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DIE ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, 28. September 2007 Nr. <strong>39</strong> / 62. Jahrgang<br />

Handel im Internet ist<br />

auch in Österreich auf<br />

der Überholspur<br />

Shoppen im Internet gewinnt zunehmend an Bedeutung. Rund 3.200<br />

Unternehmen, darunter zahlreiche Vorarlberger Firmen, sind mit<br />

Online-Shops im Internet-Einzelhandel tätig. Seite 2<br />

STYLE:ART:ELEGANCE. Die Frisurenshow der Vorarlberger Friseure im Bregenzer Casino lockte auch heuer wieder zahlreiche<br />

Prominente und Modefans an. Die Trendsetter von Sturmayr-Coiffeure, die auch in den Metropolen der Welt gefragt sind, zeigten<br />

die neue Frisurenlinie für die Saison 2007/08 und begeisterten das Publikum. Seite 10<br />

Tagung der Textilindustrie<br />

Exporterfolge (+4,3%) bestätigen die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der österreichischen<br />

Textilindustrie. Seite17<br />

wirtschaft.21: Reden Sie mit!<br />

Am 8. Oktober findet im Festspielhaus Bregenz<br />

die Veranstaltung „Zukunft jetzt!“<br />

statt. Melden Sie sich an. Seite 3


WIRTSCHAFT<br />

Internet-Shopping ergänzt Angebote<br />

des stationären Einzelhandels<br />

3.200 Einzelhandelsunternehmen in Österreich verkaufen (auch) im World Wide Web<br />

(WWW) - 615 Mio. Euro Netto-Jahresumsatz.<br />

S<br />

hoppen im Internet gewinnt<br />

zunehmend an Bedeutung.<br />

Darum hat die Bundessparte<br />

Handel der WKÖ eine repräsentative<br />

Erhebung, die erste ihrer Art<br />

in Österreich, in Auftrag gegeben.<br />

Dafür wurden von der KMU Forschung<br />

Austria sowohl Unternehmen<br />

(Anbieter) als auch Konsumenten<br />

(Nachfrager) befragt.<br />

„Der Handel ist innovativ“, so<br />

Spartenobmann Erich Lemler: "ein<br />

Zeichen dafür ist diese Grundlagenstudie.<br />

Ziel war es, ein Gesamtbild<br />

des Einzelhandels im Internet<br />

in Österreich zu liefern, und zwar<br />

mit Blick auf Unternehmer und<br />

Konsumenten.”<br />

3200 Online-Shops in<br />

Österreich<br />

„Es ist davon auszugehen, dass<br />

2007 in Österreich rund 3.200 Unternehmen<br />

mit Online-Shops im<br />

Internet-Einzelhandel im engeren<br />

Sinn tätig sind“, weiß Peter Voithofer,<br />

stv. Direktor der KMU Forschung<br />

Austria. Zum Internethandel<br />

im engeren Sinn werden aus-<br />

FINANZMARKT<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

schließlich im Internet vertretene<br />

Angebote (reiner Internethandel),<br />

der Versandhandel mit seinen Online-Angeboten<br />

sowie Online-Angebote<br />

des stationären Einzelhandels<br />

gezählt.<br />

Mit Blick auf den gesamten Einzelhandel<br />

in Österreich heißt das,<br />

dass knapp 8% der 41.500 Einzelhandelsunternehmen<br />

einen Onlineshop<br />

betreiben. Etwa 53.500<br />

WKO-Präsident Leitl: Bei weiterem Euro-<br />

Höhenflug Zinssenkung erwägenswert<br />

Der Euro-Anstieg auf erstmals über 1,40 US-Dollar setzt der heimischen Exportwirtschaft<br />

zu und gefährdet insbesondere KMU, die in Nischenmärkten im<br />

Dollar-Raum exportieren. WKÖ-Präsident Christoph Leitl sieht die „Schmerzgrenze<br />

für Exporteure und damit eine Gefährdung des Wirtschaftswachstums durch den<br />

Euro-Höchststand erreicht.“ Jede weitere Zinsanhebung im Euroraum wäre reines<br />

Gift für Europas Wirtschaft, appelliert Leitl an die Europäische Zentralbank. "Unter<br />

den derzeitigen Bedingungen sei vielmehr ernsthaft an eine Zinssenkung zu denken",<br />

ist Leitl überzeugt und erinnert an die Zeit 2000/2001, als es bei ähnlichen<br />

konjunkturellen Rahmenbedingungen zu einer früher als erwarteten Leitzinssenkung<br />

kam. Für moderatere Zinsen sprechen auch die schwächeren Wachstumsaussichten<br />

in Europa sowie ein generell abflauendes Wirtschaftsklima.<br />

Immer mehr Menschen nutzen das grenzenlose Angebot des Internet zum Einkaufen.<br />

stationären Einzelhandelsgeschäften<br />

stehen 3.200 Onlineshops mit<br />

einem Netto-Jahresumsatz von 615<br />

Mio. gegenüber.<br />

Tatsächlich eingekauft haben im<br />

Internet-Einzelhandel in den letzten<br />

12 Monaten rund 1,8 Mio<br />

(26%) der Österreicher über 15<br />

Jahre. Geht man davon aus, dass<br />

2006 rund 4,4 Mio Menschen in<br />

Österreich das Internet genutzt<br />

haben, so haben 41% davon auch<br />

im Internet eingekauft. Der höchste<br />

Anteil an Käufern stammt aus<br />

der Altersgruppe 20 bis 29 Jahre.<br />

Die durchschnittlichen Jahresausgaben<br />

pro Internet-Käufer liegen<br />

bei 800 Euro. Das bevorzugt<br />

eingesetzte Zahlungsmittel beim<br />

Einkauf im Internet-Einzelhandel<br />

ist für 46% der Internet-Käufer die<br />

Banküberweisung, für weitere<br />

34% die Kreditkarte.<br />

Aus den Analysen der Studie<br />

ergibt sich, so Voithofer, folgender<br />

Sukkus: „Der Internethandel ist<br />

nur zu einem kleinen Teil Konkurrenz,<br />

vielmehr aber Ergänzung zu<br />

den Angeboten des stationären<br />

Handels. Die Chancen für KMU im<br />

Internet-Einzelhandel liegen in<br />

der Professionalisierung des Web-<br />

Auftritts und der logistischen Abwicklung,<br />

in der Schaffung bzw.<br />

Ausnutzung von Nischen sowie<br />

der Entwicklung und Vermarktung<br />

von Innovationen.“<br />

Kostenloser Download der Studie:<br />

www.handel.at<br />

Mitterlehner begrüßt<br />

Öffnung des Arbeitsmarktes<br />

für Forscher<br />

W ir<br />

müssen alles daran setzen,<br />

um die besten Köpfe<br />

in unser Land zu holen,<br />

natürlich sollen auch für deren<br />

Familienangehörige attraktive Rahmenbedingungen<br />

gelten. Mit der Novelle<br />

des Ausländerbeschäftigungsgesetzes<br />

ist ein wichtiger Schritt gesetzt,<br />

um die Attraktivität unseres<br />

Landes für hoch qualifizierte Zuwanderer<br />

zu steigern", begrüßt WKÖ-Ge-<br />

Foto: maxdata<br />

neral Reinhold Mitterlehner die Novelle<br />

zum Ausländerbeschäftigungsgesetz.<br />

Gleichzeitig wird die im Regierungsprogramm<br />

vereinbarte<br />

Schaffung einer Integrationsplattform<br />

von der WKÖ begrüßt, denn -<br />

so Mitterlehner - "es müssen verstärkt<br />

Anstrengungen bei der Integration<br />

der bereits jetzt in Österreich lebenden<br />

Migranten unternommen<br />

werden.“


THEMA<br />

wirtschaft.21: Reden Sie mit!<br />

8. Oktober im Festspielhaus<br />

Rund 150 Vorarlberger arbeiten seit Beginn des Jahres bei „wirtschaft.21“, der Standortinitiative<br />

der Wirtschaftskammer Vorarlberg mit und erarbeiten Visionen für unser Land. Am<br />

8. Oktober werden diese Vorschläge bei einer Veranstaltung vor- und zur Diskussion gestellt.<br />

W irtschaftskammer-Präsident<br />

Kuno Riedmann,<br />

der die Standortinitiative<br />

„wirtschaft.21“ in die Wege geleitet<br />

hat und der sie im sogenannten Impuls-Team<br />

von Beginn an begleitet,<br />

ist begeistert von der Dynamik, die<br />

in den elf Arbeitsgruppen, die sich<br />

mit allen Bereichen der Wirtschaft<br />

und der Arbeitswelt auseinandersetzen,<br />

Raum gegriffen hat. Bei jeweils<br />

drei Treffen haben die Arbeitsgruppen<br />

die Lage unseres Standortes<br />

analysiert, Fehlentwicklungen<br />

ebenso wie richtungsweisende Entscheidungen<br />

aufgezeigt.<br />

Die Teilnehmer der Arbeitsgruppen,<br />

die aus allen Branchen und<br />

außerdem aus vielen gesellschaftlich<br />

relevanten Gruppen unseres Landes<br />

stammen, diskutierten mit viel Engagement<br />

die Entwicklung Vorarlbergs<br />

im Vergleich zu anderen<br />

Standorten und Ländern. Sie formulierten<br />

Wünsche und Visionen, die<br />

unserem Land nicht nur den Status<br />

quo als erfolgreicher Standort sichern<br />

sollen, sondern die Vorarlberg<br />

auch eine langfristige Perspektive in<br />

wirtschaftlicher und damit auch gesellschaftspolitischer<br />

Sicht ermöglicht.<br />

Kreativ und konstruktiv<br />

für Vorarlberg<br />

Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Riedmann: „Es ist unglaublich,<br />

wie kreativ und konstruktiv in den<br />

Arbeitsgruppen gearbeitet wird.<br />

Man sieht, dass allen Teilnehmern<br />

unsere gemeinsame Zukunft ein<br />

großes Anliegen ist. Und es ist<br />

auch ganz klar aus den vorliegenden<br />

Ergebnissen zu ersehen, dass<br />

hier Menschen mitarbeiten, die bereit<br />

sind, selbst initiativ zu werden,<br />

selbst Hand anzulegen und<br />

die Voraussetzungen für den weiteren<br />

erfolgreichen Weg unseres<br />

Landes zu schaffen.“<br />

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen,<br />

die gerade aufgearbeitet wer-<br />

den und bei einer Open Space-Veranstaltung<br />

am 8. Oktober präsentiert<br />

werden, sind nun Grundlage<br />

einer noch breiteren Diskussion.<br />

„Wir bitten Sie alle, Ihre Ideen für<br />

Vorarlberg einzubringen. Entweder<br />

im Internet (www.wirtschaft21.at)<br />

oder bei unserer großen Veranstaltung<br />

„Zukunft jetzt“, bei der Sie<br />

am 8. Oktober im Festspielhaus<br />

Bregenz mit den Teilnehmern der<br />

Arbeitsgruppen und den Vertretern<br />

der Wirtschaftskammer über<br />

unsere Zukunft diskutieren können“,<br />

so Präsident Riedmann.<br />

Wirtschaftspolitischer<br />

Fahrplan für den Standort<br />

Die Ergebnisse dieser Diskussionen<br />

und aus den Beiträgen im<br />

Internet werden nochmals aufgearbeitet<br />

und werden der Wirtschaftskammer<br />

als wirtschaftspolitischer<br />

Fahrplan für ihre Arbeit der nächsten<br />

Jahre dienen. Jetzt anmelden:<br />

www.wirtschaft21.at<br />

Präs. Riedmann: „Um auch weiterhin erfolgreich zu sein und Arbeitsplätze zu schaffen, müssen wir jetzt die Zukunft diskutieren.“<br />

BILDUNG<br />

Wirtschaftskammer<br />

unterstützt die<br />

Potenzialanalyse<br />

Die berufliche Entwicklung, Ausund<br />

Weiterbildung, Karriere bzw. Berufswahl<br />

sind wichtig im Leben eines jeden<br />

Menschen. Seine persönlichen Begabungen<br />

und Neigungen zu kennen, ist<br />

eine wesentliche Grundvoraussetzung<br />

für zukünftige Entscheidungen.<br />

Wie wichtig es ist, sich über Berufsziele<br />

und –möglichkeiten klar zu werden, belegt<br />

diese Aussage eines Arbeitsmarktexperten:<br />

Die falsche Berufswahl ist<br />

der erste Schritt in die sichere Arbeitslosigkeit.<br />

Die Potenzialanalyse ist ein geeignetes<br />

Mittel, damit Jugendliche –<br />

und natürlich auch Erwachsene, die sich<br />

mit einem Berufswechsel beschäftigen<br />

– die richtige Entscheidung treffen. Es<br />

handelt sich dabei um verschiedene<br />

Test, aus deren Kombination die möglichen<br />

Berufsfelder ermittelt werden können.<br />

Das Verfahren ist jahrelang erprobt<br />

und bewährt und wird von den Wirtschaftsförderungsinstituten<br />

bereits seit<br />

langem eingesetzt.<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg unterstützt<br />

die Potenzialanalyse für Schüler<br />

der achten und neunten Schulstufe<br />

mit vorerst 100.000 Euro. Das ermöglicht<br />

es den Jugendlichen diesen Test,<br />

der im Normalfall um 220 Euro angeboten<br />

wird, zu einem Preis von 50 Euro<br />

zu machen. Natürlich haben wir dabei<br />

auch ganz eigennützige Interessen.<br />

Wichtig istaber, dass mit diesem Instrument<br />

sowohl künftigen Arbeitgebern<br />

wie auch den künftigen Arbeitnehmern<br />

geholfen werden kann. Durchgeführt<br />

wird die Potenzialanalyse im Auftrag der<br />

Wirtschaftskammer vom BIFO.<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 3


WERBUNG<br />

DIE WIRTSCHAFT<br />

Großauflage an alle Haushalte Vorarlbergs<br />

wirtschaft.21 – Zukunft jetzt<br />

Wirtschaftspolitik für das 21. Jahrhundert – eine Initiative der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg für den Standort Vorarlberg<br />

Erscheinungstermin: 19. Oktober 2007<br />

Anzeigenschluss: 5. Oktober 2007<br />

Die Themen:<br />

Innovatives Vorarlberg<br />

Internationalisierung<br />

Gesundes Umfeld<br />

Infrastruktur<br />

Der richtige Mix<br />

Umwelt und Energie<br />

Vorarlberg ist Sozial<br />

Arbeitswelt<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH, Interpark FOCUS 3<br />

Telefon 05523 52<strong>39</strong>2, Fax 05523 52<strong>39</strong>2-9<br />

office@media-team.at, www.media-team.at<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

Neuer Höhepunkt der Zusammenarbeit<br />

Vorarlberg hat sich in Sachen Architektur einen internationalen Namen gemacht. Beispiele<br />

dafür findet man im ganzen Land.<br />

Architektur macht Gäste<br />

Symposium rund um zeitgenössisches<br />

Bauen und Wirtschaftlichkeit im Tourismus.<br />

W<br />

as bringt gute zeitgenössische<br />

Architektur im Tourismus?<br />

Wie kann Architektur<br />

wirtschaftlich erfolgreich genutzt<br />

werden und welche Erfahrungen<br />

haben Österreichs Bauherren<br />

gemacht? Diese Fragen standen im<br />

Mittelpunkt der Studie „Architektur<br />

macht Gäste“, die vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Arbeit<br />

BMWA, der Wirtschaftskammer<br />

Österreich/WIFI und Vorarlberg<br />

Tourismus in Auftrag gegeben<br />

wurde. Von 10. bis 11. Oktober 2007<br />

werden die Ergebnisse im Rahmen<br />

eines Symposiums im Bregenzer<br />

Festspielhaus präsentiert.<br />

Mag. Christian Schützinger<br />

Direktor Vorarlberg Tourismus<br />

„Es freut<br />

mich sehr,<br />

dass die Erstpräsentation<br />

der Studie in<br />

Vorarlberg<br />

erfolgt“.<br />

„Es freut mich ganz besonders,<br />

dass die Erstpräsentation der österreichweiten<br />

Studie in Vorarlberg erfolgt.<br />

Viele Tourismusunternehmen<br />

und Gemeinden arbeiten hier<br />

eng mit Architekten zusammen.<br />

Aus diesen Erfahrungen können<br />

wir profitieren“, so Mag. Christian<br />

Schützinger, Direktor von Vorarlberg<br />

Tourismus. Gemeinsam mit<br />

dem BMWA und der WKO/WIFI<br />

hat Vorarlberg Tourismus die Studie<br />

in Auftrag gegeben. „pla'tou“,<br />

die Plattform für Architektur im<br />

Tourismus, führte das Projekt unter<br />

der Leitung von DI Bibiane Hromas<br />

durch.<br />

Spannendes Programm rund<br />

um die Präsentation<br />

In enger Zusammenarbeit mit<br />

dem Vorarlberger Architekturinstitut<br />

und dessen Direktorin Mag.arch.<br />

Marina Hämmerle, wurde ein spannendes<br />

Programm rund um die Präsentation<br />

erstellt. Angesprochen<br />

werden vor allem Tourismus- und<br />

Architekturfachleute.<br />

Weitere Infos zum Symposium<br />

und eine Broschüre über das Architekturland<br />

Vorarlberg finden Sie<br />

unter www.vorarlberg.travel in der<br />

Rubrik Themen. Gerne können Sie<br />

die Broschüre kostenlos bei Vorarlberg<br />

Tourismus bestellen.<br />

Info und Anmeldung:<br />

Convention Partner<br />

Telefon +43(0)5574/43443-23<br />

E-Mail: service@convention.cc


BRANCHEN<br />

13 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

SPONSOREN<br />

Sponsoren des 1. Vlbg.<br />

Unternehmerinnenforums<br />

Hauptsponsoren:<br />

● Telekom Austria<br />

● Versicherungsbüro Kollmann GesmbH<br />

● MSE Personal Service GesmbH<br />

● RITTER International Versand GmbH<br />

weitere Sponsoren:<br />

● Amann Pelze<br />

● Bildungshaus Batschuns<br />

● Agentur Werbeerfolg Evelyn Böhler<br />

● Efef Fleischwaren Gesellschaft mbH<br />

● Mag. Andrea Ender Steuerberatung<br />

● Druckerei Feurstein GesmbH & Co. KG<br />

● Götze Public Relations Sieglinde Götze<br />

● „G’sund und Vital“ Hans Hammerer<br />

● Hotel Löwen Schruns<br />

● Dr. Hubmann-Kniely – Farbberatung<br />

● Kur- und Gesundheitshotel Rossbad<br />

● Kur- und Sporthotel „Post“ Kaufmann<br />

● Pfanner Austria Hermann Pfanner Getränke<br />

GmbH<br />

● Rudigier Schreibbüro –Dragana Rudigier<br />

● SSI Schäfershop GmbH<br />

● Sennhof Frischei-ErzeugungsGesmbH<br />

● textQuelle Evelyne Sinz<br />

● Tectum Flachdach- u. Fassadensysteme<br />

● Winkler & Partner Wirtschaftstreuhand<br />

und Steuerberatungs-GesmbH<br />

● WirtschaftsBlatt Verlag AG<br />

● Wirtschaftsbund Vorarlberg<br />

● wirtschaftszeit.at<br />

● Radmila Zganec - Hairradi<br />

● ZM3 Immobiliengesellschaft GmbH<br />

FRAU IN DER WIRTSCHAFT<br />

Frau in der Wirtschaft<br />

Marlies Schöch, Geschäftsführerin<br />

Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch<br />

T 05522-305-332<br />

E schoech.marlies@wkv.at<br />

www.wkv.at/unternehmerin<br />

Evelyn Böhler, Vorsitzende<br />

T 05522-38009<br />

office@werbeerfolg.at<br />

http://www.werbeerfolg.at<br />

Akademie für<br />

Kleinstunternehmerinnen<br />

Die „WIFI Akademie für Kleinstunternehmerinnen“, in Kooperation mit<br />

„Frau in der Wirtschaft“, startet am 11.10. einen neuen Ausbildungszyklus.<br />

Mit Mag. Alexandra Abbrederis steht eine Trainerin zur Verfügung, die mit<br />

den Herausforderungen eines Ein-Frau-Unternehmens bestens vertraut ist.<br />

A<br />

ls Public Relation Beraterin<br />

und Unternehmerin seit<br />

mehreren Jahren liefert<br />

Mag. Alexandra Abbrederis den notwendigen<br />

Mix an Fachwissen und<br />

angewandter Praxis. Im folgenden<br />

Interview spricht sie über die<br />

Schwerpunkte der Ausbildung<br />

sowie die Chance durch Netzwerken<br />

wichtige Kontakte und Aufträge<br />

zu bekommen.<br />

Frau Abbrederis, wovon profitiert eine<br />

Kleinstunternehmerin am meisten,<br />

wenn sie diese Ausbildung absolviert?<br />

Mag. Alexandra Abbrederis: Die<br />

Akademie, ein Konzept das Österreichweit<br />

erfolgreich im Einsatz ist,<br />

bietet kompakt und konzentriert<br />

Know How zu allen Geschäftsbereichen<br />

einer modernen Unternehmerin.<br />

Neben theoretischen Inputs<br />

zählt besonders der Austausch aus<br />

der Praxis, den ich als besonders<br />

wertvoll erachte. Die Rückmeldungen<br />

von Absolventinnen an das<br />

WIFI zeigen, dass die ausgewählten<br />

Inhalte die Bedürfnisse von Kleinstunternehmerinnen<br />

erkannt haben<br />

und mit den gewählten Modulen erreicht.<br />

Die Kleinstunternehmerin profitiert<br />

in vielerlei Hinsicht von den Inhalten<br />

und Themen der Akademie:<br />

Festigung der eigenen Ziele, Austausch<br />

mit anderen Unternehmerinnen,<br />

Selbstmarketing, praktisches<br />

Handwerkszeug aus Vertrieb und<br />

Verkauf, Sicherheit durch „Mehrwissen“<br />

- um nur ein paar zu nennen.<br />

Mag. Alexandra Abbrederis.<br />

Die Akademie richtet sich sowohl an<br />

Neueinsteigerinnen als auch an Unternehmerinnen,<br />

die schon bis zu drei<br />

Jahre am Markt sind. Wo liegen die<br />

Schwerpunkte in dieser Ausbildung?<br />

Viele Kleinstunternehmerinnen<br />

arbeiten rund um die Uhr – und<br />

trotzdem ist das Output gering. Es<br />

gibt einige Stolpersteine, die durch<br />

den Austausch im Rahmen der Akademie<br />

vielleicht aus dem Weg geräumt<br />

werden können. Beispielsweise<br />

steht die Erstellung oder<br />

Überarbeitung des Businessplans<br />

sowie eine realistische Finanzplanung<br />

am Anfang der Akademie. Sie<br />

bilden das Fundament eines erfolgreichen<br />

Unternehmens.<br />

Beim Marketing gilt es die Eigenkompetenz<br />

zu erhöhen: Einzelunternehmerinnen<br />

verfügen meist<br />

über ein kleines Budget, da ist es<br />

doppelt wichtig zu wissen, welche<br />

Marketingtools für das eigene Ziel<br />

genutzt werden können.<br />

Und Unternehmerinnen identifizieren<br />

sich zwar oft stark mit ihrem<br />

Produkt, können es jedoch schwer<br />

verkaufen: Hier gilt es Verkaufsstrategien<br />

aufzubauen und Verkaufshemmungen<br />

abzubauen. Und natürlich<br />

schauen wir uns das Zeitmanagement<br />

an: Das ist ein Stolperstein,<br />

über den wir immer alle gerne wieder<br />

fallen.....<br />

Sie sind selbst „Einzelkämpferin“.<br />

Welchen Rat möchten Sie Ihren Kolleginnen<br />

mit auf den Weg geben?<br />

Ich möchte das Wort Einzelkämpferin<br />

sofort durch den Begriff<br />

„Netzwerken“ ersetzen! Mein Beruf,<br />

wie auch viele andere Dienstleistungen<br />

von Einzelunternehmerinnen<br />

können nur in Kooperation mit anderen<br />

angeboten und umgesetzt<br />

werden. Durch professionelles Netzwerken<br />

erhalte ich weiters wertvolle<br />

Informationen und letztendlich<br />

auch Aufträge. Wie wir diese aufbauen<br />

und nützen können wird<br />

ebenfalls ein wichtiges Thema der<br />

Akademie sein.<br />

Ich erlebe es immer wieder als<br />

sehr bereichernd und motivierend<br />

mich mit anderen Unternehmerinnen<br />

auszutauschen. In diesem<br />

Sinne freue ich mich sehr auf den<br />

Start der Akademie im Oktober.<br />

Details<br />

Dauer: 45 Stunden<br />

Beitrag: 590,--<br />

Anmeldung: WIFI Dornbirn bei<br />

Heike Wiedenhofer<br />

T 05572/3894-473<br />

Downloadadresse des Programms:<br />

www.wkv.at/unternehmerin<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 5


BETRIEBSNACHFOLGE<br />

18.10.2007: Tag der Betriebsnachfolge<br />

Verschiedene Experten stehen von<br />

14 - 17 Uhr zu den Themen Betriebsübergabe<br />

und -übernahme an<br />

Informationsständen in der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg zur Verfügung<br />

D<br />

ie Übertragung eines<br />

Unternehmens ist sowohl<br />

für den Übergeber,<br />

als auch für den Übernehmer<br />

ein Schritt mit weitreichenden<br />

Konsequenzen, der<br />

reiflich überlegt und gut vorbereitet<br />

sein will. Für eine Betriebsübergabe<br />

oder –übernahme<br />

gibt es keine Patentlösung.<br />

Jede Unternehmensnachfolge<br />

ist wegen der tatsächlichen<br />

Verhältnisse in<br />

wirtschaftlicher und familiärer<br />

Hinsicht und wegen der<br />

rechtlichen Ausgangssituationen<br />

ein Einzelfall.<br />

So individuell wie Ihre<br />

Nachfolge sollte daher auch<br />

die Beratung dazu sein. Um<br />

mit den Experten auf dem Gebiet<br />

der Betriebsnachfolge ins<br />

Gespräch zu kommen, ohne<br />

dafür aber gleich mehrere<br />

Termine vereinbaren zu müssen,<br />

hat die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg jetzt die Exper-<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

ten zu einem gemeinsamen<br />

Sprechtag „Tag der Betriebsnachfolge“<br />

eingeladen.<br />

Wie bei einem Tag der offenen<br />

Türe können Sie als Übergeber<br />

oder Übernehmer am<br />

Nachmittag des 18. Oktobers<br />

in der Zeit von 14.00 - 17.00<br />

Uhr Gespräche mit den jeweiligen<br />

Experten der verschiedenen<br />

Organisationen führen.<br />

Anmeldung/Information<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />

Wichnergasse 9, 6800<br />

Feldkirch,<br />

● Telefon: 05522/305-1155,<br />

Fax 05522/305-108,<br />

● Web: wko.at/vlbg/betriebsnachfolge<br />

● betriebsnachfolge@wkv.at,<br />

● Direktanmeldung Internet:<br />

http://www.wkv.at/events/betriebsnachfolge<br />

Der Besuch der Veranstaltung<br />

ist kostenlos! Um Anmeldung<br />

wird gebeten.<br />

BERATUNGSGESPRÄCHE<br />

Neben der Beratung an den jeweiligen Informationsständen können Sie sich auch zu individuellen 30minütigen<br />

Beratungsgesprächen anmelden. Zu diesen Beratungsgesprächen bedarf es allerdings einer<br />

gesonderten Anmeldung, die wir aufgrund der Terminvergabe nur telefonisch annehmen können.<br />

Notar: Erbrecht – Ungeregelte/geregelte Rechtsnachfolge – Nachfolge von Todes wegen und unter Lebenden<br />

Steuerberater: Steuerliche Aspekte bei der Betriebsnachfolge<br />

Rechtsanwalt: Klärung zivilrechtlicher Fragen und Probleme bei der Betriebsnachfolge sowie deren Auswirkungen<br />

auf die Vertragsgestaltung - Haftung und Gewährleistung bei der Betriebsnachfolge<br />

