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Artikel im Amtsblatt 29/2013 - Herrenberg

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Donnerstag, 18. Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Herrenberg</strong> / Ausgabe <strong>29</strong><br />

Acht neue Bürgermentoren<br />

OB: „Freiwilliges Engagement ist gewonnene Zeit“<br />

AKTUELLES 7<br />

TUNIKA - Kreativ-Workshop<br />

Wir sprechen Deutsch und arbeiten zusammen<br />

Sehr gefreut hat sich Oberbürgermeister<br />

Thomas Sprißler am vergangenen<br />

Montag, als er <strong>im</strong> großen Sitzungssaal<br />

<strong>im</strong> <strong>Herrenberg</strong>er Rathaus<br />

acht neuen Bürgermentorinnen und<br />

Bürgermentoren nach erfolgreichem<br />

Abschluss des Mentorenkurses in einer<br />

feierlichen Zeremonie die Urkunden<br />

überreichte. Oberbürgermeister<br />

Sprißler sparte nicht mit Dank, Lob<br />

und Anerkennung. Er hob hervor,<br />

dass in <strong>Herrenberg</strong> binnen vier Jahren<br />

bereits 48 Bürgermentorinnen<br />

und Bürgermentoren erfolgreich<br />

ausgebildet wurden.<br />

Sprißler forderte die neuen Bürgermentorinnen<br />

und Bürgermentoren<br />

auf, sich auch weiterhin mit guten<br />

und innovativen Ideen in <strong>Herrenberg</strong><br />

einzubringen, die bestehenden Netzwerke<br />

zu nutzen und neue Netzwerke<br />

zu gründen, <strong>im</strong>mer bereit für den konstruktiven<br />

Dialog zu sein und als Brückenbauer<br />

zu handeln. Die Freizeit, die<br />

die Bürgermentorinnen und Bürgermentoren<br />

in das freiwillige Engagement<br />

einbringen, sei keine verlorene,<br />

sondern gewonnene Zeit.<br />

OB Sprißler brachte seine Bitte zum<br />

Ausdruck, dass das bürgerschaftliche<br />

Engagement mit Freunde und Spaß ausgeübt<br />

werden solle. Wer Freunde und<br />

Spaß vermittelt, sei in der Lage, andere<br />

Personen zum Mitmachen zu bewegen.<br />

Als letztes betonte der Verwaltungschef,<br />

dass die Bürgermentorinnen und Bürgermentoren<br />

ihren Teil dazu beitragen,<br />

die Qualität in der Stadt zu verbessern.<br />

Martin Link vom Paritätischen Bildungswerk<br />

schloss sich der Rede von<br />

OB Sprißler an. Auch er brachte viel<br />

Lob und Anerkennung für die freiwillig<br />

Engagierten in <strong>Herrenberg</strong> zum<br />

Ausdruck. Er rief die ausgebildeten<br />

Bürgermentorinnen und Bürgermentoren<br />

auf, sie sollten mit ihren Ideen<br />

und ihrem Engagement die Stadt mitgestalten<br />

und mitbeleben. Das bürgerschaftliche<br />

Engagement trage dazu<br />

bei, so Link, die Lebensqualität in der<br />

Gemeinde für das Gemeinwohl zu verbessern.<br />

„<strong>Herrenberg</strong> ist <strong>im</strong> Bürgermentorat<br />

vorbildlich“. Link wünschte<br />

sich, dass es in <strong>Herrenberg</strong> so weitergehe.<br />

Die öffentliche Wertstellung in<br />

<strong>Herrenberg</strong> für das Bürgermentorat<br />

sei lobenswert. Er erinnerte an die<br />

Verdienste von Rita Pehlke-Seidel, die<br />

während des Bürgermentorenkurses<br />

völlig unerwartet verstarb.<br />

Vor der Urkundenübergabe präsentierten<br />

mehrere Bürgermentorinnen<br />

