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Aktuelles Amtsblatt - Gemeinde Kalchreuth

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<strong>Amtsblatt</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong><br />

42. Jahrgang<br />

1. September 2013<br />

Nr. 9<br />

Wir suchen immer noch ehrenamtliche<br />

Wahlhelfer/innen<br />

für die<br />

Landtags- und Bezirkstagswahl<br />

am Sonntag, den 15.09.2013<br />

und die<br />

Bundestagswahl<br />

am Sonntag, den 22.09.2013<br />

Nicht so zaghaft liebe <strong>Kalchreuth</strong>er -<br />

meldet Euch!!!<br />

Wahlhelfer/in kann jede/r am Wahltag stimmberechtigte/r <strong>Kalchreuth</strong>er/in werden.<br />

Jede/r Wahlhelfer/in erhält ein Erfrischungsgeld. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Teilnahmebestätigungen für ihre Arbeitgeber werden ausgehändigt.<br />

Anmeldung ab jetzt bei Frau Meierhöfer, Tel. 518 344-17<br />

Frau Spörl, Tel. 518 344-16 und Frau Keller 518 344-0<br />

ulrike.meierhoefer@kalchreuth.de • gemeinde@kalchreuth.de<br />

Vorankündigung: Kommunalwahl 16.03.2014, Europawahl im Mai 2014<br />

www.kalchreuth.de


- 2 -<br />

... Termine ... Termine ... Termine ... Termine ...<br />

Müllabfuhrtermine im September 2013<br />

Alle <strong>Gemeinde</strong>teile<br />

Donnerstag 19.09.2013 Papiercontainer<br />

Montag 16.09.2013 Papiertonne und gelber Sack<br />

<strong>Kalchreuth</strong><br />

Dienstag 10.09.2013 Rest- und Biomülltonne<br />

Dienstag 24.09.2013 Rest- und Biomülltonne<br />

Käswasser und Röckenhof<br />

Mittwoch 11.09.2013 Rest- und Biomülltonne<br />

Mittwoch 25.09.2013 Rest- und Biomülltonne<br />

Gartenabfallsammlung<br />

Donnerstag 12.09.2013<br />

14-15 Uhr, Bahnhof <strong>Kalchreuth</strong><br />

Problemabfallsammlung<br />

Montag 16.09.2013 15-16 Uhr<br />

Parkplatz Bahnhof <strong>Kalchreuth</strong><br />

Seniorenbeirat <strong>Kalchreuth</strong><br />

Vorsitzender des Seniorenbeirats ERH<br />

Peter Wronsky<br />

Stellvertreterin Seniorenbeirat<br />

<strong>Kalchreuth</strong>: Eva-Maria Wronsky<br />

Mein nächster Sprechtag ist am<br />

Mittwoch, den 04. 09. 2013,<br />

von 14-17 Uhr<br />

im Rathaus <strong>Kalchreuth</strong>,<br />

1. Stock, Zimmer 5<br />

Telefon 0911/518 344-41 und<br />

Privat 0911/5187610<br />

E-Mail: peter.wronsky@kalchreuth.de<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

Wir bitten Sie, die Mülltonnen ab 06.00 Uhr bereitzustellen!<br />

Notar<br />

Amtstage Notariat Dr. Martini und Frau Siegler<br />

am Mittwoch, dem 11.09.2013 und<br />

am Mittwoch, dem 25.09.2013 von 15 – 18 Uhr<br />

im Rathaus Heroldsberg, Hauptstr. 104, Tel. 0911/5185729.<br />

Es wird gebeten, Beurkundungen bis spätestens eine<br />

Woche vor den oben genannten Terminen beim Notariat<br />

Dr. Martini/Frau Siegler in Erlangen, Hofmannstr. 32,<br />

Tel. 09131/8089-0, anzumelden.<br />

Apotheken Notdienst<br />

Eckental-Heroldsberg-<strong>Kalchreuth</strong>-Gräfenberg-Igensdorf<br />

Die aktuell zuständige Notdienst-Apotheke erfahren Sie<br />

im Internet unter www.aponet.de Zusätzlich ist sie an<br />

jeder Apotheke ausgehängt.<br />

Bitte nehmen Sie den Notdienst (Notdienstgebühr 2,50 €)<br />

am Wochenende möglichst in der Zeit von 11-12 Uhr oder<br />

von 17-18 Uhr in Anspruch.<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Wer gerade Notdienst hat, erfahren Sie im Internet unter<br />

http://www.notdienst-zahn.de<br />

Presse Mittelfranken Bereich Zeitraum<br />

oder unter der Tel. Nr. 0911/ 58 888 355.<br />

Sprechstunde in der Praxis ist von 10 – 12 Uhr.<br />

und von 18 – 19 Uhr.<br />

Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Erlangen-Höchstadt,<br />

bietet jeden letzten Samstag im Monat von 8.30 – 15.00 Uhr<br />

„Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort“<br />

für Führerscheinbewerber der Kl. A, A1, B, BE, L, M und T an.<br />

Der Kurs findet in der BRK-Rettungswache in Kleingeschaidt 2a statt.<br />

Nächster Termin:<br />

am 28.09.2013 von 8.30 bis 15 Uhr<br />

-ohne Voranmeldung-<br />

Gedächtnistraining: entfällt im September<br />

Weitere Veranstaltungen des BRK mit Voranmeldung:<br />

- „Erste Hilfe-Kurs“ am 02./03.09.2013, am 18./19.09.2013<br />

und am 23./24.09.2013<br />

- „Erste Hilfe-Wochenendkurs“ am 14./15.09.2013<br />

- „Erste Hilfe-Training“ am 16.09.2013<br />

- „Erste Hilfe am Kind“ am 28.09.2013<br />

- „Eltern erwarten ihr erstes Kind“ am<br />

Sa./So. 21./22.09.2013 und am 26.09.2013<br />

Alle diese Kurse und Vorträge finden in der Henri-Dunant-Str. 4<br />

in Erlangen statt. Voranmeldung unter 09131/1200-300.<br />

Herausgeber:<br />

www.kalchreuth.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt <strong>Kalchreuth</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong><br />

Rathausstr. 1, 90562 <strong>Kalchreuth</strong><br />

gemeinde@kalchreuth.de<br />

Redaktion und<br />

Susann Becker<br />

Anzeigenverwaltung: Telefon 0911/ 51 83 44-14<br />

Telefax 0911/ 51 83 44-39<br />

susann.becker@kalchreuth.de<br />

Gestaltung u. Druck:<br />

Bezugspreis inclusive<br />

Hauszustellung:<br />

Impressum:<br />

Druckerei Stengl, Neunkirchen a. Brand<br />

kostenlos<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>blatt erscheint jeweils zum Monatsbeginn.<br />

Anzeigenschluss ist immer der 18. des Vormonats.


- 3 -<br />

^ãíäáÅÜÉ=_Éâ~ååíã~ÅÜìåÖÉå<br />

Antrag auf Briefwahl<br />

für die Landtags- und Bezirkswahl mit Volksentscheide<br />

am 15.09.2013, sowie für die Bundestagswahl am<br />

22.09.2013 kann<br />

• mit dem Antrag auf der jeweiligen Wahlbenach -<br />

richtigungskarte<br />

• mit dem Antrag aus dem Internet www.kalchreuth.de<br />

• und formlos per Anschreiben und per e-mail<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong>, Wahlamt, Rathausstr. 1,<br />

90562 <strong>Kalchreuth</strong> gestellt werden.<br />

Bitte werfen Sie Ihren Antrag in unseren Briefkasten oder<br />

in die im Rathaus-Foyer bereitgestellte blaue Box. Die<br />

Briefwahlunterlagen werden Ihnen innerhalb der nächsten<br />

1-2 Tage per Amtsboten zugestellt.<br />

Wahlunterlagen können auch an Ihren Urlaubsort nachgesandt<br />

werden. Teilen Sie uns dazu Ihre Urlaubsadresse<br />

in Ihrem Briefwahlantrag mit.<br />

Treten Sie bitte nur in dringenden fällen mit Ihrem<br />

Antrag an die Wahl-Sachbearbeiter heran.<br />

➞ Rückgabe der ausgefüllten Wahlunterlagen im<br />

rosa Kuvert:<br />

• Einwurf in den Briefkasten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong><br />

• Einwurf in die im Rathaus-Foyer bereitgestellte<br />

graue Wahlurne<br />

• oder in jeden Postbriefkasten.<br />

www.kalchreuth.de


- 4 -<br />

www.kalchreuth.de


Volksentscheide<br />

am 15. September 2013<br />

über den Beschluss des Bayerischen Landtags vom<br />

20. Juni 2013, LT-Drs. 16/17358<br />

A. Gesetz zur Änderung der Verfassung des Frei -<br />

staates Bayern – „Förderung gleichwertiger Lebens -<br />

verhältnisse und Arbeitsbedingungen“<br />

B. Gesetz zur Änderung der Verfassung des Freistaa -<br />

tes Bayern – „Förderung des ehrenamtlichen<br />

Einsatzes für das Gemeinwohl“<br />

C. Gesetz zur Änderung der Verfassung des Freistaa -<br />

tes Bayern – „Angelegenheiten der Europäischen<br />

Union“<br />

D. Gesetz zur Änderung der Verfassung des Freistaa -<br />

tes Bayern – „Schuldenbremse“<br />

E. Gesetz zur Änderung der Verfassung des Freistaa -<br />

tes Bayern – „Angemessene Finanzausstattung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n“<br />

Bekanntmachung der Bayerischen Staatsregierung<br />

vom 2. Juli 2013 Az.: B II 2 – G 4/91<br />

Auf Grund von Art. 74 Abs. 7 der Verfassung des Frei -<br />

staates Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

15. Dezember 1998 (GVBl S. 991, BayRS 100-1-I), geändert<br />

durch Gesetze vom 10. November 2003 (GVBl S.<br />

816, 817), und Art. 75, 88 des Gesetzes über<br />

Landtagswahl, Volksbegehren und Volksentscheid (Lan-<br />

deswahlgesetz - LWG) in der Fassung der Bekannt -<br />

machung vom 5. Juli 2002 (GVBl S. 277, ber. S. 620,<br />

BayRS 111-1-I), zuletzt geändert durch § 1 des Gesetzes<br />

vom 11. Dezember 2012 (GVBl S. 620), erlässt die<br />

Bayerische Staatsregierung folgende Bekanntmachung:<br />

Der Bayerische Landtag hat am 20. Juni 2013 in namentlicher<br />

Abstimmung mit 131 Stimmen, bei 13 Gegenstim -<br />

men (von Abgeordneten der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE<br />

