garnieren und mit einem gemischten<br />
Salat servieren.
Tiroler Bratkartoffeln<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Pellkartoffeln schälen,<br />
je nach Größe halbieren oder<br />
vierteln.<br />
2. Das Olivenöl in einer<br />
Pfanne erhitzen, die Kartoffeln<br />
hinzufügen und braten.<br />
3. Die Kräuterzweige verlesen,<br />
waschen, zerpflücken, zu<br />
den Kartoffeln geben und<br />
mit-braten.<br />
4. Die getrockneten Tomaten<br />
je nach Größe halbieren oder<br />
vierteln, mit dem in Streifen<br />
geschnittenen Tiroler Speck<br />
oder Parmaschinken zu den<br />
Kartoffeln geben und kurz<br />
mitbraten.<br />
5. Die gefüllten Oliven untermischen,<br />
den Weißwein und<br />
die Gemüse- oder Fleischbrühe<br />
angießen, bei starker<br />
Hitze so lange braten, bis die<br />
Flüssigkeit verdampft ist. Mit<br />
Salz und Pfeffer würzen.<br />
6. Die Tiroler Bratkartoffeln<br />
anrichten, mit Tiroler Speckoder<br />
Parmaschinken scheiben<br />
und Basilikum garnieren und<br />
sofort servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
800 g möglichst kleine,<br />
gleich große Pellkartoffeln<br />
50 ml Olivenöl<br />
2–3 Zweige Rosmarin<br />
2–3 Zweige Thymian<br />
100 g getrocknete Tomaten<br />
75 g Tiroler Speck oder<br />
Parmaschinken<br />
75 g mit Paprika gefüllte,<br />
grüne Oliven<br />
je 100 ml Weißwein und<br />
Gemüse- oder Fleischbrühe<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
Tiroler Speck- oder<br />
Parmaschinkenscheiben und<br />
Basilikum zum Garnieren<br />
<strong>Omas</strong> Tipp:<br />
Für die Zubereitung von Kartoffeln brauchen Sie keine <strong>aus</strong>gefallenen Ge räte und Werkzeuge. Aber einige<br />
Dinge sind doch sehr praktisch. Zum perfekten Frittieren gehört zum Beispiel ein Pommes-frites-<br />
Schnei der, mit dem Sie die Kartoffeln mühelos in eine appetitliche Form bringen. Übrigens müssen es<br />
nicht immer Stäbchen sein: Sie können Kar tof feln auch in fantasievollen Formen zuschneiden. Etwa in<br />
Spi ra len, wobei Sie nur einen Rettichschneider zweckentfremden müssen. Auch mit einem Kugel<strong>aus</strong>stecher,<br />
einem Aushöhler oder mit einem nor malen, scharfen Gemüsemesser können Sie beliebig<br />
neue Formen kreieren.<br />
OMAS KÜCHE 11
Aus <strong>Omas</strong><br />
Kürbisküche<br />
Kürbis –<br />
<strong>Omas</strong> beste Rezepte<br />
S<br />
chon unsere Großeltern<br />
pflanzten und ernteten<br />
riesige Kürbisse, die dann<br />
den ganzen Winter über im Vorratskeller<br />
zu finden waren. Süßsauer eingelegt,<br />
zu Marmelade verarbeitet<br />
oder immer wieder mal frisch gekocht,<br />
entstanden ständig neue Köstlichkeiten.<br />
Heute kennen wir weit über 700 verschiedene<br />
Arten, die zur Familie der<br />
Kürbisse zählen. Aber nur ein kleiner<br />
Teil der heute bekannten Sorten ist<br />
essbar, die<br />
meisten Kürbisse dienen als Pflanzen.<br />
Je nach Sorte sind die Kürbisse bei<br />
uns mittlerweile fast ganzjährig im<br />
Handel erhältlich. Die Hauptsaison<br />
der einheimischen Kürbisse jedoch<br />
liegt zwischen September und Novem<br />
ber, wobei besonders der Monat<br />
Oktober dem Kürbis gewidmet ist.<br />
Der Kür bis, der lange<br />
Zeit in Vergessenheit<br />
geraten<br />
war, feiert erst<br />
seit Kurzem<br />
wieder ein<br />
Comeback.<br />
Bei uns sind<br />
zwei unterschiedliche<br />
Pflanzen bekannt,<br />
die sich<br />
seit jeher Kürbis<br />
nennen.<br />
Eine Pflanze, die ursprünglich <strong>aus</strong><br />
Südamerika stammt (Gartenkürbis),<br />
und die andere, deren Ursprung<br />
Afrika ist (Flaschenkürbis). Vor mehr<br />
als 9000 Jahren haben mexikanische<br />
Bauern ihn bereits angebaut. Im<br />
Osten Afrikas haben Archäologen<br />
Kürbiskerne <strong>aus</strong> dem Jahre 850 v.<br />
Chr. <strong>aus</strong>gegraben. Schon Karl der<br />
Große befahl Anfang des neunten<br />
Jahr hunderts den Anbau des Kürbisses<br />
auf den kaiserlichen Kronengütern.<br />
Der Name „Kürbis“ stammt vom<br />
lateinischen „corbis“, was so viel wie<br />
Korb bedeutet. Denn schon die alten<br />
Römer haben die getrockneten, <strong>aus</strong>gehöhlten<br />
Früchte als Gefäße verwendet.<br />
Der Kürbis diente nicht nur<br />
als Speise, sondern man nutzte seine<br />
harte getrocknete Schale, um dar<strong>aus</strong><br />
Töpfe, Teller oder Trommeln herzustellen.<br />
Kolumbus entdeckte in Amerika<br />
den „cucurbita pepo“, unseren<br />
bekannten Gartenkürbis. Botanisch<br />
hat der Kürbis den Namen „Panzerbeere“<br />
und sie ist die Pflanze mit den<br />
größten Beeren und Samen. Durch<br />
vielerlei Kreuzungen hat der Kürbis<br />
eine große Sortenvielfalt hervorgebracht.<br />
Kürbisse gibt es in Grün, Gelb,<br />
Schwarz oder Rot und die Formen<br />
sind dick, dünn, geschwungen oder<br />
lang. Wir unterscheiden zwischen<br />
Sommer- und Winterkür bissen. Die<br />
ersten Kürbisse sind bereits im Juli<br />
reif, ab September werden die Winterkürbisse<br />
geerntet.<br />
12 OMAS KÜCHE
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
4 Eier<br />
150 g Crème fraîche<br />
50 ml Milch<br />
Salz<br />
weißer Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Muskat<br />
Butter für die Form<br />
1–2 EL Butter oder Margarine<br />
2 Zwiebeln<br />
2 Karotten<br />
1 Zucchini<br />
1 l Gemüsebrühe<br />
800 g Kürbisfruchtfleisch<br />
frisch geschnittener<br />
Schnittlauch<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
Kürbissuppe mit Eierstich<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Eier mit der Crème<br />
fraîche und der Milch in eine<br />
Schüssel geben und verschlagen.<br />
2. Mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />
kräftig abschmecken.<br />
Anschließend in eine <strong>aus</strong>gefettete<br />
Form geben und im<br />
Wasserbad stocken lassen.<br />
3. In der Zwischenzeit die<br />
Butter oder Margarine erhitzen<br />
und die geschälten und<br />
fein gehackten Zwiebeln<br />
darin glasig schwitzen.<br />
4. Die Karotten schälen, in<br />
feine Würfel oder Streifen<br />
schneiden, zu den Zwiebeln<br />
geben und dünsten.<br />
5. Die Zucchini putzen, in<br />
Würfel oder Streifen schneiden,<br />
zum Ge müse geben und<br />
kurz mitschwitzen. Mit der<br />
Gemüsebrühe auffüllen, das<br />
Ganze bei mäßiger Hitze fünf<br />
Mi nuten köcheln lassen.<br />
6. Das in mundgerechte Würfel<br />
geschnittene Kürbisfruchtfleisch<br />
dazugeben,<br />
weitere 10–15 Minuten köcheln<br />
lassen und nochmals<br />
abschmecken.<br />
7. Den Eierstich erkalten lassen,<br />
in Würfel schneiden, mit<br />
dem frisch geschnittenen<br />
Schnittlauch in die Suppe<br />
geben, anrichten, mit Kräuter<br />
zweigen garnieren und<br />
servieren.
Pikante Kürbismousse mit Schinken<br />
Enthält pro Portion ca.<br />
315 kcal, 1323 Joule,<br />
10 g Eiweiß, 25 g Fett,<br />
8 g KH<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Zwiebel schälen und würfeln.<br />
Das Kürbisfruchtfleisch<br />
ebenfalls würfeln. Das Olivenöl<br />
erhitzen, Zwiebel- und Kürbiswürfel<br />
darin anschwitzen.<br />
2. Das Ganze mit Curry bestäuben,<br />
die Gemüsebrühe angießen,<br />
zum Kochen bringen, mit<br />
Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer<br />
würzen und so lange köcheln<br />
lassen, bis die Flüs sig keit<br />
fast vollständig verdampft ist.<br />
3. Das Gemüse im Mixer oder<br />
mit dem Pürierstab pürieren<br />
und 500 ml abmessen.<br />
4. Die gut gewässerte Gelatine<br />
<strong>aus</strong>drücken und in dem noch<br />
warmen Püree vollständig auflösen<br />
lassen.<br />
5. Kurz vor dem Festwerden die<br />
steif geschlagene Sahne unterheben<br />
und im Kühlschrank –<br />
am besten über Nacht – vollständig<br />
<strong>aus</strong>kühlen lassen.<br />
6. Zum Anrichten den Endivien<br />
salat verlesen, waschen,<br />
gut abtropfen lassen und klein<br />
schneiden.<br />
7. Den Salat auf Tellern dekorativ<br />
anrichten, mit Balsamicoessig<br />
und Olivenöl beträufeln,<br />
salzen und pfeffern und die<br />
Schinkenscheiben da rauflegen.<br />
8. Mit den Paprikawürfeln bestreuen,<br />
von der Kürbismousse<br />
mit einem Ess löffel Nocken abstechen,<br />
auf den Salat legen,<br />
mit Kräuter zwei gen garnieren<br />
und sofort servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
1 Zwiebel<br />
500 g Kürbisfruchtfleisch<br />
1 EL Olivenöl<br />
2–3 TL Curry<br />
200 ml Gemüsebrühe<br />
Salz, weißer Pfeffer<br />
<strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
3 Blatt weiße Gelatine<br />
200 ml süße Sahne<br />
Außerdem:<br />
einige Blätter Endiviensalat<br />
einige Tropfen<br />
Balsamicoessig<br />
einige Tropfen Olivenöl<br />
8–12 Scheiben roher Schinken<br />
bunte Paprikawürfel<br />
zum Bestreuen<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
<strong>Omas</strong> Tipp:<br />
Kürbisse sind sehr gesund. Sie bestehen zu 90 % <strong>aus</strong> Wasser, enthalten kaum Fett und sind deshalb<br />
sehr kalorienarm. Die Früchte sind kaliumreich, natrium arm und haben eine harntreibende Wirkung.<br />
Neben einem hohen Vitamin-C-Gehalt enthält der Kürbis die Mineralstoffe Kalzium und Zink, die<br />
wiederum wichtig für das Immunsystem sind. In Ländern, in denen die Menschen viele Kürbiskerne<br />
essen, leiden Männer viel seltener an Prostatabeschwerden. Aufgrund seiner vielen Kerne gilt der<br />
Kürbis als Symbol der Fruchtbarkeit. Wie dem auch sei, neben der Gesundheit zählt für uns natürlich<br />
in erster Linie das Genießen.<br />
OMAS KÜCHE 15
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
600 g Kürbisfruchtfleisch<br />
2 säuerliche Äpfel<br />
Saft von 1 Zitrone<br />
1 Stück Ingwerwurzel<br />
2 Zwiebeln<br />
2–3 EL Olivenöl<br />
2 EL Curry<br />
100 ml Weißwein<br />
200 ml Apfelessig<br />
2–3 EL Dijon-Senf<br />
100 g Gelierzucker<br />
Außerdem:<br />
4 küchenfertige Schweineoder<br />
Putenschnitzel<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
Butterschmalz zum Braten<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
Schnitzel mit Kürbis-Apfel-Chutney<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Das Kürbisfruchtfleisch<br />
unter flie ßendem Wasser waschen,<br />
tro cken tupfen und in<br />
mundgerechte Würfel schneiden.<br />
2. Die Äpfel schälen, entkernen,<br />
in Würfel schneiden, mit<br />
dem Kürbis fleisch vermischen<br />
und mit Zitro nen saft beträufeln.<br />
Die Ingwer wur zel schälen,<br />
grob raspeln. Die Zwie beln<br />
schälen und fein hacken.<br />
3. Das Olivenöl in einem Topf<br />
erhitzen, Zwiebeln und Ingwer<br />
dazugeben und glasig schwitzen.<br />
Das Kür bisfleisch mit den<br />
Äpfeln zu den Zwiebeln geben<br />
und anschwitzen.<br />
4. Mit Curry bestäuben, mit<br />
Wein und Apfelessig auffüllen.<br />
5. Den Dijon-Senf einrühren<br />
und das Ganze bei mäßiger<br />
Hitze 4–5 Mi nuten köcheln<br />
lassen. Den Ge lier zucker einrühren<br />
und unter stän digem<br />
Rühren zum Kochen bringen.<br />
Anschließend nochmals 2–3<br />
Minu ten sprudelnd kochen<br />
lassen.<br />
6. Die Schnitzel unter flie ßendem<br />
Wasser waschen, tro cken<br />
tupfen, mit Salz und Pfeffer<br />
kräftig würzen und im erhitzten<br />
Butterschmalz braten.<br />
7. Die Schnitzel mit dem Kürbis-Apfel-Chutney<br />
dekorativ<br />
anrichten, mit Kräuterzweigen<br />
garnieren und so fort servieren.<br />
Dazu reicht man Kräuterreis,<br />
den man in gedünsteten Zucchinirollen<br />
anrichtet.
Kürbisschnitzel<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Den Kürbis schälen, das<br />
Fleisch in 1 cm dicke Sheiben<br />
schneiden, ca. acht Minuten in<br />
Salzwasser kochen und gut<br />
abtropfen lassen.<br />
2. Die Scheiben mit Parmesankäse<br />
und grobem Pfeffer bestreuen<br />
und mit den<br />
Schinkenscheiben um wickeln.<br />
3. Die Schnitzel im Mehl wenden,<br />
durch das mit der Milch<br />
verquirlte Ei ziehen und mit<br />
den Semmelbrö seln panieren.<br />
4. Butterschmalz in einer<br />
Pfanne erhitzen und die Kürbisschnitzel<br />
darin goldgelb<br />
<strong>aus</strong>backen.<br />
5. Für die Soße die Zwiebel<br />
schälen, fein würfeln, die<br />
Knoblauchzehen schälen und<br />
fein hacken. Zwiebel- und<br />
Knoblauchwürfel im erhitzten<br />
Öl anschwitzen.<br />
6. Die Pizzatomaten und die<br />
Kräuter dazugeben, das Ganze<br />
ca. 10 Minuten leicht köcheln<br />
lassen. Den Honig einrühren,<br />
zum Schluss die Sahne hinzufügen.<br />
Mit Salz und Pfeffer<br />
kräftig abschmecken.<br />
7. Die Kürbisschnitzel mit der<br />
Toma ten soße auf Tellern anrichten,<br />
mit To ma tenwürfeln<br />
und Schnittlauch röll chen bestreuen<br />
und mit Spaghetti sofort<br />
servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
1 kleiner Kürbis<br />
30 g geriebener<br />
Parmesankäse<br />
grober Pfeffer<br />
150 g Kochschinken in dünnen<br />
Scheiben, 2 EL Mehl<br />
1 Ei, 20 ml Milch<br />
150 g Semmelbrösel<br />
Butterschmalz zum Braten<br />
Für die Tomatensoße:<br />
1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 Dose (400 ml) Pizzatomaten<br />
1 TL italienische Kräuter<br />
2 EL Honig, 100 ml süße Sahne<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
Außerdem:<br />
Tomatenwürfel und Schnittlauch<br />
röllchen zum Bestreuen<br />
Unser Tipp:<br />
Heute kennen wir weit über<br />
700 verschiedene Arten, die<br />
zur Familie der Kürbisse zählen.<br />
Aber nur ein kleiner Teil<br />
der heute bekannten Sorten<br />
ist essbar. Je nach Sorte sind<br />
die Kürbisse bei uns mittlerweile<br />
fast ganzjährig im Handel<br />
erhältlich.<br />
OMAS KÜCHE 17
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
400 g Kürbisfruchtfleisch<br />
500 g Hähnchenbrustfilet<br />
1 rote Zwiebel<br />
3 Stängel Lauchzwiebeln<br />
1 rote Paprikaschote<br />
2 EL Olivenöl<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Muskat<br />
1/2 TL Korianderpulver<br />
150 ml Gemüsebrühe<br />
2 EL Karamellsirup<br />
einige Tropfen Zitronensaft<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
Für die Spätzle:<br />
400 g Mehl, 5 Eier<br />
50 ml Milch<br />
2 rote Chilischoten<br />
Butter zum Braten<br />
Hähnchen-Kürbis-Pfanne<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Das Kürbisfleisch in Streifen<br />
schneiden, in kochendem<br />
Salzwas ser blanchieren, her<strong>aus</strong>nehmen<br />
und bereitstellen.<br />
2. Das Hähnchenbrustfilet<br />
unter fließendem Wasser waschen,<br />
tro cken tupfen, in<br />
Streifen schneiden.<br />
3. Die Zwiebel schälen. Die<br />
Lauch zwiebeln putzen und<br />
waschen. Die Paprikaschote<br />
putzen, halbieren, entkernen<br />
und waschen. Alles in Streifen<br />
schneiden.<br />
4. Die Hähnchenbruststreifen<br />
und das Gemüse im erhitzten<br />
Öl unter ständigem Rühren<br />
anschwitzen. Die Kürbisstreifen<br />
dazugeben, kurz mitbraten,<br />
mit Salz, Pfeffer, Muskat<br />
und Korianderpulver kräftig<br />
würzen.<br />
5. Die Gemüsebrühe angießen,<br />
den Karamellsirup einrühren,<br />
mit Zitro nensaft<br />
abrunden und fünf Minuten<br />
unter ständigem Rühren köcheln<br />
lassen.<br />
6. Zum Schluss den verlesenen,<br />
ge waschenen und in<br />
feine Röllchen ge schnittenen<br />
Schnittlauch unterziehen.<br />
7. Aus dem Mehl, den Eiern,<br />
Milch, Salz und Pfeffer einen<br />
Spätzleteig rühren.<br />
8. Die Chilischoten halbieren,<br />
entkernen, wa schen und fein<br />
hacken und unter den Teig<br />
rühren.<br />
9. Die Spätzle in kochendem<br />
Salz wasser garen, abschöpfen,<br />
in kaltem Wasser abschrecken<br />
und gut ab tropfen lassen.<br />
10. Butter in einem großen<br />
Topf oder einer Wokpfanne<br />
erhitzen und die Chilispätzle<br />
darin anbraten, mit Salz und<br />
Pfeffer würzen und unter die<br />
Kürbispfanne mischen.<br />
11. Die Kürbispfanne dekorativ<br />
anrichten, garnieren und<br />
sofort servieren.
