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News & Trends Meldungen<br />

D<br />

Ausfallschutz:<br />

Hilfe aus der Cloud<br />

as Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)<br />

hat im Rahmen der <strong>IT</strong>-Security-Messe it-sa eine Studie zum<br />

Thema „Notfallmanagement mit der Cloud für KMU“ veröffentlicht.<br />

Die Studie beleuchtet Potenziale von Cloud-Techniken für<br />

die Absicherung eines Ausfalls <strong>IT</strong>-gestützter Geschäftsprozesse<br />

in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Ziel der Studie ist<br />

es, praxisnahe Methoden zur Notfallprävention und -reaktion<br />

aufzuzeigen, die mithilfe moderner Virtualisierungs- und Cloud-<br />

Technologien umgesetzt werden können. Im Fokus steht dabei<br />

eine Betrachtung der auf dem Markt verfügbaren Cloud-Angebote<br />

für das Notfall management von KMU sowie deren Einsatz in drei<br />

typischen Szenarien. Die Studie zeigt, dass Cloud-Techniken das<br />

Notfallmanagement sowie verschiedene Kontinuitätsstrategien<br />

von Unternehmen verbessern können.<br />

Kleine und mittlere Unternehmen stehen in der Regel unter<br />

hohem Kostendruck und haben daher selten Ressourcen für ein<br />

umfassendes Notfallmanagement. Aus dem gleichen Grund setzen<br />

viele KMU bereits Virtualisierungstechniken ein. Die Studie verdeutlicht,<br />

dass in KMU durch den Einsatz dieser Virtualisierungstechniken<br />

sowie von Cloud-Diensten fast automatisch eine höhere<br />

Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit der <strong>IT</strong>-gestützten Geschäftsprozesse<br />

erreicht wird.<br />

Bisherige Ansätze zur Absicherung eines Ausfalls der Geschäftsprozesse<br />

sehen vor, die entsprechende Hardware doppelt vorzuhalten<br />

beziehungsweise diese nach einem Notfall gegebenenfalls<br />

neu zu beschaffen. Beides ist in der Regel mit nennenswerten finanziellen<br />

und zeitlichen Aufwänden verbunden. Mit der Nutzung<br />

von Virtualisierungs- und Cloud-Techniken können diese Aufwände<br />

deutlich reduziert werden. Damit sind Cloud-Techniken ein Innovationstreiber<br />

beim Notfallmanagement. Die Studie ist auf der<br />

Webseite des BSI kostenlos zum Download verfügbar.<br />

<br />

www.bsi.de<br />

Consumerization of <strong>IT</strong>:<br />

Arbeitnehmer setzen Trends<br />

M<br />

ehr und mehr Mitarbeiter in deutschen Unternehmen projizieren<br />

private <strong>IT</strong>-Gewohnheiten auf den Arbeitsplatz – und dieser Trend<br />

steigt rasant an. Das geht aus dem aktuellen Market Paper „Consumerization<br />

Study CIO Challenges – Consumer-orientierte <strong>IT</strong> im Wandel der Zeit“<br />

hervor, das das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen techconsult<br />

im Auftrag von Microsoft verfasst hat. Waren es zu Beginn der Erhebung<br />

im Oktober 2012 noch 69 Prozent der Arbeitnehmer, die private Endgeräte<br />

auch im beruflichen Alltag nutzen, sind es aktuell bereits 81 Prozent. Auch<br />

der Einsatzgrad privater Anwendungen hat sich nahezu verdoppelt. Während<br />

aktuell 41 Prozent der befragten<br />

Arbeitnehmer private Anwendungen<br />

auch im Beruf nutzen, waren es im<br />

Oktober 2012 erst 26 Prozent.<br />

„Die Grenzen zwischen Arbeitswelt<br />

und Privatleben verschwinden<br />

zusehends. Wie schnell das jedoch<br />

vonstatten geht, hat auch uns überrascht“,<br />

sagt Verena Bunk, Analystin<br />

bei techconsult. „Mit einer knappen<br />

Verdoppelung bei der Nutzung privater<br />

Anwendungen beispielsweise hätten auch wir zu Beginn der Studie im<br />

Oktober 2012 nicht gerechnet. Die Ergebnisse zeigen daher einmal mehr,<br />

dass sich Consumerization of <strong>IT</strong> im Berufsalltag immer mehr manifestiert.“<br />

<strong>Nicht</strong> nur bei Arbeitnehmern ist ein signifikanter Anstieg bei der Umsetzung<br />

von Consumerization of <strong>IT</strong> zu verzeichnen. So öffnen sich immer<br />

mehr Unternehmen für „Bring your own Device“ und ermöglichen ihren<br />

Mitarbeitern, sich auch im beruflichen Alltag in ihrem gewohnten bzw.<br />

gewünschten technologischen Kommunikations- und Arbeitsumfeld zu<br />

bewegen. Diese Einschätzung bestätigt auch techconsult. Während zu<br />

Beginn der Studie im Oktober 2012 nur 27 Prozent der befragten Mitarbeiter<br />

angaben, dass ihr Unternehmen den Einsatz von privaten Endgeräten<br />

befürwortet, sind es aktuell 41 Prozent und damit nahezu doppelt so viele.<br />

<br />

www.microsoft.de<br />

Deutsche Firmen misstrauen mobilen Mitarbeitern<br />

D<br />

ie Hälfte aller Berufstätigen in Deutschland<br />

ist bereits mobil im Einsatz. Doch nur etwas<br />

mehr als ein Drittel der Führungskräfte hierzulande<br />

glaubt, dass sich Mitarbeiter effektiv<br />

aus der Ferne managen lassen. Das sind die<br />

Ergebnisse einer aktuellen Studie von Regus,<br />

einem Anbieter von flexiblen Arbeitsplätzen.<br />

Damit misstrauen deutsche Personalverantwortliche<br />

ihren Angestellten deutlich mehr als<br />

jene in anderen Ländern, obwohl Deutschlands<br />

Anteil an flexiblen Arbeitnehmern genau im<br />

globalen Durchschnitt liegt. Weltweit sind über<br />

die Hälfte der mehr als 26000 Umfrageteilnehmer<br />

der Meinung, dass ein effektives Management<br />

mobiler Mitarbeiter möglich ist. Ein Grund<br />

für die Bedenken der Deutschen könnte sein,<br />

dass es an Schulungen zur Führung mobiler<br />

Mitarbeiter und an entsprechenden Managementtechnologien<br />

mangelt. Im Gegensatz dazu<br />

stehen französische Personalverantwortliche<br />

dem Thema offen gegenüber: Hier gehen 62<br />

Prozent davon aus, dass sich flexibles Arbeiten<br />

gut umsetzen lässt, sofern die Führungskräfte<br />

entsprechend geschult sind.<br />

„Von flexiblem Arbeiten profitieren alle<br />

Beteiligten – sofern Personalverantwortliche<br />

wissen, wie sie ihre Mitarbeiter auch aus der<br />

Ferne managen können“, sagt Michael Barth,<br />

Deutschland-Geschäftsführer von Regus. „Die<br />

Firmen, mit denen wir sprechen, bestätigen,<br />

dass Vertrauen und Freiheit dabei eine wichtige<br />

Rolle spielen. Gelingt dieser Balanceakt, liegen<br />

die Vorteile auf der Hand: Unternehmen profitieren<br />

von einer größeren Produktivität, einer<br />

verbesserten Mitarbeiterbindung und niedrigeren<br />

Betriebskosten.“ www.regus.de<br />

8 <strong>Business</strong>&<strong>IT</strong> 11.2013

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