Gewerbliche Sozialversicherung (SVA): Beratung zur persönlichen Pensionserwartung z. B. der frühestmögliche<br />

Pensionsantritt, die voraussichtliche Pensionshöhe – administrative Schritte zur Erlangung<br />

der Pension<br />

Beraterpool Betriebsnachfolge: Was ist mein Unternehmen wirklich wert? Unternehmensbewertung in<br />

der Praxis<br />

Beraterpool Betriebsnachfolge: Soft facts bei der Betriebsnachfolge – Rolle „zwischenmenschlicher“<br />

Aspekte bei der Betriebsnachfolge.<br />

Tag der Betriebsnachfolge<br />

in der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

Kostenlose Beratung durch Experten zu den wichtigsten Nachfolgethemen:<br />

Vorbereitung der Übergabe Übergabekonzept<br />

Soft facts bei der Übergabe Unternehmensbewertung<br />

Erbrecht Pension<br />

Steuern Vertragsgestaltung<br />

Haftung und Gewährleistung Finanzierung<br />

Anmeldung und Infos:<br />

W: wko.at/vlbg/betriebsnachfolge<br />

E: betriebsnachfolge@wkv.at IT:05522/305-1155<br />

In Kooperation mit:<br />

18. Oktober 2007<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Wirtschaftskammer<br />

Feldkirch


Erfolgreiches Auswärtsspiel der „businesslounge“<br />

K<br />

unden, Partner und Freunde<br />

von Porsche Dornbirn genossen<br />

den perfekten Spätsommerabend<br />

ebenso wie weitere<br />

Gäste, welche die magische 500er-<br />

Grenze der Businesslounge zum ersten<br />

Mal sprengten. Die Gastgeber<br />

Jörg Peham und Kurt Kennerknecht<br />

boten in und mit der Porsche-Ausstellung<br />

den idealen Rahmen für die<br />

zweite Auflage von „Businesslounge<br />

meets Porsche Dornbirn“. Markus<br />

Vonbrül, Jürgen Schatz, Arnold<br />

Meusburger und Horst Giselbrecht<br />

brachten PS-Freunden die edlen<br />

Ausstellungsstücke näher. Ob Roadster<br />

oder Klassiker, die Besucherherzen<br />

schlugen angesichts der schnittigen<br />

Fahrzeuge eindeutig höher.<br />

Top-Catering und Top-Sound<br />

Ein sichtlich stolzer Harald Otti<br />

(MO-Catering): „Innert zwei Tagen<br />

waren 500 Karten weg, ich bin überzeugt,<br />

wir hätten auch 700 Karten absetzen<br />

können“. Ein Cateringzelt<br />

wurde zum lukullischen Schlaraffen-<br />

land mit Fischspezialitäten und<br />

mehr. Die MO-Caterings sind konstanter<br />

Erfolgsgarant der Businesslounge<br />

– so auch beim „Auswärtsspiel“<br />

bei Porsche Dornbirn. Der Aufmarsch<br />

an „beautiful people“,<br />

Damen im kleinen Schwarzen und<br />

WERBUNG<br />

Run auf „Businesslounge meets Porsche“<br />

Pflichttermin für Fans von schnittigen Automobilen, gutem Sound und perfektem Catering:<br />

„Businesslounge meets Porsche Dornbirn“ war in der zweiten Auflage wieder ein vorprogrammierter<br />

Erfolg und stellte mit rund 500 Gästen einen neuen Rekord auf.<br />

Herren in sportivem Ausgehoutfit<br />

war entsprechend groß. Geschäftliche<br />

wie private Gespräche fanden<br />

am Freitagabend das ideale Ambiente<br />

zur Musik der „Skirthunters“ –<br />

vermittelt von Bernd Konzett<br />

(konz.art)<br />

Saubere Gästeautos<br />

Dass die Fahrzeuge der Gäste<br />

durch die Porsche-Waschanlage<br />

geschickt wurden und frisch geputzt<br />

wieder an die Besitzer übergeben<br />

werden konnte, war ein zusätzliches<br />

Zuckerl für die begeisterten<br />

Besucher. Die nächste Businesslounge<br />

findet am 5. Oktober wieder<br />

in der otten Gravour statt.<br />

www.businesslounge.cc<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

Tag des Kaffees: 1. Oktober 2007- 15 bis 18 Uhr<br />

Kaffee trifft Kunst: 12 Vorarlberger<br />

Künstler in 12 Kaffeehäusern<br />

In Vorarlberg wurde anlässlich des „Tages des Kaffees“ unter dem Motto „Kaffee trifft<br />

Kunst“ mit Vorarlberger Künstlern eine ganz spezielle Aktion ins Leben gerufen.<br />

D<br />

as Kaffeehaus war und ist<br />

Zeit seiner Geschichte Treffpunkt<br />

der Künstler, der Dichter,<br />

der Intellektuellen. In den Kaffeehäusern<br />

Europas fanden die großen<br />

Umbrüche im politischen wie im kulturellen<br />

Bereich statt und bis heute<br />

hat das Kaffeehaus nichts von seiner<br />

Attraktivität für Künstler und Menschen<br />

mit kulturellen Interessen eingebüßt.<br />

„Kunst trifft Kaffee“ will in<br />

Vorarlberg diese Gesprächskultur<br />

nicht wiederbeleben, sondern einmal<br />

mehr bewusst machen, betonte FGO<br />

Günter Pfefferkorn bei der Präsenta-<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

tion dieser Aktion. In Vorarlberg gibt<br />

es rund hundert Cafés und Kaffeehäuser,<br />

die im ursprünglichen Sinne dieser<br />

Einrichtung ihre Gäste bewirten<br />

und ihnen Aufenthalt in einer anregenden<br />

Atmosphäre ermöglichen.<br />

Am Montag werden einige der bekanntesten<br />

bildenden Künstler Vorarlbergs<br />

das Gespräch mit dem Gast<br />

suchen und im Kaffeehaus arbeiten.<br />

Sie werden mit einem eigens dafür<br />

geschaffenen Skizzenblock für die<br />

Gäste zeichnen und entwerfen.<br />

Harald Gfader, teilnehmender und<br />

mitorganisierender Künstler: „Als<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

die Vorarlberger Cafétiers an mich<br />

herangetreten sind und mich gebeten<br />

haben, über eine gemeinsame Aktion<br />

nachzudenken, war ich sofort begeistert<br />

und ich glaube, dass das Konzept<br />

wirklich gelungen ist. Bei der Aktion<br />

„Kaffee trifft Kunst“ werden wir nun<br />

kleine Kunstwerke schaffen. Wir<br />

werden diese Skizzen limitieren, sie<br />

sollen für die Besucher der Kaffeehäuser<br />

auch eine Wertigkeit haben.<br />

Jeder von uns hat einen auf 200 Blatt<br />

limitierten Zeichenblock, der in den<br />

180 Minuten, die zur Verfügung stehen,<br />

gefüllt wird.“ Aus der Zusammenarbeit<br />

mit den Kaffeehäusern soll<br />

auch ein Katalog entstehen. Die Arbeit<br />

wird dokumentiert und bekommt<br />

so eine Nachhaltigkeit, die die<br />

Arbeiten im wahrsten Sinne des Wortes<br />

„wertvoll“ machen.<br />

Simone Kochhafen, Koordinatorin<br />

„Kaffee trifft Kunst“: „Im Rahmen<br />

unserer Gastronomie-Aktion „Vorarl-<br />

O,5 PROMILLE<br />

berg isst...“ bin ich für dieses Projekt<br />

verantwortlich, d. h. ich habe bereits<br />

an der Konzeption dieser Zusammenarbeit<br />

mitgearbeitet und freue mich,<br />

dass wir nun am Montag starten. Die<br />

Aktion findet in zwölf Vorarlberger<br />

Kaffeehäusern statt. Die Künstler<br />

werden dort insgesamt drei Stunden<br />

zeichnen und gestalten und den Besuchern<br />

auch über ihre Arbeit Auskunft<br />

geben. Die Veranstaltungsorte,<br />

gehören zu den besten Repräsentanten<br />

ihrer Branche. Herzlichen Dank<br />

sage ich bereits heute den Künstlern<br />

Michael Mittermayer, Günter Bucher,<br />

Lisa Althaus, Hubert Matt, Kurt Dornig,<br />

Marbod Fritsch, Eugen Wusch,<br />

Roland Adlassnigg, Gerold Hirn,<br />

Christine Lingg und Albrecht Zauner.<br />

Konzeption und die Realisierung<br />

lagen auf künstlerischer Seite bei<br />

Harald Gfader, dessen Kreativität<br />

weit über den Zeichenblock hinausreicht,<br />

wie er bewiesen hat.“<br />

Gastronomie wehrt sich gegen<br />

Panikreaktionen und Schnellschüsse<br />

„Gegen ministerielle Panikreaktionen und Schnellschüsse“ spricht sich<br />

Andrew Nussbaumer, Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, im Zusammenhang mit Plänen zur Abnahme<br />

des Führerscheins bereits bei erstmaligem Vergehen ab einem<br />

Wert von 0,5 Promille Alkohol im Blut aus. Er hält fest, „dass<br />

die Gastronomie sich stets gegen Alkoholmissbrauch gestellt<br />

hat und das auch weiterhin tut.“ Allerdings ist es ein bekanntes<br />

Faktum, dass Verschärfungen der gesetzlichen Strafbestimmungen<br />

kaum etwas in Sachen Reduktion von Alkoholunfällen<br />

FGO Nussbaumer:<br />

Gastronomie stellt<br />

sich gegen Alkoholmissbrauch.<br />

bewirken. Überdies beträgt der Alkoholgehalt im Blut bei Autofahrern,<br />

die in Verkehrsunfälle verwickelt sind, im Mittel nach<br />

wie vor mehr als 1,2 Promille. Deshalb plädiert die Gastronomie<br />

„für die Beibehaltung der ohnehin bereits ausreichend<br />

strengen Strafbestimmungen, die es aber konsequent und<br />

durchgängig zu kontrollieren gilt.“<br />

Bestätigt sieht sich die Branche durch die Entwicklung der Zahl der Alkoholunfälle in<br />

den vergangenen zehn Jahren: Mit Einführung der 0,5-Promille-Grenze und gleichzeitigen<br />

stärkeren Kontrollen durch die Exekutive im Jahre 1998 konnte ein kurzfristiger<br />

Rückgang von 2482 auf 2225 alkoholbedingte Verkehrsunfälle verzeichnet<br />

werden. Bereits im Jahr 1999 gab es aber wieder 2468 Alkoholunfälle.


Informationstechnologie<br />

Der Kunde im Mittelpunkt<br />

Zwei IT-Fachhändler punkten beim Kunden<br />

durch erstklassiges Service und hochwertige<br />

Beratung.<br />

B<br />

egonnen hat alles mit der<br />

Frage: „Woher einen gescheiten<br />

PC oder eine professionelle<br />

Homepage nehmen?“ Heute sind<br />

Rescue EDV von Horst Kasper und<br />

meuse.Hardware.Netzwerk.Webdesign<br />

von Stefan Meusburger verlässliche<br />

Dienstleister rund um das<br />

Thema Informationstechnologie.<br />

Beide haben sich der Herausforderung<br />

der digitalisierten Welt gestellt<br />

und bedienen den Markt mit qualitativ<br />

ausgereiften Lösungen.<br />

Die Firmenphilosophie<br />

Dabei steht der Kunde immer im<br />

Mittelpunkt der Firmenphilosophie.<br />

„Wir widmen jedem einzelnen<br />

Kunden, egal ob Geschäftsoder<br />

Privatkunde, unsere größte<br />

Aufmerksamkeit“, erläutert Horst<br />

Kasper, Geschäftsführer von Rescue<br />

Informationen:<br />

meuse. Hardware.Netzwerk.Webdesign<br />

Stefan Meusburger<br />

Platz 41, A-6870 Bezau<br />

Telefon 0664 159 88 88<br />

EMail: stefan@meuse.at<br />

Homepage: www.meuse.at<br />

Motto:<br />

Bei uns ist nichts „mausgrau“ - wir bringen<br />

Farbe in Ihren Internetauftritt“ - Präsentieren<br />

Sie sich professionell - wir helfen bei Gestaltung<br />

und Entwurf, adaptieren Ihre Homepage,<br />

fügen auf Wunsch ein Shop-System ein.<br />

EDV. Sein Geschäftspartner Stefan<br />

Meusburger, seines Zeichens Geschäftsführer<br />

von meuse. Hardware.Netzwerk.Webdesign<br />

ergänzt:<br />

„Gemeinsam haben wir nur ein<br />

Ziel, nämlich die völlige Zufriedenheit<br />

unserer Kunden.“<br />

Und die Kunden dürften den<br />

Einsatz honorieren. Entsprechend<br />

lang gestaltet sich die Referenzliste.<br />

Von Ärzten, Steuerberatern, Anwälten<br />

über Schulen, Hotels, Banken<br />

bis hin zu Baufirmen – sie alle vertrauen<br />

auf die Leistungen der beiden<br />

Fachhändler. Und Fachhändler<br />

will betont sein. Denn es werden<br />

weniger Produkte, sondern vielmehr<br />

Lösungen verkauft. Zugeschnitten<br />

auf die Bedürfnisse des<br />

Kunden. Im Vordergrund stehen<br />

dabei immer die Beratung und der<br />

Service.<br />

Informationen:<br />

Rescue EDV - Agentur für EDV-Lösungen<br />

Horst Kasper<br />

Langacker 1, A-6714 Nüziders<br />

Telefon 05552 / 68300<br />

EMail: office@rescue.at<br />

Homepage: www.rescue.at<br />

Motto:<br />

Für die Firma Rescue EDV steht stets<br />

der Kunde im Mittelpunkt der Projektierung.<br />

Maßgeschneiderte Lösungen<br />

und Dienstleistungen sind die logische<br />

Konsequenz.<br />

DIE WIRTSCHAFT<br />

WERBUNG<br />

Großauflage an alle Haushalte Vorarlbergs<br />

Dornbirn – Wirtschaftsstadt<br />

mit hoher Lebensqualität<br />

Innovativer und kreativer Standort<br />

Erscheinungstermin: 19. Oktober 2007<br />

Anzeigenschluss: 5. Oktober 2007<br />

Die Themen:<br />

Partner der Wirtschaft<br />

Top 100 in Dornbirn, Business to Business, Standort mit<br />

Tradition und Innovation, High-Tech in Dornbirn, Innovative<br />

Jungunternehmer, Dornbirn’s Kreative, Handwerk und<br />

Gewerbe, Finanzdienstleister und Banken, Anwälte in<br />

Dornbirn<br />

Arbeiten und Wohnen<br />

Innovatives Bauen, Industriebau, Architekten, Gewerbeparks,<br />

Betriebsansiedelungen<br />

Einkaufen in Dornbirn<br />

Einkaufstipp Innenstadt, Wohntipp, Neues aus dem Messepark,<br />

Stadtpark, Wohnkultur in Dornbirn, Automeile in<br />

Dornbirn<br />

Bildung in Dornbirn<br />

Innovative Bildungseinrichtungen, Top Lehrlingsausbildung<br />

in Dornbirn<br />

Stadt mit Lebensqualität<br />

Gastrotipps, Hotelguide, Freizeit und Kultur in Dornbirn<br />

Sportstadt Dornbirn, Familienfreundlichste Betriebe<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH, Interpark FOCUS 3<br />

Telefon 05523 52<strong>39</strong>2, Fax 05523 52<strong>39</strong>2-9<br />

office@media-team.at, www.media-team.at<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 9


GEWERBE & HANDWERK<br />

Trendshow der Vorarlberger Friseure<br />

Style:Art:Elegance<br />

Trendbewusste Vorarlberger haben Mitte September einen Fix-Termin: Sie besuchen die<br />

Trendshow der Vorarlberger Friseure im Casino Bregenz.<br />

H<br />

euer waren es die Trensetter<br />

von Sturmayr Coiffeure,<br />

die zeigten was international<br />

angesagt ist. In Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Wella, der Innung<br />

der Vorarlberger Friseure<br />

und dem Casino Bregenz als Gastgeber<br />

zeigten sie eine atemberaubende<br />

Show, die zeigte, mit was<br />

man heuer punkten kann.<br />

Ein nostalgischer Hauch mit<br />

neuer Akzentuierung, aufregende<br />

Schnitte und atemberaubende Farben.<br />

Das bekamen die Fachbesucher<br />

am späten Nachmittag ebenso<br />

zu sehen wie die hunderten vor<br />

allem weiblichen Modefans, die<br />

am Abend ins Casino pilgerte. Aber<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

auch zahlreiche prominente Besucher<br />

konnten Innungsmeister<br />

KommR Peter Schenk und Casino-<br />

Direktor Josef Semler in den exklusiven<br />

Räumlichkeiten begrüßen.<br />

Riesiges Medieninteresse<br />

an der Trendshow<br />

Die Trendshow der Vorarlberger<br />

Friseure ist ein gesellschaftlicher<br />

Anlaß erster Ordnung. Das lockt<br />

auch die Medien ins Casino, die<br />

quasi lückenlos über diese Veranstaltung<br />

der Friseurinnung berichteten<br />

und dafür sogar auf den Titelseiten<br />

und unter den Toppschlagzeilen<br />

Platz machten – zurecht, wie<br />

von den Besucherinnen und Besuchern<br />

festgestellt wurde.<br />

Manfred Richter (Chef Studio Wella), Trendcoiffeur Fred Sturmayr und Innungsmeister<br />

KommR Peter Schenk präsentierten im Casino Bregenz die neuesten Trends.<br />

Bezaubernd: Feminine Frisuren mit einem Hauch Nostalgie begeisterten die vielen Besucher bei der Trendshow „Style:Art:Elegance“ der Vorarlberger Friseure.


Kontaktbörse für Betriebe am 18. und 19. Oktober in Wien:<br />

Geschäftseinstieg in Belarus<br />

PERSONALIA<br />

Andrea<br />

Walch-Riedmann<br />

AMS Feldkirch<br />

Andrea Walch-Riedmann, bisher stell-<br />

vertretende Leiterin des AMS Bludenz,<br />

übernimmt ab 1.10.2007 die Leitung des<br />

AMS Feldkirch. Sie freut sich auf eine<br />

gute Zusammenarbeit mit den Betrieben<br />

der Region.<br />

Mietwaschsystem<br />

Putzlappen<br />

HANS SPERGER<br />

6890 Lustenau, Forststraße 8a<br />

05577 82538 / www.putzlappen.at<br />

D<br />

ie proTask beschäftigt sich<br />

im Wesentlichen mit SAP<br />

Beratung und der Bereitstellung<br />

von Systemen, sowie mit<br />

Schulungen in SAP Trainingszentren<br />

und bei Kunden.<br />

proTask - regional eingebunden,<br />

flexibel und kompetent<br />

Viele renommierte Vorarlberger<br />

Unternehmen zählen zu den zufriedenen<br />

Kunden der proTask. Andreas Witzemann,<br />

Leiter Informatik der Collini-<br />

Zimmermann Gruppe meint: „Die<br />

proTask überzeugt mit ihrem Denkansatz,<br />

der sich an unserem mittelständischen<br />

Unternehmen orientiert“.<br />

Silberpartner im „SAP Partner<br />

Edge Program“<br />

Kunden profitieren durch den direkten<br />

Draht zur SAP. Bei der Umsetzung<br />

von Kundenprojekten werden<br />

proTask Berater unmittelbar<br />

und zeitnah unterstützt.<br />

Das Highlight in der Erfolgsgeschichte<br />

der proTask ist der kürzlich<br />

WERBUNG<br />

Weißrusslands Wirtschaft fährt kontinuierlich auf Erfolgskurs, die ausländischen Investitionen sind<br />

im Steigflug. Österreich liegt hinter Russland und der Schweiz mit rund 13 Prozent auf Platz drei.<br />

V<br />

orarlberger Unternehmen finden<br />

an dieser West-Ost- und<br />

Nord-Südkreuzung einen interessanten<br />

Markt. Der Bludenzer<br />

Anlagenbauer Bertsch ist seit 1995<br />

mit einem eigenen Büro in Minsk<br />

vertreten. Allein in den vergangenen<br />

zwei Jahren hat er fünf Großkäsereien<br />

nach Belarus geliefert. Jetzt wird<br />

die Realisierung eines großen Biomasse-Werkes<br />

unweit von Brest vorbereitet.<br />

„Ich habe mit den belarussischen<br />

Partnern ausschließlich positive<br />

Erfahrungen gemacht und<br />

kann deshalb den aktiven Einstieg in<br />

den Markt nur empfehlen“, so IV-<br />

Präsident Hubert Bertsch. A propos<br />

Energie: „Auf Schiene“ ist inzwischen<br />

der Bau einer Biogasanlage bei<br />

Gomel durch AAT Biogas (Wolfurt).<br />

Stärken des EU-Nachbars<br />

Am Donnerstag, 18. Oktober (in<br />

der RZB-Zentrale) und Freitag, 19.<br />

Oktober (Modecenter) präsentieren<br />

Alexander Sychov,<br />

Belarussischer Botschafter<br />

sich im Rahmen der „Weißrussischen<br />

Wirtschafts- und Kulturtage“ in Wien<br />

mehr als 60 Unternehmen, die neue<br />

Kontakte mit Vertretern von österreichischen<br />

Unternehmen suchen.<br />

Kernbereiche sind Bankwesen, Energieversorgung<br />

auch aus erneuerbaren<br />

Quellen, energieeffizientes Bauen,<br />

Holzverarbeitung, Telekommunikation<br />

und High Tech, Textilwirtschaft<br />

sowie Lebensmittelverarbeitung. Im<br />

Tourismus will sich Weißrussland<br />

nun international positionieren. Die<br />

Stärken Weißrusslands als vorteilhaf-<br />

Marianne Mathis, Honorarkonsulin<br />

der Republik Belarus<br />

Hubert Bertsch, Anlagenbauer,<br />

IV-Präsident<br />

ter Standort für dauerhaft erfolgreiche<br />

Geschäfte: Die geografische Lage als<br />

EU-Nachbar, hoch qualifizierte, günstige<br />

Arbeitskräfte in verschiedenen<br />

Branchen, Stabilität und gesetzliche<br />

Sicherung der Rechte von Auslandsinvestoren.<br />

Der belarussische Botschafter<br />

in Österreich, Dr. Alexander<br />

Sychov, ist zuversichtlich, was die Intensivierung<br />

der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen<br />

betrifft. Die Raiffeisenzentralbank,Mehrheitseigentümer<br />

der belarussischen Priorbank, ist<br />

Hauptgeschäftspartner. „Die bereits<br />

bestehenden ausgezeichneten Kontakte<br />

zwischen Vorarlberg und<br />

Weißrussland auf verschiedenen<br />

Ebenen sind ein tragfähiges Fundament<br />

für heimische Betriebe, die an<br />

Geschäftskontakten mit belarussischen<br />

Partnern interessiert sind,“ so<br />

die freiberufliche Journalistin Marianne<br />

Mathis, Honorarkonsulin der<br />

Republik Belarus in Vorarlberg.<br />

Informationen:<br />

Programm und Firmenliste der<br />

belarussischen Wirtschaftsdelegation<br />

unter www.byembassy.at<br />

Anmeldung zur Kontaktbörse:<br />

Botschaftsrat Andrei Trosko<br />

Tel.: +43 1 419 96 30 15,<br />

E-Mail: wirtschaft@byembassy.at<br />

Honorarkonsulat: Marianne Mathis,<br />

Tel. +43 664 14 38162,<br />

E-Mail: honoraryconsul@mamkom.com<br />

proTask feiert runden Geburtstag<br />

Zehn Jahre Kompetenz in Sachen SAP<br />

Vor 10 Jahren wurde die proTask in Dornbirn von Eva Szabò, Robert<br />

Matt und Stefan Szabò gegründet. Damit wurde der Grundstein für<br />

das erste SAP Systemhaus in Vorarlberg gelegt.<br />

verliehene österreichische Beraterpreis<br />

Constantinus 2007. Für das<br />

Projekt „papierlose Bearbeitung von<br />

Inkassofällen“ mit Linde Gas erhielt<br />

die proTask Consulting im Juni den<br />

erstmalig ausgeschriebenen Sonderpreis<br />

Rechnungswesen.<br />

Informationen: www.protask.cc<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 11


UMWELT/WIRTSCHAFT.21<br />

Abfallrecht<br />

Abfall oder Nichtabfall –<br />

das ist hier die Frage<br />

Bürokratismen gefährden Kreislaufwirtschaft - Wirtschaftskammer Österreich, DIHK und<br />

Bayern fordern vor Zweiter Lesung im Europäischen Parlament schlankes Abfallrecht.<br />

D<br />

ie Wirtschaft braucht klare<br />

verständliche Rahmenbedingungen,<br />

um Abfälle wieder<br />

in den Stoffkreislauf zurückzuführen.<br />

Je mehr Bürokratie auf den<br />

einzelnen Sortier- und Verwertungsschritten<br />

lastet, desto mehr recyclingfähige<br />

Wertstoffe gehen verloren.<br />

Am Vorabend der Zweiten<br />

Lesung im EU-Parlament über die<br />

Abfallrichtlinie fordern die deutsche<br />

und die österreichische Wirtschaft<br />

sowie der Freistaat Bayern<br />

die Parlamentarier zur Rückbesinnung<br />

auf die grundlegenden Funktionen<br />

auf, die ein zukunftsweisendes<br />

Abfallrecht erfüllen soll.<br />

„Drängen Sie unproduktive Zettelwirtschaft<br />

zurück und verlegen<br />

Sie das Ende der Abfalleigenschaft<br />

bei Stoffströmen vor, die Primärrohstoffe<br />

ersetzen“, appellieren<br />

WKÖ, Deutscher Industrie- und<br />

Handelskammertag und Bayern.<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

Petra Wieser, WKÖ-Abfallexpertin<br />

kritisiert die überbordende<br />

Abfallbürokratie: „Es kann nicht<br />

sein, dass österreichische Unternehmen<br />

immer mehr Geld und Zeit<br />

für aufwändige Abfallbuchhaltungen<br />

aufwenden müssen, um innerbetriebliche<br />

Vorgänge online zu dokumentieren.<br />

Solche Vorschriften<br />

schießen über die Notwendigkeiten<br />

einer sinnvollen Überwachung<br />

weit hinaus. Hier muss die neue<br />

EU-Richtlinie für eine Korrektur<br />

sorgen!“<br />

Anachronistische<br />

Nummernwirtschaft<br />

„Besonders wichtig ist, dass<br />

‚Nebenprodukte’ aus dem Abfallregime<br />

fallen. Mit den von vom Rat<br />

vorgeschlagenen einfachen Kriterien<br />

werden alle Beteiligten entlastet“,<br />

hofft die Industrieabfallexpertin<br />

Regina Scholtze auf ein zustimmendes<br />

Votum der Parlamentarier.<br />

W I R T S C H A F T . 2 1<br />

Z U K U N F T J E T Z T<br />

Montag, 8. Oktober 2007<br />

16.00 - 19.00 Uhr<br />

Festspielhaus, Bregenz<br />

wirtschaft.21<br />

Eine Initiative der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg für den Standort Vorarlberg<br />

EINE GROSSE CHANCE<br />

FÜR DEN STANDORT VORARLBERG.<br />

IHRE IDEEN SIND GEFRAGT.<br />

Die Wirtschaftskammer plädiert für ein<br />

schlankes europäisches Abfallrecht.<br />

Auf Initiative des österreichischen<br />

Abgeordneten Richard Seeber<br />

hat das EU-Parlament beschlossen,<br />

dass der europäischen Abfallkatalog<br />

künftig verbindlich und in<br />

„wirtschaft.21“ braucht auch Sie. Ihre Ideen für die Zukunft der Wirtschaft, für<br />

die Zukunft des Landes, sind gefragt. Bei der Veranstaltung „ ZUKUNFT JETZT“<br />

werden die bisherigen Ergebnisse der Arbeitsgruppen vorgestellt und diskutiert<br />

sowie neue Ideen aufgenommen. Aus all den kreativen Vorschlägen und Visionen<br />

entsteht das wirtschaftspolitische Programm der Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />

Gestalten Sie mit uns zusammen die Zukunft Vorarlbergs.<br />

ANMELDUNG: Internet http://www.wkv.at/events/wirtschaft21<br />

eMail: info@wkv.at, Tel. 05522 305-210. Programm: www.wirtschaft21.at<br />

allen Mitgliedstaaten einheitlich<br />

anzuwenden ist. Thomas Werner,<br />

Geschäftsführer des Abfallbehandlungsunternehmens<br />

ABRG dazu:<br />

„Die anachronistische länderspezifische<br />

‚Nummernwirtschaft’ im<br />

Abfallkatalog, die in Österreich besondere<br />

Blüten treibt, muss endlich<br />

beendet werden, denn wir wollen<br />

auch beim Abfallmanagement Europäer<br />

und nicht Eigenbrötler<br />

sein“. Diesen Beschluss sollte das<br />

Parlament daher in seiner Zweiten<br />

Lesung bekräftigen.<br />

Verwerten positiv bewerten<br />

Zentrales Anliegen betroffener<br />

Wirtschaftskreise sind seit jeher<br />

EU-weit einheitliche Abfallverwertungsstandards:<br />

„Ein klar definierter<br />

Standard schafft Wettbewerbsgleichheit<br />

für Recyclingprodukte.<br />

Daher muss eine Abfallgesetzgebung<br />

nicht nur Umweltaspekte<br />

im Auge haben sondern<br />

auch wirtschaftsorientiert sein.<br />

Dabei sind die diskutierten stofflichen<br />

Verwertungs- und Vermeidungsziele<br />

fehl am Platz. Diese<br />

sind nicht nur unrealistisch, sondern<br />

auch für die Praxis ungeeignet“,<br />

formuliert Johannes Daul aus<br />

Sicht seiner Erfahrung als Umweltmanager<br />

von Lafarge Perlmooser.<br />

„Die Abgeordneten mögen bitte zu<br />

einer gesamthaften Betrachtung<br />

und einer flexiblen Anwendung<br />

der Abfallhierarchie beizutragen“.<br />

Eine Ausdehnung des Industrieanlagenregimes<br />

auf sämtliche<br />

Anlagen für gefährliche Abfälle<br />

wird abgelehnt. „Diese Änderung<br />

würde auch kleine Gewerbebetriebe<br />

zum Beispiel mit zusätzlichen<br />

Meldepflichten und Verfahrensverzögerungen<br />

belasten. Vergessen<br />

wir bitte nicht die Better Regulation-Initiative<br />

der EU-Kommission“,<br />

mahnt die WKÖ-Abfalljuristin<br />

Petra Wieser.