Kürbis-Nudelrolle<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Den Nudelteig auf einer<br />
bemehlten Arbeitsfläche entrollen,<br />
TK-Teig auftauen lassen.<br />
2. Für die Füllung die Zwiebel<br />
schä len, fein würfeln, in 1 EL<br />
erhitzter Butter anschwitzen.<br />
3. Die Chilischote putzen,<br />
entkernen, waschen, in Streifen<br />
schneiden, dazugeben.<br />
4. Die Karotte schälen, in<br />
feine Streifen schneiden, hinzufügen.<br />
Das Kürbisfleisch in<br />
dünne Scheibchen schneiden,<br />
ebenfalls dazugeben.<br />
5. 150 ml Brühe angießen,<br />
das Gan ze mit Salz, Pfeffer<br />
und Muskat wür zen und<br />
dünsten, bis die Flüs sig keit<br />
völlig verdampft ist. Zum<br />
Schluss den Sahnemeerrrettich<br />
einrühren.<br />
6. Die Masse etwas abkühlen<br />
lassen, auf dem Nudelteig<br />
verteilen. Ein Ei verquirlen,<br />
die Teigränder damit bestreichen,<br />
den Teig zu einer großen<br />
Rolle wie einen Strudel<br />
aufrollen und in eine Auflaufform<br />
setzen.<br />
7. Die restliche Brühe angießen.<br />
Die Form verschließen<br />
und in dem auf 180 °C vorgeheizten<br />
Backofen 40 Minuten<br />
garen. Her<strong>aus</strong>nehmen,<br />
etwas abkühlen lassen, in<br />
dicke Scheiben schneiden.<br />
8. 1 EL Butter in einer großen<br />
beschichteten Pfanne erhitzen,<br />
die Scheiben darin<br />
anbraten.<br />
9. Drei Eier verquirlen, den<br />
fein ge schnittenen Schnittlauch<br />
und die Röstzwiebeln<br />
unterrühren, über die Nudelscheiben<br />
gießen und stocken<br />
lassen.<br />
10. Die Nudelscheiben mit<br />
dem g e stockten Zwiebeli dekorativ<br />
anrichten und mit<br />
einem gemischten Salat sofort<br />
servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
1 Packung Nudel- oder<br />
Maul taschen teig<br />
(Kühlregal oder TK-Produkt)<br />
Mehl für die Arbeitsfläche<br />
1 Zwiebel<br />
2 EL Butter<br />
1 rote Chilischote<br />
1 Karotte<br />
200 g Kürbisfruchtfleisch<br />
450 ml Gemüsebrühe<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
1 EL Sahnemeerrettich<br />
4 Eier<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
2 EL Röstzwiebeln<br />
(Fertigprodukt)<br />
OMAS KÜCHE 19
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
2 Kürbisse à 800 g<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
Butter zum Ausfetten<br />
Außerdem:<br />
2 EL Olivenöl<br />
200 g gekochter Schinken<br />
1 Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 Chilischote<br />
1 rote Paprikaschote<br />
1 grüne Paprikaschote<br />
1 kleine Aubergine<br />
400 g Kürbisfruchtfleisch<br />
4 Tomaten<br />
100 ml Weißwein<br />
200 ml Gemüse- oder<br />
Fleischbrühe<br />
200 ml süße Sahne<br />
200 g geriebener<br />
Parmesankäse<br />
1 Bund Petersilie<br />
Gefüllter Kürbis mit Ratatouille<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Kürbisse schälen, halbieren,<br />
das Kerngehäuse her<strong>aus</strong>schaben.<br />
Die Kürbisse mit<br />
Salz und Pfeffer würzen. Butter<br />
in eine Auflaufform geben<br />
und die Kürbisse einsetzen.<br />
2. Das Olivenöl in einer<br />
Pfanne erhitzen. Den Schinken<br />
in feine Würfel oder<br />
Streifen schneiden, ins Fett<br />
geben und kurz anschwitzen.<br />
3. Die Zwiebel und die Knoblauch<br />
zehen schälen, fein<br />
hacken, zum Schinken geben<br />
und mitschwitzen.<br />
4. Die Chilischote halbieren,<br />
ent ker nen, hacken, mit den<br />
hal bier ten, entkernten, gewaschenen<br />
und fein gewürfelten<br />
Papri ka schoten zur Zwiebel<br />
geben und kurz dünsten.<br />
5. Die Aubergine putzen,<br />
würfeln, mit dem gewürfelten<br />
Kürbisfleisch zum Gemüse<br />
geben und braten.<br />
6. Die enthäuteten, entkernten,<br />
ge würfelten Tomaten<br />
untermischen. Mit Weißwein<br />
ablöschen und mit der Gemüse-<br />
oder Fleischbrühe auffüllen,<br />
einmal aufkochen<br />
lassen.<br />
7. Die Sahne angießen, mit<br />
Salz und Pfeffer würzen. Das<br />
Ratatouille in die Kürbisse<br />
füllen, die restliche Masse in<br />
der Auflaufform verteilen<br />
und das Ganze im auf 180–<br />
200 °C vorgeheizten Backofen<br />
15–20 Minu ten garen.<br />
8. Nach Ende der Garzeit die<br />
ge füllten Kürbisse mit Ratatouille<br />
<strong>aus</strong> dem Ofen nehmen,<br />
dekorativ anrichten, die Soße<br />
dazugeben, mit dem Parmesankäse<br />
und der verlesenen,<br />
gewaschenen und fein gehackten<br />
Petersilie bestreuen<br />
und servieren.
Quark-Kürbis-Nocken auf<br />
Honigpflaumen<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Das Kürbisfruchtfleisch von<br />
der Schale lösen, waschen, in<br />
Würfel schneiden und mit<br />
dem Zitro nensaft beträufeln.<br />
2. Die Butter in einen Topf<br />
geben, erhitzen und die Kürbiswürfel<br />
darin unter ständigem<br />
Rühren dünsten.<br />
3. Anschließend den Weißwein<br />
an gießen und zugedeckt<br />
10 Minuten köcheln lassen.<br />
4. Das Ganze vom Herd nehmen<br />
und durch ein feines<br />
Sieb passieren. Den Saft und<br />
das Püree in eine Schüssel<br />
geben.<br />
5. Die in kaltem Wasser eingeweichte<br />
Gelatine in wenig<br />
heißem Wasser auflösen lassen,<br />
vom Herd nehmen und<br />
unter das Kürbispüree ziehen.<br />
6. Den Quark mit dem Zucker<br />
und dem Vanillezucker solange<br />
verrühren, bis sich der<br />
Zucker vollständig aufgelöst<br />
hat.<br />
7. Den Quark unter das Kürbis<br />
püree rühren, mit Orangen<br />
likör aromatisieren.<br />
8. Die Sahne steif schlagen<br />
und vor dem Festwerden<br />
unter das Quark-Kürbis-<br />
Püree heben. Im Kühl schrank<br />
vollständig erstarren lassen.<br />
9. Für die Honigpflaumen die<br />
Pflau men waschen, halbieren,<br />
die Steine her<strong>aus</strong>lösen und<br />
die Pflau men in Schnitze<br />
schneiden.<br />
10. Den Honig mit dem<br />
Weißwein, dem Orangensaft<br />
und dem Vanille zucker in<br />
einem Topf erhitzen.<br />
11. Die Pflau men schnitze dazugeben<br />
und fünf Mi nu ten<br />
dünsten, vom Herd nehmen<br />
und erkalten lassen. Zum<br />
Schluss mit Orangenlikör aromatisieren.<br />
12. Mit einem Esslöffel kleine<br />
Nocken <strong>aus</strong> der Masse stechen.<br />
Die Honigpflau men auf<br />
Tellern verteilen und die<br />
Quark-Kürbis-Nocken einsetzen.<br />
Mit Kräu terzweigen garnieren<br />
und servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
250 g Kürbisfruchtfleisch<br />
Saft von 1 Zitrone<br />
2 EL Butter<br />
100 ml Weißwein<br />
4 Blatt Gelatine<br />
250 g Magerquark<br />
75 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
6 cl Orangenlikör<br />
200 ml Sahne<br />
Für die Honigpflaumen:<br />
400 g Pflaumen<br />
4 EL Honig<br />
100 ml Weißwein<br />
100 ml Orangensaft<br />
2 Päckchen Vanillezucker<br />
6 cl Orangenlikör<br />
Außerdem:<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
OMAS KÜCHE 21
Aus <strong>Omas</strong><br />
Zucchiniküche<br />
Leichte<br />
Zucchinigrichte<br />
zum Schlemmen<br />
T<br />
Zucchini sind nichtrankende<br />
Kürbisse, die <strong>aus</strong><br />
Frankreich und Italien zu<br />
uns kamen. Ihre vielseitige Verwendungs<br />
mög lichkeit und die reichen<br />
Ernten pro Pflanze haben ihr schnell<br />
einen festen Platz in unseren Gemüsegärten<br />
gesichert. Im Gewächsh<strong>aus</strong><br />
ist es der Zucchini zu warm, sie liebt<br />
einen reichlich mit organischem Dünger<br />
und Kompost angereicherten<br />
Platz im sonnigen Garten.<br />
Zur Anzucht legt man je zwei Samen<br />
ab Mai direkt in ein hügeliges Beet.<br />
Die Saattiefe beträgt 2,5 cm, der Seiten<br />
ab stand der Hügel untereinander<br />
sollte 60 cm betragen, da die Pflanzen<br />
große Büsche bilden. Wenn der<br />
Mai noch sehr kühl ist, kann man<br />
große Weckgläser über die Saat stellen<br />
stülpen, die entfernt werden,<br />
wenn die Keim linge zwei Blätter zeigen.<br />
Den schwächeren Keimling<br />
in jedem Horst zieht<br />
man vorsichtig her<strong>aus</strong>.<br />
Zucchini sind durstig.<br />
Regelmäßiges<br />
Wässern im Wurzelbereich<br />
ist zu<br />
empfehlen. Für<br />
eine wöchentliche<br />
Gabe Brennnes<br />
sel-Jauche<br />
sind junge Pflanzen<br />
dank bar und wachsen<br />
dann schneller.<br />
Der größte Feind junger Zucchini sind<br />
Schnecken, die bevorzugt auch die<br />
Blütenknospen fressen. Um das zu<br />
verhindern, zieht man von Anfang an<br />
rund ums Beet einen Schneckenzaun,<br />
stellt Bierfallen in Form von eingegrabenen<br />
Plastikbechern auf oder<br />
streut Schneckenkorn.<br />
Zucchini bilden weibliche Blüten,<br />
kenntlich am Fruchtknoten, und<br />
männ liche Blüten an einer Pflanze<br />
<strong>aus</strong>. In der Regel übernehmen Bienen<br />
und andere Insekten die Bestäubung.<br />
Bei sehr kühlem und regnerischem<br />
Wetter fliegen davon aber oft nicht<br />
genug. Man kann deshalb bei der Bestäubung<br />
nachhelfen, indem man<br />
eine männliche Blüte von den Kronblättern<br />
befreit und die Staubge fä ße<br />
auf den Stempel einiger weit ge öffneter<br />
weiblicher Blüten drückt.<br />
Geerntet werden Zucchini, wenn sie<br />
ca. 12 cm lang sind. Je öfter die<br />
Früch te abgeschnitten werden, desto<br />
größer ist die Ernte. Es wachsen bis<br />
Frost be ginn immer wieder Früchte<br />
nach. Wer gerne recht früh ernten<br />
möchte, kann die Pflanzen ab April<br />
im Frühbeet oder Gewächsh<strong>aus</strong> in<br />
Töpfen vorziehen, die Fensterbank<br />
reicht für das Licht bedürfnis der<br />
Pflanzen leider nicht <strong>aus</strong>.<br />
22 OMAS KÜCHE
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
500 g junge Möhrchen<br />
500 g Minizucchini<br />
1–2 EL Butter<br />
1–2 Schalotten<br />
100 ml Weißwein<br />
300 ml Gemüsebrühe<br />
200 ml süße Sahne<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Muskat<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
Speisestärke zum Binden<br />
50 g gemischte, frische Kräuter<br />
(Schnittlauch, Petersilie,<br />
Kerbel, Basilikum)<br />
Außerdem:<br />
2–3 EL Butter<br />
200 g Kirschtomaten<br />
Zucchinigemüse mit Kräuterrahm<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Möhrchen schälen, waschen<br />
und gut abtropfen lassen.<br />
Die Zuc chi ni putzen,<br />
waschen und je nach Größe<br />
halbieren oder vierteln.<br />
2. Die Butter in einem Topf<br />
erhitzen. Die Schalotten schälen,<br />
fein würfeln, ins Fett<br />
geben und glasig schwitzen.<br />
3. Die Möhrchen dazugeben<br />
und kurz mitschwitzen. Den<br />
Weißwein und die Gemüsebrühe<br />
angießen und die<br />
Möhrchen darin bei mäßiger<br />
Hitze 8–10 Minuten dünsten.<br />
4. Die Zucchini untermischen<br />
und einmal aufkochen lassen.<br />
Die Sahne angießen und zum<br />
Kochen bringen.<br />
5. Das Zucchinigemüse mit<br />
Salz, Pfeffer, Muskat und Cayennepfeffer<br />
abschmecken<br />
und mit etwas angerührter<br />
Speisestärke leicht binden.<br />
6. Die verlesenen, ge waschenen<br />
und fein geschnittenen<br />
Kräuter unterziehen.<br />
7. Die Butter in einer Pfanne<br />
erhitzen, die Kirschtomaten<br />
waschen, den Strunk entfernen,<br />
die Tomaten ins Fett<br />
geben und kurz braten.<br />
8. Das Zucchinigemüse mit<br />
der Soße dekorativ anrichten,<br />
mit den gebratenen Tomaten<br />
be legen und mit in Butter<br />
geschwenkten Salzkartoffeln<br />
sofort servieren.
