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Berufsschule für KFZ-Mechatroniker/in neue Ordnung

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Fächer<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Unterstufe 1. Halbjahr (1. Lehrjahr)<br />

Schulwochen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

LF 1: Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

LF 2: E<strong>in</strong>fache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren<br />

LF 3: Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

LF 4: Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen<br />

Berufsbezogener Lernbereich<br />

Service Inspektion an e<strong>in</strong>em Hochvoltfahrzeug Gefahrenquellen im Fahrzeug<br />

Service<br />

Reparatur<br />

E<strong>in</strong> Kunde kommt <strong>in</strong> die<br />

Werkstatt<br />

W<strong>in</strong>tercheck planen und<br />

fachgerecht durchführen<br />

Ölwechsel im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Inspektion fachgerecht durchführen<br />

Qualitätsbewusstse<strong>in</strong> bei der Arbeit<br />

<strong>in</strong> der Werkstatt<br />

Vorbereitung e<strong>in</strong>es<br />

Neufahrzeugs <strong>für</strong> die<br />

Übergabe an den Kunden<br />

Diagnose Anhängerstecker und- dose <strong>in</strong>stand setzen Defekt im Lichtsystem Motor überhitzt im Stadtverkehr<br />

Um- und Nachrüstung<br />

Fremdsprachliche<br />

Kommunikation<br />

Wirtschafts- und<br />

Betriebslehre<br />

Religionslehre<br />

Politik /<br />

Gesellschaftslehre<br />

Grundlagen und<br />

Gefährdung der<br />

Demokratie<br />

The first day at the workshop<br />

Sicherung von Grund- und Menschenrechten<br />

Muss ich das wirklich machen?<br />

Berufsübergreifender Lernbereich<br />

Kommunikation im beruflichen Umfeld<br />

Verbot verfassungsfe<strong>in</strong>dlicher Parteien<br />

Health and safety<br />

Problematik des Rechtsextremismus<br />

E<strong>in</strong>en Fahrzeugcheck <strong>für</strong><br />

die weite Fahrt <strong>in</strong> den<br />

Urlaub durchführen<br />

Arten politischer<br />

Beteiligung<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Seite 1 von 93 Dezember 2013


Fächer<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Unterstufe 2. Halbjahr (1. Lehrjahr)<br />

Schulwochen<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />

LF 1: Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

LF 2: E<strong>in</strong>fache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren<br />

LF 3: Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

LF 4: Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen<br />

Berufsbezogener Lernbereich<br />

Diagnose Fehler: „Fensterheber E<strong>in</strong>klemmschutz“ Drehzahlsensorprobleme Innenraumbeleuchtung defekt Projekt<br />

Um- und Nachrüstung<br />

Fremdsprachliche<br />

Kommunikation<br />

Wirtschafts- und<br />

Betriebslehre<br />

Deutsch /<br />

Kommunikation<br />

Religionslehre<br />

Soziale Absicherungen<br />

Health and safety<br />

Berufsübergreifender Lernbereich<br />

Lebenss<strong>in</strong>n - lebenswert<br />

Wie viel Geld braucht man?<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />

Seite 2 von 93 Dezember 2013


Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Mittelstufe 1. Halbjahr (2. Lehrjahr)<br />

Schulwochen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Fächer<br />

Service<br />

Berufsbezogener Lernbereich<br />

Reparatur<br />

Diagnose<br />

Um- und Nachrüstung<br />

Fremdsprachliche<br />

Kommunikation<br />

Wirtschafts- und<br />

Betriebslehre<br />

Deutsch /<br />

Kommunikation<br />

Berufsübergreifender Lernbereich<br />

Religionslehre<br />

Sport /<br />

Gesundheitsförderung<br />

Seite 3 von 93 Dezember 2013


Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Mittelstufe 1. Halbjahr (2. Lehrjahr)<br />

Schulwochen<br />

Fächer<br />

Politik /<br />

Gesellschaftslehre<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Differenzierungsbereich (zum berufsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife)<br />

Mathematik Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskurs Mathematik:Grundfertigkeiten <strong>für</strong> die Fachoberschule <strong>in</strong> Mathematik L<strong>in</strong>eare Funktionen<br />

Englisch<br />

Prepar<strong>in</strong>g for the world of work: liv<strong>in</strong>g and work<strong>in</strong>g<br />

abroad, talk<strong>in</strong>g about jobs and skills – writ<strong>in</strong>g<br />

comments<br />

Ecology and technology: discuss<strong>in</strong>g the advantages and disadvantages of green cars, <strong>in</strong>novations <strong>in</strong> car technology, transport and<br />

the environment<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Seite 4 von 93 Dezember 2013


Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Mittelstufe 2. Halbjahr (2. Lehrjahr)<br />

Schulwochen<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />

Fächer<br />

Service<br />

Berufsbezogener Lernbereich<br />

Reparatur<br />

Diagnose<br />

Um- und Nachrüstung<br />

Fremdsprachliche<br />

Kommunikation<br />

Wirtschafts- und<br />

Betriebslehre<br />

Deutsch /<br />

Kommunikation<br />

Religionslehre<br />

Sport /<br />

Gesundheitsförderung<br />

Politik /<br />

Gesellschaftslehre<br />

Berufsübergreifender Lernbereich<br />

Seite 5 von 93 Dezember 2013


Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Mittelstufe 2. Halbjahr (2. Lehrjahr)<br />

Fächer<br />

Schulwochen<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />

Differenzierungsbereich (zum berufsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife)<br />

Mathematik Quadratische Funktionen und Gleichungen, Gleichungssysteme Ganzrationale und gebrochen-rationale Funktionen<br />

Englisch<br />

Energy and the environment: renewable sources of energy, nuclear energy, greenhouse effect,<br />

etc.<br />

Introduction to commercial correspondence: writ<strong>in</strong>g enquiries and offers<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />

Seite 6 von 93 Dezember 2013


Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Oberstufe 1. Halbjahr (3. Lehrjahr)<br />

Fächer<br />

Schulwochen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Service<br />

Reparatur<br />

Diagnose<br />

Um- und Nachrüstung<br />

Fremdsprachliche<br />

Kommunikation<br />

Wirtschafts- und<br />

Betriebslehre<br />

Deutsch /<br />

Kommunikation<br />

Religionslehre<br />

Sport /<br />

Gesundheitsförderung<br />

Politik /<br />

Gesellschaftslehre<br />

Berufsbezogener Lernbereich<br />

Berufsübergreifender Lernbereich<br />

Differenzierungsbereich (zum berufsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife)<br />

Mathematik Ganzrationale und gebrochen-rationale Fauktion und e-Funktion Differenzail- und Integralrechnung<br />

Englisch<br />

Commercial correspondence: writ<strong>in</strong>g orders, order acknowledgements and compla<strong>in</strong>ts<br />

Globalization: impact of globalization on the economy, politics, environment, natural sciences,<br />

etc.; the world of work <strong>in</strong> times of globalization<br />

Seite 7 von 93 Dezember 2013


Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Oberstufe 1. Halbjahr (3. Lehrjahr)<br />

Schulwochen<br />

Fächer<br />

Deutsch /<br />

Kommunikation<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Textverständnis fördern: von der Texterschließung zur<br />

Textwiedergabe<br />

Analyse von Sachtexten I:<br />

Argumentationstechniken analysieren und anwenden<br />

Analyse fiktionaler Texte:<br />

Rezeption und Produktion<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Seite 8 von 93 Dezember 2013


Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Oberstufe 2. Halbjahr (3. Lehrjahr)<br />

Fächer<br />

Schulwochen<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />

Service<br />

Reparatur<br />

Diagnose<br />

Um- und Nachrüstung<br />

Fremdsprachliche<br />

Kommunikation<br />

Wirtschafts- und<br />

Betriebslehre<br />

Deutsch /<br />

Kommunikation<br />

Religionslehre<br />

Sport /<br />

Gesundheitsförderung<br />

Politik /<br />

Gesellschaftslehre<br />

Berufsbezogener Lernbereich<br />

Berufsübergreifender Lernbereich<br />

Differenzierungsbereich (zum berufsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife)<br />

Mathematik Differenzial und Integralrechnung und Schwerpunkt Vektorrechnung Prüfungsvorbereitung<br />

Englisch automation Revision for the exams<br />

Seite 9 von 93 Dezember 2013


Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Oberstufe 2. Halbjahr (3. Lehrjahr)<br />

Schulwochen<br />

Fächer<br />

Deutsch /<br />

Kommunikation<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />

Analyse von Sachtexten II Sprache und gestalterische Mittel <strong>in</strong> Werbetexten analysieren<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />

Seite 10 von 93 Dezember 2013


Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker – Abschlussklasse (3. Lehrjahr)<br />

Fächer<br />

Schulwochen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

LF 1: Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

LF 2: E<strong>in</strong>fache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren<br />

LF 3: Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

Service<br />

Reparatur<br />

Diagnose<br />

Um- und Nachrüstung<br />

Fremdsprachliche<br />

Kommunikation<br />

Wirtschafts- und<br />

Betriebslehre<br />

Deutsch /<br />

Kommunikation<br />

Religionslehre<br />

Sport /<br />

Gesundheitsförderung<br />

Politik /<br />

Gesellschaftslehre<br />

LF 4: Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen<br />

Berufsbezogener Lernbereich<br />

Berufsübergreifender Lernbereich<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Seite 11 von 93 Dezember 2013


Service<br />

Das Fach fasst alle Lernfelder zusammen, deren Schwerpunkt auf Service-, Wartungs- und Inspektionstätigkeiten<br />

liegt, wobei diese Tätigkeiten sowohl durch Herstellervorgaben, als auch<br />

durch Kundenwünsche bed<strong>in</strong>gt se<strong>in</strong> können. Diese Begrifflichkeiten s<strong>in</strong>d dem branchentypischen<br />

Verständnis über derlei Tätigkeiten entlehnt. Bei der Durchführung von Pflege-, Wartungs-,<br />

Inspektions- und Zusatzarbeiten stehen die Funktions- und Werterhaltung von Fahrzeugen<br />

wie auch der im Zusammenhang stehende betriebliche und arbeitsprozessorientierte<br />

Ablauf im Vordergrund. Die arbeitsprozessorientierte Zuordnung der entsprechenden Lernfelder<br />

folgt im Verlauf der Ausbildungsjahre dem Ansatz e<strong>in</strong>es Spiralcurriculums. Hierbei steigen<br />

mit zunehmender Ausbildungsdauer die Komplexität, die Anforderungen und der Umfang der<br />

Servicearbeiten im jeweiligen Lernfeld an, wodurch e<strong>in</strong> jeweils höheres Kompetenzniveau begründet<br />

ist. Wenn zu Beg<strong>in</strong>n der Ausbildung der Fokus auf der Pflege und dem Standardservice<br />

als unterster Niveaustufe liegt, so steigen die Anforderungen mit der Ausbildungsdauer über<br />

die Durchführung von Inspektionen und solche mit Zusatzarbeiten bis h<strong>in</strong> zu Inspektionen mit<br />

Sonderprüfungen und Abnahmen als höchster Niveaustufe an. Mit zunehmender Ausbildungsdauer<br />

wird <strong>in</strong> den höheren Lernfeldern daher auch dem gesteigerten Grad an Eigenständigkeit<br />

im Arbeitsprozess Rechnung getragen.<br />

Beschreibungen der Kernkompetenzen <strong>in</strong> den zugeordneten Lernfeldern:<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erwerben Kompetenz, Wartungs- und Servicearbeiten zur<br />

Funktions- und Werterhaltung an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen nach herstellerbezogenen<br />

Standards und Kundenbedürfnissen durchzuführen und dabei standardisierte<br />

Pläne und e<strong>in</strong>fache Regeln nach Vorgabe anzuwenden (LF 1).<br />

• Sie führen selbstständig Inspektionsarbeiten an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen<br />

durch, identifizieren erforderliche Zusatzarbeiten und b<strong>in</strong>den diese <strong>in</strong> Abstimmung<br />

mit den Regelarbeiten <strong>in</strong> den Arbeitsprozess e<strong>in</strong> (LF 5).<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler planen Serviceabläufe und führen standardisierte Serviceaufgaben<br />

an Komfort- und Sicherheitssystemen eigenständig durch (LF 9).<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler planen Serviceaufgaben <strong>für</strong> die Vorbereitung von Fahrzeugen<br />

<strong>für</strong> die Sicherheitsprüfungen und Abnahmen im Rahmen gesetzlicher Vorschriften<br />

und führen diese durch (LF 12).<br />

Quelle: http://www.berufsbildung.schulm<strong>in</strong>isterium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/kfz-mechatroniker<strong>in</strong>.pdf<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 12 von 93 Dezember 2013


Reparatur<br />

Das Fach fasst alle Lernfelder zusammen, deren Schwerpunkt auf der Reparatur von Bauteilen,<br />

Baugruppen, Aggregaten und (Teil-)Systemen zum Erhalt der Fahrzeugsystemfunktionen bzw.<br />

des betriebsbereiten Zustands des Fahrzeuges liegt. Die arbeitsprozessorientierte Zuordnung<br />

der entsprechenden Lernfelder folgt im Verlauf der Ausbildungsjahre dem Ansatz e<strong>in</strong>es Spiralcurriculums.<br />

Hierbei steigen mit zunehmender Ausbildungsdauer die Komplexität, die Anforderungen<br />

und der Umfang der Reparaturarbeiten im jeweiligen Lernfeld an, wodurch e<strong>in</strong> jeweils<br />

höheres Kompetenzniveau begründet ist. Die Steigerung ergibt sich direkt durch die Betrachtung<br />

der Tätigkeiten ausgehend von e<strong>in</strong>er Austauschreparatur nach standardisierten Verfahren<br />

über die die Beurteilung e<strong>in</strong>es Verschleißzustandes mit Festlegung des Reparaturaufwandes sowie<br />

der komplexen Schadensanalyse, –behebung und Kalkulation bis h<strong>in</strong> zur Reparatur komplexer<br />

Fahrzeugsysteme basierend auf e<strong>in</strong>er umfassenden Systemkenntnis.<br />

Beschreibungen der Kernkompetenzen <strong>in</strong> den zugeordneten Lernfeldern:<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erwerben die Kompetenz, Bauteile, Baugruppen und Systeme<br />

nach standardisierten Plänen auszutauschen und zu reparieren, um die Fahrzeugsystemfunktionen<br />

zu erhalten (LF 2).<br />

• Sie beurteilen den Zustand fahrzeugtechnischer Verschleißteile, tauschen Bauteile, Baugruppen<br />

und Systeme aus und ermitteln den Reparaturaufwand (LF7).<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler führen Schadensanalysen zur Ermittlung des Reparaturaufwandes<br />

an Fahrwerkssystemen durch, legen den Reparaturaufwand fest, setzen Reparaturmethoden<br />

e<strong>in</strong> und schätzen den Zeit- und Kostenaufwand ab. Die Schadensbehebung<br />

zielt <strong>in</strong>sbesondere auf die Vermeidung von Folgeschäden und das Wiederauftreten<br />

von Schäden ab (LF 10).<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler reparieren Antriebskomponenten und nutzen dabei detailliertes<br />

Fachwissen <strong>für</strong> system- und fahrzeugabhängige Reparaturverläufe (LF 13).<br />

Quelle: http://www.berufsbildung.schulm<strong>in</strong>isterium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/kfz-mechatroniker<strong>in</strong>.pdf<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

Seite 13 von 93<br />

Dezember 2013


Diagnose<br />

Das Fach fasst alle Lernfelder zusammen, deren Schwerpunkt auf der Anwendung von Diagnosestrategien<br />

und e<strong>in</strong>er daraus abzuleitenden Beurteilung und Instandsetzung von Baugruppen<br />

und Systemen liegt. Bei der Diagnose werden der funktionale Zusammenhang der Bauteile und<br />

der Teilsysteme und deren Wechselwirkung im System, <strong>in</strong>sbesondere bei hybriden Systemen<br />

näher betrachtet. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d die Abhängigkeiten <strong>in</strong> vernetzten Systemen vor allem<br />

auch unter sicherheitstechnischen Aspekten zu berücksichtigen. Die arbeitsprozessorientierte<br />

Zuordnung der entsprechenden Lernfelder folgt im Verlauf der Ausbildungsjahre dem Ansatz<br />

e<strong>in</strong>es Spiralcurriculums. Hierbei steigen mit zunehmender Ausbildungsdauer die Komplexität,<br />

die Anforderungen und der Umfang der Diagnosearbeiten im jeweiligen Lernfeld an, wodurch<br />

e<strong>in</strong> jeweils höheres Kompetenzniveau begründet ist. Die Steigerung ergibt sich direkt durch die<br />

Betrachtung der Tätigkeiten ausgehend von e<strong>in</strong>fachen Diagnosearbeiten unter Anwendung von<br />

Rout<strong>in</strong>ediagnosen zur Identifikation, Lokalisierung und Beseitigung von Störungen an elektrischen,<br />

elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Systemen, um die Funktion des Gesamtsystems<br />

sicherzustellen. Daran schließt sich die Diagnose und Analyse von Funktionsstörungen<br />

an komplexen, elektronischen und mechatronischen Systemen unter Anwendung der<br />

freien und geführten Fehlersuche mit Hilfe von Diagnosegeräten an, bevor systemübergreifende,<br />

komplexe Diagnosen an vernetzten Systemen und die Betrachtung der Datenkommunikation<br />

zwischen Steuergeräten an sich mit Hilfe von Expertensystemen zur Anwendung kommen.<br />

Beschreibungen der Kernkompetenzen <strong>in</strong> den zugeordneten Lernfeldern:<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erwerben die Kompetenz, Störungen an elektrischen,<br />

elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Systemen zu identifizieren, Störungen<br />

systematisch zu beseitigen und die Funktion des Gesamtsystems sicherzustellen<br />

(LF 3).<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler diagnostizieren Funktionsstörungen an Energieversorgungs-,<br />

Speicher- und Startsystemen unter Zuhilfenahme von Herstellerunterlagen und<br />

Diagnosegeräten und beheben diese (LF 6).<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler ermitteln Funktionsstörungen an komplexen Steuerungsund<br />

Regelungssystemen der Antriebstechnik und beseitigen diese (LF 8).<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erwerben die Kompetenz, systemübergreifende, komplexe<br />

Diagnosen an vernetzten Antriebs-, Komfort- und Fahrerassistenzsystemen durchzuführen,<br />

die Datenkommunikation zwischen Steuergeräten zu analysieren und Expertensysteme<br />

zur Fehlersuche zu nutzen (LF 11).<br />

Quelle: http://www.berufsbildung.schulm<strong>in</strong>isterium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/kfz-mechatroniker<strong>in</strong>.pdf<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