GRÜNEN) und zwei Enthaltungen (von einer Abgeord -<br />

neten der FDP-Fraktion und einem Abgeordneten der<br />

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), ein Gesetz be -<br />

schlossen, das in Art. 1 bis Art. 5 Gesetze zur Änderung der<br />

Verfassung des Freistaates Bayern enthält und in Art. 6<br />

bestimmt, dass diese Gesetze dem Volk getrennt zur<br />

Entscheidung vorzulegen sind (LT-Drs. 16/17358). Der<br />

Vorschrift des Art. 75 Abs. 2 Satz 1 der Verfassung,<br />

wonach Beschlüsse des Landtags auf Änderung der<br />

Verfassung einer Zweidrittelmehrheit der Mitgliederzahl<br />

des Landtags bedürfen, ist damit genügt.<br />

Die fünf Volksentscheide finden am Sonntag, dem 15.<br />

September 2013 statt.<br />

Mit ihnen werden dem Volk die fünf Gesetze zur Änderung<br />

der Verfassung des Freistaates Bayern zur Entscheidung<br />

vorgelegt. Die Stimmberechtigten können jedem einzelnen<br />

Gesetz zustimmen (Ja-Stimme) oder es ablehnen<br />

(Nein-Stimme).<br />

A. Volksentscheid 1<br />

Gesetz zur Änderung der Verfassung des<br />

Freistaates Bayern – „Förderung gleichwertiger<br />

Lebens-verhältnisse und Arbeitsbedingungen“<br />

A. I. Text der Verfassungsänderung<br />

Art. 1 des vom Landtag beschlossenen Gesetzes lautet<br />

wie folgt:<br />

Gesetz zur Änderung der Verfassung des Freistaates<br />

Bayern – „Förderung gleichwertiger Lebensverhält -<br />

nisse und Arbeitsbedingungen“<br />

- 5 -<br />

www.kalchreuth.de<br />

§ 1<br />

Art. 3 Abs. 2 der Verfassung des Freistaates Bayern in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1998<br />

(GVBl S. 991, BayRS 100-1-I), geändert durch Gesetze<br />

vom 10. November 2003 (GVBl S. 816, 817), wird wie<br />

folgt geändert:<br />

1. Der bisherige Wortlaut wird Satz 1.<br />

2. Es wird folgender Satz 2 angefügt:<br />

„ 2 Er fördert und sichert gleichwertige Lebensverhält -<br />

nisse und Arbeitsbedingungen in ganz Bayern, in Stadt<br />

und Land.“<br />

§ 2<br />

Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2014 in Kraft.<br />

A. II. Erläuterung<br />

1. Inhalt des Gesetzes<br />

Das Gesetz sieht folgende Änderung vor:<br />

- Die Förderung und Sicherung gleichwertiger (nicht<br />

gleichartiger) Lebensverhältnisse und Arbeitsbedin -<br />

gungen wird als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen.<br />

- Dabei wird klargestellt, dass dies für ganz Bayern gilt,<br />

und zwar für ländliche und städti-sche Gebiete gleichermaßen.<br />

2. Begründung des Landtags<br />

Im vom Landtag beschlossenen gemeinsamen<br />

Gesetzentwurf der Fraktionen von CSU, SPD, FREIE<br />

WÄHLER und FDP (LT-Drs. 16/15140) wird zur<br />

Begründung Folgendes ausgeführt:<br />

Zu § 1 (Art. 3 Abs. 2 Satz 2 – Förderung gleichwertiger<br />

Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen)<br />

Der in Art. 3 Abs. 2 einzufügende Satz 2 der Verfas -<br />

sung erklärt die Förderung gleichwertiger Lebensver -<br />

hältnisse und Arbeitsbedingungen zum Staatsziel.<br />

Durch das Wort „fördert“ wird klargestellt, dass gleichwertige<br />

Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen<br />

zunächst einmal eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe<br />

sind und keine alleinige Aufgabe des Staates. Das<br />

„Fördern“ gleichwertiger Lebensverhältnisse und Arbeits -<br />

bedingungen zum Staatsziel zu erheben, bedeutet aber,<br />

dass der Staat diesem Ziel bei all seinen Handlungen ein<br />

besonderes Gewicht beizumessen hat. Das soll auch mit<br />

dem Wort „sichert“ unterstrichen werden. Ein Rechts -<br />

anspruch auf gleichwertige Lebensverhältnisse und<br />

Arbeitsbedingungen kann hieraus jedoch nicht hergeleitet<br />

werden.<br />

„Gleichwertig“ bedeutet nicht „gleichartig“. Die unterschiedlichen<br />

strukturellen, historischen, kulturellen,<br />

gesellschaftlichen und natürlichen Voraussetzungen der<br />

einzelnen Landesteile Bayerns sind stets zu berücksichtigen.<br />

Der Staat muss allerdings nicht nur Mindest -<br />

voraussetzungen für die Bedürfnisse der Menschen in<br />

allen Landesteilen sicherstellen, wie dies schon durch das<br />

Sozialstaatsprinzip geboten ist, sondern auch dafür Sorge<br />

tragen, dass die Menschen in Bayern in allen Landes -<br />

teilen auch die gleichen Chancen für ihre Lebensent -<br />

wicklung haben.<br />

„Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen“ sind<br />

umfassend zu verstehen und beinhalten sämtliche<br />

Lebens- und Arbeitsbereiche, wie das Wohnen, die


Bildung, die Freizeit, die Erholung, die Daseinsfür sorge,<br />

soziale und kulturelle Leistungen, sowie die berufliche<br />

Entwicklung des Einzelnen, egal ob als Arbeiter,<br />

Angestellter oder Selbständiger.<br />

Durch die Formulierung in Stadt und Land wird hervorgehoben,<br />

dass gleichwertige Lebensverhältnisse und<br />

Arbeitsbedingungen sowohl in städtischen als auch in<br />

ländlichen Gebieten anzustreben sind.<br />

Zu § 2 (Inkrafttreten)<br />

Die Vorschrift regelt das Inkrafttreten des Gesetzes.<br />

3. Auffassung der Staatsregierung<br />

Die Staatsregierung befürwortet die vom Landtag<br />

beschlossene Änderung der Verfassung.<br />

B. Volksentscheid 2<br />

Gesetz zur Änderung der Verfassung des<br />

Freistaates Bayern – „Förderung des<br />

ehrenamtlichen Einsatzes für das Gemeinwohl“<br />

B. I. Text der Verfassungsänderung<br />

Art. 2 des vom Landtag beschlossenen Gesetzes lautet<br />

wie folgt:<br />

Gesetz zur Änderung der Verfassung des Freistaates<br />

Bayern – „Förderung des ehrenamtlichen Einsatzes<br />

für das Gemeinwohl“<br />

§ 1<br />

Art. 121 der Verfassung des Freistaates Bayern in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1998<br />

(GVBl S. 991, BayRS 100-1-I), geändert durch Gesetze<br />

vom 10. November 2003 (GVBl S. 816, 817), wird wie<br />

folgt geändert:<br />

1. Es wird folgender neuer Satz 2 eingefügt:<br />

„ 2 Staat und <strong>Gemeinde</strong>n fördern den ehrenamtlichen<br />

Einsatz für das Gemeinwohl.“<br />

2. Der bisherige Satz 2 wird Satz 3.<br />

§ 2<br />

Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2014 in Kraft.<br />

B. II. Erläuterung<br />

1. Inhalt des Gesetzes<br />

Das Gesetz sieht folgende Änderung vor:<br />

– Die Förderung des ehrenamtlichen Einsatzes für das<br />

Gemeinwohl wird als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen.<br />

– Dieses Ziel richtet sich an Staat und <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

- 6 -<br />

2. Begründung des Landtags<br />

Im vom Landtag beschlossenen gemeinsamen<br />

Gesetzentwurf der Fraktionen von CSU, SPD, FREIE<br />

WÄHLER und FDP (LT-Drs. 16/15140) wird zur<br />

Begründung Folgendes ausgeführt:<br />

Zu § 1 (Art. 121 Satz 2 – Förderung des ehrenamtlichen<br />

Einsatzes für das Gemeinwohl)<br />

Die Förderung des ehrenamtlichen Einsatzes für das<br />

Gemeinwohl wird durch den in Art. 121 neu einzufügenden<br />

Satz 2 zum Staatsziel erklärt.<br />

Durch das Wort „fördern“ wird klargestellt, dass Staat<br />

und <strong>Gemeinde</strong>n diesem Ziel ein besonderes Gewicht beiwww.kalchreuth.de<br />

zumessen haben. Ein Rechtsanspruch gegen das Land<br />

oder <strong>Gemeinde</strong>n auf eine konkrete, insbesondere auch<br />

finanzielle Förderung des ehrenamtlichen Einsatzes für<br />

das Gemeinwohl kann hieraus jedoch nicht abgeleitet<br />

werden.<br />

Zu § 2 (Inkrafttreten)<br />

Die Vorschrift regelt das Inkrafttreten des Gesetzes.<br />

3. Auffassung der Staatsregierung<br />

Die Staatsregierung befürwortet die vom Landtag<br />

beschlossene Änderung der Verfassung.<br />

C. Volksentscheid 3<br />

Gesetz zur Änderung der Verfassung des<br />

Freistaates Bayern – „Angelegenheiten der<br />

Europäischen Union“<br />

C. I. Text der Verfassungsänderung<br />

Art. 3 des vom Landtag beschlossenen Gesetzes lautet<br />

wie folgt:<br />

Gesetz zur Änderung der Verfassung des Freistaates<br />

Bayern – „Angelegenheiten der Europäischen Union“<br />

§ 1<br />

Art. 70 der Verfassung des Freistaates Bayern in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1998<br />