Sie brauchen:<br />
Zucchinis mit Thunfischfüllung<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Zucchini putzen, waschen,<br />
in 2–3 cm dicke Scheiben<br />
schneiden und diese<br />
leicht <strong>aus</strong>höhlen.<br />
2. Salzwasser oder Gemüsebrühe<br />
zum Kochen bringen<br />
und die Zucchinischeiben<br />
darin kurz blanchieren, her<strong>aus</strong>nehmen,<br />
abtropfen lassen<br />
und bereitstellen.<br />
3. Für die Füllung den Schinken<br />
in feine würfeln, den<br />
Thunfisch zerpflücken, mit<br />
dem Frischkäse, den Eigel ben,<br />
dem geriebenen Käse und der<br />
Zitronenschale in einer<br />
Schüssel verrühren. Mit Salz,<br />
Pfeffer, Muskat und Cayennepfeffer<br />
abschmecken.<br />
4. Die Kräuter verlesen, waschen,<br />
fein schneiden und<br />
unter die Käse masse rühren.<br />
5. Die Masse gleichmä ßig auf<br />
den Zucchinischeiben verteilen<br />
und diese in eine <strong>aus</strong>gefettete<br />
Auflauf form setzen. In<br />
dem auf 180–200 °C vorgeheizten<br />
Backofen 20–25 Minuten<br />
garen.<br />
6. Für die Tomatensoße etwas<br />
Fett in einem Topf erhitzen.<br />
Die Schalot ten und die Knoblauchzehen<br />
schä len, fein würfeln,<br />
ins Fett geben und<br />
glasig schwitzen.<br />
7. Die Tomaten enthäuten,<br />
entkernen und in Würfel<br />
schneiden, zu den Knoblauchschalotten<br />
geben und<br />
kurz mitschwitzen.<br />
8. Das Tomatenmark einrühren,<br />
den Tomatensaft angießen<br />
und alles zu einer Soße<br />
verkochen.<br />
9. Die Soße mit Salz, Pfeffer<br />
und Zucker abschmecken. Die<br />
gefüllten Zucchinischeiben<br />
dekorativ anrichten.<br />
10. Die To ma tensoße dazugeben,<br />
mit Basi li kum garnieren<br />
und mit bissfest ge garten<br />
Spaghetti sofort servieren.<br />
Für 4 Portionen:<br />
3 mittelgroße Zucchini<br />
Salzwasser oder Gemüsebrühe<br />
zum Blanchieren<br />
125 g gekochter Schinken<br />
125 g in Öl eingelegter<br />
Thunfisch<br />
200 g Frischkäse, 2 Eigelb<br />
100 g geriebener Emmentaler<br />
1 TL geriebene Zitronenschale<br />
Salz, Pfeffer, 1 Prise Muskat<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
je einige Zweige Oregano<br />
und Basilikum<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
Fett zum Ausfetten und<br />
Braten<br />
Für die Tomatensoße:<br />
3 Schalotten<br />
3 Knoblauchzehen<br />
500 g Tomaten<br />
2 EL Tomatenmark<br />
250 ml Tomatensaft<br />
1 Prise Zucker<br />
Basilikum zum Garnieren<br />
OMAS KÜCHE 25
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
500 g Schweinehackfleisch<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 EL Butter<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
1 Ei<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
2 EL Semmelbrösel zum<br />
Binden<br />
Salzwasser zum Garen<br />
Für das Gemüse:<br />
100 g Schalotten<br />
1 gelbe Paprikaschote<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 große Zucchini<br />
600 g Tomaten<br />
1 TL Kräuter der Provence<br />
Zucchinipfanne mit Hackbällchen<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Das Schweinehack in eine<br />
Schüssel geben.<br />
2. Die Knoblauchzehe und die<br />
Zwie bel schälen und fein<br />
würfeln. Die Butter in einer<br />
Pfanne erhitzen. Knoblauch<br />
und Zwiebel darin an schwitzen,<br />
vom Herd nehmen, abkühlen<br />
lassen und zum<br />
Fleisch geben.<br />
3. Die Petersilie verlesen, waschen,<br />
fein hacken, mit dem<br />
Ei zum Fleisch geben, mit<br />
Salz, Pfeffer und Ca yennepfeffer<br />
würzen und das<br />
Ganze zu einer glatten Masse<br />
verarbeiten. Mit Semmelbröseln<br />
leicht binden.<br />
4. Aus der Masse kleine Bällchen<br />
formen und in kochendem<br />
Salz wasser gar ziehen<br />
lassen.<br />
5. Die Schalotten schälen und<br />
klein schneiden. Die Paprikaschote<br />
halbieren, entkernen,<br />
waschen und in Streifen<br />
schneiden.<br />
6. Das Olivenöl in einer<br />
Pfanne erhitzen, das Gemüse<br />
darin glasig schwitzen.<br />
7. Die Zucchini putzen, waschen,<br />
halbieren und in<br />
dünne Scheiben schneiden,<br />
zum Gemüse geben und mitschwitzen.<br />
8. Die Tomaten waschen, den<br />
Strunk her<strong>aus</strong>schneiden, die<br />
Tomaten vierteln oder achteln,<br />
dazugeben und mitschwitzen.<br />
9. 250 ml Fleischsud abmessen<br />
und angießen, mit den<br />
Kräutern der Provence bestreuen,<br />
mit Salz, Pfef fer und<br />
Cayennepfeffer würzen und<br />
das Gemüse ca. fünf Minuten<br />
köcheln lassen.<br />
10. Die gut abgetropften<br />
Hackbäll chen dazugeben, erhitzen,<br />
nachwürzen, anrichten<br />
und sofort servieren.
Zucchini mit Gemüsebolognese<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Zucchini putzen, waschen,<br />
halbieren, mit einem<br />
Teelöffel das Kerngehäuse<br />
her<strong>aus</strong>schaben und die Zucchinihälften<br />
bereitstellen.<br />
2. Das küchenfertige Hähnchen<br />
brust filet unter fließendem<br />
Wasser wa schen, trocken<br />
tupfen und in Streifen<br />
schneiden.<br />
3. Die Hähnchenstreifen mit<br />
Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer<br />
würzen.<br />
4. Das Olivenöl in einer<br />
Pfanne erhitzen und die<br />
Hähnchenstreifen darin unter<br />
ständigem Rühren fünf Minuten<br />
braten.<br />
5. Für die Bolognese das Gemüse<br />
entsprechend putzen,<br />
waschen und in feine Würfel<br />
schneiden.<br />
6. Die Zwiebeln und die<br />
Knoblauch zehen schälen und<br />
fein würfeln.<br />
7. Etwas Olivenöl in einer<br />
Pfanne erhitzen. Knoblauch,<br />
Zwiebeln und Gemüse darin<br />
anschwitzen.<br />
8. Die Gemüsebrühe und die<br />
passierten Tomaten angießen,<br />
das Gan ze zum Kochen bringen,<br />
mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer<br />
und Zucker<br />
sowie dem gerebelten Basilikum<br />
und dem Oregano würzen<br />
und fünf Mi nuten<br />
köcheln lassen.<br />
9. Die Zucchinihälften in eine<br />
Auf laufform setzen, die Hähnchen<br />
strei fen einfüllen, die Bolognese<br />
angie ßen und das<br />
Ganze im auf 180–200 °C vorgeheizten<br />
Backofen 30 Minuten<br />
garen.<br />
10. Nach Ende der Garzeit die<br />
gefüllten Zucchini <strong>aus</strong> dem<br />
Backofen nehmen, dekorativ<br />
anrichten, mit Kräuter zweigen<br />
garnieren und sofort servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
2 große Zucchini<br />
500 g Hähnchenbrustfilet<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
Olivenöl zum Braten<br />
Für die Bolognese:<br />
1 kleine Knolle Sellerie<br />
500 g Karotten<br />
1 Stange Lauch<br />
2 Zwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
200 ml Gemüsebrühe<br />
400 ml passierte Tomaten<br />
1 Prise Zucker<br />
je 1 EL gerebeltes Basilikum<br />
und gerebelter Oregano<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
OMAS KÜCHE 27
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
600 g Zucchini, 200 g Sellerie<br />
200 g säuerliche Äpfel<br />
Saft von 1 Zitrone<br />
75 g Hirseflocken<br />
2 EL Mehl, 2–3 Eier<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Muskat<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
Semmelbrösel zum Binden<br />
Fett zum Braten, 1 EL Butter<br />
1 Zwiebel<br />
2–3 Knoblauchzehen<br />
250 g Wurzelgemüse<br />
1 rote Chilischote<br />
500 ml Tomatensoße<br />
(Fertigprodukt)<br />
2 TL gerebelte, italienische<br />
Kräuter<br />
Basilikumblättchen und<br />
Rosmarinzweige<br />
Zucchinipuffer mit Äpfeln<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Zucchini putzen, waschen,<br />
gut abtropfen lassen<br />
und grob raspeln.<br />
2. Den Sellerie und die Äpfel<br />
schä len, die Äpfel entkernen<br />
und beides ebenfalls grob<br />
raspeln.<br />
3. Sellerie- und Apfelraspel<br />
sofort mit Zitro nen saft beträufeln<br />
und unter die Zucchiniraspel<br />
heben.<br />
4. Die Hirseflocken, das Mehl<br />
und die Eier dazugeben und<br />
das Ganze zu einer Masse<br />
verarbeiten.<br />
5. Die Mas se mit Salz, Pfeffer,<br />
Muskat und Ca yennepfeffer<br />
kräftig abschmecken und<br />
mit Semmelbröseln binden.<br />
6. Die Masse portionsweise in<br />
erhitztes Fett geben, mit<br />
einem Esslöffel leicht andrücken<br />
und auf beiden Seiten<br />
goldgelb <strong>aus</strong>backen.<br />
7. Die Zucchinipuffer warm<br />
stellen und die Butter ins<br />
verbliebene Bratfett geben.<br />
8. Zwiebel, Knoblauch und<br />
das Wurzelgemüse schälen<br />
und würfeln. Das Gemüse mit<br />
der entkernten, klein geschnittenen<br />
Chilischote ins<br />
Fett geben und glasig schwitzen.<br />
9. Die Tomatensoße angießen<br />
und das Ganze bei mäßiger<br />
Hitze 10–15 Minuten köcheln<br />
lassen.<br />
10. Die Soße auf Tellern anrichten.<br />
Die Zucchinipuffer<br />
einsetzen, garnieren, mit den<br />
verlesenen, gewaschenen und<br />
zerpflückten Kräu tern bestreuen<br />
und mit gebratenen<br />
Zuc chinischeiben servieren.
Gefüllte Hackfleisch-Zucchini<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Zucchini putzen, halbieren<br />
und mit einem Teelöffel<br />
<strong>aus</strong>höhlen<br />
2. Das Öl in einer Pfanne erhitzen<br />
und das Hackfleisch<br />
darin unter ständigem Rühren<br />
braten.<br />
3. Die Zwiebeln und die<br />
Knoblauchzehen schälen, fein<br />
würfeln, vermischen, die<br />
Hälfte davon zum Hackfleisch<br />
geben und kurz mitbraten.<br />
Das Hackfleisch vom Herd<br />
nehmen und erkalten lassen.<br />
4. Die Kräuter verlesen, waschen,<br />
fein schneiden, mit<br />
dem Frischkäse vermischen,<br />
unter das Hackfleisch mischen,<br />
mit Salz, Pfeffer und<br />
Cayennepfeffer würzen.<br />
5. Die Hackfleischmasse in<br />
die Zucchini füllen, diese in<br />
eine gefettete Auflaufform<br />
setzen, mit dem geriebenen<br />
Käse bestreuen und im auf<br />
200 °C vorgeheizten Backofen<br />
ca. 20 Minuten garen.<br />
6. Die Paprikaschoten halbieren,<br />
entkernen, waschen, in<br />
feine Würfel schneiden, mit<br />
den restlichen Knoblauchzwiebeln<br />
in einer Pfanne mit<br />
etwas Fett anbraten.<br />
7. Das Tomatenmark einrühren,<br />
den Weißwein und die<br />
Brühe angießen und etwa<br />
acht Minuten köcheln lassen.<br />
8. Die Soße pürieren, mit<br />
Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer<br />
abschmecken und erneut<br />
erhitzen.<br />
9. Die gefüllten Hackfleisch-<br />
Zucchini mit der Paprikasoße<br />
auf Tellern dekorativ anrichten,<br />
mit Kräuterzweigen<br />
garnieren und mit Wildreis<br />
sofort servieren.<br />
Enthält pro Portion ca.<br />
880 kcal, 3696 Joule,<br />
42 g Eiweiß, 63 g Fett,<br />
15 g KH<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
8 mittelgroße Zucchini<br />
1 EL Olivenöl zum Braten<br />
500 g gemischtes Hackfleisch<br />
2 Zwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
50 g gemischte Kräuter<br />
200 g Kräuterfrischkäse<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
20 g Butter zum Ausfetten<br />
100 g geriebener Emmentaler<br />
2 rote Paprikaschoten<br />
50 g Tomatenmark<br />
je 200 ml Weißwein und Brühe<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
OMAS KÜCHE 29
Aus <strong>Omas</strong><br />
Dressingküche<br />
Vinaigrettes und Cremedressings<br />
Auf die richtige Würze kommt es an<br />
Das Geheimnis eines erfrischenden<br />
Salates ist die Marinade, in der er angemacht<br />
wird. Verwenden Sie nur bestes<br />
Speiseöl und erstklassigen Essig<br />
für die Zubereitung.<br />
Einen mediterranen Charakter verleiht<br />
Olivenöl dem Salat. Es muss kalt<br />
gepresst (Olio extra vergine) sein und<br />
je nach Sorte einen milden oder kräftigen<br />
Ge schmack haben. Bewahren Sie<br />
Olivenöl nicht im Kühl schrank auf, da<br />
es durch die Kälte trüb und fest wird.<br />
Weitere <strong>aus</strong>gezeichnete Öle für Salatmarina<br />
den sind Sonnenblumenöl,<br />
Maiskeim- und Distelöl, Rapsöl,<br />
Kür bis kern- und Walnussöl. Einen besonderen<br />
Geschmack verleiht Traubenkernöl<br />
dem Salat.<br />
Die richtige Säure bekommt die Salatmarinade<br />
durch die Zugabe von<br />
Säuerungsmitteln. Essig ist eine organische<br />
Säure und wird manchmal<br />
nicht gut vertragen. In diesem Fall<br />
wird er durch Zitronen- oder Limetten<br />
saft ersetzt. Essig hat je nach Sorte<br />
einen Säuregrad zwischen 3 und 7 %.<br />
Das Verhältnis von Öl zu Essig sollte<br />
etwa 3 : 1 betragen, d. h., auf 3 EL Öl<br />
kommt 1 EL Essig. Im Handel erhalten<br />
Sie unter anderem Weißwein-, Rotwein-<br />
oder Kräuteressig.<br />
Pikant im Geschmack ist Sherry-Essig,<br />
der jedoch sehr teuer ist. Setzen Sie<br />
ihn deshalb einfach selbst an. Mischen<br />
Sie 1 EL Essig-Essenz mit 1/8 l Sherry<br />
(dry oder medium) oder Wein, füllen<br />
Sie das Gemisch in eine gut verschließbare<br />
Flasche und bewahren Sie<br />
es an einem kühlen Ort etwa vier Wochen<br />
dunkel auf.<br />
Kräuter- oder Gewürzessige können<br />
Sie ebenfalls ganz nach Ihrem persönlichen<br />
Geschmack ansetzen. Frische,<br />
verlesene Kräuter wie z. B. Petersilie,<br />
Basilikum, Dill, Estragon, Rosmarin<br />
oder Thymian werden mit einem<br />
guten Weißweinessig in ein Gefäß gefüllt<br />
und ein bis zwei Wo chen an<br />
einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt.<br />
An schlie ßend gießt man den<br />
Kräuteressig durch ein Sieb und stellt<br />
ihn gut verschlossen in den Kühlschrank<br />
oder in den Keller.<br />
Toma tenvinaigrette<br />
Senfvinaigrette<br />
Nussvinaigrette<br />
1. 100 ml Gemüsebrühe mit 30 ml<br />
Kräuteressig in eine Schüssel geben.<br />
2. 1 Zwiebel schälen und fein würfeln.<br />
2 Tomaten waschen, den Strunk her<strong>aus</strong>schneiden,<br />
die Tomaten entkernen<br />
und in feine Würfel schneiden, in die<br />
Brü he geben.<br />
3. Je 1 Bund Basilikum, Dill und Petersilie<br />
verlesen, fein schneiden und<br />
in die Brühe geben, mit Salz und<br />
Pfeffer kräftig würzen und zum<br />
Schluss 100 ml Olivenöl einrühren.<br />
Die Kräuter vinaigrette bis zum Verzehr<br />
kühl aufbewahren.<br />
1. 100 ml Gemüsebrühe, 30 ml Schalottenessig<br />
und 1 EL mittelscharfen<br />
Senf in eine Schüssel geben und verrühren.<br />
Mit Salz und Pfeffer kräftig<br />
würzen.<br />
2. 1 Zwiebel schälen und fein würfeln.<br />
1 Bund Schnittlauch verlesen, waschen,<br />
gut abtropfen lassen und fein<br />
schneiden. Zwiebelwürfel und<br />
Schnittlauch in die Brühe geben.<br />
3. Zum Schluss 100 ml Sonnen blumenöl<br />
untermischen und die Senf vinaigrette<br />
bis zum Verzehr kühl<br />
aufbewahren.<br />
1. 100 ml Gemüse- oder Fleischbrühe<br />
mit 30 ml Walnussessig und dem Saft<br />
von 1 Zitrone in einer Schüssel geben<br />
und mit dem Schneebesen verrüh ren.<br />
Mit Salz, Pfeffer und Zucker kräftig<br />
würzen.<br />
2. Je 1 EL Haselnüsse, Mandeln und<br />
Walnüsse fein hacken. Die Nussmischung<br />
ebenfalls unter das Dressing<br />
rühren.<br />
3. Zum Schluss 50 ml Son nen blumenöl<br />
und 30 ml Walnussöl un termischen<br />
und die Nussvinaigrette bis zum<br />
Verzehr kühl aufbewahren.<br />
30 OMAS KÜCHE
Cocktaildressing<br />
Edelpilzdressing<br />
Kartoffeldressing<br />
1. 200 g leichte Mayonnaise mit 50 g<br />
To ma tenketchup in eine Rührschüssel<br />
geben und mit dem Schneebesen<br />
glatt rühren.<br />
1. 100 g Magerquark mit 200 ml<br />
süßer Sahne in eine Rührschüssel<br />
geben und mit dem Schneebesen<br />
glatt rühren.<br />
1. 250 g gekochte Kartoffeln pellen.<br />
Die Kartoffeln durch die Kartoffelpresse<br />
treiben und in eine Schüssel<br />
geben.<br />
2. 200 ml Orangensaft, den Saft von<br />
1 Zitrone und 2–3 EL Cognac dazugeben<br />
und verrühren. Mit Salz, Pfeffer<br />
und Ca yennepfeffer kräftig<br />
abschmecken.<br />
2. 150 g Edelpilzkäse fein würfeln<br />
und zur Quark-Sahne-Mischung ge -<br />
ben. Die Zutaten mit dem Stab mixer<br />
mixen und mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />
