Mitteilungsblatt 12/2013 - Samtgemeinde Gellersen
Mitteilungsblatt 12/2013 - Samtgemeinde Gellersen
Mitteilungsblatt 12/2013 - Samtgemeinde Gellersen
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Straßen- und Gehwegreinigung im Winter<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> neigt sich dem Ende und fröhlich wünschen wir uns<br />
einen „Guten Rutsch“ ins Neue Jahr. Doch spätestens, wenn der erste<br />
Schnee geräumt werden muss oder Frost für schlecht oder sogar unpassierbare<br />
Wege sorgt, kommen wir wortwörtlich ins „rutschen“. Dann<br />
beginnen - was vielen Bürgern oft nicht klar ist - die Pflichten der Hauseigentümer.<br />
Diese Pflichten sind in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong> durch<br />
die Satzung über die Reinigung öffentlicher Straßen und der dazugehörigen<br />
Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung geregelt.<br />
Für Reinigungspflicht und Winterdienst auf allen Gehwegen sind jeweils<br />
die Eigentümer der an die Straße angrenzenden Grundstücke<br />
verantwortlich. Bei Schneefall müssen alle Gehwege in einer für den<br />
Fußgängerverkehr erforderlichen Breite frei gehalten werden, d. h. ein<br />
frei geräumter Streifen von etwa 1,50 m Breite. Ist ein Gehweg nicht<br />
vorhanden, so ist ein Streifen von mindestens 1,00 m neben der Fahrbahn<br />
zu räumen.<br />
Die Räumpflicht besteht werktags zwischen 7:00 Uhr und 20:00 Uhr,<br />
an Sonn- und Feiertagen von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Bei Schnee- und<br />
Eisglätte muss außerdem gestreut werden. Hier dürfen zum Streuen nur<br />
abstumpfende Mittel wie z. B. Granulat oder Sand verwendet werden.<br />
Bei Glätte müssen auch Fahrbahn, Fußgängerüberwege und gefährliche<br />
Stellen von den Anliegern der betroffenen Straße mit abstumpfenden<br />
Mitteln abgestreut werden. Die Räum- und Streupflicht des Anliegers<br />
für die Fahrbahn gilt jeweils bis zur Straßenmitte, wobei zur Fahrbahn<br />
auch die Trenn-, Seiten- und Parkstreifen sowie die Bushaltebuchten<br />
gehören.<br />
Mehr Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch auf der Internetseite<br />
der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong> unter www.gellersen.de.<br />
Unterbringung von Asylbewerbern<br />
und Bürgerkriegsflüchtlingen<br />
in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong><br />
Mit dem Gesetz zur Aufnahme von ausländischen Flüchtlingen und<br />
zur Durchführung des Asylbewerberleistungsgesetzes (Aufnahmegesetz)<br />
regelt das Land Niedersachsen die Aufnahme, Unterbringung<br />
und Verteilung der Ausländerinnen und Ausländer innerhalb<br />
des Landes.<br />
Seitens der Landesaufnahmebehörde wurde nunmehr mitgeteilt,<br />
dass es wegen der extrem gestiegenen Zugangszahlen von Asylbewerberinnen<br />
und Asylbewerbern notwendig geworden ist, das<br />
Verteil- und Zuweisungsverfahren im Rahmen der für ihren Zuständigkeitsbereich<br />
festgesetzten Aufnahmequote zu straffen. Dies<br />
bedeutet für die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong>, dass wöchentlich mit<br />
einer Zuweisung von Asylbewerbern zu rechnen ist.<br />
Die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong> selbst unterhält eine Obdachlosenund<br />
Asylunterkunft, die derzeit jedoch voll ausgelastet ist und<br />
keine weiteren Asylsuchenden mehr aufnehmen kann. In der Vergangenheit<br />
wurde daher in mehreren Fällen dazu übergegangen,<br />
auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt frei stehenden Wohnungsraum<br />
für diesen Personenkreis seitens der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong><br />
anzumieten.<br />
Derzeit werden im Land Niedersachsen zusätzlich besonders<br />
schutzbedürftige syrische Staatsangehörige für die Zeit des Konfliktes<br />
in ihrem Heimatland aufgenommen. Mit Rücksicht auf ihren<br />
ausländerrechtlichen Status sollen die im Rahmen der Aufnahmeprogramme<br />
aufgenommenen Personen möglichst nicht in Gemeinschaftsunterkünften<br />