§57a Gutachter Grundkurs<br />

9.10.2007<br />

§57a Gutachter Weiterbildung<br />

20.11.2007<br />

Sicherheitsvertrauensperson<br />

30.11.2007<br />

Kran - Stapler Kurs<br />

12.10.2007<br />

SONDERTHEMEN<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH<br />

Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />

Telefon 05523 52<strong>39</strong>2<br />

email: office@media-team.at<br />

homepage: www.media-team.at<br />

NUTZFAHRZEUGE<br />

Erscheinungstermin:<br />

12. Oktober 2007<br />

Anzeigenschluss:<br />

4. Oktober 2007<br />

DIE BESTATTUNG<br />

Erscheinungstermin:<br />

25. Oktober 2007<br />

Anzeigenschluss:<br />

18. Oktober 2007<br />

Spannender Infoabend der Finanzdienstleister<br />

Unter dem Motte - MiFID - WAG 2007 / Neuerungen für Finanzdienstleister<br />

- veranstaltete die Fachgruppe Vorarlberg im WIFI<br />

Hohenems einen Informationsnachmittag.<br />

Ü<br />

ber 90 Fachgruppenmitglieder nahmen die<br />

Gelegenheit wahr, im bis auf den letzten<br />

Platz gefüllten Saal, den Fachvorträgen zu<br />

lauschen. Diese rege Teilnahme erfreute nicht nur<br />

Fachgruppenobmann Akad. Fdl. Markus Salzgeber<br />

sondern auch die hochkarätigen Fachreferenten.<br />

FGO Dr. Herbert Samhaber referierte in seiner<br />

gekonnt amüsanten Art und Weise die MiFID aus<br />

der Sicht der betroffenen Finanzdienstleister.<br />

Nach einer gemütlichen Kaffeepause fesselte<br />

Frau Dr. Doris Wohlschlägl-Aschberger (PricewaterhouseCoopers)<br />

die Mitglieder mit ihrem Vortrag<br />

zu den Themen Änderungen der Rahmenbedin-<br />

gungen für die FDL, die künftige Beraterhaftung<br />

und Best Execution Verordnungen, sowie die<br />

Wohlverhaltensregeln. Abschließend skizzierte FO<br />

KommR Wolfgang Göltl zusammen mit Mag. Philipp<br />

Bohrn, die extra aus Wien angereist waren, gekonnt<br />

den langen Weg von der MiFID zum WAG<br />

2007.<br />

Die Fachgruppenmitglieder zeigten sich von<br />

den Vorträgen begeistert und verabschiedeten die<br />

Referenten mit großem Applaus. FGO Markus Salzgeber<br />

war von der positiven Stimmung begeistert<br />

und konnte eine äußerst positive Bilanz der Veranstaltung<br />

ziehen.<br />

WERBUNG/BRANCHEN<br />

Mit „Die Wirtschaft“<br />

erreichen Sie alle Unternehmer<br />

und Opinion-<br />

Leader des Landes.<br />

Ohne Streuverluste.<br />

www.media-team.at<br />

V.l.: KommR Göltl, Mag. Bohrn, Dr. Wohlschlägl -Aschberger,<br />

Dr. Samhaber, Akad. FDL FGO Salzgeber<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 13


BRANCHEN/VVG<br />

Outdoortraining für Bank- und Versicherungslehrlinge<br />

„Ab ins Boot“ - Synergien im Team<br />

25 Lehrlinge – Bankkaufmann/Kauffrau bzw. Versicherungskaufmann/Kauffrau - aus unterschiedlichen<br />

Vorarlberger Banken nahmen Anfang September an einem Outdoortraining im<br />

HIGH 5 Center (Lingenau) unter dem Motto „ab ins Boot“ teil.<br />

M<br />

it dem Outdoortraining sollte den Jugendlichen<br />

eine ideale Kombination<br />

aus Naturerlebnis, sportlicher Aktivität<br />

und Teamentwicklung geboten werden. „Effizient<br />

und gerne miteinander kooperieren, gemeinsam<br />

auf ein Ziel hinarbeiten und sich gegenseitig<br />

unterstützen und ergänzen. In einem<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

gut eingespielten Team ergeben sich Synergien,<br />

sodass sehr viel bewegt und erreicht werden<br />

kann“, erklärt Mag. Havva Pacali von der Sparte<br />

Bank und Versicherung.<br />

Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />

Aufbauend auf einer Themenarbeit über<br />

Kommunikations- und Teamfähigkeit mit dem<br />

Trainer (Mag. Hanno Schulz – Geschäftsführer<br />

der Outdoor-Akademie) wurden in einem nächsten<br />

Schritt die theoretischen Grundlagen spielerisch<br />

und aktiv umgesetzt. Alle sitzen in<br />

einem Boot – das (Zweier) Team muss einen gemeinsamen<br />

Rhythmus finden, Anweisungen befolgen<br />

und sich aufeinander abstimmen, um das<br />

gemeinsame Ziel zu erreichen. Somit kann aus<br />

theoretischem Wissen erfolgreiches Handeln im<br />

Alltag entstehen! Nach der Tour konnten die<br />

Lehrlinge bei einem Chillout direkt am Fluss mit<br />

Barbecue den Tag Revue passieren lassen. Unbeschreibliche<br />

Glücksgefühle, Stolz auf das Geleistete<br />

und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten<br />

und die der anderen waren die ersten Gefühle<br />

nach der Raftingtour.<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />

„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher<br />

Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse<br />

9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw.<br />

125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas<br />

Scalet (email: Scalet.Andreas@wkv.at),<br />

Redaktion: Mag. Herbert Motter, Hanna<br />

Reiner.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Gesellschaft<br />

mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach.<br />

–<br />

Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3,<br />

6832 Röthis, Telefon: (0 55 23) 5 23<br />

92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr.<br />

34 gültig. Auflage 18.000. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />

„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />

gekennzeichnet. Zl. Nr.:<br />

01Z020406 I –<br />

Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg verwendeten<br />

personenbezogenen Bezeichnungen gelten<br />

jeweils auch in ihrer weiblichen Form.


Impulsforum ibet<br />

Erneuerbare Energien<br />

schaffen Arbeitsplätze<br />

Energiewende birgt große Chancen für Ländle-Unternehmen.<br />

„Energiewende bringt neue Jobs.“ Dr. Ulrike Lehr, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt.<br />

Jobmotor der Zukunft: Erneuerbare Energien. (Bild: unima ag)<br />

I<br />

nternationale Experten sind<br />

sich einig: Die Umwelttechnik-<br />

Branche wird in den kommenden<br />

Jahrzehnten kräftig boomen.<br />

Aus diesem Grund werden auf<br />

dem Impulsforum ibet am 17. Oktober<br />

im Festspielhaus Bregenz Zukunftsperspektiven<br />

der Erneuerbaren<br />

Energien durchleuchtet. Dabei<br />

im Mittelpunkt: die Chancen für<br />

die Unternehmen der Bodenseeregion.<br />

Erneuerbare Energien entwikkeln<br />

sich nämlich immer mehr<br />

zum Wirtschaft- und Jobmotor.<br />

„Enorme Chance“<br />

Viele österreichische Betriebe<br />

haben sich in der jüngeren Vergangenheit<br />

eine Vorbildrolle erarbeitet.<br />

„Die Wirtschaftskammer fördert<br />

die Branche ganz gezielt, weil<br />

wir wissen, dass der Umwelttechnik<br />

die Zukunft gehört“, erklärt Dr.<br />

Peter Kircher, Direktor der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg. Auf<br />

Bundesebene wurde das „Netzwerk<br />

Umwelttechnik International<br />

(NUI)“ gegründet, das vor allem<br />

die Exportaktivitäten fördern soll.<br />

Alleine in den neuen EU-Mitgliedsländern<br />

stehen in dieser<br />

Branche Investitionen von über<br />

120 Milliarden Euro an. „Diese<br />

Entwicklung ist eine enorme Chance<br />

für heimische Unternehmen, die<br />

auf diesem Gebiet zu den Top-Anbietern<br />

weltweit zählen“, betont<br />

Kircher. „Insgesamt sind mehr als<br />

600 Unternehmen Teil dieses dynamischen<br />

Industriezweigs.“ Die<br />

österreichische Umwelttechnikbranche<br />

verzeichnet bereits jetzt<br />

Umsatzzuwächse von fast acht<br />

Prozent pro Jahr. Seit 1993 haben<br />

sich die Umsätze auf rund vier Milliarden<br />

Euro verdoppelt.<br />

Positive Perspektiven<br />

Dr. Ulrike Lehr vom Deutschen<br />

Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />

(DLR) hat sich in einer Studie mit<br />

den Arbeitsplatzeffekten von Erneuerbaren<br />

Energien beschäftigt.<br />

Wie Kircher wird auch Lehr bei der<br />

ibet 2007 referieren. „Die Investitionen<br />

in Energie erzeugende Anlagen<br />

aus Deutschland werden<br />

sich bis 2020 von sechs Milliarden<br />

Euro auf 20 Milliarden Euro erhöhen.<br />

Gleichzeitig wird bis zum Jahr<br />

2030 die Zahl der Beschäftigten im<br />

Bereich der Erneuerbaren Energien<br />

stetig ansteigen“, berichtet Lehr<br />

von den Ergebnissen der Studie.<br />

Über den nötigen Ausbau der Erneuerbaren<br />

Energien bestehe ein<br />

„Den Umwelttechnikbetrieben gehört die<br />

Zukunft.“ Dr. Peter Kircher, WKV.<br />

breiter, internationaler Konsens.<br />

„Der Ausbau und der damit verbundene<br />

Strukturwandel in der<br />

Energieversorgung kann zu beachtlichen<br />

gesamtwirtschaftlichen<br />

Vorteilen führen: denn die Nutzung<br />

erneuerbarer Energien wirkt<br />

auf Dauer preisstabilisierend, da<br />

sie überwiegend von Technologieentwicklungen<br />

und nicht von<br />

knapper werdenden Rohstoffen<br />

abhängt“, erklärt Lehr. Der Ausbau<br />

sei auch ein wichtiger Bestandteil<br />

einer Zukunftsstrategie, die auf<br />

mehr Ausbildung, Forschung und<br />

Entwicklung setze. Lehr: „Vor<br />

allem aber zeigt die Studie, dass<br />

die mit dem Ausbau Erneuerbarer<br />

Energien verbundenen Beschäftigungsperspektiven<br />

günstig sind.<br />

Dies gilt insbesondere für den<br />

Außenhandel.“<br />

Was für deutsche Unternehmen<br />

gilt, gilt auch für die Betriebe in<br />

Österreich: Im Zuge der Energiewende<br />

bietet sich die Möglichkeit, einerseits<br />

Kosten zu sparen und andererseits<br />

neue Geschäftsfelder zu erobern.<br />

Dabei können nicht nur die<br />

klassischen Erzeuger von Wind-,<br />

Wasser- oder Solarenergie profitieren,<br />

sondern auch Zulieferbetriebe<br />

aus den verschiedensten Branchen.<br />

REFERENTEN IBET 2007<br />

IBET<br />

Erneuerbare Energieträger<br />

& Innovative<br />

Energiesysteme<br />

Die ibet 2007 beschäftigt sich mit den<br />

Geschäftspotenzialen, die die Energiewende<br />

für heimische Unternehmen bietet.<br />

Erneuerbare Energieträger sind der<br />

Job- und Wirtschaftsmotor der Zukunft.<br />

Die Vortragenden<br />

● Dr. Herbert Sausgruber, Landeshauptmann<br />

von Vorarlberg<br />

● Dr. Adolf Gross, Geschäftsführer Energieinstitut<br />

Vorarlberg<br />

● Dr. Ludwig Summer, Vorstandsvorsitzender<br />

illwerke vkw<br />

● Prof. Dr. Peter Hennicke, Präs. Wuppertal<br />

Institut für Klima, Umwelt, Energie<br />

● Ing. Werner Weiss, AEE Intec<br />

● Peter Berger, Key account Manager,<br />

Geschäftsführer CFC Solutions GmbH<br />

● DI Hubert Rhomberg, Geschäftsführer<br />

Wirkungsgrad Energieservice GmbH<br />

sowie Rhomberg Gruppe<br />

● DI Peter Sattler, Geschäftsführer sattler<br />

energie consulting GmbH<br />

● Dr. Ulrike Lehr, Deutsches Zentrum für<br />

Luft- und Raumfahrt<br />

● DI Dr. Arno Kolbitsch, Geschäftsführer<br />

Josef Bertsch GmbH & Co.<br />

● Reinhard Weiss, IG Passivhaus Vbg.<br />

● Architekt DI Gerhard Zweier<br />

● Dr. Magnus Brunner, Vorstand,<br />

OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom<br />

● Dr. Michael Grahammer, Vorstand Vorarlberger<br />

Landes- und Hypothekenbank<br />

● Markus Kaufmann, Energieinstitut Vbg.<br />

● Dr. Helmut Steurer, WISTO GmbH<br />

Infos:<br />

Die ibet 2007 findet am 17. Oktober im<br />

Festspielhaus Bregenz statt.<br />

Teilnahmegebühr: Ganztägiges Forum:<br />

EUR 185,00 exkl. USt., Nachmittags (ab<br />

14 Uhr): EUR 95,00 exkl. USt, Ermäßigung<br />

für WKV-Mitglieder<br />

Informationen zum Programmund<br />

Anmeldung unter www.ibet.co.at oder<br />

beim Veranstalter wiko wirtschaftskommunikation<br />

GmbH 05574/53333-0.<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 15


SERVICE<br />

WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1 1 2 2<br />

1 1 3 3<br />

1 1 4 4<br />

1 1 5 5<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

MMag. Christoph Rümmele<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag. Manuel Zelzer<br />

Bianca Diem<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Bettina Radlmaier<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

Wirtschaft im WWW:<br />

Internetshop: Informationspflichten<br />

und unterschiedlichste<br />

Rücktrittsfristen<br />

Einige EU-Staaten haben längere als sieben Werktage dauernde<br />

Rücktrittsfristen für Konsumenten, aber mit 14 Kalendertagen sind<br />

alle Mindestfristen erfüllt.<br />

D<br />

ie EU-Fernabsatzrichtlinie<br />

sieht für Konsumentenkunden<br />

eine Mindestrücktrittsfrist<br />

von sieben Werktagen nach<br />

Erhalt der Ware vor, wobei der<br />

Samtstag nicht zählt. Die EU-Staaten<br />

können aber längere Fristen<br />

festlegen. So betragen die Fristen<br />

etwa in Österreich sieben Werktage,<br />

in Italien und Polen zehn und<br />

in Deutschland 14 Kalendertage.<br />

Zusätzlich verpflichtet die<br />

Richtlinie zu einer Mindestinformationen<br />

des Kunden entweder<br />

schriftlich vor dem Vertragsabschluß<br />

oder spätestens bei Auslieferung<br />

schriftlich oder auf dauerhaftem<br />

Datenträger, und zwar über<br />

den Verkäufer, die Leistung, die<br />

Kosten der Lieferung und über das<br />

„Beachten Sie<br />

bei Internet-<br />

Geschäften die<br />

Rücktrittsfristen.“<br />

Dr. Werner Fellner, Rechts-Service der WKV<br />

Widerrufs- bzw. Rücktrittsrecht.<br />

Werden diese Informationspflichten<br />

nicht oder nicht zur Gänze erfüllt,<br />

so verlängert sich die Rücktrittsfrist<br />

auf drei Monate.<br />

Dieses Rücktrittsrecht gilt aber<br />

nicht für<br />

● Unternehmerkunden (B2B),<br />

● Immobilienverträge,<br />

● Versteigerungen und den Vertrieb<br />

über Warenautomaten,<br />

● entsiegelte CD´s, DVD´s und<br />

Software, wenn diese vom Verbraucher<br />

entsiegelt wurden,<br />

● Verderbliche Waren oder Waren,<br />

deren Verfallsdatum überschritten<br />

würde (zB Lebensmittel, Kosmetika,<br />

Naturprodukte, ...),<br />

● Maßgefertigte oder auf besonde-<br />

Vorsicht auf dem Datenhighway. Beachten sie internationale Vorschriften.<br />

re Kundenspezifikationen gefertigte<br />

Waren (zB Maßhemden, Maßmöbel,<br />

...),<br />

● Waren, die aufgrund ihrer Beschaffenheit<br />

nicht für eine Rücksendung<br />

geeignet sind.<br />

● Einzelne Zeitungen und Zeitschriften<br />

(nicht jedoch Verträge<br />

über periodische Druckschriften),<br />

● Hauslieferungen (das ist die Lieferung<br />

von Lebensmitteln, Getränken<br />

oder sonstigen Haushaltsgegenständen<br />

des täglichen Bedarfs<br />

an den Wohnsitz, an den Aufenthaltsort<br />

oder den Arbeitsplatz des<br />

Verbrauchers im Rahmen häufiger<br />

oder regelmäßiger Fahrten: zB Online-Pizzadienst,Online-Supermarkt,<br />

...),<br />

● Waren, deren Preis von der Finanzmarktentwicklung,<br />

auf die<br />

der Unternehmer keinen Einfluss<br />

hat, abhängt.<br />

Zur Vermeidung von unangenehmen<br />

Überraschungen kann<br />

also jedes Unternehmen selbst<br />

eine Rücktrittsfrist von 14 Kalendertagen<br />

einräumen, weiter kann<br />

die Bestellmöglichkeit auf Kunden<br />

aus bestimmten EU-Ländern beschränkt<br />

werden.<br />

Der Vollständigkeit halber sei<br />

noch erinnert, dass bei Inlandsgeschäften<br />

nach dem Allgemeinen<br />

Bürgerlichen Gesetzbuch grundsätzlich<br />

kein Rücktrittsrecht von<br />

einem abgeschlossenen Vertrag<br />

besteht. Nur Konsumenten können<br />

von Haustürgeschäften und Fernabsatzgeschäften<br />

mit einer Frist<br />

von jeweils sieben Werktagen zurücktreten.<br />

Informationen<br />

finden WK-Mitglieder auf unserer<br />

Homepage www.wko.at/vlbg unter<br />

Wirtschaftrecht - E-Commerce- und Internetrecht<br />

oder beim Rechts-Service,<br />

T 0 55 22/ 305 Dw. 1122,<br />

E fellner.werner@wkv.at


57. Jahrestagung der österreichischen Textilindustrie<br />

„Mit hochwertigen Spitzenprodukten<br />

nach Asien“<br />

Exportzuwächse - gute Überlebenschancen mit Nischenprodukten<br />

U<br />

m 4,3% auf 1,19 Mrd. Euro<br />

konnte die österreichische<br />

Textilindustrie ihre Exporte<br />

steigern. „Wir sind damit eine Exportindustrie,<br />

die erfolgreich auf<br />

Klasse statt Masse setzt“, betont der<br />

Präsident der österreichischen Textilindustrie,<br />

Dr. Peter Pfneisl, anlässlich<br />

der 57. Jahrestagung der österreichischen<br />

Textilindustrie in Bregenz.<br />

Bei Spezialitäten wie Teppiche<br />

und Möbelstoffe (+28%), Spezialgewebe<br />

(+16,8%) und Unterwäsche<br />

(+14,5%) sind die Zuwachsraten<br />

sogar zweistellig. Allerdings sei in<br />

der Basisindustrie ein massiver<br />

Rückzug spürbar, so Pfneisl.<br />

Hochwertige Textilien punkten<br />

Dies unterstrich auch Dr. Dionys<br />

Lehner, CEO der Linz Textil AG. Als<br />

Grund dafür gelten die hohen Lohnund<br />

Energiekosten Europas im Vergleich<br />

zum asiatischen Billigraum.<br />

So koste etwa die Arbeitsstunde<br />

eines ungelernten Textilarbeiters in<br />

der EU rund 15 Euro, in China nur<br />

51 Cents. Allerdings könne die heimische<br />

Branche mit hochwertigen<br />

Textilien punkten. Erfreulich ist<br />

Sticker-Obmann Walter Streitler, Dr. Dionys Lehner, CEO Linz Textil und Dr. Peter Pfneisl.<br />

die Entwicklung der Vorarlberger<br />

Stickereiwirtschaft. Laut deren VorarlbergerStickereiverbandspräsident<br />

Walter Streitler, konnte vor<br />

allem in den Märkten Westafrikas<br />

reüssiert werden. Künftig blicken die<br />

Sticker verstärkt nach Osteuropa.<br />

Ein Eindringen in die dortigen<br />

Märkte soll mit hochwertigen Produkten<br />

und der neusten Technologie<br />

gelingen.<br />

„Ein hoher Servicegedanke,<br />

höchstmögliche Produktivität, innovative<br />

Nischenprodukte und die europäische<br />

Top-Mode sind weiterthin<br />

die Erfolgsfaktoren der Zukunft“, betont<br />

Lehner. „Das textile Österreich<br />

Vier-Ländertreffen der Sägeindustrie<br />

ist für die Chance gerüstet, weltweit<br />

Nischenmärkte mit hochwertigen,<br />

topmodischen und innovativen Produkten<br />

zu bedienen“, ist Pfneisl<br />

überzeugt.<br />

In diesem Zusammenhang forderte<br />

der Textilindustrie-Präsident<br />

eine weltweite Marktöffnung, Zollsenkungen<br />

auf EU-Niveau sowie den<br />

Schutz geistigen Eigentums. Im Textilsektor<br />

seien die Angebote der großen<br />

Schwellenländer wie etwa Indien<br />

nicht akzeptabel. „Unter diesen<br />

Umständen vertreten wir die Ansicht,<br />

dass es besser ist, kein WTO-<br />

Abkommen zu haben“, sagte Pfneisl.<br />

Zu Ihrem traditionellen 4-Ländertreffen trafen sich Vertreter der Sägeindustrie aus Frankreich, Deutschland, Schweiz und<br />

Österreich in Oberlech. Diskutiert wurde vor allem über die momentan sehr außergewöhnliche Marktsituation bei Rundholz als<br />

auch bei Schnittholz sowie über die geplante Einführung der CE-Kennzeichnung bei Bauholz.<br />

BRANCHEN/WERBUNG<br />

ENERGIEINSTITUT VORARLBERG<br />

Tschann hebt<br />

Trainingskomfort<br />

„Für mich ist es am wichtigsten, dass<br />

sich die Gäste beim Training wohlfühlen!“,<br />

sagt Michael Tschann vom Zentrum<br />

für Gesundheit, Bewegung & Wellness<br />

in Feldkirch. „Da ist es doch selbstverständlich,<br />

dass ich gedanklich die Behaglichkeit<br />

ins Zentrum der Sanierung<br />

stellte. Durch die „Energieberatung für<br />

Unternehmen“ vom Energieinstitut Vorarlberg<br />

legte ich den Fokus auf Sanierung<br />

mit Energieeffizienz.“<br />

So investierte der Unternehmer in<br />

Maßnahmen zur Hebung des Komforts.<br />

Eine thermische Dämmung des Gebäudes<br />

und der Einbau einer modernen<br />

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

sorgen nun für ein angenehmes<br />

Wohlfühlklima und gute Luftqualität.<br />

Der Heizwärmebedarf wurde auf<br />

49kWh/m 2 a mehr als halbiert. Das Gefühl<br />

von Zugluft gehört nun der Vergangenheit<br />

an. Auch direkt an den Fenstern<br />

ist es angenehm, was in dünner Fitnessbekleidung<br />

besonders wichtig ist.<br />

Damit nicht genug. „Eine Computersimulation<br />

vom Energieinstitut Vorarlberg<br />

hat ergeben, dass ich bis zu 70 %<br />

des Warmwasserbedarfs durch den Einbau<br />

einer 32 m 2 Solaranlage abdecken<br />

kann. Und die Investition wurde auch<br />

noch gefördert!“, so Tschann. „Auch<br />

beim Training wenden wir neue effiziente<br />

Methoden an. Mit dem Kraftausdauerzirkel<br />

erreicht man in nur 40 Minuten<br />

Training den selben Erfolg, für den man<br />

früher 90 Minuten trainieren musste!“<br />

Adresse:<br />

Fitness Center Tschann<br />

Steinbruchgasse 13<br />

6800 Feldkirch-Nofels<br />

Telefon 05522 76687 Promotion<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 17