kräftig würzen.<br />
2. 250 ml süße Sahne und 30 ml Essig<br />
zu den Kartoffeln geben und mit dem<br />
Schneebesen zu einem glatten Dressing<br />
rühren. Mit Salz und Pfeffer<br />
kräftig abschmecken.<br />
3. Die Zutaten mit dem Schneebesen<br />
gut cremig rühren. Das Cocktaildressing<br />
nochmals nachwürzen und bis<br />
zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.<br />
3. 1 Bund Schnittlauch verlesen, waschen,<br />
gut abtropfen lassen und zum<br />
Schluss unter das Dressing heben. Das<br />
Edelpilzdressing bis zum Verzehr kühl<br />
aufbewahren.<br />
3. 1 Bund Petersilie verlesen, waschen,<br />
fein schneiden und mit dem<br />
Schneebesen unter das Dressing rühren.<br />
Das Kartoffel-Sahne-Dressing bis<br />
zum Verzehr kühl aufbewahren.<br />
OMAS KÜCHE 31
Aus <strong>Omas</strong><br />
Krautküche<br />
Kraut und Co –<br />
deftig und pikant<br />
Fragt man im Ausland jemanden<br />
nach einem<br />
typisch „deutschen“ Gericht,<br />
wird man immer wieder auch<br />
Sauerkraut als Ant wort erhalten. Die<br />
Deutschen gelten nämlich in vielen<br />
Ländern außerhalb ihrer Heimat als<br />
begeisterte Sauerkraut-Esser, ob zu<br />
Recht oder Unrecht, mag jeder für<br />
sich beantworten.<br />
Die Herstellung von Sauerkraut ist<br />
heute in den meisten H<strong>aus</strong>halten leider<br />
<strong>aus</strong> der Mode gekommen. Dies ist<br />
sehr schade, denn Sauer kraut ist außerordentlich<br />
gesund, egal ob roh<br />
oder gekocht zubereitet. Es sollte<br />
daher möglichst immer vorrätig sein.<br />
Neben dem Umstand, dass es Sauerkraut<br />
mittlerweile nicht nur in Feinkostläden,<br />
sondern in fast allen<br />
normalen Lebensmittel geschäften<br />
fertig zubereitet zu kaufen gibt, liegt<br />
es wohl vor allem an den räumlichen<br />
Gege benheiten, die die eigene Herstellung<br />
und Lage rung von<br />
Sauerkraut so schwierig<br />
gestalten. Denn die<br />
meis ten Häuser<br />
werden heute<br />
zentral beheizt<br />
und verfügen<br />
nicht über die<br />
kühlen und oft<br />
etwas feuchten<br />
Keller von alten,<br />
noch mit Öfen beheizten<br />
Gebäuden.<br />
Sauerkraut muss nämlich<br />
kühl aufbewahrt werden, wenn<br />
es den ganzen Winter über haltbar<br />
und schmackhaft bleiben soll. Dennoch<br />
lohnt es sich besonders für Garten<br />
besitzer, die im Herbst nach einer<br />
guten Ernte häufig vor dem riesigen<br />
Kohlüberangebot ihres Gartens stehen,<br />
die altbewährte Konservie rungsmethode<br />
einmal <strong>aus</strong>zuprobieren.<br />
Denn bei der Herstel lung einer größeren<br />
Menge kann man – wie die<br />
Witwe Bolte – jederzeit in den Keller<br />
gehen, eine passende Portion holen<br />
und schnell ein Gericht mit Sauerkraut<br />
zubereiten. Schließlich ist Sauerkraut<br />
ein sehr vielseitiges Gemüse,<br />
das hervorragend zu zahlreichen<br />
Fleischspeisen und Eintopf gerichten<br />
passt.<br />
Sauerkraut ist durch die Vergärung<br />
der Kohlen hy drate bei seiner Herstellung<br />
hervorragend für die Ernährung<br />
von Dia be tikern ge eignet.<br />
100 Gramm Sauer kraut enthalten lediglich<br />
15 Ka lorien, was sicher auch<br />
diejenigen interessiert, die ihr Gewicht<br />
reduzieren müssen und ein<br />
paar Pfund abnehmen wollen.<br />
Zusätzlich ist Sauerkraut durch seinen<br />
hohen Gehalt an Ballaststoffen<br />
außerordentlich sättigend.<br />
Weil der Kohl auch ungekocht haltbar<br />
gemacht werden kann, bleiben<br />
normalerweise alle seine Vitamine<br />
und Mineralstoffe erhalten und es<br />
entsteht bis zum endgültigen Ver zehr<br />
kein nennenswerter Verlust dieser für<br />
den menschlichen Orga nis mus so<br />
wertvollen Nährstoffe.<br />
32 OMAS KÜCHE
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
Für die Kartoffeln:<br />
800 g mehlige Kartoffeln<br />
Salzwasser zum Garen<br />
100 ml Milch<br />
1 Prise Muskat<br />
Für das Sauerkraut:<br />
1 Zwiebel<br />
Butterschmalz zum Braten<br />
1 Dose Sauerkraut (400 g)<br />
250 ml Gemüsebrühe<br />
2 Lorbeerblätter<br />
4 Nelken<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Zucker<br />
2 TL rosa Pfefferkörner<br />
Außerdem:<br />
1 kleine Stange Lauch<br />
Fett für die Form<br />
10 Nürnberger<br />
Rostbratwürste<br />
100 g geriebener Gouda<br />
Sauerkrautauflauf mit Bratwürsten<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Kartoffeln unter fließendem<br />
Wasser abbürsten<br />
und im Salzwas ser 18–20<br />
Minuten garen.<br />
2. Die Zwiebel schälen und<br />
würfeln. Das Butterschmalz<br />
in einem Topf erhitzen und<br />
die Zwiebel darin glasig anschwitzen.<br />
Das Sauerkraut<br />
zerpflücken und kurz mitschwitzen.<br />
3. Die Gemüse brühe angießen,<br />
die Lorbeerblätter und<br />
die Nelken dazugeben, mit<br />
Salz, Pfeffer und dem rosa<br />
Pfeffer abrunden und 15 Minu<br />
ten köcheln.<br />
4. Die fertig gegarten Kartoffeln<br />
abgießen, leicht erkalten<br />
lassen, pellen und durch die<br />
Kartoffelpresse treiben. Mit<br />
der heißen Milch und Muskat<br />
ein festes Kartoffelpüree zubereiten.<br />
5. Den Lauch putzen, waschen,<br />
in Streifen schneiden,<br />
im kochenden Salzwasser<br />
kurz blanchieren, he r<strong>aus</strong>nehmen<br />
und abtropfen lassen<br />
6. Eine Auflaufform <strong>aus</strong>fetten.<br />
Die Hälfte des Pürees<br />
hineingeben und glatt streichen.<br />
Das gut abgetropfte<br />
Sauerkraut darauf verteilen.<br />
Mit den Lauchstreifen belegen,<br />
mit dem restlichen Kartoffelpüree<br />
abdecken und<br />
dieses glatt streichen.<br />
7. Die Bratwürstchen in<br />
wenig Fett anbraten und in<br />
das Püree drücken. Mit dem<br />
geriebenen Gouda bestreuen<br />
und den Auflauf im auf 180<br />
°C vorgeheizten Back ofen<br />
30–40 Minu ten garen.<br />
8. Nach Ende der Garzeit den<br />
Sauerkraut auflauf her<strong>aus</strong>nehmen,<br />
dekorativ anrichten und<br />
sofort servieren.
Sauerkrautcrêpes mit Lachs<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Eier mit der Milch,<br />
dem Mehl und dem Salz in<br />
eine Schüssel geben und zu<br />
einem glatten Teig verrühren.<br />
2. Die Butter in einer Pfanne<br />
erhitzen und portionsweise<br />
Crêpes <strong>aus</strong> backen. Die Crêpes<br />
<strong>aus</strong> der Pfanne nehmen und<br />
warm stellen.<br />
3. Die Zwiebel schälen, fein<br />
würfeln. Den Apfel schälen,<br />
entkernen und ebenfalls fein<br />
würfeln.<br />
4. Das Schmalz in einem Topf<br />
erhitzen, Zwiebel- und Apfelwürfel<br />
darin glasig schwitzen.<br />
5. Das Sauerkraut je nach<br />
Säure grad waschen und gut<br />
abtropfen lassen.<br />
6. Das Kraut zu der Zwiebel<br />
geben und kurz düns ten.<br />
Wein und Apfel saft angießen<br />
und zum Kochen bringen.<br />
7. Das Ganze mit Salz, Pfeffer,<br />
Muskat und Zucker würzen.<br />
Die Lorbeerblätter ein legen<br />
und das Sauerkraut bei mäßiger<br />
Hitze 15–20 Minuten köcheln<br />
lassen.<br />
8. Die Crème fraîche mit dem<br />
Zitronensaft in eine Schüssel<br />
geben und verschlagen. Mit<br />
Salz, Pfeffer und Zucker<br />
abrunden. Den verlesenen, ge<br />
waschenen und geschnittenen<br />
Dill untermischen.<br />
9. Die Crêpes mit dem Sauerkraut<br />
füllen und auf Tellern<br />
dekorativ anrichten. Die Dill-<br />
Crème-fraîche dazugeben.<br />
10. Die Räucherlachs schei ben<br />
dekorativ darauf anrichten.<br />
Mit Kirschtomatenvierteln<br />
und Dillzwei gen garnieren<br />
und sofort servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
Für die Crêpes:<br />
2 Eier, 250 ml Milch<br />
100 g Mehl, 1 Prise Salz<br />
Butter zum Ausbacken<br />
Für die Füllung:<br />
1 Zwiebel, 1 Apfel<br />
1 EL Butterschmalz<br />
1 Dose Sauerkraut<br />
100 ml Weißwein<br />
150 ml Apfelsaft<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
Muskat, Zucker<br />
1–2 Lorbeerblätter<br />
Außerdem:<br />
250 g Crème fraîche<br />
Saft von 1 Zitrone, 1 Bund Dill<br />
250 g Räucherlachsscheiben<br />
Kirschtomaten und Dillzweige<br />
zum Garnieren<br />
<strong>Omas</strong> Tipp:<br />
100 Gramm Sauer kraut enthalten lediglich 15 Ka lorien, was sicher auch diejenigen interessiert, die ihr<br />
Gewicht reduzieren müssen und ein paar Pfund abnehmen wollen. Zusätzlich ist Sauerkraut durch seinen<br />
hohen Gehalt an Ballaststoffen außerordentlich sättigend. Weil der Kohl auch ungekocht haltbar<br />
gemacht werden kann, bleiben normalerweise alle seine Vitamine und Mineralstoffe erhalten und es<br />
entsteht bis zum endgültigen Ver zehr kein nennenswerter Verlust dieser für den menschlichen Organis<br />
mus so wertvollen Nährstoffe.<br />
OMAS KÜCHE 35
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
1,5 kg Weißkohl oder Wirsing<br />
Salzwasser zum Garen<br />
5 EL Olivenöl<br />
1 TL gemahlener Kümmel<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
800 g Mett, 2 Eier<br />
100 g Semmelbrösel<br />
Öl für die Form<br />
Für die Meerrettichsoße:<br />
250 ml Béchamelsoße<br />
100 ml Sahne, 3 EL Weißwein<br />
3–4 EL geriebener<br />
Meerrettich<br />
150 ml Milch<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
Kirschtomaten und Petersilie<br />
zum Garnieren<br />
Weißkrauttorte mit Meerrettichsoße<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Vom Weißkohl oder Wirsing<br />
12 gro ße Blätter ablösen,<br />
diese im Salz wasser 6–8 Minuten<br />
garen, he r<strong>aus</strong>nehmen<br />
und abschrecken. Die Blattrippen<br />
flach schneiden und<br />
die Blätter trocken tupfen.<br />
2. Den restlichen Weißkohl<br />
vierteln, den Strunk entfernen<br />
und die Viertel in feine<br />
Würfel schneiden.<br />
3. Das Öl in einem Bräter erhitzen,<br />
den Weißkohl und<br />
den Kümmel dazugeben und<br />
anbraten. Mit Salz und Pfeffer<br />
würzen und 10 Minuten<br />
bei mittlerer Hitze schmoren.<br />
An schlie ßend den Weißkohl<br />
vom Herd nehmen und abkühlen<br />
lassen.<br />
4. Das Mett mit den Eiern,<br />
den Sem mel bröseln und dem<br />
Ge müse in einer Schüssel<br />
vermischen und mit Salz und<br />
Pfeffer kräftig würzen.<br />
5. Den Boden einer Springform<br />
(26 cm Durchmesser)<br />
mit Öl bestreichen und vier<br />
Weißkohlblätter einlegen. Die<br />
Hälfte der Mettmasse darauf<br />
glatt streichen. Vier Weißkohlblätter<br />
da rauflegen und<br />
das restliche Mett einfüllen.<br />
Mit den restlichen Weiß kohlblättern<br />
abdecken.<br />
6. Die Krauttorte in dem auf<br />
200 °C vorgeheizten Ofen auf<br />
der mittleren Schiene 20 Minu<br />
ten garen. Die Torte mit<br />
Alufolie ab decken und weitere<br />
30 Minuten garen.<br />
7. Für die Meerrettichsoße<br />
die Béchamelsoße mit der<br />
Sahne, dem Weißwein, dem<br />
Meerrettich und der Milch in<br />
einen Topf geben, glatt rühren<br />
und aufkochen lassen.<br />
Mit Salz und Pfeffer kräftig<br />
abschmecken.<br />
8. Die Weißkohl-Mett-Torte<br />
<strong>aus</strong> dem Ofen nehmen und<br />
mit der Meer rettich soße dekorativ<br />
anrichten.<br />
9. Mit dem verlesenen, gewaschenen<br />
und fein geschnittenen<br />
Schnitt lauch bestreuen,<br />
mit Kirschtomaten und Petersilie<br />
garnieren und sofort servieren.
Sie brauchen:<br />
Großmutters Kohlrouladen<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Den Weißkohl putzen, halbieren,<br />
die Blätter ablösen,<br />
den Strunk he r<strong>aus</strong>schneiden.<br />
Salzwasser erhitzen und die<br />
Weißkohl blätter darin blanchieren.<br />
Die Blätter her<strong>aus</strong>nehmen,<br />
abtropfen lassen<br />
und bereitstellen.<br />
2. Je 3–4 Weißkohlblätter<br />
über einanderlegen, eine<br />
Scheibe Backschin ken darauflegen<br />
und mit Emmen taler<br />
bestreuen.<br />
3. Das Bratwurstbrät mit der<br />
Sah ne, dem Ei und der Zitronenschale<br />
in einer Schüssel<br />
verrühren.<br />
4. Den geriebenen Emmentaler<br />
da runtermischen, mit Salz,<br />
Pfeffer, Muskat und Cayennepfeffer<br />
würzen. Zum Schluss<br />
die verlesene, ge waschene<br />
und fein gehackte Peter silie<br />
untermischen.<br />
5. Die Brätmasse gleichmäßig<br />
auf den Weißkohlblättern<br />
verteilen und die in Würfel<br />
geschnittenen Kartoffeln darauflegen.<br />
6. Die Weißkohlblätter über<br />
die Masse schlagen, in ein<br />
sauberes, feuchtes <strong>Küche</strong>ntuch<br />
geben, zu Rouladen drehen<br />
und diese mit <strong>Küche</strong>nschnur<br />
binden. Die Butter in<br />
einem Bräter erhitzen, die<br />
Rouladen einsetzen und kurz<br />
anschwitzen.<br />
7. Den Weißwein und die Gemüse-<br />
oder Fleischbrühe angießen<br />
und die Rouladen im<br />
auf 180–200 °C vorgeheizten<br />
Backofen zugedeckt 25–30<br />
Minuten garen.<br />
8. Nach Ende der Garzeit die<br />
Kohl rouladen her<strong>aus</strong>nehmen,<br />
dekorativ anrichten, mit<br />
Kräuterzweigen garnieren<br />
und mit Bouillon kartoffeln<br />
und gebratenen Speckscheiben<br />
sofort servieren.<br />
Für 4 Portionen:<br />
1 kleiner Kopf Weißkohl<br />
Salzwasser zum Blanchieren<br />
4 Scheiben Backschinken<br />
50 g geriebener Emmentaler<br />
400 g Bratwurstbrät<br />
50 ml süße Sahne<br />
1 Ei<br />
1 TL geriebene Zitronenschale<br />
50 g geriebener Emmentaler<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Muskat<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
400 g gekochte Kartoffeln<br />
Außerdem:<br />
2–3 EL Butter<br />
100 ml Weißwein<br />
400 ml Gemüse- oder<br />
Fleischbrühe<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
OMAS KÜCHE 37
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
200 g Hirse, 1 EL Butter<br />
1 Zwiebel<br />
600 ml Gemüsebrühe<br />
100 g Magerquark, 2 Eier<br />
2 EL mittelscharfer Senf<br />
2 EL frisch geriebener<br />
Meerrettich<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
Muskat, Cayennepfeffer<br />
Haferflocken oder<br />
Semmelbrösel zum Binden<br />
Außerdem:<br />
2 EL Schweineschmalz<br />
1 Zwiebel, 2 säuerliche Äpfel<br />
1 kleiner Kopf Rotkohl<br />
125 ml Rotwein<br />
125 ml Apfelsaft<br />
2 EL Preiselbeerkompott<br />
2 Lorbeerblätter<br />
einige Nelken<br />
einige Pfefferkörner<br />
200 g Edelpilzkäse<br />
200 ml süße Sahne<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
Hirseklößchen auf Rotkohl<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Hirse waschen und gut<br />
abtropfen lassen. Die Butter<br />
in einem Topf erhitzen, die<br />
Zwiebel schälen, fein hacken,<br />
ins Fett geben und glasig<br />
schwitzen. Die Hirse dazugeben<br />
und kurz mitschwitzen.<br />
2. Die Brühe angießen, alles<br />
zum Kochen bringen und die<br />
Hirse in 15–20 Minuten <strong>aus</strong>quellen<br />
lassen.<br />
3. Den Hirsebrei vollständig<br />
erkalten lassen. Quark, Eier,<br />
Senf und Meer ret tich unter<br />
die Hirse rühren. Mit Salz,<br />
Pfeffer, Mus kat und Ca yennepfeffer<br />
abschmecken. Mit einigen<br />
Haferflocken oder<br />
Semmel brö seln leicht binden.<br />
4. Das Schmalz in einem Bräter<br />
erhitzen. Die Zwiebel und<br />
die Äpfel schälen. Die Äpfel<br />
entkernen und beides in feine<br />
Würfel schneiden.<br />
5. Die Zwiebel- und Apfelwürfel<br />
mit dem geputzten, in<br />
Streifen geschnittenen Rotkohl<br />
ins Schweineschmalz<br />
geben und kurz anschwitzen.<br />
6. Rotwein und Apfelsaft angießen.<br />
Preislbeerkompott,<br />
Lorbeerblätter, Nelken und<br />
Pfefferkörner hinzufügen und<br />
das Ganze bei mäßiger Hitze<br />
10–12 Minuten garen.<br />
7. Den Edelpilzkäse in Scheiben<br />
schneiden, auf dem Rotkohl<br />
verteilen und die Sahne<br />
angießen.<br />
8. Aus der Hirsemasse Klößchen<br />
formen und diese auf<br />
den Rotkohl setzen. Das<br />
Ganze in den auf 180–200 °C<br />
vorgeheizten Backofen schieben<br />
und in 25–30 Minuten<br />
ga ren. Die Hirseklößchen auf<br />
Rot kohl dekorativ anrichten,<br />
mit Kräu tern garnieren und<br />
sofort servieren.