Seite 14 von 93 Dezember 2013


Um- und Nachrüstung<br />

Das Fach fasst alle Lernfelder zusammen, deren Schwerpunkt auf der Funktionserweiterung<br />

des Fahrzeugs bzw. e<strong>in</strong>es Teilsystems und der Ausstattungsergänzung des Fahrzeugs liegt.<br />

Diese Tätigkeiten können sowohl durch Herstellervorgaben, als auch durch Kundenwünsche<br />

bed<strong>in</strong>gt se<strong>in</strong>. Die arbeitsprozessorientierte Zuordnung der entsprechenden Lernfelder folgt im<br />

Verlauf der Ausbildungsjahre dem Ansatz e<strong>in</strong>es Spiralcurriculums. Hierbei steigen mit zunehmender<br />

Ausbildungsdauer die Komplexität, die Anforderungen und der Umfang der Um und<br />

Nachrüstarbeiten im jeweiligen Lernfeld an, wodurch e<strong>in</strong> jeweils höheres Kompetenzniveau begründet<br />

ist. Zu Beg<strong>in</strong>n der Ausbildung liegt das Hauptaugenmerk auf der Umsetzung von Kundenwünschen<br />

im Bereich e<strong>in</strong>facher Aus- und Umrüstungsarbeiten mit daran anschließender<br />

Vorbereitung der Fahrzeugübergabe, wobei vornehmlich e<strong>in</strong>fache Tätigkeiten, <strong>in</strong>sbesondere<br />

unter Beachtung technischer Gegebenheiten und gesetzlicher Vorschriften erfolgen. Die Niveausteigerung<br />

ergibt sich direkt aus dem später folgenden Anspruch an die Aus- und Umrüstarbeiten<br />

an komplexen und vernetzten Systemen und die erforderlichen systemischen wie technischen<br />

Adaptionsarbeiten mit der abschließenden Vorbereitung e<strong>in</strong>er nachfolgenden Kundene<strong>in</strong>weisung.<br />

Beschreibungen der Kernkompetenzen <strong>in</strong> den zugeordneten Lernfeldern:<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler rüsten unter Berücksichtigung von Kundenwünschen,<br />

Wirtschaftlichkeit und gesetzlichen Vorschriften Fahrzeugbauteile um und nach und bereiten<br />

das Fahrzeug <strong>für</strong> die Kundenübergabe vor (LF 4).<br />

• Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erwerben die Kompetenz, kundenspezifische Wünsche zu<br />

ermitteln, auf deren Grundlage Umbau-, Erweiterungs- und Anpassungsarbeiten zu planen<br />

und durchzuführen sowie dabei Herstellervorgaben und zulassungsrechtliche Normen<br />

zu beachten (LF 14).<br />

Quelle: http://www.berufsbildung.schulm<strong>in</strong>isterium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/kfz-mechatroniker<strong>in</strong>.pdf<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

Seite 15 von 93<br />

Dezember 2013


Handlungskompetenz entfaltet sich <strong>in</strong> den Dimensionen von Fachkompetenz, Selbstkompetenz<br />

und Sozialkompetenz.<br />

Fachkompetenz<br />

Bereitschaft und Fähigkeit, auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens Aufgaben und<br />

Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu lösen und das Ergebnis<br />

zu beurteilen.<br />

Selbstkompetenz<br />

Bereitschaft und Fähigkeit, als <strong>in</strong>dividuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen<br />

und E<strong>in</strong>schränkungen <strong>in</strong> Familie, Beruf und öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken<br />

und zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen und fortzuentwickeln.<br />

Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen,<br />

Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstse<strong>in</strong>. Zu ihr gehören <strong>in</strong>sbesondere<br />

auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen und die selbstbestimmte B<strong>in</strong>dung an<br />

Werte.<br />

Sozialkompetenz<br />

Bereitschaft und Fähigkeit, soziale Beziehungen zu leben und zu gestalten, Zuwendungen und<br />

Spannungen zu erfassen und zu verstehen sowie sich mit anderen rational und verantwortungsbewusst<br />

ause<strong>in</strong>anderzusetzen und zu verständigen. Hierzu gehört <strong>in</strong>sbesondere auch die<br />

Entwicklung sozialer Verantwortung und Solidarität.<br />

Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz und Lernkompetenz s<strong>in</strong>d immanenter Bestandteil<br />

von Fachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz.<br />

Methodenkompetenz<br />

Bereitschaft und Fähigkeit zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von<br />

Aufgaben und Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte).<br />

Kommunikative Kompetenz<br />

Bereitschaft und Fähigkeit, kommunikative Situationen zu verstehen und zu gestalten. Hierzu<br />

gehört es, eigene Absichten und Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen<br />

und darzustellen.<br />

Lernkompetenz<br />

Bereitschaft und Fähigkeit, Informationen über Sachverhalte und Zusammenhänge selbstständig<br />

und geme<strong>in</strong>sam mit anderen zu verstehen, auszuwerten und <strong>in</strong> gedankliche Strukturen<br />

e<strong>in</strong>zuordnen. Zur Lernkompetenz gehört <strong>in</strong>sbesondere auch die Fähigkeit und Bereitschaft, im<br />

Beruf und über den Berufsbereich h<strong>in</strong>aus Lerntechniken und Lernstrategien zu entwickeln und<br />

diese <strong>für</strong> lebenslanges Lernen zu nutzen.<br />

Seite 16 von 93 Dezember 2013


Lernfeld 1:<br />

Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Wartungs- und Servicearbeiten<br />

zur Funktions- und Werterhaltung an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen<br />

nach herstellerbezogenen Standards und Kundenbedürfnissen durchzuführen<br />

und dabei standardisierte Pläne und e<strong>in</strong>fache Regeln nach Vorgabe anzuwenden.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verschaffen sich e<strong>in</strong>en Überblick über die zu wartenden und zu<br />

<strong>in</strong>spizierenden Fahrzeuge sowie über berufstypischen Systeme mit dem Ziel, den Arbeitsumfang<br />

und die Durchführung der Service- und Wartungsarbeit zu ermitteln (Betriebsflüssigkeiten,<br />

Bereifung, Entsorgung).<br />

Sie identifizieren dabei Baugruppen und Bauteile, von denen besondere Gefahren ausgehen<br />

(Hochvoltsysteme, pyrotechnische Systeme, gesundheitsgefährdende, explosive, unter Hochdruck<br />

stehende Fluide). Dazu unterscheiden sie Systeme, Teilsysteme und Funktionse<strong>in</strong>heiten<br />

und beschreiben ihr Zusammenwirken (Blockschaltbilder, Flussdiagramme, Wartungspläne).<br />

Zur Informationsgew<strong>in</strong>nung und Dokumentation werten sie Fehlerspeicher, Wartungsdaten,<br />

technische Dokumente und Servicepläne auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er fremden Sprache aus. Dazu nutzen sie<br />

die Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung (Diagnose- und Testgeräte, Internet).<br />

Sie stellen Art und Umfang der erforderlichen Dokumentationsarbeiten fest.<br />

Sie erfassen und analysieren den <strong>in</strong>nerbetrieblichen Arbeitsauftrag, um die Auftragsbearbeitung<br />

abzustimmen. Sie unterscheiden Arbeitsaufgaben, die nur von fachlich ausgewiesenen<br />

Personen durchgeführt werden dürfen, von Rout<strong>in</strong>eaufgaben ohne spezielle Befähigung. In<br />

Kenntnis der betrieblichen Abläufe treffen sie <strong>für</strong> die Servicearbeiten e<strong>in</strong>e begründete Auswahl<br />

an Werkzeugen (Standardwerkzeugsatz, Spezialwerkzeug), Betriebs- und Hilfsstoffen<br />

(Schmierstoff, Kühlmittel, Bremsflüssigkeit). Sie ermitteln den Materialbedarf an Betriebsstoffen,<br />

Hilfsstoffen und Ersatzteilen und erklären ihre spezifischen Bezeichnungen. Sie unterscheiden<br />

die <strong>für</strong> den Service zugrundeliegenden Regeln, Normen und Vorschriften beim Transportieren,<br />

Heben und Sichern von Fahrzeugen und Systemen und begründen ihre Notwendigkeit.<br />

Beim sicheren Umgang mit Betriebsstoffen ergreifen sie Maßnahmen zur Entsorgung und zum<br />

Recycl<strong>in</strong>g. Sie analysieren Prüfkriterien und erstellen Prüfpläne. Zur Durchführung der Servicearbeiten<br />

identifizieren sie die betrieblichen Qualitäts-, Arbeitssicherheits-, und Unfallverhütungsvorgaben,<br />

um Gefahren <strong>für</strong> sich und andere zu erkennen und Fehler zu vermeiden.<br />

Sie ermitteln den Dokumentationsumfang <strong>für</strong> die durchgeführten Servicearbeiten und setzen<br />

Präsentationstechniken und -verfahren e<strong>in</strong>. Sie reflektieren Planung und Durchführung, um<br />

Qualitätsmängel im Arbeitsprozess zu erkennen und entwickeln e<strong>in</strong>e positive persönliche E<strong>in</strong>stellung<br />

gegenüber ihrer Werkstattarbeit. Sie respektieren gesellschaftliche, ökonomische und<br />

ökologische Anforderungen und leiten daraus eigene Wertvorstellungen ab.<br />

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Dezember 2013


Lernfeld 2:<br />

E<strong>in</strong>fache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und<br />

montieren<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, Bauteile, Baugruppen und<br />

Systeme nach standardisierten Plänen auszutauschen und zu reparieren, um die<br />

Fahrzeugsystemfunktionen zu erhalten, Entsorgungs- und Recycl<strong>in</strong>grichtl<strong>in</strong>ien zu beachten<br />

und Reparaturkosten <strong>in</strong> Bezug auf Kundenwunsch und Wirtschaftlichkeit e<strong>in</strong>zuschätzen.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong>formieren sich mit Hilfe von technischen Unterlagen (Montageanleitungen,<br />

Reparaturanleitungen, Ersatzteilkataloge, Onl<strong>in</strong>e-Informationssysteme, berufsgenossenschaftliche<br />

Vorschriften) über Art und Umfang von notwendigen Austauschreparaturen<br />

(Bremsenmechanik, Abgasanlage, Räder und Reifen). Dazu erstellen sie mit Hilfe von fahrzeugspezifischen<br />

Unterlagen Arbeitspläne, wählen Werkzeuge und Betriebsmittel aus, analysieren<br />

Ersatzteile auf ihre Eignung (Herstellerschlüssel und Ersatzteilcodierung). Sie analysieren<br />

die verwendeten Schraubenverb<strong>in</strong>dungen (Mechanik, Bauform E<strong>in</strong>satz und Montage, Schraubensicherungen,<br />

Normen, Kenngrößen, Korrosionsschutz,) und andere kraft-, form- und stoffschlüssige<br />

Verb<strong>in</strong>dungen (Klemm-, Niet-, Schweiß- und Lötverb<strong>in</strong>dungen).<br />

Sie stellen Verschleißursachen fest und vergleichen Ist- und Sollzustand. Sie unterscheiden<br />

e<strong>in</strong>gesetzte Werkstoffe und <strong>in</strong>terpretieren ihre Eigenschaften <strong>in</strong> Bezug zur Bauteilfunktion. Sie<br />

wägen aufgrund von Herstellervorgaben und Kundenwunsch zwischen zeitwertgerechter Wiederverwendung,<br />

Überarbeitung oder Austausch (Entsorgung, Recycl<strong>in</strong>g, Austauschteile, Qualitätsvorgaben,<br />

Lohn- und Ersatzteilkosten) ab und können Folgen <strong>für</strong> die Umwelt bei Nichtbeachtung<br />

(Unfallverhütungsvorschriften, Gesundheitsgefährdung, ökologische Folgen) analysieren.<br />

Sie befolgen Kommunikationsregeln und Regeln zur Teamarbeit bei der Zusammenarbeit<br />

am Fahrzeug wie bei der Übergabe von Arbeitsaufträgen und festigen dabei ihr Fachvokabular.<br />

Für e<strong>in</strong>e fachgerechte Reparatur und Montage bestimmen sie erforderliche Werkzeuge, Hilfsmittel<br />

und Vorrichtungen und begründen ihre Auswahl. Sie unterscheiden mechanische Messund<br />

Prüfverfahren und setzen geeignete Geräte e<strong>in</strong>. Sie beachten Arbeits- und Sicherheitsregeln<br />

beim Transport und Heben und nennen die Unfallverhütungsvorschriften. Um Verb<strong>in</strong>dungstechniken<br />

e<strong>in</strong>zuordnen und Montagefehler zu vermeiden, führen sie die notwendigen Berechnungen<br />

durch (Kraft, Hebelgesetz, Drehmoment, Festigkeit, Reibung). Sie ermitteln Kenngrößen,<br />

bewerten diese und stellen sie anschaulich dar. Sie entwickeln e<strong>in</strong>e Übersicht über Reparaturverfahren<br />

und Techniken, um beschädigte Verb<strong>in</strong>dungselemente (Gew<strong>in</strong>de, Dichtungen,<br />

Kabel, Steckverb<strong>in</strong>dungen) zu reparieren. Sie dokumentieren den Verlauf der Verschleißreparatur<br />

im Rahmen des betrieblichen Geschäftsprozesses.<br />

Sie erkennen Fehler und Qualitätsmängel bei der Arbeitsplanung und -durchführung und listen<br />

Maßnahmen zur Beseitigung auf. Dazu orientieren sie sich am betrieblichen Qualitätsmanagementsystem.<br />

Sie s<strong>in</strong>d sich über die Folgen von nicht durchgeführten Reparaturen im Klaren<br />

und können die Notwendigkeit dieser Arbeiten im S<strong>in</strong>ne vorbeugender Instandhaltung begründen<br />

(Sicherheit im Straßenverkehr, zeitwertgerechte Reparatur).<br />

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Seite 18 von 93 Dezember 2013


Lernfeld 3:<br />

Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Störungen an elektrischen,<br />

elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Systemen zu identifizieren,<br />

Störungen systematisch zu beseitigen und die Funktion des Gesamtsystems sicherzustellen.<br />

Um Störungen an elektrischen, elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Systemen zu<br />

diagnostizieren, lesen die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler den Fahrzeugfehlerspeicher aus, führen<br />

Sichtprüfungen durch und verwenden Werkstatt<strong>in</strong>formationssysteme. Sie grenzen die Störungen<br />

auf das betroffene System e<strong>in</strong> und beschreiben dessen Wirkungsweise. Sie erfassen die<br />

Funktion und Wirkungsweise fahrzeugspezifischer Steuerungs- und Regelungssysteme (Bordnetz-<br />

und Beleuchtungsanlagen).<br />

Dazu nutzen sie Herstellerunterlagen (Schaltpläne, Fehlersuchpläne, Schaltzeichen, Anschluss-<br />

und Klemmenbezeichnungen) und analysieren Schaltungen von Fahrzeugteilsystemen<br />

(Absicherung, Leitungstechnik, elektrische, elektronische Grundschaltungen) sowie hydraulische<br />

und pneumatische Schaltungen.<br />

Zur Analyse und Prüfung von Grundschaltungen und zum Erkennen allgeme<strong>in</strong>er Gesetzmäßigkeiten<br />

der Elektrotechnik unterscheiden sie elektrische Größen messtechnisch und rechnerisch<br />

und bewerten diese. Sie identifizieren elektrische Größen <strong>in</strong> ihrer Wirkung auf den menschlichen<br />

Organismus und begründen Unfallverhütungsvorschriften.<br />

Sie überprüfen aufgrund von Arbeitsaufträgen und Fehlerbeschreibungen elektrische und elektronische<br />

Systeme und schalten Hochvoltkomponenten frei (Freischalten, gegen Wiedere<strong>in</strong>schalten<br />

sichern, Spannungsfreiheit sicherstellen).<br />

Sie entwickeln e<strong>in</strong>e Lösungsstrategie zur Beseitigung der Störung und organisieren den E<strong>in</strong>satz<br />

der Prüf- und Messgeräte <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf e<strong>in</strong>en fehlerfreien und sicheren E<strong>in</strong>satz und protokollieren<br />

Istwerte.<br />

Für die Messung physikalischer Größen unterscheiden sie geeignete Prüf- und Messgeräte<br />

(Multimeter, Oszilloskop, Strommesszange, Manometer, Durchflussmessgeräte) und Prüfmethoden.<br />

Sie und beurteilen Signale von Aktoren und Sensoren auf ihre Plausibilität. Sie verwenden<br />

dabei Tabellen und Formeln und vergleichen Werte mit errechneten Größen und Herstellerangaben.<br />

Sie beachten die Unfallverhütungsvorschriften zur Vermeidung von Gefahren im Umgang mit<br />

elektrischem Strom und Gefahrstoffen. Sie wenden die elektrotechnischen Regeln zur sicheren<br />

Arbeit an Hochvoltsystemen an. Hierzu entwickeln sie Kriterien <strong>für</strong> den E<strong>in</strong>satz von Prüfgeräten<br />

(Sicherheitsausrüstung, Hochvoltspannungsprüfer, Durchgangsprüfer, Isolationsprüfer) und erkennen<br />

die von elektrischen Speichern (Kondensator, Hochvoltbatterien) ausgehenden Gefahren.<br />

Sie reflektieren den Diagnoseprozess und die angewandten Verfahren und handeln verantwortungsbewusst<br />

unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer Aspekte. Sie präsentieren ihre Ergebnisse<br />

im Team und diskutieren Lösungswege und Optimierungsmöglichkeiten.<br />

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Dezember 2013


Lernfeld 4:<br />

Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, unter Berücksichtigung von<br />

Kundenwünschen, Wirtschaftlichkeit und gesetzlichen Vorschriften Fahrzeugbauteile<br />

um und nachzurüsten und das Fahrzeug <strong>für</strong> die Kundenübergabe vorzubereiten.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler ermitteln <strong>für</strong> Um- und Nachrüstungen und <strong>für</strong> die Installation<br />

von Zubehör (Räder, Fahrwerks- und Karosseriebauteile, Zusatzbeleuchtung) die technischen<br />

Spezifikationen und E<strong>in</strong>bauvorschriften. Sie beachten dabei die technischen Möglichkeiten (Zusatzausstattungen,<br />

Funktionse<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung), e<strong>in</strong>e angemessene Wirtschaftlichkeit und rechtliche<br />