Affaires à faire 1<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie frischen Ihr Geschäftsfranzösisch auf<br />

und ergänzen Ihre Kenntnisse, so dass Sie<br />

Ihre Arbeit selbstständig auf Fran-zösisch<br />

erledigen können. Sie bereiten sich auf<br />

das Diplôme de français des affaires, 1er<br />

degré (DFA1) der Chambre de Commerce<br />

et d'Industrie de Paris (Pariser Handelskammer)<br />

vor. Das internationales Zertifikat<br />

DFA1 wird von der Wirtschaftskammer<br />

Österreich anerkannt. Auf diesem Niveau<br />

können Sie komplexe Texte zu konkreten<br />

und abstrakten Themen verstehen<br />

und im eigenen Spezialgebiet Fachdiskussionen<br />

führen.<br />

Inhalt<br />

● Lesetraining und Texterfassung anhand<br />

von wirtschaftlichen Texten<br />

● Erarbeitung des grundlegenden Wirtschaftsvokabulars<br />

● Wiederholung und Training aller wichtigen<br />

grammatikalischen Strukturen<br />

● Geschäftsbriefe und eMail, Konversation,<br />

Small Talk<br />

Die Kurssprache ist Französisch.<br />

Voraussetzungen<br />

Cours de français 4 oder entsprechende<br />

Kenntnisse.<br />

Kursleitung<br />

Julien Sénamaud<br />

Beitrag: 224,- + Bücher<br />

Dauer: 27 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

17.10. – 12.12.2007<br />

Mi 18:30 – 21:30 Uhr<br />

Kursnummer: 16220.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

B e r u f l i c h s c h n e l l e r v o r a n k o m m e n ?<br />

J e t z t w i l l i c h ’ s w i s s e n !<br />

Vortrag: Wie geht es Ihnen?<br />

mit Clemens Maria Mohr<br />

Wie Gefühle Ihr Leben steuern - nicht<br />

umgekehrt!<br />

Gefühle werden immer mehr „salonfähig“.<br />

Emotionale Intelligenz hat das Management<br />

erobert, Entscheidungen „aus dem<br />

Bauch heraus“ haben Konjunktur, auch<br />

Männer dürfen – ja sollten sogar – ihre<br />

Gefühle äußern, und immer mehr Menschen<br />

unterschreiben ihre Briefe mit<br />

„liebe Grüße“.<br />

Gefühle haben aber auch eine wichtige<br />

steuernde Funktion, die unser Leben bereichern<br />

und vereinfachen kann.<br />

● Wie steuern Gefühle unser Leben?<br />

● Können wir unsere Gefühle beeinflussen?<br />

Und wenn ja: wie?<br />

● Kann man wirklich auf seine Gefühle<br />

hören?<br />

Referent<br />

Clemens Maria Mohr,<br />

Diplom-Sportwissenschaftler<br />

und Persönlichkeitstrainer<br />

Beitrag: 10,-<br />

Dauer: 2 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

18.10.2007<br />

Do 18:00 – 20:00 Uhr<br />

Kursnummer: 11223.03<br />

Infos bei<br />

Sabine Gisinger<br />

T 05572/3894-459<br />

gisinger.sabine@vlbg.wifi.at<br />

Konfliktmanagement als<br />

Chance<br />

Inhalt<br />

● Die Entstehung von Konflikten<br />

● Konflikte erkennen und verstehen<br />

● Kommunikation und Konflikt<br />

● Die Eskalationsstufen von Konflikten<br />

● Unterschiedliche Arten von Konflikten<br />

● Perspektive und Wahrnehmung<br />

● Die eigenen Verhaltensmuster erkennen<br />

und reflektieren<br />

● Mittel und Methoden kennen lernen,<br />

um das eigene Konfliktverhalten zu verbessern<br />

und zur Konfliktprävention beitragen<br />

zu können<br />

● Konfliktmanagement als Führungsaufgabe<br />

reflektieren<br />

Trainerin<br />

Mag. Helga Scheicher Unternehmensberatung,<br />

Trainerin, Coach<br />

Beitrag: 350,-<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

21. + 22.11.2007<br />

Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 12227.03<br />

Infos bei<br />

Barbara Mathis<br />

T 05572/3894-461<br />

mathis.barbara@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Digitale Fotonachbearbeitung<br />

mit Adobe Elements<br />

Voraussetzungen<br />

Gute Windows Kenntnisse<br />

Teilnehmer/innen<br />

Alle, die eine Digitalkamera besitzen und<br />

ihre Fotos verbessern wollen.<br />

Inhalt<br />

● Einführung in die Fotobearbeitung<br />

● Verbessern der Qualität<br />

● Farbe und Schärfe anpassen<br />

● "rote Augen" entfernen<br />

● Fotomontagen<br />

● Abspeichern von Bildern, Fotos, usw.<br />

Beitrag: ECDL 142,-<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

26.11. – 10.12.2007<br />

Mo 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 80269.03<br />

Infos bei<br />

Brigitte Sohm<br />

T 05572/3894-462<br />

sohm.brigitte@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


GELBE SEITEN<br />

5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 19<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

MOOSBRUGGER MALEREI – WERBETECHNIK<br />

GMBH<br />

Geschäftszweig: Ausübung des Maler- und Anstreichergewerbes,<br />

Werbetechnik sowie der Handel mit Waren aller Art<br />

Wieden 377, 6883 Au; Kapital: 35.000; Erklärung<br />

über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.08.2007;<br />

GF: (A) Norbert Moosbrugger (13.04.1962); vertritt<br />

seit 25.08.2007 selbstständig; GS: (A) Norbert<br />

Moosbrugger (13.04.1962); Einlage 35.000;<br />

geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 25.08.2007 –<br />

FN 297154t.<br />

ALL TIPP GMBH<br />

Geschäftszweig: Organisation von Lottotippgemeinschaften<br />

sowie Geschäftsbesorgungsleistungen für<br />

Lottotippgemeinschaften<br />

Mozartstraße 3, 6850 Dornbirn; Kapital: 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

03.08.2007; GF: (A) Mag Helmut Thurner<br />

(29.04.1973); vertritt seit 29.08.2007 selbstständig;<br />

GS: (B) ALL TIPP GmbH; Einlage 35.000; geleistet<br />

35.000; – LG Feldkirch, 29.08.2007 – FN 297494t.<br />

SCHEIER TANKSTELLEN GMBH<br />

Geschäftszweig: Betrieb von Tankstellen und Handel<br />

Quadrella 3, 6707 Bürs; Kapital: 35.000; GesV vom<br />

17.08.2007; GF: (A) Christoph Scheier (17.10.1959);<br />

vertritt seit 23.08.2007 selbstständig; GS: (A)<br />

Christoph Scheier (17.10.1959); Einlage 8.750; geleistet<br />

8.750; (B) Judith Scheier (18.02.1965); Einlage<br />

26.250; geleistet 26.250; – LG Feldkirch,<br />

23.08.2007 – FN 297655d.<br />

FELDKIRCH FESTIVAL GMBH<br />

Geschäftszweig: Durchführung des Feldkirch Festivals<br />

Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch;<br />

Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft vom 06.08.2007; GF: (A) Mag Marie<br />

Wolfram (07.09.1970); vertritt seit 01.09.2007 selbstständig;<br />

GS: (B) Stadt Feldkirch; Einlage 35.000;<br />

geleistet 35.000; - LG Feldkirch, 01.09.2007 –<br />

FN 297645p.<br />

WAIBEL GMBH<br />

Geschäftszweig: Textilien, Bürsten, Teppiche<br />

Treietstraße 11, 6833 Klaus; Kapital: 100.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

13.08.2007; Einbringungsvertrag vom 13.08.2007;<br />

Terminkalender, Bundesgesetzblätter<br />

Seite 20<br />

VSSÖ - Wifi-Sportmonteur 2007<br />

Seite 29<br />

Einbringung des Betriebes des Einzelunternehmens Ludwig<br />

Waibel, Import – Export Grosshandel (FN 12368p);<br />

GF: (A) Walter Waibel (26.02.1954); vertritt seit<br />

30.08.2007 selbstständig; PR: (B) Günter Schwarz<br />

(27.02.1958); vertritt seit 30.08.2007 selbstständig;<br />

(C) Elisabeth Waibel (14.12.1956); vertritt seit<br />

30.08.2007 selbstständig; (D) Richard Waibel<br />

(05.01.1984); vertritt seit 30.08.2007 gemeinsam mit<br />

einem Geschäftsführer oder einem weiteren<br />

Prokuristen; (E) Robert Waibel (19.11.1985); vertritt seit<br />

30.08.2007 gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem weiteren Prokuristen; GS: (A) Walter<br />

Waibel (26.02.1954); Einlage 100.000; geleistet<br />

100.000; – LG Feldkirch, 30.08.2007 – FN 297707f.<br />

HERBERT GUNZ BÄCKEREI UND KONDITOREI<br />

E.U.<br />

Geschäftszweig: Bäckerei und Konditorei<br />

Lindauerstraße 59, 6912 Hörbranz; INHABER:<br />

(A) Herbert Gunz (16.08.1956); seit 29.08.2007; –<br />

LG Feldkirch, 29.08.2007 – FN 297768w.<br />

WÄLDERBODEN ARNOLD FEUERSTEIN GMBH<br />

Geschäftszweig: Tischlereigewerbe, insbesondere Holzbodenbau,<br />

Handel-, Beteiligung- und Verwaltungsübernahme<br />

Nr. 124, 6874 Bizau; Kapital: 35.000; Erklärung über<br />

die Errichtung der Gesellschaft vom 20.08.2007; GV<br />

vom 20.08.2007 der Fensterbau Arnold Feuerstein<br />

GmbH (FN 163182z) als übertragende Gesellschaft;<br />

Spaltung unter Übertragung des Teilbetriebes<br />

„Reuthe“ auf diese Gesellschaft als neu gegründete;<br />

GF: (A) Arnold Alois Feuerstein (11.06.1961); vertritt<br />

seit 01.09.2007 selbstständig; GS: (A) Arnold Alois<br />

Feuerstein (11.06.1961); Einlage 35.000; geleistet<br />

35.000; – LG Feldkirch, 01.09.2007 – FN 297757d.<br />

EXAKT BÜRO FÜR BAUWESEN POZETTI &<br />

STEURER GMBH<br />

Geschäftszweig: Gewerbe des Baumeisters und des<br />

Zimmermeisters<br />

Rheinstraße 26, 27, 6890 Lustenau; Kapital: 35.000;<br />

GesV vom 10.08.2007; GF: (A) DI Manfred Pozetti<br />

(25.07.1960); vertritt seit 01.09.2007 selbstständig;<br />

(B) Peter Steurer (19.06.1970); vertritt seit 01.09.2007<br />

selbstständig; GS: (A) DI Manfred Pozetti (25.07.1960);<br />

Einlage 17.500; geleistet 8.750; (B) Peter Steurer<br />

(19.06.1970); Einlage 17.500; geleistet 8.750; –<br />

LG Feldkirch, 01.09.2007 – FN 297792f.<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 31<br />

VOMONOSI BETEILIGUNGS AG<br />

Geschäftszweig: Unternehmensbeteiligungen<br />

Schulgasse 7, 6850 Dornbirn; Kapital: 70.000;<br />

Satzung vom 23.08.2007; VORSTAND: (A) Mag Lukas<br />

Pfefferkorn (26.07.1971); vertritt seit 31.08.2007 selbstständig;<br />

AUFSICHTSRAT: (B) Mario Pabst<br />

(26.02.1965); Vorsitzender; (C) Dr Norbert Erhart<br />

(05.03.1962); Stellvertreter des Vorsitzenden; (D)<br />

Mag Dietmar Strigl (02.07.1964); Mitglied; – LG Feldkirch,<br />

31.08.2007 – FN 297819w.<br />

KESSLER GMBH<br />

Geschäftszweig: Autospenglerei, Autolackiererei,<br />

Abschleppdienst sowie die Autoverwertung<br />

Dorfstraße 34, 6710 Nenzing; Kapital: 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

16.08.2007; GF: (A) Walter Kessler (30.07.1946); vertritt<br />

seit 30.08.2007 selbstständig; GS: (A) Walter<br />

Kessler (30.07.1946); Einlage 35.000; geleistet<br />

17.500; – LG Feldkirch, 30.08.2007 – FN 297966k.<br />

WM BETEILIGUNGS GMBH<br />

Geschäftszweig: Der Erwerb, der Besitz, die Verwaltung und<br />

die Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unternehmen<br />

sowie der Handel mit Waren aller Art<br />

Spondaweg 12b, 6820 Frastanz; Kapital: 35.000;<br />

GesV vom 24.08.2007; GF: (A) Walter Gohm<br />

(22.03.1966); vertritt seit 05.09.2007 selbstständig;<br />

GS: (A) Walter Gohm (22.03.1966); Einlage 31.150;<br />

geleistet 31.150; (B) Michael Lipburger (30.12.1971);<br />

Einlage 3.850; geleistet 3.850; – LG Feldkirch,<br />

05.09.2007 – FN 298004t.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 19


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />

● 02.10.2007, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße<br />

10; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27,<br />

Erdgeschoss<br />

● 03.10.2007, 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße<br />

12<br />

● 09.10.2007, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 10<strong>39</strong>;<br />

13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />

● 10.10.2007, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/<br />

Zi. 106<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />

sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />

Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0.<br />

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG<br />

GMBH<br />

04.10.2007, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn<br />

Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />

Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252-0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />

www.wisto.at.<br />

INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />

09.10.2007, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />

Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />

Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />

unter T 05/0303-<strong>39</strong>105 oder <strong>39</strong>106.<br />

INFONACHMITTAG BOARD M.I.T.<br />

09.10.2007, 16.00 – 19.30 Uhr, Lustenau<br />

Erfahren Sie, wie Sie effizientes Vertriebscontrolling oder analytisches CRM mit<br />

Board M.I.T. aufbauen können. Informationen: CONTRACT Controlling & Business<br />

Solutions – Angerer KG, Claudia Lujansky, E lujansky@contract.at, T 0316/67720,<br />

www.contract.at.<br />

GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP<br />

Wirtschaftskammer Feldkirch<br />

14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 – ca. 16.30 Uhr), kostenlos; Termine auf<br />

Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305-1144, www.wko .at/vlbg/<br />

gruenderservice.<br />

DORNBIRNER MESSE GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

● 8. Kirchen-Messe GLORIA: 18. – 20. Oktober 2007<br />

200 Aussteller, Kongress-Programm – einzige Kirchen-Messe Österreichs<br />

● 33. Frühjahrsmesse: 3. – 6. April 2008<br />

600 Aussteller, Sonderschau „Energie-Zukunft Vorarlberg“, ÖBB-Sonderschau<br />

„Zukunft am Zug“<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

● Kongress „Interpraevent“: 26. – 30. Mai 2008<br />

Internationale Referenten, Produkteschau zum Schutz vor Naturgefahren<br />

● 8. Kunstmesse „art bodensee“: 31. Juli – 3. August 2008<br />

50 Galerien, 20 Kunst-Institutionen<br />

● 60. Herbstmesse: 3. – 7. September 2008<br />

600 Aussteller, Jubiläumsaktionen, Gaststadt Bludenz<br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305-426,<br />

F 05572/305-335.<br />

ARTDESIGN FELDKIRCH<br />

8. – 11. November 2007, Montforthaus Feldkirch<br />

Die neue Messe versteht sich als Plattform für internationale Designer,<br />

Künstler, Galerien und den Fachhandel. Im Fokus werden Werke der angewandten und<br />

bildenden Kunst des 20. und 21. Jhdts. stehen sowie Design mit den Schwerpunkten<br />

Möbel, Mode, Schmuck und aktuelles Produktdesign. Information: Messebüro<br />

ArtDesign, Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch, T 05522/82943,<br />

F 05522/83166, www.feldkirch.at/artdesign .<br />

BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG<br />

Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007<br />

● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock<br />

jeweils Montag – Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr<br />

● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4<br />

14.11.2007, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />

Support, Bahnhofstraße 16<br />

jeweils Montag – Freitag, 9.00 – 15.00 Uhr<br />

● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />

Support, Werdenbergerstraße 40a<br />

jeweils Montag - Mittwoch, 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und<br />

Donnerstag, 8.00 – 14.00 Uhr<br />

Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,<br />

T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.<br />

EU-ANTIDUMPING<br />

Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />

Internet unter<br />

WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING NEWS)<br />

Mononatriumglutamat; China, Einleitung eines neuen AD-Verfahrens<br />

Bekleidungsgewebe; China, Neuerliche Untersuchung der AD-Maßnahmen<br />

Lederschuhe; China – Macao, Einleitung einer Umgehungsuntersuchung<br />

Texturierte Polyester-Filamentgarne; Indien, Einleitung Interimsuntersuchung<br />

Breitbandantibiotika; Indien, Einleitung einer Interimsüberprüfung<br />

Elektrolytische Mangandioxide; Südafrika, Verhängung vorläufiger AD-Zölle<br />

Polyvinylalkohol (PVA); China, Einführung eines vorläufigen AD-Zolls<br />

Informationen rund um die Uhr:<br />

wko.at/vlbg


hohenems<br />

DAS TOR ZUR SCHWEIZ<br />

FREITAG, 28. SEPTEMBER 2007 NR. <strong>39</strong> / 62. JAHRGANG<br />

Starke Standortargumente für<br />

das Rheintalherz<br />

Die Stadt Hohenems entwickelt sich dynamisch weiter und setzt auf das<br />

geplante Betriebsgebiet A 14 für gezielte Betriebsansiedlungen.<br />

BEILAGE ZU „DIE WIRTSCHAFT“ - ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

Titelfoto: Othmar Heidegger


Foto: Peter Mathis<br />

H O H E N E M S<br />

Zur Stadt<br />

Bevorzugte<br />

Geographie und<br />

Topographie<br />

Hohenems liegt im Herzen des Vorarlberger<br />

Rheintales und bildet<br />

gleichzeitig das Tor zur Schweiz. Der<br />

wirtschaftlich interessanten Geographie<br />

steht die tourismusrelevante<br />

Topographie gegenüber: Von den<br />

rund 29 km 2 Grundfläche befinden<br />

sich 60 % in Höhenlage. Als Wanderund<br />

Bikerparadies setzt Hohenems<br />

mit dem neuen Tourismuskonzept<br />

verstärkt auf Packages. Im Eventbereich<br />

(tennis.event.center, Otten<br />

Gravour) ist Ems eine fixe Größe. Die<br />

reiche Historie - hier steht der einzige<br />

Renaissancepalast nördlich der<br />

Alpen, die einstige jüdische Gemeinde<br />

brachte frühen kosmopolitischen<br />

Geist in das Städtchen - und das<br />

überregional bekannte jüdische<br />

Museum sind für den kulturellen<br />

Tagestourismus Anziehungspunkte.<br />

Einwohner 2007: 15.276<br />

Betriebsansiedlung/<br />

Leerflächenmarketing:<br />

Mag. Jörg Längle<br />

Tel. 0664/1610944<br />

betriebsansiedlung@hohenems.at<br />

Stadtmarketing:<br />

Klaus Gasser<br />

Schweizer Straße 10<br />

Tel. 05576/42780<br />

stadtmarketing@hohenems.at<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Stadtamtsdirektion<br />

Dr. Karin Rettenmoser<br />

Tel. 05576/7101-1111<br />

Karin.rettenmoser@hohenems.at<br />

2 HOHENEMS September 2007<br />

Foto: Stadt Hohenems<br />

Emser Wirtschaftsparks<br />

auf Expansionskurs<br />

Die Entwicklung der Wirtschaftsparks in Hohenems ist erfreulich,<br />

über 120 Firmen sind in den derzeit sieben und demnächst acht<br />

(Bäumler) Wirtschaftsparks „zuhause“.<br />

D<br />

ie konstruktive und effektive Zusammenarbeit<br />

zwischen Verwaltung<br />

und Wirtschaft in Hohenems schafft<br />

eine win-win-Situation für alle Beteiligten.<br />

Service und Hilfestellungen aller Art zeichnen<br />

die Stadt im Rheintal aus. Sowohl Bauverwaltung<br />

wie Stadtplanung sind kommunikativ<br />

und kooperativ. Gut vorbereitete<br />

Projekte können innert kurzer Zeit geprüft<br />

und beschieden werden.<br />

Neue Arbeitsplätze<br />

im Bäumlerpark<br />

Dies ermöglichte in den letzten Jahren<br />

interessante Betriebsansiedlungen loben<br />

Kenner der Branche. Betriebsansiedler<br />

Mag. Jörg Längle zeigt sich erfreut über die<br />

Ansiedlung von 30 bis 40 neuen Arbeitsplätzen<br />

für den Bäumlerpark. Hier wird die<br />

Vorarlbergzentrale für die Mevo-Wäscherei<br />

entstehen. Die rund 20.000 m 2 des<br />

Bäumlerareales stellen eine spannende<br />

Herausforderung für Verwerter und Betriebsansiedler<br />

dar.<br />

Emser Wirtschaftsparks<br />

• At & Co<br />

• Bäumler-Park<br />

• Die Spinnerei<br />

• Efef-Park<br />

• GeDe-Park<br />

• Kästlepark<br />

• otten real<br />

• Schlossbergpark<br />

at & Co<br />

regionales zentrum ems<br />

PRISMA Standort- und Regionalentwicklung<br />

GmbH<br />

Mag. Alexander Frischmann<br />

Tel. 05577 8191 20<br />

prisma@prisma-zentrum.com<br />

Bäumler-Park<br />

Hans Bäumler - Liegenschaftsverwaltung<br />

Ansprechpartner: Josef Auer<br />

Markus-Sittikus-Str. 20, 6845 Hohenems<br />

Tel. 05576/7 55 02<br />

0664/5 27 86 85<br />

Fax 05576/7 55 02-4<br />

auer.j@gmx.at<br />

Die Spinnerei<br />

Wirtschaftspark GmbH<br />

Alfred Hehle<br />

Die Spinnerei 12, 6845 Hohenems<br />

Tel. 05576/72387<br />

Fax 05576/42512<br />

wirtschaftspark@diespinnerei.at<br />

efef-Park<br />

Karl Böckle<br />

Schweizer Straße 75, 6845 Hohenems<br />

Tel. 05576/7122-43<br />

Fax 05576/7122-44<br />

karl.boeckle@efef.at<br />

GeDe-Park<br />

Guntram und Klaus Drexel<br />

Graf-Maximilian-Straße 18, 6845 Hohenems<br />

Tel. 05576/7212128<br />

0664/1105554<br />

office@dtex.at<br />

Kästlepark<br />

Emspark ImmobilienvermietungsgmbH<br />

6850 Dornbirn,<br />

Tel. 05572/3766-701<br />

Kontaktperson Hohenems: Horst Wehinger<br />

Tel. 0664/3579586<br />

otten real GmbH<br />

Ing. Johannes Remm<br />

Projekt- und Facility-Management<br />

Schwefelbadstraße 2, 6845 Hohenems<br />

Tel. 05576/704-<strong>39</strong>5<br />

Fax 05576/704-76<br />

Johannes.remm@ottenreal.at<br />

www.ottenreal.at<br />

Schlossbergpark<br />

ausgebucht<br />

Foto: Stadt Hohenems


Das Besondere an<br />

Hohenems nutzen<br />

Tourismusleitbild setzt neue Schwerpunkte<br />

A<br />

uf Initiative des damaligen Wirtschaftsstadtrates<br />

Dkfm. Wilhelm<br />

Otten wurde im vergangenen<br />

Jahr der Tourismusleitbildprozess eingeleitet.<br />

Projektbegleiterin Dr. Eva Häfele erarbeitete<br />

mit mehreren Arbeitsgruppen - bestehend<br />

aus den wesentlichen mit Tourismus<br />

befaßten Akteuren und Vertretern<br />

der politischen Fraktionen - ein Konzept,<br />

das im Mai 2007 fertiggestellt wurde.<br />

Konkrete Handlungsanleitungen und realistische<br />

Umsetzungsschritte werden gemeinsam<br />

mit den touristischen Akteuren<br />

gesetzt.<br />

Bereits 1991 definierte der bekannte<br />

Architekt DI Scheible die Zielrichtung des<br />

Prozesses: „Der Fremdenverkehr kann in<br />

Hohenems nur durch ein eigenes ortsspezifisches<br />

Angebot und Profil animiert werden...<br />

Das Besondere, das Wertvolle und<br />

R<br />

ichard Amann ist bereits der dritte Bürgermeister,<br />

der sich um die Flächen<br />

entlang der A 14 bemüht. Die Chancen<br />

stehen gut, in Zusammenarbeit mit dem<br />

Land Vorarlberg bald zu reüssieren.<br />

In Hohenems stehen im Vergleich zu anderen<br />

Rheintalgemeinden derzeit kaum Flächen<br />

für die Ansiedelung und Erweiterung<br />

von Betrieben zur Verfügung. Ziel ist es nun<br />

das Eigenständige von Hohenems und<br />

seiner Lage im Raum ist dabei herauszuschälen<br />

und zu nutzen“.<br />

Einzigartigkeiten<br />

Die bekannten historischen Sehenswürdigkeiten<br />

wie der Renaissance Palast,<br />

das Jüdische Viertel mit dem Jüdischen<br />

Museum, der „Salomon Sulzer Saal“<br />

sowie der durch Gerd Nachbauer sanierte<br />

Markus Sittikus Saal bilden wichtige<br />

Bestandteile des Konzeptes. Die weit<br />

über die Stadt hinaus bekannten Veranstaltungen<br />

und Konzerte der „Schubertiade“,<br />

der Arpeggione-Orchesterzyklen<br />

das Puppentheater Homunculus und<br />

das im September abgehaltene „Verdichtungsfestival“<br />

Transmitter sowie die<br />

Chor- und Orgeltage, Lesungen und<br />

Konzerte im Jüdischen Museum, Veranstaltungen<br />

des Jugendorchesters der Musikschule<br />

tonart und weitere Kulturveran-<br />

einerseits, die bestehenden Betriebsgebiete<br />

aufzuwerten und besser zu nutzen. Andererseits<br />

sollen durch die Entwicklung<br />

eines Betriebsgebietes entlang der A 14<br />

ideale Bedingungen für Unternehmen geschaffen<br />

werden.<br />

Bürgermeister DI Richard Amann: „Die<br />

langjährigen Bemühungen, die Flächen entlang<br />

der Autobahn aus der Landesgrünzone<br />

staltungen stellen eine (tages)touristische<br />

Basis für Gästebewegungen dar.<br />

Breites Freizeitangebot<br />

Am Freizeitsektor hat Hohenems ein<br />

weitläufiges Wandergebiet mit über 70<br />

km gekennzeichneten Wanderwegen, unterschiedlich<br />

„bissige“ Mountainbikerouten,<br />

das Sportklettergebiet Löwenzähne,<br />

das Erholungszentrum Rheinauen,<br />

den Flugplatz Hohenems sowie das Cineplexx-Center.<br />

herauszunehmen, werden nun in Zusammenarbeit<br />

mit dem Land Vorarlberg konkret“. Die<br />

Stadt Hohenems beauftragte zu Jahresbeginn<br />

die Fa. stadtland mit der Definition der<br />

Voraussetzungen für die Entwicklung eines<br />

Betriebsgebietes entlang der A 14.<br />

Die autobahn- und grenznahen Flächen<br />

wären ideal für die Ansiedlung von neuen<br />

Unternehmen. Im Fokus der Stadt stehen<br />

Betriebe mit möglichst hoher Wertschöpfung.<br />

Diese Zielsetzung ist bereits im räumlichen<br />

Entwicklungskonzept der Stadt<br />

Hohenems verankert.<br />

Kooperation Stadt und Land<br />

Die Grundstücke liegen zwar noch in<br />

der Landesgrünzone, durch das Projekt<br />

H O H E N E M S<br />

Wirtschaft und Tourismus<br />

Konkrete Umsetzungsschritte des<br />

am 9. Oktober im Stadtrat zu beschließenden<br />

Konzeptes bilden lokale Kooperationen.<br />

So werden nach der Eröffnung<br />

der Schauproduktion bei Fenkart<br />

Schokoladengenuss Packages für Halbund<br />

Ganztagestouren (Palastdinner,<br />

Schau-Chocolaterieführung, Schlossbergführung<br />

etc.) geschnürt.<br />

Details dieser Angebote werden im<br />

Herbst publiziert.<br />

Hoffnungsgebiet A 14 für weitere Betriebsansiedlungen<br />

Der erfreulichen Bevölkerungsentwicklung - in den vergangenen Jahren wuchs die Stadt Hohenems um<br />

1000 Mitbürger - soll auch die Betriebsgebietsentwicklung folgen.<br />

Betriebsansiedlungen im Bereich der A14 in<br />

Hohenems stärken nicht nur die kommunale<br />

Finanzsituation sondern auch den Wirtschaftsstandort<br />

Vorarlberg. Somit liegt eine<br />

rasche Projektumsetzung auch im Interesse<br />

des Landes. Bürgermeister DI Richard Amann<br />

Die ehemalige Synagoge, der Salomon Sulzer Saal, kündet von der einzigartigen<br />