Rotkohllasagne<br />
mit<br />
Schinken<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Den Rotkohl putzen, halbieren<br />
und den Strunk her<strong>aus</strong>schneiden.<br />
Den Rotkohl<br />
in Streifen schneiden, waschen<br />
und bereitstellen.<br />
2. Schmalz erhitzen. Den gewürfelten<br />
Speck darin <strong>aus</strong>lassen.<br />
Zwiebel schälen und fein<br />
hacken. Äpfel schälen, entkernen,<br />
würfeln, beides zum<br />
Speck geben und mitbraten.<br />
3. Den Rotkohl hinzufügen<br />
und un ter Rühren anschwitzen.<br />
Wein und Gemüse brühe<br />
angießen, die Lorbeerblätter,<br />
die Nelken und die Pfefferkörner<br />
untermischen.<br />
4. Mit Salz, Pfeffer, Mus kat<br />
und Cayennepfeffer kräftig<br />
ab schmecken und 12–15 Minuten<br />
köcheln lassen.<br />
5. Äpfel schälen, entkernen,<br />
in Scheiben schneiden und<br />
mit Zitronensaft beträufeln.<br />
6. Den Schmand glatt rühren,<br />
den Butterkäse untermischen<br />
und mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer<br />
würzen.<br />
7. Die Lasagneplatten mit<br />
dem Schinken, den Apfelschei<br />
ben und dem Rotkohl<br />
schichtweise in eine <strong>aus</strong>gefettete<br />
Auflaufform geben.<br />
8. Den Käseschmand darüber<br />
verteilen und das Ganze im<br />
auf 180–200 °C vorgeheizten<br />
Backofen 25 Minuten garen.<br />
9. Die Rot kohllasagne anrichten,<br />
mit frisch geschnittenem<br />
Schnitt lauch bestreuen und<br />
sofort servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
1 kleiner Kopf Rotkohl<br />
2 EL Butterschmalz<br />
75 g durchwachsener,<br />
geräucherter Speck<br />
1 Zwiebel, 2 säuerliche Äpfel<br />
250 ml Rotwein<br />
150 ml Gemüsebrühe<br />
2 Lorbeerblätter<br />
einige Nelken<br />
einige Pfefferkörner<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Muskat<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
Außerdem:<br />
4 Scheiben gekochter<br />
Schinken, etwa 1 cm dick<br />
2 säuerliche Äpfel<br />
Saft von 1 Zitrone<br />
200 g Schmand<br />
150 g geriebener Butterkäse<br />
Fett für die Form<br />
1 Packung Instant-Lasagneplatten<br />
(ohne Vorkochen)<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
Enthält pro Portion ca.<br />
915 kcal, 3843 Joule,<br />
36 g Eiweiß, 58 g Fett,<br />
42 g KH
Aus <strong>Omas</strong><br />
Gemüseküche<br />
Gesunde<br />
Gemüseküche –<br />
Ernte Dank<br />
In kaum einem anderen Land<br />
wird so viel Gemüse gegessen<br />
wie bei uns. Nicht nur<br />
einheimische Ware, auch Raritäten<br />
<strong>aus</strong> fernen Ländern spielen bei der<br />
Zusam menstellung unseres Speisezettels<br />
eine Rolle. Die Gemüse<strong>aus</strong>wahl<br />
ist heute so groß, dass man das<br />
ganze Jahr hindurch eigentlich alles<br />
bekommen kann. Zum Teil ist es allerdings<br />
eine Frage des Preises.<br />
Einheimisches Gemüse ist während<br />
der Haupt erntezeit am frischesten<br />
und am günstigsten. Ge mü se, das<br />
einen weiten Transportweg hat, muss<br />
vorher chemisch behandelt werden<br />
und verliert durch die längere Lagerzeit<br />
einen Groß teil seiner Vitamine<br />
und Mineralstoffe, was sich wiederum<br />
auf den Geschmack <strong>aus</strong>wirkt.<br />
Kaufen Sie Gemüse ge n<strong>aus</strong>o kritisch<br />
ein wie zum Bei spiel Eier, Fleisch oder<br />
Fisch: Die Frische muss immer im<br />
Vorder grund stehen! Was nicht sofort<br />
verbraucht werden<br />
kann, sollte schnellstmöglich<br />
eingefroren<br />
werden.<br />
Das bunte Angebot<br />
in den Lebensmittelläden<br />
und auf den Gemüsemärkten<br />
ist oft<br />
nur schwer überschaubar,<br />
und dann stellt man<br />
sich die Fra ge: Was ist das, wie<br />
bereitet man das zu, wie schmeckt<br />
das? Hier gibt es nur eine Antwort:<br />
PROBIEREN! Scheuen Sie sich nicht<br />
vor Neuem, lernen Sie es kennen!<br />
Gemüse ist ein unverzichtbarer Bestandteil<br />
unserer täglichen Ernährung<br />
– und eine kulinarische<br />
Köst lichkeit, wenn es fach- und<br />
sachgerecht zubereitet wird. Es ist ein<br />
guter Eiweiß lieferant und versorgt<br />
unseren Körper mit allem, was der<br />
Organismus braucht: mit Kohlen hydraten,<br />
Vitaminen, Mineral stoffen<br />
und Spurenelementen. Durch seinen<br />
hohen Wasseranteil enthält Gemüse<br />
nur wenig Kalorien und ist somit ein<br />
idealer Schlank macher. Wer regelmäßig<br />
Gemüse und Salat isst, hat selten<br />
mit Figurproblemen zu kämpfen.<br />
Als Rohkost, Vorspeise, Suppe, Eintopf,<br />
Zwischen gericht oder Hauptmahlzeit,<br />
Gemüse bietet uns<br />
unzählige Zubereitungsmöglichkeiten.<br />
Während früher das Gemüse<br />
meistens in einer dicken Mehlschwitze<br />
„versank“, genießt man es<br />
heute lieber „pur“. Verfeinert wird<br />
mit etwas Sahne, Dickmilch oder<br />
Crème fraîche, und zum Binden, falls<br />
überhaupt nötig, eignen sich geriebene<br />
Kartoffeln oder Kartoffelpüreeflocken.<br />
Durch diese Wandlung der<br />
Kochweise bleiben die Farbe frisch<br />
und leuchtend und die Vitami ne und<br />
Nährstoffe erhalten.<br />
40 OMAS KÜCHE
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
Für den Teig:<br />
1/2 Würfel Hefe<br />
125 ml Milch<br />
250 g Mehl<br />
30 g Butter<br />
Salz <strong>aus</strong> der Mühle<br />
Fett zum Ausfetten<br />
Mehl zum Bestäuben<br />
Für den Belag:<br />
500 g Rosenkohl<br />
Gemüsebrühe zum Garen<br />
1 rote Paprikaschote<br />
200 g Salami<br />
Für den Guss:<br />
3 Eier, 150 ml Sahne<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Muskat<br />
2 Knoblauchzehen<br />
100 g frisch geriebenen<br />
Parmesan<br />
Paprikastreifen und Petersilienzweige<br />
zum Garnieren<br />
Rosenkohlkuchen mit Salami<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die zerbröckelte Hefe in<br />
der lauwarmen Milch auflösen,<br />
mit dem Mehl, dem Salz<br />
und der Butter in einer<br />
Schüssel zu einem glatten<br />
Teig verkneten und zugedeckt<br />
an einem warmen Ort<br />
zur doppelten Menge aufgehen<br />
lassen.<br />
2. Den Teig auf einer bemehlten<br />
Arbeitsfläche zu einem<br />
Rechteck <strong>aus</strong>rollen. Den Teig<br />
in ein <strong>aus</strong>gefettetes und mit<br />
Mehl <strong>aus</strong>gestreutes Backblech<br />
legen und einen Rand hochziehen.<br />
3. Den Rosenkohl putzen,<br />
waschen, in der erhitzten Gemüsebrühe<br />
bissfest garen,<br />
abgießen, abtropfen und erkalten<br />
lassen, einige Röschen<br />
für die Dekoration beiseite<br />
stellen und die restlichen halbieren.<br />
4. Die Paprikaschote putzen,<br />
halbieren, die Kerne entfernen,<br />
waschen, und in dünne<br />
Scheiben schneiden. Die Salami<br />
in Scheiben schneiden<br />
und mit dem Rosenkohl auf<br />
dem Teig verteilen.<br />
5. Die Eier mit der Sahne in<br />
eine Schüssel verrühren, mit<br />
Salz, Pfeffer und Muskat<br />
würzen, die geschälten und<br />
fein gehackten Knoblauchzehen<br />
einrühren und das Ganze<br />
auf dem Rosenkohlkuchen<br />
verteilen.<br />
6. Den Rosenkohlkuchen mit<br />
Parmesankäse bestreuen und<br />
im auf 180-200 °C vorgeheizten<br />
Backofen 15 Minuten<br />
backen, mit Alufolie abdecken<br />
und weiter 20–25 Minuten<br />
backen.<br />
7. Den Rosenkohlkuchen <strong>aus</strong><br />
dem Backofen nehmen, in<br />
Stücke schneiden, auf Tellern<br />
dekorativ anrichten, mit den<br />
restlichen Rosenkohlröschen,<br />
Paprikastreifen, und Petersilienzweigen<br />
garnieren und<br />
sofort servieren.
Blumenkohl-Brokkoli-Pfanne<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Den Blumenkohl und den<br />
Brokkoli putzen, den Strunk<br />
her<strong>aus</strong>schneiden, die Röschen<br />
abschneiden und waschen.<br />
2. Die Frühlingszwiebeln putzen,<br />
waschen und in mundgerechte<br />
Stücke schneiden.<br />
3. Das Salzwasser oder die<br />
Gemüsebrühe mit der Butter<br />
in einem Topf erhitzen.<br />
4. Das Gemüse darin sortenweise<br />
bissfest garen, her<strong>aus</strong>nehmen<br />
und gut abtropfen<br />
lassen.<br />
5. Die Schalotten schälen und<br />
achteln.<br />
6. Die Butter in einem Topf<br />
erhitzen und die Schalotten<br />
darin glasig schwitzen.<br />
7. Die Chilischote halbieren,<br />
entkernen, waschen, sehr fein<br />
würfeln, zu den Schalottenachtel<br />
geben und kurz mitschwitzen.<br />
8. Die Rosinen, den Curry,<br />
den Kreuzkümmel unterrühren.<br />
Die Sojasoße und 250 ml<br />
Gemüsefond angießen und<br />
das Ganze einmal kräftig aufkochen<br />
lassen.<br />
9. Die Blumenkohlröschen,<br />
die Brokkoliröschen und die<br />
Frühlingszwiebeln dazugeben<br />
und erhitzen.<br />
10. Die Gemüsepfanne mit<br />
Salz, Pfeffer und Zucker kräftig<br />
abschmecken und mit<br />
etwas angerührter Speisestärke<br />
leicht binden.<br />
11. Zum Schluss den Joghurt<br />
unter das Gemüse mischen,<br />
erhitzen – aber nicht Kochen<br />
lassen – und nachwürzen.<br />
Dekorativ anrichten, mit gerösteten<br />
Cashewkernen bestreuen<br />
und sofort servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
1 kleiner Kopf Blumenkohl<br />
500 g Brokkoli<br />
4-5 Frühlingszwiebeln<br />
Salzwasser oder Gemüsebrühe<br />
zum Garen<br />
1-2 EL Butter<br />
Außerdem:<br />
6-8 Schalotten<br />
2-3 EL Butter<br />
1 rote Chilischote<br />
75 g eingeweichte Rosinen<br />
1 EL Curry<br />
1/2 TL Kreuzkümmel<br />
50 ml Sojasoße<br />
250 ml Gemüsefond<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Zucker<br />
Speisestärke zum Binden<br />
200 g Joghurt<br />
30 g geröstete Cashewkerne<br />
zum Bestreuen<br />
<strong>Omas</strong> Tipp:<br />
Gemüse muss vor der Zuberei tung sorgfältig gesäubert wer den. Je nach Sorte wird es geschält, geschabt,<br />
gewaschen oder verlesen und auf jeden Fall vor dem Zer klei nern ge waschen. Je kleiner nämlich<br />
die Gemüsestücke sind, umso mehr wasserlösliche Vitamine werden beim Waschen <strong>aus</strong>geschwemmt.<br />
Gemüse sollte nie ins Was ser gelegt, sondern schnell unter fließendem Was ser gereinigt und dann sofort<br />
trocken getupft werden. Ein zi ge Ausnahme sind die Kartof feln, die braun werden, wenn sie geschält<br />
längere Zeit liegen. Kartoffeln legt man nach dem Schälen im Ganzen in kaltes Wasser,<br />
anschließend werden sie ge waschen, klein geschnitten und sofort aufgesetzt.<br />
OMAS KÜCHE 43
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
1 große Knolle Sellerie<br />
(800–1000 g)<br />
Salzwasser oder Gemüsebrühe<br />
zum Garen<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
8 Scheiben gekochter<br />
Schinken<br />
8 Scheiben Butterkäse<br />
Mehl zum Wenden<br />
3 Eier<br />
Semmelbrösel zum Panieren<br />
Butterschmalz zum Braten<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
Gefüllte Sellerieschnitzel<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Den Sellerie schälen und in<br />
1 cm dicke Scheiben schneiden.<br />
2. Salzwasser oder Gemüsebrühe<br />
in einem Topf zum<br />
Kochen bringen.<br />
3. Die Selleriescheiben darin<br />
bissfest garen, her<strong>aus</strong>nehmen,<br />
gut abtropfen lassen, mit Salz<br />
und Pfeffer würzen.<br />
4. Die Hälfte der Selleriescheiben<br />
mit Schinken belegen, mit<br />
Käse schei ben abdecken und<br />
die restlichen Selleriescheiben<br />
darauflegen.<br />
5. Die Sellerieschnitzel in Mehl<br />
wenden. Die Eier verschlagen,<br />
die Sellerieschnitzel durchziehen<br />
und in Semmelbröseln panieren.<br />
6. Butterschmalz in einer beschichteten<br />
Pfanne erhitzen<br />
und die Schnitzel darin auf<br />
beiden Seiten goldgelb <strong>aus</strong>backen.<br />
7. Die Sellerieschnitzel auf Tellern<br />
dekorativ anrichten, mit<br />
Kräuter zweigen garnieren und<br />
mit einem bunten Salat mit<br />
Kräutervinaigrette sofort servieren.<br />
Enthält pro Portion ca.<br />
658 kcal, 2764 Joule,<br />
33 g Eiweiß, 38 g Fett,<br />
36 g KH
Paprikaquiche<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Mehl, Ei, saure Sahne, Olivenöl<br />
und Salz schnell zu<br />
einem Teig verkneten. Sollte<br />
der Teig zu fest sein, etwas<br />
Wasser hinzufügen.<br />
2. Den Teig in Klarsichtfolie<br />
wickeln und im Kühlschrank<br />
15-20 Minuten ruhen lassen.<br />
3. Für den Belag die Paprikaschoten<br />
halbieren, entkernen,<br />
waschen, abtropfen lassen<br />
und in Streifen schneiden.<br />
4. Öl erhitzen. Knoblauch<br />
schälen, würfeln und im Öl<br />
anschwitzen. Die Paprikastreifen<br />
dazugeben und mitschwitzen.<br />
5. Paprika mit Thymian, Salz,<br />
Pfeffer und Cayennepfeffer<br />
abschmecken, vom Herd nehmen<br />
und abkühlen lassen.<br />
6. Den Fetakäse würfeln und<br />
unter den Paprika mischen.<br />
7. Den Teig auf einer bemehlten<br />
Arbeitsfläche in der Größe<br />
einer Quicheform <strong>aus</strong>rollen,<br />
in die gefettete Form legen<br />
und einen Rand hochziehen.<br />
8. Die Käsemischung einfüllen<br />
und glatt streichen. Den<br />
Quark mit den Eiern verrühren.<br />
Mit Salz, Pfeffer und<br />
Muskat würzen und auf dem<br />
Gemüse verteilen.<br />
9. Die Paprikaquiche in dem<br />
auf 180-200 °C vorgeheizten<br />
Backofen etwa 15-20 Minuten<br />
backen.<br />
10. Die Paprikaquiche <strong>aus</strong><br />
dem Ofen nehmen, auf eine<br />
dekorative Platte setzen, mit<br />
Kräuterzweigen garnieren<br />
und warm oder kalt servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 4 Portionen:<br />
Für den Teig:<br />
300 g Mehl, 1 Ei<br />
100 g saure Sahne<br />
50 ml Olivenöl<br />
1 Prise Salz<br />
Wasser nach Bedarf<br />
Für den Belag:<br />
Je 1 rote, gelbe und<br />
grüne Paprikaschote<br />
2 EL Olivenöl<br />
1-2 Knoblauchzehen<br />
2 TL gerebelter Thymian<br />
Salz, Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
400 g Fetakäse<br />
Fett zum Ausfetten<br />
Für den Guss:<br />
200 g Sahnequark, 4 Eier<br />
1 Prise Muskat<br />
Kräuterzweige zum Garnieren<br />
Enthält pro Portion ca.<br />
1035 kcal, 4347 Joule,<br />
41 g Eiweiß, 62 g Fett,<br />
