Programm final - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie - DGNC

Di./Tu. 07:30 - 08:30
Morgenseminar
28 Raum 17
Morning Seminar
MS.05
07:30
MS.05.01
07:50
MS.05.02
08:10
MS.05.03
Herausforderung atypische und maligne Meningeome
Moderation
Chair
Matthias Simon (Bonn)
Teilnahmegebühr keine
Bei bis zu 20% aller Meningeomopatienten wird histologisch die Diagnose eines
atypischen (WHO-Grad II) oder sogar anaplastischen (malignen, WHO-Grad III)
Meningeoms gestellt. Definition und gegenseitige Abgrenzung der WHO-Grade haben
sich im Verlauf (zuletzt 2000 und 2007) z.T. erheblich geändert, was den Umgang
mit der älteren Literatur und historischen Erfahrungen aus der eigenen Klinik sehr
erschwert. Der klinische Verlauf kann erheblich variieren. Eine aggressive operative
Therapie scheint unerläßlich. Der Stellenwert der Strahlentherapie bei atypischen
Meningeomen ist derzeit noch unklar, die Radiotherapie gehört aber bei WHO-Grad
III-Tumoren zum Standard. Es gibt nur wenige chemotherapeutische Optionen. Im
Rahmen des Seminars soll die aktuelle Datenlage zur Therapie dieser nicht selten
schwierig zu behandelnden Tumoren jeweils aus der Sicht des Neurochirurgen, des
Strahlentherapeuten und des Neuroonkologen beleuchtet werden. Abschließend soll
versucht werden, eine allgemeine Behandlungsempfehlung zu formulieren.
Operative Therapie atypischer und anaplastischer Meningeome
Alf Giese (Mainz)
Radiotherapie und Radiochirurgie von Meningeomen WHO-Grad II/III
Anca Ligia Grosu (Freiburg)
Chemotherapeutische Optionen bei Meningeomen
Ulrich Herrlinger (Bonn)
Di./Tu. 07:30 - 08:30
Morgenseminar
28 Raum 14
Morning Seminar
THS bei Tourettesyndrom
Jan H. Mehrkens (München)
THS bei Chorea Huntington
Jan Vesper (Düsseldorf)
THS bei Substanzabhängigkeit
Jürgen Voges (Magdeburg)
Morgenseminar
Morning Seminar
Topographische- und Zugangsanatomie des N. medianus/ulnaris/
peronaeus; Seminarreihe Periphere Nervenchirurgie (S2-PN)
Moderation
Chairs
Thomas Kretschmer (Oldenburg)
Gregor Antoniadis (Günzburg)
Teilnahmegebühr keine
In diesem Seminar gibt jeder Dozent eine kurze Übersicht über die allgemeine und
spezielle topographische Anatomie des jeweiligen Nervs. Ein besonderes Gewicht
wird auf die Darstellung der anatomischen Varianten gelegt. Dies wird anhand von
Literaturübersichten und intraoperativen Abbildungen demonstriert. In Bezug zu
dieser speziellen Anatomie erläutern die Dozenten ihre operative Herangehensweise an
diese Nerven für unterschiedliche Pathologien. Jeder Nervenblock hat eine Dauer von
20 Minuten inklusive der im Laufenden geführten Diskussion (Seminar!). Die Teilnahme
wird auf Wunsch über die Sektion periphere Nerven dokumentiert.
N. peronaeus, Höhe dist Oberschenkel bis prox. Fibula
Ralph W. König (Günzburg)
N. medianus, Höhe dist Unterarm bis Hand
Maria Teresa Pedro (Günzburg)
N. ulnaris, Höhe dist Oberam/Ellenbogen/Prox. Unterarm
Christian Heinen (Oldenburg)
Di./Tu. 07:30 - 08:30
Raum 12
07:30
MS.06.01
07:50
MS.06.02
08:10
MS.06.03
28
MS.07
07:30
MS.07.00
07:50
MS.07.01
08:10
MS.07.02
MS.06
Neue Indikationen zur THS-Therapie – Aktueller Stand
Moderation
Chair
Alfons Schnitzler (Düsseldorf)
Teilnahmegebühr keine
Rationale und Hypothesen zur THS-Therapie dieser Erkrankungen, Übersicht über die
aktuelle Studienlage und Präsentation eigener Ergebnisse.
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