Bestimmungen (Zulassungsbesche<strong>in</strong>igung, Straßenverkehrs-Zulassungs-<strong>Ordnung</strong>). Dazu verwenden<br />

sie Herstellerunterlagen und branchenübliche Informationssysteme, auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

fremden Sprache.<br />

Sie führen die geplanten Montage- und Anschlussarbeiten durch. Dazu planen sie die Auftragsdurchführung.<br />

Sie ermitteln die technischen Voraussetzungen <strong>für</strong> die Montage (mechanisch,<br />

elektrisch) anhand von technischen Dokumenten und Informationssystemen, beachten Sicherheitsvorschriften<br />

(Bedienungssicherheit, ergonomische Erfordernisse) und erstellen Arbeitspläne.<br />

Sie wenden Branchen- und Standardsoftware an.<br />

Sie bereiten die Übergabe an den Kunden vor, <strong>in</strong>dem sie alle notwendigen Unterlagen und<br />

Bauteile (Gebrauchsanweisungen, Allgeme<strong>in</strong>e Betriebserlaubnis, E<strong>in</strong>tragungen, ausgetauschte<br />

Bauteile, Rechnung) zusammenstellen.<br />

Sie reflektieren die Umrüst- und Installationsarbeiten und bewerten ihre Ergebnisse. Sie diskutieren<br />

Alternativen und Optimierungsmöglichkeiten h<strong>in</strong>sichtlich, Wirtschaftlichkeit, technischer<br />

Machbarkeit, Umweltschutz, Arbeitsschutz und Ergonomie. Im Rahmen dieser Arbeiten entwickeln<br />

die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Sicherheits- und Qualitätsbewusstse<strong>in</strong>.<br />

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Seite 20 von 93 Dezember 2013


Lernfeld 5:<br />

Inspektionen und Zusatzarbeiten durchführen<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, selbstständig Inspekti-<br />

onsarbeiten an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen durchzuführen, erforderliche<br />

Zusatzarbeiten zu identifizieren und diese <strong>in</strong> Abstimmung mit den Regelarbeiten<br />

<strong>in</strong> den Arbeitsprozess e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler identifizieren mit Hilfe von Fahrzeugdaten und -unterlagen, Diagnosegeräten,<br />

fahrzeugeigenen Diagnosesystemen, Werkstatt<strong>in</strong>formationssystemen oder<br />

Webportalen erforderliche Inspektions- und Wartungsarbeiten an verschleißbehafteten Systemen<br />

des gesamten Fahrzeugs (Motormechanik, Motorsteuerung, Kühlmittel- und Schmiermittelsysteme).<br />

Sie verschaffen sich dazu e<strong>in</strong>en Überblick über Wirkpr<strong>in</strong>zipien und Funktionszusammenhänge<br />

und analysieren Verschleißursachen. Sie stellen den Istzustand der Systeme<br />

fest und leiten notwendige Folgearbeiten ab. Sie <strong>in</strong>formieren sich über Messverfahren an hydraulischen,<br />

pneumatischen und elektronischen Systemen.<br />

Sie planen Inspektions- und Wartungsarbeiten mit dem Ziel, die Funktionalität, die Sicherheit<br />

und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Sie bestimmen die Arbeitsreihenfolge, treffen e<strong>in</strong>e<br />

begründete Auswahl an Werkzeugen, Geräten, Mess- und Prüfmittel <strong>für</strong> die Inspektionsarbeiten<br />

und beschreiben ihren E<strong>in</strong>satz. Sie planen Prüf- und E<strong>in</strong>stellarbeiten und bewerten den Zustand<br />

<strong>in</strong>spizierter Bauteile und Systeme. Sie bereiten den Austausch von Verschleißteilen<br />

(Bremsbeläge, Gummilager, Manschetten) vor. Sie berücksichtigen dabei betriebswirtschaftliche,<br />

kundenfreundliche und den Erfordernissen der Arbeitssicherheit genügende Vorgehensweisen.<br />

Auf der Basis naturwissenschaftlicher Grundlagen erschließen sie sich die Ursachen <strong>für</strong><br />

Verschleiß an Fahrzeugsystemen und Komponenten und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage mit e<strong>in</strong>fachen mathematischen<br />

Bezügen (Reibgesetz, Motorkenndaten) diese darzustellen.<br />

Sie lesen diagnosefähige Fahrzeugsysteme aus, <strong>in</strong>terpretieren die Daten und H<strong>in</strong>weise und<br />

setzen die Fehlerspeicher zurück. Sie prüfen hydraulische, pneumatische und elektrische Leitungen,<br />

Anschlüsse und mechanische Verb<strong>in</strong>dungen und berücksichtigen E<strong>in</strong>stellwerte. Bei<br />

Schäden und Funktionsstörungen nehmen sie weitere Prüfungen (Druckverlustprüfung, Kompressionsprüfung)<br />

zur Fehlere<strong>in</strong>grenzung, Schadensfeststellung und Festlegung der Zusatzarbeiten<br />

vor. Sie b<strong>in</strong>den Zusatzarbeiten <strong>in</strong> den Arbeitsprozess e<strong>in</strong> und stimmen Arbeitszeiten und<br />

Term<strong>in</strong>setzungen ab.<br />

Die notwendigen Austauschteile werden <strong>für</strong> die Fahrzeugübergabe vorbereitet und auf Vollständigkeit<br />

überprüft. Sie dokumentieren Ihre Arbeitsabläufe und Messergebnisse und vervollständigen<br />

die kunden- und fahrzeugspezifischen Serviceunterlagen. Sie halten die Entsorgungs-<br />

und Recycl<strong>in</strong>gvorschriften sowie die Bestimmungen des betrieblichen Qualitätsmanagements<br />

e<strong>in</strong>. Sie systematisieren die Arbeitsrout<strong>in</strong>en zur Handhabung der Diagnosesysteme und<br />

Geräte <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf e<strong>in</strong>en effizienten und sicheren Gebrauch und beachten Sicherheitsbestimmungen.<br />

Sie bewerten Ihre Arbeiten h<strong>in</strong>sichtlich der Verbesserung der betrieblichen und<br />

kundenorientierten Vorgehensweise und kommunizieren Ihre Ergebnisse mit anderen Arbeitsbereichen<br />

im Betrieb wie Serviceannahme, Ersatzteillager .<br />

Seite 21 von 93<br />

Dezember 2013


Lernfeld 6:<br />

Funktionsstörungen an Bordnetz-, Ladestrom- und Startsystemen diagnostizieren<br />

und beheben<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, Funktionsstörungen an Energieversorgungs-,<br />

Speicher- und Startsysteme unter Zuhilfenahme von Herstellerunterlagen<br />

und Diagnosegeräten zu diagnostizieren und diese zu beheben.<br />

Durch Funktionskontrollen vollziehen Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Kundenbeanstandungen nach<br />

und bilden Fehlerhypothesen aufgrund der Fehlerspeichere<strong>in</strong>träge der Teilsysteme. Sie wenden<br />

die herstellerspezifischen Sicherheits- und Prüfrout<strong>in</strong>en (Freischaltung hochvolteigensicherer<br />

Fahrzeuge) an und entwickeln eigene Prüfrout<strong>in</strong>en weiter.<br />

Zur Fehlersuche <strong>in</strong>terpretieren sie die Eigendiagnose der betroffenen Systeme. Sie analysieren<br />

die Funktion und das Zusammenwirken der Bauelemente und Baugruppen unter Berücksichtigung<br />

des Informationsaustausches zwischen den beteiligten Steuergeräten. Mit Hilfe von<br />

Stromlauf- und Funktionsplänen erschließen sie Systemzusammenhänge. Sie untersuchen den<br />

E<strong>in</strong>fluss möglicher Fehler auf die Funktion des Gesamtsystems (Batteriemanagement, Start-<br />

Stopp-System, pyrotechnische Sicherheitsschalter) und legen geeignete Diagnosewege fest.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler identifizieren Maßnahmen zur Vermeidung von Gefahren durch<br />

Isolationsfehler.<br />

Sie planen den E<strong>in</strong>satz geeigneter Messgeräte (Oszilloskop, Multimeter, Diagnosetester) und<br />

analysieren zeitabhängige Größen und werten die Signalbilder h<strong>in</strong>sichtlich der Fehlfunktionen<br />

aus. Hierzu wenden sie ihre Kenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten der Spannungserzeugung<br />

(Induktion), der Gleichrichtung (E<strong>in</strong>-, Mehrweggleichrichtung), des elektromotorschen Pr<strong>in</strong>zips<br />

und der Speicherung elektrischer Energie an.<br />

Sie setzen die schadhaften Systeme <strong>in</strong>stand. Zur Auswahl und Beschaffung der auszutauschenden<br />

Bauteile und Baugruppen nutzen sie Werkstatt<strong>in</strong>formationssysteme. Sie parametrieren<br />

die Bordnetz- Ladestrom- und Startsysteme nach Kundenwunsch und geben Hilfestellung<br />

bei deren Handhabung.<br />

Bei der Auswahl von Austauschteilen (Kenngrößen von Startern, Batterien, Generatoren) beraten<br />

sie den Kunden. Sie bewerten die Ergebnisse der Fehlersuche und überprüfen ihr eigenes<br />

Vorgehen.<br />

Seite 22 von 93 Dezember 2013


Lernfeld 7:<br />

Verschleißbehaftete Baugruppen und Systeme <strong>in</strong>stand setzen<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, den Zustand fahrzeugtechnischer<br />

Verschleißteile zu beurteilen und Bauteile, Baugruppen und Systeme<br />

auszutauschen sowie den Reparaturaufwand zu ermitteln.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler ermitteln Verschleißursachen, vergleichen Ist- und Sollzustände<br />

und beschreiben Schadensbilder sowie deren Ursachen und Auswirkungen. Dazu <strong>in</strong>formieren<br />

sie sich mit Hilfe von technischen Unterlagen über Verschleißgrenzen und fahrzeugspezifische<br />

Besonderheiten (Reparaturanleitungen, Wartungspläne, Sicherheitsh<strong>in</strong>weise) von reparaturbedürftigen<br />

Fahrzeugsystemen (hydraulische Bremsanlage, Bremskraftverstärkung, Kupplung<br />

mit Betätigung, Schw<strong>in</strong>gungsdämpfer, Achsaufhängungen). Sie beurtelen Art und Umfang von<br />

notwendigen Reparaturarbeiten. Um technische Zusammenhänge nachzuvollziehen, führen sie<br />

Berechnungen durch (mechanische, pneumatische, hydraulische Übersetzung, Reibung, übertragbares<br />

Drehmoment).<br />

Für die Reparatur erstellen sie mit Hilfe von Reparaturleitfäden Arbeitspläne und bestimmen<br />

erforderliche Werkzeuge, Prüf- und Messmittel. Sie ermitteln welche Messungen und E<strong>in</strong>stellarbeiten<br />

nach Herstellervorgaben durchzuführen s<strong>in</strong>d und unterscheiden Prüfverfahren.<br />

Sie beachten Arbeits- und Sicherheitsregeln bei der Durchführung der Reparaturarbeiten und<br />

<strong>für</strong> den E<strong>in</strong>satz von Spezialwerkzeugen. Das Heben, den Umgang mit schweren Lasten sowie<br />

die Arbeit <strong>in</strong> Zwangshaltungen führen sie gesundheitsbewusst durch. Sie dokumentieren den<br />

gesamten Verlauf der Verschleißreparatur (Annahme, Reparatur, Rechnungserstellung, Übergabe<br />

an den Kunden).<br />

Sie analysieren Fehler und Qualitätsmängel von Arbeitsergebnissen systematisch und entwickeln<br />

Maßnahmen zur Beseitigung. Dazu orientieren sie sich am betrieblichen Qualitätsmanagementsystem.<br />

Sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage, Folgen bei Nichtbeachtung zu beurteilen und Kunden zu<br />

beraten (Werterhalt, Sicherheit im Straßenverkehr).<br />

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Dezember 2013


Lernfeld 8:<br />

Mechatronische Systeme des Antriebsmanagements diagnostizieren<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, Funktionsstörungen an komplexen<br />

Steuerungs- und Regelungssystemen der Antriebstechnik zu ermitteln und zu<br />

beseitigen.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler identifizieren Funktionsstörungen anhand von Fehlerbeschreibungen,<br />

durch Auswertung der Fahrzeugeigendiagnose und mit Hilfe der Stellglieddiagnose<br />

(Fehlerspeicher, Adaptionswerte) und leiten hieraus Fehlerhypothesen sowie Diagnose- und<br />

Reparaturmöglichkeiten ab.<br />

Sie analysieren Funktionen und Funktionszusammenhänge e<strong>in</strong>zelner Teilsysteme des Antriebs<br />

(drehmomentgeführte Motormanagementsysteme von Otto- und Dieselmotoren, Hybridsysteme,<br />

elektrische Antriebsmasch<strong>in</strong>en, Getriebe, Kupplung) und bestimmen die <strong>für</strong> das ordnungsgemäße<br />

Zusammenwirken der Teilsysteme relevanten Informationen und Signalverläufe. Sie<br />

wählen dazu geeignete Mess- und Prüfverfahren aus (analoge, digitale und rechner<strong>in</strong>tegrierte<br />

Sensorik und Aktorik). Sie ordnen Fehlerursachen e<strong>in</strong>zelnen Teilsystemen zu. Sie erkennen die<br />

Zusammenhänge und Abhängigkeiten relevanter Steuerungs- und Regelungssysteme (Zündung,<br />

Gemischbildung, Aufladung, Abgassystem, Abgasre<strong>in</strong>igungssystem, Ansteuerung der<br />

Antriebsteilsysteme und E-Masch<strong>in</strong>en) und berücksichtigen dabei herstellerspezifische Diagnosekonzepte<br />

(Fehlersuchprogramme, Hersteller<strong>in</strong>formationen, Datenbanken, Hotl<strong>in</strong>e, Telediagnose).<br />

Sie ermitteln den Zustand der zu prüfenden Systeme mit Hilfe von Diagnosesystemen (Fehlerspeichere<strong>in</strong>träge<br />

und Umgebungsbed<strong>in</strong>gungen, Ist-Werte von Aktoren und Sensoren, Signalverläufe<br />

und Kennwerte <strong>in</strong> Steuergeräten, Abgaswerte, Systemreaktionen), gleichen die gewonnenen<br />

Informationen mit Datenbanken ab und bewerten die Ergebnisse. Sie legen e<strong>in</strong>e<br />

systematische Vorgehensweise und Reihenfolge ihrer Prüfschritte fest und dokumentieren diese.<br />

Sie überprüfen Sensoren und Aktoren des Antriebs- und Motormanagements nach Herstellerangaben<br />

und werten Signalbilder aus.<br />

Anhand der von ihnen erstellten Arbeits- und Prüfpläne reflektieren sie den Diagnoseablauf.<br />

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Lernfeld 9:<br />

Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen durchführen<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Serviceabläufe zu planen<br />

und standardisierte Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen eigenständig<br />

durchzuführen.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler identifizieren unter Verwendung von Werkstatt<strong>in</strong>formations und<br />

Diagnosesystemen sowie durch gezielte Gesprächsführung mit Kunden erforderliche Inspektions-<br />

und Wartungsarbeiten an Komfort- und Sicherheitssystemen (Klimaanlage, Komfortsysteme,<br />

pyrotechnische Systeme, aktive und passive Sicherheitssysteme, Schmiermittelsysteme).<br />

Sie verschaffen sich e<strong>in</strong>en Überblick über Funktionszusammenhänge und Vernetzung der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Teilsysteme und analysieren die zu prüfenden Komponenten h<strong>in</strong>sichtlich Servicearbeiten,<br />

Instandsetzung oder Austausch.<br />

Sie berücksichtigen Fehlfunktionen der Teilsysteme (Lastregelung Klimakompressor) <strong>in</strong> ihrer<br />

Auswirkung auf andere Funktionen am Fahrzeug. Sie analysieren den Fahrzeugzustand auf erforderliche<br />

Zusatzarbeiten (Filter-, Dichtungs-, Dichtigkeitsprüfung, Leckortung). Sie unterscheiden<br />

Mess- und Prüfverfahren an hydraulischen, pneumatischen und pyrotechnischen Systemen<br />

und ermitteln die sicherheitstechnischen Bestimmungen (Kältemittel, Drücke, Pyrotechnik,<br />

Sprengstoffgesetz, Verordnungen, Entsorgung und Recycl<strong>in</strong>g).<br />

Sie planen die Inspektions-, Wartungs- und Umrüstarbeiten mit dem Ziel, die Funktionalität,<br />

die Sicherheit und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Sie treffen e<strong>in</strong>e begründete Auswahl<br />

an Werkzeugen, Geräten und Messmitteln <strong>für</strong> die Servicearbeiten, beschreiben ihren E<strong>in</strong>satz<br />

und beachten die Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Gefahrstoffen. Sie ermitteln den<br />

Materialbedarf an Betriebsmitteln, Hilfsstoffen und Ersatzteilen. Sie planen die Prüf- und E<strong>in</strong>stellarbeiten<br />

unter Verwendung von Herstellerunterlagen und Datenblättern. Sie systematisieren<br />

den Austausch von Verschleißteilen und Flüssigkeiten h<strong>in</strong>sichtlich e<strong>in</strong>er betriebswirtschaftlichen<br />

und kundenfreundlichen Vorgehensweise (Teiletausch, Teilereparatur,<br />

Systemaustausch). Sie entsprechen den Erfordernissen der Arbeitssicherheit (Lagerung und<br />

Transport von Pyrotechnik) und des Umweltschutzes (Abfallrechtliche Vorschriften, Umweltauswirkungen).<br />

Um die Funktionalität der Teilsysteme zu erhalten, werden fahrzeugeigene Diagnosesysteme<br />

(Klimaservicegerät, Fehlerspeicher) herstellergerecht bedient und zielführend e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Unter Berücksichtigung vorgegebener Sollwerte, prüfen sie hydraulische, pneumatische, elektrische<br />

und datenvernetzte Leitungen, Anschlüsse sowie mechanische Verb<strong>in</strong>dungen.<br />

Sie dokumentieren Ihre Arbeitsabläufe und Messergebnisse und vervollständigen die kundenund<br />

fahrzeugspezifischen Serviceunterlagen. Sie bewerten Ihre Arbeiten h<strong>in</strong>sichtlich der Verbesserung<br />

der betrieblichen und kundenorientierten Vorgehensweise. Sie erkennen Zielkonflikte<br />

zwischen fachlichen Erfordernissen, normativen Vorgaben und Kundenwünschen und tragen<br />

und zu deren Lösung bei.<br />

Sie systematisieren die Arbeitsrout<strong>in</strong>en zur Handhabung der Diagnosesysteme und Geräte im<br />