und Bürgermentoren bestehende<br />

und/oder geplante Bürgerprojekte.<br />

Dr. Andrea Buchholz stellte die Zeittauschbörse<br />

vor. Gisela Grandinetti,<br />

Ute Sherman, Antje Schmude, Christa<br />

Tesch und Kai Großmann präsentierten<br />

den in <strong>Herrenberg</strong> geplanten „Interkulturellen<br />

Garten“.<br />

Die Ausbildung zum Bürgermentor<br />

orientiert sich konzeptionell an den<br />

Vorgaben des Sozialministeriums Baden-Württemberg<br />

in Kooperation mit<br />

dem Paritätischen Bildungswerk Stuttgart.<br />

Der Bürgermentorenkurs wird<br />

von der Baden-Württemberg Stiftung<br />

voll finanziert. Die Ausbildung zum<br />

Bürgermentor soll die Kursteilnehmer<br />

in die Lage versetzen, neue Wege <strong>im</strong><br />

freiwilligen Engagement in den Bereichen<br />

Soziales, Ökologisches, Kulturelles<br />

und Sport zu entwickeln und sich<br />

verantwortungsvoll für die Bürger und<br />

für das Gemeinwesen einzusetzen.<br />

Neben theoretischen und praktischen<br />

Unterrichtseinheiten besuchten die<br />

Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer<br />

einige der vielen vorhandenen<br />

Vereine und Institutionen, die freiwillig<br />

Engagierten die Möglichkeit bieten,<br />

sich sinnvoll einzubringen. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt des Kurses lag darin, die<br />

Kursteilnehmer zu befähigen, Strukturen<br />

und Methoden zu erlernen, um<br />

sich alleine und/oder in der Gruppe <strong>im</strong><br />

Gemeinwesen sinnvoll und vorteilhaft<br />

freiwillig zu engagieren.<br />

Verein<br />

„Flüchtlinge und wir“<br />

Samstag, 20. Juli von<br />

14.00 bis 18.00 Uhr, Klosterhof,<br />

Bronngasse 13.<br />

„Schuhdesign“ ist das<br />

Thema dieses Workshops.<br />

Jede Teilnehmerin soll ein paar<br />

Schuhe oder Sandalen mitbringen.<br />

Das Kleidungsstück TUNIKA ist in<br />

vielen Kulturkreisen verbreitet und<br />

somit ein verbindendes Symbol für<br />

die Gemeinsamkeit in der Vielfalt. TU-<br />

NIKA-“Tun-interkulturelles Arbeiten“<br />

möchte die handwerklichen und kreativen<br />

Fähigkeiten von Frauen mit und<br />

ohne Migrationshintergrund sichtbar<br />

machen.<br />

Frauen mit und ohne Migrationshintergrund,<br />

die Lust haben neue Frauen<br />

kennen zu lernen, sind zum TUNIKA-<br />

Kreativ-Workshop eingeladen. Be<strong>im</strong><br />

gemeinsamen Arbeiten und dem Austausch<br />

unterschiedlicher kunsthandwerklicher<br />

Fähigkeiten, wie Nähen,<br />

Stricken, Weben oder Sticken etc. soll<br />

Der Tages- und Pflegeeltern e.V. Kreis Böblingen sucht Unternehmen und Einrichtungen,<br />

die Räumlichkeiten mietfrei für die „Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen“ zur<br />

Verfügung stellen. Qualifizierte Kindertagespflegepersonen werden in den Räumlichkeiten<br />

eine überschaubare Kindergruppe betreuen. Die Kinder können von MitarbeiterInnen Ihres<br />

Unternehmens oder Ihrer Einrichtung sein. Eine Küche bzw. Kochgelegenheit sollte<br />

vorhanden sein.<br />

Die Kindertagespflegepersonen können auf selbstständiger Basis arbeiten oder angestellt<br />

werden. Wir beraten Sie gerne über diese Möglichkeit der Kinderbetreuung in Ihrem<br />

