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Mitteilungsblatt 12/2013 - Samtgemeinde Gellersen

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Tag des „Blaulichtes“<br />

Am 17.10.<strong>2013</strong> gab es für unsere<br />

Schukis einen Ausflug der besonderen<br />

Art - zur freiwilligen Feuerwehr in Reppenstedt.<br />

Sascha Arwers, ein Mitglied<br />

der Feuerwehr, hatte diesen Ausflug mit<br />

ermöglicht. Er und vier weitere Kammeraden<br />

hatten für unsere angehenden<br />

Schulkinder ein tolles, informatives<br />

und aufregendes Programm zusammengestellt.<br />

Die Kinder lernten von Feuerwehrmann Hendrik<br />

Conrads, wie man einen Notruf absetzt, sie durften<br />

in eine Feuerwehruniform schlüpfen, eine<br />

Atemschutzmaske aufsetzen und Zielspritzen<br />

mit der Kübelspritze üben. Nachdem die Kinder<br />

sich in drei Gruppen aufgeteilt hatten, wurden<br />

ihnen Gegenstände und Gerätschaften auf den<br />

Feuerwehrfahrzeugen gezeigt und erklärt, unter<br />

anderem Schere und Spreitzer.<br />

haut verursachte. Voller fühlbarer Spannung und Neugier verteilten sich<br />

danach alle Kinder und Gäste auf den Garten und die Gruppenräume,<br />

um beispielsweise Windlichter oder einen eigenen kleinen Sternenhimmel<br />

zu basteln. Draußen saß man auf Strohballen um das Lagerfeuer,<br />

um Stockbrot zu backen. In der Kinderküche wurde Suppe und leckerer<br />

Punsch serviert, und in der Turnhalle gab es zwei sehr amüsante Vorstellungen<br />

eines Taschenlampenkinos.<br />

Viel zu schnell vergingen die zwei Stunden des Miteinanders, und der<br />

Abend endete mit einem zauberhaften Feuertanz einiger Kinder.<br />

Vielen Dank an die Erzieher(innen), Praktikantinnen/Praktikanten und<br />

alle anderen Mitwirkenden für das Engagement und die fantastische<br />

Organisation dieses Festes!<br />

Familie Augsten<br />

Sascha Arwers und Ole Möllerke<br />

zeigten den Kindern,<br />

wie man die beiden Geräte<br />

im Einsatz benutzt. An Hand<br />

eines Eisenrohres, welches<br />

durchtrennt und zusammengedrückt<br />

wurde, konnten<br />

die Schukis erleben wie viel<br />

Kraft Schere und Spreitzer entwickeln können. Zum Schluss wurden<br />

die Schukis Zeugen eines Löschangriffs. Zurück zum Kindergarten ging<br />

es dann mit dem Feuerwehrauto, was den abschließenden Höhepunkt<br />

für Alle darstellte.<br />

Noch Tage später erzählten die Schukis den anderen Kindern im Kindergarten<br />

von ihrem Ausflug zur Feuerwehr, vom Tragen der Feuerwehruniform<br />

und von der aufregenden Fahrt mit dem Feuerwehrauto.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bei der freiwilligen Feuerwehr Reppenstedt<br />

bedanken, besonders aber bei den fünf Mitgliedern der Feuerwehr<br />

Sascha Arwers, Dr. Ralf Berkenthien, Meike Möllerke, Olaf Möllerke<br />

und Hendrik Conrads, die sich die Zeit genommen haben, den Schukis<br />

sowie den Erzieher(innen) einen so schönen Ausflug zu ermöglichen.<br />

Christian Sartorti + Katrin Reuber<br />

Unser Lichterfest<br />

Sanftes Dämmerlicht, überall funkelnde<br />

kleine Lämpchen - heimelige Gefühle<br />

in der dunklen Herbstzeit... So wurden<br />

alle Kinder, Eltern und Großeltern am<br />

8. November <strong>2013</strong> in der „Rappelkiste“<br />

begrüßt. Unter dem Thema „Herbstlicher<br />

Lichterzauber“ wurde durch das großartige<br />

Erzieherteam ein Abend voller Highlights<br />

für Klein und Groß gestaltet.<br />

Den Auftakt bildete ein gemeinsames<br />

Singen aller Bären, Marienkäfer, Mäuse,<br />

Pinguine und Schildkröten und leise,<br />

ganz ganz leise ging ein Licht auf eine<br />

Reise von Kinderhand zu Kinderhand,<br />

was sicher nicht nur bei mir eine Gänse-<br />

14<br />

Mit Kindern ins Gespräch kommen<br />

Kindergespräche bieten einen Rahmen dafür<br />

Regelmäßige Elterngespräche, in denen über Entwicklungsstand, Bedürfnisse,<br />

Stärken des Kindes geredet wird, gehören zum Repertoire<br />

eines jeden Kindergartens.Doch was ist mit den „Betroffenen“, den<br />

Hauptpersonen dieser Gespräche, den Kindern selbst? Sie bleiben in<br />

der Regel außen vor: Es wird über sie gesprochen aber nicht mit ihnen.<br />

Dabei haben selbst die Dreijährigen schon wache Köpfchen mit eigenen<br />

Vorstellungen vom Leben in der Familie und im Kindergarten. Sie<br />

spüren genau und wissen am besten, wie es ihnen geht, was sie sich<br />

wünschen, was sie fürchten.<br />

Deshalb gehören bei uns seit Jahren<br />

zu den Elterngesprächen untrennbar<br />

die anschließenden Kindergespräche<br />

dazu, in denen es in kindgerechter<br />

Form um die wesentlichen<br />

Inhalt der Elterngespräche<br />

geht. In ruhiger, freundlicher<br />

Atmosphäre gibt die Erzieherin<br />

dem Kind Rückmeldung darüber,<br />

warum sie es ganz besonders<br />

schätzt, wo ihrer Meinung nach<br />

seine Stärken liegen, was es in<br />

letzter Zeit gelernt hat. Sie befragt<br />

das Kind über Vorlieben, Wünsche,<br />

Kindergespräch<br />

Freundschaften oder Sorgen, betrachtet mit ihm das „Buch über mich“<br />

und dokumentiert darin alles Besprochene.<br />

Um tiefer ins Gespräch<br />

zu kommen und um die<br />

Freude am Dialog zu wecken<br />

hat die Erzieherin ein<br />

großes Repertoire an überraschenden,<br />

teils lustigen,<br />

teils tiefsinnigen Fragen,<br />

die sie je nach Situation<br />

und Alter des Kindes auswählt.<br />

Zum Beispiel „Was<br />

kannst du besser als deine Eltern?“ oder „Was meinst du, warum haben<br />

deine Eltern deinen Namen für sich ausgesucht?“ oder „Welche Geräusche<br />

hörst du morgens zuhause immer?“ (Quelle: „Frag mich“, Antje<br />

Damm, Moritz Verlag) Die Kinder lieben diese Gespräche, fühlen sich<br />

ernst genommen und wertgeschätzt.<br />

Bei unseren Großen, den Vorschulkindern ist es üblich, dass sie an<br />

den Abschlussgesprächen mit den Eltern im letzten Halbjahr vor der<br />

Einschulung direkt teilnehmen. Für diese Eltern-Kind-Erzieherin-<br />

Gespräche haben wir ein spezielles Konzept.<br />

In seltenen Fällen allerdings muss sich die Erzieherin auch spontan darauf<br />

einstellen, dass die Kleinsten bei den Elterngesprächen dabei sein<br />

wollen: Ihnen fällt es manchmal schwer zu verstehen, dass die Eltern

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