H<strong>in</strong>blick auf e<strong>in</strong>en effizienten und sicheren Gebrauch und beachten Sicherheitsbestimmungen.<br />

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Dezember 2013


Lernfeld 10:<br />

Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen <strong>in</strong>stand setzen<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, Schadensanalysen zur Ermittlung<br />

des Reparaturaufwandes an Fahrwerkssystemen durchzuführen, den Reparaturaufwand<br />

festzulegen, Reparaturmethoden e<strong>in</strong>zusetzen und den Zeit- und Kostenaufwand<br />

abzuschätzen. Die Schadensbehebung zielt <strong>in</strong>sbesondere auf die Vermeidung<br />

von Folgeschäden und Wiederauftreten von Schäden ab.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler analysieren die im Fahrzeug vorhandene Fahrwerkssysteme<br />

(Lenkung, Aufhängung, Federung, Dämpfung) und Bremssysteme sowie ihr Zusammenwirken<br />

mit anderen Fahrzeugsystemen.<br />

Sie werten <strong>für</strong> die Schadensanalyse Ergebnisse der Eigendiagnose elektronischer Fahrwerks<br />

und Bremsenergieregulierungssysteme (Antiblockiersystem, Antriebsschlupfregelung, Elektronisches<br />

Stabilitätsprogramm, Bremsassistent) aus und berücksichtigen den funktionalen Zusammenhang<br />

mit anderen Systemen. Mithilfe von Reparaturanleitungen, Prüf- und Wartungsplänen<br />

legen sie den Reparaturbedarf fest.<br />

Sie kommunizieren im Team Instandsetzungsmethoden unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben<br />

und leiten Maßnahmen zur Vermeidung von Folgeschäden ab.<br />

Sie entscheiden aufgrund von Herstellervorgaben und Kundenwunsch über zeitwertgerechte<br />

Wiederverwendung, Überarbeitung oder Austausch (Entsorgung, Recycl<strong>in</strong>g) und wählen Ersatzteile<br />

unter Beachtung von E<strong>in</strong>satzeignung, Preis und Leistung aus.<br />

Sie führen die Reparatur anhand von Montageplänen durch. Dabei nutzen sie herstellerspezifische<br />

Qualitätsstandards und berücksichtigen sicherheitstechnische und rechtliche Aspekte.<br />

Sie ermitteln und messen fahrphysikalische Größen (Bremsenprüfstand, Achsmessstand) und<br />

stellen erforderliche Werte e<strong>in</strong>. Zur Kontrolle wenden sie Tabellen und Formeln an, überprüfen<br />

und berechnen Sollwerte, vergleichen sie mit den Messwerten und beurteilen diese. Sie führen<br />

e<strong>in</strong>e abschließende Überprüfung durch und stellen die Funktionsfähigkeit des reparierten Systems<br />

im Systemverbund sicher.<br />

Sie dokumentieren die Arbeitsergebnisse, erläutern dem Kunden die durchgeführten Arbeiten<br />

und <strong>in</strong>formieren ihn über die Fehlerursachen. Sie überprüfen den Reparaturverlauf h<strong>in</strong>sichtlich<br />

Qualität und Wirtschaftlichkeit und formulieren mögliche Strategien zu dessen Verbesserung.<br />

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Lernfeld 11P:<br />

Vernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssysteme diagnostizieren<br />

und <strong>in</strong>stand setzen<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, systemübergreifende,<br />

komplexe Diagnosen an vernetzten Antriebs-, Komfort- und Fahrerassistenzsystemen<br />

durchzuführen, die Datenkommunikation zwischen Steuergeräten zu analysieren<br />

und Expertensysteme zur Fehlersuche zu nutzen.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler identifizieren die Fahrzeugausstattung (Komfortsysteme, Sicherheits-<br />

und Fahrerassistenzsysteme, Antriebsstrang) mit Hilfe elektronischer Informationssysteme<br />

und <strong>in</strong>formieren sich bei der Fahrzeugannahme im Rahmen e<strong>in</strong>es Kundengesprächs über<br />

Fehlersymptome und Fehlfunktionen.<br />

Sie <strong>in</strong>terpretieren die Ergebnisse der Eigendiagnose und arbeiten sich mit Hilfe von technischen<br />

Informationssystemen <strong>in</strong> die Wirkungsweise von vernetzten Fahrzeugsystemen e<strong>in</strong> (herstellerspezifische<br />

Netzwerkpläne und -topologien). Dabei nehmen Sie Expertensysteme (geführte<br />

und nutzerbasierte Diagnose) zu Hilfe. Sie analysieren <strong>in</strong>sbesondere den Datenaustausch<br />

und die Systemschnittstellen sowie die damit verbundenen wechselseitigen Abhängigkeiten<br />

und Funktionen. Sie berücksichtigen die unterschiedlichen Vernetzungsarten von Steuergeräten<br />

(BUS-Systeme, Spannungspegel, Taktung, Leitungstechnik).<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus beziehen sie bei der Diagnose situationsabhängige eigene Problemlösungsstrategien<br />

e<strong>in</strong> und kommunizieren mit externen Experten.<br />

Für die Planung und Durchführung ihrer Arbeit nutzen sie Diagnosegeräte und wählen Prüfgeräte<br />

systembezogen aus. Sie grenzen Fehler <strong>in</strong>sbesondere mit Hilfe der Fahrzeugeigendiagnose<br />

(Messwertblöcke, Stellglieddiagnose, Adaptionswerte) und durch messtechnische Erfassung<br />

e<strong>in</strong>. Sie überprüfen Sensoren und Aktoren, die <strong>in</strong> die Vernetzung e<strong>in</strong>bezogen s<strong>in</strong>d.<br />

Sie bewerten und dokumentieren die Messwerte und Signale sowie Steuergerätekennwerte<br />

und erstellen Fehlerprotokolle. Sie überprüfen Datenkommunikationsleitungen (elektrische,<br />

optische) unter Beachtung gesetzlicher und herstellerbezogener Vorschriften und setzen diese<br />

<strong>in</strong>stand.<br />

Sie kontrollieren die Funktionen der <strong>in</strong>standgesetzten Systeme un d reflektieren die durchge<br />

führten Arbeiten nach arbeitsökonomischen Gesichtspunkten.<br />

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Dezember 2013


Lernfeld 12P:<br />

Fahrzeuge <strong>für</strong> Sicherheitsprüfungen und Abnahmen vorbereiten<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, Serviceaufgaben <strong>für</strong> die Vorbereitung<br />

von Fahrzeuge <strong>für</strong> die Sicherheitsprüfungen und Abnahmen im Rahmen<br />

gesetzlicher Vorschriften zu planen und diese durchzuführen.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler analysieren die rechtlichen Vorgaben und wenden die Regeln,<br />

Normen und Vorschriften zur Durchführung dieser Servicedienstleistung an.<br />

Zur Auftragsbearbeitung identifizieren sie die Fahrzeuge mit herstellerspezifischen Informationssystemen<br />

und erfassen deren Systemdaten mit Diagnosegeräten. Sie erheben die relevanten<br />

Fahrzeugzustände anhand von Checklisten, dokumentieren diese und führen e<strong>in</strong>en Sollwertabgleich<br />

durch.<br />

Sie stellen die <strong>für</strong> die Prüfungen und Abnahmen vorgeschriebenen Prüf- und Testbed<strong>in</strong>gungen<br />

her, überprüfen die Funktion der Fahrzeugteilsysteme und protokollieren die Prüf- und Testabläufe<br />

(Hauptuntersuchung, Abgasuntersuchung, Zusatzprüfungen, Abnahmen, Zulassung). Dabei<br />

nutzen sie fahrzeugeigene Diagnosesysteme. Bei Untersuchungen, die nur von weiteren<br />

Fachkräften durchgeführt werden dürfen, arbeiten sie mit diesen zusammen.<br />

Die dabei erfassten Daten werden von ihnen analysiert, dokumentiert und ausgewertet. Sie<br />

führen technische Berechnungen durch.<br />

Für festgestellte Mängel, die die Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeuges bee<strong>in</strong>trächtigen,<br />

planen sie die notwendigen Reparatur- und E<strong>in</strong>stellarbeiten und ermitteln die zu erwartenden<br />

Kosten.<br />

Sie <strong>in</strong>formieren den Kunden über den Zustand des Fahrzeuges, die Prüf<strong>in</strong>tervalle, die Mängel<br />

und die notwendigen Reparaturen (Art, Umfang, Kosten).<br />

Sie s<strong>in</strong>d sich der Bedeutung der Überprüfung der sicherheits- und umweltrelevanten Baugruppen<br />

des Fahrzeuges bewusst und schätzen die Folgewirkungen <strong>für</strong> den Straßenverkehr bei<br />

Nichte<strong>in</strong>haltung der Vorgaben e<strong>in</strong>.<br />

Seite 28 von 93 Dezember 2013


Lernfeld 13P:<br />

Antriebskomponenten reparieren<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Antriebskomponenten<br />

zu reparieren und dabei detailliertes Fachwissen <strong>für</strong> system- und fahrzeugabhängige<br />

Reparaturverläufe zu nutzen.<br />

Zur Auftragsbearbeitung identifizieren die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler mit Hilfe von Werkstatt<strong>in</strong>formationssystemen<br />

die reparaturbedürftige Antriebskomponenten (Motormechanik, Kupplung,<br />

Schalt-, Wandler- und Verteilergetriebe, Achsantriebe).<br />

Sie werten Kundenbeanstandungen aus, um Fehlerursachen (Ölverlust, Leistungsmangel,<br />

Schaltvorgänge, Geräusche) e<strong>in</strong>zugrenzen. Sie analysieren die Funktionen und das Zusammenwirken<br />

der Baugruppen und untersuchen E<strong>in</strong>flüsse möglicher Fehler auf die Funktion des<br />

Gesamtsystems (Bewegungsänderung, Kraft- und Momentenübertragung, Übersetzung, Drehrichtungsänderung,<br />

Drehzahl- und Drehmomentausgleich). Sie <strong>in</strong>terpretieren die Ergebnisse<br />

der Eigendiagnose elektronisch gesteuerter Systeme und planen mit Hilfe digitaler Informationstechnik<br />

die Reparatur. Zum besseren Verständnis der Teilsysteme führen sie technische Berechnungen<br />

durch (Wärmedehnung, Kräftediagramm, Drehmomentverlauf, Übersetzungsverhältnis,<br />

Schlupf).<br />

Im Rahmen der Reparatur wählen sie Spezialwerkzeuge und Masch<strong>in</strong>en spezifisch aus. Sie<br />

wenden die Bestimmungen der Arbeitssicherheit sowie des Umweltschutzes an.<br />

Den Reparaturaufwand vergleichen und bewertet sie mit den Austauschkosten. Dabei werden<br />

auch der Zeitwert des Fahrzeugs und Gewährleistungsansprüche des Kunden von den Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern beachtet.<br />

Sie <strong>in</strong>formieren Kunden über Vor- und Nachteile verschiedener Reparaturlösungen und beraten<br />

sie im H<strong>in</strong>blick auf die durchzuführende Instandsetzung.<br />

Sie setzen vor der Fahrzeugübergabe Prüfrout<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>.<br />

Seite 29 von 93<br />

Dezember 2013


Lernfeld 14P:<br />

Systeme und Komponenten aus-, umund nachrüsten<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler besitzen die Kompetenz, kundenspezifische Wünsche<br />

zu ermitteln, auf deren Grundlage Umbau-, Erweiterungs- und Anpassungsarbeiten<br />

zu planen und durchzuführen sowie dabei Herstellervorgaben und zulassungsrechtliche<br />

Normen zu beachten.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler führen Beratungsgespräche mit Kunden, <strong>in</strong> denen sie die Vorstellungen<br />

der Kunden <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf Aus-, Um- und Nachrüstungen mit den technischen Notwendigkeiten<br />

und Möglichkeiten (lichttechnische Anlagen, Gasbetriebanlagen, drahtlose Signalübertragung,<br />

Antennenanlagen, Unterhaltungselektronik), rechtlichen Bestimmungen und<br />

wirtschaftlichen Aspekten <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang br<strong>in</strong>gen. Für die Kundenberatung entwickeln sie e<strong>in</strong> an<br />

betrieblichen Qualitätsvorgaben orientiertes Verhalten und setzen dieses eigenständig um.<br />

Sie ermitteln die technischen Voraussetzungen <strong>für</strong> die Umrüstung und Montage der Zusatze<strong>in</strong>richtungen<br />

(mechanisch, elektrisch) anhand von technischen Dokumenten und branchenüblichen<br />

Informationssystemen. Sie beachten die Sicherheitsvorschriften (technisch, verkehrstechnisch,<br />

Bedienungssicherheit, ergonomische Erfordernisse). Sie prüfen die Verfügbarkeit<br />

der benötigten Teile und vergleichen alternative Angebote unter qualitativen und quantitativen<br />

Aspekten (Arbeitskosten, Teilekosten).<br />

Sie führen die geplanten Montage- und Anschlussarbeiten durch und b<strong>in</strong>den die Systeme <strong>in</strong><br />

den Fahrzeugverbund e<strong>in</strong> (E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den, Anlernen, Freischalten, Codieren). Für die Um- und<br />

Nachrüstarbeiten wählen sie Werkzeuge, Geräte und Messmittel aus und beachten die relevanten<br />

Vorgaben, Regeln und Vorschriften (technisch, verkehrstechnisch und Sicherheitsvorgaben<br />

zum Schutz von Personen). Sie achten <strong>in</strong>sbesondere auf e<strong>in</strong>en betriebswirtschaftlichen und<br />

kundenfreundlichen E<strong>in</strong>satz von Material und Arbeitszeit und e<strong>in</strong>e den Erfordernissen der Arbeitssicherheit<br />

genügende Vorgehensweise.<br />

Die zur Dokumentation der durchgeführten Arbeiten notwendigen Austauschteile werden <strong>für</strong><br />

die Fahrzeugübergabe vorbereitet und auf Vollständigkeit überprüft. Sie dokumentieren die Arbeitsabläufe<br />

und vervollständigen die fahrzeugspezifischen Unterlagen (Allgeme<strong>in</strong>e Betriebserlaubnis,<br />

Abnahmen, E<strong>in</strong>tragungen).<br />

Sie führen die Übergabe und E<strong>in</strong>weisung durch und machen den Kunden mit der Handhabung<br />

vertraut. Dazu entwickeln sie kundenorientierte Beratungsformen.<br />

Sie bewerten ihre Arbeiten h<strong>in</strong>sichtlich der Verbesserung der betrieblichen und kundenorientierten<br />

Vorgehensweise und Kommunikation. Sie erkennen Zielkonflikte zwischen fachlichen<br />

Erfordernissen, normativen Vorgaben und Kundenwünschen und tragen zu deren Lösung bei.<br />

Seite 30 von 93<br />

Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Service<br />

Lernfeld<br />

1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

Lernsituation 1.1 – Inspektion an e<strong>in</strong>em Hochvoltfahrzeug Zeitrichtwert: 14 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Der Meister gibt dem Auszubildenden den Auftrag e<strong>in</strong><br />

Mitsubishi iMieV <strong>in</strong> die Werkstatthalle zu fahren, den<br />

Scheibenwischer zu wechseln, Reifenluftdruck zu prüfen,<br />

Batterie zu checken und <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e anstehende Inspektion die<br />

Lichtanlage auf korrekte Funktion zu prüfen.<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Kompetenz 1 (Service)<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler nehmen das Gefährdungspotential<br />

von Hochvoltfahrzeugen sensibel war<br />

und handeln entsprechend der gesetzlichen Unfallverhütungsvorschriften.<br />

Zudem …<br />

• kennen die Schüler/<strong>in</strong>nen Indizien <strong>für</strong> e<strong>in</strong> Hochvoltfahrzeug<br />

• wissen sie wodurch sich e<strong>in</strong> Hybrid- bzw. Elektrofahrzeug<br />

auszeichnet<br />

• s<strong>in</strong>d sie sich über die besonderen Gefahren des<br />

elektrischen Stroms bei Hochvoltsystemen bewußt<br />

• s<strong>in</strong>d sie sich über allgeme<strong>in</strong>e Gefahren und Eigenheiten<br />

von Hybrid- bzw. Elektrofahrzeugen bewußt<br />

• kennen sie Besonderheiten/Gefahren beim Abschleppen<br />

von Hybrid-/Elektrofahrzeugen<br />

• Kompetenz 2 (WiSo)<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Übersichtliche Liste der wichtigsten Gesetze / Bestimmungen zu<br />

Hochvoltfahrzeugen.<br />

Was darf „ich“ als Praktikant/Azubi/Geselle an e<strong>in</strong>em Hochvoltfahrzeug und<br />

welche E<strong>in</strong>weisungen/Fortbildungen s<strong>in</strong>d dazu nötig?<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

Folgende Inhalte werden erfasst:<br />

• Zusammenfassung e<strong>in</strong>iger Auszüge aus der Unfallverhütungsvorschrift<br />

i-8686<br />

• Merktafel des Vorgehens vor dem Arbeiten an Hochvoltsystemen<br />

• Liste der Besonderheiten von Hybrid-/Elektrofahrzeugen<br />

• Diagramm zu Gefährdungsbereichen von Körperdurchströmungen<br />

• Berechnungen zu Körperströmen aufgrund anliegender Spannung<br />

(Ohmsches Gesetz)<br />

• Berechnung von elektrischer Leistung zur Abschätzung der<br />

Wärmeentwicklung elektrisch durchflossener Leiter<br />

• Dilemma: Betriebliche, aber laut Vorschriften (ArbSchG, JArbSchG, i-8686,<br />

BBiG) regelwidrige ArbeitsaufträgenRecherche zu Ausstattungsmerkmalen<br />

mit Hilfe des Werkstattsystems „Bosch ESI-Tronic“<br />

Seite 31 von 93 Dezember 2013


Die Schüler/<strong>in</strong>nen kennen die Bestimmungen des (Jugend-)Arbeitsschutzgesetzes<br />

und des Berufsbildungsgesetztes<br />

bzgl. der Gefährung von (m<strong>in</strong>derjährigen) Auszubildenden.<br />

Lern- und Arbeitstechniker<br />

Folgende Techniken f<strong>in</strong>den Anwendung:<br />

• Nachschlagen von Fahrzeugmerkmalen <strong>in</strong> der Werkstatt-Diagnose-Software „Bosch ESI-Tronic“<br />