63 g KH<br />
OMAS KÜCHE 45
Aus <strong>Omas</strong><br />
Backstube<br />
Die besten<br />
Zwetschgenkuchen<br />
P<br />
flaumen oder Zwetschgen<br />
– wo ist da ein Unterschied?<br />
Beide sind blau<br />
und schmecken süß.<br />
Pflaumen wurden im 15. Jahrhundert<br />
<strong>aus</strong> Frankreich und Italien eingeführt.<br />
Die Früchte haben runde<br />
Steine und das Fruchtfleisch sitzt<br />
recht fest daran. Diesen Nachteil, vor<br />
allem beim Einkochen von Marmelade<br />
oder Kompott, hat man bei der<br />
Zwetsche weggezüchtet. Der Kern der<br />
Zwetsche ist flach, spitz an den<br />
Enden und löst sich bei Vollreife<br />
leicht vom Fruchtfleisch. Dafür sind<br />
sie etwas kleiner als Pflaumen und<br />
reifen erst spät im Jahr, was kein<br />
Nachteil sein muss. Zwetschen sind<br />
süßer als Pflaumen, man kann sie<br />
problemlos einfrieren, da sie relativ<br />
wenig Wasser enthalten.<br />
Pflaumen wie Zwetschen mögen es<br />
gern warm und feucht. Der Standort<br />
sollte, damit die Früchte gut reifen,<br />
vollsonnig sein. Er muss nicht besonders<br />
tiefgründig gelockert werden<br />
und Grundwasser kann, ohne Nachteile<br />
für die Pflanzen, bis 50 cm<br />
unter die Oberfläche ansteigen.<br />
Ganz schlecht vertragen Zwetschen<br />
und Pflaumen längere Trockenheit.<br />
Oft werfen die Bäume dann fast alle<br />
Früchte ab, bevor sie reif sind. Stehen<br />
in der Nachbarschaft Bäume, die<br />
die Pflaumen beschatten, bleiben die<br />
Früchte oft sauer und werden in<br />
manchem Jahr gar nicht reif.<br />
Zwetschgenkuchen<br />
Für 16-20 Stücke:<br />
200 g Butter, 200 g Zucker, 150 g Marzipanrohmasse,<br />
3 Eier, 500 g Mehl<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
1 TL Zimt, 175 ml Milch, 500 g Zwetschgen<br />
4-5 EL Aprikosenmarmelade<br />
Mandelblättchen zum Bestreuen<br />
etwas Puderzucker<br />
ganze Mandeln zum Belegen<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Butter mit Zucker und Marzipanrohmasse<br />
(bis auf einen kleinen Teil<br />
zum Verzieren) schaumig rühren.<br />
2. Die Eier einzeln einrühren. Gesiebtes<br />
Mehl mit Backpulver und<br />
Zimt vermischen und abwechselnd<br />
mit der Milch einrühren.<br />
3. Den Teig in ein gefettetes Backblech<br />
streichen. Die Zwetschgen waschen,<br />
halbieren, entsteinen und<br />
blütenförmig auf den Teig legen.<br />
4. Den Kuchen im auf 175 °C vorgeheizten<br />
Backofen 40-45 Minuten<br />
backen. Her<strong>aus</strong>nehmen mit der erhitzten<br />
Marmelade bestreichen, den<br />
Rand mit Mandelblättchen bestreuen<br />
und den Kuchen erkalten lassen.<br />
5. Die restliche Marzipanrohmasse<br />
mit Puderzucker verkneten, <strong>aus</strong>rollen<br />
und Blümchen <strong>aus</strong>stechen. Die<br />
Blümchen in die Mitte der Zwetschgenblüten<br />
setzen und mit einer ganzen<br />
Mandel belegen. Den Kuchen in<br />
Stücke schneiden und servieren.<br />
46 OMAS KÜCHE
Sie brauchen:<br />
Für 16-20 Stücke:<br />
Für den Teig:<br />
150 g Magerquark<br />
6 EL Milch<br />
6 EL Speiseöl<br />
75 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
1 Prise Salz<br />
300 g Mehl<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
Für den Belag:<br />
200 g gemahlene Mandeln<br />
2 EL Zucker<br />
2 Eiweiß<br />
1,5 kg Zwetschgen<br />
Für die Streusel:<br />
150 g Mehl<br />
125 g Zucker<br />
25 g gehackte Mandeln<br />
1 Prise Zimt<br />
125 g Butter<br />
Zwetschgenkuchen mit Streuseln<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Den Magerquark mit der<br />
Milch, dem Öl, dem Zucker,<br />
dem Vanillezucker und dem<br />
Salz in eine Rührschüssel<br />
geben und mit den Schneebesen<br />
des Handrührgerätes<br />
glatt rühren.<br />
2. Das Mehl mit dem Backpulver<br />
vermischen, die Hälfte<br />
darübersieben und einrühren,<br />
den Rest unterkneten.<br />
3. Den Teig auf einer bemehlten<br />
Arbeitsfläche <strong>aus</strong>rollen<br />
und ein <strong>aus</strong>gefettetes Backblech<br />
damit <strong>aus</strong>legen, dabei<br />
einen etwa 2 cm hohen Rand<br />
formen.<br />
4. Die gemahlenen Mandeln<br />
mit dem Zucker und dem Eiweiß<br />
verrühren und auf den<br />
Teig streichen.<br />
5. Die Zwetschgen waschen,<br />
halbieren, entsteinen und<br />
dachziegelartig in die Mandelmasse<br />
stecken.<br />
6. Das Mehl mit dem Zucker,<br />
den gehackten Mandeln,<br />
etwas Zimt und der Butter zu<br />
Streuseln verarbeiten und<br />
über die Zwetschgen streuen.<br />
7. Den Kuchen im auf 200 °C<br />
vorgeheizten Backofen 40-45<br />
Minuten backen. Den fertigen<br />
Kuchen her<strong>aus</strong>nehmen, erkalten<br />
lassen, in Stücke schneiden<br />
und servieren.
Zwetschgenkuchen mit Sahneguss<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Mehl, Backpulver, Zucker<br />
und Salz auf eine Arbeitsfläche<br />
geben und eine Mulde in<br />
die Mitte drücken. Das Ei<br />
hineingleiten lassen, die Butter<br />
in Flöckchen an den Rand<br />
setzen und das Ganze zu<br />
einem glatten Teig verkneten.<br />
2. Den Teig in Frischhaltefolie<br />
wickeln und im Kühlschrank<br />
eine Stunde ruhen<br />
lassen. Anschließend her<strong>aus</strong>nehmen,<br />
durchkneten, auf<br />
einer bemehlten Arbeitsfläche<br />
<strong>aus</strong>rollen und eine gefettete<br />
Springform (26 cm Durchmesser)<br />
damit <strong>aus</strong>kleiden.<br />
3. Die Zwetschgen waschen,<br />
halbieren, entsteinen und auf<br />
dem Teig verteilen.<br />
4. Eier mit Zucker, Quark und<br />
Sahne in eine Schüssel geben<br />
und kräftig aufschlagen.<br />
5. Mandelblättchen und Grieß<br />
einrühren, mit Zimt verfeinern<br />
und die Masse auf den<br />
Zwetschgen verteilen.<br />
6. Im auf 180 °C vorgeheizten<br />
Backofen 45-50 Minuten<br />
backen, her<strong>aus</strong>nehmen und in<br />
der Form erkalten lassen.<br />
7. Die Marmelade erhitzen<br />
und den Kuchenrand damit<br />
bestreichen. Die Haselnüsse<br />
an den Rand drücken, den<br />
Kuchen in Stücke schneiden<br />
und servieren.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 10–12 Stücke:<br />
Für den Teig:<br />
250 g Mehl, 1 TL Backpulver<br />
60 g Zucker, 1 Prise Salz<br />
1 Ei, 150 g Butter<br />
Für den Belag:<br />
500-750 g Zwetschgen<br />
Für den Guss:<br />
2 Eier, 100 g Zucker<br />
100 g Magerquark<br />
125 ml Sahne<br />
150 g Mandelblättchen<br />
1 EL Grieß, 1 Prise Zimt<br />
Außerdem:<br />
2 EL Aprikosenmarmelade<br />
50 g gemahlene Haselnüsse<br />
<strong>Omas</strong> Tipp:<br />
Für Honigstreusel 200 g gesiebtes Mehl auf eine Arbeits fläche geben, 100 g Butter in Flöckchen darauf<br />
verteilen, 50 g Zucker darüberstreuen und 50 g Honig darüberträufeln. Das Ganze mit den Händen zu<br />
Streuseln verarbeiten. Die Streusel gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Ein richtiger Streuselkuchen<br />
lebt vom Teig, von der Füllung und natürlich von den Streuseln. Bei der Her stellung der Streusel<br />
können Sie viele Geschmacks richtungen wählen. Neben den Honigstreuseln können Sie auch Zimt-,<br />
Vanille-, Schokoladen- oder Mokka streusel herstellen. Hierfür wird der Zucker mit jeweils 1–2 Teelöffeln<br />
Zimt-, Vanille-, Schokoladen- oder Mok ka pulver vermischt.<br />
OMAS KÜCHE 49
Sie brauchen:<br />
Für 12-14 Stück:<br />
Für den Teig:<br />
300 g Weizenmehl<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
1 Ei, 6 EL Milch<br />
150 g Magerquark<br />
50 g Butter<br />
75 g Zucker<br />
Fett zum Ausfetten<br />
Für die Füllung:<br />
750 g Zwetschgen<br />
3 EL Semmel brö sel<br />
50 g Zucker<br />
1/2 TL Zimt pulver<br />
400 g Schmand<br />
100 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
2 Eier<br />
100 ml Sahne<br />
50 g Speisestärke<br />
Außerdem:<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
Großmutters Zwetschgenwähe<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Das Weizenmehl mit dem<br />
Backpulver vermischen und<br />
auf eine Arbeitsfläche sieben.<br />
2. Das Ei in die Mulde gleiten<br />
lassen.<br />
3. Die Milch mit dem Quark<br />
verrühren und mit der Butter<br />
in Flöckchen an den Rand<br />
setzen. Das Ganze zu einem<br />
glatten Teig verkneten.<br />
4. Den Teig in Frischhaltefolie<br />
wickeln und im Kühlschrank<br />
mindestens eine<br />
Stunde ruhen lassen. Eine<br />
Spring form (26 cm Durchmesser)<br />
<strong>aus</strong>fetten.<br />
5. Zwei Drittel des Teiges in<br />
der Größe der Springform<br />
<strong>aus</strong>rollen und in die Form<br />
legen. Den restlichen Teig in<br />
zwei Por tionen teilen und zu<br />
zwei Strän gen rollen. Diese<br />
zu einem Zopf drehen, an den<br />
Rand der Spring form legen<br />
und leicht andrücken.<br />
6. Die Zwetschgen waschen,<br />
halbieren, entsteinen und auf<br />
den mit Sem melbröseln bestreuten<br />
Teig bo den legen.<br />
7. Den Zucker und das Zimtpulver<br />
in eine Schüssel geben,<br />
vermischen und die Zwetschgen<br />
damit bestreuen.<br />
8. Den Schmand, den Zucker,<br />
den Vanillezucker, die Eier<br />
und die Sahne glatt rühren.<br />
9. Die Spei sestärke einrühren<br />
und die Masse auf den<br />
Zwetschgen verteilen.<br />
10. Den Kuchen in dem auf<br />
180 °C vorgeheizten Backofen<br />
45 Minuten backen.<br />
11. Den Zwetsch genwähe <strong>aus</strong><br />
dem Ofen nehmen, erkalten<br />
lassen und auf eine Tortenplatte<br />
setzen. Mit Puder zucker<br />
bestäuben und bis zum<br />
Verzehr kühl stellen.
Sie brauchen:<br />
Pflaumenkuchen mit Zimtsahne<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Butter mit dem Zucker,<br />
dem Vanillezucker und dem<br />
Zimt in eine Schüssel geben<br />
und schaumig schlagen.<br />
2. Die Eier einzeln nach und<br />
nach kräftig unterrühren.<br />
3. Das Mehl mit dem Backpulver<br />
vermischen, auf die<br />
Eicreme sieben und unterrühren.<br />
Zum Schluss die<br />
Milch unterziehen.<br />
4. Den Teig in eine <strong>aus</strong>gefettete<br />
Springform (26 cm<br />
Durchmesser) füllen, glatt<br />
streichen und mit den gemahlenen<br />
Nüssen bestreuen.<br />
5. Die Pflaumen waschen,<br />
trocken tupfen, entsteinen,<br />
halbieren oder vierteln, auf<br />
den Teig legen und mit Puderzucker<br />
bestäuben.<br />
6. Die Mandelblättchen mit<br />
dem Zucker und dem Wasser<br />
vermischen und auf den<br />
Pflaumen verteilen.<br />
7. Den Pflaumenkuchen in<br />
dem auf 180 °C vorgeheizten<br />
Backofen 45-50 Minuten<br />
backen.<br />
8. Den fertig gebackenen Kuchen<br />
<strong>aus</strong> dem Backofen nehmen,<br />
erkalten lassen und auf<br />
eine Tortenplatte setzen.<br />
9. Die Sahne mit dem Sahnesteif<br />
steif schlagen, in einen<br />
Spritzbeutel mit Sterntülle<br />
füllen und den Pflaumenkuchen<br />
damit verzieren.<br />
10. Den Pflaumenkuchen mit<br />
Zimt und Puderzucker bestäuben,<br />
mit frischen Pflaumen<br />
garnieren und bis zum<br />
Verzehr kühl stellen.<br />
Für 16 Stücke:<br />
Für den Rührteig:<br />
150 g Butter, 175 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
1/2 TL Zimt, 3 Eier<br />
250 g Mehl<br />
2 gestr. TL Backpulver<br />
50 ml Milch<br />
Butter zum Ausfetten<br />
Für den Belag:<br />
3 EL gemahlene Nüsse<br />
500 g Pflaumen<br />
1 EL Puderzucker<br />
100 g Mandelblättchen<br />
50 g Zucker, 1-2 EL Wasser<br />
Außerdem:<br />
200 ml Sahne<br />
1 Päckchen Sahnesteif<br />
Zimt und Puderzucker<br />
zum Bestäuben<br />
frische Pflaumen zum<br />
Garnieren<br />
OMAS KÜCHE 51
Sie brauchen:<br />
Für 16 Stücke:<br />
Für den Biskuitteig:<br />
3 Eier, 3 EL heißes Wasser<br />
150 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
75 g Speisestärke, 50 g Mehl<br />
15 g Kakaopulver<br />
2 gestr. TL Backpulver<br />
100 g Pflaumenmus<br />
Für die Pflaumenfüllung:<br />
1 Päckchens Tortenguss klar<br />
1 Päckchen Zitronenaroma<br />
300 g Pflaumen<br />
Für die Joghurtsahne:<br />
250 g Joghurt, 25 g Zucker<br />
Saft von 1/2 Zitrone<br />
5 Blatt Gelatine, 400 ml Sahne<br />
Außerdem:<br />
50 g geraspelte Kuvertüre<br />
200 ml Sahne<br />
1 Päckchen Sahnesteif<br />
Pflaumenspalten und Minze<br />
zum Garnieren<br />
Pflaumentorte mit Joghurtsahne<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Eier mit dem Wasser,<br />
dem Zucker und dem Vanillezucker<br />
in einer Schüssel<br />
schaumig schlagen.<br />
2. Speisestärke mit Mehl,<br />
Kakao und Backpulver vermischen,<br />
auf die Eicreme sieben<br />
und unterheben.<br />
3. Den Teig in eine mit Backpapier<br />
<strong>aus</strong>gelegte Springform<br />
streichen und im auf 180 °C<br />
vorgeheizten Backofen etwa<br />
25 Minuten backen. Den Kuchen<br />
<strong>aus</strong> dem Ofen nehmen<br />
und erkalten lassen.<br />
4. Den Tortenboden einmal<br />
waagrecht durchschneiden,<br />
die Oberfläche gerade schneiden<br />
und die Böden mit Pflaumenmus<br />
bestreichen.<br />
5. Den unteren Tortenboden<br />
auf eine Tortenplatte legen<br />
und mit einem Tortenring<br />
umschließen.<br />
6. Den Tortenguss mit dem<br />
Zitronenaroma nach Packungsanweisung<br />
zubereiten,<br />
die entsteinten, in Spalten<br />
geschnittenen Pflaumen unterheben<br />
und noch warm auf<br />
dem Tortenboden verteilen.<br />
Den zweiten Boden darauflegen<br />
und leicht andrücken.<br />
7. Joghurt mit Zucker und<br />
Zitronensaft verrühren. Die<br />
gut gewässerte Gelatine <strong>aus</strong>drücken,<br />
in wenig heißem<br />
Wasser auflösen und unter<br />
den Joghurt ziehen. Die<br />
Sahne steif schlagen und unterheben.<br />
8. Die Creme auf dem Biskuit<br />
glatt streichen und im Kühlschrank<br />
fest werden lassen.<br />
Anschließend den Tortenring<br />
entfernen.<br />
9. Die Pflaumentorte mit den<br />
Kuvertüreraspeln bestreuen.<br />
Die Sahne mit dem Sahnesteif<br />
steif schlagen, in einen<br />
Spritzbeutel mit Sterntülle<br />
füllen und Rosetten aufspritzen.<br />
10. Die Pflaumentorte mit<br />
Pflaumenspalten und Minze<br />
garnieren und bis zum Verzehr<br />
kühl stellen.
