Berufsschule für KFZ-Mechatroniker/in neue Ordnung
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Fächer<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Unterstufe 1. Halbjahr (1. Lehrjahr)<br />
Schulwochen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
LF 1: Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
LF 2: E<strong>in</strong>fache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren<br />
LF 3: Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
LF 4: Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen<br />
Berufsbezogener Lernbereich<br />
Service Inspektion an e<strong>in</strong>em Hochvoltfahrzeug Gefahrenquellen im Fahrzeug<br />
Service<br />
Reparatur<br />
E<strong>in</strong> Kunde kommt <strong>in</strong> die<br />
Werkstatt<br />
W<strong>in</strong>tercheck planen und<br />
fachgerecht durchführen<br />
Ölwechsel im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
Inspektion fachgerecht durchführen<br />
Qualitätsbewusstse<strong>in</strong> bei der Arbeit<br />
<strong>in</strong> der Werkstatt<br />
Vorbereitung e<strong>in</strong>es<br />
Neufahrzeugs <strong>für</strong> die<br />
Übergabe an den Kunden<br />
Diagnose Anhängerstecker und- dose <strong>in</strong>stand setzen Defekt im Lichtsystem Motor überhitzt im Stadtverkehr<br />
Um- und Nachrüstung<br />
Fremdsprachliche<br />
Kommunikation<br />
Wirtschafts- und<br />
Betriebslehre<br />
Religionslehre<br />
Politik /<br />
Gesellschaftslehre<br />
Grundlagen und<br />
Gefährdung der<br />
Demokratie<br />
The first day at the workshop<br />
Sicherung von Grund- und Menschenrechten<br />
Muss ich das wirklich machen?<br />
Berufsübergreifender Lernbereich<br />
Kommunikation im beruflichen Umfeld<br />
Verbot verfassungsfe<strong>in</strong>dlicher Parteien<br />
Health and safety<br />
Problematik des Rechtsextremismus<br />
E<strong>in</strong>en Fahrzeugcheck <strong>für</strong><br />
die weite Fahrt <strong>in</strong> den<br />
Urlaub durchführen<br />
Arten politischer<br />
Beteiligung<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Seite 1 von 93 Dezember 2013
Fächer<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Unterstufe 2. Halbjahr (1. Lehrjahr)<br />
Schulwochen<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />
LF 1: Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
LF 2: E<strong>in</strong>fache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren<br />
LF 3: Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
LF 4: Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen<br />
Berufsbezogener Lernbereich<br />
Diagnose Fehler: „Fensterheber E<strong>in</strong>klemmschutz“ Drehzahlsensorprobleme Innenraumbeleuchtung defekt Projekt<br />
Um- und Nachrüstung<br />
Fremdsprachliche<br />
Kommunikation<br />
Wirtschafts- und<br />
Betriebslehre<br />
Deutsch /<br />
Kommunikation<br />
Religionslehre<br />
Soziale Absicherungen<br />
Health and safety<br />
Berufsübergreifender Lernbereich<br />
Lebenss<strong>in</strong>n - lebenswert<br />
Wie viel Geld braucht man?<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />
Seite 2 von 93 Dezember 2013
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Mittelstufe 1. Halbjahr (2. Lehrjahr)<br />
Schulwochen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Fächer<br />
Service<br />
Berufsbezogener Lernbereich<br />
Reparatur<br />
Diagnose<br />
Um- und Nachrüstung<br />
Fremdsprachliche<br />
Kommunikation<br />
Wirtschafts- und<br />
Betriebslehre<br />
Deutsch /<br />
Kommunikation<br />
Berufsübergreifender Lernbereich<br />
Religionslehre<br />
Sport /<br />
Gesundheitsförderung<br />
Seite 3 von 93 Dezember 2013
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Mittelstufe 1. Halbjahr (2. Lehrjahr)<br />
Schulwochen<br />
Fächer<br />
Politik /<br />
Gesellschaftslehre<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Differenzierungsbereich (zum berufsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife)<br />
Mathematik Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskurs Mathematik:Grundfertigkeiten <strong>für</strong> die Fachoberschule <strong>in</strong> Mathematik L<strong>in</strong>eare Funktionen<br />
Englisch<br />
Prepar<strong>in</strong>g for the world of work: liv<strong>in</strong>g and work<strong>in</strong>g<br />
abroad, talk<strong>in</strong>g about jobs and skills – writ<strong>in</strong>g<br />
comments<br />
Ecology and technology: discuss<strong>in</strong>g the advantages and disadvantages of green cars, <strong>in</strong>novations <strong>in</strong> car technology, transport and<br />
the environment<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Seite 4 von 93 Dezember 2013
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Mittelstufe 2. Halbjahr (2. Lehrjahr)<br />
Schulwochen<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />
Fächer<br />
Service<br />
Berufsbezogener Lernbereich<br />
Reparatur<br />
Diagnose<br />
Um- und Nachrüstung<br />
Fremdsprachliche<br />
Kommunikation<br />
Wirtschafts- und<br />
Betriebslehre<br />
Deutsch /<br />
Kommunikation<br />
Religionslehre<br />
Sport /<br />
Gesundheitsförderung<br />
Politik /<br />
Gesellschaftslehre<br />
Berufsübergreifender Lernbereich<br />
Seite 5 von 93 Dezember 2013
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Mittelstufe 2. Halbjahr (2. Lehrjahr)<br />
Fächer<br />
Schulwochen<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />
Differenzierungsbereich (zum berufsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife)<br />
Mathematik Quadratische Funktionen und Gleichungen, Gleichungssysteme Ganzrationale und gebrochen-rationale Funktionen<br />
Englisch<br />
Energy and the environment: renewable sources of energy, nuclear energy, greenhouse effect,<br />
etc.<br />
Introduction to commercial correspondence: writ<strong>in</strong>g enquiries and offers<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />
Seite 6 von 93 Dezember 2013
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Oberstufe 1. Halbjahr (3. Lehrjahr)<br />
Fächer<br />
Schulwochen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Service<br />
Reparatur<br />
Diagnose<br />
Um- und Nachrüstung<br />
Fremdsprachliche<br />
Kommunikation<br />
Wirtschafts- und<br />
Betriebslehre<br />
Deutsch /<br />
Kommunikation<br />
Religionslehre<br />
Sport /<br />
Gesundheitsförderung<br />
Politik /<br />
Gesellschaftslehre<br />
Berufsbezogener Lernbereich<br />
Berufsübergreifender Lernbereich<br />
Differenzierungsbereich (zum berufsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife)<br />
Mathematik Ganzrationale und gebrochen-rationale Fauktion und e-Funktion Differenzail- und Integralrechnung<br />
Englisch<br />
Commercial correspondence: writ<strong>in</strong>g orders, order acknowledgements and compla<strong>in</strong>ts<br />
Globalization: impact of globalization on the economy, politics, environment, natural sciences,<br />
etc.; the world of work <strong>in</strong> times of globalization<br />
Seite 7 von 93 Dezember 2013
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Oberstufe 1. Halbjahr (3. Lehrjahr)<br />
Schulwochen<br />
Fächer<br />
Deutsch /<br />
Kommunikation<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Textverständnis fördern: von der Texterschließung zur<br />
Textwiedergabe<br />
Analyse von Sachtexten I:<br />
Argumentationstechniken analysieren und anwenden<br />
Analyse fiktionaler Texte:<br />
Rezeption und Produktion<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Seite 8 von 93 Dezember 2013
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Oberstufe 2. Halbjahr (3. Lehrjahr)<br />
Fächer<br />
Schulwochen<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />
Service<br />
Reparatur<br />
Diagnose<br />
Um- und Nachrüstung<br />
Fremdsprachliche<br />
Kommunikation<br />
Wirtschafts- und<br />
Betriebslehre<br />
Deutsch /<br />
Kommunikation<br />
Religionslehre<br />
Sport /<br />
Gesundheitsförderung<br />
Politik /<br />
Gesellschaftslehre<br />
Berufsbezogener Lernbereich<br />
Berufsübergreifender Lernbereich<br />
Differenzierungsbereich (zum berufsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife)<br />
Mathematik Differenzial und Integralrechnung und Schwerpunkt Vektorrechnung Prüfungsvorbereitung<br />
Englisch automation Revision for the exams<br />
Seite 9 von 93 Dezember 2013
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Oberstufe 2. Halbjahr (3. Lehrjahr)<br />
Schulwochen<br />
Fächer<br />
Deutsch /<br />
Kommunikation<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />
Analyse von Sachtexten II Sprache und gestalterische Mittel <strong>in</strong> Werbetexten analysieren<br />
Prüfungsvorbereitung<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />
Seite 10 von 93 Dezember 2013
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Abschlussklasse (3. Lehrjahr)<br />
Fächer<br />
Schulwochen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
LF 1: Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
LF 2: E<strong>in</strong>fache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren<br />
LF 3: Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
Service<br />
Reparatur<br />
Diagnose<br />
Um- und Nachrüstung<br />
Fremdsprachliche<br />
Kommunikation<br />
Wirtschafts- und<br />
Betriebslehre<br />
Deutsch /<br />
Kommunikation<br />
Religionslehre<br />
Sport /<br />
Gesundheitsförderung<br />
Politik /<br />
Gesellschaftslehre<br />
LF 4: Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen<br />
Berufsbezogener Lernbereich<br />
Berufsübergreifender Lernbereich<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Seite 11 von 93 Dezember 2013
Service<br />
Das Fach fasst alle Lernfelder zusammen, deren Schwerpunkt auf Service-, Wartungs- und Inspektionstätigkeiten<br />
liegt, wobei diese Tätigkeiten sowohl durch Herstellervorgaben, als auch<br />
durch Kundenwünsche bed<strong>in</strong>gt se<strong>in</strong> können. Diese Begrifflichkeiten s<strong>in</strong>d dem branchentypischen<br />
Verständnis über derlei Tätigkeiten entlehnt. Bei der Durchführung von Pflege-, Wartungs-,<br />
Inspektions- und Zusatzarbeiten stehen die Funktions- und Werterhaltung von Fahrzeugen<br />
wie auch der im Zusammenhang stehende betriebliche und arbeitsprozessorientierte<br />
Ablauf im Vordergrund. Die arbeitsprozessorientierte Zuordnung der entsprechenden Lernfelder<br />
folgt im Verlauf der Ausbildungsjahre dem Ansatz e<strong>in</strong>es Spiralcurriculums. Hierbei steigen<br />
mit zunehmender Ausbildungsdauer die Komplexität, die Anforderungen und der Umfang der<br />
Servicearbeiten im jeweiligen Lernfeld an, wodurch e<strong>in</strong> jeweils höheres Kompetenzniveau begründet<br />
ist. Wenn zu Beg<strong>in</strong>n der Ausbildung der Fokus auf der Pflege und dem Standardservice<br />
als unterster Niveaustufe liegt, so steigen die Anforderungen mit der Ausbildungsdauer über<br />
die Durchführung von Inspektionen und solche mit Zusatzarbeiten bis h<strong>in</strong> zu Inspektionen mit<br />
Sonderprüfungen und Abnahmen als höchster Niveaustufe an. Mit zunehmender Ausbildungsdauer<br />
wird <strong>in</strong> den höheren Lernfeldern daher auch dem gesteigerten Grad an Eigenständigkeit<br />
im Arbeitsprozess Rechnung getragen.<br />
Beschreibungen der Kernkompetenzen <strong>in</strong> den zugeordneten Lernfeldern:<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erwerben Kompetenz, Wartungs- und Servicearbeiten zur<br />
Funktions- und Werterhaltung an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen nach herstellerbezogenen<br />
Standards und Kundenbedürfnissen durchzuführen und dabei standardisierte<br />
Pläne und e<strong>in</strong>fache Regeln nach Vorgabe anzuwenden (LF 1).<br />
• Sie führen selbstständig Inspektionsarbeiten an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen<br />
durch, identifizieren erforderliche Zusatzarbeiten und b<strong>in</strong>den diese <strong>in</strong> Abstimmung<br />
mit den Regelarbeiten <strong>in</strong> den Arbeitsprozess e<strong>in</strong> (LF 5).<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler planen Serviceabläufe und führen standardisierte Serviceaufgaben<br />
an Komfort- und Sicherheitssystemen eigenständig durch (LF 9).<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler planen Serviceaufgaben <strong>für</strong> die Vorbereitung von Fahrzeugen<br />
<strong>für</strong> die Sicherheitsprüfungen und Abnahmen im Rahmen gesetzlicher Vorschriften<br />
und führen diese durch (LF 12).<br />
Quelle: http://www.berufsbildung.schulm<strong>in</strong>isterium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/kfz-mechatroniker<strong>in</strong>.pdf<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 12 von 93 Dezember 2013
Reparatur<br />
Das Fach fasst alle Lernfelder zusammen, deren Schwerpunkt auf der Reparatur von Bauteilen,<br />
Baugruppen, Aggregaten und (Teil-)Systemen zum Erhalt der Fahrzeugsystemfunktionen bzw.<br />
des betriebsbereiten Zustands des Fahrzeuges liegt. Die arbeitsprozessorientierte Zuordnung<br />
der entsprechenden Lernfelder folgt im Verlauf der Ausbildungsjahre dem Ansatz e<strong>in</strong>es Spiralcurriculums.<br />
Hierbei steigen mit zunehmender Ausbildungsdauer die Komplexität, die Anforderungen<br />
und der Umfang der Reparaturarbeiten im jeweiligen Lernfeld an, wodurch e<strong>in</strong> jeweils<br />
höheres Kompetenzniveau begründet ist. Die Steigerung ergibt sich direkt durch die Betrachtung<br />
der Tätigkeiten ausgehend von e<strong>in</strong>er Austauschreparatur nach standardisierten Verfahren<br />
über die die Beurteilung e<strong>in</strong>es Verschleißzustandes mit Festlegung des Reparaturaufwandes sowie<br />
der komplexen Schadensanalyse, –behebung und Kalkulation bis h<strong>in</strong> zur Reparatur komplexer<br />
Fahrzeugsysteme basierend auf e<strong>in</strong>er umfassenden Systemkenntnis.<br />
Beschreibungen der Kernkompetenzen <strong>in</strong> den zugeordneten Lernfeldern:<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erwerben die Kompetenz, Bauteile, Baugruppen und Systeme<br />
nach standardisierten Plänen auszutauschen und zu reparieren, um die Fahrzeugsystemfunktionen<br />
zu erhalten (LF 2).<br />
• Sie beurteilen den Zustand fahrzeugtechnischer Verschleißteile, tauschen Bauteile, Baugruppen<br />
und Systeme aus und ermitteln den Reparaturaufwand (LF7).<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler führen Schadensanalysen zur Ermittlung des Reparaturaufwandes<br />
an Fahrwerkssystemen durch, legen den Reparaturaufwand fest, setzen Reparaturmethoden<br />
e<strong>in</strong> und schätzen den Zeit- und Kostenaufwand ab. Die Schadensbehebung<br />
zielt <strong>in</strong>sbesondere auf die Vermeidung von Folgeschäden und das Wiederauftreten<br />
von Schäden ab (LF 10).<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler reparieren Antriebskomponenten und nutzen dabei detailliertes<br />
Fachwissen <strong>für</strong> system- und fahrzeugabhängige Reparaturverläufe (LF 13).<br />
Quelle: http://www.berufsbildung.schulm<strong>in</strong>isterium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/kfz-mechatroniker<strong>in</strong>.pdf<br />
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zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
Seite 13 von 93<br />
Dezember 2013
Diagnose<br />
Das Fach fasst alle Lernfelder zusammen, deren Schwerpunkt auf der Anwendung von Diagnosestrategien<br />
und e<strong>in</strong>er daraus abzuleitenden Beurteilung und Instandsetzung von Baugruppen<br />
und Systemen liegt. Bei der Diagnose werden der funktionale Zusammenhang der Bauteile und<br />
der Teilsysteme und deren Wechselwirkung im System, <strong>in</strong>sbesondere bei hybriden Systemen<br />
näher betrachtet. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d die Abhängigkeiten <strong>in</strong> vernetzten Systemen vor allem<br />
auch unter sicherheitstechnischen Aspekten zu berücksichtigen. Die arbeitsprozessorientierte<br />
Zuordnung der entsprechenden Lernfelder folgt im Verlauf der Ausbildungsjahre dem Ansatz<br />
e<strong>in</strong>es Spiralcurriculums. Hierbei steigen mit zunehmender Ausbildungsdauer die Komplexität,<br />
die Anforderungen und der Umfang der Diagnosearbeiten im jeweiligen Lernfeld an, wodurch<br />
e<strong>in</strong> jeweils höheres Kompetenzniveau begründet ist. Die Steigerung ergibt sich direkt durch die<br />
Betrachtung der Tätigkeiten ausgehend von e<strong>in</strong>fachen Diagnosearbeiten unter Anwendung von<br />
Rout<strong>in</strong>ediagnosen zur Identifikation, Lokalisierung und Beseitigung von Störungen an elektrischen,<br />
elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Systemen, um die Funktion des Gesamtsystems<br />
sicherzustellen. Daran schließt sich die Diagnose und Analyse von Funktionsstörungen<br />
an komplexen, elektronischen und mechatronischen Systemen unter Anwendung der<br />
freien und geführten Fehlersuche mit Hilfe von Diagnosegeräten an, bevor systemübergreifende,<br />
komplexe Diagnosen an vernetzten Systemen und die Betrachtung der Datenkommunikation<br />
zwischen Steuergeräten an sich mit Hilfe von Expertensystemen zur Anwendung kommen.<br />
Beschreibungen der Kernkompetenzen <strong>in</strong> den zugeordneten Lernfeldern:<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erwerben die Kompetenz, Störungen an elektrischen,<br />
elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Systemen zu identifizieren, Störungen<br />
systematisch zu beseitigen und die Funktion des Gesamtsystems sicherzustellen<br />
(LF 3).<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler diagnostizieren Funktionsstörungen an Energieversorgungs-,<br />
Speicher- und Startsystemen unter Zuhilfenahme von Herstellerunterlagen und<br />
Diagnosegeräten und beheben diese (LF 6).<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler ermitteln Funktionsstörungen an komplexen Steuerungsund<br />
Regelungssystemen der Antriebstechnik und beseitigen diese (LF 8).<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erwerben die Kompetenz, systemübergreifende, komplexe<br />
Diagnosen an vernetzten Antriebs-, Komfort- und Fahrerassistenzsystemen durchzuführen,<br />
die Datenkommunikation zwischen Steuergeräten zu analysieren und Expertensysteme<br />
zur Fehlersuche zu nutzen (LF 11).<br />
Quelle: http://www.berufsbildung.schulm<strong>in</strong>isterium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/kfz-mechatroniker<strong>in</strong>.pdf<br />
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zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
Seite 14 von 93 Dezember 2013
Um- und Nachrüstung<br />
Das Fach fasst alle Lernfelder zusammen, deren Schwerpunkt auf der Funktionserweiterung<br />
des Fahrzeugs bzw. e<strong>in</strong>es Teilsystems und der Ausstattungsergänzung des Fahrzeugs liegt.<br />
Diese Tätigkeiten können sowohl durch Herstellervorgaben, als auch durch Kundenwünsche<br />
bed<strong>in</strong>gt se<strong>in</strong>. Die arbeitsprozessorientierte Zuordnung der entsprechenden Lernfelder folgt im<br />
Verlauf der Ausbildungsjahre dem Ansatz e<strong>in</strong>es Spiralcurriculums. Hierbei steigen mit zunehmender<br />
Ausbildungsdauer die Komplexität, die Anforderungen und der Umfang der Um und<br />
Nachrüstarbeiten im jeweiligen Lernfeld an, wodurch e<strong>in</strong> jeweils höheres Kompetenzniveau begründet<br />
ist. Zu Beg<strong>in</strong>n der Ausbildung liegt das Hauptaugenmerk auf der Umsetzung von Kundenwünschen<br />
im Bereich e<strong>in</strong>facher Aus- und Umrüstungsarbeiten mit daran anschließender<br />
Vorbereitung der Fahrzeugübergabe, wobei vornehmlich e<strong>in</strong>fache Tätigkeiten, <strong>in</strong>sbesondere<br />
unter Beachtung technischer Gegebenheiten und gesetzlicher Vorschriften erfolgen. Die Niveausteigerung<br />
ergibt sich direkt aus dem später folgenden Anspruch an die Aus- und Umrüstarbeiten<br />
an komplexen und vernetzten Systemen und die erforderlichen systemischen wie technischen<br />
Adaptionsarbeiten mit der abschließenden Vorbereitung e<strong>in</strong>er nachfolgenden Kundene<strong>in</strong>weisung.<br />
Beschreibungen der Kernkompetenzen <strong>in</strong> den zugeordneten Lernfeldern:<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler rüsten unter Berücksichtigung von Kundenwünschen,<br />
Wirtschaftlichkeit und gesetzlichen Vorschriften Fahrzeugbauteile um und nach und bereiten<br />
das Fahrzeug <strong>für</strong> die Kundenübergabe vor (LF 4).<br />
• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erwerben die Kompetenz, kundenspezifische Wünsche zu<br />
ermitteln, auf deren Grundlage Umbau-, Erweiterungs- und Anpassungsarbeiten zu planen<br />
und durchzuführen sowie dabei Herstellervorgaben und zulassungsrechtliche Normen<br />
zu beachten (LF 14).<br />
Quelle: http://www.berufsbildung.schulm<strong>in</strong>isterium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/kfz-mechatroniker<strong>in</strong>.pdf<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
Seite 15 von 93<br />
Dezember 2013
Handlungskompetenz entfaltet sich <strong>in</strong> den Dimensionen von Fachkompetenz, Selbstkompetenz<br />
und Sozialkompetenz.<br />
Fachkompetenz<br />
Bereitschaft und Fähigkeit, auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens Aufgaben und<br />
Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu lösen und das Ergebnis<br />
zu beurteilen.<br />
Selbstkompetenz<br />
Bereitschaft und Fähigkeit, als <strong>in</strong>dividuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen<br />
und E<strong>in</strong>schränkungen <strong>in</strong> Familie, Beruf und öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken<br />
und zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen und fortzuentwickeln.<br />
Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen,<br />
Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstse<strong>in</strong>. Zu ihr gehören <strong>in</strong>sbesondere<br />
auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen und die selbstbestimmte B<strong>in</strong>dung an<br />
Werte.<br />
Sozialkompetenz<br />
Bereitschaft und Fähigkeit, soziale Beziehungen zu leben und zu gestalten, Zuwendungen und<br />
Spannungen zu erfassen und zu verstehen sowie sich mit anderen rational und verantwortungsbewusst<br />
ause<strong>in</strong>anderzusetzen und zu verständigen. Hierzu gehört <strong>in</strong>sbesondere auch die<br />
Entwicklung sozialer Verantwortung und Solidarität.<br />
Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz und Lernkompetenz s<strong>in</strong>d immanenter Bestandteil<br />
von Fachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz.<br />
Methodenkompetenz<br />
Bereitschaft und Fähigkeit zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von<br />
Aufgaben und Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte).<br />
Kommunikative Kompetenz<br />
Bereitschaft und Fähigkeit, kommunikative Situationen zu verstehen und zu gestalten. Hierzu<br />
gehört es, eigene Absichten und Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen<br />
und darzustellen.<br />
Lernkompetenz<br />
Bereitschaft und Fähigkeit, Informationen über Sachverhalte und Zusammenhänge selbstständig<br />
und geme<strong>in</strong>sam mit anderen zu verstehen, auszuwerten und <strong>in</strong> gedankliche Strukturen<br />
e<strong>in</strong>zuordnen. Zur Lernkompetenz gehört <strong>in</strong>sbesondere auch die Fähigkeit und Bereitschaft, im<br />
Beruf und über den Berufsbereich h<strong>in</strong>aus Lerntechniken und Lernstrategien zu entwickeln und<br />
diese <strong>für</strong> lebenslanges Lernen zu nutzen.<br />
Seite 16 von 93 Dezember 2013
Lernfeld 1:<br />
Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Wartungs- und Servicearbeiten<br />
zur Funktions- und Werterhaltung an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen<br />
nach herstellerbezogenen Standards und Kundenbedürfnissen durchzuführen<br />
und dabei standardisierte Pläne und e<strong>in</strong>fache Regeln nach Vorgabe anzuwenden.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verschaffen sich e<strong>in</strong>en Überblick über die zu wartenden und zu<br />
<strong>in</strong>spizierenden Fahrzeuge sowie über berufstypischen Systeme mit dem Ziel, den Arbeitsumfang<br />
und die Durchführung der Service- und Wartungsarbeit zu ermitteln (Betriebsflüssigkeiten,<br />
Bereifung, Entsorgung).<br />
Sie identifizieren dabei Baugruppen und Bauteile, von denen besondere Gefahren ausgehen<br />
(Hochvoltsysteme, pyrotechnische Systeme, gesundheitsgefährdende, explosive, unter Hochdruck<br />
stehende Fluide). Dazu unterscheiden sie Systeme, Teilsysteme und Funktionse<strong>in</strong>heiten<br />
und beschreiben ihr Zusammenwirken (Blockschaltbilder, Flussdiagramme, Wartungspläne).<br />
Zur Informationsgew<strong>in</strong>nung und Dokumentation werten sie Fehlerspeicher, Wartungsdaten,<br />
technische Dokumente und Servicepläne auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er fremden Sprache aus. Dazu nutzen sie<br />
die Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung (Diagnose- und Testgeräte, Internet).<br />
Sie stellen Art und Umfang der erforderlichen Dokumentationsarbeiten fest.<br />
Sie erfassen und analysieren den <strong>in</strong>nerbetrieblichen Arbeitsauftrag, um die Auftragsbearbeitung<br />
abzustimmen. Sie unterscheiden Arbeitsaufgaben, die nur von fachlich ausgewiesenen<br />
Personen durchgeführt werden dürfen, von Rout<strong>in</strong>eaufgaben ohne spezielle Befähigung. In<br />
Kenntnis der betrieblichen Abläufe treffen sie <strong>für</strong> die Servicearbeiten e<strong>in</strong>e begründete Auswahl<br />
an Werkzeugen (Standardwerkzeugsatz, Spezialwerkzeug), Betriebs- und Hilfsstoffen<br />
(Schmierstoff, Kühlmittel, Bremsflüssigkeit). Sie ermitteln den Materialbedarf an Betriebsstoffen,<br />
Hilfsstoffen und Ersatzteilen und erklären ihre spezifischen Bezeichnungen. Sie unterscheiden<br />
die <strong>für</strong> den Service zugrundeliegenden Regeln, Normen und Vorschriften beim Transportieren,<br />
Heben und Sichern von Fahrzeugen und Systemen und begründen ihre Notwendigkeit.<br />
Beim sicheren Umgang mit Betriebsstoffen ergreifen sie Maßnahmen zur Entsorgung und zum<br />
Recycl<strong>in</strong>g. Sie analysieren Prüfkriterien und erstellen Prüfpläne. Zur Durchführung der Servicearbeiten<br />
identifizieren sie die betrieblichen Qualitäts-, Arbeitssicherheits-, und Unfallverhütungsvorgaben,<br />
um Gefahren <strong>für</strong> sich und andere zu erkennen und Fehler zu vermeiden.<br />
Sie ermitteln den Dokumentationsumfang <strong>für</strong> die durchgeführten Servicearbeiten und setzen<br />
Präsentationstechniken und -verfahren e<strong>in</strong>. Sie reflektieren Planung und Durchführung, um<br />
Qualitätsmängel im Arbeitsprozess zu erkennen und entwickeln e<strong>in</strong>e positive persönliche E<strong>in</strong>stellung<br />
gegenüber ihrer Werkstattarbeit. Sie respektieren gesellschaftliche, ökonomische und<br />
ökologische Anforderungen und leiten daraus eigene Wertvorstellungen ab.<br />
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Dezember 2013
Lernfeld 2:<br />
E<strong>in</strong>fache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und<br />
montieren<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, Bauteile, Baugruppen und<br />
Systeme nach standardisierten Plänen auszutauschen und zu reparieren, um die<br />
Fahrzeugsystemfunktionen zu erhalten, Entsorgungs- und Recycl<strong>in</strong>grichtl<strong>in</strong>ien zu beachten<br />
und Reparaturkosten <strong>in</strong> Bezug auf Kundenwunsch und Wirtschaftlichkeit e<strong>in</strong>zuschätzen.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong>formieren sich mit Hilfe von technischen Unterlagen (Montageanleitungen,<br />
Reparaturanleitungen, Ersatzteilkataloge, Onl<strong>in</strong>e-Informationssysteme, berufsgenossenschaftliche<br />
Vorschriften) über Art und Umfang von notwendigen Austauschreparaturen<br />
(Bremsenmechanik, Abgasanlage, Räder und Reifen). Dazu erstellen sie mit Hilfe von fahrzeugspezifischen<br />
Unterlagen Arbeitspläne, wählen Werkzeuge und Betriebsmittel aus, analysieren<br />
Ersatzteile auf ihre Eignung (Herstellerschlüssel und Ersatzteilcodierung). Sie analysieren<br />
die verwendeten Schraubenverb<strong>in</strong>dungen (Mechanik, Bauform E<strong>in</strong>satz und Montage, Schraubensicherungen,<br />
Normen, Kenngrößen, Korrosionsschutz,) und andere kraft-, form- und stoffschlüssige<br />
Verb<strong>in</strong>dungen (Klemm-, Niet-, Schweiß- und Lötverb<strong>in</strong>dungen).<br />
Sie stellen Verschleißursachen fest und vergleichen Ist- und Sollzustand. Sie unterscheiden<br />
e<strong>in</strong>gesetzte Werkstoffe und <strong>in</strong>terpretieren ihre Eigenschaften <strong>in</strong> Bezug zur Bauteilfunktion. Sie<br />
wägen aufgrund von Herstellervorgaben und Kundenwunsch zwischen zeitwertgerechter Wiederverwendung,<br />
Überarbeitung oder Austausch (Entsorgung, Recycl<strong>in</strong>g, Austauschteile, Qualitätsvorgaben,<br />
Lohn- und Ersatzteilkosten) ab und können Folgen <strong>für</strong> die Umwelt bei Nichtbeachtung<br />
(Unfallverhütungsvorschriften, Gesundheitsgefährdung, ökologische Folgen) analysieren.<br />
Sie befolgen Kommunikationsregeln und Regeln zur Teamarbeit bei der Zusammenarbeit<br />
am Fahrzeug wie bei der Übergabe von Arbeitsaufträgen und festigen dabei ihr Fachvokabular.<br />
Für e<strong>in</strong>e fachgerechte Reparatur und Montage bestimmen sie erforderliche Werkzeuge, Hilfsmittel<br />
und Vorrichtungen und begründen ihre Auswahl. Sie unterscheiden mechanische Messund<br />
Prüfverfahren und setzen geeignete Geräte e<strong>in</strong>. Sie beachten Arbeits- und Sicherheitsregeln<br />
beim Transport und Heben und nennen die Unfallverhütungsvorschriften. Um Verb<strong>in</strong>dungstechniken<br />
e<strong>in</strong>zuordnen und Montagefehler zu vermeiden, führen sie die notwendigen Berechnungen<br />
durch (Kraft, Hebelgesetz, Drehmoment, Festigkeit, Reibung). Sie ermitteln Kenngrößen,<br />
bewerten diese und stellen sie anschaulich dar. Sie entwickeln e<strong>in</strong>e Übersicht über Reparaturverfahren<br />
und Techniken, um beschädigte Verb<strong>in</strong>dungselemente (Gew<strong>in</strong>de, Dichtungen,<br />
Kabel, Steckverb<strong>in</strong>dungen) zu reparieren. Sie dokumentieren den Verlauf der Verschleißreparatur<br />
im Rahmen des betrieblichen Geschäftsprozesses.<br />
Sie erkennen Fehler und Qualitätsmängel bei der Arbeitsplanung und -durchführung und listen<br />
Maßnahmen zur Beseitigung auf. Dazu orientieren sie sich am betrieblichen Qualitätsmanagementsystem.<br />
Sie s<strong>in</strong>d sich über die Folgen von nicht durchgeführten Reparaturen im Klaren<br />
und können die Notwendigkeit dieser Arbeiten im S<strong>in</strong>ne vorbeugender Instandhaltung begründen<br />
(Sicherheit im Straßenverkehr, zeitwertgerechte Reparatur).<br />
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Seite 18 von 93 Dezember 2013
Lernfeld 3:<br />
Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Störungen an elektrischen,<br />
elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Systemen zu identifizieren,<br />
Störungen systematisch zu beseitigen und die Funktion des Gesamtsystems sicherzustellen.<br />
Um Störungen an elektrischen, elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Systemen zu<br />
diagnostizieren, lesen die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler den Fahrzeugfehlerspeicher aus, führen<br />
Sichtprüfungen durch und verwenden Werkstatt<strong>in</strong>formationssysteme. Sie grenzen die Störungen<br />
auf das betroffene System e<strong>in</strong> und beschreiben dessen Wirkungsweise. Sie erfassen die<br />
Funktion und Wirkungsweise fahrzeugspezifischer Steuerungs- und Regelungssysteme (Bordnetz-<br />
und Beleuchtungsanlagen).<br />
Dazu nutzen sie Herstellerunterlagen (Schaltpläne, Fehlersuchpläne, Schaltzeichen, Anschluss-<br />
und Klemmenbezeichnungen) und analysieren Schaltungen von Fahrzeugteilsystemen<br />
(Absicherung, Leitungstechnik, elektrische, elektronische Grundschaltungen) sowie hydraulische<br />
und pneumatische Schaltungen.<br />
Zur Analyse und Prüfung von Grundschaltungen und zum Erkennen allgeme<strong>in</strong>er Gesetzmäßigkeiten<br />
der Elektrotechnik unterscheiden sie elektrische Größen messtechnisch und rechnerisch<br />
und bewerten diese. Sie identifizieren elektrische Größen <strong>in</strong> ihrer Wirkung auf den menschlichen<br />
Organismus und begründen Unfallverhütungsvorschriften.<br />
Sie überprüfen aufgrund von Arbeitsaufträgen und Fehlerbeschreibungen elektrische und elektronische<br />
Systeme und schalten Hochvoltkomponenten frei (Freischalten, gegen Wiedere<strong>in</strong>schalten<br />
sichern, Spannungsfreiheit sicherstellen).<br />
Sie entwickeln e<strong>in</strong>e Lösungsstrategie zur Beseitigung der Störung und organisieren den E<strong>in</strong>satz<br />
der Prüf- und Messgeräte <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf e<strong>in</strong>en fehlerfreien und sicheren E<strong>in</strong>satz und protokollieren<br />
Istwerte.<br />
Für die Messung physikalischer Größen unterscheiden sie geeignete Prüf- und Messgeräte<br />
(Multimeter, Oszilloskop, Strommesszange, Manometer, Durchflussmessgeräte) und Prüfmethoden.<br />
Sie und beurteilen Signale von Aktoren und Sensoren auf ihre Plausibilität. Sie verwenden<br />
dabei Tabellen und Formeln und vergleichen Werte mit errechneten Größen und Herstellerangaben.<br />
Sie beachten die Unfallverhütungsvorschriften zur Vermeidung von Gefahren im Umgang mit<br />
elektrischem Strom und Gefahrstoffen. Sie wenden die elektrotechnischen Regeln zur sicheren<br />
Arbeit an Hochvoltsystemen an. Hierzu entwickeln sie Kriterien <strong>für</strong> den E<strong>in</strong>satz von Prüfgeräten<br />
(Sicherheitsausrüstung, Hochvoltspannungsprüfer, Durchgangsprüfer, Isolationsprüfer) und erkennen<br />
die von elektrischen Speichern (Kondensator, Hochvoltbatterien) ausgehenden Gefahren.<br />
Sie reflektieren den Diagnoseprozess und die angewandten Verfahren und handeln verantwortungsbewusst<br />
unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer Aspekte. Sie präsentieren ihre Ergebnisse<br />
im Team und diskutieren Lösungswege und Optimierungsmöglichkeiten.<br />
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Dezember 2013
Lernfeld 4:<br />
Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, unter Berücksichtigung von<br />
Kundenwünschen, Wirtschaftlichkeit und gesetzlichen Vorschriften Fahrzeugbauteile<br />