• Gruppendiskussion<br />

• Nachschlagen und Recherchieren anhand von Gesetztes-/Vorschriftstexten <strong>in</strong> Teams<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

ESI-Tronic<br />

Lehrfilm zu Gefahren von Körperströmen<br />

Diagramm zu Auswirkungen von Körperströmen<br />

Widerstandswert e<strong>in</strong>es durchschnittlichen Erwachsenen (Ohmsches Gesetz)<br />

Fachliteratur/Fachbuch/Tabellenbuch<br />

Lehrfilm(e) zu Wärmeentwicklung <strong>in</strong> elektrischen Leitern<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

Da e<strong>in</strong> Hochvoltfahrzeug/-system <strong>in</strong> der Schule nicht zur Verfügung steht, werden die Unterrichtse<strong>in</strong>heiten <strong>in</strong> der Theorie anhand von<br />

Lehrfilmen und Fachliteratur bearbeitet<br />

Das Thema wird mit e<strong>in</strong>er Klausur abgeschlossen.<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 32 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Service<br />

Lernfeld<br />

1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

Lernsituation 1.2 - Gefahrenquellen Zeitrichtwert: UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• Kompetenz 2 (Service)<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 33 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Service<br />

Lernfeld<br />

1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

Lernsituation 1.3 – E<strong>in</strong> Kunde kommt <strong>in</strong> die Werkstatt Zeitrichtwert: 10 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Fachkompetenz (Service)<br />

Aufbau des Arbeitsplatzes verstehen<br />

Beschaffung von Herstellerunterlagen<br />

Umgang mit Herstellerunterlagen<br />

• Werkzeugauswahl treffen<br />

• Kenntnisse über Materialien erwerben<br />

• Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden oder Verschmutzung<br />

kennen<br />

• Methodenkompetenz (Service)<br />

Texte erfassen<br />

Texte zielgerichtet auswerten<br />

Werkzeugauswahl aufgrund von Kriterien<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• Kriterien der Kundenzufriedenheit<br />

• Verbale und Nonverbale Kommunikation<br />

• Kommunikationsregeln<br />

• Gesprächsführung<br />

• Konfliktvermeidungsverhalten<br />

• Arbeitsqualität<br />

• Aufbau e<strong>in</strong>es Betriebes<br />

• Herstellerunterlagen<br />

• Betriebsanleitungen<br />

• Technische Informationssystem<br />

• Technische Kommunikationssysteme<br />

• Technische Dokumentationssysteme<br />

• Werkzeuge, Betriebs- und Hilfsstoffe<br />

• Ersatzteil- und Materialbedarfslisten<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Tabellenbuch<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

Seite 34 von 93 Dezember 2013


zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 35 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Service<br />

Lernfeld<br />

1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

Lernsituation 1.4 – W<strong>in</strong>tercheck planen und sachgerecht durchführen Zeitrichtwert: 12 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Fachkompetenz (Service)<br />

Bauteile und Baugruppen auff<strong>in</strong>den und benennen<br />

Technische Zusammenhänge <strong>in</strong>nerhalb der Baugruppen<br />

erkennen<br />

Verschleißzustand, Alter und Defekte an Reifen bewerten<br />

Profiltiefe an Reifen messen und bewerten<br />

Funktionsprüfung der Beleuchtung durchführen<br />

E<strong>in</strong>stellung der Beleuchtung<br />

Bauarten von Batterien kennen<br />

Kennwerte von Batterien ermitteln<br />

Ladezustand von Batterien prüfende<br />

Kapazitätsfaktoren von Batterien ermitteln können<br />

Sichtprüfung des Kühlsystems durchführen<br />

Flüssigkeitsstand und Zustand des Kühlsystems ermitteln<br />

Dichtigkeitsprüfung des Kühlsystems durchführen<br />

Frostschutzeigenschaften des Kühlsystems überprüfen<br />

Entsorgung der Kühlflüssigkeit beherrschen<br />

Abhängigkeit der Siedetemperatur der Kühlflüssigkeit<br />

verstehen<br />

Zusammenhang zwischen Dichte und Auftrieb <strong>in</strong> Flüs-<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Prüfplan<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• Prüfgeräten<br />

• Prüfverfahren<br />

• Werkzeug<br />

• Straßenverkehrs-Zulassungsordnung<br />

• Straßenverkehrsordnung<br />

• Entsorgung und Recycl<strong>in</strong>g von Altbatterien<br />

• Entsorgung von Flüssigkeiten aus dem Kfz<br />

• Arbeitssicherheit<br />

• Unfallverhütung<br />

• Arbeitsqualität<br />

• Herstellerunterlagen<br />

• Betriebsanleitungen<br />

• Technische Informationssysteme<br />

• Technische Kommunikationssysteme<br />

• Technische Dokumentationssysteme<br />

• Verbale und nonverbale Kommunikation<br />

Seite 36 von 93 Dezember 2013


sigkeiten verstehen<br />

• Methodenkompetenz (Service)<br />

Durchführen von Servicearbeiten<br />

den gesamten W<strong>in</strong>tercheck nach e<strong>in</strong>em selbst erstellten<br />

Plan durchführen<br />

<strong>in</strong> der Kfz-Werkstatt übliche Prüfgeräte auswählen und<br />

anwenden<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Tabellenbuch<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 37 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Service<br />

Lernfeld<br />

1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

Lernsituation 1.5 – Ölwechsel im Rahmen e<strong>in</strong>er Inspektion fachgerecht durchführen Zeitrichtwert: 18 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Fachkompetenz (Service)<br />

Die mit dem Ölwechsel zusammenhängenden Bauteile<br />

benennen<br />

Aufgabe der mit dem Ölwechsel zusammenhängenden<br />

Bauteile nennen<br />

Umweltgefahren von Motorölen kennen<br />

Umweltschutzbestimmungen von Motorölen kennen<br />

Eigenschaften von Motorölen anhand des <strong>in</strong>neren Aufbaus<br />

verstehen<br />

Viskoseeige<strong>in</strong>teilungen von Motorölen kennen<br />

Qualitätsanforderungen an Motoröle anhand von Klassifizierungen<br />

erklären<br />

den Motorölwechsel planen und durchführen<br />

• Methodenkompetenz (Service)<br />

Informationen aus Fachliteratur und Dokumentationssystemen<br />

beschaffen<br />

Informationen aus Fachliteratur und Dokumentationssystemen<br />

auswerten<br />

Kundengespräche vorbereiten<br />

Kundengespräche auswerten<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• zum Ölwechsel gehörige Bauteile und -gruppen<br />

• Viskositätsverhalten von Motorölen<br />

• Anforderungen an Motoröle<br />

• Arbeitsplanung <strong>für</strong> Werkzeuge und Material<br />

• Arbeitsplan zum Ölwechsel<br />

• Fehleranalyse<br />

• Umweltschutzbestimmungen<br />

• Fachliteratur<br />

• Technische Dokumentationssysteme<br />

• Entsorgung von Motorölen<br />

• Kundengespräche vorbereiten<br />

• Kundengespräche durchführen<br />

• Kundengespräche auswerten<br />

Seite 38 von 93 Dezember 2013


Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Tabellenbuch<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 39 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Service<br />

Lernfeld<br />

1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

Lernsituation 1.6 – Qualitätsbewusstse<strong>in</strong> bei der Arbeit <strong>in</strong> der Werkstatt Zeitrichtwert: 12 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Fachkompetenz (Service)<br />

Umgang mit Herstellerunterlagen<br />

Werkzeugauswahl<br />

Zustand des Arbeitsplatzes<br />

Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden<br />

Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Verschmutzungen<br />

Rechtliche Vorgaben <strong>für</strong> die Werkstattarbeit kennen<br />

Kosten im Verhältnis zum Aufwand e<strong>in</strong>schätzen<br />

Preis im Verhältnis zur Leistung erkennen<br />

Zusammenhang der e<strong>in</strong>zelnen Bereiche des Autohauses<br />

/ Betriebes erkennen<br />

• Methodenkompetenz (Service)<br />

Herstellerunterlagen verstehen und auswerten<br />

Artikel aus Fachzeitschriften verstehen, kritisch prüfen<br />

und auswerten<br />

Gespräche führen<br />

die eigene Arbeit dokumentieren<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• Arbeitsqualität<br />

• Umweltschutz<br />

• Aufbau e<strong>in</strong>es Autohauses / e<strong>in</strong>er Werkstatt<br />

• Herstellerunterlagen<br />

• Betriebsanleitungen<br />

• Technische Informationssysteme<br />

• Technische Dokumentationssysteme<br />

• Technische Kommunikationssysteme<br />

• Werkzeuge<br />

• Betriebs- und Hilfsmittel<br />

• Ersatzteilliste<br />

• Materialbedarfsliste<br />

• Kommunikation (verbal und nonverbal)<br />

• Gesprächsregeln<br />

• Konfliktvermeidung<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Seite 40 von 93 Dezember 2013


Auszüge aus Fachzeitschriften<br />

Tabellenbuch<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 41 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Service<br />

Lernfeld<br />

1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

Lernsituation 1.7 – Vorbereitung e<strong>in</strong>es Neufahrzeugs <strong>für</strong> die Übergabe an den Kunden Zeitrichtwert: 9 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Fachkompetenz (Service)<br />

Fahrzeugidentifikation durchführen / Fahrzeugdaten ermitteln<br />

Arbeitssicherheit- und Unfallverhütungsvorschriften beachten<br />

Hilfsstoffe sachgerecht verwenden<br />

Entsorgungs- und Recycl<strong>in</strong>gvorgaben anwenden<br />

• Methodenkompetenz (Service)<br />

über Arbeitsergebnisse <strong>in</strong>formieren<br />

Mess- und Prüfgeräte e<strong>in</strong>setzen<br />

Werkstatt<strong>in</strong>formationssystem und Diagnosessystem<br />

nutzen<br />

Übergabeprotokoll computergestützt erstellen<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• Arbeitsplanung<br />

• Herstellerunterlagen<br />

• Servicekonzepte<br />

• Umfang von Servicearbeiten<br />

• Reparaturleitfäden und Servicepläne<br />

• Technische Informations-, Kommunikations- und Dokumentationssysteme<br />

• Geräte und Verfahren zum Messen und Prüfen<br />

• Werkzeuge, Betriebs- und Hilfsstoffe<br />

• Ersatzteil- und aterialbedarfslisten<br />

• Straßenverkehrs-Zulassungsordnung<br />

• Straßenverkehrsordnung<br />

• Arbeitssicherheit und Unfallverhütung<br />

• Entsorgung und Recycl<strong>in</strong>g<br />

• Arbeitsqualität<br />

• Gesprächsregeln und Kommunikationsführung<br />

• verbale und nonverbale Kommunikation<br />

• Konfliktvermeidung<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Seite 42 von 93 Dezember 2013


Tabellenbuch<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 43 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Service<br />

Lernfeld<br />

1 – Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

Lernsituation 1.8 – E<strong>in</strong>en Fahrzeugcheck <strong>für</strong> die lange Fahrt <strong>in</strong> den Urlaub durchführen Zeitrichtwert: 9 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Fachkompetenz (Service)<br />

Fahrzeugidentifikation durchführen<br />

Fahrzeugdaten ermitteln<br />

Wagenheber e<strong>in</strong>setzen<br />

Bühne e<strong>in</strong>setzen<br />

Zustand der Laufräder prüfen / Luftdruck prüfen und<br />

ggf. e<strong>in</strong>stellen<br />

Zustand des Systems zur Scheibenre<strong>in</strong>igung prüfen und<br />

ggf. <strong>in</strong>stand setzen<br />

Funktion der Klimaanlage prüfen<br />

Arbeitssicherheit- und Unfallverhütungsvorschriften beachten<br />

Hilfsstoffe sachgerecht verwenden<br />

Produkthaftung erkennen und beachten<br />

• Methodenkompetenz (Service)<br />

Wartungs- und Prüfpläne lesen<br />

Checklisten erstellen<br />

Sachverhalte protokollieren<br />

Werkstatt<strong>in</strong>formationssysteme nutzen<br />

Übergabeprotokoll computergestützt erstellen<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• Arbeitsplanung<br />

• Herstellerunterlagen<br />

• Servicekonzepte<br />

• Umfang von Servicemaßnahmen<br />

• Reparaturleitfäden<br />

• Servicepläne<br />

• Technische Informations-, Kommunikations und Dokumentationssysteme<br />

• Messen und Prüfen<br />

• Werkzeuge<br />

• Betriebs- und Hilfsstoffe<br />

• Ersatzteil- und Materialbedarfslisten<br />

• Straßenverkehrs-Zulassungsordnung<br />

• Straßenverkehrsordnung<br />

• Arbeitssicherheit und Unfallverhütung<br />

• Arbeitsqualität<br />

• Entsorgung und Recycl<strong>in</strong>g<br />

• Gesprächsführung und Kommunikationsregeln<br />

• verbale und nonverbale Kommunikation<br />

• Konfliktvermeidung<br />

Seite 44 von 93 Dezember 2013


Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Tabellenbuch<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 45 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Diagnose<br />

Lernfeld<br />

Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

Lernsituation 3.1 – Anhängerstecker und -dose <strong>in</strong>stand setzen Zeitrichtwert: 18 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

E<strong>in</strong>e Anhängersteckdose ist durch falsche Bedienung von<br />

der Elektronik abgerissen. Nun sollen alle Kabel wieder<br />

sachgerecht und richtig mit der Dose verkabelt werden.<br />

Weiterh<strong>in</strong> werden die Grundlagen der Elektronik anhand<br />

zahlreicher kle<strong>in</strong>er Situationen aus dem Alltag aufgebaut:<br />

• Erfahrungen zu „Stromunfällen“: Weidenzaun,<br />

Elektroschocker, Film, Fernsehen und Internet<br />

• Was tun bei Blitz und Donner (und Entstehung)<br />

• Probleme beim E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>er Endstufe <strong>in</strong>s Fahrzeug<br />

• Akkulaufzeiten<br />

• Energiekosten von Alltagsgeräten<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erlangen e<strong>in</strong> grundlegendes<br />

Verständnis abstrakter abstrakter (nicht sichtbarer)<br />

physikalischer Größen wie Strom, Spannung, Widerstand,<br />

Leistung und Energie. Sie beherrschen die entsprechenden<br />

mathematischen Mittel, um kle<strong>in</strong>ere Elektronikprobleme<br />

sicher zu lösen und zu durchschauen.<br />

Durch regelmäßige praktische Übungen werden die<br />

SchülerInnen im Umgang mit dem Multimeter sicher<br />

und halten sicherheitsrelevante Regeln e<strong>in</strong>.<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Formelsammlung<br />

Sicherheitsregeln<br />

Regeln im Umgang mit Messgeräten (Multimeter und Oszilloskop)<br />

Verschiedene Messreihen und Versuchsergebnisse<br />

erste e<strong>in</strong>fache Schaltpläne<br />

H<strong>in</strong>weis: Abhängig von den Alltagserfahrungen der SchülerInnen und der<br />

e<strong>in</strong>gebrachten Beiträge können die Handlungsprodukte <strong>in</strong> jedem Jahrgang<br />

vone<strong>in</strong>ander abweichen<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

Folgende Inhalte werden erfasst:<br />

• Verständnis von Strom, Spannung und Widerstandswert<br />

• Ohmsches Gesetz<br />

• Anhängersteckdose<br />

• Reihen- und Parallelschaltungen<br />

• Begriff und Formel der elektrischen Leistung/Energie<br />

• Kapazität e<strong>in</strong>es Akkumulators<br />

• Messtechnik: Messen von Strom, Spannung und Widerstand mit dem<br />

Multimeter; Messen mit dem Oszilloskop<br />

• Atomaufbau<br />

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Erste Grundlegenden Kenntnisse im Umgang mit dem • rudimentäre Grundlagen zu Schaltplänen und Schaltsymbolen<br />

Oszilloskop werden gelegt.<br />

• Kompetenz 2 (Service)<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erkennen die Gefahren<br />

des elektrischen Stroms sowohl bzgl. gefährlicher Körperdurchströmungen<br />

als auch Gefahren durch Er-/Überhitzung<br />

und elektrostatische Aufladung. Anhand erlernter<br />

Rechenregeln und Gefahrendiagrammen schätzen<br />

die SchülerInnen Gefahrenpotentiale richtig e<strong>in</strong> und gehen<br />

sicher mit Elektrizität um.<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Reparatur e<strong>in</strong>er Anhängerkupplung<br />

Lehrfilme zu Strom, Spannung, Widerstandswert<br />

evtl. Lehrfilme zu André-Marie Ampére und Alexandro Volta<br />

zahlreiche, praktische Übungen zur Messtechnik (Strom-, Spannung-, Widerstandmessungen)<br />

Übungsaufgaben zur Lernerfolgskontrolle, Vertiefung und Übung<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Tabellenbuch<br />

Messgeräte: Durchgangsprüfer, Multimeter, Oszilloskop<br />

Labormaterialien: Trafo, elektronische Bauteile, Kabel, …<br />

Anhängerkupplung als Model<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

Die praktischen Übungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den ersten Wochen nur mit sehr kle<strong>in</strong>en Lerngruppen oder/und mit Werkstattlehrer produktiv; später zwecks<br />

<strong>in</strong>tensiverer Betreuung zum<strong>in</strong>dest s<strong>in</strong>nvoll.<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

Seite 47 von 93 Dezember 2013


zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 48 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Diagnose<br />

Lernfeld<br />

Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

Lernsituation 3.2 – Defekt im Lichtsystem Zeitrichtwert: 21 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

E<strong>in</strong> Kunde kommt mit e<strong>in</strong>em Defekt im Lichtsystem. Das<br />

l<strong>in</strong>ke Rücklicht se<strong>in</strong>er A-Klasse bleibt dunkel.<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler gehen gezielt und s<strong>in</strong>nvoll<br />

bei der der Analyse des Fehlers vor. Zunächst schließen<br />

sie gängige und e<strong>in</strong>fach zu behebende Fehler aus bevor<br />

sie kompliziertere Strategien anwenden. Dabei nutzen<br />

sie das Multimeter, den Durchgangsprüfer und/oder das<br />

Oszilloskop sicher, um den Fehler e<strong>in</strong>zugrenzen.<br />

Sie nutzen zur Analyse und Fehlerbehebung Schaltpläne<br />

und Diagnosesoftware.<br />

Leitungsunterbrechungen werden sachgerecht und nach<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Flussdiagramm zur Diagnose des Fehlers<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

