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DREWAG-Magazin

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flut<br />

04<br />

Hochwasser gemeistert – Energie läuft!<br />

Dresden wurde durchgehend mit Gas und Wasser versorgt – viel geringere<br />

Strom- und Fernwärmeabschaltungen gegenüber der Jahrhundertflut 2002<br />

Das Elbehochwasser 2013 hatte viele Gesichter: die der<br />

Betroffenen, die um ihr Hab und Gut kämpften, die der vielen<br />

freiwilligen Helfer aus der Bevölkerung, die – teils privat<br />

über die sozialen Medien vernetzt – selbstlos zupackten, aber<br />

auch die derjenigen, die ihren Beitrag leisteten, das sonstige<br />

Leben so normal wie möglich zu gestalten. Dazu gehört<br />

auch, dass stets frisches Wasser aus dem Hahn kommt, dass<br />

man sein Essen auf dem Gasherd kochen kann und dass<br />

man natürlich mit Strom und Wärme versorgt wird. Allein<br />

rund 200 Mitarbeiter der <strong>DREWAG</strong>-NETZ legten sich mit aller<br />

Kraft während der Flut vor Ort „ins Zeug“, um genau dies zu<br />

realisieren. Zusammen mit den restlichen Kollegen in den<br />

Betriebsstätten und Verwaltungen konnten sie erreichen,<br />

dass die Dresdner Bevölkerung trotz Überflutung zweier Wasserwerke<br />

jederzeit und ohne qualitative Beeinträchtigungen<br />

mit Trinkwasser sowie mit Erdgas versorgt wurde.<br />

Da selbst die beste Flutvorsorge nicht verhindern konnte,<br />

dass Strom- und Fernwärmeanlagen von den Wassermassen<br />

überflutet wurden, waren zeitweise 9.000 Kunden nicht mit<br />

Strom versorgt und wenige Einrichtungen ohne Heizungswärme.<br />

Zum Vergleich: 2002 waren mehr als 50.000 Kunden<br />

ohne Strom. Dass alle diesmal mit einem „blauen Auge“<br />

davongekommen sind, lag an der situativen Herangehensweise<br />

– nur punktuell diejenigen aus Sicherheitsgründen<br />

vom Netz zu nehmen, die auch tatsächlich betroffen waren.<br />

Dementsprechend schnell konnte dann bei Pegelrückgang<br />

wieder zugeschaltet werden.<br />

Dank an alle Fluthelfer<br />

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von <strong>DREWAG</strong> /<br />

-NETZ und deren Schwesterunternehmen ENSO halfen, wo<br />

sie konnten. Neben denen, die beruflich mit dem Bewältigen<br />

dieser Ausnahmesituation vor Ort zu tun hatten und<br />

an vorderster Front arbeiteten, fanden sich viele Kollegen<br />

per Eigeninitiative auf privater oder auch auf dienstlicher<br />

Ebene zusammen, um zu helfen. Alle aufzuzählen würde<br />

den Rahmen dieser Zeitung wohl sprengen. Deshalb nur zwei<br />

Beispiele der vielen tollen Aktionen während der Flut und zur<br />

Schadensbeseitigung. Allen nicht Genannten gilt an dieser<br />

Stelle ein herzlicher Dank für ihren Einsatz!<br />

IBM-Fluthelfer aus ganz Deutschland<br />

Eigentlich wollten die IBM-Manager Mitte Juni ganz gemütlich<br />

an Bord des Dampfers „Leipzig“ sitzen und die Fahrt auf

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