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IKZ Haustechnik SFA Sanibroy (Vorschau)

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NACHrICHTEN<br />

SHK Essen 2012<br />

GfK-StudiE „WiE BAdEN diE dEutSchEN?“<br />

Männer lehnen sich zurück, Frauen sind aktiv<br />

Trinkwasserinstallation: Hanf weiterhin zugelassen<br />

ST. AUGUSTIN. Die Abdichtung von Gewindeverbindungen metallischer<br />

Rohre für Gas- und Trinkwasser mit Unterstützung von<br />

Hanf hat auch mit den überarbeiteten Regelwerken weiter ihre Zulassung.<br />

Darauf weisen die SHK-Fachverbände in ihren Mitgliederinfos<br />

hin. Die Abdichtungsart finde seit Jahrzehnten Anwendung<br />

und sei zudem in der DIN EN 806 Teil 4 als Verbindungsverfahren<br />

hinterlegt. Aktuelle Trinkwasser-Zulassungen, wie z. B.<br />

die des Produktes „Neo Fermit Universal“ mit der DVGW-Reg-Nr.:<br />

NV – 51 42BM0052, bestätigten dies. Solche Produkte könnten<br />

nur in Verbindung mit Hanf eingesetzt werden. Dies gehe auch<br />

aus der DVGW-Zulassung hervor.<br />

Die Fachverbände der SHK-Organisation informieren in ihren<br />

Mitgliederinfos regelmäßig über wichtige technische, betriebswirtschaftliche<br />

sowie juristische Sachverhalte.<br />

www.zvshk.de<br />

FSI löst sich auf<br />

düSSEldorf. Die 27 Jahre währende Ära des FSI – Förderverein<br />

der Sanitärindustrie, des Sanitärhandels und des Sanitärhandwerks<br />

– ist zu Ende gegangen. Wie der Fachverband SHK<br />

NRW unlängst bekannt gab, wurde der Beschluss zur Auflösung<br />

anlässlich einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am<br />

25. Juni gefasst.<br />

Der FSI-Vorsitzende Werner Hirschler begründete den Schritt<br />

mit einer steigenden „Parallelität von Organisationen“. Das Thema<br />

Schulung, das einst groß auf der Agenda des FSI stand, werde<br />

mittlerweile von unterschiedlichen Institutionen angeboten,<br />

etwa von der Vereinigung der deutschen Sanitärwirtschaft (VDS)<br />

im Rahmen der Badakademie. Zum Thema dreistufiger Vertriebsweg<br />

gäbe es ebenfalls auf unterschiedlichen Ebenen ähnlich gelagerte<br />

Aktivitäten, wie z. B. das Vertriebswegforum des ZVSHK im<br />

letzten November in Berlin.<br />

Offensichtlich schätzten die anwesenden Mitglieder die Situation<br />

ähnlich ein: Die Entscheidung zur Auflösung wurde dem<br />

Vernehmen nach ohne Gegenstimme gefällt.<br />

www.shk-nrw.de<br />

frANKfUrT/mAIN. Wie in vielen Lebensbereichen legen Männer<br />

und Frauen auch beim Thema Baden unterschiedliches Verhalten<br />

an den Tag. Während 41 % aller Männer beim Baden entspannen,<br />

nutzen 82 % aller Frauen die Zeit in der Wanne für Rituale und<br />

Aktivitäten. Das ist das Ergebnis einer GfK-Studie, die die Initiative<br />

Blue Responsibility, ein Zusammenschluss aus 24 Badherstellern,<br />

in Auftrag gegeben hat.<br />

Wie es in der Untersuchung heißt, gehen 43,1 % aller befragten<br />

Frauen während des Badens Beauty-Ritualen wie Rasieren oder<br />

Fußpflege nach, knapp gefolgt von der Tätigkeit Lesen (42,1 %).<br />

Mehr als jede zehnte Frau (12,8 %) kann sich selbst in der Badewanne<br />

nicht von ihrem Handy trennen und nutzt die Zeit zum Telefonieren<br />

oder SMS-Schreiben. Auch Essen und Getränke kommen<br />

bei fast jeder zehnten Frau (9,8 %) mit ins Badezimmer. Männer<br />

sind hier weniger multitasking-willig: 41,2 % der Befragten<br />

gaben an, sich ausschließlich zu entspannen. Mit Lesen beschäftigt<br />

sich nur knapp ein Viertel der Männer (24,5 %), das Handy sowie<br />

Essen und Getränke bleiben bei einem Großteil der Herren<br />

draußen (4,7 % nutzen ein Telefon, 2,9 % essen oder trinken). Musikhören<br />

beim Baden ist hingegen bei beiden Geschlechtern beliebt:<br />

32,6 % der Männer und 48,2 % der Frauen relaxen mit Musik.<br />

Befragt wurden 500 Männer und Frauen ab 14 Jahren.<br />

Welcher Nebenbeschäftigung die Deutschen am liebsten nachgehen,<br />

unterscheidet sich nicht nur nach Geschlecht: Beruf, Haushaltseinkommen<br />

und der Wohnort spielen ebenfalls eine Rolle. Beamte<br />

zum Beispiel lesen besonders gerne in der Badewanne. Fast<br />

die Hälfte (45,9 %) widmet sich einem guten Buch, einer Zeitung<br />

oder Zeitschrift. Azubis, Arbeiter und Angestellte hören hauptsächlich<br />

Musik. Doch auch Beauty-Rituale werden bei Auszubildenden<br />

häufig mit dem Baden kombiniert (44,1 %). Während<br />

sich Personen mit einem monatlichen Haushaltseinkommen von<br />

3000 Euro und mehr vornehmlich auf ihre Entspannung konzentrieren<br />

(66,5 %), nutzen Personen mit einem Haushaltseinkommen<br />

von unter 1000 Euro die Badezeit beispielsweise für Beauty-Rituale<br />

(49,1 %) oder lesen (30,7 %).<br />

www.blue-responsibility.com<br />

www.bewegung-im-bad.net.<br />

NEwS-TICKEr<br />

Vertrieb erweitert<br />

GoTTmAdINGEN. hotmobil, dienstleister für mobile Wärme-, Kälte-<br />

und dampf, hat seine Vertriebsmannschaft mit Jörg heinl und<br />

Nikolaus Königer verstärkt. heinl übernimmt als Gebietsverkaufsleiter<br />

die Regionen thüringen, Sachsen und Bayern. Königer kümmert<br />

sich um die Vermarktung der heizungswasser-Befüllung. Ein<br />

Service, den hotmobil im herbst 2012 einführte.<br />

Verstärkung in bayern<br />

olpE. Seit Juli ist die Position des Kemper-Gebietsleiters in Bayern<br />

neu besetzt. thomas Stutterich, langjähriger Vertriebsleiter<br />

deutschland bei JRG Gunzenhauser, hat die Verantwortung für die<br />

regionalen Vertriebsaktivitäten übernommen. Stutterich ist im Regionalbüro<br />

Winkelhaid bei Nürnberg ansässig. dort wird auch die<br />

haustechnik-Software Kemper dendrit StudiO geschult.<br />

8 <strong>IKZ</strong>-HAUSTECHNIK 15/16/2013

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