um und nachzurüsten und das Fahrzeug <strong>für</strong> die Kundenübergabe vorzubereiten.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler ermitteln <strong>für</strong> Um- und Nachrüstungen und <strong>für</strong> die Installation<br />
von Zubehör (Räder, Fahrwerks- und Karosseriebauteile, Zusatzbeleuchtung) die technischen<br />
Spezifikationen und E<strong>in</strong>bauvorschriften. Sie beachten dabei die technischen Möglichkeiten (Zusatzausstattungen,<br />
Funktionse<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung), e<strong>in</strong>e angemessene Wirtschaftlichkeit und rechtliche<br />
Bestimmungen (Zulassungsbesche<strong>in</strong>igung, Straßenverkehrs-Zulassungs-<strong>Ordnung</strong>). Dazu verwenden<br />
sie Herstellerunterlagen und branchenübliche Informationssysteme, auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
fremden Sprache.<br />
Sie führen die geplanten Montage- und Anschlussarbeiten durch. Dazu planen sie die Auftragsdurchführung.<br />
Sie ermitteln die technischen Voraussetzungen <strong>für</strong> die Montage (mechanisch,<br />
elektrisch) anhand von technischen Dokumenten und Informationssystemen, beachten Sicherheitsvorschriften<br />
(Bedienungssicherheit, ergonomische Erfordernisse) und erstellen Arbeitspläne.<br />
Sie wenden Branchen- und Standardsoftware an.<br />
Sie bereiten die Übergabe an den Kunden vor, <strong>in</strong>dem sie alle notwendigen Unterlagen und<br />
Bauteile (Gebrauchsanweisungen, Allgeme<strong>in</strong>e Betriebserlaubnis, E<strong>in</strong>tragungen, ausgetauschte<br />
Bauteile, Rechnung) zusammenstellen.<br />
Sie reflektieren die Umrüst- und Installationsarbeiten und bewerten ihre Ergebnisse. Sie diskutieren<br />
Alternativen und Optimierungsmöglichkeiten h<strong>in</strong>sichtlich, Wirtschaftlichkeit, technischer<br />
Machbarkeit, Umweltschutz, Arbeitsschutz und Ergonomie. Im Rahmen dieser Arbeiten entwickeln<br />
die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Sicherheits- und Qualitätsbewusstse<strong>in</strong>.<br />
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Seite 20 von 93 Dezember 2013
Lernfeld 5:<br />
Inspektionen und Zusatzarbeiten durchführen<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, selbstständig Inspekti-<br />
onsarbeiten an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen durchzuführen, erforderliche<br />
Zusatzarbeiten zu identifizieren und diese <strong>in</strong> Abstimmung mit den Regelarbeiten<br />
<strong>in</strong> den Arbeitsprozess e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler identifizieren mit Hilfe von Fahrzeugdaten und -unterlagen, Diagnosegeräten,<br />
fahrzeugeigenen Diagnosesystemen, Werkstatt<strong>in</strong>formationssystemen oder<br />
Webportalen erforderliche Inspektions- und Wartungsarbeiten an verschleißbehafteten Systemen<br />
des gesamten Fahrzeugs (Motormechanik, Motorsteuerung, Kühlmittel- und Schmiermittelsysteme).<br />
Sie verschaffen sich dazu e<strong>in</strong>en Überblick über Wirkpr<strong>in</strong>zipien und Funktionszusammenhänge<br />
und analysieren Verschleißursachen. Sie stellen den Istzustand der Systeme<br />
fest und leiten notwendige Folgearbeiten ab. Sie <strong>in</strong>formieren sich über Messverfahren an hydraulischen,<br />
pneumatischen und elektronischen Systemen.<br />
Sie planen Inspektions- und Wartungsarbeiten mit dem Ziel, die Funktionalität, die Sicherheit<br />
und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Sie bestimmen die Arbeitsreihenfolge, treffen e<strong>in</strong>e<br />
begründete Auswahl an Werkzeugen, Geräten, Mess- und Prüfmittel <strong>für</strong> die Inspektionsarbeiten<br />
und beschreiben ihren E<strong>in</strong>satz. Sie planen Prüf- und E<strong>in</strong>stellarbeiten und bewerten den Zustand<br />
<strong>in</strong>spizierter Bauteile und Systeme. Sie bereiten den Austausch von Verschleißteilen<br />
(Bremsbeläge, Gummilager, Manschetten) vor. Sie berücksichtigen dabei betriebswirtschaftliche,<br />
kundenfreundliche und den Erfordernissen der Arbeitssicherheit genügende Vorgehensweisen.<br />
Auf der Basis naturwissenschaftlicher Grundlagen erschließen sie sich die Ursachen <strong>für</strong><br />
Verschleiß an Fahrzeugsystemen und Komponenten und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage mit e<strong>in</strong>fachen mathematischen<br />
Bezügen (Reibgesetz, Motorkenndaten) diese darzustellen.<br />
Sie lesen diagnosefähige Fahrzeugsysteme aus, <strong>in</strong>terpretieren die Daten und H<strong>in</strong>weise und<br />
setzen die Fehlerspeicher zurück. Sie prüfen hydraulische, pneumatische und elektrische Leitungen,<br />
Anschlüsse und mechanische Verb<strong>in</strong>dungen und berücksichtigen E<strong>in</strong>stellwerte. Bei<br />
Schäden und Funktionsstörungen nehmen sie weitere Prüfungen (Druckverlustprüfung, Kompressionsprüfung)<br />
zur Fehlere<strong>in</strong>grenzung, Schadensfeststellung und Festlegung der Zusatzarbeiten<br />
vor. Sie b<strong>in</strong>den Zusatzarbeiten <strong>in</strong> den Arbeitsprozess e<strong>in</strong> und stimmen Arbeitszeiten und<br />
Term<strong>in</strong>setzungen ab.<br />
Die notwendigen Austauschteile werden <strong>für</strong> die Fahrzeugübergabe vorbereitet und auf Vollständigkeit<br />
überprüft. Sie dokumentieren Ihre Arbeitsabläufe und Messergebnisse und vervollständigen<br />
die kunden- und fahrzeugspezifischen Serviceunterlagen. Sie halten die Entsorgungs-<br />
und Recycl<strong>in</strong>gvorschriften sowie die Bestimmungen des betrieblichen Qualitätsmanagements<br />
e<strong>in</strong>. Sie systematisieren die Arbeitsrout<strong>in</strong>en zur Handhabung der Diagnosesysteme und<br />
Geräte <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf e<strong>in</strong>en effizienten und sicheren Gebrauch und beachten Sicherheitsbestimmungen.<br />
Sie bewerten Ihre Arbeiten h<strong>in</strong>sichtlich der Verbesserung der betrieblichen und<br />
kundenorientierten Vorgehensweise und kommunizieren Ihre Ergebnisse mit anderen Arbeitsbereichen<br />
im Betrieb wie Serviceannahme, Ersatzteillager .<br />
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Dezember 2013
Lernfeld 6:<br />
Funktionsstörungen an Bordnetz-, Ladestrom- und Startsystemen diagnostizieren<br />
und beheben<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, Funktionsstörungen an Energieversorgungs-,<br />
Speicher- und Startsysteme unter Zuhilfenahme von Herstellerunterlagen<br />
und Diagnosegeräten zu diagnostizieren und diese zu beheben.<br />
Durch Funktionskontrollen vollziehen Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Kundenbeanstandungen nach<br />
und bilden Fehlerhypothesen aufgrund der Fehlerspeichere<strong>in</strong>träge der Teilsysteme. Sie wenden<br />
die herstellerspezifischen Sicherheits- und Prüfrout<strong>in</strong>en (Freischaltung hochvolteigensicherer<br />
Fahrzeuge) an und entwickeln eigene Prüfrout<strong>in</strong>en weiter.<br />
Zur Fehlersuche <strong>in</strong>terpretieren sie die Eigendiagnose der betroffenen Systeme. Sie analysieren<br />
die Funktion und das Zusammenwirken der Bauelemente und Baugruppen unter Berücksichtigung<br />
des Informationsaustausches zwischen den beteiligten Steuergeräten. Mit Hilfe von<br />
Stromlauf- und Funktionsplänen erschließen sie Systemzusammenhänge. Sie untersuchen den<br />
E<strong>in</strong>fluss möglicher Fehler auf die Funktion des Gesamtsystems (Batteriemanagement, Start-<br />
Stopp-System, pyrotechnische Sicherheitsschalter) und legen geeignete Diagnosewege fest.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler identifizieren Maßnahmen zur Vermeidung von Gefahren durch<br />
Isolationsfehler.<br />
Sie planen den E<strong>in</strong>satz geeigneter Messgeräte (Oszilloskop, Multimeter, Diagnosetester) und<br />
analysieren zeitabhängige Größen und werten die Signalbilder h<strong>in</strong>sichtlich der Fehlfunktionen<br />
aus. Hierzu wenden sie ihre Kenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten der Spannungserzeugung<br />
(Induktion), der Gleichrichtung (E<strong>in</strong>-, Mehrweggleichrichtung), des elektromotorschen Pr<strong>in</strong>zips<br />
und der Speicherung elektrischer Energie an.<br />
Sie setzen die schadhaften Systeme <strong>in</strong>stand. Zur Auswahl und Beschaffung der auszutauschenden<br />
Bauteile und Baugruppen nutzen sie Werkstatt<strong>in</strong>formationssysteme. Sie parametrieren<br />
die Bordnetz- Ladestrom- und Startsysteme nach Kundenwunsch und geben Hilfestellung<br />
bei deren Handhabung.<br />
Bei der Auswahl von Austauschteilen (Kenngrößen von Startern, Batterien, Generatoren) beraten<br />
sie den Kunden. Sie bewerten die Ergebnisse der Fehlersuche und überprüfen ihr eigenes<br />
Vorgehen.<br />
Seite 22 von 93 Dezember 2013
Lernfeld 7:<br />
Verschleißbehaftete Baugruppen und Systeme <strong>in</strong>stand setzen<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, den Zustand fahrzeugtechnischer<br />
Verschleißteile zu beurteilen und Bauteile, Baugruppen und Systeme<br />
auszutauschen sowie den Reparaturaufwand zu ermitteln.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler ermitteln Verschleißursachen, vergleichen Ist- und Sollzustände<br />
und beschreiben Schadensbilder sowie deren Ursachen und Auswirkungen. Dazu <strong>in</strong>formieren<br />
sie sich mit Hilfe von technischen Unterlagen über Verschleißgrenzen und fahrzeugspezifische<br />
Besonderheiten (Reparaturanleitungen, Wartungspläne, Sicherheitsh<strong>in</strong>weise) von reparaturbedürftigen<br />
Fahrzeugsystemen (hydraulische Bremsanlage, Bremskraftverstärkung, Kupplung<br />
mit Betätigung, Schw<strong>in</strong>gungsdämpfer, Achsaufhängungen). Sie beurtelen Art und Umfang von<br />
notwendigen Reparaturarbeiten. Um technische Zusammenhänge nachzuvollziehen, führen sie<br />
Berechnungen durch (mechanische, pneumatische, hydraulische Übersetzung, Reibung, übertragbares<br />
Drehmoment).<br />
Für die Reparatur erstellen sie mit Hilfe von Reparaturleitfäden Arbeitspläne und bestimmen<br />
erforderliche Werkzeuge, Prüf- und Messmittel. Sie ermitteln welche Messungen und E<strong>in</strong>stellarbeiten<br />
nach Herstellervorgaben durchzuführen s<strong>in</strong>d und unterscheiden Prüfverfahren.<br />
Sie beachten Arbeits- und Sicherheitsregeln bei der Durchführung der Reparaturarbeiten und<br />
<strong>für</strong> den E<strong>in</strong>satz von Spezialwerkzeugen. Das Heben, den Umgang mit schweren Lasten sowie<br />
die Arbeit <strong>in</strong> Zwangshaltungen führen sie gesundheitsbewusst durch. Sie dokumentieren den<br />
gesamten Verlauf der Verschleißreparatur (Annahme, Reparatur, Rechnungserstellung, Übergabe<br />
an den Kunden).<br />
Sie analysieren Fehler und Qualitätsmängel von Arbeitsergebnissen systematisch und entwickeln<br />
Maßnahmen zur Beseitigung. Dazu orientieren sie sich am betrieblichen Qualitätsmanagementsystem.<br />
Sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage, Folgen bei Nichtbeachtung zu beurteilen und Kunden zu<br />
beraten (Werterhalt, Sicherheit im Straßenverkehr).<br />
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Dezember 2013
Lernfeld 8:<br />
Mechatronische Systeme des Antriebsmanagements diagnostizieren<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, Funktionsstörungen an komplexen<br />
Steuerungs- und Regelungssystemen der Antriebstechnik zu ermitteln und zu<br />
beseitigen.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler identifizieren Funktionsstörungen anhand von Fehlerbeschreibungen,<br />
durch Auswertung der Fahrzeugeigendiagnose und mit Hilfe der Stellglieddiagnose<br />
(Fehlerspeicher, Adaptionswerte) und leiten hieraus Fehlerhypothesen sowie Diagnose- und<br />
Reparaturmöglichkeiten ab.<br />
Sie analysieren Funktionen und Funktionszusammenhänge e<strong>in</strong>zelner Teilsysteme des Antriebs<br />
(drehmomentgeführte Motormanagementsysteme von Otto- und Dieselmotoren, Hybridsysteme,<br />
elektrische Antriebsmasch<strong>in</strong>en, Getriebe, Kupplung) und bestimmen die <strong>für</strong> das ordnungsgemäße<br />
Zusammenwirken der Teilsysteme relevanten Informationen und Signalverläufe. Sie<br />
wählen dazu geeignete Mess- und Prüfverfahren aus (analoge, digitale und rechner<strong>in</strong>tegrierte<br />
Sensorik und Aktorik). Sie ordnen Fehlerursachen e<strong>in</strong>zelnen Teilsystemen zu. Sie erkennen die<br />
Zusammenhänge und Abhängigkeiten relevanter Steuerungs- und Regelungssysteme (Zündung,<br />
Gemischbildung, Aufladung, Abgassystem, Abgasre<strong>in</strong>igungssystem, Ansteuerung der<br />
Antriebsteilsysteme und E-Masch<strong>in</strong>en) und berücksichtigen dabei herstellerspezifische Diagnosekonzepte<br />
(Fehlersuchprogramme, Hersteller<strong>in</strong>formationen, Datenbanken, Hotl<strong>in</strong>e, Telediagnose).<br />
Sie ermitteln den Zustand der zu prüfenden Systeme mit Hilfe von Diagnosesystemen (Fehlerspeichere<strong>in</strong>träge<br />
und Umgebungsbed<strong>in</strong>gungen, Ist-Werte von Aktoren und Sensoren, Signalverläufe<br />
und Kennwerte <strong>in</strong> Steuergeräten, Abgaswerte, Systemreaktionen), gleichen die gewonnenen<br />
Informationen mit Datenbanken ab und bewerten die Ergebnisse. Sie legen e<strong>in</strong>e<br />
systematische Vorgehensweise und Reihenfolge ihrer Prüfschritte fest und dokumentieren diese.<br />
Sie überprüfen Sensoren und Aktoren des Antriebs- und Motormanagements nach Herstellerangaben<br />
und werten Signalbilder aus.<br />
Anhand der von ihnen erstellten Arbeits- und Prüfpläne reflektieren sie den Diagnoseablauf.<br />
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Lernfeld 9:<br />
Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen durchführen<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Serviceabläufe zu planen<br />
und standardisierte Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen eigenständig<br />
durchzuführen.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler identifizieren unter Verwendung von Werkstatt<strong>in</strong>formations und<br />
Diagnosesystemen sowie durch gezielte Gesprächsführung mit Kunden erforderliche Inspektions-<br />
und Wartungsarbeiten an Komfort- und Sicherheitssystemen (Klimaanlage, Komfortsysteme,<br />
pyrotechnische Systeme, aktive und passive Sicherheitssysteme, Schmiermittelsysteme).<br />
Sie verschaffen sich e<strong>in</strong>en Überblick über Funktionszusammenhänge und Vernetzung der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Teilsysteme und analysieren die zu prüfenden Komponenten h<strong>in</strong>sichtlich Servicearbeiten,<br />
Instandsetzung oder Austausch.<br />
Sie berücksichtigen Fehlfunktionen der Teilsysteme (Lastregelung Klimakompressor) <strong>in</strong> ihrer<br />
Auswirkung auf andere Funktionen am Fahrzeug. Sie analysieren den Fahrzeugzustand auf erforderliche<br />
Zusatzarbeiten (Filter-, Dichtungs-, Dichtigkeitsprüfung, Leckortung). Sie unterscheiden<br />
Mess- und Prüfverfahren an hydraulischen, pneumatischen und pyrotechnischen Systemen<br />
und ermitteln die sicherheitstechnischen Bestimmungen (Kältemittel, Drücke, Pyrotechnik,<br />
Sprengstoffgesetz, Verordnungen, Entsorgung und Recycl<strong>in</strong>g).<br />
Sie planen die Inspektions-, Wartungs- und Umrüstarbeiten mit dem Ziel, die Funktionalität,<br />
die Sicherheit und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Sie treffen e<strong>in</strong>e begründete Auswahl<br />
an Werkzeugen, Geräten und Messmitteln <strong>für</strong> die Servicearbeiten, beschreiben ihren E<strong>in</strong>satz<br />
und beachten die Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Gefahrstoffen. Sie ermitteln den<br />
Materialbedarf an Betriebsmitteln, Hilfsstoffen und Ersatzteilen. Sie planen die Prüf- und E<strong>in</strong>stellarbeiten<br />
unter Verwendung von Herstellerunterlagen und Datenblättern. Sie systematisieren<br />
den Austausch von Verschleißteilen und Flüssigkeiten h<strong>in</strong>sichtlich e<strong>in</strong>er betriebswirtschaftlichen<br />
und kundenfreundlichen Vorgehensweise (Teiletausch, Teilereparatur,<br />
Systemaustausch). Sie entsprechen den Erfordernissen der Arbeitssicherheit (Lagerung und<br />
Transport von Pyrotechnik) und des Umweltschutzes (Abfallrechtliche Vorschriften, Umweltauswirkungen).<br />
Um die Funktionalität der Teilsysteme zu erhalten, werden fahrzeugeigene Diagnosesysteme<br />
(Klimaservicegerät, Fehlerspeicher) herstellergerecht bedient und zielführend e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Unter Berücksichtigung vorgegebener Sollwerte, prüfen sie hydraulische, pneumatische, elektrische<br />
und datenvernetzte Leitungen, Anschlüsse sowie mechanische Verb<strong>in</strong>dungen.<br />
Sie dokumentieren Ihre Arbeitsabläufe und Messergebnisse und vervollständigen die kundenund<br />
fahrzeugspezifischen Serviceunterlagen. Sie bewerten Ihre Arbeiten h<strong>in</strong>sichtlich der Verbesserung<br />
der betrieblichen und kundenorientierten Vorgehensweise. Sie erkennen Zielkonflikte<br />
zwischen fachlichen Erfordernissen, normativen Vorgaben und Kundenwünschen und tragen<br />
und zu deren Lösung bei.<br />
Sie systematisieren die Arbeitsrout<strong>in</strong>en zur Handhabung der Diagnosesysteme und Geräte im<br />
H<strong>in</strong>blick auf e<strong>in</strong>en effizienten und sicheren Gebrauch und beachten Sicherheitsbestimmungen.<br />
Seite 25 von 93<br />
Dezember 2013