Geschichte der Stadt Hohenems.<br />

werden jedoch gemäß den Zielsetzungen<br />

des Landes und der Stadt Umwidmungsvoraussetzungen<br />

geschaffen. Derzeit<br />

finden Gespräche zwischen Land und<br />

den Gemeinden Hohenems und Altach<br />

über Hochwasserschutzmaßnahmen für<br />

den Koblacher Kanal und das geplante<br />

neue Betriebsgebiet statt.<br />

Die verkehrstechnische innere und<br />

äußere Erschließung sowie die notwendigen<br />

verkehrsmäßigen Ergänzungslösungen<br />

im Bereich des Hornbachkreisverkehres<br />

sind weitere Projektbestandteile.<br />

Interessierte Betriebe für diesen Bereich<br />

gibt es bereits. Die Stadt ist nicht<br />

zuletzt daher an einer raschen Umsetzung<br />

des Projektes interessiert. Maßgeblich<br />

dafür ist auch hierbei die Unterstützung<br />

des Landes.<br />

September 2007 HOHENEMS 3<br />

Foto: Stadt Hohenems


O T T E N R E A L<br />

Wirtschaftspark Otten Real<br />

Z<br />

entral im Rheintal gelegen, ist der Hohenemser<br />

Wirtschaftspark Otten<br />

Real ein zukunftsweisender Standort<br />

für Produktion und Dienstleistung. Überzeugende<br />

Funktionalität und herausragende<br />

Architektur haben Otten Real in wenigen<br />

Jahren zu einem Wirtschaftspark besonderer<br />

Art werden lassen. Stilvoll renovierte<br />

Gebäude aus der Gründerzeit und<br />

innovative Architektur aus jüngsten Tagen<br />

bilden den reizvollen Kern der Welt von<br />

Break Media Solutions<br />

Professionelle Marktpräsenz<br />

Langjährige Erfahrung in den neuen Medien<br />

und 15 Jahre Erfahrung in der Realisation<br />

von Image- und Werbefilmen machen<br />

das im Otten Real angesiedelte<br />

New Media Unternehmen „BREAK Media<br />

Solutions“ zum kompetenten Partner.<br />

Für einen perfekten Marktauftritt sind sowohl<br />

die professionelle Internetsite, wie<br />

auch ihre rasche Auffindbarkeit in den<br />

Weiten des World Wide Web von größter<br />

Bedeutung. Die New-Media Agentur<br />

BREAK Media Solutions hat sich über die<br />

Fertigung von Websites und Online-Shops<br />

hinaus auf deren effiziente Vermarktung<br />

spezialisiert. Denn die tollste Webpräsenz<br />

nutzt wenig, wenn die Zugriffe dahindümpeln<br />

und Umsätze ausbleiben. Das Marketing<br />

von Unternehmenswebsites, die<br />

nicht nur reinen Imagezwecken dienen,<br />

ist für den geschäftlichen Erfolg evident.<br />

A wie Audio-visuell<br />

Die Umsetzung von bewegten Bildern,<br />

audio-visuellen Präsentationen und Filmen,<br />

die für Aufmerksamkeit, gezieltes<br />

Auslösen von Emotionen und entspre-<br />

4 HOHENEMS September 2007<br />

Otten Real und schaffen ein einzigartiges<br />

Ambiente.<br />

Interessanter Branchenmix<br />

Der interessante Branchenmix - Beispiele<br />

sind auf dieser Doppelseite zu sehen - belebt<br />

den Wirtschaftspark und gibt den Mietern<br />

zusätzlich gute Gelegenheit für fruchtbare<br />

Kontakte. Zur hohen Auslastung hat sicher<br />

auch die günstige Verkehrsanbindung und die<br />

chenden Absatz - als eigenständiges Werbemedium<br />

oder in Websites implementiert<br />

- sorgen, bilden hierbei den ersten<br />

Teil der Kernkompetenzen von BREAK<br />

Media Solutions.<br />

B wie BREAK Media Solutions<br />

Für das professionelle Websitenmarketing -<br />

wo und wie findet mich mein Zielpublikum<br />

- gibt es daher eine klare Lösung: BREAK<br />

Media Solutions. Auch weitere spannende<br />

Antworten zu - Wie erreiche ich eine Umsatzsteigerung<br />

von bis zu 600 %durch<br />

auf meine Website gelenkte Besucherströme?<br />

Wie nutze ich das gesamte Potential,<br />

das mir über meine Internetpräsenz zur<br />

Verfügung steht? - können bei einer unverbindlichen<br />

Erstberatung mit Potential-Analyse<br />

eruiert werden.<br />

Tel.: 05576/42583<br />

www.break-media.com<br />

grenznahe Lage beigetragen, die Otten Real<br />

zu einer idealen logistischen Basis machen.<br />

Eine weitere Besonderheit des Wirtschaftsparks<br />

ist die eigene Eventlocation,<br />

die Otten Real nicht nur zu einem wirtschaftlichen,<br />

sondern auch zu einem kulturellen<br />

Zentrum macht: die Otten Gravour hat sich<br />

seit ihrer Eröffnung im Jahr 2004 äußerst<br />

erfolgreich als Fixpunkt in der Vorarlberger<br />

Veranstaltungslandschaft etabliert.<br />

JOY OF COFFEE<br />

Kaffeegenuss auf unkomplizierte Art!<br />

„Besten Kaffee einfach genießen!“ -<br />

Gemäß diesem Grundsatz gründete<br />

Friedbert Nairz im Jahr 2002 die Firma<br />

JOY OF COFFEE und das Konzept bewährt<br />

sich: Immer mehr Kunden schätzen<br />

den unbeschwerten Kaffeegenuss<br />

mit JOY OF COFFEE.<br />

JOY OF COFFEE vermietet und verkauft<br />

hochwertige Kaffeevollautomaten<br />

und Portionssysteme, die den ungestörten<br />

und unkomplizierten Kaffeegenuss<br />

ermöglichen, den man sich heute<br />

wünscht. „Dabei legen wir nicht nur<br />

großen Wert auf hochwertige Kaffeevollautomaten<br />

mit ausgereifter Brühtechnik“,<br />

so der Firmeninhaber Friedbert<br />

Nairz, „wir ermöglichen allen unseren<br />

Kunden auf Wunsch auch den Zugang<br />

zu hochwertigem Kaffee, dem „Herzstück“<br />

des Genießens. Bereits ab zehn<br />

Tassenbezügen pro Tag bietet JOY OF<br />

COFFEE die Möglichkeit des Mietens<br />

eines Kaffeesystems ohne irgendwelche<br />

Anschaffungskosten. Es kann zwischen<br />

Vermietung ohne oder mit hochwerti-<br />

Kontakt<br />

Ing. Johannes Remm<br />

Projekt- und Facility-Management<br />

Otten Real GmbH<br />

Schwefelbadstr. 2, 6845 Hohenems<br />

Mail: johannes.remm@ottenreal.at<br />

Tel: +43 (0)55 76 704 <strong>39</strong>5<br />

Fax: +43 (0)55 76 704 76<br />

www.otten-real.com<br />

gem Markenkaffee gewählt werden, es<br />

gibt keine Probleme mit der Feineinstellung<br />

der Maschine, dem Service oder<br />

mit Reparaturarbeiten - denn das erledigt<br />

JOY OF COFFEE für seine Kunden<br />

alles inklusive. Sei es in der Kleingastronomie<br />

oder im Büro - JOY OF COFFEE<br />

ist immer der richtige Partner für Kaffeegenuss<br />

pur.<br />

JOY OF COFFEE<br />

Otten Real B 101<br />

Tel.: 05576/42072<br />

Mail: office@joy-of-coffee.at<br />

www.joy-of-coffee.at


Tectum<br />

TECTUM - Qualität für Dach und Fassade<br />

Ein Jahr nach der Firmengründung hat<br />

das Unternehmen TECTUM Flachdachund<br />

Fassadensysteme im Otten Real<br />

neben Büroräumen eine eigene Spenglerei<br />

und Lager eingerichtet.<br />

Maßgeschneiderte Lösungen<br />

TECTUM bietet Beratung, Planung und<br />

Realisierung von innovativen Lösungen<br />

im Dach- und Fassadenbereich. Unterstützt<br />

werden Architekten, Baumeister<br />

und Privatkunden im Wohn- und Indu-<br />

striebau bei der Ausarbeitung von Anwendungstechnik,<br />

Beratung in der Materialwahl,<br />

Baueingabe und Baukoordination<br />

sowie fachgerechter Montage.<br />

Ein Hang zum Außergewöhnlichen<br />

TECTUM verfügt über ein kompetentes<br />

Lieferantennetzwerk und bietet modernste<br />

Produkte wie EPDM-Kautschukplanen,<br />

Bitumenbahnen, Brückenabdichtungssysteme,<br />

BIBO-Absturzsicherungen, Terrassen-<br />

und Parkdecksysteme, Flüssigfolien-<br />

abdichtungen, Sandwichfassaden, Trapezblechabdeckungen<br />

und vieles mehr.<br />

Motiviertes Team<br />

Wesentlich mitbestimmt wird die Entwicklung<br />

des Unternehmens durch engagierte<br />

und qualifizierte MitarbeiterInnen mit viel<br />

Erfahrung. Das TECTUM-Team besteht<br />

derzeit aus 18 MitarbeiterInnen und bildet<br />

bereits Lehrlinge aus, einen in der<br />

Spenglerei und eine in Lagerlogistik.<br />

Geschäftsführer Emanuel Schinnerl: „Wir<br />

Novotan-Kautschukindustriedach. Blechdacharbeiten Hotel Hubertushof.<br />

O T T E N R E A L<br />

wollen Kreativität fördern indem wir in<br />

unseren Köpfen einfach mal das Gewohnte<br />

beiseite schieben und schauen, welche<br />

Fülle an Möglichkeiten es daneben gibt.<br />

Das leben wir tagtäglich“.<br />

September 2007 HOHENEMS 5


H O H E N E M S<br />

WIGE Hohenems: Kräfte bündeln<br />

Innenstadtkaufmann Walter Weirather wurde Mitte des Jahres zum neuen WIGE-Obmann gewählt.<br />

Er löste Dr. Dieter Klien als Vorstandsvorsitzenden ab und wird am 17. Oktober 2007 beim Mitgliederinformationsabend<br />

die WIGE-Ziele darlegen.<br />

D<br />

ie Wirtschaftsgemeinschaft Hohenems<br />

versteht sich als starke<br />

Interessensgemeinschaft ihrer Mitglieder<br />

und will in Zukunft verstärkt ihre<br />

Kräfte bündeln.<br />

Während die Innenstadtbelebung ein<br />

Dauerbrenner ist, werden auch die Bemühungen<br />

für die Erschließung neuer Betriebsgebiete<br />

mitgetragen.<br />

Die WIGE erarbeitet gerade eine neue<br />

Imagewerbung für sich und ihre Mitglieder.<br />

Zwei neue Vorstandsmitglieder, die<br />

6 HOHENEMS September 2007<br />

Links: Obmann Walter Weirather mit Dr. Dieter Klien.<br />

mit viel Energie die wirtschaftlichen<br />

Agenden von Hohenems vertreten, werden<br />

ebenfalls am 17. Oktober im Salomon<br />

Sulzer Saal vorgestellt.<br />

Obmann Walter Weirather: „Der umfangreiche<br />

Tätigkeitsbericht (Neujahrsempfang,<br />

Gastroaktion „Europäischer<br />

Frühling“, Stadtlauf, Weihnachtsgewinnspiel,<br />

Gemeinschaftswerbungen u.a.)<br />

soll durch strategische Zielsetzungen und<br />

Vorschläge für die neu zu beschließenden<br />

Wirtschaftsförderrichtlinien die Stoßrichtung<br />

für die Politik vorgeben“.<br />

BENZER Schlosserei-Metallbau GmbH<br />

Gründung: 1989 von Rainer Benzer in Hohenems<br />

Erweiterung: Ankauf des Areals Radetzkystraße 66 im Jahr 2001<br />

Belegschaft: 14 Mitarbeiter, davon 2 Schweisswerkmeister EWS<br />

7 Facharbeiter mit gültiger DIN-Schweißerprüfung<br />

4 Metalltechniker-Stahlbautechnik Lehrlinge<br />

Betriebsgröße: Gesamt-Areal 2700 m 2 , Produktionsfläche ca. 800 m 2<br />

Ausführung: Sämtlicher Schlosser- u. Stahlbauarbeiten, Portalbau u.<br />

Stahl-Glas-Konstruktionen, Chromstahlverarbeitung usw.<br />

ÖNORMEN: Ausführung von Schweißarbeiten nach DIN7812 Klasse 2.<br />

Die Zertifizierung für Schweißarbeiten nach DIN 18800-7<br />

ist in Arbeit und wird bis Jahresende angestrebt.


Tevier ® Öl-Fenkart GmbH<br />

Schmierstoffe made in Hohenems<br />

S<br />

Seit über 80 Jahren hat sich das Hohenemser<br />

Unternehmen Tevier Öl-<br />

Fenkart Gmbh als Partner der heimischen<br />

Industrie profiliert.<br />

Ein Trumpf von Tevier ist die schnelle<br />

und kompetente Umsetzung bei Schmierstoffentwicklungen,<br />

die durch das hauseigene<br />

Schmierstofflabor und die Erfahrung<br />

und das Wissen von Geschäftsführer Claus<br />

Fenkart möglich sind.<br />

„Tribologische Sonderlösungen sind auf<br />

der Ebene von Mineralölkonzernen heute<br />

kaum mehr zu finden, desto wichtiger sind<br />

maßgeschneiderte Produkte, welche bei<br />

Tevier auch in kleineren Mengen hergestellt<br />

werden können“, so Claus Fenkart,<br />

dessen Produkte und Dienstleistungen<br />

ganz besonders in der Metallindustrie<br />

nachgefragt werden. Solche Produkte<br />

lösen Schmierprobleme, die auch in fast<br />

jedem Auto wieder zu finden sind. Als Hersteller<br />

von speziellen Gleitwachsen exportiert<br />

Tevier seit Jahren in die ganze Welt<br />

und beliefert damit auch führende Zulieferfirmen<br />

der Automobilindustrie.<br />

VTR- ÖKOENERGIE<br />

Die VTR- ÖKOENERGIE, eine Abteilung<br />

der VTR Rheintal Entsorgung GmbH. versorgt<br />

Verbraucher in Vorarlberg und im<br />

benachbarten Ausland mit biogenen<br />

Energieträgern. Schwerpunkt ist der Vertrieb<br />

von umweltschonenden Holzpellets.<br />

Eine enge Zusammenarbeit mit LÄNDLE-<br />

Pellets garantiert kurze Transportwege<br />

und Flexibilität bei der Zustellung. Die zuverlässige<br />

Belieferung der Kunden auch<br />

bei sehr starker Nachfrage ist durch das<br />

eigene, große Pellets-Lager der VTR-<br />

ÖKOENERGIE zusätzlich sichergestellt.<br />

Das Lieferprogramm von VTR-ÖKO-<br />

ENERGIE umfaßt aber auch andere biogene<br />

Brennstoffe. Hackschnitzel in verschiedenen<br />

Größen und Qualitäten, Holzbriketts<br />

aus Weichholz oder Hartholz<br />

sowie Kaminholz in jeder gewünschten<br />

Länge sind ebenfalls im Lieferprogramm.<br />

Und wenn Sie Bedarf an Rapsöl oder Biodiesel<br />

haben - die VTR-ÖKOENERGIE liefert<br />

beste Qualitäten zuverlässig und<br />

preisgünstig.<br />

VTR- ÖKOENERGIE,<br />

6845 Hohenems, beim Bahnhof<br />

Telefon (05576) 42626<br />

EMail bioenergie@vtr-net.at<br />

Das Geschäftsspektrum von Tevier ist<br />

weit gestreut. Im Fabriksverkauf in Hohenems<br />

findet auch jeder Endverbraucher beispielsweise<br />

das richtige Motorenöl für sein<br />

Fahrzeug oder einen Spray um „kleine“<br />

Schmieranforderungen zu lösen. Die Produktreihen<br />

um die Motorenöle oder Industrieschmierstoffe<br />

sind bei Tevier Handelswaren,<br />

welche ausschließlich ausgewählte Markenprodukte<br />

großer Mineralölhersteller sind.<br />

Gerne entwickelt Tevier Öl Fenkart<br />

schmiertechnische Sonderlösungen für Ihre<br />

ganz speziellen Anforderungen, Claus Fenkart<br />

berät auch Ihr Unternehmen gerne.<br />

Kontakt<br />

Tevier ® Öl-Fenkart GmbH<br />

Spezialschmierstoffe und chem.-techn. Produkte<br />

Claus Fenkart<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 41<br />

6845 Hohenems<br />

Telefon +43 (0)5576 72226-33<br />

Fax +43 (0)5576 72226-2<br />

claus.fenkart@tevier.com<br />

VTR- KOHLE<br />

VTR-Ö KOENERGIE<br />

Wir sorgen für Behaglichkeit!<br />

Pellets<br />

Holzbriketts<br />

Kaminholz<br />

Ludesch – Hohenems – Höchst<br />

Telefon (05576) 42626 Fax DW 88<br />

energie@vtr-net.at www.vtr-net.at<br />

Ist Ihr Sicherheitskonzept für<br />

die Produkt- und Maschinenkennzeichnung<br />

(CE) gesetzeskonform?<br />

Ihr Spezialist<br />

hilft Ihnen<br />

dabei:<br />

einfach, schnell, kompetent.<br />

Ing. Gerhard Hoch, A-6845<br />

Hohenems, Telefon 0043<br />

(0)664 5614522, Email:<br />

hochg@cable.vol.at<br />

www.maschinensicherheit.biz<br />

Sicherheitskonzepte<br />

Sicherheit, die sich zahlt!<br />

Dies ist die Erfahrung, die Ing. Gerhard<br />

Hoch während seiner Tätigkeit als<br />

freier Berater am Markt bisher gemacht<br />

hat. Gerhard Hoch verkauft Sicherheitskonzepte<br />

für Hersteller, welche<br />

vor allem am Europäischen Markt<br />

ihre Produkte verkaufen.<br />

„Durch meine Erfahrungen und Spezialisierung<br />

kann ich auch kleinen Betrieben,<br />

die ausgezeichnete Produktideen<br />

haben, schnell und kompetent helfen,<br />

dass sie mit einem professionellen Sicherheitskonzept<br />

am Markt aufwarten<br />

können. Es mehren sich die Rückmel-<br />

Geräte, wie hier dieser Dosierwagen für<br />

die Landtechnik benötigen auch ein<br />

Sicherheitskonzept<br />

H O H E N E M S<br />

dungen, bei welchen Hersteller von Maschinen<br />

oder anderen Produkten nach<br />

deren Auftritt mit einem guten Sicherheitskonzept<br />

schlagartig mehr Produkte<br />

verkaufen konnten.“ Ganz abgesehen<br />

davon, dass das Fehlen eines Sicherheitskonzeptes<br />

dazu führen kann,<br />

dass das Produkt vom Markt genommen<br />

werden muss - meist auf Druck<br />

der Konkurrenz. Vom Risiko, ohne Sicherheitskonzept<br />

auf den Markt zu<br />

gehen, und sich damit im Schadensfalle<br />

in die Fahrlässigkeit bis grobe Fahrlässigkeit<br />

zu begeben ganz zu schweigen:<br />

„Hier verspürt man richtig, wie der<br />

Druck, welcher auf der verantwortlichen<br />

Person lastet, weggenommen<br />

wird, spätestens nach Durchführung<br />

der Risikoanalyse.“<br />

Mittlerweile mehren sich auch die<br />

Anfragen von Importeuren von Produkten.<br />

Wenn sie als Generalimporteur<br />

tätig sind, treffen sie die selben Pflichten<br />

wie die Hersteller von Produkten im<br />

Inland. Auch Hersteller von Einzelmaschinen,<br />

z.B. für den Eigengebrauch fallen<br />

unter diese Regelungen.<br />

September 2007 HOHENEMS 7


H O H E N E M S<br />

Unternehmer sind bei uns in besten Händen<br />

Von der Unternehmensgründung bis zur KMU-Förderung - die Firmenkundenberater der Raiffeisenbank<br />

Hohenems wissen wo es lang geht!<br />

D<br />

er Weg vom Jungunternehmer bis hin<br />

zum erfolgreichen Dasein als Wirtschaftstreibender<br />

ist oft hart und steinig.<br />

Unser Team ist Partner in allen Fragen<br />

und erleichtert somit das Abenteuer Wirtschaft,<br />

wobei gegenseitiges Vertrauen die<br />

Basis darstellt“, erläutert Dir. Mag. Klaus<br />

Scheichl, Leiter der Abteilung Firmenkunden.<br />

„Beispielsweise wissen viele „Einnahmen-Ausgaben-Rechner“<br />

immer noch zu<br />

wenig über den heuer neu eingeführten Freibetrag<br />

für investierte Gewinne. Bei diesem<br />

können 10% des Betriebsgewinns (max.<br />

Euro 100.000) steuerfrei belassen werden,<br />

wenn dieser Betrag in begünstigtes Anlagevermögen<br />

investiert wird. Wir haben hierfür<br />

die perfekten Produkte“, informiert Mag.<br />

(FH) Karin Reumüller, Firmenkundenbetreuerin<br />

der Raiffeisenbank Hohenems.<br />

„Weiters muss noch erwähnt werden,<br />

dass wir uns mit unseren Serviceleistungen<br />

sowie Finanzierungs- und Veranlagungsprodukten<br />

auf die individuellen Bedürfnisse der<br />

Unternehmer konzentrieren und gemeinsam<br />

mit den Wirtschaftstreibenden maßgeschneiderte<br />

Lösungen entwickeln“, setzt<br />

Markus Schärmer, ebenfalls Firmenkundenbetreuer,<br />

nach.<br />

Die Neudefinition der Brille Der Zeit um eine Idee voraus:<br />

Die erste Brille, deren Gläser und<br />

Nasensteg nur von einem einzigen,<br />

das Gesicht umspannenden Bogen<br />

getragen wird.<br />

WEIRATHER<br />

Perfektes Design<br />

Es war das Jahr 1992, als Silhouette sowohl<br />

Brillendesign als auch Verarbeitungstechnik<br />

zugleich revolutionierte!<br />

Jetzt, 15 Jahre danach, hat Silhouette<br />

8 HOHENEMS September 2007<br />

Das Beraterteam der Raiffeisenbank Hohenems: v.r. Dir. Mag. Klaus Scheichl,<br />

Mag. (FH) Karin Reumüller, Markus Schärmer<br />

den Mythos "Minimal Art 92" als perfekt<br />

gefertigtes Stück moderner Designergeschichte<br />

wieder aufgelegt.<br />

Bei uns können sie diese Brillen sehen....<br />

Optikermeister WEIRATHER<br />

Marktstr. 24<br />

6845 Hohenems<br />

Telefon 05576/72337<br />

Ein starkes Team an der Seite unserer<br />

Kunden. Das ist die Philosophie der Raiffeisenbank<br />

Hohenems! Wenn Sie mehr wissen<br />

wollen, kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches<br />

Erstberatungs-Gespräch!<br />

Infos<br />

Raiffeisenbank Hohenems<br />

Reg.Gen.m.beschr.Haftung<br />

Schillerallee 1, 6845 Hohenems<br />

www.raibahohenems.at<br />

Dir. Mag. Klaus Scheichl<br />

Tel. +43 (0)5576/72268 141<br />

klaus.scheichl@raiba.at<br />

Mag. (FH) Karin Reumüller<br />

Tel. +43 (0)5576/72268 173<br />

karin.reumueller@raiba.at<br />

Markus Schärmer<br />

Tel. +43 (0)5576/72268 171<br />

markus.schaermer@raiba.at


VSSÖ - WIFI - SPORTMONTEUR 2007 FÜR SKIBINDUNGEN<br />

GELBE SEITEN<br />

Der VSSÖ bietet auch heuer wieder gemeinsam mit dem WIFI die Ausbildung zum Sportmonteur für Skibindungen an. Nach ÖNORM-ISO-1<strong>39</strong>93 Skiverleih und ÖNORM-ISO-<br />

11088 Sportfachhandel ist ein elektronisches Prüfgerät für die Überprüfung der Skiausrüstung notwendig. Bei jeder verkauften Skiausrüstung ist eine Sicherheitsüberprüfung<br />

nach dem Stand der Technik mit einem Prüfgerät durchzuführen. Anmeldung: www.vsso.at unter Kurstermine oder per Fax 01/58 701 92.<br />

GRUNDKURS<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Kurszeiten: 8.30 – 17.00 Uhr<br />

Kursleiter: Ing. Martin Dolezal<br />

Kursbeitrag: 230,--<br />

Inhalt<br />

Grundausbildung der Bindungsmontage und Einstellung in Theorie und Praxis<br />

Grundlagen über Bauweisen und Funktionen von Ski, Schuh und Bindung<br />

Rechtliche Hinweise<br />

Normen: ÖNORM-ISO-11088, ÖNORM-ISO-1<strong>39</strong>93 Skiverleih<br />

Grundlagen über Wartung und Service von Ski, Schuh und Bindung<br />

Bindungs-Prüfgeräte nach ÖNORM-ISO 11110<br />

Termine<br />

Mo + Di, 5. + 6. November 2007, WIFI Innsbruck<br />

Mo + Di, 26. + 27. November 2007, WIFI Innsbruck<br />

Do + Fr, 29. + 30. November 2007, WIFI Bludenz<br />

FACHGRUPPENTAGUNGEN<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk<br />

INNUNG DER KAROSSERIEBAUER<br />

Montag, 08. Oktober 2007, 18.00 Uhr<br />

WIFI Hohenems (Raum lt. Monitor)<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 26.06.2007<br />

3. Beschlussfassung einer neuen Branchenstruktur aufgrund der Kammerreform<br />

4. Allfälliges und Mitgliederanfragen<br />

Sparte Verkehr<br />

FACHGRUPPENTAGUNG DER AUTOBUSUNTERNEHMUNGEN<br />

Montag, 15. Oktober 2007, 15.30 Uhr<br />

Wirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungssaal<br />

Terminänderung<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung<br />

des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 22. März 2007<br />

2. Finanzielle Angelegenheiten<br />

a) Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2008 - Beschlussfassung<br />

b) Grundumlagen ab dem Jahr 2008 in unveränderter Höhe gegenüber dem<br />

Vorjahr<br />

c) Branchenaktionen, Ausbildung und weitere finanzielle Angelegenheiten<br />

3. Wirtschaftskammer-Reform - Beschlussfassung über Fusionsvorschläge<br />

PRÜFUNGSKURS<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Kurszeiten: 8.30 – 17.00 Uhr<br />

Kursleiter: Ing. Martin Dolezal<br />

Kursbeitrag: 230,--<br />

Inhalt<br />

Fachgerechte Bindungsmontage und Einstellung nach ÖNORM-ISO 11088<br />

Normen von Ski, Schuh und Bindung<br />

Vorgehensweise im Skiverleih nach ÖNORM-ISO 1<strong>39</strong>93<br />

Rechtliche Grundlagen und Haftung bei der Bindungsmontage und Einstellung<br />

Fachgerechtes Service von Ski, Schuh und Bindung<br />

Montage und Einstellung sowie Problembehebung in der Praxis<br />

Bindungs-Prüfgeräte nach ÖNORM-ISO 11110<br />

Termine<br />

Di + Mi, 6. + 7. November 2007, WIFI Innsbruck<br />

Di + Mi, 27. + 28. November 2007, WIFI Innsbruck<br />

Do + Fr, 29. + 30. November 2007, WIFI Bludenz<br />

Dieser Kurs wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Jeder erfolgreiche Teilnehmer<br />

erhält ein Zeugnis des WIFI gemäß Erlass des Bundesministeriums für Handel,<br />

