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Seite 08 men.“ Der faire Handel ist aber auch eine Aktion gegen die oft unmenschliche Produktion von Konsumgütern, die mit billigen Preisen den Verbraucher locken. „Oft müssen Kinder diese Artikel herstellen, dagegen wollen wir etwas tun.“ so Günter Zimmermann vom Weltladen in Fulda. Dem Oberbürgermeister übergab er eine Liste mit 790 Unterschriften von Menschen, die sich für fairen Handel einsetzen und „gemeinsam für Kinderrechte“ eintreten. K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D (7) „Fair-Ballbegeistert“ … Kindern weltweit das „Kindsein“ ermöglichen, ihnen Zeit für den Schulbesuch zu ermöglichen … ein Ziel der Aktion. Straßentheater von „the-attac“ gegen Kinderarbeit unter dem Motto „Geiz ist geil“. In der Agenda-Arbeitsgruppe „faires Fulda“ haben sich unter der Federführung des städtischen Agendabüros Verbraucherschutzorganisationen und kirchliche Verbände zusammengeschlossen. Zu ihnen gehören die Verbraucherberatung Hessen- Beratungsstelle Fulda, der Weltladen Fulda, das Umweltzentrum der Stadt Fulda, der Deutsche Hausfrauenbund, die IG FÜR sowie die katholischen Verbände KAB, kfd und Kolpingwerk. Auch über die „faire Woche“, hinaus, informieren und vertreiben
K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D (8) Seite 09 diese Einrichtungen und Organisationen fair gehandelte Produkte. „Wer also am Aktionstag keine Gelegenheit fand die fair gehandelten Produkte kennen zu lernen, ist herzlich zu einem Besuch bei einer der beteiligten Organisationen eingeladen. Faire Köstlichkeiten gibt es dort das ganze Jahr über.“ so Gudrun Jonas vom Agendabüro der Stadt Fulda. Ein weiteres faires Produkt fand ebenfalls großen Anklang bei Kindern und Jugendlichen und auch bei vielen älteren Passanten. Mit „fairen Bällen“ konnte die Treffsicherheit auf eine Torwand erprobt werden. Allen voran zeigten Olivier Djappa, der jahrelang in der Zweiten Bundesliga spielte, und Marco Link von SC Borussia Fulda ihr Können. Die Bälle wurden von gepa, dem Fairen Handelshaus bereitgestellt und schon am Montag von den deutschen Bischöfen gut eingespielt. Als Dank überreichten Stefan Sorek, Diözesangeschäftsführer vom Kolpingwerk und KAB Diözesansekretär Michael Schmitt einen "gepa-Ball" (Bild). „80 Prozent aller weltweit vertriebenen Fußbälle werden in Pakistan genäht und dabei arbeiten tausende Kinder mit. Wir wollen auf Bälle, die von Erwachsenen gefertigt und von unserem Unternehmen vertrieben
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