sondern in Wohnungen untergebracht werden.<br />
Da von der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong> sowohl Einzelpersonen als<br />
auch große Familien untergebracht werden, sind alle Wohnungen<br />
hilfreich.<br />
Die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong> sucht daher dringend<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
Wohnungen oder Häuser mit entsprechendem Wohnraum<br />
im Gebiet der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong> zur Miete zwecks<br />
Unterbringung von Asylbewerbern und Bürgerkriegsflüchtlingen.<br />
Angebote mit Kostenangabe (Miete + Nebenkosten)<br />
richten Sie bitte an die<br />
<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong><br />
Dachtmisser Straße 1, 21391 Reppenstedt<br />
Tel. 04131 6727-17, Fax 04131 6727-39<br />
E-Mail: Arndt.Conrad@gellersen.de<br />
Selbstverständlich wird die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong> mit allen<br />
daraus resultierenden Verpflichtungen in die Mietverträge eintreten.<br />
Sollten Sie über frei stehenden bzw. demnächst frei werdenden<br />
Wohnraum verfügen, steht Ihnen Herr Conrad vom Ordnungsamt<br />
gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.<br />
Das Fundbüro der<br />
<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong> informiert<br />
Folgende nachstehend aufgeführten Fundsachen wurden abgegeben<br />
und können während der Öffnungszeiten von den Eigentümern<br />
abgeholt werden:<br />
1 Machete, 5 Fahrräder, 1 Schlüsselbund, 1 Uhr, 1 Mantel und 1<br />
Rucksack.<br />
Haben Sie Ihren Schlüssel verloren, Ihre Brille irgendwo liegengelassen<br />
oder vermissen Sie Ihr Fahrrad? Fragen Sie gern nach im<br />
Fundbüro der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Gellersen</strong> im Rathaus in Reppenstedt,<br />
Zimmer 3.<br />
Gemeinde Kirchgellersen<br />
Rat und Verwaltung der Gemeinde Kirchgellersen wünschen allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit<br />
im Kreise ihrer Lieben. Genießen Sie die ruhigen Momente vielleicht<br />
bei Plätzchen, Glühwein und Weihnachtsmusik, lassen Sie sich aber<br />
auch anstecken von der freudigen Erwartung, der Aufregung und den<br />
leuchtenden Augen der Kinder.<br />
Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Einwohnern und<br />
Einwohnerinnen sowie den Vereinen und Verbänden, die uns in diesem<br />
Jahr unterstützt und durch ihr Engagement unseren Ort belebt haben.<br />
Für das kommende Jahr wünschen wir uns von Ihnen eine rege Beteiligung<br />
an der Politik aber auch Anregungen und Ideen, von denen dann<br />
hoffentlich auch einige realisiert werden können.<br />
v. l.: Burkhard Stumpenhusen, Jörn Hoyer, Hans-Jürgen Hinz,<br />
Jochen Einfeldt, Christiane Röttgers, Bärbel Wöller, Sabine Glodzei,<br />
Dagmar Gollers, Jens Böttcher, Anja Kennemann, Arndt Conrad,<br />
Ursula Freitag, Albrecht Schulze, Matthias Girndt, Alfred Lemke.<br />
Es fehlen: Holger Gerdau, Jürgen Hövermann.<br />
Für das Jahr 2014 gibt es schon jetzt einige besonders erfreuliche Aussichten.<br />
So können voraussichtlich Anfang des Jahres zwei Ampelanlagen<br />
im Verlauf der L 216 in Betrieb genommen werden, um eine<br />
sicherere Überquerung zu ermöglichen! Weiterhin wird, wenn uns das<br />
Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht, die Erneuerung des<br />
Spielplatzes Im Meuerfeld Anfang des Jahres abgeschlossen sein.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf die fröhlich spielenden Kinder! Auch an<br />
unserem Biotop hat sich einiges getan. Die Aussichtsplattform zur Naturbeobachtung<br />
ist fertig gestellt. Die Arbeiten an der Wegezuführung<br />
werden noch in diesem Jahr begonnen. So dürfen wir alle nach der<br />
offiziellen Eröffnung im Frühjahr 2014 auf spannende und lehrreiche<br />
Einblicke in die Natur gespannt sein.<br />
Freuen wir uns auf ein gesundes und glückliches Jahr 2014!<br />
Ursula Freitag, Bürgermeisterin<br />
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