Schaltplänen<br />

Magnetfelder<br />

Elektrische Spulen<br />

Elektromagnete<br />

Funktionsweise und Schwächen e<strong>in</strong>es Relais<br />

Lichtsysteme<br />

Lichtwand<br />

Messtechnik zur Fehlersuche<br />

Flussdiagramme<br />

Diagnosesoftware<br />

Sachgerechte Reparatur e<strong>in</strong>es Kabelbruchs<br />

Herstellerangaben repariert<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Praktische Übungen an der Lichtwand und/oder im Physiklabor<br />

Nutzung e<strong>in</strong>er Diagnosesoftware, um relevante Informationen, wie gesetzte Fehler und Schaltpläne zu erhalten<br />

Diskussion <strong>in</strong> der Gruppe<br />

Erstellung e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>dmap zur Ideenf<strong>in</strong>dung: Was könnte den Defekt auslösen? Wie gehen wir zur Fehlerf<strong>in</strong>dung vor?<br />

Erstellen e<strong>in</strong>es Flussdiagramms zur gezielten Fehlersuche<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Tabellenbuch<br />

Seite 49 von 93 Dezember 2013


Diagnosesoftware Bosch ESI-Tronic<br />

Mercedes A-Klasse<br />

(analoge) Lichtwand (ohne Bussystem)<br />

Messgeräte (Multimeter, Durchgangsprüfer, Oszilloskop)<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

Die praktischen Anteile der Situation können nur <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen bearbeitet werden. Es bietet sich hier e<strong>in</strong>e Zusammenarbeit mit dem<br />

Werkstattlehrer an. Parallel zu praktischen Arbeiten/Übungen kann e<strong>in</strong> Teil der Lernenden Aufgaben zur Vertiefung, Übung und Lernkontrolle<br />

bearbeiten.<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 50 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Diagnose<br />

Lernfeld<br />

Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

Lernsituation 3.3 – Motor überhitzt im Stadtverkehr Zeitrichtwert: 21 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

E<strong>in</strong> Kunde hat das Problem, dass sich der Motor se<strong>in</strong>es<br />

Fahrzeug Baujahr 2001 bei längeren Fahrten im<br />

Stadtverkehr (Stop and Go) überhitzt. Kühlmittel ist<br />

ausreichend vorhanden und das Thermostatventil arbeitet<br />

e<strong>in</strong>wandfrei.<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong>terpretieren e<strong>in</strong> Fehlerbild<br />

und br<strong>in</strong>gen den Fehler mit dem Schaltplan <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung.<br />

Dabei haben sie e<strong>in</strong> gutes Verständnis des<br />

Schaltplans. Mögliche, zum Fehlerbild passende Ursachen<br />

werden erkannt. Wege zur messtechnischen Ermittlung/Kontrolle<br />

werden erarbeitet.<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

verschiedene auf Wärme und Licht reagierende Sensoren<br />

NTC, PTC, LDR<br />

Messtechnik zur Fehlersuche<br />

Relais<br />

Schaltplänen<br />

Isolatoren, Halbleiter, Leiter<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Anhand von Fehlerbild und Schaltplan werden mögliche Fehlerursachen erarbeitet<br />

Die Diskussion <strong>in</strong> der Gruppe ermöglicht es vor allem leistungsschwächeren SchülerInnen aus dem Wissen, Fertigkeiten und Erfahrungen der<br />

leistungsstärkeren SchülerInnen Potential zu schöpfen.<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Tabellenbuch<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

Die praktischen Übungen s<strong>in</strong>d nur mit kle<strong>in</strong>en Lerngruppen oder/und mit Werkstattlehrer s<strong>in</strong>nvoll. E<strong>in</strong>e mögliche Alternative s<strong>in</strong>d Stationen.<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

Seite 51 von 93 Dezember 2013


zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 52 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Fremdsprachliche Kommunikation<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation E1.1 - The first day at the workshop Zeitrichtwert: 13 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Fachkompetenz (Englisch)<br />

Name of tools<br />

simple present tense<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• name and identify typical tools <strong>in</strong> the workshop<br />

• the usage of simple present tense<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 53 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Fremdsprachliche Kommunikation<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation E1.2 – Health and safety Zeitrichtwert: 21 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Fachkompetenz (Englisch)<br />

work safety <strong>in</strong> the workshop<br />

the usage of imperative<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• the do's and don'ts <strong>in</strong> a workshop<br />

• job card; car ma<strong>in</strong>tenance<br />

• imperative – giv<strong>in</strong>g orders<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 54 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Releigionslehre<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation R 1.1 - Kommunikation im beruflichen Umfeld Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Fachkompetenz (Religionslehre)<br />

Differenzierung von kommunikativen Anforderungen iun<br />

den Bereichen des beruflichen Umfeldes wahrnehmen<br />

das eigene Konfliktverhalten kennen lernen<br />

Lösungsstrategien von Konflikten kennen lernen und erproben<br />

die religiöse Basis der e<strong>in</strong>zigartigen Würde jedes Menschen<br />

kennen lernen<br />

• Methodenkompetenzen (Religionslehre)<br />

Kreativitätstechniken anwenden<br />

methodengeleitet vorgehen<br />

Lösungsstrategien entwickeln<br />

• Sozialkompetenzen:<br />

verbale und nonverbale Ausdrucksformen sachgerecht<br />

e<strong>in</strong>setzen<br />

Informationen <strong>in</strong> Partnerarbeit austauschen<br />

<strong>in</strong> Teams sachorientiert kommunizieren<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• kommunikative Herausforderungen im Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen,<br />

Kunden, Lieferanten<br />

• Ursachen von Konflikten und Lösungsstrategien<br />

• der Beitrag der Religion zu humaner Kommunikation auf der Basis der<br />

Menschenwürde<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

Seite 55 von 93 Dezember 2013


zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

Seite 56 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Releigionslehre<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation R 1.2 – Lebenss<strong>in</strong>n - lebenswert Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Fachkompetenz (Religionslehre)<br />

den Zusammenhang von Lebenskrisen und S<strong>in</strong>nfragen<br />

erkennen<br />

Zugänge zur S<strong>in</strong>nfrage aus der religiösen Tradition kennen<br />

lernen und mit eigenen Erfahrungen konfrontieren<br />

Methodenkompetenzen (Religionslehre)<br />

Ergebnisse zusammen fassen<br />

Kreativitätstechniken anwenden<br />

Sozialkompetenzen (Religionslehre)<br />

Informationen <strong>in</strong> Partnerarbeit austauschen<br />

<strong>in</strong> Teams sachgerecht kommunizieren<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• persönliche Zugänge zur Frage nach dem Lebenss<strong>in</strong>n und persönlichen<br />

Werten<br />

• Fremderfahrungen von Lebenskrisen, die zur S<strong>in</strong>nkrise führen<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

Seite 57 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Diagnose<br />

Lernfeld<br />

Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

Lernsituation 3.4 – Fehler: „Fensterheber E<strong>in</strong>klemmschutz“ Zeitrichtwert: 18 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

E<strong>in</strong> Kunde mit e<strong>in</strong>er A-Klasse von Mercedes gibt an, dass<br />

die Komfortfunktion se<strong>in</strong>es Fensterhebers nicht mehr<br />

funktioniert. Das Fenster lässt sich mit der Komfortfunktion<br />

nicht mehr schließen. E<strong>in</strong> Auslesen des Fehlerspeichers<br />

ergibt: „Fehler – Fensterheber E<strong>in</strong>klemmschutz“<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler analysieren <strong>in</strong>duktive<br />

Systeme mit e<strong>in</strong>em tiefen Sachverstand <strong>für</strong> die physikalischen<br />

Zusammenhänge und wenden diese auf zahlreiche<br />

(moderne) Baugruppen <strong>in</strong> Kraftfahrzeugen zur Fehlerdiagnose<br />

e<strong>in</strong>. Sie verfügen über e<strong>in</strong> Übersichtswissen<br />

zu <strong>in</strong>duktiven Systemen und haben Unterschiede, Geme<strong>in</strong>samkeiten<br />

und Fehlerpotentiale zur jederzeitigen<br />

Nutzung bei Fehlern an diesen Systemen ver<strong>in</strong>nerlicht.<br />

Sie präsentieren und kategorisieren nach s<strong>in</strong>nvollen<br />

Merkmalen technische Zusammenhänge. Komplexe<br />

elektrotechnische Systeme werden auf Grundlage ihrer<br />

physikalische (E<strong>in</strong>zel-) Wirkungen/Phänomene analysier<br />

und begriffen.<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Videos von Versuchen zu Generator, Elektromotor und <strong>in</strong>duktiver Sensor<br />

Kategorisierung der Versuche bzw. der verschiedenen physikalischen Effekte<br />

Zusammenfassung der Geme<strong>in</strong>samkeiten bzw. Unterschiede von Generator,<br />

Elektromotor und <strong>in</strong>duktivem Sensor<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

Komfortfunktion Fensterheber<br />

Pr<strong>in</strong>zip der Induktion bei Generator und Elektromotor<br />

Elektromotor<br />

Generator bzw. <strong>in</strong>duktiver Sensor<br />

Realiserungsmöglichkeiten e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>klemmschutzes<br />

Versuche (u.a. zur Stromaufnahme e<strong>in</strong>es Elektromotors bei Last) zu<br />

verschiedenen Systemen, <strong>in</strong> denen elektromagnetische Induktion verwendet<br />

werden:<br />

• Elektromotor (Scheibenantrieb, E-Masch<strong>in</strong>e) unter Last<br />

• <strong>in</strong>duktiver Sensor (E<strong>in</strong>klemmschutz, Induktionsschleife, Drehzahlsensor)<br />

• Generator (Lichtmasch<strong>in</strong>e, E-Masch<strong>in</strong>e)<br />

• Wirbelstrombremse (zum Teil LKW-Bremse, Zugbremse)<br />

Recherche des <strong>in</strong> diesem Fahrzeug verwendeten Systems als E<strong>in</strong>klemmschutz<br />

Wechselsignale mit dem Oszilloskop messen/visualisieren<br />

Messtechnische Fehlersuche<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Stationenlernen<br />

Seite 58 von 93 Dezember 2013


fachliche Diskussion<br />

Teamarbeit<br />

Videopräsentation erstellen<br />

Laborversuche<br />

Kartenabfrage / Kategorisierung<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Tabellenbuch<br />

Klassensatz iPads (oder Smartphones als Videokameras)<br />

Versuchsmaterialien: Dynamo, Elektronikbedarf, E-Gitarre, …<br />

ABS-Stand als praktische Anwendung e<strong>in</strong>es Drehzahlmessers<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

… bef<strong>in</strong>det sich noch im Aufbau ...<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 59 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Diagnose<br />

Lernfeld<br />

Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

Lernsituation 3.5 - Drehzahlsensorprobleme Zeitrichtwert: 12 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

E<strong>in</strong> Fahrzeug mit der Fehlermeldung: „Fehler: ABS-Signal<br />

unplausibel“ kommt <strong>in</strong> die Werkstatt. Der Fehler soll<br />

behoben werden<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Kompetenz 1 (Diagnose)<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler setzen Messwerkzeuge<br />

zweckmäßig und sachgerecht zur strukturierten Fehlersuche<br />

an <strong>in</strong>duktiven Sensoren e<strong>in</strong>.<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Fehlersuche am ABS-Stand mit verschiedenen Messgeräten<br />

Onboard-Diagnose mit BOSCH ESI-Tronic Tester<br />

Recherche zu E<strong>in</strong>satzgebieten <strong>in</strong>duktiver Sensoren im Kraftfahrzeug<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Tabellenbuch<br />

ABS-Stand<br />

Tester<br />

Multimeter<br />

Oszilloskop-(funktion)<br />

Lehrfilm<br />

Bosch ESI-Tronic<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

strukturietes Fehler-Flußdiagramm<br />

Auflistung aller <strong>in</strong>duktiven Sensoren und Hallgeber samt Nutzen im Kraftfahrzeug<br />

Liste der möglichen (Probleme mit <strong>in</strong>duktiven Sensoren<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

Wiederholung von Grundlagen zu <strong>in</strong>duktiven Sensoren<br />

mögliche Fehlerquellen bei <strong>in</strong>duktiven Sensoren<br />

Gut- und Schlechtbilder der Signale<br />

Hallgeber<br />

Kurbelwellensensor<br />

Seite 60 von 93 Dezember 2013


In dieser Lernsituation soll das <strong>in</strong> der vorangegangene Verständnis zu <strong>in</strong>duktiven Sensoren zur Fehlersuche praktisch angewandt werden. Daher<br />

sollte <strong>in</strong>tensiver Nutzen der Werstatte<strong>in</strong>richtung mit ABS-Stand und Fahrzeugen e<strong>in</strong>geplant werden. Evtl. kann diese Lernsituation auch mit<br />

kle<strong>in</strong>en Gruppen parallel zur vorigen Lernsituation vom Werkstattlehrer durchgeführt werden.<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 61 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Diagnose<br />

Lernfeld<br />

Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

Lernsituation 3.6 – Innenraumbeleuchtung defekt Zeitrichtwert: 21 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Während e<strong>in</strong>er Inspektion wird festgestellt, dass die<br />

Innenraumbeleuchtung beim Öffnen e<strong>in</strong>er Tür nicht<br />

angeht. Sie vermuten e<strong>in</strong>en Zusammenhang mit dem<br />

nachgerüsteten Steuergerät zur Innenraumverzögerung.<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler analysieren und verstehen<br />

Schaltungen <strong>in</strong> Halbleitertechnik.<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Lernen an Versuchen mit b<strong>in</strong>nendifferenzierten Aufgabenstellungen<br />

Diskussion und Analyse von Schaltbildern<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Fachbuch<br />

Tabellenbuch<br />

Schaltplänen<br />

Messtechnik<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

Halbleiterbauelemente:<br />

• Diode, Z-Diode, Leuchtdiode, Organische Leuchtdiode<br />

• Transistor npn und pnp<br />

• Verstärkerschaltung, Darl<strong>in</strong>gton-Schaltung<br />

• Kondensator: Aufbau, Funktion, Lade- und Entladekurve, Verhalten bei<br />

unterschiedlichen Frequenzen<br />

• Schaltungstechnik<br />

• Schaltplänen<br />

• Messtechnik zur Fehlerdiagnose<br />

• Spannungsstabiliserung mit Z-Diode<br />

Seite 62 von 93 Dezember 2013


Labormaterialien: Elektronische Bauteile, Kabel, ...<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

Der <strong>in</strong> der Situation beschrieben Fehler wird (noch ?) nicht am Auto nachgestellt. Es f<strong>in</strong>det neben der schaltungstechnischen Nachstellung im<br />

Labor lediglich e<strong>in</strong>e theoretische Betrachtung statt. Die SchülerInnen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage selbstständig Schaltungen nach Schaltplan aufzubauen<br />

und zu vermessen. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Betreuung mit zwei Lehrern oder/und <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen ist nicht notwendig.<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 63 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Diagnose<br />

Lernfeld<br />

Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

Lernsituation 3.7 - Projekt Zeitrichtwert: 9 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

In den letzten Wochen der ersten Jahrgangsstufe werden<br />

jedes Jahr unterschiedliche elektronische Projekte <strong>in</strong><br />

Absprache mit den Auszubildenden durchgeführt, wie zum<br />

Beispiel:<br />

• E<strong>in</strong>bau von Fehlern <strong>in</strong> Schul-Kraftfahrzeuge <strong>für</strong> die<br />

kommende Unterstufe<br />

• Bau e<strong>in</strong>er „abgerissenen“ Anhängerdose<br />

• Erweiterung der Lichtwand<br />

• ...<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Kompetenz 1 (Fächerkürzel)<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Als Produkt entsteht immer e<strong>in</strong> Lerngegenstand <strong>für</strong> die nächste Jahrgangsstufe<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• Kompetenz 2 (Fächerkürzel)<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Planen, realisieren und Bewerten des durchgeführten Projektes<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

unterschiedlich<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

Aufgrund der nötigen Vorlaufzeit sollte schon weit vor dem eigentlichen Projektbeg<strong>in</strong>n mit den Auszubildenden die Inhalte abgestimmt werden.<br />

Seite 64 von 93 Dezember 2013


So kann das notwendige Material bereits bestellt besorgt werden. Zeit <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e sorgfältige Voraus-Planung sollte den Auszubildenden während<br />

Lernsituationen 3.4 oder/und 3.5 h<strong>in</strong>reichend e<strong>in</strong>geräumt werden.<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 65 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Wirtschafts- und Betriebslehre<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation W 1.1 - „Muss ich das wirklich machen?“ Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

Dilemma: Die/Der Auszubildende wird vom Auszubildenden<br />

angewiesen, das Werkstattdach vom Schnee zu befreien.<br />

Weder hat die/der Auszubildende wetterfeste Kleidung,<br />

noch ist irgende<strong>in</strong>e Sicherung auf dem Flachdach<br />

vorgesehen. Wie soll/kann die/der Auszubildende mit<br />

dieser Situation umgehen?<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Kompetenz 1 (WiSo)<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

• Kompetenz 2 (Fächerkürzel)<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Recherche<br />

Diskussion<br />

Rollenspiel<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Jugendarbeitsschutzgesetze<br />

Arbeitsschutzgesetze<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Übersichtliche Liste der wichtigsten Gesetze aus dem<br />

• Jugendarbeitsschutzgesetz (JarbSchG)<br />

• Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)<br />

• Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />

Handlungsoptionen bei gesetzeswidrigen Handlungsanweisungen seitens des<br />

Ausbildenden<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• Zusammenfassung e<strong>in</strong>ige <strong>für</strong> den Azubi relevanten Gesetzen aus JarbSchG,<br />

ArbSchG, BBiG<br />

• Rhetoriktra<strong>in</strong><strong>in</strong>g speziell <strong>für</strong> das Gespräch mit dem Chef/Ausbildenden: Wie<br />

br<strong>in</strong>ge ich es richtig „rüber“?<br />

• Recherche <strong>in</strong> Getzes- und Vorschriftentexten<br />

• Analyse e<strong>in</strong>es Films der <strong>KFZ</strong>-Innung <strong>in</strong> Bezug auf Arbeitsschutz und<br />

Berufsausbildungsordnung<br />

• Fallbeispiele werden analysiert und bewertet (situationsabhängig auch von<br />

den Azubis e<strong>in</strong>gebrachte Fälle)<br />

Seite 66 von 93 Dezember 2013


Berufsbildungsgesetz<br />

Kurzfilm der Kfz-Innung<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

Da die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler oft selbst viele Praxisbeispiele zu Verletzungen e<strong>in</strong>er der bearbeiteten Gesetzestexten e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, können<br />

diese als zu analysierende und bewertende Fallbeispiele genutzt werden<br />

Der „richtige Umgangston“ zu Vorgesetzten und LehrerInnen wird im gesamten Schulalltag Fächer- und Lehrerübergreifend tra<strong>in</strong>iert.<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 67 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Wirtschafts- und Betriebslehre<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation W 1.2 - Soziale Absicherungen Zeitrichtwert: 10 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

