Erfahrungsbericht Peking UIBE - BayCHINA
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• Money and Banking<br />
• Supply Chain Management<br />
• History of Economic Thoughts<br />
• Investment Management<br />
• Corporate Finance<br />
Die Kurse waren allesamt machbar und nicht von höchster Schwierigkeitsstufe. Oftmals<br />
setze sich die Note aus der Anwesenheit im Kurs, einem Referat und/oder einer Midterm<br />
Exam und/oder einer Hausarbeit und/oder einer Final Exam zusammen. Der Unterricht für<br />
uns Austauschstudenten war durchgehend auf Englisch; die Vorlesungsdauer betrug<br />
entweder 1,5 Stunden oder 2,5 Stunden. Übungen oder Tutorien, so wie wir es in<br />
Deutschland gewohnt sind gab es keine, sprich man hatte in einem Fach nur eine Vorlesung.<br />
Das Englisch der Professoren war nicht immer eindeutig zu verstehen, was ein weiteres<br />
Problem darstellen kann, wenn man berücksichtigt, dass man auch das Gelehrte sinngemäß<br />
verstehen muss.<br />
Einen Chinesisch Sprachkurs konnte man alternativ belegen; dabei konnte man zwischen<br />
einem 6 Stunden und einem 20 Stunden Kurs wählen, welche aber beide nicht an der<br />
Heimatuniversität angerechnet werden konnten.<br />
Die Betreuer an der Gastuniversität wirkten bemüht, allerdings war die Betreuung trotzdem<br />
mangelhaft.<br />
Angefangen damit, dass man noch vor dem Semester in Deutschland manche Informationen<br />
bzw. Antworten auf seine Mails einfach nicht erhalten hat. Unklarheiten gab es das eine oder<br />
andere Mal auch deswegen, weil zwischen den Informationen die auf der Homepage<br />
gegeben wurden und denen die man von den Lehrenden erhalten hat, Unterschiede<br />
herrschten.<br />
Was nach wie vor für mich nicht verständlich ist, ist die Tatsache, dass am<br />
Empfang/Rezeption des Gebäudes in dem ausschließlich Austauschstudenten leben, kein<br />
englischsprachiges Personal anzutreffen war. Diese Sprachbarriere hat oft zu Problemen<br />
geführt.<br />
Die Ausstattung an der Gastuniversität war befriedigend. Es gab eine eigene Bibliothek und<br />
auch andere Bereiche an denen das Lernen ermöglicht worden ist. In der Bibliothek gab es<br />
auch Computerräume und auf dem Campus zudem noch einige Druckereien. Einzig den<br />
Ausstattungen in den Klassenzimmern könnte man ein wenig nachgehen, da immer noch auf<br />
Tafel geschrieben wurde bzw. die Folien mit einem etwas schwachen Beamer nur auf eine<br />
kleine Leinwand projiziert wurden.<br />
Die Einkaufs-/ und Freizeitmöglichkeiten in und um die Universität herum waren wirklich sehr<br />
zufriedenstellend. In der Universität selbst gab es drei kleine Supermärkte, in denen man von<br />
Frischeprodukten wie Milch über Getränke bis hin zu Obst und Gemüse so gut wie alles<br />
kaufen konnte. Die drei Schulkantinen hatten jeden Tag geöffnet und verkauften warme<br />
Speisen zum kleinsten Preis (ein warmes Essen etwa 1,50 €). Mehrere Tennisplätze und