Lernfeld 10:<br />
Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen <strong>in</strong>stand setzen<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, Schadensanalysen zur Ermittlung<br />
des Reparaturaufwandes an Fahrwerkssystemen durchzuführen, den Reparaturaufwand<br />
festzulegen, Reparaturmethoden e<strong>in</strong>zusetzen und den Zeit- und Kostenaufwand<br />
abzuschätzen. Die Schadensbehebung zielt <strong>in</strong>sbesondere auf die Vermeidung<br />
von Folgeschäden und Wiederauftreten von Schäden ab.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler analysieren die im Fahrzeug vorhandene Fahrwerkssysteme<br />
(Lenkung, Aufhängung, Federung, Dämpfung) und Bremssysteme sowie ihr Zusammenwirken<br />
mit anderen Fahrzeugsystemen.<br />
Sie werten <strong>für</strong> die Schadensanalyse Ergebnisse der Eigendiagnose elektronischer Fahrwerks<br />
und Bremsenergieregulierungssysteme (Antiblockiersystem, Antriebsschlupfregelung, Elektronisches<br />
Stabilitätsprogramm, Bremsassistent) aus und berücksichtigen den funktionalen Zusammenhang<br />
mit anderen Systemen. Mithilfe von Reparaturanleitungen, Prüf- und Wartungsplänen<br />
legen sie den Reparaturbedarf fest.<br />
Sie kommunizieren im Team Instandsetzungsmethoden unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben<br />
und leiten Maßnahmen zur Vermeidung von Folgeschäden ab.<br />
Sie entscheiden aufgrund von Herstellervorgaben und Kundenwunsch über zeitwertgerechte<br />
Wiederverwendung, Überarbeitung oder Austausch (Entsorgung, Recycl<strong>in</strong>g) und wählen Ersatzteile<br />
unter Beachtung von E<strong>in</strong>satzeignung, Preis und Leistung aus.<br />
Sie führen die Reparatur anhand von Montageplänen durch. Dabei nutzen sie herstellerspezifische<br />
Qualitätsstandards und berücksichtigen sicherheitstechnische und rechtliche Aspekte.<br />
Sie ermitteln und messen fahrphysikalische Größen (Bremsenprüfstand, Achsmessstand) und<br />
stellen erforderliche Werte e<strong>in</strong>. Zur Kontrolle wenden sie Tabellen und Formeln an, überprüfen<br />
und berechnen Sollwerte, vergleichen sie mit den Messwerten und beurteilen diese. Sie führen<br />
e<strong>in</strong>e abschließende Überprüfung durch und stellen die Funktionsfähigkeit des reparierten Systems<br />
im Systemverbund sicher.<br />
Sie dokumentieren die Arbeitsergebnisse, erläutern dem Kunden die durchgeführten Arbeiten<br />
und <strong>in</strong>formieren ihn über die Fehlerursachen. Sie überprüfen den Reparaturverlauf h<strong>in</strong>sichtlich<br />
Qualität und Wirtschaftlichkeit und formulieren mögliche Strategien zu dessen Verbesserung.<br />
Seite 26 von 93 Dezember 2013
Lernfeld 11P:<br />
Vernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssysteme diagnostizieren<br />
und <strong>in</strong>stand setzen<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, systemübergreifende,<br />
komplexe Diagnosen an vernetzten Antriebs-, Komfort- und Fahrerassistenzsystemen<br />
durchzuführen, die Datenkommunikation zwischen Steuergeräten zu analysieren<br />
und Expertensysteme zur Fehlersuche zu nutzen.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler identifizieren die Fahrzeugausstattung (Komfortsysteme, Sicherheits-<br />
und Fahrerassistenzsysteme, Antriebsstrang) mit Hilfe elektronischer Informationssysteme<br />
und <strong>in</strong>formieren sich bei der Fahrzeugannahme im Rahmen e<strong>in</strong>es Kundengesprächs über<br />
Fehlersymptome und Fehlfunktionen.<br />
Sie <strong>in</strong>terpretieren die Ergebnisse der Eigendiagnose und arbeiten sich mit Hilfe von technischen<br />
Informationssystemen <strong>in</strong> die Wirkungsweise von vernetzten Fahrzeugsystemen e<strong>in</strong> (herstellerspezifische<br />
Netzwerkpläne und -topologien). Dabei nehmen Sie Expertensysteme (geführte<br />
und nutzerbasierte Diagnose) zu Hilfe. Sie analysieren <strong>in</strong>sbesondere den Datenaustausch<br />
und die Systemschnittstellen sowie die damit verbundenen wechselseitigen Abhängigkeiten<br />
und Funktionen. Sie berücksichtigen die unterschiedlichen Vernetzungsarten von Steuergeräten<br />
(BUS-Systeme, Spannungspegel, Taktung, Leitungstechnik).<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus beziehen sie bei der Diagnose situationsabhängige eigene Problemlösungsstrategien<br />
e<strong>in</strong> und kommunizieren mit externen Experten.<br />
Für die Planung und Durchführung ihrer Arbeit nutzen sie Diagnosegeräte und wählen Prüfgeräte<br />
systembezogen aus. Sie grenzen Fehler <strong>in</strong>sbesondere mit Hilfe der Fahrzeugeigendiagnose<br />
(Messwertblöcke, Stellglieddiagnose, Adaptionswerte) und durch messtechnische Erfassung<br />
e<strong>in</strong>. Sie überprüfen Sensoren und Aktoren, die <strong>in</strong> die Vernetzung e<strong>in</strong>bezogen s<strong>in</strong>d.<br />
Sie bewerten und dokumentieren die Messwerte und Signale sowie Steuergerätekennwerte<br />
und erstellen Fehlerprotokolle. Sie überprüfen Datenkommunikationsleitungen (elektrische,<br />
optische) unter Beachtung gesetzlicher und herstellerbezogener Vorschriften und setzen diese<br />
<strong>in</strong>stand.<br />
Sie kontrollieren die Funktionen der <strong>in</strong>standgesetzten Systeme un d reflektieren die durchge<br />
führten Arbeiten nach arbeitsökonomischen Gesichtspunkten.<br />
Seite 27 von 93<br />
Dezember 2013
Lernfeld 12P:<br />
Fahrzeuge <strong>für</strong> Sicherheitsprüfungen und Abnahmen vorbereiten<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, Serviceaufgaben <strong>für</strong> die Vorbereitung<br />
von Fahrzeuge <strong>für</strong> die Sicherheitsprüfungen und Abnahmen im Rahmen<br />
gesetzlicher Vorschriften zu planen und diese durchzuführen.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler analysieren die rechtlichen Vorgaben und wenden die Regeln,<br />
Normen und Vorschriften zur Durchführung dieser Servicedienstleistung an.<br />
Zur Auftragsbearbeitung identifizieren sie die Fahrzeuge mit herstellerspezifischen Informationssystemen<br />
und erfassen deren Systemdaten mit Diagnosegeräten. Sie erheben die relevanten<br />
Fahrzeugzustände anhand von Checklisten, dokumentieren diese und führen e<strong>in</strong>en Sollwertabgleich<br />
durch.<br />
Sie stellen die <strong>für</strong> die Prüfungen und Abnahmen vorgeschriebenen Prüf- und Testbed<strong>in</strong>gungen<br />
her, überprüfen die Funktion der Fahrzeugteilsysteme und protokollieren die Prüf- und Testabläufe<br />
(Hauptuntersuchung, Abgasuntersuchung, Zusatzprüfungen, Abnahmen, Zulassung). Dabei<br />
nutzen sie fahrzeugeigene Diagnosesysteme. Bei Untersuchungen, die nur von weiteren<br />
Fachkräften durchgeführt werden dürfen, arbeiten sie mit diesen zusammen.<br />
Die dabei erfassten Daten werden von ihnen analysiert, dokumentiert und ausgewertet. Sie<br />
führen technische Berechnungen durch.<br />
Für festgestellte Mängel, die die Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeuges bee<strong>in</strong>trächtigen,<br />
planen sie die notwendigen Reparatur- und E<strong>in</strong>stellarbeiten und ermitteln die zu erwartenden<br />
Kosten.<br />
Sie <strong>in</strong>formieren den Kunden über den Zustand des Fahrzeuges, die Prüf<strong>in</strong>tervalle, die Mängel<br />
und die notwendigen Reparaturen (Art, Umfang, Kosten).<br />
Sie s<strong>in</strong>d sich der Bedeutung der Überprüfung der sicherheits- und umweltrelevanten Baugruppen<br />
des Fahrzeuges bewusst und schätzen die Folgewirkungen <strong>für</strong> den Straßenverkehr bei<br />
Nichte<strong>in</strong>haltung der Vorgaben e<strong>in</strong>.<br />
Seite 28 von 93 Dezember 2013
Lernfeld 13P:<br />
Antriebskomponenten reparieren<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Antriebskomponenten<br />
zu reparieren und dabei detailliertes Fachwissen <strong>für</strong> system- und fahrzeugabhängige<br />
Reparaturverläufe zu nutzen.<br />
Zur Auftragsbearbeitung identifizieren die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler mit Hilfe von Werkstatt<strong>in</strong>formationssystemen<br />
die reparaturbedürftige Antriebskomponenten (Motormechanik, Kupplung,<br />
Schalt-, Wandler- und Verteilergetriebe, Achsantriebe).<br />
Sie werten Kundenbeanstandungen aus, um Fehlerursachen (Ölverlust, Leistungsmangel,<br />
Schaltvorgänge, Geräusche) e<strong>in</strong>zugrenzen. Sie analysieren die Funktionen und das Zusammenwirken<br />
der Baugruppen und untersuchen E<strong>in</strong>flüsse möglicher Fehler auf die Funktion des<br />
Gesamtsystems (Bewegungsänderung, Kraft- und Momentenübertragung, Übersetzung, Drehrichtungsänderung,<br />
Drehzahl- und Drehmomentausgleich). Sie <strong>in</strong>terpretieren die Ergebnisse<br />
der Eigendiagnose elektronisch gesteuerter Systeme und planen mit Hilfe digitaler Informationstechnik<br />
die Reparatur. Zum besseren Verständnis der Teilsysteme führen sie technische Berechnungen<br />
durch (Wärmedehnung, Kräftediagramm, Drehmomentverlauf, Übersetzungsverhältnis,<br />
Schlupf).<br />
Im Rahmen der Reparatur wählen sie Spezialwerkzeuge und Masch<strong>in</strong>en spezifisch aus. Sie<br />
wenden die Bestimmungen der Arbeitssicherheit sowie des Umweltschutzes an.<br />
Den Reparaturaufwand vergleichen und bewertet sie mit den Austauschkosten. Dabei werden<br />
auch der Zeitwert des Fahrzeugs und Gewährleistungsansprüche des Kunden von den Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schülern beachtet.<br />
Sie <strong>in</strong>formieren Kunden über Vor- und Nachteile verschiedener Reparaturlösungen und beraten<br />
sie im H<strong>in</strong>blick auf die durchzuführende Instandsetzung.<br />
Sie setzen vor der Fahrzeugübergabe Prüfrout<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>.<br />
Seite 29 von 93<br />
Dezember 2013
Lernfeld 14P:<br />
Systeme und Komponenten aus-, umund nachrüsten<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, kundenspezifische Wünsche<br />
zu ermitteln, auf deren Grundlage Umbau-, Erweiterungs- und Anpassungsarbeiten<br />
zu planen und durchzuführen sowie dabei Herstellervorgaben und zulassungsrechtliche<br />
Normen zu beachten.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler führen Beratungsgespräche mit Kunden, <strong>in</strong> denen sie die Vorstellungen<br />
der Kunden <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf Aus-, Um- und Nachrüstungen mit den technischen Notwendigkeiten<br />
und Möglichkeiten (lichttechnische Anlagen, Gasbetriebanlagen, drahtlose Signalübertragung,<br />
Antennenanlagen, Unterhaltungselektronik), rechtlichen Bestimmungen und<br />
wirtschaftlichen Aspekten <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang br<strong>in</strong>gen. Für die Kundenberatung entwickeln sie e<strong>in</strong> an<br />
betrieblichen Qualitätsvorgaben orientiertes Verhalten und setzen dieses eigenständig um.<br />
Sie ermitteln die technischen Voraussetzungen <strong>für</strong> die Umrüstung und Montage der Zusatze<strong>in</strong>richtungen<br />
(mechanisch, elektrisch) anhand von technischen Dokumenten und branchenüblichen<br />
Informationssystemen. Sie beachten die Sicherheitsvorschriften (technisch, verkehrstechnisch,<br />
Bedienungssicherheit, ergonomische Erfordernisse). Sie prüfen die Verfügbarkeit<br />
der benötigten Teile und vergleichen alternative Angebote unter qualitativen und quantitativen<br />
Aspekten (Arbeitskosten, Teilekosten).<br />
Sie führen die geplanten Montage- und Anschlussarbeiten durch und b<strong>in</strong>den die Systeme <strong>in</strong><br />
den Fahrzeugverbund e<strong>in</strong> (E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den, Anlernen, Freischalten, Codieren). Für die Um- und<br />
Nachrüstarbeiten wählen sie Werkzeuge, Geräte und Messmittel aus und beachten die relevanten<br />
Vorgaben, Regeln und Vorschriften (technisch, verkehrstechnisch und Sicherheitsvorgaben<br />
zum Schutz von Personen). Sie achten <strong>in</strong>sbesondere auf e<strong>in</strong>en betriebswirtschaftlichen und<br />
kundenfreundlichen E<strong>in</strong>satz von Material und Arbeitszeit und e<strong>in</strong>e den Erfordernissen der Arbeitssicherheit<br />
genügende Vorgehensweise.<br />
Die zur Dokumentation der durchgeführten Arbeiten notwendigen Austauschteile werden <strong>für</strong><br />
die Fahrzeugübergabe vorbereitet und auf Vollständigkeit überprüft. Sie dokumentieren die Arbeitsabläufe<br />
und vervollständigen die fahrzeugspezifischen Unterlagen (Allgeme<strong>in</strong>e Betriebserlaubnis,<br />
Abnahmen, E<strong>in</strong>tragungen).<br />
Sie führen die Übergabe und E<strong>in</strong>weisung durch und machen den Kunden mit der Handhabung<br />
vertraut. Dazu entwickeln sie kundenorientierte Beratungsformen.<br />
Sie bewerten ihre Arbeiten h<strong>in</strong>sichtlich der Verbesserung der betrieblichen und kundenorientierten<br />
Vorgehensweise und Kommunikation. Sie erkennen Zielkonflikte zwischen fachlichen<br />
Erfordernissen, normativen Vorgaben und Kundenwünschen und tragen zu deren Lösung bei.<br />
Seite 30 von 93<br />
Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Service<br />
Lernfeld<br />
1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
Lernsituation 1.1 – Inspektion an e<strong>in</strong>em Hochvoltfahrzeug Zeitrichtwert: 14 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Der Meister gibt dem Auszubildenden den Auftrag e<strong>in</strong><br />
Mitsubishi iMieV <strong>in</strong> die Werkstatthalle zu fahren, den<br />
Scheibenwischer zu wechseln, Reifenluftdruck zu prüfen,<br />
Batterie zu checken und <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e anstehende Inspektion die<br />
Lichtanlage auf korrekte Funktion zu prüfen.<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Kompetenz 1 (Service)<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler nehmen das Gefährdungspotential<br />
von Hochvoltfahrzeugen sensibel war<br />
und handeln entsprechend der gesetzlichen Unfallverhütungsvorschriften.<br />
Zudem …<br />
• kennen die Schüler/<strong>in</strong>nen Indizien <strong>für</strong> e<strong>in</strong> Hochvoltfahrzeug<br />
• wissen sie wodurch sich e<strong>in</strong> Hybrid- bzw. Elektrofahrzeug<br />
auszeichnet<br />
• s<strong>in</strong>d sie sich über die besonderen Gefahren des<br />
elektrischen Stroms bei Hochvoltsystemen bewußt<br />
• s<strong>in</strong>d sie sich über allgeme<strong>in</strong>e Gefahren und Eigenheiten<br />
von Hybrid- bzw. Elektrofahrzeugen bewußt<br />
• kennen sie Besonderheiten/Gefahren beim Abschleppen<br />
von Hybrid-/Elektrofahrzeugen<br />
• Kompetenz 2 (WiSo)<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Übersichtliche Liste der wichtigsten Gesetze / Bestimmungen zu<br />
Hochvoltfahrzeugen.<br />
Was darf „ich“ als Praktikant/Azubi/Geselle an e<strong>in</strong>em Hochvoltfahrzeug und<br />
welche E<strong>in</strong>weisungen/Fortbildungen s<strong>in</strong>d dazu nötig?<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
Folgende Inhalte werden erfasst:<br />
• Zusammenfassung e<strong>in</strong>iger Auszüge aus der Unfallverhütungsvorschrift<br />
i-8686<br />
• Merktafel des Vorgehens vor dem Arbeiten an Hochvoltsystemen<br />
• Liste der Besonderheiten von Hybrid-/Elektrofahrzeugen<br />
• Diagramm zu Gefährdungsbereichen von Körperdurchströmungen<br />
• Berechnungen zu Körperströmen aufgrund anliegender Spannung<br />
(Ohmsches Gesetz)<br />
• Berechnung von elektrischer Leistung zur Abschätzung der<br />
Wärmeentwicklung elektrisch durchflossener Leiter<br />
• Dilemma: Betriebliche, aber laut Vorschriften (ArbSchG, JArbSchG, i-8686,<br />
BBiG) regelwidrige ArbeitsaufträgenRecherche zu Ausstattungsmerkmalen<br />
mit Hilfe des Werkstattsystems „Bosch ESI-Tronic“<br />
Seite 31 von 93 Dezember 2013
Die Schüler/<strong>in</strong>nen kennen die Bestimmungen des (Jugend-)Arbeitsschutzgesetzes<br />
und des Berufsbildungsgesetztes<br />
bzgl. der Gefährung von (m<strong>in</strong>derjährigen) Auszubildenden.<br />
Lern- und Arbeitstechniker<br />
Folgende Techniken f<strong>in</strong>den Anwendung:<br />
• Nachschlagen von Fahrzeugmerkmalen <strong>in</strong> der Werkstatt-Diagnose-Software „Bosch ESI-Tronic“<br />
• Gruppendiskussion<br />
• Nachschlagen und Recherchieren anhand von Gesetztes-/Vorschriftstexten <strong>in</strong> Teams<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
ESI-Tronic<br />
Lehrfilm zu Gefahren von Körperströmen<br />
Diagramm zu Auswirkungen von Körperströmen<br />
Widerstandswert e<strong>in</strong>es durchschnittlichen Erwachsenen (Ohmsches Gesetz)<br />
Fachliteratur/Fachbuch/Tabellenbuch<br />
Lehrfilm(e) zu Wärmeentwicklung <strong>in</strong> elektrischen Leitern<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
Da e<strong>in</strong> Hochvoltfahrzeug/-system <strong>in</strong> der Schule nicht zur Verfügung steht, werden die Unterrichtse<strong>in</strong>heiten <strong>in</strong> der Theorie anhand von<br />
Lehrfilmen und Fachliteratur bearbeitet<br />
Das Thema wird mit e<strong>in</strong>er Klausur abgeschlossen.<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 32 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Service<br />
Lernfeld<br />
1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
Lernsituation 1.2 - Gefahrenquellen Zeitrichtwert: UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• Kompetenz 2 (Service)<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 33 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Service<br />