… <strong>in</strong> Planung ...<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Kompetenz 1 (WiSo)<br />

• Kompetenz 2 (Fächerkürzel)<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

• Sozialversicherung<br />

• Krankenversicherung<br />

• Unfallversicherung<br />

• Rentenversicherung<br />

• Arbeitslosenversicherung<br />

• Pflegeversicherung<br />

• Sozialgerichtsbarkeit<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

… ist noch <strong>in</strong> Planung ...<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

Seite 68 von 93 Dezember 2013


zurück Abschlussklasse<br />

Seite 69 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Bündelungsfach Wirtschafts- und Betriebslehre<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation W 1.3 – Wie viel Geld braucht man? Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />

E<strong>in</strong>stiegsszenario<br />

… <strong>in</strong> Planung ...<br />

Wesentliche Kompetenzen<br />

• Kompetenz 1 (WiSo)<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

• Kompetenz 2 (Fächerkürzel)<br />

Handlungsprodukt / Lernergebnis<br />

Konkretisierung der Inhalte<br />

Was kostet<br />

• das eigene Auto<br />

• die eigene Wohnung<br />

• …<br />

Was muss ich berücksichtigen, wenn ich me<strong>in</strong>en „eigenen Weg gehe“?<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

Unterrichtsmaterialien / Fundstelle<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

… <strong>in</strong> Planung ...<br />

zurück Unterstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Unterstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Abschlussklasse<br />

Seite 70 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Themenkreis Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskurs Mathematik, Grundfertigkeiten <strong>für</strong> die Fachoberschule im Fach Mathematik Zeitrichtwert: UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

• Umrechnen von E<strong>in</strong>heiten<br />

• Grundfertigkeiten im Umstellen von<br />

Formeln und Gleichungen<br />

• Flächen- und Volumenberechnungen<br />

• Bruchrechnen<br />

• Dreisatz<br />

• Prozentrechnung<br />

• Z<strong>in</strong>srechnung<br />

• B<strong>in</strong>omische Formeln<br />

• Quadratwurzeln und reelle Zahlen<br />

• Umgang mit Potenzen, speziell mit<br />

Zehnerpotenzen<br />

• Vertiefung Gleichungen<br />

• Ungleichungen<br />

• Auflösen von Klammertermen<br />

• Bruchgleichungen<br />

• Def<strong>in</strong>itions- und Lösungsmengen<br />

Fachkompetenzen:<br />

• Grundfertigkeiten anwenden können<br />

• Mathematische Grundfertigkeiten auf Inhalte <strong>in</strong> anderen Fächern übertragen und<br />

anwenden können<br />

• Grundfertigkeiten mit Vorkenntnissen zusammenfügen und überprüfen können<br />

Methodenkompetenzen:<br />

• Gelernte Arbeitsverfahren zur Bewältigung von Aufgaben und Problemen kritisch<br />

reflektieren, variieren und weiterentwickeln<br />

• Methoden zur Ergebnispräsentation kennen lernen<br />

Lernkompetenzen:<br />

• Ableiten eigener Lerntechniken und Lernstrategien aufgrund e<strong>in</strong>es Vergleichs der<br />

eigenen Vorkenntnisse mit den Grundfertigkeiten<br />

• Lernpläne konzipieren, durchführen und bewerten<br />

Sozialkompetenzen:<br />

• E<strong>in</strong>halten von Kommunikationsregeln<br />

• Kommunikationsstrategien beherrschen ( z.B. zuhören können, geduldig se<strong>in</strong>,<br />

sachlich argumentieren und fair diskutieren können)<br />

zurück<br />

1 M: Mathematik<br />

Seite 71 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Industriemechaniker<strong>in</strong> / Industriemechaniker<br />

Themenkreis L<strong>in</strong>eare Funktionen Zeitrichtwert: UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

M 2<br />

L<strong>in</strong>eare Funktionen und l<strong>in</strong>eare Gleichungen<br />

• Zuordnung und Darstellung von Funktionen<br />

• Darstellung von l<strong>in</strong>earen Funktionen durch<br />

Geraden<br />

• Geraden mit positiver/ negativer Steigung<br />

• Schnittpunkte mit der x- und y-Achse<br />

• Geradengleichungen<br />

L<strong>in</strong>eare Gleichungssysteme<br />

• Graphisches Lösen von zwei Gleichungen<br />

mit zwei Variablen<br />

• Gleichsetzungsmethode<br />

• E<strong>in</strong>setzungsmethode<br />

• Additionsmethode<br />

2 M: Mathematik<br />

Fachkompetenzen:<br />

• mit Arbeitstechniken der Mathematik vertraut werden und dabei e<strong>in</strong><br />

Grundverständnis <strong>für</strong> e<strong>in</strong> zielgerichtetes und problemorientiertes Arbeiten der<br />

Mathematik entwickeln<br />

• Vertrautheit mit der mathematischen Fachsprache erwerben<br />

• Reale Sachverhalte (z.B. e<strong>in</strong> Handytarifvergleich) mathematisch erfassen (z.B.<br />

zwei unterschiedliche Handytarife <strong>in</strong> Form von l<strong>in</strong>earen Funktionen), diese <strong>in</strong><br />

grafischer und analytischer Form darstellen und mit Hilfe geeigneter Methoden<br />

(z.B. dem Gleichsetzungsverfahren) lösen können<br />

• Ergebnisse begründen, präsentieren, <strong>in</strong>terpretieren und bewerten können (z.B.<br />

Wahl <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Handytarif)<br />

Methodenkompetenzen:<br />

• Methodengeleitet Sachverhalte klären ( z.B.: Aufstellen von Funktionsgleichungen<br />

<strong>für</strong> unterschiedliche Handytarife)<br />

• Gelernte Denkmethoden und Arbeitsformen zur Bewältigung von Aufgaben und<br />

Problemen anwenden, kritisch reflektieren und weiterentwickeln können<br />

Lernkompetenzen:<br />

• Informationsquellen auff<strong>in</strong>den<br />

• Informationen selbstständig erarbeiten, strukturieren und auswerten<br />

• Eigene Lerntechniken und Lernstrategien entwickeln<br />

• Bereitschaft zu lebenslangem berufsbegleitenden Lernen entwickeln<br />

Sozialkompetenzen:<br />

• Informationen <strong>in</strong> Partnerarbeit austauschen<br />

• Unterschiedlichen Kenntnisstände bei Gruppenarbeit tolerieren<br />

Seite 72 von 93 Dezember 2013


zurück<br />

Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Themenkreis Quadratische Funktionen und Gleichungen, Gleichungssysteme Zeitrichtwert: UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

M 3 • Normalparabel<br />

• Parabel <strong>für</strong> f(x) = ax²<br />

• Öffnung und Dehnung / Stauchung der Normalparabel<br />

• Verschiebung<br />

• Darstellung quadratischer Funktionen.<br />

• Scheitelpunktform<br />

• Nullstellenberechnung<br />

• p/q-Formel<br />

• quadratische Ergänzung<br />

• Schnittprobleme<br />

• Quadratische Funktionsgleichungen<br />

Fachkompetenzen:<br />

• Quadratische Funktionen aus gegebenen Punkten ermitteln<br />

• Reale Sachverhalte grafisch und analytisch darstellen und mit Hilfe geeigneter Methoden<br />

lösen.<br />

• Ergebnisse begründen, präsentieren, <strong>in</strong>terpretieren und bewerten können.<br />

• Vertrautheit mit mathematischer Sprache erwerben.<br />

Methodenkompetenzen:<br />

• Methodengeleitete Sachverhalte klären<br />

• Arbeitsformen zur Problembewältigung anwenden, kritisch reflektieren und evaluieren.<br />

Lernkompetenzen:<br />

• Informationen selbstständig erarbeiten, strukturieren und auswerten, eigene Lerntechniken<br />

und -Strategien entwickeln.<br />

Sozialkompetenzen:<br />

• Informationen <strong>in</strong> Partnerarbeit austauschen.<br />

• Förderung von Gruppenarbeit zur Teamfähigkeit.<br />

zurück<br />

3 M: Mathematik<br />

Seite 73 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Themenkreis<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Ganzrationale und gebrochen-rationale Funktionen, sowie weitere ausgewählte<br />

Funktionstypen<br />

Zeitrichtwert: UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

M 4<br />

Ganzrationale Funktionen<br />

Fachkompetenzen:<br />

• Zeichnen der Graphen<br />

• mit Arbeitstechniken der Mathematik vertraut werden und dabei e<strong>in</strong><br />

• Systematik im Verlauf<br />

Grundverständnis <strong>für</strong> e<strong>in</strong> zielgerichtetes und problemorientiertes Arbeiten der<br />

• Bestimmung der Achsenschnittpunkte<br />

Mathematik entwickeln<br />

• Polynomdivision<br />

• Vertrautheit mit der mathematischen Fachsprache erwerben<br />

• Horner-Schema<br />

• Reale Sachverhalte (z.B. die Abhängigkeit der gesamten Produktionskosten <strong>für</strong><br />

• Nullstellenbestimmung<br />

e<strong>in</strong>e Biegepresse von der produzierten Menge, bzw. die Abhängigkeit der Erlöse<br />

• Bestimmung von Funktionstermen<br />

vom Verkaufpreis und der verkauften Anzahl der Biegepressen) mathematisch<br />

Gebrochen-rationale Funktionen<br />

erfassen (z.B. Bestimmung der Kosten-, Erlös-, und Gew<strong>in</strong>nfunktion <strong>für</strong> die<br />

• Zeichnung der Graphen<br />

Biegepressen), diese <strong>in</strong> grafischer und analytischer Form darstellen und mit Hilfe<br />

• Systematik im Verlauf<br />

geeigneter Methoden (z.B. mit Hilfe der Polynomdivision) gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gende<br />

• Def<strong>in</strong>itionslücken<br />

Stückzahlen bestimmen können<br />

• Ergebnisse begründen, präsentieren, <strong>in</strong>terpretieren und bewerten können (z.B.<br />

• Nullstellen<br />

dass ke<strong>in</strong>e negativen Stückzahlen produziert werden können)<br />

• Polstellen<br />

Methodenkompetenzen:<br />

• Asymptoten<br />

• Methodengeleitet Sachverhalte klären ( z.B.: Aufstellen von Funktionsgleichungen)<br />

Weitere ausgewählte Funktionstypen<br />

• Gelernte Denkmethoden und Arbeitsformen zur Bewältigung von Aufgaben und<br />

• Exponentialfunktionen<br />

Problemen kritisch reflektieren und weiterentwickeln<br />

• Def<strong>in</strong>ition<br />

Lernkompetenzen:<br />

• Graphen<br />

• Lernpläne aufstellen und diskutieren<br />

• Systematik im Verlauf<br />

• Eigene Lerntechniken und Lernstrategien entwickeln<br />

• Lösen e<strong>in</strong>facher Exponentialgleichungen<br />

Sozialkompetenzen:<br />

• Logarithmusfunktionen<br />

• Entscheidungen <strong>in</strong> der Gruppe treffen<br />

• Def<strong>in</strong>itionsbereich<br />

4 M: Mathematik<br />

Seite 74 von 93 Dezember 2013


• Berechnung von Logarithmen<br />

• Logarithmengesetze<br />

• Konsens- und Konfliktfähigkeit und –bereitschaft entwickeln<br />

• Geme<strong>in</strong>same Arbeitsergebnisse kriteriengeleitet präsentieren<br />

zurück Mittelstufe 2. Halbjahr<br />

zurück Oberstufe 1. Halbjahr<br />

Seite 75 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Themenkreis Differential und Integralrechnung Zeitrichtwert: UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

M 5 E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Differentialrechnung<br />

Fachkompetenzen:<br />

• Grenzwerte von Funktionen im Unendlichen • mit Arbeitstechniken der Mathematik vertraut werden und dabei e<strong>in</strong><br />

• Grenzwerte von Funktionen an e<strong>in</strong>er Stelle x 0 Grundverständnis <strong>für</strong> e<strong>in</strong> zielgerichtetes und problemorientiertes Arbeiten der<br />

• Stetigkeit von Funktionen<br />

Mathematik entwickeln<br />

• Durchschnittliche Steigung e<strong>in</strong>es<br />

Funktionsgraphen<br />

• Die Entwicklung klarer Begriffe, e<strong>in</strong>e folgerichtige Gedankenführung und<br />

systematisches, <strong>in</strong>duktives (Herleitung allgeme<strong>in</strong>er Regeln aus E<strong>in</strong>zelfällen) und<br />

• Steigung an e<strong>in</strong>er bestimmten Stelle<br />

deduktives (Herleitung des Besonderen und E<strong>in</strong>zelnen aus dem Allgeme<strong>in</strong>en),<br />

• Ableitungsbegriff, Ableitungsfunktion<br />

gelegentlich auch heuristisches Vorgehen als Kennzeichen mathematischnaturwissenschaftlich-technischen<br />

Arbeitens erkennen<br />

• Untersuchung ganz-rationaler Funktionen<br />

mithilfe der Differenzialrechnung<br />

• Vertrautheit mit der mathematischen Fachsprache erwerben<br />

• Extrempunkte und Monotonie<br />

• Reale Sachverhalte mathematisch erfassen, diese <strong>in</strong> grafischer und analytischer<br />

• Wendepunkte und Krümmungsverhalten<br />

Form darstellen und mit Hilfe geeigneter Methoden lösen können<br />

• Kurvendiskussion<br />

• Ergebnisse begründen, präsentieren, <strong>in</strong>terpretieren und bewerten können<br />

• Aufstellen von Funktionsgleichungen<br />

Methodenkompetenzen:<br />

• Extremwertprobleme<br />

• Methodengeleitet Sachverhalte klären<br />

• Newton´sche Nährungsverfahren<br />

• Gelernte Denkmethoden und Arbeitsformen zur Bewältigung von Aufgaben und Problemen<br />

anwenden, kritisch reflektieren und weiterentwickeln können<br />

• Untersuchung weiterer Funktionsklassen<br />

Lernkompetenzen:<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Integralrechnung<br />

• Informationsquellen auff<strong>in</strong>den<br />

• Integralbegriff<br />

• Informationen selbstständig erarbeiten, strukturieren und auswerten<br />

• Def<strong>in</strong>ition der Stammfunktion<br />

• Eigene Lerntechniken und Lernstrategien entwickeln<br />

• Stammfunktionen bestimmter<br />

• Bereitschaft zu lebenslangem berufsbegleitenden Lernen entwickeln<br />

Grundfunktionen<br />

• Stammfunktionen ganz-rationaler Funktionen<br />

Sozialkompetenzen:<br />

• Entscheidungen <strong>in</strong> der Gruppe treffen<br />

• Stammfunktion als unbestimmtes Integral,<br />

• Konsens- und Konfliktfähigkeit und –bereitschaft entwickeln<br />

Flächenberechnungen<br />

5 M: Mathematik<br />

Seite 76 von 93 Dezember 2013


zurück<br />

Seite 77 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Themenkreis<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Zeitrichtwert: UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

M 6 •<br />

Fachkompetenzen:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Methodenkompetenzen:<br />

•<br />

Lernkompetenzen:<br />

•<br />

Sozialkompetenzen:<br />

•<br />

zurück<br />

6 M: Mathematik<br />

Seite 78 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Prepar<strong>in</strong>g for the world of work: liv<strong>in</strong>g and work<strong>in</strong>g abroad, talk<strong>in</strong>g about jobs and skills – writ<strong>in</strong>g comments<br />

Zeitrichtwert: 12 UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

E 7 • Verfassen von Aufsätzen zu Fähigkeiten und<br />

Fachkompetenzen:<br />

dem Leben und Arbeiten im Ausland<br />

• Fachvokabular zur Struktur von Texten sachgerecht anwenden<br />

• Beschreibung von technischen Berufen und<br />

• Fachvokabular zur Beschreibung von Fähigkeiten und Fertigkeiten verstehen und<br />

den dazu erforderlichen Fähigkeiten<br />

sachgerecht anwenden<br />

• Verstehens- und Verständigungsprobleme- auch <strong>in</strong>terkulturell bed<strong>in</strong>gte- zur Sprache<br />

br<strong>in</strong>gen und bearbeiten<br />

• Mediationsfähigkeit entwickeln<br />

Methodenkompetenzen:<br />

• Strukturen von Aufsätzen erarbeiten<br />

zurück<br />

7 E: Englisch<br />

Seite 79 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Ecology and technology: discuss<strong>in</strong>g the advantages and disadvantages of green cars, <strong>in</strong>novations <strong>in</strong> car technology,<br />

transport and the environment<br />

Zeitrichtwert: 28 UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

E 8 • Wichtige Teile des Autos beschreiben und<br />

Funktionsweise verschiedener Teile des Autos<br />

erklären können<br />

• Vor- und Nachteile von <strong>neue</strong>n Entwicklungen<br />

<strong>in</strong> der Autotechnologie erarbeiten<br />

• Vor- und Nachteile der verschiedenen<br />

Transportmittel erörtern<br />

Fachkompetenzen:<br />

• Fachvokabular Autotechnologie verstehen und sachgerecht anwenden<br />

• Fachvokabular zur Struktur von argumentativen Texten adäquat anwenden<br />

Methodenkompetenzen:<br />

• Beschreiben von technischen Vorgängen<br />

• Strukturen von Aufsätzen erarbeiten<br />

zurück<br />

8 E: Englisch<br />

Seite 80 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Introduction to commercial correspondence: writ<strong>in</strong>g enquiries and offers<br />

Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

E 9 • Verfassen von Geschäftsbriefen (Angebot,<br />

Fachkompetenzen:<br />

Anfrage) <strong>in</strong> der Fremdsprach<br />

• Fachvokabular zum Verfassen von Anfragen und Angeboten sachgerecht anwenden<br />

• Verfassen von Anfragen und Angeboten per<br />

Mail<br />

• Grundlegende Begriffe verstehen, erklären und anwenden können: Zahlungs- und<br />

• Anfragen und Angebote am Telefon<br />

Lieferungsbed<strong>in</strong>gungen, Rabatte, etc.<br />

Methodenkompetenzen:<br />

• Strukturen von Geschäftsbriefen erarbeiten<br />

• Gespür <strong>für</strong> unterschiedliche Ausdrucksweisen im Geschäftsleben entwickeln (per<br />

