Jahresbericht 2011 - Jugendhaus Leonberg eV
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Kreatives aus Salzteig, Koch- und Bastelangebote u.v.m. Insbesondere die seit Ende des<br />
Jahres nun vollständige Küchenausstattung versetzt uns in die Lage, verschiedenste Kochund<br />
Backangebote zu machen, um den Kids eine gesunde Ernährung nahe zu bringen.<br />
Der Umzug brachte uns durch die noch größere Nähe zur Grundschule Gebersheim noch<br />
mehr Kinder aus den dortigen 3. und 4. Klassen. Auch ältere Kids besuchen nach wie vor<br />
das Schülercafé. So sind bis zu 20 Kinder pro Tag durchaus keine Seltenheit, mittwochs<br />
sogar fast die Regel. Dies bringt natürlich die Betreuung durch einen sozialpädagogischen<br />
Mitarbeiter durchaus schon an die Grenze des Machbaren. Dies bringt natürlich die Betreuung<br />
durch einen sozialpädagogischen Mitarbeiter durchaus schon an die Grenze des Machbaren.<br />
Bislang konnten wir das aber durch die pädagogische Mitarbeit von Birgit Widmaier,<br />
eines Bundesfreiwilligendienstleistenden sowie die Kooperation mit Ingrid Holler von Kidz &<br />
Co gut kompensieren. Bei der Betreuung des Schülercafés nach dem Umzug stellte sich<br />
ebenfalls schnell heraus, das die alleinige Nutzung des Raumes für das Schülercafé nicht<br />
mehr ausreichend ist und die Werkstatt 13 unbedingt mitgenutzt werden muss, um das hohe<br />
Besucheraufkommen auffangen zu können. Allerdings bringt das auch Einschränkungen für<br />
den Besuch von Jugendlichen in der Werkstatt 13 vor 18.30 Uhr mit sich, da diese sich natürlich<br />
keinen Raum mit Kindern teilen wollen. Hier befinden wir uns jedoch in einem Zielgruppenkonflikt,<br />
der so lange nicht problematisch wird, als sich Jugendliche weniger für die<br />
Werkstatt 13 während der Nachmittagsstunden interessieren. In den Abendstunden stellt<br />
sich dieses Problem dann nicht mehr.<br />
Für die Werkstatt 13 begann das Jahr in der Zielgruppe 14 Jahre aufwärts recht vielversprechend,<br />
gelang es doch, dass einige Jugendliche öfters den Treff besuchten. Es gelang jedoch<br />
nicht, sie mittels spezieller Angebote wie Ausflüge und dergleichen länger zu halten.<br />
Hier spielt die Unverbindlichkeit eine große Rolle, aber auch die Tatsache, dass wir die Räume<br />
für das Angebot des Schülercafés bis 18.30 Uhr aufgrund des großen Andrangs mitnutzen<br />
mussten, was die Räume dann für Jugendliche unattraktiver macht. Eine weitere Rolle<br />
spielt sicher auch, dass die weiterführenden Schulen in <strong>Leonberg</strong> sind und damit attraktive<br />
kommerzielle Angebote in der Nähe. Hier werden wir im neuen Jahr weitere Anstrengungen<br />
unternehmen, um Jugendliche für die Räume zu interessieren.<br />
1.3 Herausforderungen und Visionen<br />
Im neuen Jahr wollen wir wieder das Trickfilmstudio Gebersheim im Schülercafé und der<br />
Werkstatt 13 neu beleben. Mit diesem Projekt wird die Medienkompetenz bei Kindern und<br />
Jugendlichen gefördert und es schafft eine alternative Lern- und Erlebniswelt. Weiterhin werden<br />
Eigenschaften wie Ausdauer und Geduld, künstlerische Fähigkeiten und Kreativität gefördert.<br />
Bei den Kindern und Jugendlichen kommt das Trickfilmstudio auch immer gut an,<br />
weil sie hier ihre Phantasie frei entfalten können.<br />
Des weiteren werden wir auch mit freundlicher Unterstützung unserer Partner, wie z.B. Kidz<br />
& Co, neue Kreativangebote in unserer Programmangebot integrieren.<br />
Verstärken wollen wir unsere Bemühungen, die Altersgruppe der Jugendlichen wieder mehr<br />
für unsere Einrichtung zu gewinnen. Dazu wollen wir insbesondere die Freiluftsaison nutzen,<br />
in dem wir unseren Außenbereich attraktiv gestalten. Auch die Ausgestaltung des Werkstatt<br />
13 Clubraumes soll u.a. mit einer neuen Spielkonsole und regelmäßigen Angeboten<br />
wieder attraktiver werden. Trotzdem müssen wir festhalten, dass das Gestaltungskonzept<br />
der Planer der Gäublickhalle mit den nackten Betonwänden auch in den Jugendräumen wenig<br />
einladend für Kinder und Jugendliche wirkt. Zwar versuchen wir mit diversen anderen<br />
Möglichkeiten wie Bilder und Licht die Räume einladender zu gestalten, aber auch hier sind<br />
uns Grenzen, z.B. auch finanzielle gesetzt.<br />
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