Lernfeld<br />
1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
Lernsituation 1.3 – E<strong>in</strong> Kunde kommt <strong>in</strong> die Werkstatt Zeitrichtwert: 10 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Fachkompetenz (Service)<br />
Aufbau des Arbeitsplatzes verstehen<br />
Beschaffung von Herstellerunterlagen<br />
Umgang mit Herstellerunterlagen<br />
• Werkzeugauswahl treffen<br />
• Kenntnisse über Materialien erwerben<br />
• Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden oder Verschmutzung<br />
kennen<br />
• Methodenkompetenz (Service)<br />
Texte erfassen<br />
Texte zielgerichtet auswerten<br />
Werkzeugauswahl aufgrund von Kriterien<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• Kriterien der Kundenzufriedenheit<br />
• Verbale und Nonverbale Kommunikation<br />
• Kommunikationsregeln<br />
• Gesprächsführung<br />
• Konfliktvermeidungsverhalten<br />
• Arbeitsqualität<br />
• Aufbau e<strong>in</strong>es Betriebes<br />
• Herstellerunterlagen<br />
• Betriebsanleitungen<br />
• Technische Informationssystem<br />
• Technische Kommunikationssysteme<br />
• Technische Dokumentationssysteme<br />
• Werkzeuge, Betriebs- und Hilfsstoffe<br />
• Ersatzteil- und Materialbedarfslisten<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Tabellenbuch<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
Seite 34 von 93 Dezember 2013
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 35 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Service<br />
Lernfeld<br />
1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
Lernsituation 1.4 – W<strong>in</strong>tercheck planen und sachgerecht durchführen Zeitrichtwert: 12 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Fachkompetenz (Service)<br />
Bauteile und Baugruppen auff<strong>in</strong>den und benennen<br />
Technische Zusammenhänge <strong>in</strong>nerhalb der Baugruppen<br />
erkennen<br />
Verschleißzustand, Alter und Defekte an Reifen bewerten<br />
Profiltiefe an Reifen messen und bewerten<br />
Funktionsprüfung der Beleuchtung durchführen<br />
E<strong>in</strong>stellung der Beleuchtung<br />
Bauarten von Batterien kennen<br />
Kennwerte von Batterien ermitteln<br />
Ladezustand von Batterien prüfende<br />
Kapazitätsfaktoren von Batterien ermitteln können<br />
Sichtprüfung des Kühlsystems durchführen<br />
Flüssigkeitsstand und Zustand des Kühlsystems ermitteln<br />
Dichtigkeitsprüfung des Kühlsystems durchführen<br />
Frostschutzeigenschaften des Kühlsystems überprüfen<br />
Entsorgung der Kühlflüssigkeit beherrschen<br />
Abhängigkeit der Siedetemperatur der Kühlflüssigkeit<br />
verstehen<br />
Zusammenhang zwischen Dichte und Auftrieb <strong>in</strong> Flüs-<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Prüfplan<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• Prüfgeräten<br />
• Prüfverfahren<br />
• Werkzeug<br />
• Straßenverkehrs-Zulassungsordnung<br />
• Straßenverkehrsordnung<br />
• Entsorgung und Recycl<strong>in</strong>g von Altbatterien<br />
• Entsorgung von Flüssigkeiten aus dem Kfz<br />
• Arbeitssicherheit<br />
• Unfallverhütung<br />
• Arbeitsqualität<br />
• Herstellerunterlagen<br />
• Betriebsanleitungen<br />
• Technische Informationssysteme<br />
• Technische Kommunikationssysteme<br />
• Technische Dokumentationssysteme<br />
• Verbale und nonverbale Kommunikation<br />
Seite 36 von 93 Dezember 2013
sigkeiten verstehen<br />
• Methodenkompetenz (Service)<br />
Durchführen von Servicearbeiten<br />
den gesamten W<strong>in</strong>tercheck nach e<strong>in</strong>em selbst erstellten<br />
Plan durchführen<br />
<strong>in</strong> der Kfz-Werkstatt übliche Prüfgeräte auswählen und<br />
anwenden<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Tabellenbuch<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 37 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Service<br />
Lernfeld<br />
1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
Lernsituation 1.5 – Ölwechsel im Rahmen e<strong>in</strong>er Inspektion fachgerecht durchführen Zeitrichtwert: 18 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Fachkompetenz (Service)<br />
Die mit dem Ölwechsel zusammenhängenden Bauteile<br />
benennen<br />
Aufgabe der mit dem Ölwechsel zusammenhängenden<br />
Bauteile nennen<br />
Umweltgefahren von Motorölen kennen<br />
Umweltschutzbestimmungen von Motorölen kennen<br />
Eigenschaften von Motorölen anhand des <strong>in</strong>neren Aufbaus<br />
verstehen<br />
Viskoseeige<strong>in</strong>teilungen von Motorölen kennen<br />
Qualitätsanforderungen an Motoröle anhand von Klassifizierungen<br />
erklären<br />
den Motorölwechsel planen und durchführen<br />
• Methodenkompetenz (Service)<br />
Informationen aus Fachliteratur und Dokumentationssystemen<br />
beschaffen<br />
Informationen aus Fachliteratur und Dokumentationssystemen<br />
auswerten<br />
Kundengespräche vorbereiten<br />
Kundengespräche auswerten<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• zum Ölwechsel gehörige Bauteile und -gruppen<br />
• Viskositätsverhalten von Motorölen<br />
• Anforderungen an Motoröle<br />
• Arbeitsplanung <strong>für</strong> Werkzeuge und Material<br />
• Arbeitsplan zum Ölwechsel<br />
• Fehleranalyse<br />
• Umweltschutzbestimmungen<br />
• Fachliteratur<br />
• Technische Dokumentationssysteme<br />
• Entsorgung von Motorölen<br />
• Kundengespräche vorbereiten<br />
• Kundengespräche durchführen<br />
• Kundengespräche auswerten<br />
Seite 38 von 93 Dezember 2013
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Tabellenbuch<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 39 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Service<br />
Lernfeld<br />
1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
Lernsituation 1.6 – Qualitätsbewusstse<strong>in</strong> bei der Arbeit <strong>in</strong> der Werkstatt Zeitrichtwert: 12 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Fachkompetenz (Service)<br />
Umgang mit Herstellerunterlagen<br />
Werkzeugauswahl<br />
Zustand des Arbeitsplatzes<br />
Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden<br />
Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Verschmutzungen<br />
Rechtliche Vorgaben <strong>für</strong> die Werkstattarbeit kennen<br />
Kosten im Verhältnis zum Aufwand e<strong>in</strong>schätzen<br />
Preis im Verhältnis zur Leistung erkennen<br />
Zusammenhang der e<strong>in</strong>zelnen Bereiche des Autohauses<br />
/ Betriebes erkennen<br />
• Methodenkompetenz (Service)<br />
Herstellerunterlagen verstehen und auswerten<br />
Artikel aus Fachzeitschriften verstehen, kritisch prüfen<br />
und auswerten<br />
Gespräche führen<br />
die eigene Arbeit dokumentieren<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• Arbeitsqualität<br />
• Umweltschutz<br />
• Aufbau e<strong>in</strong>es Autohauses / e<strong>in</strong>er Werkstatt<br />
• Herstellerunterlagen<br />
• Betriebsanleitungen<br />
• Technische Informationssysteme<br />
• Technische Dokumentationssysteme<br />
• Technische Kommunikationssysteme<br />
• Werkzeuge<br />
• Betriebs- und Hilfsmittel<br />
• Ersatzteilliste<br />
• Materialbedarfsliste<br />
• Kommunikation (verbal und nonverbal)<br />
• Gesprächsregeln<br />
• Konfliktvermeidung<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Seite 40 von 93 Dezember 2013
Auszüge aus Fachzeitschriften<br />
Tabellenbuch<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 41 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Service<br />
Lernfeld<br />
1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
Lernsituation 1.7 – Vorbereitung e<strong>in</strong>es Neufahrzeugs <strong>für</strong> die Übergabe an den Kunden Zeitrichtwert: 9 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Fachkompetenz (Service)<br />
Fahrzeugidentifikation durchführen / Fahrzeugdaten ermitteln<br />
Arbeitssicherheit- und Unfallverhütungsvorschriften beachten<br />
Hilfsstoffe sachgerecht verwenden<br />
Entsorgungs- und Recycl<strong>in</strong>gvorgaben anwenden<br />
• Methodenkompetenz (Service)<br />
über Arbeitsergebnisse <strong>in</strong>formieren<br />
Mess- und Prüfgeräte e<strong>in</strong>setzen<br />
Werkstatt<strong>in</strong>formationssystem und Diagnosessystem<br />
nutzen<br />
Übergabeprotokoll computergestützt erstellen<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• Arbeitsplanung<br />
• Herstellerunterlagen<br />
• Servicekonzepte<br />
• Umfang von Servicearbeiten<br />
• Reparaturleitfäden und Servicepläne<br />
• Technische Informations-, Kommunikations- und Dokumentationssysteme<br />
• Geräte und Verfahren zum Messen und Prüfen<br />
• Werkzeuge, Betriebs- und Hilfsstoffe<br />
• Ersatzteil- und aterialbedarfslisten<br />
• Straßenverkehrs-Zulassungsordnung<br />
• Straßenverkehrsordnung<br />
• Arbeitssicherheit und Unfallverhütung<br />
• Entsorgung und Recycl<strong>in</strong>g<br />
• Arbeitsqualität<br />
• Gesprächsregeln und Kommunikationsführung<br />
• verbale und nonverbale Kommunikation<br />
• Konfliktvermeidung<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Seite 42 von 93 Dezember 2013
Tabellenbuch<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 43 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Service<br />
Lernfeld<br />
1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
Lernsituation 1.8 – E<strong>in</strong>en Fahrzeugcheck <strong>für</strong> die lange Fahrt <strong>in</strong> den Urlaub durchführen Zeitrichtwert: 9 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Fachkompetenz (Service)<br />
Fahrzeugidentifikation durchführen<br />
Fahrzeugdaten ermitteln<br />
Wagenheber e<strong>in</strong>setzen<br />
Bühne e<strong>in</strong>setzen<br />
Zustand der Laufräder prüfen / Luftdruck prüfen und<br />
ggf. e<strong>in</strong>stellen<br />
Zustand des Systems zur Scheibenre<strong>in</strong>igung prüfen und<br />
ggf. <strong>in</strong>stand setzen<br />
Funktion der Klimaanlage prüfen<br />
Arbeitssicherheit- und Unfallverhütungsvorschriften beachten<br />
Hilfsstoffe sachgerecht verwenden<br />
Produkthaftung erkennen und beachten<br />
• Methodenkompetenz (Service)<br />
Wartungs- und Prüfpläne lesen<br />
Checklisten erstellen<br />
Sachverhalte protokollieren<br />
Werkstatt<strong>in</strong>formationssysteme nutzen<br />
Übergabeprotokoll computergestützt erstellen<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• Arbeitsplanung<br />
• Herstellerunterlagen<br />
• Servicekonzepte<br />
• Umfang von Servicemaßnahmen<br />
• Reparaturleitfäden<br />
• Servicepläne<br />
• Technische Informations-, Kommunikations und Dokumentationssysteme<br />
• Messen und Prüfen<br />
• Werkzeuge<br />
• Betriebs- und Hilfsstoffe<br />
• Ersatzteil- und Materialbedarfslisten<br />
• Straßenverkehrs-Zulassungsordnung<br />
• Straßenverkehrsordnung<br />
• Arbeitssicherheit und Unfallverhütung<br />
• Arbeitsqualität<br />
• Entsorgung und Recycl<strong>in</strong>g<br />
• Gesprächsführung und Kommunikationsregeln<br />
• verbale und nonverbale Kommunikation<br />
• Konfliktvermeidung<br />
Seite 44 von 93 Dezember 2013
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Tabellenbuch<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 45 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Diagnose<br />
Lernfeld<br />
Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
Lernsituation 3.1 – Anhängerstecker und -dose <strong>in</strong>stand setzen Zeitrichtwert: 18 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
E<strong>in</strong>e Anhängersteckdose ist durch falsche Bedienung von<br />
der Elektronik abgerissen. Nun sollen alle Kabel wieder<br />
sachgerecht und richtig mit der Dose verkabelt werden.<br />
Weiterh<strong>in</strong> werden die Grundlagen der Elektronik anhand<br />
zahlreicher kle<strong>in</strong>er Situationen aus dem Alltag aufgebaut:<br />
• Erfahrungen zu „Stromunfällen“: Weidenzaun,<br />
Elektroschocker, Film, Fernsehen und Internet<br />
• Was tun bei Blitz und Donner (und Entstehung)<br />
• Probleme beim E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>er Endstufe <strong>in</strong>s Fahrzeug<br />
• Akkulaufzeiten<br />
• Energiekosten von Alltagsgeräten<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erlangen e<strong>in</strong> grundlegendes<br />
Verständnis abstrakter abstrakter (nicht sichtbarer)<br />
physikalischer Größen wie Strom, Spannung, Widerstand,<br />
Leistung und Energie. Sie beherrschen die entsprechenden<br />
mathematischen Mittel, um kle<strong>in</strong>ere Elektronikprobleme<br />
sicher zu lösen und zu durchschauen.<br />
Durch regelmäßige praktische Übungen werden die<br />
SchülerInnen im Umgang mit dem Multimeter sicher<br />
und halten sicherheitsrelevante Regeln e<strong>in</strong>.<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Formelsammlung<br />
Sicherheitsregeln<br />
Regeln im Umgang mit Messgeräten (Multimeter und Oszilloskop)<br />
Verschiedene Messreihen und Versuchsergebnisse<br />
erste e<strong>in</strong>fache Schaltpläne<br />
H<strong>in</strong>weis: Abhängig von den Alltagserfahrungen der SchülerInnen und der<br />
e<strong>in</strong>gebrachten Beiträge können die Handlungsprodukte <strong>in</strong> jedem Jahrgang<br />
vone<strong>in</strong>ander abweichen<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
Folgende Inhalte werden erfasst:<br />
• Verständnis von Strom, Spannung und Widerstandswert<br />
• Ohmsches Gesetz<br />
• Anhängersteckdose<br />
• Reihen- und Parallelschaltungen<br />
• Begriff und Formel der elektrischen Leistung/Energie<br />
• Kapazität e<strong>in</strong>es Akkumulators<br />
• Messtechnik: Messen von Strom, Spannung und Widerstand mit dem<br />
Multimeter; Messen mit dem Oszilloskop<br />
• Atomaufbau<br />
Seite 46 von 93 Dezember 2013
Erste Grundlegenden Kenntnisse im Umgang mit dem • rudimentäre Grundlagen zu Schaltplänen und Schaltsymbolen<br />
Oszilloskop werden gelegt.<br />
• Kompetenz 2 (Service)<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erkennen die Gefahren<br />
des elektrischen Stroms sowohl bzgl. gefährlicher Körperdurchströmungen<br />
als auch Gefahren durch Er-/Überhitzung<br />
und elektrostatische Aufladung. Anhand erlernter<br />
Rechenregeln und Gefahrendiagrammen schätzen<br />
die SchülerInnen Gefahrenpotentiale richtig e<strong>in</strong> und gehen<br />
sicher mit Elektrizität um.<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Reparatur e<strong>in</strong>er Anhängerkupplung<br />
Lehrfilme zu Strom, Spannung, Widerstandswert<br />
evtl. Lehrfilme zu André-Marie Ampére und Alexandro Volta<br />
zahlreiche, praktische Übungen zur Messtechnik (Strom-, Spannung-, Widerstandmessungen)<br />
Übungsaufgaben zur Lernerfolgskontrolle, Vertiefung und Übung<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Tabellenbuch<br />
Messgeräte: Durchgangsprüfer, Multimeter, Oszilloskop<br />
Labormaterialien: Trafo, elektronische Bauteile, Kabel, …<br />
Anhängerkupplung als Model<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
Die praktischen Übungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den ersten Wochen nur mit sehr kle<strong>in</strong>en Lerngruppen oder/und mit Werkstattlehrer produktiv; später zwecks<br />
<strong>in</strong>tensiverer Betreuung zum<strong>in</strong>dest s<strong>in</strong>nvoll.<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
Seite 47 von 93 Dezember 2013
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 48 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Diagnose<br />
Lernfeld<br />
Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
Lernsituation 3.2 – Defekt im Lichtsystem Zeitrichtwert: 21 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
E<strong>in</strong> Kunde kommt mit e<strong>in</strong>em Defekt im Lichtsystem. Das<br />
l<strong>in</strong>ke Rücklicht se<strong>in</strong>er A-Klasse bleibt dunkel.<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler gehen gezielt und s<strong>in</strong>nvoll<br />
bei der der Analyse des Fehlers vor. Zunächst schließen<br />
sie gängige und e<strong>in</strong>fach zu behebende Fehler aus bevor<br />
sie kompliziertere Strategien anwenden. Dabei nutzen<br />
sie das Multimeter, den Durchgangsprüfer und/oder das<br />
Oszilloskop sicher, um den Fehler e<strong>in</strong>zugrenzen.<br />
Sie nutzen zur Analyse und Fehlerbehebung Schaltpläne<br />
und Diagnosesoftware.<br />
Leitungsunterbrechungen werden sachgerecht und nach<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Flussdiagramm zur Diagnose des Fehlers<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
Schaltplänen<br />
Magnetfelder<br />
Elektrische Spulen<br />
Elektromagnete<br />
Funktionsweise und Schwächen e<strong>in</strong>es Relais<br />
Lichtsysteme<br />
Lichtwand<br />
Messtechnik zur Fehlersuche<br />
Flussdiagramme<br />
Diagnosesoftware<br />
Sachgerechte Reparatur e<strong>in</strong>es Kabelbruchs<br />
Herstellerangaben repariert<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Praktische Übungen an der Lichtwand und/oder im Physiklabor<br />
Nutzung e<strong>in</strong>er Diagnosesoftware, um relevante Informationen, wie gesetzte Fehler und Schaltpläne zu erhalten<br />
Diskussion <strong>in</strong> der Gruppe<br />
