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test und technik ❯ SSD-Test<br />

Turbo<br />

lader<br />

für den PC<br />

Nichts ist besser geeignet als eine SSD, um Ihren PC zu<br />

beschleunigen. Unser Test erleichtert Ihnen den Kauf, und<br />

SSD-Tipps gibt es ab Seite 76. ❯ von Oliver Ketterer<br />

„Seit mein PC eine<br />

SSD als Systemplatte<br />

hat, läuft alles<br />

einfach deutlich<br />

schneller. “<br />

Oliver Ketterer, Redakteur<br />

Experten-Meinung Zugegeben, der<br />

Einbau einer SSD in einen PC und auch der<br />

Umzug von Windows auf die neue Systemplatte<br />

verursachen Aufwand. Aber, dieser<br />

lohnt sich schon deshalb, weil man anschließend<br />

einfach schneller arbeiten kann. Mit<br />

dem O&O SSD Migration Kit kann jeder so<br />

einen Umzug meistern. Und wer dann noch<br />

ein paar Windows-Tuningmaßnahmen umsetzt,<br />

ist für Jahre auf der sicheren Seite, was<br />

die Lebensdauer der SSD anbelangt.<br />

Ich persönlich bevorzuge übrigens eine kleine<br />

SSD für Windows und eine zweite SSD für<br />

temporäre Arbeitsverzeichnisse von Photoshop<br />

und Co. Das funzt dann richtig.<br />

räumen Sie nicht länger. Mit unserem<br />

T SSD-Special werden wir nicht nur die<br />

Frage beantworten, welche SSD die richtige<br />

für Ihre Ansprüche ist. Sie werden <strong>mit</strong> unserer<br />

Hilfe auch Ihr Betriebssystem <strong>ohne</strong> Probleme<br />

sichern und auf die SSD übertragen.<br />

Mithilfe unserer Tipps ab Seite 76 werden<br />

Sie den neuen, rasanten Datenträger unter<br />

Windows so konfigurieren, dass er möglichst<br />

lange hält und optimale Performance liefert.<br />

Mit weniger geben wir uns nicht zufrieden.<br />

Zunächst werfen wir aber einen Blick auf die<br />

Speichertechnologien, die in unseren Testkandidaten<br />

zum Einsatz kommen. Speicher<br />

ist nämlich nicht gleich Speicher.<br />

Eine Frage des guten Speichers:<br />

SLC, eMLC, MLC oder doch TLC?<br />

Nein, TLC steht im thematischen Umfeld von<br />

Flashspeichertechnologie nicht für „Tender<br />

Loving Care“, welches als Akronym im eng-<br />

lischen Sprachgebrauch häufig ist. Es steht für<br />

triple-level cell, was bedeutet, dass eine Speicherzelle<br />

drei Bit beherbergt, also drei unterschiedliche<br />

Ladungszustände unterscheidet.<br />

SLC steht für single-level cell (1 Bit) und MLC<br />

für multi-level cell – ein wenig irritierend –,<br />

denn dieser Speicher weist pro Zelle exakt 2<br />

Bit auf. Das „e“ bei eMLC steht für „enterprise“<br />

und indiziert, dass der Hersteller einen<br />

Speicher verwendet, der deutlich länger<br />

haltbar ist als herkömm licher MLC-Speicher.<br />

Angeblich sollen das bis zu dreimal so viele<br />

Schreibvorgänge sein. Gute und güns tige<br />

Konsumer-SSDs werden üblicherweise <strong>mit</strong><br />

MLC-Speicherchips ausgestattet. Samsung<br />

ist hier <strong>mit</strong> der 840 EVO die große Ausnahme<br />

– die Südkoreaner setzen TLC-Speicher ein.<br />

Aber warum ist das wichtig zu wissen?<br />

Nun, je mehr Ladezustände eine Zelle erzeugen<br />

muss, desto mehr „Probleme“ gibt es.<br />

Vereinfacht könnte man es wie folgt darstel-<br />

24 www.pcgo.de 3/14

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