(GVBl S. 991, BayRS 100-1-I), geändert durch Gesetze<br />

vom 10. November 2003 (GVBl S. 816, 817), wird folgender<br />

Abs. 4 angefügt:<br />

„(4) 1 Über Angelegenheiten der Europäischen Union hat<br />

die Staatsregierung den Landtag zu unterrichten. 2 Ist das<br />

Recht der Gesetzgebung durch die Übertragung von<br />

Hoheitsrechten auf die Europäische Union betroffen, kann<br />

die Staatsregierung in ihren verfassungsmäßigen Aufgaben<br />

durch Gesetz gebunden werden. 3 Ist das Recht der Gesetz -<br />

gebung durch ein Vorhaben der Europäischen Union betroffen,<br />

hat die Staatsregierung bei ihren verfassungsmäßigen<br />

Aufgaben die Stellungnahmen des Landtags maßgeblich zu<br />

berücksichtigen. 4 Das Nähere regelt ein Gesetz.“<br />

§ 2<br />

Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2014 in Kraft.<br />

C. II. Erläuterung<br />

1. Inhalt des Gesetzes<br />

Das Gesetz sieht folgende Änderung vor:<br />

– Der Landtag kann die Staatsregierung in ihren<br />

Aufgaben bei der Übertragung von Gesetzgebungs -<br />

zuständigkeiten Bayerns auf die Europäische Union<br />

durch Gesetz binden.<br />

– Außerdem hat die Staatsregierung Stellungnahmen<br />

des Landtags zu Vorhaben der Europäischen Union,<br />

die Gesetzgebungszuständigkeiten Bayerns unmittelbar<br />

betreffen, maßgeblich zu berücksichtigen.<br />

– Die Pflicht der Staatsregierung, den Landtag in<br />

Angelegenheiten der Europäischen Union zu informieren,<br />

wird ausdrücklich in die Verfassung aufgenommen.<br />

2. Begründung des Landtags<br />

Im vom Landtag beschlossenen gemeinsamen<br />

Gesetzentwurf der Fraktionen von CSU, SPD, FREIE


WÄHLER und FDP (LT-Drs. 16/15140) wird zur<br />

Begründung Folgendes ausgeführt:<br />

Zu § 1 (Art. 70 Abs. 4 – Angelegenheiten der Europäischen<br />

Union)<br />

Im Zusammenhang mit der Europäischen Union wird<br />

immer wieder ein „Demokratiedefizit“ diskutiert. Durch die<br />

Neuregelung in Art. 70 Abs. 4 der Verfassung soll ein<br />

Mehr an Demokratie in den nationalen Entscheidungs -<br />

prozess kommen.<br />

Art. 70 Abs. 4 Satz 1 erhebt – abgesehen von der<br />

bereits bestehenden allgemeinen Unterrichtungsverpflichtung<br />

gemäß Art. 55 Nr. 3 Satz 2 – die Informations -<br />

pflicht der Staatsregierung gegenüber dem Landtag in<br />

EU-Angelegenheiten, die bislang einfachgesetzlich geregelt<br />

ist, in den Verfassungsrang. Die Information des<br />

Landtags durch die Staatsregierung ist notwendige<br />

Voraussetzung für die Willensbildung und die Entschei -<br />

dungsfindung im Landtag.<br />

Art. 70 Abs. 4 Satz 2 räumt dem Landtag das Recht<br />

ein, die Staatsregierung durch Gesetz in ihren verfassungsmäßigen<br />

Aufgaben zu binden, sofern durch die<br />

Übertragung von Hoheitsrechten Gesetzgebungszustän -<br />

digkeiten Bayerns ganz oder teilweise auf die<br />

Europäische Union übertragen werden sollen. Davon<br />

nicht berührt ist die Übertragung von Hoheitsrechten in<br />

Angelegenheiten, für die der Bund die ausschließliche<br />

Gesetzgebungszuständigkeit besitzt oder bei denen der<br />

Bund im Rahmen der konkurrierenden Gesetzgebung von<br />

seinem Recht der Gesetzgebung Gebrauch gemacht hat,<br />

ohne dass die Länder hiervon noch abweichende<br />

Regelungen treffen können. Unter den „verfassungsmäßigen<br />

Aufgaben“ sind insbesondere die Abstimmungen im<br />

Bundesrat zu verstehen. Die Vertreter der Staats -<br />

regierung sollen durch ein Gesetz in ihrem Abstimm -<br />

verhalten gebunden werden können. Damit ist eine<br />

Bindung der Staatsregierung auch grundsätzlich im Wege<br />

der Volksgesetzgebung möglich. Diese strikte Bindung<br />

der Staatsregierung ist angezeigt, da es sich im Fall der<br />

Übertragung von Gesetzgebungszuständigkeiten auf die<br />

Europäische Union um einen endgültigen Verlust eigener<br />

Rechte des Landtags handelt.<br />

Mit Art. 70 Abs. 4 Satz 3 wird die Staatsregierung<br />

grundsätzlich an Stellungnahmen des Landtags gebunden,<br />

sofern Vorhaben der Europäischen Union Gesetzge -<br />

bungszuständigkeiten des Landes unmittelbar betreffen.<br />

Während Satz 2 eine absolute Bindungswirkung normiert,<br />

die den Ermessenspielraum der Staatsregierung auf Null<br />

setzt, bleibt es bei den Vorhaben der Europäischen Union,<br />

durch die Gesetzgebungskompetenzen nicht durch die<br />

Übertragung von Hoheitsrechten berührt werden, grundsätzlich<br />

bei der Entscheidungsverantwortung der Staats -<br />

regierung. Die Bindungswirkung umfasst zum einen<br />

Stellungnahmen des Landtags zu Vorhaben der Euro -<br />

päischen Union, die in Gesetzgebungszuständigkeiten<br />

der Länder eingreifen, wie auch zu solchen Vorhaben, in<br />

denen die Europäische Union von Zuständigkeiten<br />

Gebrauch macht, die zwischen der Union und den<br />

Mitgliedstaaten geteilt sind, vorausgesetzt, dass innerstaatlich<br />

die Länder zuständig sind. Die Bindung der<br />

Staatsregierung an Stellungnahmen des Landtags hat bei<br />

Eingriffen der Europäischen Union die Funktion eines<br />

Abwehrrechts, im Fall der Ausübung geteilter<br />

Zuständigkeiten stellt die Bindung eine Kompensation des<br />

Landtags dar für verlorene Zuständigkeiten. Im letzten<br />

- 7 -<br />

www.kalchreuth.de<br />

Fall bleibt zudem der Landtag für die Umsetzung von<br />

Richtlinien der Europäischen Union in nationales Recht<br />

zuständig und trägt dafür die Verantwortung gegenüber<br />

den Bürgerinnen und Bürgern. Die Staatsregierung kann<br />

in Fällen von Satz 3 zwar von Stellungnahmen des<br />

Landtags abweichen, durch die Formulierung „maßgeblich<br />

zu berücksichtigen“ wird allerdings ein Regel-<br />

Ausnahme-Verhältnis normiert. Es wird der Staats -<br />

regierung für Ausnahmefälle Spielraum eingeräumt, um<br />

im Bundesrat Kompromisse eingehen zu können.<br />

Wegen der Einzelheiten der Beteiligung des Landtags<br />

in Angelegenheiten der Europäischen Union wird in Satz<br />

4 auf ein formelles Gesetz verwiesen.<br />

Zu § 2 (Inkrafttreten)<br />

Die Vorschrift regelt das Inkrafttreten des Geset-zes.<br />

3. Auffassung der Staatsregierung<br />

Die Staatsregierung befürwortet die vom Landtag<br />

beschlossene Änderung der Verfassung.<br />

D. Volksentscheid 4<br />

Gesetz zur Änderung der Verfassung des<br />

Freistaates Bayern – „Schuldenbremse“<br />

D. I. Text der Verfassungsänderung<br />

Art. 4 des vom Landtag beschlossenen Gesetzes lautet<br />

wie folgt:<br />

Gesetz zur Änderung der Verfassung des Freistaates<br />

Bayern – „Schuldenbremse“<br />

§ 1<br />

Art. 82 der Verfassung des Freistaates Bayern in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1998<br />

(GVBl S. 991, BayRS 100-1-I), geändert durch Gesetze<br />

vom 10. November 2003 (GVBl S. 816, 817), erhält folgende<br />

Fassung:<br />

„Art. 82<br />

(1) Der Haushalt ist grundsätzlich ohne Netto -<br />

kreditaufnahme auszugleichen.<br />

(2) 1 Bei einer von der Normallage abweichenden konjunkturellen<br />

Entwicklung kann von Abs. 1 abgewichen<br />

werden. 2 In diesem Fall sind die Auswirkungen auf den<br />

Haushalt im Auf- und Abschwung symmetrisch zu berücksichtigen.<br />

(3) 1 Bei Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen<br />

Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen<br />

und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen,<br />

kann von Abs. 1 abgewichen werden. 2 Hierfür ist eine<br />

entsprechende Tilgungsregelung vorzusehen. 3 Die Kredite<br />

sind binnen eines angemessenen Zeitraums zurückzu -<br />

führen.<br />

(4) Die Aufnahme von Krediten sowie die Übernahme<br />

von Bürgschaften, Garantien oder sonstigen Gewährlei -<br />

stungen, die zu Ausgaben in künftigen Rechnungsjahren<br />

führen können, bedürfen einer der Höhe nach bestimmten<br />

oder bestimmbaren Ermächtigung durch Gesetz.<br />

(5) Das Nähere bestimmt ein Gesetz.“<br />

§ 2<br />

Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2020 in Kraft.