Erstellung e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>dmap zur Ideenf<strong>in</strong>dung: Was könnte den Defekt auslösen? Wie gehen wir zur Fehlerf<strong>in</strong>dung vor?<br />
Erstellen e<strong>in</strong>es Flussdiagramms zur gezielten Fehlersuche<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Tabellenbuch<br />
Seite 49 von 93 Dezember 2013
Diagnosesoftware Bosch ESI-Tronic<br />
Mercedes A-Klasse<br />
(analoge) Lichtwand (ohne Bussystem)<br />
Messgeräte (Multimeter, Durchgangsprüfer, Oszilloskop)<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
Die praktischen Anteile der Situation können nur <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen bearbeitet werden. Es bietet sich hier e<strong>in</strong>e Zusammenarbeit mit dem<br />
Werkstattlehrer an. Parallel zu praktischen Arbeiten/Übungen kann e<strong>in</strong> Teil der Lernenden Aufgaben zur Vertiefung, Übung und Lernkontrolle<br />
bearbeiten.<br />
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zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 50 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Diagnose<br />
Lernfeld<br />
Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
Lernsituation 3.3 – Motor überhitzt im Stadtverkehr Zeitrichtwert: 21 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
E<strong>in</strong> Kunde hat das Problem, dass sich der Motor se<strong>in</strong>es<br />
Fahrzeug Baujahr 2001 bei längeren Fahrten im<br />
Stadtverkehr (Stop and Go) überhitzt. Kühlmittel ist<br />
ausreichend vorhanden und das Thermostatventil arbeitet<br />
e<strong>in</strong>wandfrei.<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong>terpretieren e<strong>in</strong> Fehlerbild<br />
und br<strong>in</strong>gen den Fehler mit dem Schaltplan <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung.<br />
Dabei haben sie e<strong>in</strong> gutes Verständnis des<br />
Schaltplans. Mögliche, zum Fehlerbild passende Ursachen<br />
werden erkannt. Wege zur messtechnischen Ermittlung/Kontrolle<br />
werden erarbeitet.<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
verschiedene auf Wärme und Licht reagierende Sensoren<br />
NTC, PTC, LDR<br />
Messtechnik zur Fehlersuche<br />
Relais<br />
Schaltplänen<br />
Isolatoren, Halbleiter, Leiter<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Anhand von Fehlerbild und Schaltplan werden mögliche Fehlerursachen erarbeitet<br />
Die Diskussion <strong>in</strong> der Gruppe ermöglicht es vor allem leistungsschwächeren SchülerInnen aus dem Wissen, Fertigkeiten und Erfahrungen der<br />
leistungsstärkeren SchülerInnen Potential zu schöpfen.<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Tabellenbuch<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
Die praktischen Übungen s<strong>in</strong>d nur mit kle<strong>in</strong>en Lerngruppen oder/und mit Werkstattlehrer s<strong>in</strong>nvoll. E<strong>in</strong>e mögliche Alternative s<strong>in</strong>d Stationen.<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
Seite 51 von 93 Dezember 2013
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 52 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Fremdsprachliche Kommunikation<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation E1.1 - The first day at the workshop Zeitrichtwert: 13 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Fachkompetenz (Englisch)<br />
Name of tools<br />
simple present tense<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• name and identify typical tools <strong>in</strong> the workshop<br />
• the usage of simple present tense<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
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zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 53 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Fremdsprachliche Kommunikation<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation E1.2 – Health and safety Zeitrichtwert: 21 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Fachkompetenz (Englisch)<br />
work safety <strong>in</strong> the workshop<br />
the usage of imperative<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• the do's and don'ts <strong>in</strong> a workshop<br />
• job card; car ma<strong>in</strong>tenance<br />
• imperative – giv<strong>in</strong>g orders<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 54 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Releigionslehre<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation R 1.1 - Kommunikation im beruflichen Umfeld Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Fachkompetenz (Religionslehre)<br />
Differenzierung von kommunikativen Anforderungen iun<br />
den Bereichen des beruflichen Umfeldes wahrnehmen<br />
das eigene Konfliktverhalten kennen lernen<br />
Lösungsstrategien von Konflikten kennen lernen und erproben<br />
die religiöse Basis der e<strong>in</strong>zigartigen Würde jedes Menschen<br />
kennen lernen<br />
• Methodenkompetenzen (Religionslehre)<br />
Kreativitätstechniken anwenden<br />
methodengeleitet vorgehen<br />
Lösungsstrategien entwickeln<br />
• Sozialkompetenzen:<br />
verbale und nonverbale Ausdrucksformen sachgerecht<br />
e<strong>in</strong>setzen<br />
Informationen <strong>in</strong> Partnerarbeit austauschen<br />
<strong>in</strong> Teams sachorientiert kommunizieren<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• kommunikative Herausforderungen im Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen,<br />
Kunden, Lieferanten<br />
• Ursachen von Konflikten und Lösungsstrategien<br />
• der Beitrag der Religion zu humaner Kommunikation auf der Basis der<br />
Menschenwürde<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
Seite 55 von 93 Dezember 2013
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
Seite 56 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Releigionslehre<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation R 1.2 – Lebenss<strong>in</strong>n - lebenswert Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Fachkompetenz (Religionslehre)<br />
den Zusammenhang von Lebenskrisen und S<strong>in</strong>nfragen<br />
erkennen<br />
Zugänge zur S<strong>in</strong>nfrage aus der religiösen Tradition kennen<br />
lernen und mit eigenen Erfahrungen konfrontieren<br />
Methodenkompetenzen (Religionslehre)<br />
Ergebnisse zusammen fassen<br />
Kreativitätstechniken anwenden<br />
Sozialkompetenzen (Religionslehre)<br />
Informationen <strong>in</strong> Partnerarbeit austauschen<br />
<strong>in</strong> Teams sachgerecht kommunizieren<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• persönliche Zugänge zur Frage nach dem Lebenss<strong>in</strong>n und persönlichen<br />
Werten<br />
• Fremderfahrungen von Lebenskrisen, die zur S<strong>in</strong>nkrise führen<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
Seite 57 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Diagnose<br />
Lernfeld<br />
Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
Lernsituation 3.4 – Fehler: „Fensterheber E<strong>in</strong>klemmschutz“ Zeitrichtwert: 18 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
E<strong>in</strong> Kunde mit e<strong>in</strong>er A-Klasse von Mercedes gibt an, dass<br />
die Komfortfunktion se<strong>in</strong>es Fensterhebers nicht mehr<br />
funktioniert. Das Fenster lässt sich mit der Komfortfunktion<br />
nicht mehr schließen. E<strong>in</strong> Auslesen des Fehlerspeichers<br />
ergibt: „Fehler – Fensterheber E<strong>in</strong>klemmschutz“<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler analysieren <strong>in</strong>duktive<br />
Systeme mit e<strong>in</strong>em tiefen Sachverstand <strong>für</strong> die physikalischen<br />
Zusammenhänge und wenden diese auf zahlreiche<br />
(moderne) Baugruppen <strong>in</strong> Kraftfahrzeugen zur Fehlerdiagnose<br />
e<strong>in</strong>. Sie verfügen über e<strong>in</strong> Übersichtswissen<br />
zu <strong>in</strong>duktiven Systemen und haben Unterschiede, Geme<strong>in</strong>samkeiten<br />
und Fehlerpotentiale zur jederzeitigen<br />
Nutzung bei Fehlern an diesen Systemen ver<strong>in</strong>nerlicht.<br />
Sie präsentieren und kategorisieren nach s<strong>in</strong>nvollen<br />
Merkmalen technische Zusammenhänge. Komplexe<br />
elektrotechnische Systeme werden auf Grundlage ihrer<br />
physikalische (E<strong>in</strong>zel-) Wirkungen/Phänomene analysier<br />
und begriffen.<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Videos von Versuchen zu Generator, Elektromotor und <strong>in</strong>duktiver Sensor<br />
Kategorisierung der Versuche bzw. der verschiedenen physikalischen Effekte<br />
Zusammenfassung der Geme<strong>in</strong>samkeiten bzw. Unterschiede von Generator,<br />
Elektromotor und <strong>in</strong>duktivem Sensor<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
Komfortfunktion Fensterheber<br />
Pr<strong>in</strong>zip der Induktion bei Generator und Elektromotor<br />
Elektromotor<br />
Generator bzw. <strong>in</strong>duktiver Sensor<br />
Realiserungsmöglichkeiten e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>klemmschutzes<br />
Versuche (u.a. zur Stromaufnahme e<strong>in</strong>es Elektromotors bei Last) zu<br />
verschiedenen Systemen, <strong>in</strong> denen elektromagnetische Induktion verwendet<br />
werden:<br />
• Elektromotor (Scheibenantrieb, E-Masch<strong>in</strong>e) unter Last<br />
• <strong>in</strong>duktiver Sensor (E<strong>in</strong>klemmschutz, Induktionsschleife, Drehzahlsensor)<br />
• Generator (Lichtmasch<strong>in</strong>e, E-Masch<strong>in</strong>e)<br />
• Wirbelstrombremse (zum Teil LKW-Bremse, Zugbremse)<br />
Recherche des <strong>in</strong> diesem Fahrzeug verwendeten Systems als E<strong>in</strong>klemmschutz<br />
Wechselsignale mit dem Oszilloskop messen/visualisieren<br />
Messtechnische Fehlersuche<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Stationenlernen<br />
Seite 58 von 93 Dezember 2013
fachliche Diskussion<br />
Teamarbeit<br />
Videopräsentation erstellen<br />
Laborversuche<br />
Kartenabfrage / Kategorisierung<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Tabellenbuch<br />
Klassensatz iPads (oder Smartphones als Videokameras)<br />
Versuchsmaterialien: Dynamo, Elektronikbedarf, E-Gitarre, …<br />
ABS-Stand als praktische Anwendung e<strong>in</strong>es Drehzahlmessers<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
… bef<strong>in</strong>det sich noch im Aufbau ...<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 59 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Diagnose<br />
Lernfeld<br />
Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
Lernsituation 3.5 - Drehzahlsensorprobleme Zeitrichtwert: 12 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
E<strong>in</strong> Fahrzeug mit der Fehlermeldung: „Fehler: ABS-Signal<br />
unplausibel“ kommt <strong>in</strong> die Werkstatt. Der Fehler soll<br />
behoben werden<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler setzen Messwerkzeuge<br />
zweckmäßig und sachgerecht zur strukturierten Fehlersuche<br />
an <strong>in</strong>duktiven Sensoren e<strong>in</strong>.<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Fehlersuche am ABS-Stand mit verschiedenen Messgeräten<br />
Onboard-Diagnose mit BOSCH ESI-Tronic Tester<br />
Recherche zu E<strong>in</strong>satzgebieten <strong>in</strong>duktiver Sensoren im Kraftfahrzeug<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Tabellenbuch<br />
ABS-Stand<br />
Tester<br />
Multimeter<br />
Oszilloskop-(funktion)<br />
Lehrfilm<br />
Bosch ESI-Tronic<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
strukturietes Fehler-Flußdiagramm<br />
Auflistung aller <strong>in</strong>duktiven Sensoren und Hallgeber samt Nutzen im Kraftfahrzeug<br />
Liste der möglichen (Probleme mit <strong>in</strong>duktiven Sensoren<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
Wiederholung von Grundlagen zu <strong>in</strong>duktiven Sensoren<br />
mögliche Fehlerquellen bei <strong>in</strong>duktiven Sensoren<br />
Gut- und Schlechtbilder der Signale<br />
Hallgeber<br />
Kurbelwellensensor<br />
Seite 60 von 93 Dezember 2013
In dieser Lernsituation soll das <strong>in</strong> der vorangegangene Verständnis zu <strong>in</strong>duktiven Sensoren zur Fehlersuche praktisch angewandt werden. Daher<br />
sollte <strong>in</strong>tensiver Nutzen der Werstatte<strong>in</strong>richtung mit ABS-Stand und Fahrzeugen e<strong>in</strong>geplant werden. Evtl. kann diese Lernsituation auch mit<br />
kle<strong>in</strong>en Gruppen parallel zur vorigen Lernsituation vom Werkstattlehrer durchgeführt werden.<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 61 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Diagnose<br />
Lernfeld<br />
Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
Lernsituation 3.6 – Innenraumbeleuchtung defekt Zeitrichtwert: 21 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Während e<strong>in</strong>er Inspektion wird festgestellt, dass die<br />
Innenraumbeleuchtung beim Öffnen e<strong>in</strong>er Tür nicht<br />
angeht. Sie vermuten e<strong>in</strong>en Zusammenhang mit dem<br />
nachgerüsteten Steuergerät zur Innenraumverzögerung.<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler analysieren und verstehen<br />
Schaltungen <strong>in</strong> Halbleitertechnik.<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Lernen an Versuchen mit b<strong>in</strong>nendifferenzierten Aufgabenstellungen<br />
Diskussion und Analyse von Schaltbildern<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Fachbuch<br />
Tabellenbuch<br />
Schaltplänen<br />
Messtechnik<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
Halbleiterbauelemente:<br />
• Diode, Z-Diode, Leuchtdiode, Organische Leuchtdiode<br />
• Transistor npn und pnp<br />
• Verstärkerschaltung, Darl<strong>in</strong>gton-Schaltung<br />
• Kondensator: Aufbau, Funktion, Lade- und Entladekurve, Verhalten bei<br />
unterschiedlichen Frequenzen<br />
• Schaltungstechnik<br />
• Schaltplänen<br />
• Messtechnik zur Fehlerdiagnose<br />
• Spannungsstabiliserung mit Z-Diode<br />
Seite 62 von 93 Dezember 2013
Labormaterialien: Elektronische Bauteile, Kabel, ...<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
Der <strong>in</strong> der Situation beschrieben Fehler wird (noch ?) nicht am Auto nachgestellt. Es f<strong>in</strong>det neben der schaltungstechnischen Nachstellung im<br />
Labor lediglich e<strong>in</strong>e theoretische Betrachtung statt. Die SchülerInnen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage selbstständig Schaltungen nach Schaltplan aufzubauen<br />
und zu vermessen. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Betreuung mit zwei Lehrern oder/und <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen ist nicht notwendig.<br />
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zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
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zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 63 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Diagnose<br />
Lernfeld<br />
Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
Lernsituation 3.7 - Projekt Zeitrichtwert: 9 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
In den letzten Wochen der ersten Jahrgangsstufe werden<br />
jedes Jahr unterschiedliche elektronische Projekte <strong>in</strong><br />
Absprache mit den Auszubildenden durchgeführt, wie zum<br />
Beispiel:<br />
• E<strong>in</strong>bau von Fehlern <strong>in</strong> Schul-Kraftfahrzeuge <strong>für</strong> die<br />
kommende Unterstufe<br />
• Bau e<strong>in</strong>er „abgerissenen“ Anhängerdose<br />
• Erweiterung der Lichtwand<br />
• ...<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Kompetenz 1 (Fächerkürzel)<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Als Produkt entsteht immer e<strong>in</strong> Lerngegenstand <strong>für</strong> die nächste Jahrgangsstufe<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• Kompetenz 2 (Fächerkürzel)<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Planen, realisieren und Bewerten des durchgeführten Projektes<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
unterschiedlich<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
Aufgrund der nötigen Vorlaufzeit sollte schon weit vor dem eigentlichen Projektbeg<strong>in</strong>n mit den Auszubildenden die Inhalte abgestimmt werden.<br />
Seite 64 von 93 Dezember 2013
So kann das notwendige Material bereits bestellt besorgt werden. Zeit <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e sorgfältige Voraus-Planung sollte den Auszubildenden während<br />
Lernsituationen 3.4 oder/und 3.5 h<strong>in</strong>reichend e<strong>in</strong>geräumt werden.<br />
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zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 65 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Wirtschafts- und Betriebslehre<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation W 1.1 - „Muss ich das wirklich machen?“ Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
Dilemma: Die/Der Auszubildende wird vom Auszubildenden<br />
angewiesen, das Werkstattdach vom Schnee zu befreien.<br />
Weder hat die/der Auszubildende wetterfeste Kleidung,<br />
noch ist irgende<strong>in</strong>e Sicherung auf dem Flachdach<br />
vorgesehen. Wie soll/kann die/der Auszubildende mit<br />
dieser Situation umgehen?<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Kompetenz 1 (WiSo)<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
