Ausgabe 2 / 2013 - swidro drogerie
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Prämenstruelles Syndrom – die «Tage vor den Tagen»<br />
aus. Dazu gehört eine ausgewogene<br />
Ernährung reich an Kohlenhydraten,<br />
Vitamin B6 und Kalzium, die Einschränkung<br />
bei Kaffee, Zigaretten und<br />
alkoholischen Getränken, ein konstanter<br />
Schlafrhythmus und die Reduktion<br />
von Stressfaktoren. Durch Sport wird<br />
das im Gewebe eingelagerte Wasser<br />
besser abtransportiert und die Stimmung<br />
grundsätzlich aufgehellt. Entspannungstechniken<br />
wie Autogenes<br />
Training oder Yoga wirken ebenfalls<br />
unterstützend. Mehr Musse in diesen<br />
besonderen Tagen und Wärmetherapie<br />
mit Bädern, Bettflaschen oder Pflastern<br />
helfen zusätzlich, sich besser zu<br />
fühlen. Ausserdem werden pflanzliche<br />
Mittel vorbeugend und unterstützend<br />
erfolgreich beim PMS eingesetzt.<br />
Der Antibaby-Pille wird auf prämenstruelle<br />
Beschwerden übrigens ein abschwächender<br />
Effekt attestiert, da sie<br />
den Hormonhaushalt reguliert und der<br />
Eisprung ausbleibt.<br />
Ausgleichende Arzneipflanzen<br />
helfen<br />
«Mönchspfeffer trägt<br />
zum hormonellen<br />
Gleichgewicht bei PMS bei»<br />
Um die Beschwerden des Prämenstruellen<br />
Syndroms zu behandeln, hält die<br />
Natur eine besondere Pflanze bereit,<br />
den Mönchspfeffer. Die strauchartige<br />
Pflanze wird seit dem Mittelalter verwendet<br />
und ihre Wirksamkeit wurde<br />
in den vergangenen Jahren mit wissenschaftlichen<br />
Studien belegt. Die Wirkung<br />
von Mönchspfeffer äussert sich<br />
sowohl auf der körperlichen, als auch<br />
auf der psychischen Ebene des Prämenstruellen<br />
Syndroms. So lindert die<br />
Pflanze Symptome wie Kopfschmerzen,<br />
Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen,<br />
Wasseransammlungen, Brustspannen<br />
und trägt zum hormonellen<br />
Gleichgewicht bei. Präparate (Dragées)<br />
mit Mönchspfeffer sollten mindestens<br />
über drei Monatszyklen eingenommen<br />
werden, um ihre Wirkung zu entfalten.<br />
Auch das heimische «Frauenmänteli»<br />
ist, wie es sein Name schon sagt, ein<br />
Präparate aus Mönchspfeffer sind hervorragende<br />
Naturheilmittel bei prämenstruellen Beschwerden.<br />
pflanzlicher Helfer bei Frauenleiden,<br />
unter anderem auch beim PMS. Weitere<br />
Arzneipflanzen wie die Traubensilberkerze<br />
helfen der Frau, die Tage<br />
mit PMS besser zu verkraften. Die im<br />
Nachtkerzenöl enthaltene Gamma-<br />
Linolensäure bringt während der Zeit<br />
vor der Menstruation das körperliche<br />
und seelische Wohlbefinden in Einklang.<br />
Ebenso können pflanzliche<br />
Präparate aus Kamille, Johanniskraut,<br />
Schachtelhalm und Primelöl PMS-<br />
Beschwerden lindern. Wem besonders<br />
die Unruhe zu schaffen macht, dem sei<br />
das natürliche Beruhigungsmittel Hopfen<br />
empfohlen. Standardisierte Hopfen-<br />
Präparate zum Einnehmen gibt es<br />
zahlreiche, häufig in Kombination mit<br />
Baldrian. Der getrocknete Hopfen ist<br />
auch für Aufgüsse (Tee) geeignet. Die<br />
Befindlichkeit kann ausserdem mit<br />
dem Einsatz von echtem Lavendelöl<br />
als Aromatherapeutikum verbessert<br />
werden.<br />
Daneben verschaffen spagyrische Essenzen,<br />
homöopathische Einzel- oder<br />
Komplexmittel sowie biochemische<br />
Salze nach Dr. Schüssler Linderung bei<br />
den unterschiedlichsten prämenstruellen<br />
Beschwerden.<br />
Bei allmonatlichen PMS-bedingten Unterleibsbeschwerden<br />
und Kopf- sowie<br />
Rückenschmerzen hilft ein Präparat mit<br />
dem erwähnten Mönchspfeffer aus der<br />
<strong>swidro</strong> Drogerie. Ferner hat Magnesium<br />
eine gute krampflösende Wirkung.<br />
Neuerdings ist ein vibrierender Tampon<br />
zur Linderung von Unterleibsschmerzen<br />
während und vor der Menstruation<br />
erhältlich. Der Tampon wirkt<br />
schnell, ohne pharmazeutische Wirkstoffe<br />
und ist einfach und diskret anzuwenden.<br />
Wem die Schmerzen stark zu<br />
schaffen machen, kann sich mit einem<br />
synthetischen Schmerzmittel, beispielsweise<br />
mit dem Wirkstoff Ibuprofen,<br />
behelfen. Dabei ist es wichtig, das Therapeutikum<br />
gleich bei den ersten Anzeichen<br />
von Schmerzen einzunehmen<br />
und hoch zu dosieren. Beim Wirkstoff<br />
Ibuprofen bedeutet dies 3 x 400 mg<br />
täglich. Denn nur ein hoher Wirkstoffspiegel<br />
kann starke Schmerzen lindern.<br />
Ihre <strong>swidro</strong> Drogerie hält verschiedene<br />
Präparate bereit, um Ihre Tage vor den<br />
Tagen möglichst beschwerdefrei zu<br />
gestalten.<br />
<strong>swidro</strong> Tipp!<br />
prefemin ® – bei prämenstruellen<br />
Beschwerden<br />
prefemin ® enthält einen hochdosierten<br />
Mönchspfeffer-Spezialextrakt und<br />
wird seit längerem erfolgreich bei<br />
prämenstruellen Beschwerden eingesetzt.<br />
Die prolaktinhemmende<br />
Wirkung dieser Pflanze wirkt sowohl<br />
auf die körperlichen als auch auf die<br />
psychischen Symptome.<br />
Die Anwendung wird als Kur für einen<br />
Zeitraum von mindestens drei Monaten<br />
empfohlen.<br />
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />
www.prefemin.ch