Sie brauchen:<br />
Beschwipste Pflaumentörtchen<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Butter mit Zucker und Zitronenaroma<br />
in einer Schüssel<br />
mit den Schneebesen des<br />
Handrührgerätes weiß-schaumig<br />
schlagen.<br />
2. Die Eier einzeln nach und<br />
nach unterrühren.<br />
3. Das gesiebte Mehl mit dem<br />
Backpulver vermischen auf<br />
die Eicreme sieben und mit<br />
dem Amaretto oder Pflaumenlikör<br />
unterrühren.<br />
4. Den Teig in sechs <strong>aus</strong>gefetteten<br />
Tartelettförmchen<br />
füllen und glatt streichen.<br />
5. Die Tartelettförmchen in<br />
den auf 180 °C vorgeheizten<br />
Backofen stellen und die<br />
Törtchen 20 Minuten backen.<br />
6. Die Törtchen <strong>aus</strong> dem Ofen<br />
nehmen und auf einem Kuchengitter<br />
erkalten lassen.<br />
7. Die Pflaumenspalten mit<br />
Wasser und Zucker in einem<br />
Topf zum Kochen bringen.<br />
8. Den Amaretto oder Pflaumenlikör<br />
hinzufügen, vom<br />
Herd nehmen und abkühlen<br />
lassen. Die Pflaumenspalten<br />
mit dem Saft auf den Törtchen<br />
verteilen.<br />
9. Die Sahne mit dem Sahnesteif<br />
steif schlagen, in einen<br />
Spritzbeutel mit kleiner<br />
Sterntülle füllen und Rosetten<br />
auf die Ränder der<br />
Törtchen dressieren.<br />
10. Die Pflaumentörtchen mit<br />
den gehackten Pistazien bestreuen<br />
und bis zum Verzehr<br />
kühl stellen.<br />
Für 6 Stücke:<br />
Für den Rührteig:<br />
100 g Butter, 100 g Zucker<br />
1 Päckchen Zitronenaroma<br />
2 Eier, 200 g Mehl<br />
2 gestr. TL Backpulver<br />
2 cl Amaretto oder<br />
Pflaumenlikör<br />
1 EL Butter zum Ausfetten<br />
Für den Belag:<br />
600 g Pflaumenspalten<br />
2 EL Wasser, 100 g Zucker<br />
50 ml Amaretto oder<br />
Pflaumenlikör<br />
Außerdem:<br />
200 ml Sahne<br />
1 Päckchen Sahnesteif<br />
1 EL gehackte Pistazien<br />
zum Bestreuen<br />
OMAS KÜCHE 53
Aus <strong>Omas</strong><br />
Backstube<br />
Herbstorten <strong>aus</strong><br />
<strong>Omas</strong> Rezeptbuch<br />
S<br />
elber backen ist wieder<br />
modern geworden. So<br />
wie unsere Großmütter<br />
es uns vorgemacht haben, sollten<br />
auch wir regelmäßig Selbstgebackenes<br />
unseren Lieben servieren. Backen<br />
ist heute leichter geworden – erstklassige<br />
Zutaten, elektrische H<strong>aus</strong>haltsgeräte<br />
und immer einfacher zu<br />
bedienende Herde, aber auch „backsichere“<br />
Kuchenformen tragen zum<br />
Erfolg bei. Ausschlaggebend für die<br />
Freude am Backen ist das richtige<br />
„Handwerkszeug“. Manches gehört<br />
zur Grund <strong>aus</strong>stattung, anderes kann<br />
so nach und nach angeschafft werden.<br />
Die <strong>Küche</strong>nwaage ist unentbehrlich<br />
für das genaue Abwiegen<br />
der Zutaten und somit für das Gelingen<br />
des Kuchens. Besonders praktisch<br />
sind Waagen, bei denen man die einzelnen<br />
Zutaten zuwiegen kann.<br />
Messbecher sind wichtig zum Abmessen<br />
von Flüssig keiten. Sie sollten<br />
durchsichtig und geeicht sein. Rührschüsseln<br />
sollten Sie mehrere zu<br />
H<strong>aus</strong>e haben, mindestens eine zum<br />
Anrühren des Teiges und eine hohe,<br />
schmale zum Schlagen von Eiweiß<br />
und Sahne. Entscheidend ist nicht<br />
das Material – Rührschüsseln gibt es<br />
<strong>aus</strong> Metall, Emaille, Steingut oder<br />
Kunststoff. Wichtig ist ein glatter,<br />
abgerundeter Boden und die Hitzebeständigkeit,<br />
denn manche Teige,<br />
Cremes usw. müssen über Wasserdampf<br />
aufgeschlagen werden. Schüsseln<br />
<strong>aus</strong> Kunststoff und Metall haben<br />
den Vorteil, dass sie bruchsicher sind.<br />
Ein elektrisches Handrührgerät mit<br />
zwei Rührbesen und zwei Knethaken<br />
ist heute in den meisten H<strong>aus</strong> halten<br />
vorhanden. Die Rührbesen sind<br />
notwendig zum Herstellen von Rührteigen,<br />
Biskuit-, Makronen- und Baisermassen<br />
sowie zum Schlagen von<br />
Sahne, Eiweiß und Cremes. Die Knethaken<br />
leisten gute Dienste bei der<br />
Zuberei tung von Mürbe- oder Hefeteigen.<br />
Rührlöffel – mit und ohne<br />
Loch – sollten in verschiedenen Größen<br />
vorhanden sein. Dabei spielt es<br />
keine Rol le, ob Sie Holz oder Kunststoff<br />
bevorzugen. Teigschaber benötigen<br />
wir zum sauberen Ausschaben<br />
des Teiges <strong>aus</strong> der Schüssel und zum<br />
Glattstreichen in der Form oder auf<br />
dem Blech. Teigschaber gibt es <strong>aus</strong><br />
Kunststoff oder Metall. Letzte re besitzen<br />
eine Kunst stoffleiste als Griff.<br />
Gummispatel sind an einer Seite abgerundet,<br />
sie passen sich dem Schüsselboden<br />
an und entfernen den Teig<br />
fast „spurlos“. Eine Teigrolle ist ein<br />
„Muss“ für Blechkuchenliebhaber,<br />
denn mit ihr können Sie den Teig mit<br />
sanftem Druck gleichmäßig auf dem<br />
Blech <strong>aus</strong>rollen. Sie können wählen<br />
zwischen einer Teigrolle <strong>aus</strong> Holz<br />
oder einer kunststoffbeschichteten.<br />
Auf jeden Fall aber muss sie sich<br />
leicht um die eigene Achse drehen<br />
lassen. Es ist ratsam, die Teigrolle vor<br />
dem Gebrauch leicht mit Mehl zu bestäuben,<br />
um ein Ankleben des Teiges<br />
zu verhindern.<br />
54 OMAS KÜCHE
Sie brauchen:<br />
Für 16 Stücke:<br />
Für den Biskuitteig:<br />
3 Eier, 125 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
3 EL heißes Wasser, 75 g Mehl<br />
75 g Speisestärke<br />
2 gestr. TL Backpulver<br />
100 g Johannisbeergelee<br />
Für die Creme:<br />
150 g Schokoladenjoghurt<br />
150 g Mokkajoghurt<br />
30 g Zucker, 2 cl Rum<br />
2 geh. TL Kakaopulver<br />
8 Blatt weiße Gelatine<br />
600 ml Sahne<br />
Außerdem:<br />
1 Dose Birnen, 200 ml Sahne<br />
1 Päckchen Sahnesteif<br />
dunkle Kuvertüreraspel,<br />
Birnenspalten und Mokkabohnen<br />
zum Garnieren<br />
1 TL Kakaopulver zum<br />
Bestäuben<br />
Schoko-Mocca-Birnentorte<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Eier mit dem Zucker,<br />
dem Vanillezucker und dem<br />
heißen Wasser in einer<br />
Schüssel schaumig schlagen.<br />
2. Das Mehl mit der Speisestärke<br />
und dem Backpulver<br />
vermischen, auf die Eicreme<br />
sieben und unterheben.<br />
3. Den Teig in eine mit Backpapier<br />
<strong>aus</strong>gelegte Springform<br />
(26 cm Durchmesser) füllen,<br />
glatt streichen und im auf<br />
180 °C vorgeheizten Backofen<br />
25-30 Minuten backen,<br />
her<strong>aus</strong>nehmen und erkalten<br />
lassen.<br />
4. Den Biskuit in zwei dünne<br />
und einen dicken Boden<br />
schneiden. Die dünnen Böden<br />
mit dem verrührten Gelee bestreichen,<br />
zusammensetzen,<br />
auf eine Tortenplatte legen<br />
und mit einem Tortenring<br />
umschließen.<br />
5. Für die Creme den Schokoladenjoghurt<br />
und den Mokkajoghurt<br />
mit dem Zucker, dem<br />
Rum und dem gesiebten<br />
Kakao verrühren.<br />
6. Die gewässerte Gelatine<br />
<strong>aus</strong>drücken, in heißem Wasser<br />
auflösen und unter den<br />
Joghurt ziehen. Die Sahne steif<br />
schlagen und unterheben.<br />
7. Zwei Drittel der Creme auf<br />
den Tortenboden streichen<br />
und mit den gut abgetropften<br />
Birnen belegen, dabei 2 Birnenhälften<br />
für die Garnitur<br />
beiseite legen.<br />
8. Ein Drittel der Creme darauf<br />
glatt streichen und den<br />
dicken Boden darauflegen.<br />
Mit der restlichen Creme bestreichen<br />
und die Torte im<br />
Kühlschrank – über Nacht –<br />
fest werden lassen.<br />
9. Die Sahne mit dem Sahnesteif<br />
steif schlagen, die Hälfte<br />
der Sahne in einen Spritzbeutel<br />
mit Sterntülle füllen.<br />
10. Die Torte <strong>aus</strong> dem Kühlschrank<br />
nehmen und den<br />
Tortenring abnehmen. Den<br />
Tortenrand mit der restlichen<br />
Sahne bestreichen, Rand und<br />
Oberfläche mit Kuvertüreraspeln<br />
bestreuen.<br />
11. Die Sahne in Spiralen aufdressieren,<br />
mit den in Spalten<br />
geschnittenen Birnen und<br />
den Mokkabohnen garnieren,<br />
leicht mit Kakao bestäuben<br />
und die Torte servieren.
Pflaumentorte<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Eier mit dem Zucker<br />
und dem Vanillezucker in<br />
eine Schüssel geben und<br />
weiß-schaumig schlagen.<br />
2. Das Mehl mit der Speisestärke<br />
und dem Backpulver<br />
vermischen, auf die Eicreme<br />
sieben und unterheben.<br />
3. Den Teig in eine mit Backpapier<br />
<strong>aus</strong>gelegte Springform<br />
(24 cm Durchmesser) füllen,<br />
glatt streichen und im auf<br />
180 °C vorgeheizten Backofen<br />
ca. 25 Minuten backen,<br />
her<strong>aus</strong>nehmen und erkalten<br />
lassen.<br />
4. Den Biskuitboden oben gerade<br />
schneiden und mit dem<br />
verrührten Pflaumenmus bestreichen.<br />
Auf eine Tortenplatte<br />
legen und mit einem<br />
Tortenring umschließen.<br />
5. Den Quark mit dem Zitronensaft<br />
und dem Zucker verrühren.<br />
6. Die gut gewässerte Gelatine<br />
<strong>aus</strong>drücken, in wenig<br />
heißem Wasser auflösen und<br />
unter den Quark ziehen. Die<br />
Sahne steif schlagen und unterheben.<br />
7. Die Creme auf den Tortenboden<br />
geben und glatt streichen,<br />
im Kühlschrank fest<br />
werden lassen.<br />
8. Die Pflaumen waschen,<br />
entsteinen und in Spalten<br />
schneiden. Mit dem Wasser,<br />
der Zimtstange und dem<br />
Zucker in einem Topf kurz<br />
aufkochen lassen. Anschließend<br />
abgießen und 250 ml<br />
Saft auffangen.<br />
9. Die Pflaumen erkalten und<br />
gut abtropfen lassen, die<br />
Torte damit belegen.<br />
10. Den Tortenguss nach Packungsanweisung<br />
mit dem<br />
Pflaumensaft zubereiten, über<br />
die Pflaumen gießen und im<br />
Kühlschrank – am besten über<br />
Nacht – fest werden lassen.<br />
11. Die Torte <strong>aus</strong> dem Kühlschrank<br />
nehmen und den<br />
Tortenring abnehmen.<br />
12. Die Sahne mit dem Sahnesteif<br />
steif schlagen, in<br />
einen Spritzbeutel mit Sterntülle<br />
füllen und auf die Torte<br />
dressieren. Mit Pflaumenspalten<br />
belegen und bis zum Verzehr<br />
kühl stellen.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 12–14 Stücke:<br />
Für den Biskuitteig:<br />
2 Eier, 100 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
50 g Mehl, 50 g Speisestärke<br />
1 gestr. TL Backpulver<br />
3 EL Pflaumenmus<br />
Für die Creme:<br />
500 g Quark, Saft von<br />
1/2 Zitrone, 75 g Zucker<br />
7 Blatt weiße Gelatine<br />
400 ml Sahne<br />
Außerdem:<br />
500 g Pflaumen<br />
500 ml Wasser<br />
1/2 Zimtstange, 2 EL Zucker<br />
1 Päckchen Tortenguss klar<br />
200 ml Sahne<br />
1 Päckchen Sahnesteif<br />
frische Pflaumen<br />
zum Garnieren<br />
OMAS KÜCHE 57
Sie brauchen:<br />
Für 16 Stücke:<br />
Für den Biskuitteig:<br />
3 Eier, 150 g Zucker<br />
1 TL geriebene<br />
Zitronenschalen<br />
75 g Mehl, 75 g Speisestärke<br />
2 gestrichene TL Backpulver<br />
100 g Himbeermarmelade<br />
Für die Creme:<br />
400 g Milch, 2 EL Zucker<br />
1 Päckchen Puddingpulver<br />
Vanille<br />
500 g Trauben<br />
Für die Baiser:<br />
6 Eiweiß, 180 g Zucker<br />
30 g Speisestärke<br />
100 g Puderzucker<br />
75 g gemahlene Mandeln<br />
100 g Weintrauben<br />
Baisertorte mit gemahlenen Mandeln<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Eier mit dem Zucker<br />
und den Zitronenschalen in<br />
einer Schüssel schaumig<br />
schlagen.<br />
2. Das Mehl mit der Speisestärke<br />
und dem Backpulver<br />
vermischen, auf die Eimasse<br />
sieben und unterheben.<br />
3. Die Masse in eine mit Backpapier<br />
<strong>aus</strong>gelegte Spring form<br />
(26 cm Durchmesser) geben,<br />
glatt streichen und in dem<br />
auf 180 °C vorgeheizten Ofen<br />
30 Minuten backen.<br />
4. Den fertig gebackenen<br />
Boden <strong>aus</strong> dem Backofen<br />
nehmen, erkalten lassen, einmal<br />
waagerecht durchschneiden<br />
und den oberen Boden<br />
gerade schneiden.<br />
5. Beide Böden mit der Himbeermarmelade<br />
bestreichen,<br />
den unteren Torenboden auf<br />
eine Tortenplatte legen und<br />
mit einem Tortenring umschließen.<br />
6. Aus der Milch, dem Zucker<br />
und dem Puddingpulver nach<br />
Packungsanweisung einen<br />
Pudding kochen. Die Trauben<br />
waschen, halbieren und unter<br />
den Pudding heben.<br />
7. Den Pudding noch heiß auf<br />
die Mitte des unteren Boden<br />
geben, mit dem zweiten<br />
Boden abdecken, an den Rändern<br />
nach unten drücken, sodass<br />
eine Kuppel entsteht.<br />
8. Die Torte im Kühlschrank -<br />
am besten über Nacht - vollständig<br />
durchkühlen lassen.<br />
9. Anschließend die Torte <strong>aus</strong><br />
dem Kühlschrank nehmen<br />
und den Tortenring vorsichtig<br />
entfernen.<br />
10. Eiweiße zu steifem<br />
Schnee schlagen. Zucker,<br />
Stärke und Puderzucker vermischen<br />
und unter den Eischnee<br />
schlagen.<br />
11. Die Torte mit zwei Dritteln<br />
des Eischnees einstreichen.<br />
Restlichen Eischnee in<br />
einen Spritzbeutel mit Sterntülle<br />
füllen und auf die Torte<br />
dressieren.<br />
12. Die Torte in der Mitte<br />
und am Tortenrand mit den<br />
Mandeln bestreuen und im<br />
auf 200 °C vorgeheizten Backofen<br />
8-10 Minuten goldbraun<br />
backen. Die Torte <strong>aus</strong> dem<br />
Backofen nehmen, mit den<br />
Weintrauben garnieren und<br />
bis zum Verzehr kühl stellen.
