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K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D (21)
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kennen zu lernen. Dies trage zur besseren
Völkerverständigung bei und
diene damit letztlich auch dem Weltfrieden.
Apropos Verständigung: Da
beide Gäste nur es Spanischen mächtig
sind, musste ein Dolmetscher gefunden
werden. Encarna Wegner, eine
gute Bekannte der Familie Schmitt
und gebürtige Spanierin, erklärte sich
bereit, diese Aufgabe zu übernehmen.
Das beide Gäste primär von Mitgliedern
der Kab betreut werden, ist kein
Zufall. Denn Keyla Pérez und Máximo
Bravo gehören beide in Guatemala
einer Organisation an, die sich dafür
einsetzt, dass die Kaffeebauern einen
gerechten Lohn erhalten beziehungsweise
ihren Kaffee selbst vermarkten
können. Um faire Preise auch bei der
Endvermarktung zu garantieren, verkauft
die KAB in Deutschland daher
seit Jahren Guatemala-Kaffee mit großem
Erfolg. Wie die beiden Gäste bestätigten,
trägt diese Maßnahme erste
Früchte. So habe sich in den vergangenen
Jahren die Lebenssituation
vieler Kaffeebauern verbessert.
Auch würden rechtsstaatliche Strukturen
in Guatemala immer mehr greifen.
Auf diese Weise könnten die
Rechtswillkür vieler Großgrundbesitzer
eingedämmt und die Rechte der
Bauern gestärkt werden. Damit diese
positive Entwicklung auch weiterhin
anhalte, brauche es Organisationen
wie „Movimiento de Trabajadores
Campesions“, erklärten die Gäste.
Während Keyla Pérez in dieser
Organisation als Sekretärin arbeitet
und sich besonders in Arbeitsrechtsfragen,
engagiert, liegt der Schwerpunkt
von Máximo Bravo, der hauptamtlich
als Grundschullehrer tätig ist,
im Bereich der Menschenrechtsfragen.
Viel Zeit zur Erholung blieb den beiden
Gästen in den vergangenen Tagen
nicht. Ein volles Programm erwartete
sie auf Dekanats- und Bistumsebene.
Heute steht noch ein Besuch
auf dem Horbacher Dorfplatzfest an.
Und ab Montag werden sich KAB Mitglieder
aus Köln um die beiden Gäste
aus Guatemala kümmern. Für die
Schmitts bleibt dann nur noch die Erinnerung
an ein unvergessliches Erlebnis.
(aus Gelnhäuser Neue Zeitung;
Dr. Andreas Waider)
189 x DANKE für die Hilfe bei
der Verpflegung im Rahmen des
internationalen Festivals „Jesus
First“ am 14.08. in Fulda. Verstärkt
durch ca. 30 „Externe“
versorgten KAB´ler/innen die
über 12.000 Gäste in Fulda.
Auch der strömende Regen an
diesem Tag konnte die „Stimmung“
an den 5 Verpflegungsstationen
kaum schmälern, man/
frau war mitten im Geschehen
des einmaligen Glaubenserlebnisses.
Auch das Bischöftliche Jugendamt
und unser Diözesanbischof
Heinz Josef Algermissen dankte
herzlich für das hervorragende
Engagement.