Gewerbe und Industrie.<br />

4. Aktuelle Branchenthemen<br />

a) EU-Arbeitszeitrecht, Grundausbildung samt Prüfung für neue Bus-<br />

FahrerInnen und verpflichtende Fortbildung für alle FahrerInnen ab<br />

November 2008<br />

b) Berichte aus dem Fachverband und internationalen Reiseverkehr<br />

c) Exkursion ins Südburgenland und Ungarn mit EvoBus/SETRA vom<br />

15. bis 18. November 2007<br />

d) Weitere aktuelle Branchenthemen und freie Aussprache<br />

5. ÖPNV - Kooperations- und Verkehrsdiensteverträge - Kooperation der<br />

Gemeindeverbände und dem Vorarlberger Verkehrsverbund mit den<br />

Verkehrsunternehmen<br />

Landesrat Manfred Rein und VVV-Geschäftsführer Christian Österle informieren<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

HADERER VERTRIEBS GMBH<br />

Langenerstraße 1, 6900 Bregenz<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 31.08.2007 –<br />

FN 233029s.<br />

MIRAGE GASTRONOMIE GMBH<br />

Wallenmahd 5, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; -<br />

LG Feldkirch, 31.08.2007 – FN 234978g.<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 29


GELBE SEITEN<br />

FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />

GAMON KEG<br />

Bahnhofstraße 48, 6710 Nenzing<br />

GS: (B) Werner Beck (07.09.1944), gelöscht; (G) Werner<br />

Beck (25.04.1968); vertritt seit 29.05.2007 selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (E) Judith Beck (21.02.1943),<br />

gelöscht; (F) Brigitte Tomaselli (25.10.1965), gelöscht;<br />

(H) Alexander Beck (07.12.1973); Einlage 2.000;<br />

(I) Michael Tomaselli (05.05.1960); Einlage 2.000; –<br />

LG Feldkirch, 18.07.2007 – FN 217180h.<br />

PROTEX TEXTIL GMBH<br />

Rütte 52, 6840 Götzis<br />

GS: (B) Edeltraud Bell (02.10.1950); Einlage nun<br />

27.360; geleistet nun 13.680; (C) Werner Sulzer<br />

(31.07.1943), gelöscht; – LG Feldkirch, 14.07.2007 –<br />

FN 228371s.<br />

SOZIALZENTRUM LEBENSRAUM VORDERLAND<br />

GEMEINNÜTZIGE BETRIEBS GMBH<br />

Rautenastraße 44, 6832 Sulz-Röthis<br />

GF: (A) Manfred Buchacher (11.08.1962), gelöscht;<br />

(J) Wolfgang Kopf (07.09.1966); vertritt seit<br />

01.01.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 13.07.2007 –<br />

FN 217384h.<br />

CONCIN & CONCIN RECHTSANWÄLTE GMBH<br />

Mutterstraße 1a, 6700 Bludenz<br />

GV vom 04.07.2007; GF: (C) Mag Claudia Scheier<br />

(02.12.1972); vertritt seit 04.07.2007 selbstständig;<br />

GS: (C) Mag Claudia Scheier (02.12.1972); Einlage<br />

9.000; geleistet 9.000; – LG Feldkirch, 17.07.2007<br />

– FN 272567i.<br />

„QUARZTECH“ VERTRIEBS GMBH<br />

c/o Gerhard Morscher, VWP, 6840 Götzis<br />

GF: (A) Günther Fritz (12.04.1940), gelöscht; (B)<br />

Vida Fritz (14.04.1957); vertritt seit 10.07.2007 selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 14.07.2007 – FN 258007y.<br />

TRAVEL AGENCY RAPTURE WORLD OG<br />

Am Kehlerpark 24, 6850 Dornbirn<br />

GS: (C) Franziska Katharina Coric (04.04.1981); vertritt<br />

seit 17.07.2007 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />

17.07.2007 – FN 294167z.<br />

AUTOCENTER HUBER GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

& CO.<br />

Am Römerstein, 6971 Hard<br />

SITZ nun Hofsteigstraße 118, 6971 Hard; – LG Feldkirch,<br />

14.07.2007 – FN 13649y.<br />

GREBER KG<br />

Bildg. 1, 6850 Dornbirn<br />

SITZ nun Bildgasse 1, 6850 Dornbirn; GS: (D) Patrick<br />

Greber (27.06.1981); vertritt seit 01.01.2007 selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (B) Lilli Marlen Greber<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

(30.07.1963); Einlage nun 2.906,91; – LG Feldkirch,<br />

14.07.2007 – FN 15218f.<br />

R. U G. HUBER GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Am Römerstein, 6971 Hard<br />

SITZ nun Hofsteigstraße 118, 6971 Hard; – LG Feldkirch,<br />

14.07.2007 – FN 65596s.<br />

E.M.G. INSTALLATIONSTECHNIK<br />

GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Badrus 24, 6811 Göfis<br />

FIRMA nun E.M.G. Installationstechnik Gesellschaft<br />

m.b.H. in Liqu.; GV vom 05.07.2007; Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst und tritt in das Stadium der Liquidation;<br />

GF: (D) Rainer Müller (07.03.1965), gelöscht; PR: (C)<br />

Hansjörg Gatterer (10.01.1964), gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

12.07.2007 – FN 747<strong>39</strong>k.<br />

ATWORXS – BAU- UND OBJEKTSERVICEGMBH<br />

Am Kehlerpark 1, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun Plan8- Bau- und ObjektservicegmbH;<br />

SITZ nun Tobel 50, 6741 Raggal; GV vom 27.03.2007;<br />

– LG Feldkirch, 13.07.2007 – FN 245873d.<br />

DIALYSESTATION BREGENZ GMBH<br />

Schanzweg 5, 6800 Feldkirch<br />

SITZ nun Nideggegasse 12, 6900 Bregenz; GF:<br />

(A) Maria-Luise Neyer (05.04.1947), gelöscht; (B)<br />

Florian Neyer (06.12.1971); vertritt seit 28.06.2007<br />

selbstständig; – LG Feldkirch, 14.07.2007 –<br />

FN 196349z.<br />

JUNO HANDEL GMBH<br />

Großdorf 55, 6863 Egg<br />

SITZ nun Sala 14, 6850 Dornbirn; GV vom 04.07.2007;<br />

– LG Feldkirch, 12.07.2007 – FN 184715s.<br />

JAGSCHITZ GMBH<br />

Tannberg 130, 6764 Lech<br />

FIRMA nun Aurelio GmbH; GV vom 27.06.2007; –<br />

LG Feldkirch, 12.07.2007 – FN 181458a.<br />

PEIKKO AUSTRIA GMBH<br />

Bergstraße 12, 6832 Zwischenwasser<br />

SITZ nun Zehentweg 6, 6833 Weiler; GV vom<br />

18.06.2007; – LG Feldkirch, 17.07.2007 – FN 282380s.<br />

„EXTRAFONE“ MARKETING GMBH<br />

Morgenstraße 18, 6890 Lustenau<br />

FIRMA nun Extrafone Marketing GmbH; GV vom<br />

12.07.2007; – LG Feldkirch, 12.07.2007 – FN 287285d.<br />

SPEEDLINE ALUMINIUM-GIEßEREI GMBH<br />

Fohrenburgstraße 4, 6700 Bludenz<br />

SITZ nun Illwinkel 2, 6824 Schlins; – LG Feldkirch,<br />

18.07.2007 – FN 292095b.<br />

RUPP KÄSEEXPORT GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Kugelbeerweg 3, 6911 Lochau<br />

SITZ nun Krüzastraße 8, 6912 Hörbranz; GesV mit<br />

GV vom 02.07.2007; GS: (F) Rupp AG; Einlage nun<br />

72.672,83; geleistet nun 72.672,83; – LG Feldkirch,<br />

13.07.2007 – FN 69120y.<br />

RUPP CHEESE INNOVATION GMBH<br />

Kugelbeerweg 3, 6911 Lochau<br />

SITZ nun Krüzastraße 8, 6912 Hörbranz; GesV mit GV<br />

vom 02.07.2007; GS: (F) Rupp AG; Einlage nun<br />

36.336,42; geleistet nun 36.336,42; –<br />

LG Feldkirch, 13.07.2007 – FN 76905x.<br />

REBINA AGRARHANDELS GMBH<br />

Rungelin 67 (c/o Dr. Bertram Schneider), 6700 Bludenz<br />

FIRMA nun REBINA BioEnergie GmbH; SITZ nun<br />

Schweizer Straße 9, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG<br />

nun Handel mit Agrarprodukten und nachwachsenden<br />

Rohstoffen aller Art sowie sonstigen Erzeugnissen<br />

und die Erzeugung von Bioenergie; GV vom<br />

05.07.2007; PR: (A) Hans Hartmann (15.04.1956),<br />

gelöscht; GS: (A) Hans Hartmann (15.04.1956),<br />

gelöscht; (F) Wilhelm Hollerbach (07.11.1964); Einlage<br />

80.000; geleistet 80.000; – LG Feldkirch,<br />

18.07.2007 – FN 201312y.<br />

„BO MEGA VISION“ REISEGGER GMBH<br />

Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art<br />

Rhomberg’s Fabrik, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn;<br />

Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft vom 01.12.2003; GF: (A) Wolfgang<br />

Reisegger (07.03.1960); vertritt seit 18.12.2003 selbstständig;<br />

GS: (A) Wolfgang Reisegger (07.03.1960);<br />

Einlage 35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch,<br />

14.07.2007 – FN 242343m.<br />

PORTMANN GMBH<br />

Austraße 22, 6832 Sulz<br />

FIRMA nun BARENA HOLDING GmbH; SITZ nun<br />

Neudorfstraße 3, 6922 Wolfurt; GESCHÄFTS-<br />

ZWEIG nun Erwerb, Halten und Verwaltung von<br />

Beteiligungen; GV vom 10.07.2007; GF: (A) Moritz<br />

Portmann (13.12.1942), gelöscht; (B) Roswitha<br />

Jakoubek; vertritt seit 10.07.2007 selbstständig;<br />

GS: (A) Moritz Portmann (13.12.1942), gelöscht;<br />

(C) BARENO AKTIENGESELLSCHAFT; Einlage<br />

35.000; geleistet 17.500; – LG Feldkirch,<br />

19.07.2007 – FN 254849d.<br />

M + M AQUA TEC SCHWIMMTEICH- UND<br />

SWIMMINGPOOLZUBEHÖR HANDELS KG<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 20, 6845 Hohenems<br />

SITZ nun Kaiser-Josef-Straße 20, 6845 Hohenems; –<br />

LG Feldkirch, 25.07.2007 – FN 295305y.


Management – Unternehmensführung<br />

Controlling für Anfänger/innen<br />

Dornbirn, 12. – 13.10.2007, Fr 8:30 – 16:30 +<br />

Sa 8:30 – 13:30 Uhr, 330,-; K.Nr. 28223.03<br />

Personalmanagement Kompakt<br />

Dornbirn, 12. + 13.10.2007, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

385,-; K.Nr. 12272.03<br />

Industriemeister-Lehrgang<br />

Dornbirn, Start: 15.10.2007, lt. Stundenplan,<br />

243 Stunden, 2.500,-; K.Nr. 12221.03<br />

Verantwortung und Haftung der GmbH-<br />

Geschäftsführung<br />

Dornbirn, 18.10.2007, Do 18:30 – 21:30 Uhr, 100,-;<br />

K.Nr. 28224.03<br />

Führung I – Meine Rolle als Führungskraft<br />

Dornbirn, 22. – 24.10.2007, Mo 13:30 – 17:00, Di + Mi<br />

9:00 – 17:00 Uhr, 2,5 Tage, 480,-; K.Nr. 12223.03<br />

Führungstraining – Zug statt Druck<br />

Dornbirn, 29., 30.10. + 19., 20.11.2007, Mo 13:30 – 17:30,<br />

Di 8:30 – 17:30 Uhr, 3,5 Tage, 575,-; K.Nr. 12222.03<br />

Infoabend – Ausbildung zum/zur Trainer/in für<br />

Weiterbildung<br />

Dornbirn, 14.11.2007, Mi 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos,<br />

K.Nr. 12270.03<br />

General Management Lehrgang<br />

Dornbirn, Seminarhotel, Start: 15.11.2007, lt. Stundenplan,<br />

14 Seminartage, 3.600,-; K.Nr. 12203.03<br />

Persönlichkeit<br />

Kreativitätstools für den betrieblichen Erfolg<br />

Dornbirn, 11.10.2007, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 145,-;<br />

K.Nr. 11202.03<br />

Infoabend – NLP Practitioner Lehrgang<br />

Dornbirn, 17.10.2007, Mi 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 10222.03<br />

Vortrag: „Wie geht es Ihnen?“ mit Clemens<br />

Maria Mohr<br />

Dornbirn, 18.10.2007, Do 18:00 – 20:00 Uhr, 10,-;<br />

K.Nr. 11223.03<br />

Basislehrgang zum/zur Mediator/in<br />

Dornbirn, Start: 18.10.2007, lt. Stundenplan,<br />

1 Semester, 2.150,-; K.Nr. 13202.03<br />

Mentaltraining „Mehr Erfolg in allen<br />

Lebensbereichen“<br />

Seminarhaus, 19. + 20.10.2007, Fr + Sa 9:00 –<br />

17:00 Uhr, 350,-; K.Nr. 10202.03<br />

Infoabend – Interkulturelle Zusammenarbeit<br />

und Kommunikation<br />

Dornbirn, 30.10.2007, Di 18:30 – 20:30 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 10225.03<br />

Sprachen<br />

Terrific Tenses - Grammatikkurs<br />

Dornbirn, 8.11. – 10.11.2007, Do 18:00 – 22:00,<br />

Fr 8:00 – 17:30, Sa 8:30 -12:30 Uhr, 168,- +<br />

Buch; K.Nr. 15240.03<br />

WIFI-Kursbuch<br />

Jetzt will ich’s wissen!<br />

Les délices du français – Conversation autour<br />

de la table<br />

Dornbirn, 16.10. – 13.11.2007, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

324,- inkl. Unterlagen und Menü; K.Nr. 16214.03<br />

Affaires à faire 1 – Vorbereitung für DFA1<br />

Dornbirn, 17.10. – 12.12.2007, Mi 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

224,- + Bücher; K.Nr. 16220.03<br />

Deutsch Grundstufe 5<br />

Dornbirn, 15.10. – 19.11.2007, Mo – Di + Do 8:30 –<br />

11:30 Uhr, 199,- + Buch; K.Nr. 18234.03<br />

Korrektes Deutsch<br />

Dornbirn, 19.10. – 20.10.2007, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

144,- inkl. Unterlagen; K.Nr. 18262.03<br />

BWL<br />

Praxisseminar Umsatzsteuer<br />

Hohenems, 8. – 10.10.2007, Mo + Mi 18:30 – 21:00 Uhr,<br />

160,-; K.Nr. 27200.03<br />

Rechnungswesen Kompakt<br />

Hohenems, 18. + 19.10.2007, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

360,-; K.Nr. 21233.03<br />

Rechtsfragen für den Einkauf<br />

Dornbirn, 19.10.2007, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 380,-;<br />

K.Nr. 22204.03<br />

EDV<br />

Excel – Formeln und Funktionen<br />

Dornbirn, 10. + 17.10.2007, Mi 13:00 – 17:00 Uhr,<br />

167,-; K.Nr. 80249.03<br />

Word – Arbeiten mit großen Dokumenten<br />

Dornbirn, 10. + 17.10.2007, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

167,-; K.Nr. 80235.03<br />

SQL Server Administration<br />

Dornbirn, 11. – 19.10.2007, Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

850,-; K.Nr. 81210.03<br />

Makros in Word<br />

Dornbirn, 23. + 30.10.2007, Di 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

167,-; K.Nr. 80236.03<br />

Windows Exchange Server 2007<br />

Dornbirn, 29.10. + 6.11.2007, Mo + Di 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

850,-; K.Nr. 80299.03<br />

Excel Aufbau<br />

Dornbirn, 12. – 23.11.2007, Mo + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 223,-; K.Nr. 80243.03<br />

Technik<br />

„International Welding Specialist“ – Vorbereitungslehrgang<br />

IWS 0 (Schweißwerkmeister)<br />

Dornbirn/Bludenz, 5.10. – 15.12.2007, Fr 18:00 – 22:00,<br />

Sa 8:00 – 12:00 Uhr, Prüfung: Woche 51, IWS 0 850,-<br />

(inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr); K.Nr. <strong>39</strong>201.03<br />

MAG-Schweißen I (Grundkurs)<br />

Dornbirn, 8. – 31.10.2007, Mo, Mi, Do 18:00 –<br />

21:20 Uhr, 595,-; K.Nr. <strong>39</strong>205.03<br />

REFA-Fachlehrgang Spanende Fertigung<br />

(Kostenloser Infoabend)<br />

Dornbirn, 10.10.2007, Mi 18:00 – 20:00 Uhr, Anmel-<br />

GELBE SEITEN<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

dung erforderlich, kostenlos; K.Nr. 37209.03<br />

Prozessoptimierung mit Six Sigma<br />

Dornbirn, 10. + 11.10.2007, Mi + Do 8:30 – 16:30 Uhr,<br />

740,-; K.Nr. 64203.03<br />

Produktionsplanung und -überwachung<br />

Hohenems, 10.10. – 7.12.2007, Mi + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 649,-; K.Nr. 32280.03<br />

CE-Kennzeichnung – Ein Muss für Produkte in<br />

der EU<br />

Dornbirn, 11. + 12.10.2007, Do + Fr 8:30 – 16:30 Uhr,<br />

610,-; K.Nr. 61204.03<br />

AutoCAD 1 (Grundlagen, 2D-Zeichnen)<br />

Hohenems, 11. – 30.10.2007, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 386,-; K.Nr. 32213.03<br />

E-Check<br />

Hohenems, 12.10.2007, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 202,-;<br />

K.Nr. 50292.03<br />

AutoCAD 2 (Aufbaukurs, 2D-Zeichnen)<br />

Hohenems, 15.10. – 7.11.2007, Mo + Mi 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 452,-; K.Nr. 32220.03<br />

Die Tür – Einstiegskurs für Sicherheitspersonal<br />

in Gastbetrieben und bei Veranstaltungen<br />

Hohenems, 15.10. – 3.11.2007, lt. Stundenplan,<br />

375,-; K.Nr. 61205.03<br />

Arbeits- und Zeitwirtschaft für Führungskräfte<br />

Dornbirn, 15.10. – 14.11.2007, Mo + Mi 17:30 –<br />

21:30 Uhr, 410,-; K.Nr. 37204.03<br />

Qualitätsbeauftragte/r für kleine und mittlere<br />

Unternehmen<br />

Dornbirn, 15.10. – 12.12.2007, lt. Stundenplan,<br />

1.750,-; K.Nr. 64204.03<br />

WIG/MAG-Schweißen für Lehrlinge<br />

Dornbirn, 16.10. – 10.11.2007, Di 18:00 – 21:20, Fr 14:00<br />

– 18:45, Sa 7:45 – 11:45 Uhr, 495,-; K.Nr. <strong>39</strong>211.03<br />

Ausbildung zum/zur Instandhaltungs-Manager/in<br />

Dornbirn, 19.10. – 15.12.2007, lt. Stundenplan,<br />

1.480,-; K.Nr. 62241.03<br />

Gewerbe – Handwerk – Tourismus – Verkehr<br />

Servierkurs<br />

Hohenems, 1. – 5.10.2007, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

370,-; K.Nr. 78200.03<br />

Zigarrenseminar<br />

Hohenems, 10.10.2007, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

90,-; K.Nr. 78296.03<br />

Eventmanagement mit Schwerpunkt Tourismus<br />

Bludenz, Start Teil 1: 10/2007, ganztägig,<br />

240 Stunden, 4.380,-; K.Nr. 79205.03<br />

Ausbildung zum Barkeeper/zur Barfrau<br />

Hohenems, 15. – 18.10.2007, Mo – Mi 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

380,-; K.Nr. 78297.03<br />

Rezeptionslehrgang<br />

Dornbirn, 15.10. – 9.11.2007, Mo – Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, 1.680,-; K.Nr. 74200.03<br />

Pädagogik in der Ausbildung<br />

Hohenems, 17.10.2007, Mi 8:30 – 17:00 Uhr, 1 Tag,<br />

190,-; K.Nr. 42210.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 31


WIFI<br />

Kreativitätstechnik<br />

Kreatives Denken ist lernbar –<br />

Innovationen sind planbar!<br />

Unternehmen können ohne Innovationen nicht überleben. Sie brauchen kreative Mitarbeiter um<br />

durch ausgefallene Ideen große Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Wem jedoch der Einfallsreichtum<br />

nicht von Natur aus in die Wiege gelegt ist, braucht nicht zu verzweifeln: Kreativität ist lernbar.<br />

B<br />

etriebsök. (FH) Jiri Scherer,<br />

Begründer der Denkwerk Innovation<br />

GmbH, beschäftigt<br />

sich seit 10 Jahren intensiv mit<br />

Kreativitätstechniken und gibt im<br />

Rahmen eines eintägigen Seminars<br />

Neuer WIFI-Toplehrgang<br />

Instandhaltung professionell managen<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

im WIFI Dornbirn einen Einblick in<br />

seinen Erfahrungsschatz. Neben<br />

den bekannten Methoden wie<br />

Brainstorming und Mind Mapping<br />

gibt es eine große Auswahl von<br />

weiteren Techniken, die zum Teil<br />

Jiri Scherer studierte Betriebswirtschaft an der Hochschule<br />

für Wirtschaft in Luzern. Er besuchte den Entrepreneurship<br />

Kurs am Babson College in Boston, das Innovationsseminar<br />

am Edward de Bono Institut (Universität Malta) und absolviert ein<br />

Nachdiplomstudium in Innovation Engineering an der Hochschule<br />

für Technik in Zürich. Er ist zertifizierter Trainer von De Bono<br />

Thinking Systems. Scherer ist Dozent an zwei Schweizer Fachhochschulen<br />

sowie Trainer bei verschiedenen Management-Weiterbildungsinstitutionen.<br />

Er ist Autor des Kreativitätswerkzeugs „IdeenBox – Ideen finden, bewerten und<br />

umsetzen“ und Preisträger des "New Entrepreneurs in Technology and Science<br />

Awards" der Gebert Rüf Stiftung.<br />

viel effizienter und effektiver sind.<br />

Viele davon sind fast unbekannt.<br />

Zum Erfolg mit Systematik<br />

und Chaos<br />

Jiri Scherer räumt mit dem gängigen<br />

Vorurteil auf, dass kreative<br />

Prozesse chaotisch sein müssen<br />

und präsentiert auch diverse sehr<br />

strukturierte Techniken wie zum<br />

Beispiel die Morphologische Matrix,<br />

die vom Schweizer Astrophysiker<br />

Fritz Zwicky entwickelt<br />

wurde.<br />

Alle diese Kreativitätstechniken<br />

sind wichtige Werkzeuge zur<br />

Ideenfindung und damit ein wesentlicher<br />

Schritt zur Innovation.<br />

Bei der effizienten Führung und Wartung von Betriebsanlagen<br />

und Maschinenparks spielt heute auch die Wirtschaftlichkeit<br />

eine große Rolle.<br />

M<br />

odernes Instandhaltungsmanagement<br />

stellt hohe Ansprüche an die dafür verantwortlichen<br />

Personen. Eine spezielle<br />

Ausbildung ist notwendig, um die Aufgaben der Instandhaltung<br />

funktionell und mit einem möglichst<br />

geringen Kostenaufwand zu erfüllen. Mit dem vom<br />

WIFI angebotenen Lehrgang „Instandhaltungs-<br />

Manager/in“ erwerben Verantwortliche aus der Instandhaltung<br />

eine anerkannte Zusatzqualifikation.<br />

Der Lehrgang schließt mit dem Erhalt eines Zeugnisses<br />

mit dem Titel „Instandhaltungs-Manager/in“<br />

ab. „Verantwortliche aus der Instandhaltung sollen<br />

nach Abschluss dieses Lehrgangs ihre Organisation<br />

in der Instandhaltung überprüfen und gegebenenfalls<br />

korrigieren können. Sie werden in die Lage<br />

versetzt, Schwachstellen zu erkennen und geeignete<br />

Maßnahmen einzuleiten“, so die Lehrgangsleitung.<br />

Als Trainerteam fungieren die geschäftsführenden<br />

Gesellschafter und Mitarbeiter/innen der renommierten<br />

Unternehmensberatung „Dr. Kalaitzis<br />

& Partner“. Die Trainer/innen verfügen über eine<br />

langjährige praktische Erfahrung im In- und Ausland.<br />

Ein kleiner Teilnehmerkreis fördert intensives<br />

Arbeiten und den direkten Informationsaustausch<br />

innerhalb der Gruppe.<br />

Inhalt: Vier Module<br />

Es spielt dabei keine große Rolle ob<br />

nun chaotische oder strukturierte<br />

Techniken zum Zug kommen.<br />

Denn, wie der zweifachen Nobelpreisgewinner<br />

Linus Pauling so<br />

schön sagte: „Der beste Weg, eine<br />

gute Idee zu finden, ist viele Ideen<br />

zu haben.“<br />

FAKTEN<br />

Termin: Mi, 14.11.2007 von 9:00-<br />

17:00 Uhr<br />

Ort: Wifi Dornbirn<br />

Preis: 295,-<br />

Kontakt: Heike Wiedenhofer<br />

T 0043(0)5572/3894-473<br />

E Wiedenhofer.Heike@vlbg.wifi.at<br />

● Grundlagen d. Instandhaltungsmanagements<br />

● Methoden, Techniken und Strategien<br />

● Technisches Controlling<br />

● Prozesse und Werkzeuge<br />

Teilnehmer/innen<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Technik, der<br />

Instandhaltung und dem technischen Controlling<br />

Termin<br />

19.10.–15.12.2007 - Termine lt. Stundenplan<br />

Kursnummer: 62241.03 - Nähere Infos bei<br />

Sandra Blaser T 05572/3894-453, bl@vlbg.wifi.at


MAGAZIN<br />

2 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Rala & Sonal eröffnen neue<br />

