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DREWAG-Magazin

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der Elbe genießen. Stattdessen kamen 20 IBM’er aus ganz<br />

Deutschland nach Dresden zum Helfen und Aufräumen nach<br />

der Flut. Den Kontakt haben ENSO und <strong>DREWAG</strong> hergestellt,<br />

die von der Firma Hard- und Softwarelösungen beziehen.<br />

Gemeinsam halfen sie, den „Elbgarten“ am „Blauen Wunder“<br />

wieder flott zu machen, aber ebenso auf dem Wachwitzer<br />

Pferdehof Schmidt und im „Gare de la Lune“.<br />

Azubis helfen mit!<br />

Am 11. Juni 2013 und 12. Juni 2013 schlossen sich die Auszubildenden<br />

der <strong>DREWAG</strong> – Stadtwerke Dresden GmbH und der<br />

ENSO zusammen, um die Flutschäden des in den Vortagen<br />

wütenden Hochwassers in Dresden zu beseitigen. Die Mannschaft<br />

wurde an beiden Tagen in Gruppen aufgeteilt und an<br />

verschiedene Einsatzorte entsandt. Bewohner der besonders<br />

betroffenen Stadtviertel wie Laubegast oder Kleinzschachwitz<br />

wurden von unseren Azubis beim Aufräumen, Reinigen<br />

und Wiederaufbau tatkräftig unterstützt. Orte der Verwüstung<br />

wie der Dresdner City Beach und die Elbwiesen wurden<br />

von Treibgut befreit und wieder hergerichtet. Die fleißigen<br />

Hände, die die Energieversorgung aus Dresden schickte, wurden<br />

mit offenen Armen empfangen und so dankbar wieder<br />

entlassen, dass die Aktionen von den Azubis weitergeführt<br />

wurde.<br />

Unsere Schadensbilanz:<br />

Stromversorgung:<br />

Von den direkten Überschwemmungen waren im<br />

Pegelmaximum 21 Umspannstationen, ca. 70 Kabelverteiler<br />

und ca. 1.150 Hausanschlusskästen, vor allem<br />

in den Gebieten Gohlis/Cossebaude, Leipziger Vorstadt,<br />

Laubegast, Meußlitz, Kleinzschachwitz und Zschieren,<br />

betroffen.<br />

Fernwärmeversorgung:<br />

Während des Hochwassers mussten 86 Fernwärme-<br />

Kompaktstationen, 35 Nahwärmeanlagen und 10<br />

Kleinkesselanlagen außer Betrieb genommen werden.<br />

Davon wurden 40 Fernwärme-Kompaktstationen überflutet.<br />

Gasversorgung:<br />

Während es in der Strom- und Fernwärmeversorgung<br />

zu hochwasserbedingten Abschaltungen kam,<br />

konnte die Gasversorgung gesichert werden. Die<br />

hauptsächlichen Schäden des Gasversorgungssystems<br />

betreffen die Gasdruckregelanlagen. Bei Hausanschlüssen<br />

sind insbesondere die Zähler geschädigt.<br />

Wasserversorgung:<br />

Die größten Schäden an Versorgungsanlagen verursachte<br />

das Hochwasser in den Wasserwerken. So<br />

musste am 4. Juni 2013 zunächst das Wasserwerk<br />

Tolkewitz außer Betrieb genommen und am<br />

6. Juni 2013 die Trinkwasserproduktion im<br />

Wasserwerk Hosterwitz eingestellt werden.<br />

Mit dem Ausfall der beiden Wasserwerke an<br />

der Elbe wurde die Trinkwasserversorgung<br />

über das Wasserwerk Coschütz sichergestellt.<br />

Das Wasserwerk Coschütz wurde vorab auf die<br />

Alleinversorgung von Dresden im Verbund<br />

mit dem Wasserwerk Rödern der Wasserversorgung<br />

Brockwitz–Rödern GmbH<br />

vorbereitet.<br />

Die Wasserwerke Tolkewitz und<br />

Hosterwitz waren weitgehend<br />

überflutet.<br />

05 zukunftsfest flut

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