- 8 -<br />

D. II. Erläuterung<br />

1. Inhalt des Gesetzes<br />

Das Gesetz sieht folgende Änderung vor:<br />

– In der Verfassung wird, wie schon nach dem<br />

Grundgesetz, ab dem Haushaltsjahr 2020 verboten,<br />

neue Schulden aufzunehmen (keine Nettokreditauf -<br />

nahme).<br />

– Von dem Verbot kann nur abgewichen werden, um<br />

einer negativen konjunkturellen Entwicklung entgegen<br />

zu wirken.<br />

– Eine Kreditaufnahme ist ansonsten nur bei Natur -<br />

katastrophen und anderen außergewöhnlichen<br />

Notsituationen zulässig, um die Handlungsfähigkeit<br />

des Landes zur Krisenbewältigung zu gewährleisten.<br />

In diesen Fällen ist eine entsprechende Tilgungs -<br />

regelung und Rückführung binnen eines angemessenen<br />

Zeitraums vorzusehen.<br />

2. Begründung des Landtags<br />

Im vom Landtag beschlossenen gemeinsamen Gesetz -<br />

entwurf der Fraktionen von CSU, SPD, FREIE WÄHLER<br />

und FDP (LT-Drs. 16/15140) wird zur Begründung<br />

Folgendes ausgeführt:<br />

Zu § 1 (Art. 82 – Schuldenbremse)<br />

Die Schulden der öffentlichen Haushalte des Bundes<br />

und der Länder (einschließlich Extrahaushalte) sind in den<br />

vergangenen Jahren ständig gewachsen. Allein in der Zeit<br />

zwischen 2000 und 2011 sind sie um mehr als 70 v.H.<br />

gestiegen und erreichten Ende 2011 rund 1,9 Bio. Euro.<br />

Bund und Länder haben angesichts dieser Tatsache<br />

im Jahre 2009 in einer gemeinsamen Anstrengung das<br />

Grundgesetz geändert und die Verschuldungsregeln für<br />

den Bund und die Länder deutlich verschärft. Das<br />

Grundgesetz verpflichtet den Bund ab 2016 und die<br />

Länder ab 2020, ihre Haushalte grundsätzlich ohne<br />

Einnahmen aus Krediten auszugleichen. Nur in vom<br />

Grundgesetz ausdrücklich bezeichneten Ausnahmen –<br />

Naturkatastrophen, außergewöhnliche Notfälle und<br />

(negativen) Abweichungen von der konjunkturellen<br />

Normallage – sind neue Kredite zulässig. Um auf solche<br />

Situationen reagieren zu können, sind landesrechtliche<br />

Regelungen zur Ausgestaltung der grundgesetzlichen<br />

Schuldenbremse erforderlich.<br />

Die neue Verfassungsbestimmung soll den in Bayern<br />

bereits eingeschlagenen Weg zu einem schuldenfreien<br />

Haushalt bestätigen. Eine Kreditaufnahme wird zukünftig<br />

nur bei Naturkatastrophen, außergewöhnlichen Notsitu -<br />

ationen und bei (negativen) Abweichungen von der konjunkturellen<br />

Normallage zulässig sein.<br />

Um die Bayerische Verfassung an die aktuelle Fassung<br />

des Grundgesetzes anzupassen, ist der Landtag auf<br />

die Zustimmung der Bürger angewiesen. Änderungen der<br />

Bayerischen Verfassung bedürfen eines Volksentscheids.<br />

Ziel der Verfassungsänderung ist es, in Einklang mit<br />

den Vorgaben des reformierten europäischen Stabilitätsund<br />

Wachstumspakts die institutionellen Vorausset -<br />

zungen für die Sicherung einer langfristigen Tragfähigkeit<br />

des Landeshaushalts zu verbessern. Das Ergebnis der<br />

jüngsten Föderalismusreform durch Gesetz vom 29. Juli<br />

2009 (BGBl. I S. 2248) verpflichtet in Art. 109 Abs. 3 GG<br />

Bund und Länder, ihre Haushalte grundsätzlich ohne<br />

Einnahmen aus Krediten auszugleichen. Lediglich für eine<br />

Übergangszeit bis zum 31. Dezember 2019 dürfen die<br />

www.kalchreuth.de<br />

Länder auf der Grundlage ihres bisher geltenden<br />

Verfassungs- und Haushaltsrechts noch hiervon abweichen.<br />

Schon jetzt haben sie indessen ihre Haushalte so<br />

aufzustellen, dass sie spätestens nach Ablauf dieses<br />

Zeitraums auf eine Kreditaufnahme zum Haushalts -<br />

ausgleich nicht mehr angewiesen sein werden (Art. 143d<br />

Abs. 1 Satz 3 und 4 GG). Die Kreditfinanzierung wird künftig<br />

nur in besonderen Ausnahmefällen und auch nur dann<br />

zulässig sein, wenn das Landesrecht sie ausdrücklich vorsieht.<br />

Diese Ausnahmen beschreibt das Grundgesetz abschließend:<br />

Eine ausnahmsweise Nettoneuverschuldung wird<br />

zukünftig zum einen bei (negativen) Abweichungen von<br />

der konjunkturellen Normallage zulässig sein. Regelun -<br />

gen zur im Auf- und Abschwung symmetrischen Berück -<br />

sich tigung der Auswirkungen einer von der Normallage<br />

abweichenden konjunkturellen Entwicklung enthält das<br />

Ausführungsgesetz nach Art. 82 Abs. 5.<br />

Zum anderen können die Länder Ausnahmeregelun gen<br />

über die Kreditaufnahme bei solchen Naturkatas trophen<br />

und außergewöhnlichen Notsituationen vorsehen, die sich<br />

staatlicher Kontrolle entziehen und die staatliche Finanz -<br />

lage erheblich beeinträchtigen. In diesem Zusam menhang<br />

dürfen Kredite nur unter der Vorausset zung zugelassen<br />

werden, dass eine entsprechende Tilgungsregelung vorgesehen<br />

wird (Art. 109 Abs. 3 Satz 2 und 3 GG).<br />

Das grundsätzliche Verbot des Haushaltsausgleichs<br />

durch Einnahmen aus Krediten gilt für die Länder unmittelbar,<br />

nur über die Ausgestaltung der noch gestatteten Aus -<br />

nahmen entscheiden sie im Rahmen der grundgesetzlichen<br />

Vorgaben in eigener Zuständigkeit. Ob und in welchem<br />

Umfang sie derartige Regeln in ihre Verfas sungen aufnehmen,<br />

dem einfachen Gesetzgeber überlassen oder gänzlich<br />

auf sie verzichten, legt das Grund gesetz nicht fest und<br />

bleibt den Ländern vorbehalten. Mit der ausdrücklichen<br />

Aufnahme einer entsprechenden Vorschrift in die Verfas -<br />

sung des Freistaates Bayern, die nur mit Zustimmung des<br />

Volkes möglich ist, macht der Verfassungsgeber deutlich,<br />

dass diese Schuldenregelung in Bayern auch unabhängig<br />

von ihrer Normierung im Grundgesetz gelten soll.<br />

Art. 82 Abs. 1:<br />

Die Regelung des Art. 82 Abs. 1 normiert den<br />

Grundsatz eines ohne Nettokreditaufnahme auszugleichenden<br />

Landeshaushalts. Das Grundgesetz verwendet<br />

demgegenüber die Formulierung „ohne Einnahmen aus<br />

Krediten“ (vgl. Art. 109, 115 GG). Dies beinhaltet nach allgemeiner<br />

Meinung das grundsätzliche Verbot der<br />

Nettoneuverschuldung (Nettokreditaufnahme). In die<br />

Bayerische Verfassung wird der präzisere Begriff der<br />

Nettokreditaufnahme aufgenommen. Einzelheiten regelt<br />

das Gesetz nach Art. 82 Abs. 5. Anschlussfinanzierungen<br />

für auslaufende Altschulden bleiben unberührt. Das<br />

Verbot der Nettokreditaufnahme bezieht sich ausschließlich<br />

auf den Landeshaushalt. Eine Einbeziehung etwaiger<br />

Defizite der <strong>Gemeinde</strong>n würde sowohl inhaltlich als auch<br />

in der zeitlichen Abfolge unerfüllbare Informationsanfor -<br />

derungen an die Aufstellung der Haushalte stellen.<br />

Art. 82 Abs. 2:<br />

Nach Art. 82 Abs. 2 ist eine Kreditaufnahme in Umset -<br />

zung des Art. 109 Abs. 3 Satz 2 GG ausnahmsweise zur<br />

Berücksichtigung der Auswirkungen der konjunkturellen<br />

Entwicklung auf den Staatshaushalt zulässig. Ein konjunktureller<br />

Auf- und Abschwung kann insoweit symme-


- 9 -<br />

trisch berücksichtigt werden. Eine solche symmetrische<br />

Konjunkturkomponente hat das Land in eigener Verant -<br />

wor tung auszugestalten. Ihm ist es demnach freigestellt,<br />

zur konjunkturellen Unterstützung Kredite aufzunehmen,<br />

die dann in Phasen guter Konjunktur getilgt werden.<br />

Auf der Grundlage des Art. 82 Abs. 2 kann der<br />

Haushaltsgesetzgeber infolge einer negativen konjunkturellen<br />

Entwicklung vom grundsätzlichen Verbot der<br />

Nettoneuverschuldung abweichen. Durch die symmetrische<br />

Berücksichtigung der konjunkturellen Auswirkungen<br />

auf den Haushalt wird bezweckt, ein prozyklisches<br />

Verhalten zu vermeiden und die durch das Wirkenlassen<br />

der automatischen Stabilisatoren bedingte Kreditauf -<br />

nahme in Abschwungphasen durch entsprechende<br />

Überschüsse in Aufschwungphasen auszugleichen.<br />

Damit soll insbesondere auch den Erfordernissen des<br />

gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts Rechnung getragen<br />

werden. Die Einzelheiten der Kreditaufnahme in<br />

Ausnahmefällen regelt das Gesetz nach Abs. 5.<br />

Art. 82 Abs. 4:<br />

Neben der Konjunkturkomponente besteht für den<br />

Haushaltsgesetzgeber weiterhin die Möglichkeit, im Wege<br />

der Rücklagensteuerung den Haushalt auszugleichen.<br />

Art. 82 Abs. 3:<br />

Die Regelung des Art. 82 Abs. 3 sieht in Umsetzung<br />

des Art. 109 Abs. 3 Satz 2 GG vor, dass eine<br />

Kreditaufnahme bei Naturkatastrophen und anderen<br />

außergewöhnlichen Notsituationen zulässig ist. Hierdurch<br />

soll die Handlungsfähigkeit des Landes zur Krisenbewäl -<br />

tigung gewährleistet werden. Da eine nähere Bezeichnung<br />

möglicher Naturkatastrophen und außergewöhnlicher<br />

Notsituationen wegen der Vielzahl und Unterschiedlichkeit<br />

denkbarer Anwendungsfälle nicht möglich ist, werden<br />

diese unbestimmten Verfassungsbegriffe durch drei<br />

Kriterien eingegrenzt, die gleichzeitig erfüllt sein müssen:<br />

─ Die Notsituation muss außergewöhnlich sein,<br />

─ ihr Eintritt muss sich der Kontrolle des Staates entziehen<br />

und<br />

─ sie muss den Haushalt erheblich beeinträchtigen.<br />

Naturkatastrophen sind in Anlehnung an die Voraus -<br />

setzungen der Amtshilfe nach Art. 35 Abs. 2 Satz 2 und<br />

Abs. 3 GG unmittelbar drohende Gefahrenzustände oder<br />

Schädigungen von erheblichem Ausmaß, die durch Natur -<br />

ereignisse ausgelöst werden (z.B. Erdbeben, Hochwas -<br />

ser, Unwetter, Dürre, Massenerkrankungen). Andere<br />

außergewöhnliche Notsituationen, die sich der staatlichen<br />

Kontrolle entziehen, mithin auf äußeren Einflüssen beruhen,<br />

die nicht oder im Wesentlichen nicht der staatlichen<br />

Kontrolle unterliegen, können beispielsweise sein:<br />

– besonders schwere Unglücksfälle im Sinn des Art. 35<br />

Abs. 2 Satz 2 und Abs. 3 GG, d.h. Schadensereignisse<br />

von großem Ausmaß und von Bedeutung für die<br />

Öffentlichkeit, die durch Unfälle, technisches oder<br />

menschliches Versagen ausgelöst oder von Dritten<br />

absichtlich herbeigeführt werden;<br />

– eine plötzliche Beeinträchtigung der Wirtschaftsabläufe<br />

in einem extremen Ausmaß aufgrund eines exogenen<br />

Schocks wie beispielsweise der aktuellen<br />

Finanzkrise, die aus Gründen des Gemeinwohls aktive<br />

Stützungsmaßnahmen des Staates zur Aufrechterhaltung<br />

und Stabilisierung der Wirtschaftsabläufe gebietet.<br />

Zyklische Konjunkturverläufe im Sinn von Auf- und<br />

Abschwung sind demgegenüber keine außergewöhnlichen<br />

Ereignisse. Das Erfordernis der erheblichen Beein -<br />

www.kalchreuth.de<br />

trächtigung der Finanzlage bezieht sich auf den Finanzbe -<br />

darf zur Beseitigung der aus einer Naturkatastrophe resultierenden<br />

Schäden und für vorbeugende Maßnahmen.<br />

Gleiches gilt für den Aufwand zur Bewältigung und<br />

Überwindung einer außergewöhnlichen Notsituation.<br />

Satz 2 schreibt die Verpflichtung fest, bei Ausnahmen<br />

gemäß Satz 1 eine entsprechende Tilgungsregelung vorzusehen.<br />

Diese muss die Rückführung der Kredite verbindlich<br />

regeln. Satz 3 bestimmt, dass die Rückführung binnen eines<br />

angemessenen Zeitraums zu erfolgen hat. Die Rückfüh -<br />

rungspflicht soll ein weiteres Anwachsen der Staatsschulden<br />

verhindern. Welcher Zeitraum für die Rückführung als angemessen<br />

anzusehen ist, ist in Ansehung der Größenordnung<br />

der erhöhten Kreditauf nahme sowie der konkreten konjunkturellen<br />

Situation zu entscheiden.<br />

Die Einzelheiten der Kreditaufnahme in Ausnahmefäl -<br />

len regelt das Gesetz nach Art. 82 Abs. 5.<br />

Die bisherige Regelung des Art. 82 Satz 2 der Verfas -<br />

sung wird im Hinblick auf die aktuelle Fassung des Grund -<br />

gesetzes (Art. 115 Abs. 1 GG) entsprechend aktualisiert.<br />

Art. 82 Abs. 5:<br />

Wegen der Einzelheiten wird in Absatz 5 auf ein formelles<br />

Gesetz verwiesen.<br />

Zu § 2 (Inkrafttreten)<br />

Die Vorschrift regelt das Inkrafttreten des Gesetzes.<br />

Der Übergangsregelung in Art. 143d Abs. 1 Sätze 3 und 4<br />

GG folgend tritt die Neufassung des Art. 82 BV ab dem<br />

Haushaltsjahr 2020 in Kraft.<br />

3. Auffassung der Staatsregierung<br />

Die Staatsregierung befürwortet die vom Landtag<br />

beschlossene Änderung der Verfassung.<br />

E. Volksentscheid 5<br />

Gesetz zur Änderung der Verfassung des<br />

Freistaates Bayern – „Angemessene<br />

Finanzausstattung der <strong>Gemeinde</strong>n“<br />

E. I. Text der Verfassungsänderung<br />

Art. 5 des vom Landtag beschlossenen Gesetzes lautet<br />

wie folgt:<br />

Gesetz zur Änderung der Verfassung des Freistaates<br />

Bayern – „Angemessene Finanzausstattung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>n“<br />

§ 1<br />

Art. 83 Abs. 2 der Verfassung des Freistaates Bayern<br />

in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember<br />

1998 (GVBl S. 991, BayRS 100-1-I), geändert durch<br />

Gesetze vom 10. November 2003 (GVBl S. 816, 817),<br />

wird folgender Satz 3 angefügt:<br />

„ 3 Der Staat gewährleistet den <strong>Gemeinde</strong>n im Rahmen<br />

seiner finanziellen Leistungsfähigkeit eine angemessene<br />

Finanzausstattung.“<br />

§ 2<br />

Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2014 in Kraft.