Waschmittel-Produktion in Schlins<br />

G<br />

eschäftsinhaber Wolfgang Winter der Sonal<br />

Waschmittel KG aus Dornbirn und Geschäftsführer<br />

Ingo Lampert der Rala Lampert GesmbH in<br />

Schlins, eröffneten im August 2007 gemeinsam mit der<br />

Rala Belegschaft die neue Rala & Sonal Waschmittelproduktion<br />

in Schlins.<br />

Neben den von Rala seit über 50 Jahren produzierten<br />

Reinigungsprodukten in flüssiger und pastöser<br />

Form, werden jetzt auch sämtliche Pulverwaschmittel<br />

der Marken Sonal und Rala in Schlins hergestellt.<br />

Mit dieser Firmenkooperation erweitert Rala als größter<br />

Hersteller von Reinigungsmitteln mit Komplettsortiment<br />

für den Profi Reinigungs Bedarf in Vorarlberg,<br />

seine Produktionskompetenz um einen wichtigen Be-<br />

JUBILAREHRUNG<br />

Volksbank Vorarlberg ehrt Firmen-Jubilare<br />

23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vorarlberger Volksbank<br />

wurden für Ihre langjährige Firmentreue, die von 10 bis 30 Jahren<br />

reicht, geehrt. Die Volksbank Vorstandsdirektoren Dr. Thomas<br />

Bock, Dr. Helmut Winkler und Direktor Henry Bertel betonten,<br />

dass die Basis für den Erfolg eines jeden Unternehmens<br />

motivierte und treue Mitarbeiter sind: „Wir sind natürlich sehr<br />

stolz auf die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

und wir wissen, wie wichtig ein gutes Arbeitsklima ist, in<br />

dem sich Mitarbeiter wohlfühlen und sich entfalten können.“<br />

Das Team von Rala & Sonal in Schlins<br />

reich. Die Waschmittelmarke Sonal ist seit Jahrzehnten<br />

in Vorarlberg über SPAR erhältlich. Rala beliefert vor<br />

allem Kunden im Gewerbe, Gastronomie- und Hotelbereich.<br />

Rala Geschäftsführer Ingo Lampert ist stolz auf<br />

diese Kooperation und die damit verbundene Möglichkeit<br />

der Produktionserweiterung in Schlins.<br />

Rala & Sonal danken allen Kunden, die mit dem Kauf<br />

regionaler Produkte die heimische Wirtschaft unterstützen.<br />

Die Sonal Waschmittelpalette erhalten Sie im<br />

SPAR Warenhandels Sortiment sowie im Sonal Fabriksverkauf<br />

in Dornbirn und die Rala Produktpalette<br />

ist im Rala Fabriksverkauf in Schlins und bei Sonal in<br />

Dornbirn erhältlich.<br />

Experten-Hotline zum<br />

Thema „Erben und Vererben“<br />

- jeden Montag<br />

Vermögensweitergabe ist ein wichtiges<br />

Thema, das wohldurchdacht und rechtzeitig<br />

geregelt sein soll. Information<br />

und richtige Verfügung ersparen dem<br />

Erblasser, den Hinterbliebenen und<br />

den potenziellen Erben Unsicherheiten<br />

und Unstimmigkeiten sowie unnötige<br />

finanzielle Belastungen.<br />

Die Experten-Hotline 050100 - 50150<br />

gibt hilfreiche Tipps in allen Erbschaftsangelegenheiten.<br />

Jeden Montag von 16 bis 18 Uhr stehen<br />

Experten der Vorarlberger Notariats-<br />

und Rechtsanwaltskammer<br />

für Erstinformationen rund ums Erben<br />

und Vererben gratis zur Verfügung.<br />

Nähere Informationen finden Sie auch<br />

unter www.sparkasse.at/vorarlberg.<br />

„Vermögen sicher weitergeben“.<br />

(Foto Sparkasse)<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 33


MAGAZIN<br />

„Schnellschüsse gehen nach hinten los“<br />

Nähe zu Forschungseinrichtungen, betriebsinternes Know-how und ausreichend Kapital: Diese<br />

Faktoren bilden den perfekten Nährboden für Innovationen, so Dr. Harald Pöttinger, Vorstand des<br />

Risikokapitalfinanzierers Hypo Equity Management AG mit Sitz in Bregenz, im Interview.<br />

Wie kann ein Wirtschaftsstandort bestmögliche<br />

Voraussetzungen für Innovationen<br />

schaffen?<br />

Da gibt es mehrere Dinge, die zusammenspielen.<br />

Zum einen ist die<br />

Nähe zu Universitäten und Forschungseinrichtungen<br />

wichtig. Diese<br />

Institutionen müssen nicht unbedingt<br />

direkt in Vorarlberg sein, auch<br />

die Universitäten in der benachbarten<br />

Schweiz und in Deutschland<br />

spielen für die heimische Wirtschaft<br />

eine bedeutende Rolle. Die Gründung<br />

der Fachhochschule hat den<br />

Standort Vorarlberg spürbar aufgewertet.<br />

Nicht zuletzt liegt es aber an<br />

den Unternehmen, die sich bietenden<br />

Chancen zu ergreifen. Hochqualifizierte<br />

Mitarbeiter müssen im Unternehmen<br />

gehalten werden, in dem<br />

man gute Rahmenbedingungen<br />

schafft – ich denke zum Beispiel an<br />

Mitarbeiterbeteiligungsprogramme.<br />

34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

Darüber hinaus ist es gerade für mittelständische<br />

Unternehmen notwendig,<br />

sich in der Entwicklung auf ein<br />

Schlüsselprojekt zu konzentrieren<br />

und die Kräfte zu bündeln, anstatt<br />

mehrgleisig zu fahren. Und natürlich<br />

muss die Finanzierung durchdacht<br />

und geregelt sein.<br />

Stichwort Finanzen: Oft scheitert die<br />

Umsetzung an mangelndem Kapital.<br />

Laut einer Umfrage der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg sieht rund die Hälfte<br />

der Vorarlberger Unternehmer das<br />

liebe Geld als Stolperstein für Innovationen.<br />

Ihre Lösungsansätze?<br />

Zwei Faktoren gehen Hand in<br />

Hand: Zeit und Geld. Weil der erste<br />

Punkt oft unterschätzt wird, macht<br />

der zweite Probleme. So wird beispielsweise<br />

viel Kapital in die Entwicklung<br />

eines neuen Produktes gesteckt,<br />

und bei der Markteinführung<br />

77 HiPos-Lehrlinge im Walgau<br />

Dr. Harald Pöttinger, Vorstand Hypo Equity:<br />

„Private Equity fördert die Innovationsfreudigkeit.“<br />

19 Betriebe im Walgau sind Mitglied bei HiPos - Lehrlingsoffensive<br />

Walgau. Initiiert von der Wirtschaftsgemeinschaft Walgau ist das<br />

Projekt wohl einzigartig im Bereich der Lehrlingsförderung.<br />

H<br />

iPos-Lehrlingsoffensive<br />

Walgau ist schon im sechsten<br />

Jahr und das sehr erfolgreich.<br />

Die Zahlen sprechen für<br />

sich: Gestartet 2003 waren es 10 innovative<br />

Betriebe mit ca. 40 Lehrling<br />

und jetzt werden von 19 Betrieben<br />

77 Lehrlinge betreut.<br />

HiPos verfolgt das Ziel, die Jugendlichen<br />

durch Persönlichkeitstrainings,<br />

JobRotation, Wirtschaftsplanspiele,<br />

Infoveranstaltungen<br />

zum Thema Sucht, Outdoortage,<br />

Tanzkurse usw. in ihrer Selbst-,<br />

Sach- und Sozialkompetenz zu<br />

stärken.<br />

Infoabend für alle Interessierte<br />

Ein weiterer Bereich ist die Information<br />

über die Lehrausbildung<br />

im Walgau. Der Infoabend<br />

mit den Hauptschulen im Walgau<br />

findet am 15.10 2007 ab 18.00 Uhr<br />

Die Selbst-, Sach- und Sozialkompetenz von Jugendlichen soll gestärkt werden.<br />

im Ramschwagsaal in Nenzing<br />

für Schüler, Eltern und alle Interessierten.<br />

Voraussetzung um<br />

HiPos-Betrieb zu werden ist die<br />

Mitgliedschaft bei der Wirtschaftsgemeinschaft<br />

Walgau (www.wigwalgau.at).<br />

Betreut und organisiert<br />

wird das Projekt von der Nenzin-<br />

ger Unternehmensberatung gamon<br />

& partner, Patricia Meusburger.<br />

Informationen<br />

www.hipos.at<br />

Hotline: 0664/ 5140481.<br />

www.wigwalgau.at.<br />

versiegen die Gelder, weil sie länger<br />

dauert als geplant. Eine langfristige<br />

Finanzstruktur ist also nötig, innovative<br />

Schnellschüsse gehen meist<br />

nach hinten los. Dazu kommt, dass<br />

der Erfolg einer geplanten Innovation<br />

nicht garantiert werden kann. Top<br />

oder Flop liegen nahe beieinander.<br />

Dieses Risiko bereitet der klassischen<br />

Hausbank natürlich Kopfzerbrechen.<br />

Daher ist es wichtig, weitere Partner<br />

an Bord zu holen. Ein solcher Partner<br />

ist der Beteiligungsfinanzierer,<br />

der mehr die Chancen als das Risiko<br />

hinter einer potenziellen Innovation<br />

sieht. Durch das Eigenkapital,<br />

das der Investor einbringt, wird<br />

nicht nur die Innovationskraft im<br />

Unternehmen gestärkt, sondern auch<br />

das unternehmerische Risiko auf<br />

zwei Schultern aufgeteilt. Die positiven<br />

Auswirkungen von Private-<br />

Equity-Kapital auf die Innovationsfreudigkeit<br />

von Unternehmen wurden<br />

in internationalen Studien nachgewiesen:<br />

Eigenkapitalfinanzierte<br />

Betriebe melden signifikant mehr Patente<br />

an.<br />

Aus welchen Gründen steigert Risikokapital<br />

die Innovationsfreudigkeit von<br />

Unternehmen?<br />

Das liegt vor allem an der anderen<br />

Art der Zusammenarbeit. Eigenkapitalfinanzierer<br />

sind nicht nur Kapitalgeber,<br />

sondern agieren auf Augenhöhe<br />

mit dem Unternehmer. Sie begleiten<br />

den Innovationsprozess von der<br />

Idee bis zur Produktion und der<br />

Markteinführung. Dabei kann der<br />

Private-Equity-Investor nicht nur<br />

mit finanziellen Mitteln, sondern<br />

auch mit seinem Know-how helfen.<br />

Schließlich zählt es zu seinem Tagesgeschäft,<br />

dem Management eines Unternehmens<br />

in Wachstumsphasen<br />

unter die Arme zu greifen. Ein entscheidender<br />

Punkt dabei sind die<br />

Netzwerke an Spezialisten, Technikern<br />

und Wissenschaftlern, über<br />

die ein Beteiligungsfinanzierer verfügt.<br />

Diese Kontakte können über Erfolg<br />

und Misserfolg eines Projektes<br />

entscheiden.<br />

Danke für das Gespräch!


EXTRA<br />

GRÜNDEN, BERARTEN,<br />

INVESTIEREN<br />

5 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER DEN RICHTIGEN START INS UNTERNEHMERTUM<br />

Das Gründerservice der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg hilft das<br />

betriebliche Überleben zu sichern<br />

Jungunternehmer-Check und betriebswirtschaftliche Beratung: Zwei Maßnahmen, die den<br />

eingeschlagenen Weg überprüfen helfen.<br />

U<br />

nternehmensgründer sind<br />

für die Wirtschaft enorm<br />

wichtig. Sie bringen neue<br />

Ideen auf den Markt, sorgen für zusätzliche<br />

Innovationen und etablieren<br />

neue Arbeitsplätze. Die Überlebenschance<br />

von Unternehmen in<br />

Österreich beträgt nach drei Jahren<br />

ca. 81%, nach fünf Jahren knapp<br />

72% und nach sieben Jahren knapp<br />

64%. Die ersten Jahre als Unternehmer<br />

sind entscheidend und immer<br />

wieder von Höhen und Tiefen gekennzeichnet.<br />

Mit zwei Maßnahmen<br />

hilft das Gründerservice der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg den<br />

eingeschlagenen Weg zu überprüfen.<br />

Dabei sollen neben der Früherkennung<br />

von Fehlentwicklungen<br />

auch Steuerungsmaßnahmen abgeleitet<br />

und initiiert werden.<br />

Jungunternehmer-Check<br />

In der ersten Phase der Gründung<br />

ergeben sich immer wieder<br />

neue Fragen zu verschiedenen Problemstellungen.<br />

• Ist mein Unternehmen überhaupt<br />

„auf Kurs“?<br />

• Wie kann ich aus Fehlern lernen<br />

und auf Stärken bauen?<br />

• Habe ich die potenziellen<br />

Märkte erschlossen?<br />

• War meine Strategie richtig?<br />

• Ist die Betriebsgröße richtig –<br />

sollten Mitarbeiter eingestellt<br />

werden?<br />

• Ist meine Planrechnung aufgegangen?<br />

• Sind meine Ziele noch diesel-<br />

ben – wie plane ich die nächsten<br />

Jahre?<br />

• Liege ich bei der Finanzierung<br />

richtig?<br />

• Ist meine Rechtsform (noch)<br />

die Richtige?<br />

Der Jungunternehmer-Check besteht<br />

aus zwei Modulen. Modul 1<br />

ist dabei fixer Bestandteil. Modul<br />

2 kann wahlweise gebucht werden.<br />

Modul 1 – Erfolgs-Check:<br />

Im Zeitrahmen von 4 Stunden<br />

erarbeiten Sie gemeinsam mit<br />

einem erfahrenen Unternehmensberater<br />

mögliche Problembereiche<br />

sowie vorhandene Stärken und<br />

Potenziale. Sie erhalten daraus<br />

eine „IST-ANALYSE“ Ihres Betriebes.<br />

● Zeitaufwand: bis zu 4 Stunden<br />

● Kosten: 300,- + USt<br />

● Förderung: 75 % der Nettoberatungskosten<br />

durch BMWA, Land<br />

und Wirtschaftskammer Vorarlberg*<br />

● Firmenanteil: 75,- plus USt<br />

Die USt trägt das beratene Unternehmen<br />

zur Gänze.<br />

Modul 2 – Jungunternehmer-<br />

Coaching<br />

Ausgehend vom Erfolgs-Check<br />

kann auf Wunsch des Unternehmers<br />

in jenen Bereichen, in welchen<br />

Veränderungen angestrebt<br />

werden, durch eine begleitende Beratung<br />

die Maßnahmenplanung<br />

und Umsetzung erarbeitet werden.<br />

● Zeitaufwand: nach Aufgabenstellung<br />

und Vereinbarung<br />

● Kosten: abhängig vom Beratungsumfang<br />

und nach Vereinbarung<br />

● Förderung: 75% der Nettoberatungskosten<br />

durch BMWA, Land<br />

und Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

bis zu maximal 1.125,- *<br />

* Förderung: 75% für Jungunternehmer<br />

(= Gründung oder Betriebsübernahme vor<br />

max. 3 Jahren) wenn bisher noch keine von<br />

Land und WKV geförderte Jungunternehmer-<br />

beratung in Anspruch genommen wurde;<br />

über 3 Jahre oder Jungunternehmerförderung<br />

bereits beansprucht = 50% Förderung.<br />

Betriebswirtschaftliche<br />

Beratung<br />

Ziel ist eine weiterführende betriebswirtschaftliche<br />

Unterstützung<br />

bei der Vorbereitung und Umsetzung<br />

der Geschäftsidee durch Unternehmensberater<br />

als „Spezialisten<br />

auf Zeit“.<br />

Die persönliche Gründungsberatung<br />

zeigt mitunter, dass eine eingehendere<br />

Überprüfung und Bearbeitung<br />

Ihres Unternehmenskonzeptes<br />

erforderlich ist. In diesem<br />

Fall suchen und vermitteln wir<br />

Ihnen Experten für eine umfassende<br />

Betriebsberatung. Beratungs-<br />

schwerpunkte können beispielsweise<br />

sein: Businessplan / Unternehmenskonzept,Marketingkonzept,<br />

Wirtschaftlichkeitsanalyse /<br />

Finanzierung, Mindestumsatzberechnung,<br />

Kosten- und Stundensatzkalkulation<br />

... etc.<br />

Dafür stehen Ihnen Unternehmensberater,<br />

die für uns als freie<br />

Mitarbeiter tätig sind, zur Verfügung.<br />

Förderung<br />

Die von uns vermittelten Betriebsberatungen<br />

werden im Rahmen<br />

der Jungunternehmerförderung<br />

von der Landesregierung und<br />

der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

finanziell unterstützt. Als Betriebsgründer<br />

oder Betriebsübernehmer<br />

erhalten Sie einen Zuschuss von<br />

75% der Nettoberatungskosten, bis<br />

zu maximal Euro 1.350,- (abhängig<br />

vom Beratungsumfang). Dieser Zuschuss<br />

wird einmalig gewährt.<br />

GRÜNDER-SERVICE<br />

Gründer-Service der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg<br />

Wichnergasse 9<br />

6800 Feldkirch<br />

T 05522-305-1144<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 35


GRÜNDEN, BERATEN, INVESTIEREN<br />

36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

Volksbank Vorarlberg<br />

Die Bank für<br />

Unternehmer, die<br />

etwas unternehmen<br />

Wie machen Sie Ihr Unternehmen fit für die<br />

Zukunft? Mit Investitionen in den Standort,<br />

vielleicht sogar in den Umweltbereich? Mit der<br />

Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland?<br />

Oder mit der Entwicklung innovativer<br />

Produkte und Leistungen?<br />

D<br />

ie Volksbank Vorarlberg bietet<br />

Ihnen eine Reihe an maßgeschneiderten<br />

Lösungen und<br />

Produkten, von der Gründung Ihres<br />

eigenen Unternehmens bis zur erfolgreichen<br />

Expansion Ihres bestehenden<br />

Unternehmens. Wie Sie an dieses zusätzliche<br />

Kapital kommen? Am Besten<br />

mit der Unterstützung und dem<br />

Know-how des Förder- Service der<br />

Vorarlberger Volksbank.<br />

● Persönliche Beratung durch ausgewiesene<br />

Experten<br />

● Überblick über alle Förderungs-<br />

Möglichkeiten<br />

● Schnüren maßgeschneiderter Förderungs-Pakete<br />

● Optimale Aufbereitung der Anträge<br />

● Jahrelange Erfahrung in der Zusammenarbeit<br />

mit den Förderstellen<br />

In den vergangenen Jahren hat der<br />

Förder-Service der Volksbank Vorarlberg<br />

hunderte Förder-Anträge gestellt<br />

– über 95 % davon wurden bewilligt.<br />

Nutzen auch Sie unser Know-how zu<br />

Ihrem Vorteil und sichern Sie sich die<br />

Förderungen, die Ihnen und Ihrem<br />

Unternehmen zustehen.<br />

Die Volksbank Vorarlberg<br />

Unternehmer-Leistungen im<br />

Überblick<br />

Betriebliche Vorsorge: Gewinn<br />

bringende Modelle der betrieblichen<br />

Altersvorsorge tragen wesentlich<br />

zur Motivation und Bindung<br />

Ihrer besten Mitarbeiter bei.<br />

Betriebsnachfolge: Die Übernahme<br />

eines Unternehmens muss perfekt<br />

vorbereitet sein! Machen wir<br />

uns gemeinsam Gedanken.<br />

„Vereinbaren<br />

Sie ein<br />

persönliches<br />

Gespräch<br />

mit einem<br />

unserer<br />

Experten“.<br />

Hubert Entner,<br />

Förderspezialist der Volksbank Vorarlberg<br />

Finanzierung: Ob Betriebsmittelkredit<br />

oder Beteiligungsfinanzierung<br />

- wir helfen Ihnen, Ihre unternehmerischen<br />

Ziele sicher zu erreichen.<br />

Unternehmensgründung: Werden<br />

Sie Ihr eigener Chef und verwirklichen<br />

Sie Ihren Unternehmens-Traum<br />

mit maßgeschneiderten<br />

Handels- und Gewerbefinanzierungen.<br />

Veranlagen: Je nach eingesetztem<br />

Kapital und Risikobereitschaft bietet<br />

Ihnen die Volksbank Vorarlberg<br />

verschiedene Veranlagungsprodukte<br />

– mit individueller Strategie, passend<br />

zu Ihren Zielen.<br />

Haben Sie Interesse? Vereinbaren<br />

Sie jetzt ein persönliches Gespräch<br />

mit einem unserer Experten.<br />

Er präsentiert Ihnen Lösungen, mit<br />

denen Sie Ihre Marktposition nachhaltig<br />

stärken!<br />

Informationen:<br />

Hubert Entner, Förderspezialist<br />

der Volksbank Vorarlberg<br />

Tel.: 05522 / 404-263<br />

Fax: 05522 / 404-1<strong>39</strong><br />

E-Mail: hubert.entner@vvb.at


Die Betriebsbörse ist der professionelle Berater für Unternehmensnachfolge,<br />

Unternehmenskauf, -verkauf, Beteiligungen und Partnerschaften.<br />

Wir vermitteln aktiv und begleitet bis zur Übergabe.<br />

Der Leistungsumfang reicht von der Ausarbeitung eines Verkaufsmemorandums<br />

mit Informationen über die Firmengeschichte, Marktsituation, Bilanzdaten<br />

sowie Kaufpreisfestlegung, zu einer Käufer-Vorsälektion bis zur Zusammenführung<br />

von Käufer und Verkäufer sowie der Moderation der Verhandlungen<br />

und Vertragsgestaltung.<br />

Auszug aus unserer Datenbank:<br />

Zu v erkaufende Unternehmen:<br />

U0973 Verkauf Internetplattform - Standortunabhängig<br />

U0972 profitabler Handel und Produktion von Multifunktionsbetten und<br />

Internetterminals - Vorarlberg<br />

U0971 Produktion und Handel von Nahrungsergänzungsmitteln - Westösterreich<br />

U0969 Inkassobüro - Westösterreich<br />

U0665 Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt Finanzdienstleistungsunternehmen<br />

- Standortunabhängig<br />

U0961 Profitables Metallbauunternehmen - Tirol<br />

U0957 Ertragreiches Autobusunternehmen - Westösterreich<br />

DI0752 Ertragreicher Schlossereibetrieb - Bayern<br />

K aufgesuche in V orarlberg:<br />

Werbeagentur<br />

Reisebüro<br />

Handelsunternehmen<br />

Produktionsunternehmen<br />

Peter Fink, Unternehmensberater<br />

Tel. 0043 (0) 5512 / 26083, Mobil 0043 (0) 676 / 843 382 222<br />

E-Mail: peter.fink@betriebsboerse.at<br />

GRÜNDEN, BERATEN, INVESTIEREN<br />

Der leidenschaftlichste<br />

Sammler Vorarlbergs!<br />

LOACKER Recycling GmbH<br />

Lustenauerstr. 33, 6840 Götzis, Tel. 05523-502, www.loacker.at<br />

Wohnen &Arbeiten im Park BEZUGSFERTIG<br />

Ihre neuen Räumlichkeiten<br />

Feldkirch /Waldfriedgasse VILLA MENTI PLAZA<br />

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PRAXIS<br />

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Waldfriedg. 4 6800 Feldkirch<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 37


GRÜNDEN, BERATEN, INVESTIEREN<br />

Hilfestellung für einen guten Start<br />

Guter Rat muss nicht immer teuer sein.<br />

I<br />

n Dornbirn sind (Jung-) Unternehmer<br />

nicht nur herzlich<br />

willkommen, sondern werden<br />

auch bestens bedient. Das Standort-<br />

und Gründerzentrum berät<br />

und betreut bei der Gründung und<br />

Ansiedlung von Unternehmen in<br />

Dornbirn.<br />

Wirtschaftsförderung ist kein<br />

Selbstzweck. Ein wirtschaftsfreundliches<br />

Klima, die Unterstützung<br />

und Förderung heimischer<br />

Betriebe, von Jungunternehmern,<br />

bei Betriebsansiedlungen und<br />

beim Marketing schaffen nachhaltig<br />

neue und sichern bestehende<br />

Arbeitsplätze. „Am Beispiel des<br />

Standort- und Gründerzentrums<br />

Dornbirn wird deutlich, dass<br />

Büros mit 30, 40 oder 70 m 2 an<br />

Top Standort zu vermieten<br />

38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

Wirtschaftsförderung nicht nur<br />

„Bares“ bedeuten muss, sondern<br />

auch umfassende Gründungsberatung,<br />

rasche Behördenverfahren,<br />

Bereitstellung von Betriebsgründen<br />

etc. beinhalten kann“, so Mag.<br />

Marco Fehr.<br />

Professionelle Beratung und<br />

Betreuung bei der Gründung und<br />

Ansiedlung von Unternehmen<br />

wird in der Dornbirner Wirtschaftspolitik<br />

groß geschrieben.<br />

Dabei setzt das Standortzentrum<br />

das Prinzip des „one-stop-shops“<br />

in die Tat um und unterstützt<br />

Wirtschaftstreibende konkret<br />

durch:<br />

•Kostenlose Beratung in der Vorphase<br />

von Unternehmensgrün-<br />

Optimale Bedingungen für Ihren Unternehmens-Standort finden Sie im<br />

J.G. Ulmer-Haus<br />

• Repräsentatives Business-Umfeld<br />

• Gute Verkehrslage (Schwefel - Nähe Autobahn) mit Gratis-Parkplätzen<br />

• Kostenlose Mitbenutzung von Seminarraum und Teeküche<br />

• Bezugsfertige Standards (Beleuchtung, strukturierte Verkabelung... etc.)<br />

• Zentrales Kopiergerät<br />

Weitere Informationen:<br />

Mag. Marco Fehr<br />

Standort- und Gründerzentrum<br />

Tel. 05572 / 55 3 77 oder standort@dornbirn.at<br />

Mag. Marco Fehr<br />

dungen und Ansiedlungen in<br />

Dornbirn<br />

•Individuelle Gründungsberatung<br />

und Unterstützung bei<br />

Businessplänen, Kosten-, Marketing-<br />

oder Finanzierungsfragen<br />

•Beratung und gesamte Abwicklung<br />

der formalen Unternehmensgründung<br />

für Dornbirner<br />

Jungunternehmer<br />

•Unterstützung bei der Suche<br />

nach geeigneten Büroräumen,<br />

Gewerbeflächen oder Grundstücken<br />

in Dornbirn<br />

•Koordination von Behörden,<br />

Ämtern und Institutionen<br />

•Schnittstelle zu weiterführenden<br />

Einrichtungen und Partnern<br />

Außerdem initiiert das Standortzentrum<br />

diverse Projekte zur<br />

Erhaltung und Steigerung der<br />

wirtschaftlichen Metropole. Eine<br />

der Initiativen ist z. B. die Online-<br />

Immobilienbörse, wo Sie sich<br />

schnell und einfach einen Überblick<br />

über die zur Verfügung stehenden<br />

gewerblichen Objekte in<br />

Dornbirn verschaffen können.<br />

Wenn auch Sie eine schnelle,<br />

unbürokratische und effektive<br />

Hilfestellung für Ihre Unternehmensgründung<br />

bzw. -ansiedlung<br />

suchen oder einfach nur Fragen<br />

zum Standort Dornbirn haben,<br />

dann wenden Sie sich an das<br />

Standort- und<br />

Gründerzentrum Dornbirn<br />

Mag. Marco Fehr<br />

J.G. Ulmer-Str. 21 / 6850 Dornbirn<br />

Tel. (05572) 55 3 77 Fax DW 4<br />

standort@dornbirn.at<br />

Facts<br />

Promotion<br />

Die Servicestelle unterstützt Wirtschaftstreibende<br />

konkret durch:<br />

•Individuelle Gründungsberatung<br />

•Unterstützung bei der Suche nach Büroräumlichkeiten<br />

oder Gewerbeflächen<br />

•Koordination von Behörden, Ämtern und<br />

Institutionen<br />

•Schnittstelle zu weiterführenden Einrichtungen<br />

und Partnern


MÜCK FINANZEN<br />

THOMAS MÜCK<br />

Unternehmensberater<br />

Feldkirch<br />

Thomas Mück hilft Menschen, die sich<br />

selbstständig machen wollen, ihre Ideen<br />

zu konkretisieren und in ein Konzept zu<br />

gießen. Vorerst geht es um die Beurteilung,<br />

ob und wie diese Idee gewinnbringend<br />

umgesetzt werden kann. Dann begleitet<br />

er diese Menschen von der Idee<br />

bis zur erfolgreichen Umsetzung in der<br />

eigenen neuen Firma. Eine umfassende,<br />

laufende Beratung und Begleitung bei<br />

allen Finanz-Fragen ist für Jungunternehmer<br />

beim Start und in den ersten<br />

Jahren von größter Bedeutung. Für<br />

diese Beratungskosten kann beim Land<br />

eine Förderung beantragt werden.<br />

6800 Feldkirch, Im Grisseler 11<br />

T/F: 05522/71184<br />

Mobil: 0676/6806198<br />

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Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT <strong>39</strong>


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40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

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Der Mensch ist das Maß aller<br />

Dinge. Ein Maßanzug passt perfekter<br />

als ein Anzug von der<br />

Stange. Beim Sitzen am Arbeitsplatz<br />

ist es genauso. Entspanntes<br />

Arbeiten erfordert angepasste<br />

Tischhöhen und hochentwickelte<br />

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vollkommen ihrer individuellen<br />

Anatomie anpassen. Wir<br />

von der Firma dato bieten Ihnen<br />

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100 Jahre Café-Konditorei Dörflinger Bludenz<br />