Sie brauchen:<br />
Mirabellenkuchen mit Mandeln<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Mirabellen gut abtropfen<br />
lassen und dabei den Saft<br />
auffangen.<br />
2. Die Butter mit dem Zucker<br />
und dem Zitronenaroma in<br />
eine Schüssel geben und mit<br />
den Schneebesen des Handrührgerätes<br />
weiß-schaumig<br />
schlagen.<br />
3. Die Eier einzeln nach und<br />
nach unterrühren.<br />
4. Das gesiebte Mehl mit dem<br />
Backpulver vermischen, auf<br />
die Eicreme sieben und unterrühren.<br />
5. Zum Schluss den Mirabellensaft<br />
unterrühren.<br />
6. Eine rechteckige Backform<br />
(23 x 35 cm) mit Butter <strong>aus</strong>streichen<br />
und mit Mandelblättchen<br />
bestreuen.<br />
7. Den Teig einfüllen, glatt<br />
streichen und die Mirabellen<br />
darauf verteilen.<br />
8. Den Honig erwärmen, die<br />
Mandelblättchen untermischen<br />
und auf dem Teig verteilen.<br />
9. Den Kuchen im auf 180 °C<br />
vorgeheizten Backofen 45-50<br />
Minuten backen.<br />
10. Den fertig gebackenen<br />
Kuchen <strong>aus</strong> dem Backofen<br />
nehmen und erkalten lassen.<br />
11. Die Aprikosenmarmelade<br />
erhitzen, durch ein Sieb streichen<br />
und den Mirabellenkuchen<br />
damit aprikotieren, mit<br />
Puderzucker bestäuben, in<br />
Stücke schneiden und bis<br />
zum Verzehr kühl stellen.<br />
Für 20 Stücke:<br />
2 Gläser Mirabellen (je 385 g<br />
Abtropfgewicht)<br />
Für den Rührteig:<br />
250 g Butter, 250 g Zucker<br />
1 Päckchen Zitronenaroma<br />
4 Eier, 500 g Mehl<br />
5 gestr. TL Backpulver<br />
ca. 150 ml Mirabellensaft<br />
Butter zum Ausfetten<br />
3 EL Mandelblättchen zum<br />
Ausstreuen<br />
Außerdem:<br />
150 g Honig<br />
200 g Mandelblättchen<br />
150 g Aprikosenmarmelade<br />
1 EL Puderzucker zum<br />
Bestäuben<br />
OMAS KÜCHE 59
Sie brauchen:<br />
Für 16 Stücke:<br />
Für den Teig:<br />
150 g Weizenmehl<br />
50 g Zucker<br />
1 TL Vanillearoma<br />
100 g Butter<br />
Fett zum Ausfetten<br />
Semmelbrösel zum Bestreuen<br />
50 g Honig<br />
1 EL Milch<br />
75 g gehobelte Mandeln<br />
Außerdem:<br />
2 Lagen Wiener Böden<br />
(Fertigprodukt)<br />
2 Packungen Kirsch-Fix<br />
100 ml Milch<br />
2 EL Zucker<br />
4 cl Kirschwasser<br />
7 Blatt weiße Gelatine<br />
250 g Quark<br />
400 ml Sahne<br />
Florentinertorte<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Mehl auf eine Arbeitsfläche<br />
sieben. Zucker und Vanille a-<br />
roma darüberstreuen, mit<br />
Butter flöckchen belegen und<br />
mit bemehlten Händen zu<br />
einem glatten, kompakten<br />
Teig verkneten.<br />
2. Den Teig in Klarsichtfolie<br />
wickeln und den Kühlschrank<br />
mindestens eine Stunde<br />
ruhen lassen.<br />
3. Den Teig auf einer bemehlten<br />
Arbeitsfläche in der Größe<br />
einer Springform (26 cm Ø)<br />
<strong>aus</strong>rollen. Die Springform<br />
<strong>aus</strong>fetten, mit Semmel bröseln<br />
<strong>aus</strong>streuen und den Teig hineinlegen.<br />
4. Den Honig mit der Milch<br />
erwärmen. Die Man deln einrühren,<br />
vom Herd nehmen,<br />
leicht erkalten lassen und auf<br />
dem Teig verteilen.<br />
5. Den Mandelboden im auf<br />
180 °C vorgeheizten Backofen<br />
20 Minuten backen.<br />
6. Den fertig gebackenen<br />
Boden <strong>aus</strong> dem Ofen nehmen,<br />
leicht erkalten lassen,<br />
<strong>aus</strong> der Springform nehmen<br />
und noch warm in 16 Stücke<br />
schneiden.<br />
7. Einen der Wiener Böden<br />
auf eine Tortenplatte legen<br />
und mit einem Springformrand<br />
umschließen.<br />
8. Das Kirsch-Fix daraufgeben<br />
und gleichmäßig verstreichen.<br />
Mit dem zweiten<br />
Boden abdecken.<br />
9. Die Milch mit dem Zucker<br />
in einem Topf erwärmen, das<br />
Kirsch wasser einrühren, die<br />
gewässerte, gut <strong>aus</strong>gedrückte<br />
Gelatine darin auflösen, vom<br />
Herd nehmen und erkalten<br />
lassen.<br />
10. Kurz war dem Fest wer den<br />
den Quark unterrühren und<br />
die geschlagene Sahne unterziehen.<br />
11. Zwei Drittel der Masse auf<br />
den Boden geben und verstreichen.<br />
Die restliche Masse<br />
in einen Spritzbeutel mit<br />
Lochtülle füllen und 16 Tupfen<br />
auf die Torte dressieren.<br />
12. Die Teigdreiecke schräg<br />
auf die Tupfen setzen. Die<br />
Florentine r torte im Kühlschrank<br />
durchkühlen lassen.<br />
13. Die Florentine r torte <strong>aus</strong><br />
dem Kühl schrank nehmen,<br />
den Springformrand entfernen<br />
und die Torte in Stücke<br />
schneiden.
Engadiner Nusstorte<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Mehl und Back pulver auf<br />
eine Arbeits fläche sieben und<br />
eine Mulde eindrücken.<br />
2. Ei und Eigelb in die Mul de<br />
geben. Honig darüberträufeln,<br />
Zucker und Zitro nenaroma<br />
darüberstreuen und die<br />
Butter in Flöckchen daraufsetzen.<br />
3. Die Zutaten mit bemehlten<br />
Hän den zu einem glatten Teig<br />
verkneten. Den Teig in Klarsicht<br />
folie wi ckeln und im<br />
Kühlschrank mindes tens eine<br />
Stunde ruhen lassen.<br />
4. Zwei Drittel des Teiges in<br />
der Größe einer Springform<br />
(26 cm Ø) <strong>aus</strong>rollen.<br />
5. Den Teig in die <strong>aus</strong>gefettete<br />
und mit Sem mel bröseln<br />
<strong>aus</strong>gestreute Form legen und<br />
einen Rand formen.<br />
6. Die Haselnüsse auf den<br />
Teig streuen. Die Kirschen<br />
gut abtropfen lassen und auf<br />
dem Teig verteilen.<br />
7. 100 g Zucker mit 75 g<br />
Honig in einen Topf geben<br />
und solange erwärmen bis<br />
der Zucker geschmolzen ist.<br />
Die Sahne unter rühren und<br />
ebenfalls erwärmen.<br />
8. Die Marzipanrohmasse in<br />
feine Stücke schneiden, mit<br />
60 g Honig zu einer glatten<br />
Masse verrühren und unter<br />
die Zuckersahne heben.<br />
9. 100 g Zucker mit dem Vanille<br />
zucker und den gehackten<br />
Wahl nüs sen vermischen,<br />
über die Zucker sahne streuen<br />
und locker mit einem Teigschaber<br />
unterheben.<br />
10. Die Nuss schicht auf die<br />
Kirschen verteilen und glatt<br />
streichen.<br />
11. Den restlichen Teig auf<br />
einer bemehlten Arbeits fläche<br />
in der Größe der Spring form<br />
(26 cm Ø) <strong>aus</strong>rollen.<br />
12. Die Mürbeteigdecke auf<br />
die Nuss masse geben und am<br />
Rand leicht andrücken.<br />
13. Die Torte im auf 180 °C<br />
vorgeheizten Backofen 50<br />
Minuten backen. Anschließend<br />
die Torte <strong>aus</strong> dem Backofen<br />
neh men und in der<br />
Form erkalten lassen.<br />
14. Den Springformrand entfernen<br />
und die Torte mit Puder<br />
zucker bestäuben.<br />
15. Die Glasur schmelzen lassen,<br />
in Spritztütchen füllen,<br />
Kleck se auf die Torte dressieren<br />
und je eine Walnuss hälfte<br />
einsetzen. Die Torte bis zum<br />
Verzehr kühl stellen.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 16 Stücke:<br />
Für den Teig:<br />
300 g Weizenmehl<br />
2 TL Backpulver, 1 Ei, 1 Eigelb<br />
30 g Honig, 75 g Zucker<br />
1 Päckchen Zitronenaroma<br />
125 g Butter<br />
Fett zum Ausfetten<br />
Semmelbrösel zum<br />
Ausstreuen<br />
Für die Füllung:<br />
2 EL gemahlene Haselnüsse<br />
2 Glas Schattenmorellen<br />
200 g Zucker, 135 g Honig<br />
80 ml Sahne<br />
120 g Marzipanrohmasse<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
125 g gehackte Wahlnüsse<br />
Außerdem:<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
1 Packung Vollmilchglasur<br />
Walnusshälften zum Belegen<br />
OMAS KÜCHE 61
<strong>Leckeres</strong> <strong>aus</strong><br />
<strong>Omas</strong> <strong>Küche</strong><br />
erscheint in der OZ-Verlags-GmbH<br />
Römerstraße 90<br />
D –79618 Rheinfelden<br />
www.oz-verlag.de<br />
Tel.: 07623/964-0<br />
Her<strong>aus</strong>geber:<br />
H. + E. Medweth<br />
Verlagsleitung: Sandra Linsin<br />
Programmleitung: Sylvia Tarnowski<br />
Redaktion: Bilderkiste<br />
Fotos: Bilderkiste<br />
Herstellungsleitung: Dirk Siemsen<br />
Head of Marketing: Daniela Dempfle<br />
Marketingleitung: Gabriela Schwald<br />
Vertriebsleitung: Bernd Mantay<br />
Fax: 07623/964-159<br />
Vertrieb: BPV Medien Vertrieb<br />
GmbH & Co. KG.<br />
Römerstraße 90<br />
D – 79618 Rheinfelden<br />
www.bpv-medien.com<br />
Anzeigenleitung: Sabine Mecklenburg<br />
Anzeigenverkauf: Susanne Weis<br />
Tel. 0761/70578-566<br />
Fax 0761/70578-650<br />
E-Mail:<br />
anzeigen@familymedia.de<br />
Heftbestellung: Tel. 07623/ 9 64–155<br />
bestellservice@oz-verlag.de<br />
Service-Hotline: Fax: 07623/964 64 449<br />
service-hotline@oz-verlag.de<br />
Druck: OZ Druck & Medien GmbH<br />
Rheinfelden<br />
Orangen-Molke-Torte<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Biskuitböden mit<br />
der Marmelade bestreichen.<br />
Einen Boden auf<br />
eine Tortenplatte legen<br />
und mit einem Tortenring<br />
umschließen.<br />
2. Die Orangen schälen,<br />
die Filets her<strong>aus</strong>lösen und<br />
klein schneiden.<br />
3. Orangensaft, Zucker<br />
und Orangenstückchen<br />
aufkochen und abkühlen<br />
lassen. Die gewässerte<br />
Gelatine darin auflösen<br />
und erkalten lassen.<br />
4. Vor dem Festwerden<br />
Quark und Molke unterziehen.<br />
Steif geschlagene<br />
Sahne unterheben.<br />
5. Die Hälfte der Creme<br />
auf dem Tortenboden<br />
glatt streichen. Den zweiten<br />
Boden darauflegen,<br />
restliche Creme darauf<br />
glatt streichen und im<br />
Kühlschrank fest werden<br />
lassen. Anschließend den<br />
Tortenring entfernen.<br />
6. Die Sahne mit dem<br />
Sahnesteif steif schlagen<br />
und die Torte damit<br />
rundherum bestreichen.<br />
7. Die Orangen waschen.<br />
1 Orange schälen und die<br />
Filets her<strong>aus</strong>lösen. Die<br />
zweite Orange in Scheiben<br />
schneiden, diese halbieren<br />
und an den<br />
Tortenrand drücken.<br />
8. Mit Orangenfilets und<br />
-scheibe garnieren, mit<br />
Mandelblättchen bestreuen<br />
und kühl stellen.<br />
Sie brauchen:<br />
Für 16 Stücke:<br />
2 Lagen helle Biskuitböden<br />
100 g Johannisbeermarmelade<br />
2 Orangen<br />
100 ml Orangensaft<br />
50 g Zucker<br />
8 Blatt Gelatine<br />
250 g Magerquark<br />
250 ml Molke, 500 ml Sahne<br />
Außerdem:<br />
100 ml Sahne<br />
1 Päckchen Sahnesteif<br />
2 unbehandelte Orangen<br />
20 g Mandelblättchen<br />
© 2011 by OZ-Verlags-GmbH/Rheinfelden. Printed in Germany.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Rezepte und Fotos stehen unter<br />
Urheberschutz. Für unverlangte Einsendungen von Fotos, Zeichnungen und<br />
Manuskripten übernehmen Verlag und Redaktion keinerlei Haftung.<br />
Alle Rezepte ohne Gewähr. Die veröffentlichten Rezepte wurden von Redaktion<br />
und Verlag sorgfältig erstellt und geprüft. Eine Garantie wird jedoch<br />
nicht übernommen. Redaktion und Verlag können für eventuell auftretende<br />
Fehler oder Schäden nicht haftbar gemacht werden.<br />
<strong>Leckeres</strong> <strong>aus</strong> <strong>Omas</strong> <strong>Küche</strong> erscheint 6 x pro Jahr. Der Jahresabopreis beträgt<br />
D € 21,00 / A € 33,00. Weitere Auslandspreise auf Anfrage.<br />
Aboservice Deutschland und Schweiz: Aboservice, Römerstraße 90,<br />
79618 Rheinfelden, Tel.: 07623/964-156, Fax.: -451, E-Mail: abo@oz-verlag.de<br />
Einzelbestellservice Deutschland und Schweiz: OZ-Bestellservice,<br />
Römerstraße 90, 79618 Rheinfelden, Tel.: 07623/964-155, Fax: -255,<br />
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Tel.: 06246/882-5381, Fax: -5299. E-Mail: welcome@leserservice.at. Bei<br />
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Vertrieb Österreich: Valora Services Austria GmbH, St. Leonharder Str. 10,<br />
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62 OMAS KÜCHE
Sie brauchen:<br />
Für 12 Stücke:<br />
1 Lage Wiener Boden, hell<br />
(26 cm Ø, Fertigprodukt)<br />
100 g Himbeermarmelade<br />
Schweizer Schümli-Torte<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Den Wiener Boden mit der<br />
Himbeermar melade bestreichen,<br />
auf eine Tortenplatte<br />
legen und mit einem Tortenring<br />
umschließen.<br />
2. Für die Creme die Milch<br />
das gesiebte Kakaopulver, den<br />
Ins tant kaffee, den Vanillezucker<br />
und den Zucker in<br />
einen Topf geben und langsam<br />
erwärmen.<br />
3. Die gut gewässerte, <strong>aus</strong>gedrückte<br />
Gelatine in der Milch<br />
auflösen und das Gourmet-<br />
Dessert unterrühren.<br />
4. Die Sahne steif schlagen<br />
und unterheben.<br />
5. Die Creme auf den Biskuit<br />
geben, glatt streichen und im<br />
Kühlschrank fest werden lassen.<br />
Dann die Torte <strong>aus</strong> dem<br />
Kühlschrank nehmen und den<br />
Tortenring entfernen.<br />
6. Die Sahne mit dem Sahnesteif<br />
und dem Instantkaffee<br />
steif schlagen, mit Zucker<br />
nach Geschmack süßen und<br />
die Torte damit rundherum<br />
überziehen.<br />
7. Die restliche Sahne in<br />
einen Spritzbeutel mit Lochtülle<br />
füllen und Tupfen auf<br />
die Torte spritzen.<br />
8. Die Torte mit Kakaopulver<br />
und Puderzucker bestäuben,<br />
mit Scho koladenstäbchen<br />
garnieren und bis zum Verzehr<br />
kühl stellen.<br />
Für die Creme:<br />
100 ml Milch<br />
2 gestr. TL Kakaopulver<br />
1 EL Instantkaffee<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
50 g Zucker<br />
9 Blatt weiße Gelatine<br />
450 g Gourmet-Dessert<br />
Schokogenuss<br />
600 ml Sahne<br />
Außerdem:<br />
200 ml Sahne<br />
1 Päckchen Sahnesteif<br />
Zucker nach Geschmack<br />
2 TL Instantkaffee<br />
Kakaopulver und<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
Schokoladenstäbchen zum<br />
Garnieren<br />
OMAS KÜCHE 63
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