3 / 2013 - Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis
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Zehn Bürgermeister im MK wollen 2014 wiedergewählt werden<br />
I n zehn<br />
von fünfzehn<br />
Städten und<br />
Gemeinden im<br />
Märkischen <strong>Kreis</strong><br />
werden am Sonntag, 25. Mai 2014, auch<br />
die Bürgermeister gewählt. Dies sind<br />
Altena, Balve, Hemer, Herscheid, Kierspe,<br />
Lüdenscheid, Meinerzhagen, Neuenrade,<br />
Schalksmühle und Werdohl. Dr. Andreas<br />
Hollstein (CDU), Hubertus Mühling<br />
(CDU), Michael Esken (CDU), Uwe Schmalenbach<br />
(parteilos), Frank Emde (parteilos),<br />
Dieter Dzewas (SPD), Erhard Pierlings<br />
(SPD), Klaus-Peter Sasse (CDU), Jörg<br />
Schönenberg (parteilos) und Siegfried<br />
Griebsch (SPD) haben dem Landrat als<br />
Kommunalaufsicht fristgerecht mitgeteilt,<br />
dass sie von ihrem Niederlegungsrecht<br />
nach Artikel 5 § 5 des „Gesetzes zur<br />
Stärkung der kommunalen Demokratie“<br />
Gebrauch machen und ihre Entlassung<br />
bzw. Versetzung in den Ruhestand<br />
beantragen.<br />
Die Bürgermeister von Meinerzhagen<br />
(Erhard Pierlings), Neuenrade (Klaus-<br />
Peter Sasse) und Werdohl (Siegfried<br />
Griebsch) verzichten auf eine erneute<br />
Kandidatur. Ihre Amtszeit bis 2015 ausnutzen<br />
wollen die Verwaltungschefs von<br />
Halver (Dr. Bernd Eicker, CDU), Peter-Paul<br />
Arens (Iserlohn, SPD), Menden (Volker<br />
Fleige, SPD) und Plettenberg (Klaus Müller,<br />
SPD). Die parteilose Bürgermeisterin<br />
der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde,<br />
Birgit Tupat, will bis 2020 im Amt bleiben.<br />
Auch Landrat Thomas Gemke (CDU)<br />
wird von der Möglichkeit des Rücktritts<br />
von seinem Amt, in das er bei der Kommunalwahl<br />
2009 für sechs Jahre gewählt<br />
worden war, Gebrauch machen.<br />
Somit können Ende Mai im Märkischen<br />
<strong>Kreis</strong> bei der kombinierten Kommunal-<br />
und Europawahl der <strong>Kreis</strong>tag, der<br />
Landrat, 15 Stadt- und Gemeinderäte,<br />
zehn Bürgermeister sowie die Abgeordneten<br />
des Europaparlaments in einem<br />
Wahlgang gewählt werden.<br />
X<br />
Quelle: Pressemitteilung <strong>Märkischer</strong> <strong>Kreis</strong><br />
Foto: Hendrik Klein/<strong>Märkischer</strong> <strong>Kreis</strong><br />
Quelle: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de<br />
Das Handwerk bleibt bei seiner Kritik<br />
am allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn,<br />
wie er im Koalitionsvertrag vorgesehen<br />
ist. In einem kürzlich abgegebenen<br />
Statement für das Handelsblatt<br />
fordert ZDH-Generalsekretär Holger<br />
Schwannecke (Foto rechts) die Beachtung<br />
des Tarifvorrangs: „Für einige Branchen<br />
ist ein langer Übergangszeitraum<br />
unverzichtbar.“<br />
„Das Handwerk hat seit langem umfassende<br />
Erfahrungen mit Mindestlöhnen.<br />
Die Erfahrungen sind gut – weil die<br />
Mindestlohn: Handwerk unterstreicht den Tarifvorrang<br />
Sozialpartner für die Festlegung verantwortlich<br />
waren und sind. Daher ist der<br />
Tarifvorrang für das Handwerk von zentraler<br />
Bedeutung. Insbesondere für die<br />
ostdeutschen Bundesländer gibt es Einstiegslohngruppen<br />
in einigen Branchen,<br />
Wir sind Handwerker.<br />
Wir können das.<br />
die noch unter der Marke von 8,50 Euro<br />
liegen. Für diese Branchen ist ein möglichst<br />
langer Übergangszeitraum unverzichtbar,<br />
um sowohl in den anstehenden<br />
Tarifverhandlungen die erforderlichen<br />
schrittweisen Anpassungen vorzunehmen,<br />
als auch um die steigenden Lohnund<br />
Arbeitskosten sukzessive am Markt<br />
erwirtschaften zu können.<br />
Das Handwerk erwartet, dass die Einführung<br />
eines gesetzlichen Mindestlohnes<br />
– wie im Koalitionsvertrag vorgesehen<br />
– lexibel und unter Berücksichtigung<br />
der besonderen Bedürfnisse der<br />
betrofenen Branchen erfolgen wird.<br />
Unbeantwortet bleiben die Fragen zu<br />
den Auswirkungen eines gesetzlichen<br />
Mindestlohnes auf die Ausbildung und<br />
Beschäftigung Jugendlicher. Die zahlreichen<br />
Ausbildungstarifverträge haben<br />
hier eine besondere Bedeutung.“<br />
Quelle: Pressemitteilung ZDH<br />
WWW.HANDWERK.DE<br />
www<br />
www.die-innungsfachbetriebe.de<br />
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