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MATERIAL<br />
• 1 Bogen Sansfix Pastellkarton<br />
in Schwarz, 50 × 65 cm, von<br />
Schmincke<br />
(über www.gerstaecker.de)<br />
• Buntstift in hellem Farbton<br />
oder Weiß<br />
• Set Jaxell Pastellkreide extra<br />
fine im 30er-Set oder mehr<br />
(über www.gerstaecker.de)<br />
• Kreppklebeband<br />
• Lappen<br />
• Zeitungspapier zum<br />
Abdecken<br />
• Pastell-Fixativ<br />
(von GERSTAECKER)<br />
• Cutter oder Schleifpapier<br />
• Papierwischer • Knetradierer<br />
• Kopierpapier in Weiß, z. B.<br />
von Burda<br />
• glattes und ebenes Brett<br />
als Unterlage<br />
Rastervorlage G auf Seite 43<br />
Originalgroße Vorlage auf<br />
www.mein-kreativatelier.de<br />
Nachempfundenes Motiv:<br />
Thomas Boehler<br />
1<br />
(Ohne Abb.) Das Papier an den Seiten mit<br />
Kreppband auf einem ebenen Brett fixieren,<br />
damit es beim Arbeiten nicht wegrutscht. Die<br />
Vorzeichnung mit hellem Buntstift oder Kreide<br />
mithilfe der Rastermethode (siehe S. 40) übertragen.<br />
Noch besser ist es, hier helles Kopierpapier zu verwenden,<br />
z. B. Schnittmusterpapier für Näharbeiten.<br />
2<br />
Um mit dem Papier und den Kreiden vertraut zu<br />
werden, beginnen Sie am besten mit dem Hintergrund,<br />
wo es nicht so genau auf Einzelheiten<br />
ankommt. Gelbliche und grünliche Farbtöne mit<br />
kleinen schwungvollen Strichen mit den Stirnseiten<br />
und Kanten der Kreiden auftragen.<br />
3<br />
Einen Lappen um den<br />
Finger wickeln und die<br />
Kreidestriche damit<br />
verwischen. Zum<br />
Teil bleiben sie noch<br />
unscharf sichtbar.<br />
In einem weiteren Durchgang mit<br />
4<br />
Weiß, Hellgrün und Hellgelb den<br />
Hintergrund noch etwas aufhellen.<br />
Aufgehellt wird da, wo schon Gelb und<br />
Grün aufgetragen wurde. Die dunklen<br />
Bereiche bleiben frei. So entsteht eine<br />
räumliche Wirkung.<br />
„Tänzerinnen in Rosa“, Öl auf<br />
Leinwand, 1867, Hill-Stead Museum,<br />
Farmington, Connecticut, USA<br />
Edgar Hilaire Degas wurde am 19. Juli 1834 in Paris geboren. Auf Wunsch seines<br />
Vaters begann er nach der Schulzeit ein Jurastudium, das er jedoch schon<br />
bald wieder aufgab, um die Künstlerlaufbahn einzuschlagen. Er studierte unter<br />
anderem an der berühmten École des Beaux-Arts in Paris. Danach reiste er,<br />
wie viele seiner Künstlerkollegen, nach Italien, wo er fünf Jahre lang die alten<br />
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