• Kompetenz 2 (Fächerkürzel)<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Recherche<br />
Diskussion<br />
Rollenspiel<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Jugendarbeitsschutzgesetze<br />
Arbeitsschutzgesetze<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Übersichtliche Liste der wichtigsten Gesetze aus dem<br />
• Jugendarbeitsschutzgesetz (JarbSchG)<br />
• Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)<br />
• Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />
Handlungsoptionen bei gesetzeswidrigen Handlungsanweisungen seitens des<br />
Ausbildenden<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• Zusammenfassung e<strong>in</strong>ige <strong>für</strong> den Azubi relevanten Gesetzen aus JarbSchG,<br />
ArbSchG, BBiG<br />
• Rhetoriktra<strong>in</strong><strong>in</strong>g speziell <strong>für</strong> das Gespräch mit dem Chef/Ausbildenden: Wie<br />
br<strong>in</strong>ge ich es richtig „rüber“?<br />
• Recherche <strong>in</strong> Getzes- und Vorschriftentexten<br />
• Analyse e<strong>in</strong>es Films der <strong>KFZ</strong>-Innung <strong>in</strong> Bezug auf Arbeitsschutz und<br />
Berufsausbildungsordnung<br />
• Fallbeispiele werden analysiert und bewertet (situationsabhängig auch von<br />
den Azubis e<strong>in</strong>gebrachte Fälle)<br />
Seite 66 von 93 Dezember 2013
Berufsbildungsgesetz<br />
Kurzfilm der Kfz-Innung<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
Da die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler oft selbst viele Praxisbeispiele zu Verletzungen e<strong>in</strong>er der bearbeiteten Gesetzestexten e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, können<br />
diese als zu analysierende und bewertende Fallbeispiele genutzt werden<br />
Der „richtige Umgangston“ zu Vorgesetzten und LehrerInnen wird im gesamten Schulalltag Fächer- und Lehrerübergreifend tra<strong>in</strong>iert.<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 67 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Wirtschafts- und Betriebslehre<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation W 1.2 - Soziale Absicherungen Zeitrichtwert: 10 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
… <strong>in</strong> Planung ...<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Kompetenz 1 (WiSo)<br />
• Kompetenz 2 (Fächerkürzel)<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
• Sozialversicherung<br />
• Krankenversicherung<br />
• Unfallversicherung<br />
• Rentenversicherung<br />
• Arbeitslosenversicherung<br />
• Pflegeversicherung<br />
• Sozialgerichtsbarkeit<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
… ist noch <strong>in</strong> Planung ...<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
Seite 68 von 93 Dezember 2013
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 69 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Bündelungsfach Wirtschafts- und Betriebslehre<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation W 1.3 – Wie viel Geld braucht man? Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />
E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />
… <strong>in</strong> Planung ...<br />
Wesentliche Kompetenzen<br />
• Kompetenz 1 (WiSo)<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
• Kompetenz 2 (Fächerkürzel)<br />
Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />
Konkretisierung der Inhalte<br />
Was kostet<br />
• das eigene Auto<br />
• die eigene Wohnung<br />
• …<br />
Was muss ich berücksichtigen, wenn ich me<strong>in</strong>en „eigenen Weg gehe“?<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />
… <strong>in</strong> Planung ...<br />
zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Abschlussklasse<br />
Seite 70 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Themenkreis Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskurs Mathematik, Grundfertigkeiten <strong>für</strong> die Fachoberschule im Fach Mathematik Zeitrichtwert: UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
• Umrechnen von E<strong>in</strong>heiten<br />
• Grundfertigkeiten im Umstellen von<br />
Formeln und Gleichungen<br />
• Flächen- und Volumenberechnungen<br />
• Bruchrechnen<br />
• Dreisatz<br />
• Prozentrechnung<br />
• Z<strong>in</strong>srechnung<br />
• B<strong>in</strong>omische Formeln<br />
• Quadratwurzeln und reelle Zahlen<br />
• Umgang mit Potenzen, speziell mit<br />
Zehnerpotenzen<br />
• Vertiefung Gleichungen<br />
• Ungleichungen<br />
• Auflösen von Klammertermen<br />
• Bruchgleichungen<br />
• Def<strong>in</strong>itions- und Lösungsmengen<br />
Fachkompetenzen:<br />
• Grundfertigkeiten anwenden können<br />
• Mathematische Grundfertigkeiten auf Inhalte <strong>in</strong> anderen Fächern übertragen und<br />
anwenden können<br />
• Grundfertigkeiten mit Vorkenntnissen zusammenfügen und überprüfen können<br />
Methodenkompetenzen:<br />
• Gelernte Arbeitsverfahren zur Bewältigung von Aufgaben und Problemen kritisch<br />
reflektieren, variieren und weiterentwickeln<br />
• Methoden zur Ergebnispräsentation kennen lernen<br />
Lernkompetenzen:<br />
• Ableiten eigener Lerntechniken und Lernstrategien aufgrund e<strong>in</strong>es Vergleichs der<br />
eigenen Vorkenntnisse mit den Grundfertigkeiten<br />
• Lernpläne konzipieren, durchführen und bewerten<br />
Sozialkompetenzen:<br />
• E<strong>in</strong>halten von Kommunikationsregeln<br />
• Kommunikationsstrategien beherrschen ( z.B. zuhören können, geduldig se<strong>in</strong>,<br />
sachlich argumentieren und fair diskutieren können)<br />
zurück<br />
1 M: Mathematik<br />
Seite 71 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Industriemechaniker<strong>in</strong> / Industriemechaniker<br />
Themenkreis L<strong>in</strong>eare Funktionen Zeitrichtwert: UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
M 2<br />
L<strong>in</strong>eare Funktionen und l<strong>in</strong>eare Gleichungen<br />
• Zuordnung und Darstellung von Funktionen<br />
• Darstellung von l<strong>in</strong>earen Funktionen durch<br />
Geraden<br />
• Geraden mit positiver/ negativer Steigung<br />
• Schnittpunkte mit der x- und y-Achse<br />
• Geradengleichungen<br />
L<strong>in</strong>eare Gleichungssysteme<br />
• Graphisches Lösen von zwei Gleichungen<br />
mit zwei Variablen<br />
• Gleichsetzungsmethode<br />
• E<strong>in</strong>setzungsmethode<br />
• Additionsmethode<br />
2 M: Mathematik<br />
Fachkompetenzen:<br />
• mit Arbeitstechniken der Mathematik vertraut werden und dabei e<strong>in</strong><br />
Grundverständnis <strong>für</strong> e<strong>in</strong> zielgerichtetes und problemorientiertes Arbeiten der<br />
Mathematik entwickeln<br />
• Vertrautheit mit der mathematischen Fachsprache erwerben<br />
• Reale Sachverhalte (z.B. e<strong>in</strong> Handytarifvergleich) mathematisch erfassen (z.B.<br />
zwei unterschiedliche Handytarife <strong>in</strong> Form von l<strong>in</strong>earen Funktionen), diese <strong>in</strong><br />
grafischer und analytischer Form darstellen und mit Hilfe geeigneter Methoden<br />
(z.B. dem Gleichsetzungsverfahren) lösen können<br />
• Ergebnisse begründen, präsentieren, <strong>in</strong>terpretieren und bewerten können (z.B.<br />
Wahl <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Handytarif)<br />
Methodenkompetenzen:<br />
• Methodengeleitet Sachverhalte klären ( z.B.: Aufstellen von Funktionsgleichungen<br />
<strong>für</strong> unterschiedliche Handytarife)<br />
• Gelernte Denkmethoden und Arbeitsformen zur Bewältigung von Aufgaben und<br />
Problemen anwenden, kritisch reflektieren und weiterentwickeln können<br />
Lernkompetenzen:<br />
• Informationsquellen auff<strong>in</strong>den<br />
• Informationen selbstständig erarbeiten, strukturieren und auswerten<br />
• Eigene Lerntechniken und Lernstrategien entwickeln<br />
• Bereitschaft zu lebenslangem berufsbegleitenden Lernen entwickeln<br />
Sozialkompetenzen:<br />
• Informationen <strong>in</strong> Partnerarbeit austauschen<br />
• Unterschiedlichen Kenntnisstände bei Gruppenarbeit tolerieren<br />
Seite 72 von 93 Dezember 2013
zurück<br />
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Themenkreis Quadratische Funktionen und Gleichungen, Gleichungssysteme Zeitrichtwert: UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
M 3 • Normalparabel<br />
• Parabel <strong>für</strong> f(x) = ax²<br />
• Öffnung und Dehnung / Stauchung der Normalparabel<br />
• Verschiebung<br />
• Darstellung quadratischer Funktionen.<br />
• Scheitelpunktform<br />
• Nullstellenberechnung<br />
• p/q-Formel<br />
• quadratische Ergänzung<br />
• Schnittprobleme<br />
• Quadratische Funktionsgleichungen<br />
Fachkompetenzen:<br />
• Quadratische Funktionen aus gegebenen Punkten ermitteln<br />
• Reale Sachverhalte grafisch und analytisch darstellen und mit Hilfe geeigneter Methoden<br />
lösen.<br />
• Ergebnisse begründen, präsentieren, <strong>in</strong>terpretieren und bewerten können.<br />
• Vertrautheit mit mathematischer Sprache erwerben.<br />
Methodenkompetenzen:<br />
• Methodengeleitete Sachverhalte klären<br />
• Arbeitsformen zur Problembewältigung anwenden, kritisch reflektieren und evaluieren.<br />
Lernkompetenzen:<br />
• Informationen selbstständig erarbeiten, strukturieren und auswerten, eigene Lerntechniken<br />
und -Strategien entwickeln.<br />
Sozialkompetenzen:<br />
• Informationen <strong>in</strong> Partnerarbeit austauschen.<br />
• Förderung von Gruppenarbeit zur Teamfähigkeit.<br />
zurück<br />
3 M: Mathematik<br />
Seite 73 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Themenkreis<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Ganzrationale und gebrochen-rationale Funktionen, sowie weitere ausgewählte<br />
Funktionstypen<br />
Zeitrichtwert: UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
M 4<br />
Ganzrationale Funktionen<br />
Fachkompetenzen:<br />
• Zeichnen der Graphen<br />
• mit Arbeitstechniken der Mathematik vertraut werden und dabei e<strong>in</strong><br />
• Systematik im Verlauf<br />
Grundverständnis <strong>für</strong> e<strong>in</strong> zielgerichtetes und problemorientiertes Arbeiten der<br />
• Bestimmung der Achsenschnittpunkte<br />
Mathematik entwickeln<br />
• Polynomdivision<br />
• Vertrautheit mit der mathematischen Fachsprache erwerben<br />
• Horner-Schema<br />
• Reale Sachverhalte (z.B. die Abhängigkeit der gesamten Produktionskosten <strong>für</strong><br />
• Nullstellenbestimmung<br />
e<strong>in</strong>e Biegepresse von der produzierten Menge, bzw. die Abhängigkeit der Erlöse<br />
• Bestimmung von Funktionstermen<br />
vom Verkaufpreis und der verkauften Anzahl der Biegepressen) mathematisch<br />
Gebrochen-rationale Funktionen<br />
erfassen (z.B. Bestimmung der Kosten-, Erlös-, und Gew<strong>in</strong>nfunktion <strong>für</strong> die<br />
• Zeichnung der Graphen<br />
Biegepressen), diese <strong>in</strong> grafischer und analytischer Form darstellen und mit Hilfe<br />
• Systematik im Verlauf<br />
geeigneter Methoden (z.B. mit Hilfe der Polynomdivision) gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gende<br />
• Def<strong>in</strong>itionslücken<br />
Stückzahlen bestimmen können<br />
• Ergebnisse begründen, präsentieren, <strong>in</strong>terpretieren und bewerten können (z.B.<br />
• Nullstellen<br />
dass ke<strong>in</strong>e negativen Stückzahlen produziert werden können)<br />
• Polstellen<br />
Methodenkompetenzen:<br />
• Asymptoten<br />
• Methodengeleitet Sachverhalte klären ( z.B.: Aufstellen von Funktionsgleichungen)<br />
Weitere ausgewählte Funktionstypen<br />
• Gelernte Denkmethoden und Arbeitsformen zur Bewältigung von Aufgaben und<br />
• Exponentialfunktionen<br />
Problemen kritisch reflektieren und weiterentwickeln<br />
• Def<strong>in</strong>ition<br />
Lernkompetenzen:<br />
• Graphen<br />
• Lernpläne aufstellen und diskutieren<br />
• Systematik im Verlauf<br />
• Eigene Lerntechniken und Lernstrategien entwickeln<br />
• Lösen e<strong>in</strong>facher Exponentialgleichungen<br />
Sozialkompetenzen:<br />
• Logarithmusfunktionen<br />
• Entscheidungen <strong>in</strong> der Gruppe treffen<br />
• Def<strong>in</strong>itionsbereich<br />
4 M: Mathematik<br />
Seite 74 von 93 Dezember 2013
• Berechnung von Logarithmen<br />
• Logarithmengesetze<br />
• Konsens- und Konfliktfähigkeit und –bereitschaft entwickeln<br />
• Geme<strong>in</strong>same Arbeitsergebnisse kriteriengeleitet präsentieren<br />
zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />
zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />
Seite 75 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Themenkreis Differential und Integralrechnung Zeitrichtwert: UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
M 5 E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Differentialrechnung<br />
Fachkompetenzen:<br />
• Grenzwerte von Funktionen im Unendlichen • mit Arbeitstechniken der Mathematik vertraut werden und dabei e<strong>in</strong><br />
• Grenzwerte von Funktionen an e<strong>in</strong>er Stelle x 0 Grundverständnis <strong>für</strong> e<strong>in</strong> zielgerichtetes und problemorientiertes Arbeiten der<br />
• Stetigkeit von Funktionen<br />
Mathematik entwickeln<br />
• Durchschnittliche Steigung e<strong>in</strong>es<br />
Funktionsgraphen<br />
• Die Entwicklung klarer Begriffe, e<strong>in</strong>e folgerichtige Gedankenführung und<br />
systematisches, <strong>in</strong>duktives (Herleitung allgeme<strong>in</strong>er Regeln aus E<strong>in</strong>zelfällen) und<br />
• Steigung an e<strong>in</strong>er bestimmten Stelle<br />
deduktives (Herleitung des Besonderen und E<strong>in</strong>zelnen aus dem Allgeme<strong>in</strong>en),<br />
• Ableitungsbegriff, Ableitungsfunktion<br />
gelegentlich auch heuristisches Vorgehen als Kennzeichen mathematischnaturwissenschaftlich-technischen<br />
Arbeitens erkennen<br />
• Untersuchung ganz-rationaler Funktionen<br />
mithilfe der Differenzialrechnung<br />
• Vertrautheit mit der mathematischen Fachsprache erwerben<br />
• Extrempunkte und Monotonie<br />
• Reale Sachverhalte mathematisch erfassen, diese <strong>in</strong> grafischer und analytischer<br />
• Wendepunkte und Krümmungsverhalten<br />
Form darstellen und mit Hilfe geeigneter Methoden lösen können<br />
• Kurvendiskussion<br />
• Ergebnisse begründen, präsentieren, <strong>in</strong>terpretieren und bewerten können<br />
• Aufstellen von Funktionsgleichungen<br />
Methodenkompetenzen:<br />
• Extremwertprobleme<br />
• Methodengeleitet Sachverhalte klären<br />
• Newton´sche Nährungsverfahren<br />
• Gelernte Denkmethoden und Arbeitsformen zur Bewältigung von Aufgaben und Problemen<br />
anwenden, kritisch reflektieren und weiterentwickeln können<br />
• Untersuchung weiterer Funktionsklassen<br />
Lernkompetenzen:<br />
E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Integralrechnung<br />
• Informationsquellen auff<strong>in</strong>den<br />
• Integralbegriff<br />
• Informationen selbstständig erarbeiten, strukturieren und auswerten<br />
• Def<strong>in</strong>ition der Stammfunktion<br />
• Eigene Lerntechniken und Lernstrategien entwickeln<br />
• Stammfunktionen bestimmter<br />
• Bereitschaft zu lebenslangem berufsbegleitenden Lernen entwickeln<br />
Grundfunktionen<br />
• Stammfunktionen ganz-rationaler Funktionen<br />
Sozialkompetenzen:<br />
• Entscheidungen <strong>in</strong> der Gruppe treffen<br />
• Stammfunktion als unbestimmtes Integral,<br />
• Konsens- und Konfliktfähigkeit und –bereitschaft entwickeln<br />
Flächenberechnungen<br />
5 M: Mathematik<br />
Seite 76 von 93 Dezember 2013
zurück<br />
Seite 77 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Themenkreis<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Zeitrichtwert: UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
M 6 •<br />
Fachkompetenzen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Methodenkompetenzen:<br />
•<br />
Lernkompetenzen:<br />
•<br />
Sozialkompetenzen:<br />
•<br />
zurück<br />
6 M: Mathematik<br />
Seite 78 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Prepar<strong>in</strong>g for the world of work: liv<strong>in</strong>g and work<strong>in</strong>g abroad, talk<strong>in</strong>g about jobs and skills – writ<strong>in</strong>g comments<br />
Zeitrichtwert: 12 UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
E 7 • Verfassen von Aufsätzen zu Fähigkeiten und<br />
Fachkompetenzen:<br />
dem Leben und Arbeiten im Ausland<br />
• Fachvokabular zur Struktur von Texten sachgerecht anwenden<br />
• Beschreibung von technischen Berufen und<br />
• Fachvokabular zur Beschreibung von Fähigkeiten und Fertigkeiten verstehen und<br />
den dazu erforderlichen Fähigkeiten<br />
sachgerecht anwenden<br />
• Verstehens- und Verständigungsprobleme- auch <strong>in</strong>terkulturell bed<strong>in</strong>gte- zur Sprache<br />
br<strong>in</strong>gen und bearbeiten<br />
• Mediationsfähigkeit entwickeln<br />
Methodenkompetenzen:<br />
• Strukturen von Aufsätzen erarbeiten<br />
zurück<br />
7 E: Englisch<br />
Seite 79 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Ecology and technology: discuss<strong>in</strong>g the advantages and disadvantages of green cars, <strong>in</strong>novations <strong>in</strong> car technology,<br />
transport and the environment<br />
Zeitrichtwert: 28 UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
