17.03.2014 Aufrufe

Download - KAB DV Fulda

Download - KAB DV Fulda

Download - KAB DV Fulda

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D (20)<br />

Seite 22<br />

Gäste aus Guatemala in Neuses<br />

Weltjugendtagsgäste wohnen bei Familie Schmitt<br />

Freigericht-Neuses. Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm und seine Frau Marita<br />

tun es. Aber auch Entertainer Harald Schmidt und Kölns Kardinal<br />

Joachim Meisner gehören dazu: Während der Weltjugendtage vom<br />

16. – 21. August nehmen sie Gäste auf. Allein im Erzbistum Köln haben<br />

sich 26430 so genannte Herbergseltern gemeldet. Neben Turnhallen<br />

und Gemeindehäusern stehen den Weltjugendtagsgästen damit<br />

noch 80 000 Privatquartiere zur Verfügung, wo sie eine Übernachtungsmöglichkeit<br />

finden.<br />

Doch schon in den Tagen vor dem Weltjugendtag<br />

waren Privatquartiere gefragt.<br />

Allein im Bistum <strong>Fulda</strong>, wo seit<br />

Donnerstag als Vorbereitung auf den<br />

Weltjugendtag die „Tage der Begegnung“<br />

stattfinden, mussten 5500 ausländische<br />

Gäste untergebracht werden.<br />

Zwei dieser Gäste, Keyla Pérez<br />

und Máximo Bravo, beide aus dem<br />

Hochland von Guatemala, fanden in<br />

Neuses bei der Familie Klaus und<br />

Hannelore Schmitt Unterkunft und<br />

Logis. Es ist Donnerstagmorgen. Der<br />

Frühstückstisch im Hause Schmitt ist<br />

festlich gedeckt. Gespannt warten<br />

Klaus Schmitt und seine Frau Hannelore,<br />

zusammen mit den Kindern<br />

Nadine und Niclas, auf Keyla Pérez<br />

und Máximo Bravo aus Guatemala.<br />

Am Abend zuvor hatte Klaus Schmitt<br />

die beiden Weltjugendtaggäste aus<br />

dem mittelamerikanischen Land mit<br />

seinem Auto in Niedernhausen bei<br />

Wiesbaden geholt. Ein Mitarbeiter der<br />

<strong>KAB</strong> in Köln hatte die beiden, nachdem<br />

sie auf dem Flughafen Köln-Bonn<br />

gelandet waren, dorthin gebracht. Für<br />

die beiden 23-jährigen ist es der erste<br />

Deutschlandbesuch. Klaus und<br />

Hannelore Schmitt freuen sich über<br />

die Besucher aus Guatemala: Gastfreundschaft<br />

mache Spaß, lasse über<br />

den eigenen Tellerrand hinausschauen<br />

und bereichere das Leben, sind<br />

sich die Schmitts einig. „Als vor einigen<br />

Wochen <strong>Fulda</strong>s <strong>KAB</strong>-Sekretär<br />

bei uns anfragte, ob wir für drei Tage<br />

Weltjugendtagsgäste aufnehmen<br />

könnten, sagten wir spontan zu.“ Als<br />

fleißige Bonifatiuswallfahrer wissen<br />

die Schmitts, wie schwierig es oft ist,<br />

ein Nachtquartier zu finden. Daher<br />

habe es für sie kein Wenn und Aber<br />

gegeben.<br />

Auch Nadine und Niclas Schmitt unterstützten<br />

von Anfang an den Entschluss<br />

ihrer Eltern. Ohne Murren räumt<br />

Sohn Niclas sein Zimmer, um sich für<br />

drei Tage bei seiner Schwester einzuquartieren.<br />

Für Tochter Nadine sind<br />

die Gäste aus dem mittelamerikanischen<br />

Land schon ein erster Vorgeschmack<br />

auf die Weltjungendtage, wo<br />

Nadine als Helferin beim Pilgertransport<br />

auf dem „Marienfeld“ eingesetzt<br />

wird. Für die 23-jährige ist es spannend,<br />

Menschen anderer Kulturen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!