- 10 -<br />

E. II. Erläuterung<br />

1. Inhalt des Gesetzes<br />

Das Gesetz sieht folgende Änderung vor:<br />

– Der nach der verfassungsgerichtlichen Rechtspre -<br />

chung bestehende Anspruch der <strong>Gemeinde</strong>n und<br />

<strong>Gemeinde</strong>verbände gegen das Land auf eine angemessene<br />

Finanzausstattung wird in der Verfassung<br />

ausdrücklich wiedergegeben.<br />

– Er ist abhängig von der finanziellen Leistungsfähigkeit<br />

des Staates.<br />

2. Begründung des Landtags<br />

Im vom Landtag beschlossenen gemeinsamen Gesetz -<br />

entwurf der Fraktionen von CSU, SPD, FREIE WÄHLER<br />

und FDP (LT-Drs. 16/15140) wird zur Begründung<br />

Folgendes ausgeführt:<br />

Zu § 1 (Art. 83 Abs. 2 Satz 3 – Angemessene Finanzaus -<br />

stattung der <strong>Gemeinde</strong>n)<br />

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof leitet in ständiger<br />

Rechtsprechung aus dem Selbstverwaltungsrecht<br />

des Art. 11 Abs. 2 Satz 2 BV einen gegen das Land<br />

gerichteten Anspruch auf eine angemessene Finanz -<br />

ausstattung her (vgl. etwa VerfGH 60, 30/38, m.w.N.).<br />

Den vom Selbstverwaltungsrecht der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

geschützten Inhalt billigt er über Art. 10 Abs. 1 BV auch<br />

den <strong>Gemeinde</strong>verbänden zu (vgl. etwa VerfGH 60,<br />

184/215).<br />

Diese Grundsätze sollen, dem Gewicht der<br />

Gewährleistung der kommunalen Finanzhoheit Rechnung<br />

tragend, ausdrücklich in die Verfassung übernommen<br />

werden. Dabei wird an die finanzverfassungsrechtlichen<br />

Regelungen des Art. 83 BV sowie an die durch den<br />

Bayerischen Verfassungsgerichtshof geprägte inhaltliche<br />

Ausformung der Gewährleistung einer angemessenen<br />

Finanzausstattung angeknüpft.<br />

Danach findet der dem Gesetzgeber bei der<br />

Ausgestaltung der angemessenen Finanzausstattung<br />

zustehende Entscheidungsspielraum seine verfassungsrechtlichen<br />

Grenzen grundsätzlich im Anspruch der<br />

<strong>Gemeinde</strong>n und <strong>Gemeinde</strong>verbände auf eine finanzielle<br />

Mindestausstattung. Diese ist so zu bemessen, dass die<br />

Kommunen in die Lage versetzt werden, alle ihre<br />

Aufgaben zu erfüllen, das heißt neben den Pflicht auf -<br />

gaben des eigenen und übertragenen Wirkungskreises<br />

auch freiwillige Selbstverwaltungsaufgaben zu übernehmen<br />

(VerfGH 50, 15/41 f., m.w.N.). Die <strong>Gemeinde</strong>n und<br />

<strong>Gemeinde</strong>ver bände haben hierbei weder ein Recht darauf,<br />

dass ihnen bestimmte finanzielle Mittel (z.B.<br />

bestimmte Steuern oder sonstige Einnahmequellen)<br />

zugewiesen werden, noch darauf, dass bestimmte<br />

Verteilungsregeln oder Anteile geschaffen werden,<br />

unverändert bleiben oder fortbestehen (vgl. VerfGH 12,<br />

48/56; 45, 33/45; 49, 37/51 f.; 50, 15/42; 51, 1/14). Die<br />

verfassungsrechtliche Garantie einer finanziellen<br />

Mindestausstattung als regelmäßig äußerste Grenze des<br />

gesetzgeberischen Ermes sens ist verletzt, wenn das<br />

Selbstverwaltungsrecht ausgehöhlt und einer sinnvollen<br />

Betätigung der Selbstver waltung die finanzielle Grund -<br />

lage entzogen wird.<br />

www.kalchreuth.de<br />

Der Anspruch der <strong>Gemeinde</strong>n auf Sicherstellung<br />

einer angemessenen Finanzausstattung ist abhängig<br />

von der finanziellen Leistungsfähigkeit des Staates. Der<br />

den <strong>Gemeinde</strong>n und <strong>Gemeinde</strong>verbänden verbleibende<br />

Spiel raum für die Wahrnehmung freiwilliger Selbst -<br />

verwaltungs auf gaben richtet sich nach den konkreten<br />

finanziellen Möglichkeiten des Landes. Da es neben<br />

dem gemeindlichen Selbstverwaltungsrecht noch zahlreiche<br />

andere, gleichwertige Güter zu schützen und zu<br />

erhalten gilt, kann sich dieser Spielraum bei sehr knappen<br />

finanziellen Möglichkeiten des Landes auf ein<br />

Minimum reduzieren. Die öffentlichen Aufgaben der<br />

Kommunen und des Staates sind prinzipiell gleichwertig<br />

(vgl. § 24 Abs. 1 des Gesetzes zur Förderung der<br />

Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft vom 8. Juni<br />

1967 BGBl. I S. 582, zuletzt geändert durch Verordnung<br />

vom 31. Oktober 2006 BGBl. I S. 2407), sodass auch<br />

und gerade in finanziellen Notzeiten Staat und<br />

Kommunen gleichermaßen finanzielle Einschränkungen<br />

hinnehmen müssen. Hieraus folgt, dass in besonderen<br />

Ausnahmesituationen die finanzielle Mindestausstat -<br />

tung vorübergehend unterschritten werden darf (vgl.<br />

VerfGH 60, 184/217). Es muss sich aber andererseits<br />

auch eine günstige Entwicklung der staatlichen<br />

Einnahmen im kommunalen Finanz ausgleich niederschlagen<br />

(vgl. VerfGH 60, 184/216 f.).<br />

Nach Art. 83 Abs. 6 BV gilt die Gewährleistung einer<br />

angemessenen Finanzausstattung auch für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>verbände.<br />

Zu § 2 (Inkrafttreten)<br />

Die Vorschrift regelt das Inkrafttreten des Gesetzes.<br />

3. Auffassung der Staatsregierung<br />

Die Staatsregierung befürwortet die vom Landtag<br />

beschlossene Änderung der Verfassung.<br />

F. Getrennte Vorlage zur Entscheidung<br />

Art. 6 des vom Landtag beschlossenen Gesetzes lautet<br />

wie folgt:<br />

§ 1<br />

Das in Art. 1 enthaltene Gesetz zur Änderung der<br />

Verfassung des Freistaates Bayern – „Förderung gleichwertiger<br />

Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen“,<br />

das in Art. 2 enthaltene Gesetz zur Änderung der<br />

Verfassung des Freistaates Bayern – „Förderung des<br />

ehrenamtlichen Einsatzes für das Gemeinwohl“, das in<br />

Art. 3 enthaltene Gesetz zur Änderung der Verfassung<br />

des Freistaates Bayern – „Angelegenheiten der<br />

Europäischen Union“, das in Art. 4 enthaltene Gesetz zur<br />

Änderung der Verfassung des Freistaates Bayern –<br />

„Schuldenbremse“ und das in Art. 5 enthaltene Gesetz zur<br />

Änderung der Verfassung des Freistaates Bayern –<br />

„Angemessene Finanzausstattung der <strong>Gemeinde</strong>n“ sind<br />

dem Volk getrennt zur Entscheidung vorzulegen.<br />

§ 2<br />

§ 1 tritt am 1. Juli 2013 in Kraft.<br />

Der Bayerische Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer


Stadt/Markt/<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kalchreuth</strong><br />

