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Jahresbericht 2012 - DGE

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Dreiländertagung <strong>2012</strong>.indd 1 17.07.12 10:01<br />

Aus der Arbeit der <strong>DGE</strong>: 7. Veranstaltungen<br />

7<br />

13. DREILÄNDERTAGUNG<br />

27.-28. September <strong>2012</strong><br />

Wien<br />

„Referenzwerte für die tägliche Nährstoffzufuhr“<br />

zwischen wissenschaftlicher Ableitung und<br />

praktischer Anwendung<br />

Dreiländertagung der ÖGE, <strong>DGE</strong> und SGE<br />

„Referenzwerte für die tägliche Nährstoffzufuhr<br />

zwischen wissenschaftlicher Ableitung und<br />

praktischer Anwendung“<br />

Die Ernährungsfachgesellschaften aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz haben erstmals im Jahr 2000 gemeinsam<br />

Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr heraus gegeben.<br />

Auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

werden die Daten nun schrittweise überarbeitet und aktualisiert,<br />

so zuletzt die Referenzwerte für die Vitamin D-Zufuhr.<br />

Die „Referenzwerte für die tägliche Nährstoffzufuhr“<br />

standen auch im Fokus der Dreiländertagung am 27. und<br />

28. September <strong>2012</strong>, zu der die Österreichische Gesellschaft<br />

für Ernährung (ÖGE) unter der Schirmherrschaft des österreichischen<br />

Bundesministers für Gesundheit, Herrn BM Alois<br />

Stöger, nach Wien eingeladen hat. Rund 330 Teilnehmer,<br />

darunter Ernährungswissenschaftler, Mediziner, Diätassistenten,<br />

Fachjournalisten, Vertreter der Universitäten und Fachhochschulen<br />

und Multiplikatoren, diskutierten über neueste<br />

Forschungsergebnisse, aktuelle Entwicklungen und Perspektiven<br />

mit namhaften Wissenschaftlern und Vertretern der<br />

drei Fachgesellschaften. Über die Grundlagen zur Ermittlung<br />

des Nährstoffbedarfs hinaus erhielten die Gäste einen Überblick<br />

über den aktuellen Stand der Literatur zu den Referenzwerten<br />

für Energie und die Hauptnährstoffe und unter<br />

anderem zu einzelnen Nährstoffen, wie Vitamin E, Folat,<br />

Selen und Jod. Auch Vertreter aus den Ländern des D-A-CH-<br />

Konsortiums Tschechien, Ungarn und Slowenien waren eingeladen,<br />

ihre Erfahrungen über die Implementierung der<br />

D-A-CH-Referenzwerte in ihren Ländern zu schildern und<br />

über die Versorgungslage mit Nährstoffen zu berichten.<br />

(v.l.n.r.): Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa, Präsident der ÖGE, Prof. Dr. Helmut Heseker,<br />

Präsident der <strong>DGE</strong>, Dr. Ulrich K. Moser, Präsident der SGE<br />

Die Veranstaltung machte deutlich, welche bedeutende<br />

Rolle die D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr<br />

bei der Beurteilung der Qualität unserer Ernährung spielen.<br />

Sie liefern die wissenschaftliche Grundlage für lebensmittelbezogene<br />

Ernährungsempfehlungen zur Umsetzung einer<br />

gesundheitsfördernden Ernährung.<br />

<strong>DGE</strong>-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

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