Unternehmen und über mögliche Zuschüsse.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Tages- und Pflegeeltern e.V. Kreis Böblingen:<br />

07031 21371-0 oder info@tupf.de<br />

Der Tages- und Pflegeeltern e.V. Kreis Böblingen n<strong>im</strong>mt mit Unterstützung des Amtes für Jugend und Bildung<br />

Böblingen am Aktionsprogramm Kindertagespflege – Förderung von Festanstellungsmodellen teil, welches vom<br />

Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Europäischen Sozialfonds der<br />

Europäischen Union gefördert wird.<br />

Gefördert von:<br />

Deutsch geübt und gesprochen werden.<br />

Jale Cetin und Shpresa Azemi<br />

werden den Workshop leiten und mit<br />

ihren eigenen kreativen Ideen die<br />

Gruppe anregen.<br />

Kinderbetreuung wird bei Bedarf<br />

angeboten.<br />

Das Projekt wird gefördert <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Bundesprogramms „TOLERANZ<br />

FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“,<br />

Projektträger ist der Verein „Flüchtlinge<br />

und wir e.V.“ in Kooperation mit<br />

dem Gleichstellungsbüro.<br />

TUNIKA freut sich über Spenden in<br />

Form von Jeansstoff (Hose, Jacke, etc.),<br />

gut funktionierenden Overlook-Nähmaschinen,<br />

Nähmaschinen oder Knopfbeziehmaschine,<br />

sowie über schöne<br />

Stoffe, Knöpfe, Bänder, Wolle etc.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

bei der Workshopleitung: Jale Cetin<br />

Telefon 07452 886932, Shpresa Azemi<br />

Telefon 07032 2<strong>29</strong>4726, Gleichstellungs -<br />

büro, Marktplatz 5, 71083 <strong>Herrenberg</strong>,<br />

Telefon 07032 924-363, E-mail: gleichstellung@herrenberg.de<br />

Familienfreundliche<br />

Unternehmen und Institutionen<br />

<strong>im</strong> Landkreis gesucht!<br />

Den über 40 Unterrichtseinheiten umfassenden Mentorenkurs haben erfolgreich absolviert: Monika<br />

Barthel, Dr. Angelika Buchholz, Kai Großmann, Sabine Meixner, Antje Schmude, Ute Sherman<br />

und Peter Würffell. Der Kurs wurde geleitet von den Bürgermentorentrainerinnen Jutta Hagenlocher<br />

und Christa Tesch und Bürgermentorentrainer Saban Ekiz.<br />

Noch freie Plätze<br />

Funkamateure und Alarmanlage<br />

Be<strong>im</strong> Angebot der Funkamateure <strong>im</strong><br />

Ferienspaßprogramm am Samstag,<br />

3. August <strong>2013</strong>, 11.00 bis 15.00 Uhr<br />

sind für Kinder von 8 bis 14 Jahre<br />

noch Plätze frei.<br />

Mit Ihrer Anmeldung können Sie sich<br />

an Herrn Holger Riethmüller wenden.<br />

Er ist erreichbar (Druckfehler <strong>im</strong> Ferien-<br />

programm) unter der Telefon 0178<br />

9038484 oder E-Mail: Riethmueller@<br />

P18.org<br />

Aufgrund der großen Nachfrage hat Frau<br />

Gfrörer einen Zusatzkurs: Alarmanlage<br />

- Der Elektrizität auf der Spur für Kinder<br />

von 8 bis 10 Jahren angemeldet.<br />

Dieser Kurs findet am Mittwoch, 14.<br />

August von 17.00 bis 19.00 Uhr statt.<br />

Frau Gfrörer n<strong>im</strong>mt Anmeldungen unter<br />

der Telefon 07032 816580 oder E-<br />

Mail: anja.gfoerer@web.de an.

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