Wahlbekanntmachung<br />

zur Landtags- und zur Bezirkswahl und zu den<br />

Volksentscheiden<br />

am 15. September 2013<br />

1. Die Wahl dauert von 08:00 bis 18:00 Uhr.<br />

ist in 4 allgemeine Stimmbezirke eingeteilt.<br />

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Stimm -<br />

berechtigten in der Zeit vom 13.08.2013 bis<br />

25.08.2013 übersandt worden sind, sind der<br />

Stimmbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem<br />

die Stimmberechtigten abzustimmen haben.<br />

Es bestehen keine Sonderstimmbezirke<br />

3. Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des<br />

Brief wahlergebnisses um 18.00 Uhr in Rathaus, Sit -<br />

zungs saal 1. St., Rathausstr. 1, <strong>Kalchreuth</strong> zusammen.<br />

4. Stimmberechtigte Personen können nur in dem<br />

Wahlraum des Stimmbezirks abstimmen, in dessen<br />

Wählerverzeichnis sie eingetragen sind. Die Stimmbe -<br />

rechtigten haben ihre Wahlbenachrichtigung und ihren<br />

Personalausweis oder Reisepass zu den Abstimmungen<br />

mitzubringen.<br />

Jeder Wähler/Jede Wählerin hat zwei Stimmen für die<br />

Landtagswahl, zwei Stimmen für die Bezirkswahl und je<br />

eine Stimme für die fünf Volksentscheide. Gewählt wird<br />

mit amtlichen Stimmzetteln, die dem Wähler/der Wähle -<br />

rin bei Betreten des Wahlraums ausgehändigt werden.<br />

Im Einzelnen erhält der Wähler/die Wählerin folgende<br />

Stimmzettel:<br />

- einen kleinen weißen Stimmzettel zur Landtags wahl<br />

für die Wahl einer oder eines Stimmkreisabge ordneten<br />

(Erststimme),<br />

- einen großen weißen Stimmzettel zur Landtags wahl<br />

für die Wahl einer oder eines Wahlkreisab-geordneten<br />

(Zweitstimme),<br />

- einen kleinen blauen Stimmzettel zur Bezirkswahl für<br />

die Wahl einer Bezirksrätin oder eines Bezirksrats im<br />

Stimmkreis (Erststimme)<br />

- einen großen blauen Stimmzettel zur Bezirkswahl für<br />

die Wahl einer Bezirksrätin oder eines Bezirksrats im<br />

Wahlkreis (Zweitstimme).<br />

(auf jedem dieser Stimmzettel darf nur eine Stimme<br />

abgegeben werden),<br />

sowie<br />

- einen gelben Stimmzettel zu den fünf Volksen t -<br />

scheiden über die vom Landtag beschlossenen<br />

Gesetze zur Änderung der Verfassung des<br />

Freistaates Bayern<br />

(auf diesem Stimmzettel dürfen insgesamt fünf<br />

Stimmen abgegeben werden: je eine Stimme - „Ja“<br />

oder „Nein“ - zu jedem der fünf Volksentscheide).<br />

Auf dem Stimmzettel zu den Volksentscheiden<br />

sind die Gesetzestexte mit Erläuterungen abgedruckt.<br />

Die Bekanntmachung der Staatsregie -<br />

rung zu den Volksentscheiden nach Art. 75 Abs. 2<br />

Landeswahlgesetz enthält zusätzlich die<br />

Begründungen zu den einzelnen Gesetzen, die<br />

Auffassung der Staatsregierung und das Abstim -<br />

mungsergebnis im Landtag. Die Stimmberechtigen<br />

können die Bekanntmachung im Internet unter<br />

www.bayern.de/volksentscheide abrufen, mit den<br />

Briefwahlunterlagen oder gesondert bei der<br />

- 11 -<br />

www.kalchreuth.de<br />

<strong>Gemeinde</strong> anfordern oder dort einsehen. Sie hängt<br />

außerdem in jedem Abstimmungsraum aus.<br />

Bei der Wahl zum Landtag und zum Bezirkstag kennzeichnet<br />

der Wähler/die Wählerin durch je ein Kreuz oder<br />

auf andere Weise in dem hierfür vorgesehenen Kreis auf<br />

dem Stimmzettel mit den Stimmkreis bewerbern, welcher<br />

Stimmkreisbewerberin/ welchem Stimmkreisbewerber,<br />

und auf dem Stimmzettel mit den Wahlkreisbewerbern,<br />

welcher Wahlkreisbewerberin/ welchem Wahlkreisbewer -<br />

ber er/sie seine/ihre Stimme geben will.<br />

Bei der Abstimmung über die fünf Volksentscheide<br />

kennzeichnet der Wähler/die Wählerin jeweils durch ein<br />

Kreuz oder auf andere Weise in dem hierfür vorgesehenen<br />

Kreis auf dem gelben Stimmzettel, ob er/sie dem<br />

jeweils vom Bayerischen Landtag beschlossenen<br />

Gesetz zur Änderung der Verfassung zustimmt (Ja-<br />

Stimme) oder es ablehnt (Nein-Stimme).<br />

Die Stimmzettel müssen vom Wähler/von der Wählerin<br />

in einer Wahlzelle bzw. hinter einer Sichtschutzvor rich -<br />

tung des Wahlraums oder in einem besonderen Neben -<br />

raum gekennzeichnet und mehrfach gefaltet werden.<br />

5. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss daran erfolgende<br />

Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnis ses<br />

im Stimmbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt,<br />

soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts<br />

möglich ist.<br />

6. Stimmberechtigte, die einen Wahlschein haben, können<br />

an den Abstimmungen<br />

a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum<br />

des auf dem Wahlschein bezeichneten Stimm kreises<br />

oder<br />

b) durch Briefwahl teilnehmen.<br />

Wer durch Briefwahl abstimmen will, erhält von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> (Verwaltungsgemeinschaft) auf Antrag mit<br />

dem Wahlschein folgende Unterlagen:<br />

– je einen Stimmzettel mit den Stimmkreisbewerbern für<br />

die Landtagswahl (weiß) und die Bezirkswahl (blau),<br />

– je einen Stimmzettel mit den Wahlkreisbewerbern für<br />

die Landtagswahl (weiß) und die Bezirkswahl (blau),<br />

– einen Stimmzettel für die fünf Volksentscheide (gelb),<br />

– drei Stimmzettelumschläge (weiß, blau und gelb),<br />

– einen roten Wahlbriefumschlag mit der Anschrift, an<br />

die der Wahlbrief zu übersenden ist,<br />

– ein Merkblatt für die Briefwahl und<br />

– die Bekanntmachung der Staatsregierung zu den<br />

Volksentscheiden (falls angefordert).<br />

Bei der Briefwahl müssen die Stimmberechtigten dafür<br />

sorgen, dass der Wahlbrief in dem sich der Wahlschein<br />

und die verschlossenen Stimmzettelumschläge (mit den<br />

jeweils zugehörigen Stimmzetteln) befinden, bei der auf<br />

dem Wahlbriefumschlag angegebene Stelle spätestens<br />

am 15. September 2013 bis 18:00 Uhr eingeht.<br />

Nähere Hinweise darüber, wie die Stimmberechtigten<br />

die Briefwahl auszuüben haben, ergeben sich aus dem<br />

Merkblatt für die Briefwahl.<br />

7. Stimmberechtigte können ihr Stimmrecht nur einmal<br />

und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt wählt oder<br />

sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt<br />

oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis<br />

zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft; der Versuch<br />

ist strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3, § 108 d des<br />

Strafgesetzbuchs).<br />

29.08.2013<br />

(Unterschrift)


- 12 -<br />

. . . Veranstaltungen September 2013 . . .<br />

<strong>Kalchreuth</strong> - Vereine Kirchliche Termine<br />

EV Kirche RK Kirche<br />

WANN WAS WO WER<br />

Mi. 4. Sprechtag Rathaus, 1. Stock, Herr Wronsky<br />

14-17 Uhr Seniorenbeirat Zi. 5<br />

Fr. 6. Fachvortrag Gasthaus CSU <strong>Kalchreuth</strong><br />

19 Uhr „Energiewende“ Roter Ochse<br />

Mi. 11. Seniorencafé Hirtenhaus Dorferneuerung<br />

14.30 Uhr Röckenhof<br />

Fr. 13. u. Benefizkonzert Schlossgaststätte First Responder<br />

Sa. 14. NarkotiXX <strong>Kalchreuth</strong><br />

19 Uhr<br />

Sa. 14. Schwarzer Schlossplatz CSU <strong>Kalchreuth</strong><br />

7.30 Uhr Infostand<br />

Sa. 14. Kinderprogramm Schlossgaststätte First Responder<br />

14 Uhr mit Hüpfburg <strong>Kalchreuth</strong><br />

18 Uhr Benefizkonzert<br />

Grammy Smith u.<br />

Roli Müller<br />

Sa. 14. Jazz am Bahnhof Kulturbahnhof Kubaka<br />

20 Uhr 037<br />

Mo.16.bis 4-Tagesfahrt Seniorenclub<br />

Fr. 20.<br />

Sa. 21. Tagesausflug nach Kulmbach VdK <strong>Kalchreuth</strong><br />

Sa. 28. u. Fisch- und Gasthaus Reif Fam. Reif<br />

So. 29. Ganspartie<br />

Oktober 2013 - Vorschau<br />

Mi. 2. Sprechtag Rathaus, 1. Stock, Herr Wronsky<br />

14-17 Uhr Seniorenbeirat Zi. 5<br />

Do. 3. Wandertag SG Grünwald<br />

Sa. 5. u. Fisch- und Schlossgaststätte Fam. Scheer<br />

So. 6. Ganspartie <strong>Kalchreuth</strong><br />

Fr. 11. Vortrag eines CSU <strong>Kalchreuth</strong><br />

Stasi-Häftlings:<br />

„Dann schießen<br />

Sie doch vorbei!“<br />

WANN WAS WO / WER<br />

So. 1. Gottesdienst St. Andreas Kirche<br />

9.30 Uhr<br />

Mo. 2. Seniorenclub <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

14.00 Uhr „Bilder aus dem Senio- Team<br />

renkreis – Gestern und<br />

Heute“<br />

So. 8. Gottesdienst St. Andreas Kirche<br />

9.30 Uhr<br />

Do. 12. Ökum. Schulanfangs- St. Andreas Kirche<br />

8.00 Uhr gottesdienst für Zweitbis<br />

Viertklässler<br />

9.00 Uhr Ökum. Schulanfangs- St. Andreas Kirche<br />

gottesdienst für die<br />

erste Klasse<br />

So. 15. Einführungs - St. Andreas Kirche<br />

14.00 Uhr Gottesdienst<br />

für Pfr. Thiele<br />

Mo.,16. Senioren - 4-Tagesfahrt Team<br />

nach Zell am See<br />

So. 22. Gottesdienst St. Andreas Kirche<br />

9.30 Uhr<br />

11.00 Uhr Kindergottesdienst St. Andreas Kirche<br />

Team<br />

So. 29. Gottesdienst St. Andreas Kirche<br />

Mo. 30. Seniorenclub <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

14.00 Uhr “Ein Nachmittag mit Team<br />

Susanne Michler“<br />

Oktober 2013 - Vorschau<br />

So. 6. Abendmahls-Gottesdienst St. Andreas Kirche<br />

9.30 Uhr zum Erntedankfest<br />

mit Posaunenchor<br />

11.00 Uhr Kindergottesdienst St. Andreas Kirche<br />

Team<br />

WANN WAS WO / WER<br />

Sa. 7. Wortgottesfeier St. Andreas Kirche<br />

17.30 Uhr <strong>Kalchreuth</strong><br />

Do. 12. Ökum. Schulanfangs- St. Andreas Kirche<br />

8.00 Uhr gottesdienst für die <strong>Kalchreuth</strong><br />

Klassen 2 – 4<br />

Do. 12. Ökum. Schulanfangs- St. Andreas Kirche<br />

9.00 Uhr gottesdienst für <strong>Kalchreuth</strong><br />

Erstklässler<br />

Sa. 14. Vorabendmesse St. Andreas Kirche<br />

17.30 Uhr <strong>Kalchreuth</strong><br />

Sa. 21. Vorabendmesse St. Andreas Kirche<br />

17.30 Uhr <strong>Kalchreuth</strong><br />

Sa. 28. Vorabendmesse St. Andreas Kirche<br />

17.30 Uhr <strong>Kalchreuth</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Do. 12. Seniorennachmittag: St. Kunigunde<br />

