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3 / 2013 - Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis

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„Ohne Handwerk geht nichts!“ – Ehrenobermeister Trimpop von der Innung<br />

des Kfz-Gewerbes Lüdenscheid in „ehrenamtlichen Ruhestand“ verabschiedet<br />

„Merken Sie sich, ohne Handwerk<br />

geht nichts!“ – Mit dieser gewohnt kernigen<br />

Aussage verabschiedete sich Walter<br />

Trimpop, langjähriger Vorsitzender der<br />

Innung des Kfz-Gewerbes Lüdenscheid,<br />

kürzlich in den wohlverdienten ehrenamtlichen<br />

„Ruhestand“.<br />

Zahlreiche ehemalige und aktuelle<br />

Weggefährten waren ins Mercure Hotel<br />

in Lüdenscheid gekommen, um mit<br />

Walter Trimpop eine „Handwerks-Institution“<br />

von altem Schrot und Korn zu<br />

verabschieden. Klaus Ballauf, Trimpops<br />

Nachfolger im Amt des Innungsvorsitzenden,<br />

erinnerte an dessen 32-jährige<br />

Vorstandsarbeit vom Lehrlingswart über<br />

den Innungsvorsitz bis hin zum Amt des<br />

<strong>Kreis</strong>handwerksmeisters und versprach:<br />

„Ich werde versuchen, mir ein Beispiel an<br />

Dir zu nehmen und die Arbeit in Deinem<br />

Sinne fortzuführen.“<br />

Landrat Thomas Gemke lobte die Verdienste<br />

von Walter Trimpop insbesondere<br />

im Bereich der Ausbildung und hob<br />

die Rolle des Handwerks im Allgemeinen<br />

hervor, das „neben der Industrie die<br />

Stütze des Märkischen <strong>Kreis</strong>es mit über<br />

20.000 Beschäftigten ist“. Gemke freute<br />

sich, dass Trimpop mit der Übergabe seines<br />

Betriebes an Tochter Nina bereits die<br />

Nachfolge geregelt habe und dass „es<br />

irgendwann völlig normal sein wird, dass<br />

Frauen einen Handwerksbetrieb leiten“.<br />

Walter Trimpop verabschiedete sich im <strong>Kreis</strong>e seiner Familie, Freunde und langjähriger Weggefährten von<br />

der aktiven Innungsarbeit.<br />

<strong>Kreis</strong>handwerksmeister Thomas F.<br />

Bock sparte nicht mit Lob: „Ich habe eine<br />

Menge von Dir gelernt“, machte aber<br />

auch deutlich, dass sich Walter Trimpop<br />

oftmals als Mann mit Ecken und Kanten<br />

zeigte: „Am Ende gab es aber immer eine<br />

Lösung im Sinne der Sache.“<br />

Reiner Gerhard von der Handwerkskammer<br />

Südwestfalen betonte den<br />

gesellschaftlichen Gestaltungswillen<br />

Trimpops; Ernst-Robert Nouvertné, Präsident<br />

des Verbandes des Kfz-Gewerbes<br />

NRW bedankte sich für das Engagement<br />

im Verband und wünschte weiterhin<br />

Freude, Glück und Schafenskraft. Im<br />

Anschluss zeichnete er Walter Trimpop<br />

in Anerkennung langjähriger Verdienste<br />

mit einer Sonderstufe der Verdienstnadel<br />

des Kfz-Gewerbes aus. Nach so viel Lob<br />

und Anerkennung dankte Walter Trimpop<br />

seinen langjährigen Weggefährten<br />

für die Unterstützung und versprach:<br />

„Wenn ich gebraucht werden sollte, bin<br />

ich auch weiterhin da.“ Abschließend gab<br />

er seinen Gästen noch einen guten Rat<br />

mit auf den Weg, um erfolgreich zu sein:<br />

„Tun Sie immer ein bisschen mehr als von<br />

Ihnen verlangt wird!“<br />

Prof. Dr. Esser vom<br />

Bundesinstitut für<br />

Berufsbildung zu Gast<br />

beim Neujahrsempfang<br />

der <strong><strong>Kreis</strong>handwerkerschaft</strong><br />

<strong>Märkischer</strong> <strong>Kreis</strong><br />

Die <strong><strong>Kreis</strong>handwerkerschaft</strong> <strong>Märkischer</strong><br />

<strong>Kreis</strong> begrüßt bei ihrem Neujahrsempfang<br />

am 31. Januar 2014 mit Prof. Dr.<br />

Friedrich Hubert Esser den Präsidenten<br />

des Bundesinstituts für Berufsbildung in<br />

Bonn.<br />

Die Gäste im „Haus des Handwerks“<br />

dürfen sich auf dessen Festrede unter<br />

www<br />

www.die-innungsfachbetriebe.de<br />

dem Titel „Duale Berufsausbildung: Von<br />

Unternehmen hochgeschätzt – von<br />

Jugendlichen verkannt?“ freuen.<br />

Prof. Dr. Esser leitete vor seiner Tätigkeit<br />

die Abteilung „Beruliche Bildung“<br />

beim Zentralverband des Deutschen<br />

Handwerks und war davor 13 Jahre beim<br />

Forschungsinstitut für Berufsbildung im<br />

Handwerk tätig. Zu seinen Forschungsund<br />

Arbeitsschwerpunkten zählen insbesondere<br />

die Berufs- und Qualiikationsforschung,<br />

die europäische Berufsbildung,<br />

sowie der Deutsche und Europäische<br />

Qualiikationsrahmen.<br />

Prof. Dr. Esser ist darüber hinaus Autor<br />

und Herausgeber zahlreicher handwerkswissenschaftlicher<br />

Publikationen.<br />

HANDWERK 23

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