Whitepaper (PDF, 74 Seiten, 21.5 MB) - IBA Hamburg
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Ergänzt sind die Außenwandkonstruktionen<br />
um eine außen liegende, 20 cm dicke Wärmedämmung<br />
mit der belüftetet ausgeführten,<br />
teilweise geneigten Holzfassade aus unbehandeltem<br />
Lärchenholz. Diese ist auch vor den<br />
mineralischen Außenwandbauteilen der unteren<br />
beiden Geschosse angeordnet. In den Aufbau<br />
der Fassadenbekleidung sind die konstruktiven<br />
Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes –<br />
hier: Brandüberschlag über die Fassade – integriert.<br />
Gleichzeitig soll die Fassadenkonstruktion,<br />
dächern<br />
über dem Erd- und dem 1. Obergeschoss,<br />
<br />
Kleintiere werden.<br />
Die Fensterelemente sind mit einer dreifachen<br />
Wärmeschutzverglasung ausgestattet. Teil des<br />
energetischen Konzeptes ist, dass die natürliche<br />
Fensterlüftung möglich bleibt, zusätzlich zur individuell<br />
regelbaren mechanischen Grundlüftung.<br />
Abb. 108: Schematisches Energiekonzept<br />
Energiekonzept<br />
Um die Ziele der energetischen Ausrichtung des<br />
Gebäudes – eine möglichst autarke Versorgung<br />
in Verbindung mit umweltgerechter, nachhaltiger<br />
Technologie – erreichen zu können, wird bei der<br />
Energieversorgung auf eine Mischung aus regenerativen<br />
und konventionellen Energiequellen<br />
gesetzt:<br />
Die Flachdachdecke ist ebenfalls aus Brettstapelelementen<br />
mit einer 30 cm dicken Aufdachdäm-<br />
<br />
Gründach und auch eine PV-Anlage trägt.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Nutzung von Geothermie kombiniert mit<br />
einer Wärmepumpe für die Niedertemperatursysteme<br />
(dazu werden 94 der 128 Pfähle<br />
der Gründung genutzt)<br />
Anschluss an die Nahwärmeversorgung zur<br />
Deckung des Heizenergiebedarfes und des<br />
Brauchwarmwassers für den Küchenbetrieb<br />
Kühlung der Raumluft mit Umlaufwasser<br />
aus der geothermischen Anlage<br />
Photovoltaik<br />
Regenwassernutzung<br />
Abb. 107: Innenansicht Hotelzimmer WÄLDER-<br />
HAUS<br />
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