14.00 Uhr Beginn mit Uttenreuth<br />

Eucharistiefeier<br />

Di. 17. PGR-Sitzung St. Kunigunde<br />

19.30 Uhr Uttenreuth<br />

Do 26. Seniorennachmittag St. Kunigunde<br />

14.00 Uhr Uttenreuth<br />

www.kalchreuth.de


- 13 -<br />

Sa. 12. Tagesausflug Gem. Chor<br />

Liederkranz<br />

Sa. 12. Oktoberfest Schulturnhalle FC <strong>Kalchreuth</strong><br />

19 Uhr<br />

Sa. 19. u. Fisch- und Gasthaus Zur Fam. Klaußner<br />

So. 20. Ganspartie Linde, Röckenhof<br />

Mo. 21. Sprechstunde Rathaus, 1. Stock, Fachstelle für<br />

13.30 bis für pflegende Zi. 5 pflegende<br />

15.30 Uhr Angehörige Angehörige<br />

Sa. 26. Schützenball Gasthaus SG Grünwald<br />

Drei Linden<br />

Sa. 26. u. Fisch- und Gasthaus Fam. Meisel<br />

So. 27. Ganspartie Roter Ochse<br />

Mo. 28. Weinfahrt Seniorenclub<br />

Bitte melden Sie alle Termine, die im<br />

Veranstaltungskalender erscheinen sollen,<br />

sobald sie bekannt sind, bei Frau Keller.<br />

Tel. 0911/518344-0,<br />

e-mail: gemeinde@kalchreuth.de<br />

Das Treffen der Vereinsvorstände zur Fortschreibung<br />

des Veranstaltungskalenders im Frühjahr<br />

und im Herbst ist somit nicht mehr erforderlich.<br />

Café im Hirtenhaus...<br />

Entspannung mit Genuss bei Kaffee, Tee<br />

und frischen, hausgemachten Kuchen<br />

Ab 5. 9. 2013 freuen wir uns wieder auf Ihren<br />

Besuch jeweils<br />

Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr<br />

Adresse: Birkgartenstr. 1 in Röckenhof<br />

<strong>Kalchreuth</strong>er Krabbelgruppe<br />

von 0-3 Jahren<br />

Singen - Spielen - Spaß haben<br />

jeden Montag von 15-17 Uhr im<br />

Andreaskindergarten (Turnhalle)<br />

Einfach vorbeikommen -<br />

wir freuen uns auf Euch!<br />

Doris Glasz Tel. 980 689 45<br />

Manuela Eichenmüller-Rößlein<br />

Tel. 518 78 36<br />

Treffpunkt für Teens und mehr ...<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch & Donnerstag ab 15.00 Uhr<br />

(ab 12 Jahre)<br />

Adresse:<br />

Jugendtreff “Point” <strong>Kalchreuth</strong>,<br />

Am Dorfplatz 15 (Keller Feuerwehrhaus)<br />

Kontakt:<br />

Jugendpfleger Thomas Schönfelder<br />

Tel: 0173-8908858<br />

e-mail: jugendtreff-erh@gmx.de<br />

www.kalchreuth.de


Stadt/Markt/<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kalchreuth</strong><br />

Wahlbekanntmachung<br />

zur Bundestagswahl<br />

1. Am 22. September 2013 findet die<br />

Wahl zum 18. Deutschen Bundestag<br />

statt.<br />

Die Wahl dauert von 08:00 bis 18:00 Uhr.<br />

- 14 -<br />

www.kalchreuth.de<br />

2. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

ist in 4 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt.<br />

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlbe -<br />

rechtigten in der Zeit vom 22.08.2013 bis<br />

01.09.2013 übersandt worden sind, sind der<br />

Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in<br />

dem die Wahlberechtigten zu wählen haben.<br />

Es bestehen keine Sonderwahlbezirke<br />

3. Der Briefwahlvorstand/Die Briefwahlvorstände<br />

tritt/treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses<br />

um 18:00 Uhr<br />

Im Rathaus <strong>Kalchreuth</strong>, Sitzungssaal 1. Stock,<br />

Rathausstr.1, <strong>Kalchreuth</strong><br />

zusammen.<br />

4. Jede wahlberechtigte Person kann nur in dem<br />

Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis<br />

sie eingetragen ist.<br />

Die Wähler und Wählerinnen haben ihre Wahlbenach -<br />

richtigung und einen amtlichen Personalausweis<br />

oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.<br />

Die Wahlbenachrichtigung ist auf Verlangen bei der<br />

Wahl abzugeben.<br />

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder<br />

Wähler und jede Wählerin erhält bei Betreten des<br />

Wahlraums einen Stimmzettel ausgehändigt.<br />

Jeder Wähler und jede Wählerin hat eine Erststimme<br />

und eine Zweitstimme.<br />

Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender<br />

Nummer<br />

a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die<br />

Namen der Bewerber und Bewerberinnen der<br />

zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe<br />

der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet,<br />

auch dieser, bei anderen Kreiswahlvor -<br />

schlägen außerdem des Kennworts und rechts von<br />

dem Namen jedes Bewerbers und jeder<br />

Bewerberin einen Kreis für die Kennzeichnung,<br />

b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck<br />

die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine<br />

Kurzbezeichnung verwenden, auch dieser, und<br />

jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber oder<br />

Bewerberinnen der zugelassenen Landeslisten und<br />

links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die<br />

Kennzeichnung.<br />

Die wählende Person gibt<br />

ihre Erststimme in der Weise ab,<br />

dass sie auf dem linken Teil des Stimmzettels<br />

(Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes<br />

Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich<br />

macht, welchem Bewerber oder welcher<br />

Bewerberin sie gelten soll,<br />

und ihre Zweitstimme in der Weise ab,<br />

dass sie auf dem rechten Teil des Stimmzettels<br />

(Blaudruck) durch ein in einen Kreis gesetztes<br />

Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich<br />

macht, welcher Landesliste sie gelten soll.<br />

Der Stimmzettel muss von der wählenden Person in<br />

einer Wahlkabine des Wahlraums oder in einem<br />

besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der<br />

Weise gefaltet werden, dass ihre Stimmabgabe nicht<br />

erkennbar ist.<br />

5. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die<br />

Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung<br />

des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich.<br />

Jede Person hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträch -<br />

tigung des Wahlgeschäfts möglich ist.<br />

6. Wähler und Wählerinnen, die einen Wahlschein<br />

haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der<br />

Wahlschein ausgestellt ist,<br />

a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen<br />

Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder<br />

b) durch Briefwahl<br />

teilnehmen.<br />

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> (Verwaltungsgemeinschaft) einen amtlichen<br />

Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag<br />

sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen<br />

und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen<br />

Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen<br />

Wahlschein so rechtzeitig der auf dem<br />

Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass<br />

er dort spätestens am Wahltag bis 18:00 Uhr eingeht.<br />

Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen<br />

Stelle abgegeben werden.<br />

7. Jede wahlberechtigte Person kann ihr Wahlrecht nur<br />

einmal und nur persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des<br />

Bundeswahlgesetzes).<br />

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges<br />

Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis<br />

verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder<br />

mit Geldstrafe bestraft; der Versuch ist strafbar (§ 107a<br />

Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).<br />

29.08.2013<br />

(Unterschrift)<br />

Bericht über die Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

vom 25.07.2013<br />

Bauanträge und Bauvoranfragen<br />

Folgendem Bauantrag wurde zugestimmt:<br />

- Errichtung eines Carports, Ahornstraße<br />

Friedhofsgestaltung<br />

Zur Gestaltung des Urnengrabfeldes wurden folgende<br />

Festlegungen getroffen.


- 15 -<br />

Für die Abdeckplatten der Baumbestattung wurden vierekkige<br />

Platten aus Muschelkalk mit geschliffener Oberfläche<br />

gewählt. Als Urnenwand wurde eine bogenförmige Variante,<br />

bestehend aus fünf Einzelstelen mit je drei doppelt belegbaren<br />

Urnenkammern, in Betonfertigbau weise und beidseitiger<br />

Einfassung mit Natursteinsäulen bestimmt.<br />

Die Beschriftungen sollen jeweils in einheitlicher eingefräster<br />

Form erfolgen.<br />

Die Gedenkstele, die mit Sitzgelegenheiten umrahmt wird<br />

und unter anderem auch als Ablageplatz für Blumen -<br />

schmuck dienen soll, wird aus pulverbeschichtetem<br />

Flachstahl in der Farbe Anthrazit erstellt. Sie soll den herausgelaserten<br />

Schriftzug „Alles hat seine Zeit“ tragen.<br />

Kosten für die Errichtung einer dritten<br />

Kinderkrippengruppe<br />

Der Architekt, Herr Hesselbach, stellte die Planung und<br />

Kostenaufstellung vor. Die förderfähigen Kosten für die<br />

Umbaumaßnahmen betragen für den Umbau rund<br />

58.400,- € brutto, wobei rund 21.500,- € auf die geplante<br />

Fluchttreppe entfallen. Der Einbau einer Fluchttreppe ist<br />

notwendig, da die bestehende Treppe, aufgrund der Lage<br />

und des steilen Gefälles, grundsätzlich nicht als<br />

Fluchtweg geeignet ist.<br />

Für die Errichtung der 2. Krippe im Jahr 2010 wurde seitens<br />

der Regierung ein Fördersatz zu den Umbaukosten<br />

von 73 % gewährt.<br />

Um eine Förderung aus dem Investitionsprogramm zu<br />

erhalten, muss der Antrag bis Ende des Jahres bei der<br />

Regierung vorliegen. Demzufolge beschloss der Gemein -<br />

derat die Vorlage der Unterlagen und die Beantragung der<br />

Fördermittel.<br />

Stromverlegung Sklavensee/Sanierung der<br />

Wasenbachweiher<br />

Die Kosten für die Stromverlegung zum Sklavensee sowie<br />

für die Sanierung der Wasenbachweiher werden von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> und vom Fischereiverein je zur Hälfte getragen.<br />

Der Stromanschluss am Sklavensee ist für kulturelle und<br />

sonstige Veranstaltungen der <strong>Gemeinde</strong>, sowie der örtlichen<br />

Vereine vorgesehen.<br />

Bauleitplanung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Abwägungen der Stellungnah -<br />

men der Träger öffentlicher Belange zur 2. Änderung des<br />

Bebauungsplans „Kaufleite Süd“ billigend zur Kenntnis<br />

genommen, der Billigungsbeschluss zur Änderung und<br />

der Auslegungsbeschluss wurden gefasst.<br />

Tongrube<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss eine erneute Verlängerung der<br />

Veränderungssperre um ein weiteres Jahr, das heißt bis<br />

zum 01.08.2014. Die entsprechende Satzung wurde<br />

bereits im August-<strong>Gemeinde</strong>blatt amtlich bekannt gemacht.<br />

Zuschuss<br />

Dem Zuschussantrag des Katholischen Pfarramts<br />

Uttenreuth für die Beschaffung von Ruhebänken vor dem<br />

Kircheneingangsportal in Uttenreuth in Höhe von 2.000,- €<br />

wurde zugestimmt.<br />

www.kalchreuth.de<br />

Vollsperrung der Kreisstraße ERH 10<br />

im Bereich Käswasser<br />

vom 09.09. – 11.09.2013<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

liebe Anwohner der Käswasserstraße,<br />

wegen Deckenbaumaßnahmen (Teerarbeiten)<br />

muss die gesamte Käswasserstraße in der Zeit<br />

vom 09.09. - 11.09.2013 für den Fahrzeugverkehr<br />

vollständig gesperrt werden.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Bushaltestelle<br />

„<strong>Kalchreuth</strong> - Käswasser“ und „Großgeschaidt“<br />

in dieser Zeit nicht angefahren werden.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis und berücksichtigen<br />

Sie die eingeschränkte Mobilität in diesem<br />

Zeitraum.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong><br />

Bauverwaltung<br />

POSTPOINT<br />

KALCHREUTH<br />

Rathausstr. 1,<br />

im Rathaus Foyer<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Do. u. Fr.<br />