Brief, e-mail und Telefon)<br />

zurück<br />

9 E: Englisch<br />

Seite 81 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Energy and the environment: renewable sources of energy, nuclear energy, greenhouse effect, etc.<br />

Zeitrichtwert: 20 UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

E 10<br />

•<br />

Fachkompetenzen:<br />

•<br />

Methodenkompetenzen:<br />

•<br />

Lernkompetenzen:<br />

•<br />

Sozialkompetenzen:<br />

•<br />

zurück<br />

10 E: Englisch<br />

Seite 82 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Schriftliche Kommunikation mit Geschäftspartnern<br />

Zeitrichtwert: 40 UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

D 11 • Rechtschreibung,<br />

• Kontakte mit anderen aufnehmen<br />

• Grammatik,<br />

• Verstehens- und Verständigungsprobleme - auch <strong>in</strong>terkulturell – erkennen<br />

• Zeichensetzung,<br />

• Texte sprachlich richtig verfassen,<br />

• Texte erstellen und präsentiere<br />

• Texte sach-, <strong>in</strong>tentions-, situations- und adressatengerecht formulieren,<br />

• Texte überarbeiten,<br />

• Sprachliche Kreativität entwickeln,<br />

• Interessen vertreten und verhandeln,<br />

• Für Ideen und Anliegen werben,<br />

• Probleme und Konflikte erörtern,<br />

• Vorgänge und Sachverhalte bewerten,<br />

• Entscheidungen treffen und begründen,<br />

• Handlungsperspektiven und Konsequenzen aufzeigen<br />

zurück<br />

11 D: Deutsch / Kommunikation<br />

Seite 83 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Lernfeld<br />

Lernsituation<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Analyse von exemplarischen Sachtexten<br />

Zeitrichtwert: 40 UStd.<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

D 12 • Textsorte,<br />

• Informationsquellen und –materialien auff<strong>in</strong>den und auswerten,<br />

• Textverständnis,<br />

• Informationen ordnen und zusammenstellen,<br />

• Textabsicht,<br />

• Inhalte von Texten wiedergeben,<br />

• rhetorische Figuren,<br />

• Zusammenhänge herstellen und beschreiben,<br />

• manipulative Wirkung durch sprachliche • Fachsprache verstehen und anwenden,<br />

Mittel,<br />

• Verständnisschwierigkeiten <strong>in</strong> Texten formulieren und bearbeiten,<br />

• Textproduktion<br />

• Auf die Absichten des Verfassers und den Verwendungszweck e<strong>in</strong>es Textes schließen,<br />

• Verdeckte Bee<strong>in</strong>flussung durch Sprache beschreiben und darauf reagieren,<br />

• Massenmedien und <strong>neue</strong> Informations- und Kommunikationstechnologien e<strong>in</strong>schätzen<br />

und reflektiert nutzen<br />

zurück<br />

12 D: Deutsch / Kommunikation<br />

Seite 84 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Themenkreis<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Textverständnis fördern: Von der Texterschließung zur Textwiedergabe<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

• 5-Schritt-Lesemethode<br />

• Benutzung von Duden und<br />

Fremdwörterlexika<br />

• Reduktion komplexer Texte auf das<br />

Wesentliche<br />

• Konjunktiv der <strong>in</strong>direkten Rede<br />

• Regeln der Textwiedergabe<br />

Fachkompetenzen:<br />

• Fachvokabular verstehen<br />

• direkte Rede <strong>in</strong> <strong>in</strong>direkte Rede umwandeln<br />

• komplexe Texte verstehen<br />

• Texte auf das Wesentliche reduzieren<br />

• Inhaltsangaben anfertigen<br />

Methodenkompetenzen:<br />

• systematische Anwendung der 5-Schritt-Lesemethode<br />

• Verbesserung der Decodierfähigkeit<br />

Lernkompetenzen:<br />

• Informationsquellen auff<strong>in</strong>den<br />

• Informationen selbstständig erarbeiten<br />

• Inhalte durch selbstgewählte Informationen wiedergeben<br />

• Informationen ökonomisch auswerten<br />

Sozialkompetenzen:<br />

• Informationen <strong>in</strong> Partnerarbeit austauschen<br />

zurück<br />

13 D: Deutsch / Kommunikation<br />

Seite 85 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Themenkreis<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Analyse von Sachtexten I: Argumentationstechniken analysieren und anwenden<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

D 14 • Analysen von Me<strong>in</strong>ungstexten<br />

Fachkompetenzen:<br />

• Gesprächsstrategien<br />

• Fachvokabular ( Thesen, Argumente, Folgerungen etc.) lernen u. Anwenden<br />

• rhetorische Mittel<br />

• Thesen und Argumentationsgängen kritisch h<strong>in</strong>terfragen<br />

• Argumentationstypen<br />

• rhetorischer Mittel kennen und anwenden<br />

• Argumentationsaufbau<br />

• Gruppengespräche moderieren und evaluieren<br />

• Diskussionsrunden zu aktuellen Themen • eigene Thesen und Argumentationsgängen entwickeln<br />

• Textbasierte Erörterungen<br />

Methodenkompetenzen<br />

• Aktives Zuhören<br />

• Kontrollierter Dialog<br />

• Diskussionsrunden planen und leiten<br />

Lernkompetenzen<br />

• gelernte Argumentationsstrategien auf das eigene Diskussionsverhalten<br />

übertragen<br />

Sozialkompetenzen<br />

• Verschiedene Standpunkte tolerieren<br />

• Kritik und Selbstkritik üben<br />

• eigene Standpunkte vertreten<br />

zurück<br />

14 D: Deutsch / Kommunikation<br />

Seite 86 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Themenkreis<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Analyse fiktionaler Texte: Rezeption und Produktion<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

D 15 • Typologie<br />

Fachkompetenzen:<br />

• Kurzgeschichten<br />

• Textwiedergaben optimieren<br />

• Abgrenzung<br />

• Textsortenanalyse beherrschen<br />

• Inhaltswiedergabe<br />

• Deutungshypothesen entwickeln<br />

• Interpretationsansätze<br />

• Interpretationen formulieren<br />

• Erzählperspektive<br />

Methodenkompetenzen:<br />

• systematische Anwendung der Gattungsdpoetik<br />

• Verbesserung der Decodierfähigkeit<br />

Lernkompetenzen:<br />

• Form-Inhaltsbezüge herstellen<br />

Sozialkompetenzen:<br />

• <strong>in</strong> Kooperations-und Kommunikationsfähigkeit gefestigt se<strong>in</strong><br />

zurück<br />

15 D: Deutsch / Kommunikation<br />

Seite 87 von 93 Dezember 2013


Bildungsgang<br />

Themenkreis<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<strong>in</strong> / Kraftfahrzeugmechatronike<br />

Analyse von Sachtexten II: Sprache und gestalterische Mittel <strong>in</strong> Werbetexten analysieren<br />

Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen<br />

D 16 • Akquisitions- und Informationsfunktion von<br />

Werbung<br />

• werbetheoretisches Fachvokabular (AIDA,<br />

Positionierung, Slogan, Headl<strong>in</strong>e, Eyecatcher,<br />

Werbebotschaft etc.)<br />

• rhetorische Mittel<br />

• Planung und Erstellung e<strong>in</strong>er eigenen Werbeanzeige<br />

Fachkompetenzen:<br />

• rhetorische Mittel kennen, unterscheiden und <strong>in</strong> Bezug auf ihre Wirkung deuten<br />

• werbetheoretisches Fachvokabular sachgerecht anwenden<br />

• Werbebotschaft und Zielgruppe mit Hilfe e<strong>in</strong>es geeigneten<br />

Analyse<strong>in</strong>strumentariums identifizieren<br />

• kriteriengeleitete Werbeanalyse formulieren<br />

Methodenkompetenzen:<br />

• Ideensuche strukturiert mittels M<strong>in</strong>d-map angehen<br />

Sozialkompetenzen:<br />

• Lösungen im Team erarbeiten und evaluieren<br />

• die eigene Kommunikationsfähigkeit verfestigen<br />

zurüc<br />

16 D: Deutsch / Kommunikation<br />

Seite 88 von 93 Dezember 2013


Benotung und Zeugnis<br />

Benotung<br />

Alle <strong>in</strong> dieser didaktischen Jahresplanung aufgeführten Fächer und Bündelungsfächer werden<br />

im Zeugnis ausgewiesen. Die Noten der Bündelungsfächer ergeben sich unter Berücksichtigung<br />

der pädagogischen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen aus den zeitlich gewichteten Mittelwerten der Noten<br />

der beteiligten Lehrkräfte. Die Note e<strong>in</strong>es Bündelungsfaches stellt also die Zusammenfassung<br />

der Benotung vieler zum Teil sehr unterschiedlicher Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

e<strong>in</strong>er Auszubildenden / e<strong>in</strong>es Auszubildenden dar.<br />

Den e<strong>in</strong>zelnen Bündelungsfächern s<strong>in</strong>d Lernfelder zugeordnet:<br />

Schwerpunkte: P - Pkw Technik ; N – Nutzfahrzeugtechnik ; M – Motorradtechnik ; S - System-<br />

und Hochvolttechnik ; K – Karosserietechnik<br />

Bündelungsfach: Lernfeld Zeitrahmen<br />

Service (SC)<br />

Reparatur (RR)<br />

Diagnose (DI)<br />

LF 17 1: Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben<br />

warten und <strong>in</strong>spizieren<br />

LF 5: Inspektionen und Zusatzarbeiten durchführen<br />

LF 9: Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen<br />

durchführen<br />

LF 12: Fahrzeuge <strong>für</strong> Sicherheitsprüfungen und<br />

Abnahmen vorbereiten<br />

LF 2: E<strong>in</strong>fache Baugruppen und Systeme prüfen,<br />

demontieren, austauschen und montieren<br />

LF 7: Verschleißbehaftete Baugruppen und Systeme<br />

<strong>in</strong>stand setzen<br />

LF 10: Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen<br />

<strong>in</strong>stand setzen<br />

LF 13 (P,N,M): Antriebskomponenten reparieren<br />

LF13 (S): Komponenten an Hybrid- und Elektrofahrzeugen<br />

prüfen und <strong>in</strong>stand setzen<br />

LF 3: Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen<br />

LF 6: Funktionsstörungen an Bordnetz-, Ladestrom-<br />

und Startsystem diagnostizieren<br />

und beheben<br />

LF 8: Mechatronische Systeme des Antriebsmanagements<br />

diagnostizieren<br />

<strong>KFZ</strong>U 1. SHJ 18<br />

<strong>KFZ</strong>M<br />

<strong>KFZ</strong>O<br />

<strong>KFZ</strong>O<br />

<strong>KFZ</strong>U 1. SHJ<br />

<strong>KFZ</strong>M<br />

<strong>KFZ</strong>O<br />

<strong>KFZ</strong>A<br />

<strong>KFZ</strong>U<br />

<strong>KFZ</strong>M<br />

<strong>KFZ</strong>M<br />

17 LF: Lernfeld<br />

18 SHJ: Schulhalbjahr<br />

Seite 89 von 93 Dezember 2013


Um- und Nachrüstung<br />

(UN)<br />

LF 11: Vernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssysteme<br />

diagnostizieren und <strong>in</strong>stand<br />

setzen<br />

LF 4: Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen<br />

durchführen<br />

LF 14 Systeme und Komponenten aus-, um- und<br />

nachrüsten<br />

<strong>KFZ</strong>O<br />

<strong>KFZ</strong>U 2. SHJ<br />

<strong>KFZ</strong>A<br />

In allen Fächern (außer Sport, Religion und Politik) werden Klassenarbeiten geschrieben.<br />

Schriftliche Arbeiten dauern zwischen 30 und 90 M<strong>in</strong>uten.<br />

In den schriftlichen Fächern muss bei e<strong>in</strong>stündigen Fächern m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e, bei zwei- und<br />

mehrstündigen Fächern zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr geschrieben werden.<br />

Zum Beurteilungsbereich „schriftliche Arbeiten“ gehören Klassenarbeiten. Zum Beurteilungsbereich<br />

„sonstige Leistungen“ gehören z. B. mündliche Mitarbeit, kurze schriftliche<br />

Übungen, Berichte, Fachgespräche, Protokolle, praktische Leistungen, Referate.<br />

In Fächern mit schriftlichen Arbeiten werden die Zeugnisnoten <strong>in</strong> der Regel gleichgewichtig aus<br />

dem Beurteilungsbereich „schriftliche Arbeiten“ und dem Beurteilungsbereich „sonstige Leistungen“gebildet.<br />

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Dezember 2013


Übersicht der Anzahl der erforderlichen Leistungsnachweise<br />

Berufsbezogener Lernbereich<br />

Unterstufe Mittelstufe Oberstufe Abschlussklasse<br />

1. SHJ 2. SHJ 1. SHJ 2. SHJ 1. SHJ 2. SHJ 1. SHJ<br />

K SL 20 KA SL KA SL KA SL<br />

A 19<br />

Service 3 6 - -<br />

Reparatur 2 4 - -<br />

Diagnose 2 4 2 4<br />

Um- und<br />

Nachrüsten<br />

Fremdsprachliche<br />

Kommunikation<br />

Wirtschaftsund<br />

Betriebslehre<br />

- - 2 4<br />

2 4 2 4<br />

1 2 1 2<br />

Berufsübergreifender Lernbereich<br />

Politik / Gesellschaftslehre<br />

1 2 - -<br />

Religionslehre - 2 - 2 - - - - - - - - - -<br />

Sport / Gesundheitsförderung<br />

Deutsch /<br />

Kommunikation<br />

- - - -<br />

- - 2 4<br />

Differenzierungsbereich<br />

Mathematik<br />

Englisch<br />

Deutsch<br />

Da die Stundentafeln <strong>für</strong> die e<strong>in</strong>zelnen Halbjahre noch zu erstellen s<strong>in</strong>d, fehlen die bisher noch<br />

nicht nach dem <strong>neue</strong>n Lehrplan unterrichteten Jahrgänge.<br />

In Politik/Gesellschaftslehre, Religionslehre und Sport gibt es ke<strong>in</strong>e Klassenarbeiten und zwei<br />

sonstige Leistungen pro Halbjahr. In allen anderen Fächern gibt es m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Klassenarbeit<br />

und zwei sonstige Leistungen; bei mehr als e<strong>in</strong>er Stunde pro Woche zwei Klassenarbeiten<br />

und vier sonstige Leistungen.<br />

19 Anzahl der Klassenarbeiten, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Halbjahr geschrieben werden<br />

20 Anzahl der sonstigen Leistungen, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Halbjahr ermittelt werden<br />

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Für die Bewertung der Klassenarbeiten <strong>in</strong> den Berufsschulklassen wurde folgender Notenschlüssel<br />

(IHK-Schlüssel) vere<strong>in</strong>bart:<br />

Note Prozentzahlen Note Prozentzahlen<br />

1 92 % bis 100 % 4 50 % bis < 67 %<br />

2 81 % bis < 92 % 5 30 % bis < 50 %<br />

3 67 % bis < 81 % 6 0 % bis < 30 %<br />

Für die Bewertung der Klassenarbeiten im Differenzierungsbereich der Berufsschulklassen<br />

zur Erlangung der Fachhochschulreife (FHRK) wurde folgender Notenschlüssel vere<strong>in</strong>bart:<br />

Note Prozentzahlen Note Prozentzahlen<br />

1 88 % bis 100 % 4 45 % bis < 60 %<br />

2 75 % bis < 88 % 5 25 % bis < 45 %<br />

3 60 % bis < 75 % 6 0 % bis < 25 %<br />

H<strong>in</strong>weise zur Förderung der Gleichberechtigung:<br />

Es ist Aufgabe der Schule, den Grundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten<br />

und auf die Beseitigung bestehender Nachteile h<strong>in</strong>zuwirken (§2 Abs.6 Satz 2 Schulgesetz).<br />

Grundlagen und Praxish<strong>in</strong>weise zur Förderung der Chancengleichheit ("Reflexive Koedukation")<br />

s<strong>in</strong>d den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des M<strong>in</strong>isteriums <strong>für</strong> Schule und Weiterbildung<br />

zu entnehmen.<br />

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Dezember 2013


Musterrechnung e<strong>in</strong>er Zeugnisnote im Fach Service:<br />

Die Kollegen Herr Dr. Briegleb und Herr Jabs unterrichten <strong>in</strong> der Unterstufe geme<strong>in</strong>sam das<br />

Fach Service (LF 1). Die Gesamtstundenzahl beträgt 80 Stunden (bei angenommenen 20 Unterrichtswochen<br />

im ersten Halbjahr). Kollege Jabs unterrichtet 1 Stunde pro Woche (<strong>in</strong>sgesamt<br />

im Schuljahr: 20 Unterrichtsstunden), Kollege Briegleb 3 Stunden (<strong>in</strong>sgesamt im Schuljahr: 60<br />

Unterrichtsstunden). Die Klassenarbeiten stellen die Kollegen geme<strong>in</strong>sam.<br />

E<strong>in</strong> Schüler erhält am Schuljahresende folgende E<strong>in</strong>zelnoten:<br />

sonstige Leistungen:<br />

(50 % der Zeugnisnote)<br />

Kollege Jabs<br />

4 sonstige Leistungen:<br />

Noten: 2, 3, 3, 2<br />

Berechnung der Note:<br />

2+3+3+2<br />

=2,5<br />

4<br />

Gewichtungsfaktoren: 20<br />

80 = 1 4<br />

schriftliche Leistungen:<br />

(50 % der Zeugnisnote)<br />

Kollege Biregleb<br />

9 sonstige Leistungen:<br />

Noten: 2, 3, 2, 3, 3, 1, 4, 3, 3<br />

Berechnung der Note:<br />

2+3+2+3+3+1+4 +3+3<br />

=2,67<br />

9<br />

60<br />

80 = 3 4<br />

4 Klassenarbeiten (die von den Kollegen Jabs und Briegleb<br />

geme<strong>in</strong>sam erstellt wurden):<br />

Noten: 2, 4, 2 und 1<br />

Berechnung der Note:<br />

2+4+2+1<br />

=2,25<br />

4<br />

Für das Fach Service ergibt sich (unter der Beachtung, dass schriftliche und sonstige Leistungen<br />

gleich gewichtet werden) die Zeugnisnote:<br />

( 1 4 ⋅2,5+ 3 4 ⋅2,67)+2,25<br />

=2,44<br />

2<br />

Der Schüler erhält die Zeugnisnote gut.<br />

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