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Oktober 2013 - EU-Koordination

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Verbände<br />

DNR INTERN | Aus den Verbänden<br />

DNR intern<br />

Generationengerechtigkeit<br />

Jugend soll sich vernetzen<br />

<br />

Nachdem Sozial- und Umweltverbände<br />

im Sommer eine engere Zusammenarbeit<br />

beschlossen haben, wird dieser Prozess<br />

nun auch für deren Jugendorganisationen<br />

angestrebt. Denn nur, wenn sich die<br />

Sozialverbände nicht dem notwendigen<br />

ökologischen Umbau verschließen und<br />

die Umweltverbände die sozialen Implikationen<br />

ihrer Forderungen nicht außer<br />

Acht lassen, kann eine nachhaltige Gesellschaft<br />

entstehen. Die Arbeiterwohlfahrt<br />

und der Deutsche Naturschutzring wollen<br />

daher Vertreterinnen und Vertreter der<br />

Jugendorganisationen aus dem Umweltund<br />

Sozialbereich an einen Tisch bringen.<br />

In einem Workshop am 8. <strong>Oktober</strong> sollen<br />

sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

erstmals darüber austauschen, wie sie ihr<br />

Engagement und ihre Expertise verknüpfen<br />

und für das Ziel sozial-ökologischer<br />

Gerechtigkeit einsetzen können. [mbu]<br />

XX<br />

DNR, Projekt Generationengerechtigkeit, Theresa<br />

Klostermeyer, Tel. +49 (0)30 / 6781775-87, E-Mail:<br />

theresa.klostermeyer@dnr.de, www.dnr.de<br />

XX<br />

www.nachhaltigkeits-check.de<br />

Aus den Verbänden<br />

Portraitserie<br />

Mitglieder des DNR<br />

<br />

Die 96 Mitgliedsverbände des DNR sind sehr<br />

vielfältig und haben unterschiedliche Schwerpunkte.<br />

Um den Leserinnen und Lesern einen<br />

Überblick zu verschaffen, werden in dieser Rubrik<br />

in regelmäßigen Abständen die einzelnen<br />

Verbände in Form von Kurzportraits vorgestellt.<br />

Den Auftakt bilden die drei neuen Verbände, die<br />

im Dezember auf der Mitgliederversammlung<br />

aufgenommen wurden. Danach werden die Portraits<br />

in alphabetischer Reihenfolge fortgesetzt.<br />

Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF)<br />

<br />

Seit 1967 widmet sich die Bundesvereinigung<br />

gegen Fluglärm (BVF) der Förderung<br />

des Umweltschutzes, speziell dem<br />

Fluglärmschutz, dem Schutz der Nachtruhe<br />

und dem der Landschaft in Flughafennähe.<br />

In ihrer Satzung sind zehn Forderungen,<br />

wie zum Beispiel die Einführung<br />

eines achtstündigen Nachtflugverbots an<br />

Flughäfen, verankert. Die BVF ernennt<br />

Mitglieder, die in Fluglärmkommissionen<br />

die Behörden über Maßnahmen gegen<br />

Fluglärm und Luftverunreinigungen beraten.<br />

Außerdem wirken sie in Anhörungen<br />

von Parlamenten und Ausschüssen<br />

auf Landes- und Bundesebene mit. Des<br />

Weiteren hat der Verein eine beratende<br />

Funktion gegenüber dem Gesetzgeber<br />

und veranstaltet verschiedene Seminare.<br />

Zu ihren Mitgliedern zählen circa 40 Städte<br />

und Gemeinden und knapp 100 Schutzvereinigungen<br />

an Verkehrs-, Militärflughäfen<br />

und Landeplätzen. Diesen steht die BVF<br />

in Genehmigungs- und Planfeststellungsverfahren<br />

als Berater gegenüber. Sowohl<br />

Personen als auch Personenvereinigungen<br />

können jederzeit Mitglied werden. [hk]<br />

XX<br />

Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF), Dr.<br />

Inke W. Schumacher, Düsseldorf, Tel. +49 (0)211<br />

/ 66850-71, -73, E-Mail: geschaeftsstelle@fluglaerm.de,<br />

www.fluglaerm.de<br />

David gegen Goliath<br />

<br />

Im Gegensatz zu anderen Tier- und Naturschutzorganisationen<br />

wurde die Bürgerund<br />

Umweltorganisation ,,David gegen<br />

Goliath“ nicht durch eine perfekt durchdachte<br />

Werbestrategie geboren, sondern<br />

ist das Ergebnis einer spontanen Reaktion<br />

auf den Super-GAU in Tschernobyl im Jahr<br />

1986. Seitdem setzt sich der Verband für<br />

einen sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie<br />

ein.<br />

Bereits zwei Jahre nach der Gründung<br />

begannen die „Davids“, sich für die Förderung<br />

von Sonnenenergie einzusetzen. Von<br />

da an lautete ihr Motto ,,Contra Atom – Pro<br />

Sonne Bewegung“. Mittlerweile gehören<br />

etwa 1.800 Mitglieder zu der Bewegung.<br />

Zu den Aktionen des Vereins zählen unter<br />

anderem die Energiefestivals, bei denen<br />

unter anderem Künstler für Sonnenenergie<br />

werben, sowie Solargeschenke für die<br />

Einwohner der Stadt München. [rm]<br />

XX<br />

David gegen Goliath, Bernhard Fricke, München,<br />

Tel. +49 (0)89 / 236620-50, Fax -60, E-Mail: info@<br />

davidgegengoliath.de, www.davidgegengoliath.de<br />

Demeter<br />

<br />

Demeter hat sich seit der Gründung<br />

1924 als internationale Biomarke etabliert<br />

und steht für eine bio-dynamische Wirtschaftsweise.<br />

Hierzulande gehören mittlerweile<br />

1.400 Landwirte, circa 330 Hersteller<br />

und Verarbeiter und über 500 Demeter-<br />

Aktiv-Partner-Läden dazu. Für Produkte,<br />

die mit dem Demeter-Siegel gekennzeichnet<br />

sind, garantiert Demeter den Verbrauchern<br />

diese Qualität. Der Hersteller bürgt<br />

dagegen mit seinem Namen für die sorgfältige<br />

Verarbeitung. Die Richtlinien für die<br />

Erzeugung und die für die Verarbeitung<br />

stellen die Vereinbarung über Mindestanforderungen<br />

für das Demeter-Siegel dar.<br />

Die Marke ist auf allen Kontinenten und<br />

damit auch mit einer Vielfalt von Produkten<br />

vertreten. Dennoch müssen diese sowohl<br />

nach denselben Grundlagen erzeugt<br />

als auch hergestellt werden. Auch Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher werden miteinbezogen<br />

und können sich beispielsweise<br />

in den Demeter-Verbrauchervereinen in<br />

Nürnberg oder Wiesbaden einbringen. Seit<br />

diesem Jahr gibt es außerdem die Möglichkeit<br />

einer Fördermitgliedschaft. [hk]<br />

XX<br />

Demeter, Klemens Fischer, Dr. Alexander Gerber,<br />

Darmstadt, Tel. +49 (0)6155 / 8469-0, -11, E-<br />

Mail: info@demeter.de, www.demeter.de<br />

ehrenamt<br />

Europäisches Bürgerjahr<br />

Faltblatt informiert<br />

Gebündelt in einem Flyer liefert die Europäische<br />

Bewegung Deutschland (EBD)<br />

Informationen über das Europäische Jahr<br />

der Bürgerinnen und Bürger. Von Serviceangeboten<br />

über Möglichkeiten zur Be-<br />

30 <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> umwelt aktuell

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