E 8 • Wichtige Teile des Autos beschreiben und<br />
Funktionsweise verschiedener Teile des Autos<br />
erklären können<br />
• Vor- und Nachteile von <strong>neue</strong>n Entwicklungen<br />
<strong>in</strong> der Autotechnologie erarbeiten<br />
• Vor- und Nachteile der verschiedenen<br />
Transportmittel erörtern<br />
Fachkompetenzen:<br />
• Fachvokabular Autotechnologie verstehen und sachgerecht anwenden<br />
• Fachvokabular zur Struktur von argumentativen Texten adäquat anwenden<br />
Methodenkompetenzen:<br />
• Beschreiben von technischen Vorgängen<br />
• Strukturen von Aufsätzen erarbeiten<br />
zurück<br />
8 E: Englisch<br />
Seite 80 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Introduction to commercial correspondence: writ<strong>in</strong>g enquiries and offers<br />
Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
E 9 • Verfassen von Geschäftsbriefen (Angebot,<br />
Fachkompetenzen:<br />
Anfrage) <strong>in</strong> der Fremdsprach<br />
• Fachvokabular zum Verfassen von Anfragen und Angeboten sachgerecht anwenden<br />
• Verfassen von Anfragen und Angeboten per<br />
Mail<br />
• Grundlegende Begriffe verstehen, erklären und anwenden können: Zahlungs- und<br />
• Anfragen und Angebote am Telefon<br />
Lieferungsbed<strong>in</strong>gungen, Rabatte, etc.<br />
Methodenkompetenzen:<br />
• Strukturen von Geschäftsbriefen erarbeiten<br />
• Gespür <strong>für</strong> unterschiedliche Ausdrucksweisen im Geschäftsleben entwickeln (per<br />
Brief, e-mail und Telefon)<br />
zurück<br />
9 E: Englisch<br />
Seite 81 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Energy and the environment: renewable sources of energy, nuclear energy, greenhouse effect, etc.<br />
Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
E 10<br />
•<br />
Fachkompetenzen:<br />
•<br />
Methodenkompetenzen:<br />
•<br />
Lernkompetenzen:<br />
•<br />
Sozialkompetenzen:<br />
•<br />
zurück<br />
10 E: Englisch<br />
Seite 82 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Schriftliche Kommunikation mit Geschäftspartnern<br />
Zeitrichtwert: 40 UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
D 11 • Rechtschreibung,<br />
• Kontakte mit anderen aufnehmen<br />
• Grammatik,<br />
• Verstehens- und Verständigungsprobleme - auch <strong>in</strong>terkulturell – erkennen<br />
• Zeichensetzung,<br />
• Texte sprachlich richtig verfassen,<br />
• Texte erstellen und präsentiere<br />
• Texte sach-, <strong>in</strong>tentions-, situations- und adressatengerecht formulieren,<br />
• Texte überarbeiten,<br />
• Sprachliche Kreativität entwickeln,<br />
• Interessen vertreten und verhandeln,<br />
• Für Ideen und Anliegen werben,<br />
• Probleme und Konflikte erörtern,<br />
• Vorgänge und Sachverhalte bewerten,<br />
• Entscheidungen treffen und begründen,<br />
• Handlungsperspektiven und Konsequenzen aufzeigen<br />
zurück<br />
11 D: Deutsch / Kommunikation<br />
Seite 83 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Lernfeld<br />
Lernsituation<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Analyse von exemplarischen Sachtexten<br />
Zeitrichtwert: 40 UStd.<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
D 12 • Textsorte,<br />
• Informationsquellen und –materialien auff<strong>in</strong>den und auswerten,<br />
• Textverständnis,<br />
• Informationen ordnen und zusammenstellen,<br />
• Textabsicht,<br />
• Inhalte von Texten wiedergeben,<br />
• rhetorische Figuren,<br />
• Zusammenhänge herstellen und beschreiben,<br />
• manipulative Wirkung durch sprachliche • Fachsprache verstehen und anwenden,<br />
Mittel,<br />
• Verständnisschwierigkeiten <strong>in</strong> Texten formulieren und bearbeiten,<br />
• Textproduktion<br />
• Auf die Absichten des Verfassers und den Verwendungszweck e<strong>in</strong>es Textes schließen,<br />
• Verdeckte Bee<strong>in</strong>flussung durch Sprache beschreiben und darauf reagieren,<br />
• Massenmedien und <strong>neue</strong> Informations- und Kommunikationstechnologien e<strong>in</strong>schätzen<br />
und reflektiert nutzen<br />
zurück<br />
12 D: Deutsch / Kommunikation<br />
Seite 84 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Themenkreis<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Textverständnis fördern: Von der Texterschließung zur Textwiedergabe<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
• 5-Schritt-Lesemethode<br />
• Benutzung von Duden und<br />
Fremdwörterlexika<br />
• Reduktion komplexer Texte auf das<br />
Wesentliche<br />
• Konjunktiv der <strong>in</strong>direkten Rede<br />
• Regeln der Textwiedergabe<br />
Fachkompetenzen:<br />
• Fachvokabular verstehen<br />
• direkte Rede <strong>in</strong> <strong>in</strong>direkte Rede umwandeln<br />
• komplexe Texte verstehen<br />
• Texte auf das Wesentliche reduzieren<br />
• Inhaltsangaben anfertigen<br />
Methodenkompetenzen:<br />
• systematische Anwendung der 5-Schritt-Lesemethode<br />
• Verbesserung der Decodierfähigkeit<br />
Lernkompetenzen:<br />
• Informationsquellen auff<strong>in</strong>den<br />
• Informationen selbstständig erarbeiten<br />
• Inhalte durch selbstgewählte Informationen wiedergeben<br />
• Informationen ökonomisch auswerten<br />
Sozialkompetenzen:<br />
• Informationen <strong>in</strong> Partnerarbeit austauschen<br />
zurück<br />
13 D: Deutsch / Kommunikation<br />
Seite 85 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Themenkreis<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Analyse von Sachtexten I: Argumentationstechniken analysieren und anwenden<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
D 14 • Analysen von Me<strong>in</strong>ungstexten<br />
Fachkompetenzen:<br />
• Gesprächsstrategien<br />
• Fachvokabular ( Thesen, Argumente, Folgerungen etc.) lernen u. Anwenden<br />
• rhetorische Mittel<br />
• Thesen und Argumentationsgängen kritisch h<strong>in</strong>terfragen<br />
• Argumentationstypen<br />
• rhetorischer Mittel kennen und anwenden<br />
• Argumentationsaufbau<br />
• Gruppengespräche moderieren und evaluieren<br />
• Diskussionsrunden zu aktuellen Themen • eigene Thesen und Argumentationsgängen entwickeln<br />
• Textbasierte Erörterungen<br />
Methodenkompetenzen<br />
• Aktives Zuhören<br />
• Kontrollierter Dialog<br />
• Diskussionsrunden planen und leiten<br />
Lernkompetenzen<br />
• gelernte Argumentationsstrategien auf das eigene Diskussionsverhalten<br />
übertragen<br />
Sozialkompetenzen<br />
• Verschiedene Standpunkte tolerieren<br />
• Kritik und Selbstkritik üben<br />
• eigene Standpunkte vertreten<br />
zurück<br />
14 D: Deutsch / Kommunikation<br />
Seite 86 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Themenkreis<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Analyse fiktionaler Texte: Rezeption und Produktion<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
D 15 • Typologie<br />
Fachkompetenzen:<br />
• Kurzgeschichten<br />
• Textwiedergaben optimieren<br />
• Abgrenzung<br />
• Textsortenanalyse beherrschen<br />
• Inhaltswiedergabe<br />
• Deutungshypothesen entwickeln<br />
• Interpretationsansätze<br />
• Interpretationen formulieren<br />
• Erzählperspektive<br />
Methodenkompetenzen:<br />
• systematische Anwendung der Gattungsdpoetik<br />
• Verbesserung der Decodierfähigkeit<br />
Lernkompetenzen:<br />
• Form-Inhaltsbezüge herstellen<br />
Sozialkompetenzen:<br />
• <strong>in</strong> Kooperations-und Kommunikationsfähigkeit gefestigt se<strong>in</strong><br />
zurück<br />
15 D: Deutsch / Kommunikation<br />
Seite 87 von 93 Dezember 2013
Bildungsgang<br />
Themenkreis<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />
Analyse von Sachtexten II: Sprache und gestalterische Mittel <strong>in</strong> Werbetexten analysieren<br />
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />
D 16 • Akquisitions- und Informationsfunktion von<br />
Werbung<br />
• werbetheoretisches Fachvokabular (AIDA,<br />
Positionierung, Slogan, Headl<strong>in</strong>e, Eyecatcher,<br />
Werbebotschaft etc.)<br />
• rhetorische Mittel<br />
• Planung und Erstellung e<strong>in</strong>er eigenen Werbeanzeige<br />
Fachkompetenzen:<br />
• rhetorische Mittel kennen, unterscheiden und <strong>in</strong> Bezug auf ihre Wirkung deuten<br />
• werbetheoretisches Fachvokabular sachgerecht anwenden<br />
• Werbebotschaft und Zielgruppe mit Hilfe e<strong>in</strong>es geeigneten<br />
Analyse<strong>in</strong>strumentariums identifizieren<br />
• kriteriengeleitete Werbeanalyse formulieren<br />
Methodenkompetenzen:<br />
• Ideensuche strukturiert mittels M<strong>in</strong>d-map angehen<br />
Sozialkompetenzen:<br />
• Lösungen im Team erarbeiten und evaluieren<br />
• die eigene Kommunikationsfähigkeit verfestigen<br />
zurüc<br />
16 D: Deutsch / Kommunikation<br />
Seite 88 von 93 Dezember 2013
Benotung und Zeugnis<br />
Benotung<br />
Alle <strong>in</strong> dieser didaktischen Jahresplanung aufgeführten Fächer und Bündelungsfächer werden<br />
im Zeugnis ausgewiesen. Die Noten der Bündelungsfächer ergeben sich unter Berücksichtigung<br />
der pädagogischen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen aus den zeitlich gewichteten Mittelwerten der Noten<br />
der beteiligten Lehrkräfte. Die Note e<strong>in</strong>es Bündelungsfaches stellt also die Zusammenfassung<br />
der Benotung vieler zum Teil sehr unterschiedlicher Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
e<strong>in</strong>er Auszubildenden / e<strong>in</strong>es Auszubildenden dar.<br />
Den e<strong>in</strong>zelnen Bündelungsfächern s<strong>in</strong>d Lernfelder zugeordnet:<br />
Schwerpunkte: P - Pkw Technik ; N – Nutzfahrzeugtechnik ; M – Motorradtechnik ; S - System-<br />
und Hochvolttechnik ; K – Karosserietechnik<br />
Bündelungsfach: Lernfeld Zeitrahmen<br />
Service (SC)<br />
Reparatur (RR)<br />
Diagnose (DI)<br />
LF 17 1: Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben<br />
warten und <strong>in</strong>spizieren<br />
LF 5: Inspektionen und Zusatzarbeiten durchführen<br />
LF 9: Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen<br />
durchführen<br />
LF 12: Fahrzeuge <strong>für</strong> Sicherheitsprüfungen und<br />
Abnahmen vorbereiten<br />
LF 2: E<strong>in</strong>fache Baugruppen und Systeme prüfen,<br />
demontieren, austauschen und montieren<br />
LF 7: Verschleißbehaftete Baugruppen und Systeme<br />
<strong>in</strong>stand setzen<br />
LF 10: Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen<br />
<strong>in</strong>stand setzen<br />
LF 13 (P,N,M): Antriebskomponenten reparieren<br />
LF13 (S): Komponenten an Hybrid- und Elektrofahrzeugen<br />
prüfen und <strong>in</strong>stand setzen<br />
LF 3: Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />
LF 6: Funktionsstörungen an Bordnetz-, Ladestrom-<br />
und Startsystem diagnostizieren<br />
und beheben<br />
LF 8: Mechatronische Systeme des Antriebsmanagements<br />
diagnostizieren<br />
<strong>KFZ</strong>U 1. SHJ 18<br />
<strong>KFZ</strong>M<br />
<strong>KFZ</strong>O<br />
<strong>KFZ</strong>O<br />
<strong>KFZ</strong>U 1. SHJ<br />
<strong>KFZ</strong>M<br />
<strong>KFZ</strong>O<br />
<strong>KFZ</strong>A<br />
<strong>KFZ</strong>U<br />
<strong>KFZ</strong>M<br />
<strong>KFZ</strong>M<br />
17 LF: Lernfeld<br />
18 SHJ: Schulhalbjahr<br />
Seite 89 von 93 Dezember 2013
Um- und Nachrüstung<br />
(UN)<br />
LF 11: Vernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssysteme<br />
diagnostizieren und <strong>in</strong>stand<br />
setzen<br />
LF 4: Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen<br />
durchführen<br />
LF 14 Systeme und Komponenten aus-, um- und<br />
nachrüsten<br />
<strong>KFZ</strong>O<br />
<strong>KFZ</strong>U 2. SHJ<br />
<strong>KFZ</strong>A<br />
In allen Fächern (außer Sport, Religion und Politik) werden Klassenarbeiten geschrieben.<br />
Schriftliche Arbeiten dauern zwischen 30 und 90 M<strong>in</strong>uten.<br />
In den schriftlichen Fächern muss bei e<strong>in</strong>stündigen Fächern m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e, bei zwei- und<br />
mehrstündigen Fächern zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr geschrieben werden.<br />
Zum Beurteilungsbereich „schriftliche Arbeiten“ gehören Klassenarbeiten. Zum Beurteilungsbereich<br />
„sonstige Leistungen“ gehören z. B. mündliche Mitarbeit, kurze schriftliche<br />
Übungen, Berichte, Fachgespräche, Protokolle, praktische Leistungen, Referate.<br />
In Fächern mit schriftlichen Arbeiten werden die Zeugnisnoten <strong>in</strong> der Regel gleichgewichtig aus<br />
dem Beurteilungsbereich „schriftliche Arbeiten“ und dem Beurteilungsbereich „sonstige Leistungen“gebildet.<br />
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Dezember 2013
Übersicht der Anzahl der erforderlichen Leistungsnachweise<br />
Berufsbezogener Lernbereich<br />
Unterstufe Mittelstufe Oberstufe Abschlussklasse<br />
1. SHJ 2. SHJ 1. SHJ 2. SHJ 1. SHJ 2. SHJ 1. SHJ<br />
K SL 20 KA SL KA SL KA SL<br />
A 19<br />
Service 3 6 - -<br />
Reparatur 2 4 - -<br />
Diagnose 2 4 2 4<br />
Um- und<br />
Nachrüsten<br />
Fremdsprachliche<br />
Kommunikation<br />
Wirtschaftsund<br />
Betriebslehre<br />
- - 2 4<br />
2 4 2 4<br />
1 2 1 2<br />
Berufsübergreifender Lernbereich<br />
Politik / Gesellschaftslehre<br />
1 2 - -<br />
Religionslehre - 2 - 2 - - - - - - - - - -<br />
Sport / Gesundheitsförderung<br />
Deutsch /<br />
Kommunikation<br />
- - - -<br />
- - 2 4<br />
Differenzierungsbereich<br />
Mathematik<br />
Englisch<br />
Deutsch<br />
Da die Stundentafeln <strong>für</strong> die e<strong>in</strong>zelnen Halbjahre noch zu erstellen s<strong>in</strong>d, fehlen die bisher noch<br />
nicht nach dem <strong>neue</strong>n Lehrplan unterrichteten Jahrgänge.<br />
In Politik/Gesellschaftslehre, Religionslehre und Sport gibt es ke<strong>in</strong>e Klassenarbeiten und zwei<br />
sonstige Leistungen pro Halbjahr. In allen anderen Fächern gibt es m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Klassenarbeit<br />
und zwei sonstige Leistungen; bei mehr als e<strong>in</strong>er Stunde pro Woche zwei Klassenarbeiten<br />
und vier sonstige Leistungen.<br />
19 Anzahl der Klassenarbeiten, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Halbjahr geschrieben werden<br />
20 Anzahl der sonstigen Leistungen, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Halbjahr ermittelt werden<br />
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Für die Bewertung der Klassenarbeiten <strong>in</strong> den Berufsschulklassen wurde folgender Notenschlüssel<br />
(IHK-Schlüssel) vere<strong>in</strong>bart:<br />
Note Prozentzahlen Note Prozentzahlen<br />
1 92 % bis 100 % 4 50 % bis < 67 %<br />
2 81 % bis < 92 % 5 30 % bis < 50 %<br />
3 67 % bis < 81 % 6 0 % bis < 30 %<br />
Für die Bewertung der Klassenarbeiten im Differenzierungsbereich der Berufsschulklassen<br />
zur Erlangung der Fachhochschulreife (FHRK) wurde folgender Notenschlüssel vere<strong>in</strong>bart:<br />
Note Prozentzahlen Note Prozentzahlen<br />
1 88 % bis 100 % 4 45 % bis < 60 %<br />
2 75 % bis < 88 % 5 25 % bis < 45 %<br />
3 60 % bis < 75 % 6 0 % bis < 25 %<br />
H<strong>in</strong>weise zur Förderung der Gleichberechtigung:<br />
Es ist Aufgabe der Schule, den Grundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten<br />
und auf die Beseitigung bestehender Nachteile h<strong>in</strong>zuwirken (§2 Abs.6 Satz 2 Schulgesetz).<br />
Grundlagen und Praxish<strong>in</strong>weise zur Förderung der Chancengleichheit ("Reflexive Koedukation")<br />
s<strong>in</strong>d den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des M<strong>in</strong>isteriums <strong>für</strong> Schule und Weiterbildung<br />
zu entnehmen.<br />
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Dezember 2013
Musterrechnung e<strong>in</strong>er Zeugnisnote im Fach Service:<br />
Die Kollegen Herr Dr. Briegleb und Herr Jabs unterrichten <strong>in</strong> der Unterstufe geme<strong>in</strong>sam das<br />
Fach Service (LF 1). Die Gesamtstundenzahl beträgt 80 Stunden (bei angenommenen 20 Unterrichtswochen<br />
im ersten Halbjahr). Kollege Jabs unterrichtet 1 Stunde pro Woche (<strong>in</strong>sgesamt<br />
im Schuljahr: 20 Unterrichtsstunden), Kollege Briegleb 3 Stunden (<strong>in</strong>sgesamt im Schuljahr: 60<br />
Unterrichtsstunden). Die Klassenarbeiten stellen die Kollegen geme<strong>in</strong>sam.<br />
E<strong>in</strong> Schüler erhält am Schuljahresende folgende E<strong>in</strong>zelnoten:<br />
sonstige Leistungen:<br />
(50 % der Zeugnisnote)<br />
Kollege Jabs<br />
4 sonstige Leistungen:<br />
Noten: 2, 3, 3, 2<br />
Berechnung der Note:<br />
2+3+3+2<br />
=2,5<br />
4<br />
Gewichtungsfaktoren: 20<br />
80 = 1 4<br />
schriftliche Leistungen:<br />
(50 % der Zeugnisnote)<br />
Kollege Biregleb<br />
9 sonstige Leistungen:<br />
Noten: 2, 3, 2, 3, 3, 1, 4, 3, 3<br />
Berechnung der Note:<br />
2+3+2+3+3+1+4 +3+3<br />
=2,67<br />
9<br />
60<br />
80 = 3 4<br />
4 Klassenarbeiten (die von den Kollegen Jabs und Briegleb<br />
geme<strong>in</strong>sam erstellt wurden):<br />
Noten: 2, 4, 2 und 1<br />
Berechnung der Note:<br />
2+4+2+1<br />
=2,25<br />
4<br />
Für das Fach Service ergibt sich (unter der Beachtung, dass schriftliche und sonstige Leistungen<br />
gleich gewichtet werden) die Zeugnisnote:<br />
( 1 4 ⋅2,5+ 3 4 ⋅2,67)+2,25<br />
=2,44<br />
2<br />
Der Schüler erhält die Zeugnisnote gut.<br />
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