27.02.2014 Aufrufe

PC Magazin mit Film DVD Kombi-Update für Windows 7 und 8 (Vorschau)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

113<br />

gemeint. Aber dann hat ein Objekttyp von<br />

LightSwitch, auf dem die Tabelleninhalte dargestellt<br />

werden, die gleiche Bezeichnung. Um<br />

Tabelleninhalte darstellen zu können, benötigen<br />

Sie ein Bildschirm-Objekt. Klicken Sie auf<br />

den Bildschirm-Button oberhalb der Tabellendarstellung.<br />

Wählen Sie den Listen <strong>und</strong> Detail<br />

Bildschirm 1 .<br />

ACHTUNG!<br />

Vergessen Sie nicht, bei den Bildschirmdaten<br />

die darzustellenden Haupt-Entitäten<br />

auszuwählen, in unserem Falle das KontakteSet<br />

2 .<br />

Jetzt erscheint unterhalb eine Liste der zusätzlich<br />

anzuzeigenden Daten. Nur die Daten<br />

aus den angehakten Entitäten werden später<br />

auch im Screen gezeigt 4 . Wählen Sie hier<br />

alle aus. Zuletzt könnten Sie noch den Namen<br />

des Screens ändern 3 . Diese Arbeit können<br />

Sie sich aber auch ersparen. Mit der Auswahl<br />

mindestens eines Screens ist Ihr Projekt so<br />

weit, dass Sie es testen können. Beachten<br />

Sie: Die Screens erscheinen nach dem Start<br />

der Anwendung in der Reihenfolge, in der sie<br />

erstellt wurden. Über das Menü Tasks links<br />

oben im Anwendungsfenster aktivieren Sie<br />

das zum jeweiligen Screen gehörende Register.<br />

Im vorangegangenen Kasten sind die<br />

fünf Bildschirm-Vorlagen dargestellt, über<br />

die LightSwitch aktuell verfügt.<br />

Fazit<br />

LightSwitch ist eine interessante Lösung <strong>für</strong><br />

das Arbeiten <strong>mit</strong> in Tabellen zusammengefassten<br />

Daten. Für den Entwickler bietet es<br />

viele Erleichterungen. Man kann, ohne Code<br />

schreiben zu müssen, komplexere Datenbanksysteme<br />

entwickeln. Aber ein so komplexes<br />

Programm kann nicht ohne Fehler sein.<br />

Für den Anwender gibt es ein paar Stellen, wo<br />

es noch immer etwas hakelt. So sollten beispielsweise<br />

Auswahllisten durch irgendeine<br />

Suchet, so werdet Ihr finden<br />

So sehen die<br />

Sortierregeln <strong>und</strong><br />

Auswahlfilter aus.<br />

Eine Screen-Vorlage ist der Search-<br />

Screen. Er enthält Suchfunktionen, <strong>mit</strong><br />

deren Hilfe in den Daten-Entities nach<br />

bestimmten Begriffen gesucht werden<br />

kann. Leider erlaubt die Funktion keine<br />

Filterung der Suche. Auch kann sie nicht<br />

<strong>für</strong> das Sortieren der Felder benutzt werden.<br />

In LightSwitch ist da<strong>für</strong> ein spezieller<br />

Query-Designer integriert. Sie rufen<br />

ihn auf, indem Sie <strong>für</strong> die Tabelle, in der<br />

Ihre Abfrage stattfinden soll, im Kontextmenü<br />

(rechte Maustaste) den Befehl Abfrage<br />

hinzufügen aufrufen. Gehen Sie<br />

dann in den Abschnitt Sortierung. Hier<br />

klicken Sie auf den DropDown-Button<br />

hinter Sortieren nach <strong>und</strong> wählen Name<br />

Tastenkombination ausklappen. Uns gelang<br />

das nur per Mausklick. Leider gilt auch die <strong>für</strong><br />

relationale Datenbanken geltende Regel, dass<br />

Sie die Struktur der Daten, das Daten-Modell<br />

nicht nachträglich ändern können. Schön<br />

wäre es, wenn den Entwicklern bei Microsoft<br />

etwas Kluges dazu einfällt. Einen echten Fehler<br />

weist der Search Screen bei der aktuellen<br />

Testversion auf. Wenn LightSwitch mehrere<br />

Datensätze anzeigt, liefert es, statt <strong>für</strong> jeden<br />

als Schlüsselspalte <strong>für</strong> die zu sortierende<br />

Eigenschaft. Entfernen Sie jetzt den vorhandenen<br />

SearchScreen <strong>und</strong> ersetzen ihn<br />

durch einen neuen. Im Fenster Neuen<br />

Bildschirm hinzufügen wählen Sie <strong>für</strong> die<br />

Bildschirmdaten den Namen Ihrer Abfrage,<br />

als z.B. Query.<br />

Wenn Sie jetzt Ihre Anwendung starten,<br />

werden Ihnen im Detailbildschirm die<br />

sortierten Daten angezeigt. Außer der<br />

Sortier-Funktion können Sie Auswahlfilter<br />

festlegen. Wollen Sie beispielsweise<br />

nur die Daten der Personen ausgeben, deren<br />

Erstkontakt nach einem bestimmten<br />

Termin liegt? Dann setzen Sie einen entsprechenden<br />

Filter.<br />

Datensatz den zugehörigen Unterdaten, bei<br />

allen Datensätzen die Unterdaten des gerade<br />

aktivierten Satzes. Aber seien wir gnädig: Wir<br />

haben es <strong>mit</strong> einem sehr vielschichtigen Programm<br />

zu tun.<br />

Wenn Sie sich <strong>für</strong> weitergehende Informationen<br />

zum Thema LightSwitch interessieren.<br />

empfehlen wir Ihnen Visual Studio Light-<br />

Switch Team Blog (blogs.msdn.com/b/light<br />

switch).<br />

whs<br />

1<br />

3<br />

2<br />

4<br />

Der Listen- <strong>und</strong> Detail-Screen zeigt alle Daten des aktuellen Datensatzes<br />

übersichtlich.<br />

175<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 11/2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!