Ganz im Zeichen des 100jährigen Firmenjubiläums steht am Montag, den<br />

1. Oktober 2007 der „Tag des Kaffees“ in der Café-Konditorei Dörflinger in Bludenz,<br />

Rathausgasse 10. Die Familie Dörflinger erwarb das Haus Rathausgasse 10 im<br />

Jahre 1907. Firmengründer Matthäus Dörflinger begann mit einer Bäckerei und erweiterte<br />

das Geschäft bald um einen Konditorei-Verkauf. Auf Firmengründer<br />

Matthäus, der den Betrieb von 1907-1938 führte, folgte dessen Sohn Sepp, der von<br />

1938-1971 für die Führung des Betriebes verantwortlich zeichnete. Er vergrößerte<br />

den Betrieb zur Café-Konditorei. Kurt Dörflinger und seine Ehefrau Lore übernahmen<br />

den Betrieb im Jahre 1971 und bauten die Café-Konditorei weiter aus. Sie traten<br />

2003, als Tochter Doris Dörflinger die Geschäfte übernahm, in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Aus Anlass des 100jährigen Firmenjubiläums gibt es im Café Dörflinger in der Fußgängerzone<br />

in Bludenz am 1. Oktober 2007 Kaffee und Kuchen um je „100 Cent“.<br />

Weiters wird im Rahmen der Aktion „Kaffee trifft Kunst“ anlässlich des „Tag des Kaffees“<br />

zwischen 15.00 und 18.00 Uhr der bekannte Vorarlberger Künstler Günter Bucher<br />

zu Gast sein und im Café Dörflinger Minutenzeichnungen anfertigen. Die gezeichneten<br />

Werke werden als Erinnerung gratis an die Gäste verteilt.<br />

100 Jahre Dörflinger und „Tag des Kaffees“ - Grund genug, am 1. Oktober 2007<br />

der Café-Konditorei Dörflinger einen Besuch abzustatten.<br />

Produktions-, Lager-, Büro-Halle, direkt<br />

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Garage nutzbar). Tel. 05556 72388<br />

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und WC, zu vermieten. Telefon<br />

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Halle bis 6 m Höhe, Heizung, Beleuchtung,<br />

Nutzungsbewilligung<br />

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Die Wirtschaft.<br />

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EXTRA<br />

A<br />

n den meisten Arbeitsplätzen<br />

ist der Computer<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Doch wer den Tag an einem<br />

Computerarbeitsplatz verbringt,<br />

muss auch mit Belastungen wie<br />

Rücken- und Kopfschmerzen,<br />

Stress, etc. rechnen. Um sich aber<br />

im Büro richtig wohlzufühlen<br />

sind einige Faktoren (Ausstattung,<br />

Licht, Luft, Raumtemperatur,<br />

Lärmverhältnis etc.) notwendig.<br />

OFFICE<br />

6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFOS ÜBER DEN PERFEKTEN ARBEITSPLATZ<br />

Effektiv und stressfrei im Büro<br />

Neben Ängsten, hohem Termindruck, zunehmenden Anforderungen<br />

oder Informationsüberflutung können auch ergonomische<br />

Mängel am Arbeitsplatz zu Krankheiten führen.<br />

Nur physisch und psychisch<br />

gesunde Mitarbeiter sind Voraussetzung<br />

für ein effizientes, innovatives<br />

und motiviertes Arbeiten<br />

und somit eine hohe Produktivität<br />

der Firma. Jeder Betrieb<br />

kann dafür die notwendigen Voraussetzungen<br />

schaffen, indem er<br />

die anerkannten, ergonomischen<br />

Anforderungen erfüllt.<br />

Der richtige Bürostuhl<br />

Bürostühle mit Ergonomiekomfort<br />

leisten einen wichtigen<br />

Beitrag für die Gesundheit und<br />

steigern die Leistungsfähigkeit<br />

des einzelnen Mitarbeiters. Neben<br />

den Muskeln, Sehnen, Bändern<br />

und der Bandscheibe wird gerade<br />

die Wirbelsäure durch langes Sitzen<br />

schwer belastet. Eine krumme<br />

Sitzhaltung ist oft Ursache für<br />

Schmerzen in Kopf, Nacken,<br />

Schultern und Beinen. Deshalb ist<br />

es sehr wichtig, während des<br />

Tages immer wieder aufzustehen<br />

und sich zu bewegen. Ein richtig<br />

eingestellter Bürostuhl unterstützt<br />

den Körper beim Sitzen. Die richtige<br />

Sitzposition zeigt sich wie<br />

folgt: Ober- und Unterschenkel<br />

bilden einen 90 Grad Winkel,<br />

während die Fußsohlen auf dem<br />

Boden aufsetzen. Ober- und Unterarm<br />

sollen einen Winkel von<br />

rund 90 Grad haben, während die<br />

Hände auf dem Tisch aufliegen.<br />

Optimale Lichtverhältnisse<br />

am Bildschirm<br />

Die Beleuchtungsqualität und<br />

die visuelle Gestaltung des Arbeitsumfeldes<br />

sind Voraussetzungen<br />

für fehler- und ermüdungsfreies<br />

Sehen. Spiegelungen sollten<br />

vermieden werden, das Licht nur<br />

seitlich auf den Monitot treffen.<br />

Diese Faktoren bestimmen das<br />

Wohlbefinden und die Leistungsbereitschaft<br />

der Mitarbeiter.<br />

Die Bildschirmhöhe ist korrekt<br />

eingestellt, wenn die oberste Textzeile<br />

maximal der Augenhöhe<br />

entspricht. Hier wird eine Blickneigung<br />

von etwa 30 Grad als angenehm<br />

empfunden. Der Abstand<br />

zum Monitor selbst sollte etwa 50<br />

bis 70 Zentimeter betragen.<br />

Die Augen als wichtiger<br />

Faktor<br />

Besonders wichtig sind auch<br />

die Augen, die während eines Arbeitstages<br />

erheblich belastet werden.<br />

So sind kurze Regenerationspausen<br />

besonders für die Augen<br />

eine willkommene Abwechslung.<br />

Das oft verbreitete Argument,<br />

ergonomische Arbeitsplatzausstattung<br />

sei sehr teurer ist nicht<br />

richtig. Jedoch sollten ergonomische<br />

Überlegungen schon bei der<br />

Planung berücksichtigt werden,<br />

um unnötige Kosten zu vermeiden.<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 41


OFFICE<br />

42 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

Svoboda Büromöbel geht neue Wege in der<br />

Produktentwicklung<br />

Ideenwettbewerb für Büroeinrichtung und Arbeitsplatzgestaltung.<br />

D<br />

as Büro ist der Arbeitsmittelpunkt<br />

von immer mehr Menschen.<br />

In Österreich sind es<br />

bereits 1,8 Millionen Angestellte<br />

und Beamte, die den Großteil ihres<br />

Tages am Schreibtisch verbringen.<br />

Das renommierte Fraunhofer Institut<br />

für Arbeitswirtschaft und Organisation<br />

in Stuttgart hat in seiner Studie<br />

„Office21 - Zukunft der Arbeit“* herausgefunden,<br />

dass der Wohlbefindlichkeits-Index<br />

von Büroangestellten<br />

exponentiell mit der Attraktivität<br />

ihres Arbeitsplatzes steigt. Doch was<br />

heißt attraktiv denn eigentlich? Welche<br />

Funktionen, Designs oder Farben<br />

wünschen sich die Benutzer eigentlich,<br />

wenn sie frei wählen könnten?<br />

Office Innovation - ein neuer<br />

Weg der Produktinnovation<br />

Der renommierte Büromöbelhersteller<br />

Svoboda geht als erster seiner<br />

KONICA MINOLTA<br />

Branche einen neuen Weg in der Anpassung<br />

von neuen Produkten an die<br />

konkreten Benutzerwünsche. Im Rahmen<br />

eines Ideenwettbewerbes sind<br />

Interessierte aufgerufen, ihre Vorschläge<br />

und Wünsche für den „idealen<br />

Büroarbeitsplatz“ einzusenden.<br />

Die Svoboda-Designer und Konstrukteure<br />

werden die besten Ideen<br />

nach ihrer Umsetzbarkeit prüfen und<br />

in der Praxis erproben. Die besten<br />

Ideen werden dann als Detail oder<br />

Innovative Ideen sind gefragt.<br />

sogar als völlig neues Produkt in das<br />

Sortiment aufgenommen.<br />

Gute Büromöbel sollen genau den<br />

Bedürfnissen der Benutzer angepasst<br />

sein. Und um auf diese Bedürfnisse -<br />

die ja je nach Geschlecht, Alter,<br />

Branche oder individuellem Aufgabengebiet<br />

oftmals völlig unterschiedlich<br />

sind - noch besser eingehen zu<br />

können, hat Svoboda Büromöbel diesen<br />

Wettbewerb ins Leben gerufen.<br />

Ideenreichtum zahlt sich aus<br />

Alle Einsendungen nehmen an<br />

einem attraktiven Gewinnspiel teil.<br />

Hauptpreis ist ein Gutschein für eine<br />

individuelle Büroausstattung Made<br />

by Svoboda im Wert von EUR 6.000,-<br />

Genauere Details zum Ideenwettbewerb<br />

sind unter www.svoboda.at<br />

/Newsletter abrufbar.<br />

Form follows function - Konica Minoltas neue bizhub-Generation<br />

"Form follows function" lautet die<br />

Grundregel für erfolgreiches Design.<br />

Die Funktionalität steht im Vordergrund<br />

eines Produktes. Dennoch steigt der<br />

ästhetische Anspruch stetig: Auch<br />

Büros wollen formschöne Möbel und<br />

stilvolle Hardware. Design spielt auch<br />

bei Konica Minolta eine große Rolle:<br />

Die jüngste Generation der Multifunktionssysteme<br />

vereint Form und Funktion<br />

perfekt. Der erste Vertreter, das Farbmultifunktionssystem<br />

bizhub C550, besticht<br />

vor allem durch einzigartige<br />

Funktionalität und hervorragende<br />

Druckqualität - und erfreut Mitarbeiter<br />

mit seinem Design.<br />

Schön ist das Gerät aber auch für die<br />

Umwelt. Denn Klimaschutz und die Reduktion<br />

der Umweltbelastung sind für<br />

Konica Minolta zu zentralen Themen<br />

geworden. Das zeigt sich auch im Arbeitsalltag:<br />

Ein stromsparender Stand-<br />

By-Modus, kurze Aufwärmzeiten durch<br />

Induktionstechnologie und hochwertige<br />

Polymerisationstoner sind das Ergebnis<br />

intensiver Entwicklungsarbeit. Auch die<br />

Produktion eines Multifunktionssystems<br />

benötigt heute um 74 % weniger Energie<br />

als vor 5 Jahren. Gleichzeitig wurden<br />

die Verwendung gefährlicher Substanzen,<br />

das Müllaufkommen und die<br />

CO2-Emission deutlich gesenkt.<br />

Konica Minolta Business Solutions<br />

Austria GmbH<br />

Roßmähder 3<br />

6850 Dornbirn<br />

Tel 05572 / 23 666<br />

Fax 05572 / 29 187<br />

www.konicaminolta.at


In Schönheit arbeiten!<br />

Messerle weiß, was inspiriert.<br />

Längst ist bewiesen, dass Menschen in<br />

einem neuen, schönen Büro effektiver arbeiten.<br />

Aktuelle Technik, modulare Einrichtung<br />

und ergonomische Ausstattung steigern die<br />

Mitarbeiterzufriedenheit und damit auch die<br />

Effektivität des Arbeitens.<br />

Probesitzen, bitte!<br />

Messerle in Mäder bittet zum<br />

„Probearbeiten“ im eigenen Schauraum.<br />

Spätestens hier wird klar: Arbeit<br />

hat viele Gesichter, je nach Aufgabe<br />

will man mal formell oder informell,<br />

alleine oder im Team,<br />

mobil oder stationär arbeiten. In Zusammenarbeit<br />

mit Steelcase bietet<br />

Messerle die besten Lösungen für<br />

Büroeinrichtungen. Ästhetik, Funktion<br />

und Ergonomie spielen eng zusammen.<br />

Der Vorteil: von der Beratung<br />

über die Lieferung und Montage<br />

kommt bei Messerle alles aus<br />

einer Hand. Kurze Wege und persönliche<br />

Konzepte sind gefragt!<br />

Stärke durch Nähe<br />

Messerle ist als Familienbetrieb<br />

das geblieben, was Kunden schätzen:<br />

vertrauenswürdig und berechenbar.<br />

Eigene Außendienstmitarbeiter<br />

kümmern sich um die<br />

Wünsche und Anregungen der Kunden.<br />

Vertrieb und Lieferung klappen<br />

wie am Schnürchen. Der Messerle<br />

Shop steht allen Kunden offen und<br />

mit dem Online Shop sogar 24 Stunden<br />

die Woche!<br />

Die Messerle Zentrale in Mäder<br />

hat unlängst eine neue Fassade bekommen<br />

und wartet darüber hinaus<br />

mit beeindruckenden Zahlen auf:<br />

auf 2.500 m 2 Lagerfläche stehen<br />

30.000 Produkte zur Auswahl. Bei<br />

Messerle gibt man eben der Vielfalt<br />

den Vorzug!<br />

Steelcase Schauraum:<br />

Messerle GmbH<br />

Neue Landstraße 91, 6841 Mäder<br />

T 05523 / 5991-0, F 05523 / 5991-85<br />

info@messerle.at<br />

www.messerle.at<br />

OFFICE<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 43


OFFICE<br />

Office Interior<br />

USM setzt in Vorarlberg auf ConTempi<br />

ConTempi ist die neue Adresse für exklusive High End Interiors<br />

W<br />

er kennt sie nicht, die<br />

modularen Möbelbausysteme<br />

von USM. Mit<br />

seinem zeitlosen Design und den<br />

nahezu unbegrenzten Möglichkeiten<br />

eroberte das Schweizer Elementbausystem<br />

die Welt und sogar<br />

das Museum of Modern Art. Ab sofort<br />

lässt sich der internationale<br />

Marktführer in Vorarlberg neu vertreten:<br />

Von ConTempi, einer neuen<br />

Adresse für exklusive High End Interiors<br />

und professionelle, immer<br />

individuelle Planungs- und Beratungskompetenz.<br />

Die Ursprünge des USM Möbelbausystems<br />

Haller liegen in der Architektur.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Ingenieur Paul Schärer entwickelte<br />

Architekt Fritz Haller vor mehr<br />

als 40 Jahren aus architektonischen<br />

Strukturen ein Möbelsystem, das<br />

Eleganz und technische Perfektion<br />

verbindet. Heute gilt es als De-<br />

44 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

signklassiker, seit 2001 vertreten<br />

im MoMA in New York und weltweit<br />

mit den bedeutendsten Designpreisen<br />

ausgezeichnet.<br />

Auch wenn USM aktuell immer<br />

öfter Einzug in den gehobenen<br />

Wohnbereich hält, feierte das<br />

Schweizer Label seine größten und<br />

nachhaltigsten Erfolge in der Design<br />

orientierten und dennoch hoch<br />

funktionalen Ausstattung von Arbeitsplätzen<br />

und Bürolandschaften.<br />

Und das ist noch immer so. Egal<br />

ob als Tisch-, Ablage-, Präsentations-,<br />

Raumtrennungs- oder Raumkreationssystem,<br />

die USM-Produkte<br />

bestechen durch in jedem<br />

Fall maßgeschneiderte Lösungen<br />

und ihre jederzeit erweiter- und<br />

umbaubare Flexibilität. USM verzichtet<br />

auf überflüssiges Beiwerk,<br />

ist feingliedrig, aber robust zugleich,<br />

und wird allen Anforderun-<br />

Funktional, flexibel und beliebig erweiterbar. Vor allem aber: Reduziert, ästhetisch und<br />

zeitlos wertvoll. Das ist USM und das ist der generelle Anspruch von ConTempi, der neuen<br />

USM-Vertretung für Vorarlberg.<br />

Steht im Land für intelligente Raumplanung<br />

und für USM: Daniel Hämmerle.<br />

gen eines hoch technisierten Arbeitsplatzes<br />

gerecht. Vom einfachen<br />

Konferenztisch bis zur komplexen<br />

Workstation.<br />

Für viele ist USM ein Stück Unternehmenskultur<br />

- und das sollte<br />

Office Interior im besten Falle auch<br />

sein.<br />

Neue Vorarlberger Vertretung<br />

Seit September dieses Jahres<br />

setzt USM in Vorarlberg auf eine<br />

neue Landesvertretung, das vom<br />

langjährigen USM-Setup-Partner<br />

Daniel Hämmerle gemeinsam mit<br />

Kurt Berkmann gegründete EinrichtungsunternehmenConTempi<br />

in Bregenz. Neben der langen<br />

USM-Produkterfahrung waren die<br />

Beratungs- und Planungskompetenz<br />

sowie der ganzheitliche und<br />

Design orientierte Raumgestaltungsansatz<br />

von ConTempi ausschlaggebend<br />

für den Kooperationsbeschluss.<br />

ConTempi präsentiert<br />

seine Leistungen in einem eigenen<br />

Showroom in der Bregenzer<br />

Kornmarktstrasse 20.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.contempi.at<br />

www.usm.com<br />

ConTempi<br />

Neue Adresse für<br />

High End Interiors:<br />

ConTempi in der<br />

Kornmarktstrasse 20<br />

„Einrichtungswert zu schaffen ist<br />

unsere Aufgabe. Persönlichen, besonderen<br />

und nachhaltigen Wert. Wir<br />

halten nichts von Moden und Trends,<br />

aber sehr viel von außerordentlichem<br />

Design, innovativer Funktion und klassischer<br />

Ästhetik“, so der geschäftsführende<br />

Gesellschafter Daniel Hämmerle<br />

über den Anspruch des neuen<br />

Einrichtungshauses ConTempi.<br />

Der erfahrene Planer und Interior-Designer<br />

Hämmerle, der sich im Land<br />

bereits als Gründer von „concepte“<br />

und der Wohndesign-Plattform „Dem<br />

Raum Leben geben“ einen Namen<br />

machen konnte, hat ConTempi gemeinsam<br />

mit dem Unternehmer Kurt<br />

Berkmann gegründet.<br />

Neben USM vertritt ConTempi auch<br />

die internationalen Interior-Marken<br />

Arper und Flexform. Ergänzt werden<br />

die Produkte durch hochwertige Accessoiers.<br />

Eine individuelle und ganzheitliche<br />

Raumplanung soll zusätzliche Differenzierung<br />

sowie Mehrwert für den<br />

Kunden bringen. Im öffentlichen Arbeits-<br />

und Lebensraum ebenso wie im<br />

privaten Zuhause.<br />

Zuhause in der Bregenzer Kornmarktstsrasse<br />

20 und im außergewöhnlichen<br />

Einrichtungsdesign: ConTempi.


Lista Office<br />

O<br />

'zapft is“ hiess es beim Oktoberfest der Firma Lista Office in Dornbirn.<br />

Das wunderschöne Spätsommerwetter, das zünftige Buffet<br />

und die legendären „All Right Guys“ hielten die zahlreich erschie-<br />

OFFICE<br />

Gut besuchtes Oktoberfest in Dornbirn<br />

Oktoberfeststimmung bei der Firma Lista Office in Dornbirn.<br />

nen Gäste bei bester Laune. Alles in allem war das Oktoberfest der Firma<br />

Lista Office ein voller Erfolg und wird im nächsten Jahr sicherlich wiederholt.<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 45


AUSSCHREIBUNG<br />

Anzeigenschluss für Ausschreibungen: jeweils Dienstag, 12.00 Uhr<br />

05523 52<strong>39</strong>2-0<br />

46 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

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Mit einer Ausschreibung in „Die Wirtschaft” erreichen Sie alle<br />

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Vorarlberger gemeinnützige<br />

Wohnungsbau- und<br />

Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />

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Ausschreibende Stelle:<br />

Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />

St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />

TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG,16. OKTOBER 2007, 13.30 UHR<br />

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bei der Wohnanlage 346/ Bludesch - Degerdon I (Illsandstraße 14)<br />

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bei den Reihengaragen 9047/Ga. Dornbirn - Schoren (nördlich Lannerstraße 34)<br />

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Die Ausschreibungsunterlagen können ab Dienstag, den 2. Oktober 2007 im Büro Zimmer<br />

Nr.1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 -<br />

11.30 Uhr, gegen Erlag der Selbstkosten abgeholt werden. Das Angebot ist verschlossen<br />

mit der Aufschrift "Angebot für .....arbeiten, Abgabetermin und Uhrzeit" spätestens<br />

fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben,<br />

in der Telefonzentrale abzugeben. Sollten Sie die Zusendung per Nachnahme wünschen,<br />

bitten wir um Mitteilung per FAX.<br />

Medaillenregen<br />

6 x Gold für die Walser<br />

Metzgerei<br />

B<br />

eim 2. Internationalen Fachwettbewerb<br />

für essfertige<br />

Convenienceprodukte in<br />

Wels konnte die Metzgerei Walser<br />

wieder die begehrten Goldmedaillen<br />

mit nach Hause nehmen. Von<br />

300 erreichbaren Punkten erreichte<br />

das Walser Küchen- und Partyservice-Team<br />

298 Punkte und erhielt<br />

somit die Zuerkennung eines<br />

„Ehrenpreises“.<br />

Vergoldet wurden folgende<br />

Produkte:<br />

● Vbg. Rindsgulasch<br />

● Tiroler-Knödel<br />

● Vbg. Leber-Spätzle<br />

● Curry-Geflügel-Salat mit Früchten<br />

● Gulaschsuppe<br />

● Kraut-Spätzle nach Vbg. Art<br />

Bereits beim 1. Convenience-<br />

Produkte Wettbewerb im Jahr 2005<br />

gewann das Walser-Team zehn<br />

Gold- und zwei Silbermedaillen.<br />

Die verschiedenen Produkte<br />

sind in den Walser-Filialen Mei-<br />

Walser’s Convenienceprodukte erfolgreich.<br />

ningen, Tosters, Sulz und Dornbirn<br />

erhältlich.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.walser-metzgerei.at<br />

Walser Zentrale in Meiningen.


SCHAUPLATZ<br />

WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />

Erfolgreiche Bilanz:<br />

1,8 Mio. Euro für die Bildung<br />

Vor drei Jahren wurde der Bildungszuschuss eingeführt: Bisher<br />

wurde der Bildungszuschuss schon 1886 mal genehmigt, die Fördersumme<br />

beträgt knapp 1,8 Millionen Euro.<br />

D<br />

iese Zahlen unterstreichen die Effizienz des<br />

Bildungszuschusses als Förderinstrument.<br />

Ob berufsbegleitende Ausbildung zum CNC-<br />

Techniker, eine Physiotherapie-Ausbildung, der Abschluss<br />

der Berufsreifeprüfung oder Qualifizierungsmaßnahmen<br />

im Zusammenhang mit dem Wiedereintritt<br />

in das Berufsleben nach Jahren der Kindererziehung:<br />

Im Rahmen des Bildungszuschusses<br />

werde eine Vielzahl von Maßnahmen gefördert. „Weiterbildung<br />

ist wichtig, weil die wachsenden Teile der<br />

Wirtschaft qualifiziertes Personal suchen. Weiterbildung<br />

erhöht die Jobchancen“, betonte Landeshauptmann<br />

Herbert Sausgruber bei der Präsentation<br />

der Zahlen.<br />

Bildungspolitische Zielsetzung erreicht<br />

Die bildungspolitische Zielsetzung, möglichst vielen<br />

Beschäftigten den Zugang zu Bildungsmaßnahmen<br />

besser zu ermöglichen, sei erreicht worden. Die<br />

Abwicklung des Bildungszuschusses erfolgt über die<br />

Arbeiterkammer Vorarlberg, bei der auch die Förderungsanträge<br />

einzubringen sind. Die Finanzierung er-<br />

Die Vorarlberger nutzen<br />

die Möglichkeit<br />

des Bildungszuschusses<br />

sehr gut und qualifizieren<br />

sich weiter.<br />

folgt zu 50 Prozent durch das Land Vorarlberg, die<br />

restlichen 50 Prozent teilen sich Arbeiterkammer Vorarlberg,<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg und der<br />

Bund zu gleichen Teilen.Informationen über die verschiedenen<br />

Förderungsmöglichkeiten gibt es im Internet<br />

auf www.bildungszuschuss.at Dort sind auch<br />

die erforderlichen Antragsformulare erhältlich. Weiters<br />

wurde eine Telefon-Hotline eingerichtet:<br />

05522/306-4200. Informationsmaterial kann auch per<br />

Mail angefordert werden: info@bildungszuschuss.at.<br />

PUNKTUM.<br />

ANDREAS<br />

SCALET<br />

„Die Wirtschaft“ –<br />

Zeitung der<br />

Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg<br />

Das faule Schwein<br />

verdient nicht genug<br />

Die Wiener Börse hat es schwer. Die<br />

Österreicher trauen den Aktien nämlich<br />

nicht wirklich und sind nach wie vor Sparbuch-Fans.<br />

Sie legen ihr Geld zwar nicht<br />

gerade gewinnbringend an, dafür haben<br />

sie auch wenig zu befürchten. Sie sind<br />

konservativ und werden von den Börsenunternehmen<br />

in regelmäßigen Abständen<br />

in ihrer Haltung bestätigt.<br />

Die Meinl European Land (MEL) ist eine<br />

der Aktiengesellschaften, die uns in den<br />

letzten Monaten immer wieder die dem<br />

Österreicher offenbar angeborene Vorsicht<br />

vor Augen hielt: Das gute alte Sparschwein<br />

mußte sich in der Werbung als<br />

faules Schwein beschimpfen lassen, das<br />

zuwenig arbeitet und deshalb nicht nur<br />

faul, sondern vor allem auch dumm ist.<br />

Die Gscheiten, haben es dann auch<br />

begriffen: Mit Julius Meinl, dem V. und ersten,<br />

der der Profession seiner Väter eine<br />

Abfuhr erteilte, weil er nicht sein „Leben<br />

lang Gemüse putzen will“, wird man reich,<br />

ohne zu arbeiten. Inzwischen wissen aber<br />

auch diese Anleger: Mit Julius V. im Boot<br />

kommt nur einer ans hoch gesteckte Ziel:<br />

Der Banker selbst, der am Handling für<br />

die MEL (die mit der Meinl Bank überhaupt<br />

nichts zu tun hat) ordentlich abzockt.<br />

Allenfalls partizipiert sein Leichtmatrose<br />

KHG, der dem Vernehmen nach für<br />

seine Beratertätigkeit 50.000 Euro monatlich<br />

einsteckt.<br />

Der Börse und den dort notierenden seriösen<br />

Unternehmen wurde von Meinl ein Bärendienst<br />

erwiesen. Das für eine Volkswirtschaft<br />

so wichtige Instrument Börse wird<br />

mit solchen Mitspielern nie zu wirklicher Bedeutung<br />

kommen, den AGs lange der Geruch<br />

des Unseriösen anhaften. Und die<br />

Österreicher verlassen sich lauch in Zukunft<br />

lieber auf die „faulen Schweine“, die übrigens<br />

auch wieder mehr Zinsen einstreifen.<br />

Freitag, 28. September 2007 DIE WIRTSCHAFT 47


OFFICE<br />

Zeitlos in Design und Wert.<br />

Es gibt Möbel und es gibt Interiors. Es gibt Möbelverkauf und es gibt individuelle Planung und Beratung.<br />

Es gibt ihren Anspruch und es gibt ConTempi. Für einzigartiges und zeitlos wertvolles Einrichtungsdesign.<br />

Ab sofort in der Bregenzer Kornmarktstrasse 20.<br />

ConTempi ist die offizielle Vorarlberger Landesvertretung für die Marken Flexform und USM.<br />

ConTempi GmbH. High End Interiors. Zeitlos in Design und Wert.<br />

Showroom Bregenz, Kornmarktstraße 20, 6900 Bregenz, T 05574 20795, bregenz@contempi.at, www.contempi.at<br />

48 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 28. September 2007<br />

Established by<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

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