Di.<br />

Mi.<br />

Sa.<br />

Aus dem Fundbüro<br />

Folgende Gegenstände wurden im Fundbüro <strong>Kalchreuth</strong><br />

abgegeben:<br />

• Damenfahrrad blau<br />

• Kinderwagen schwarz (ohne Kind☺)<br />

• Mountainbike schwarz<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

08.00 – 12.00 Uhr<br />

16.00 – 18.30 Uhr<br />

09.00 – 10.00 Uhr<br />

Frau Becker, Tel.: 0911/518 344-14,<br />

e-mail: postpoint@kalchreuth.de


- 16 -<br />

aáÉ=dÉãÉáåÇÉÉáåêáÅÜíìåÖÉå=áåÑçêãáÉêÉå<br />

Großes Ferienabschlussfest in <strong>Kalchreuth</strong>!<br />

Am Samstag, den 07.09.2013 findet auch dieses Jahr<br />

wieder ein großes Ferienabschlussfest zum Ende des<br />

Ferienprogramms statt! Eingeladen sind alle jungen und<br />

jung gebliebenen <strong>Kalchreuth</strong>er um gemeinsam den<br />

Sommer zu genießen... Es gibt leckere Kuchen,<br />

Wassereis, alkoholfreie Getränke, einen Menschenkicker,<br />

Gegrilltes, Spaß, Musik und natürlich jede Menge gute<br />

Laune! Höhepunkte des Feriensommerfestes werden die<br />

Siegerehrungen aus dem Ferienprogramm sein!!!<br />

Außerdem wartet auch noch ein ganz bezauberndes<br />

Highlight auf die <strong>Kalchreuth</strong>er Ferienkinder! Lasst Euch<br />

überraschen, ...wir freuen uns auf euren Besuch!!<br />

len! Die Jugendlichen konnten erst einen kleinen<br />

Einführungskurs machen, und dann nachmittags schon<br />

allein mit Wasserski, Wakeboard oder Kneeboard ihre<br />

Runden an der Wild Wake & Ski Anlage drehen. Wer das<br />

nicht wollte, konnte sich im Badebereich des Sees austoben,<br />

bevor es wieder nach Hause ging! Im <strong>Kalchreuth</strong>er<br />

Ferienprogramm sind auch noch weitere tolle<br />

Veranstaltungen geplant, und es sind auch noch einige<br />

Plätze frei! Mehr Infos gibt`s hier: www.kalchreuth.de<br />

Zeit: Sa, 07.09.2013; 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Bei der Grundschule <strong>Kalchreuth</strong>; Eintritt Frei! Keine<br />

Anmeldung notwendig!<br />

>> KUCHENSPENDEN erwünscht!!!


- 17 -<br />

Mittwoch, 18.09.: Turniertag!!<br />

Wer hat Lust sich im Kickern, Billard oder Dart zu messen?<br />

der Gewinner bekommt auch eine Überraschung!<br />

Ab 15 Uhr, Eintritt frei!<br />

Jugendtreff Point <strong>Kalchreuth</strong> Programm<br />

September 2013<br />

Während der Sommerferien findet das Sommerferien -<br />

programm der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> statt. Informa -<br />

tionen zu den einzelnen Programmpunkten entnehmt<br />

Ihr bitte dem Ferienprogramm heft, welches im Treff<br />

ausliegt oder unter www.kalchreuth.de heruntergeladen<br />

werden kann. Der Jugendtreff POINT hat aus diesem<br />

Grund im August nur jeden Mittwoch ab 15 Uhr<br />

geöffnet! (FERIENTREFF)<br />

Mittwoch, 04.09.: Ferien-Treff geschlossen!<br />

Samstag, 07.09.: Großes Ferienabschlussfest!<br />

Heute feiern wir unser großes Ferienprogrammab -<br />

schlussfest auf dem Hof der Grundschule <strong>Kalchreuth</strong>:<br />

Eingeladen sind alle jungen und junggebliebenen<br />

<strong>Kalchreuth</strong>er um gemeinsam den Sommer zu genießen...<br />

Es gibt leckere Kuchen, Wassereis, alkoholfreie Getränke,<br />

einen Menschenkicker, Gegrilltes, Spaß und natürlich<br />

jede Menge gute Laune! Höhepunkte des Feriensom -<br />

merfestes werden die Siegerehrungen und Tanzvor -<br />

führungen aus dem Ferienprogramm sein!!! Außerdem<br />

wartet auch noch ein ganz bezauberndes Highlight auf die<br />

Ferienkinder!<br />

Lasst Euch überraschen, ...wir freuen uns auf euren<br />

Besuch!!<br />

Ab 14 Uhr, Eintritt frei!<br />

Donnerstag, 19.09.: Grillen & Chillen<br />

Zur Feier des Tages wird der Grill zum Glühen gebracht!<br />

Grillfleisch oder Würstchen bitte mitbringen, Brot, Salat &<br />

Soßen gibt`s von uns!!<br />

Ab 15 Uhr, Eintritt frei<br />

Mittwoch, 25.09.: Offener Treff<br />

Kickern, Billard, Dart, Internet Café, Brettspiele, Games<br />

oder einfach nur chillen, bei uns kommt garantiert keine<br />

Langeweile auf.<br />

Ab 15 Uhr, Eintritt frei!<br />

Donnerstag, 26.09.: Ferienleseclub - Abschlussparty<br />

Mit Disco, Party, Preisverleihung und Leckereien ist beste<br />

Stimmung garantiert!!! Die ABSCHLUSSPARTY für alle<br />

Teilnehmer des Ferienleseclubs (10 - 14 Jahre)<br />

Ab 18 Uhr, Eintritt frei!<br />

Mittwoch, 11.09.: FerienKREATIVtreff<br />

Auch heute ist es wieder soweit wir machen uns an die<br />

Arbeit! Unser Treff soll schöner werden! Wer von euch<br />

Lust hat mitzuhelfen ist herzlich eingeladen, mit zu<br />

machen!<br />

Ab 15 Uhr, Eintritt frei!<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Schönfelder, Jugendtreff Point<br />

Am Dorfplatz 15, 90562 <strong>Kalchreuth</strong><br />

Tel.: 0173-8908858, Mail: jugendtreff-erh@gmx.de<br />

Donnerstag, 12.09.: Offener Treff<br />

Kickern, Billard, Dart, Internet Café, Brettspiele, Games<br />

oder einfach nur chillen, bei uns kommt garantiert keine<br />

Langeweile auf.<br />

Ab 15 Uhr, Eintritt frei!<br />

www.kalchreuth.de<br />

Drucksachen aller Art<br />

Forchheimer Straße 25 Tel. 09 134 / 99 820<br />

91077 Neunkirchen a. Br. stengl@t-online.de<br />

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- 18 -<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>bücherei informiert ..... Die Gemein de büche rei informiert ..... Die Gem<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei informiert ..... Die Gemein de büche rei informiert ..... Die Gemeind<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>bücherei informiert ..... Die Gemein de büche rei informiert ..... Die Gem<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag 16:00 bis 18:30 Uhr<br />

Mittwoch 16:00 bis 20:00 Uhr<br />

Freitag 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

Die Bücherei ist in den SOMMERFERIEN<br />

vom 19.08.2013 – 06.09.2013 geschlossen !!!!!<br />

ab Montag, 09.09.2013 sind wir wieder für Sie da.<br />

VORLESESTUNDE<br />

Gretl Arnold liest für euch am Montag, 09. September<br />

2013 im Unter geschoss der <strong>Gemeinde</strong>bücherei und freut<br />

sich wieder auf viele Zuhörer/innen.<br />

16:00 – 16:30 Geschichten für Kinder von 4 - 5 Jahren<br />

16:30 – 17:30 Spannendes für Kinder ab 6 Jahren<br />

Die Vorlesestunde findet regelmäßig jeden ersten Montag<br />

im Monat statt.<br />

Termine 2013:<br />

07.10. 04.11. 02.12. 09.12. 16.12.<br />

NEUHEITEN<br />

Marc Levy<br />

Liad Shoham<br />

Jan Faber<br />

Lee Child<br />

Linda Castillo<br />

Peter Dempf<br />

Peter von Brett<br />

Bruckner/Moritz<br />

Die zwei Leben der Alice<br />

Pendelbury<br />

Tag der Vergeltung<br />

Kalte Macht<br />

Trouble<br />

Blutige<br />

Die Zahlen der Toten<br />

Fürstin der Bettler<br />

Der große Basar<br />

111 Orte in Bayreuth und der<br />

fränkischen Schweiz die man<br />

gesehen haben muss<br />

Weitere Neuheiten finden Sie auf unserem online-<br />

Katalog FINDUS oder Sie nutzen den online-Katalog<br />

frankenfindus des Bibiliothekverbundes im Landkreis<br />

ERH und Forchheim)<br />

SOMMERFERIEN - LESECLUB 2013<br />

vom 24.06. - 20.09. für Jugendliche von 10 - 14 Jahren<br />

FLOHMARKT<br />

Aussortierte Medien, wie Bücher, Zeitschriften und<br />

Kinder-Hörbücher können für 50 Cent pro Medium<br />

erworben werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Alle Bewertungskarten, die bis 20.09.13 bei uns abgegeben<br />

werden, nehmen an der Verlosung teil.<br />

ABSCHLUSSPARTY<br />

Donnerstag, 26.09.2013 um 18:00 Uhr im Jugendtreff<br />

POINT<br />

HAUPTGEWINN:<br />

Gutschein, für den Gewinner (und eine Begleitperson) für<br />

einen Filmreifen Ausflug in die BAVARIA FILMSTADT.<br />

das Büchereiteam<br />

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- 19 -<br />

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Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> veröffentlicht nur noch die<br />

Namen und Daten der Geburtstagsjubilare, die dazu eine<br />

Einwilligungserklärung abgegeben haben.<br />

Bei Fragen oder Änderungen wenden Sie sich bitte an<br />

Frau Becker, 518 344-14.<br />

Der Bürgermeister und der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Kalchreuth</strong> gratuliert allen Geburtstagsjubilaren<br />

und wünscht Gesundheit und Wohlergehen!<br />

September 2013<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

zum Geburtstag<br />

Klebes Luise, geboren am 01.09.1934, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Käswasserstr. 43, zum 79. Geburtstag<br />

Schertlin Eberhard, geboren am 04.09.1943, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Am Heckacker 17, zum 70. Geburtstag<br />

Selke Elfriede, geboren am 06.09.1923, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Bahnhofstr. 6, zum 90. Geburtstag<br />

Bayerlein Irmgard, geboren am 11.09.1940, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Am Heckacker 16, zum 73. Geburtstag<br />

Hangele Elisabeth, geboren am 17.09.1932, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Am Heckacker 52, zum 81. Geburtstag<br />

Faleschini Hilde, geboren am 17.09.1943, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Herrngartenstr. 2, zum 70. Geburtstag<br />

Baier Reinhold, geboren am 18.09.1943, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Am Spirkbrunnen 3, zum 70. Geburtstag<br />

Schwägerl Josefine, geboren am 20.09.1938, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Erlanger Str, 2, zum 75. Geburtstag<br />

Fink Anna, geboren am 20.09.1923, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Rosenwinkel 2, zum 90. Geburtstag<br />

Köhler Wolfgang Dr., geboren am 21.09.1941, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Röckenhofer Hauptstr. 22, zum 72. Geburtstag<br />

Fraas Manfred, geboren am 30.09.1940, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Am Nordhang 16, zum 73. Geburtstag<br />

Eheschließung<br />

Marcus und Sandra Dumbsky, geb. Düring, wohnhaft in<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Am Nordhang 24A, am 26.07.2013 in<br />

<strong>Kalchreuth</strong><br />

Wir haben Abschied genommen von<br />

Paeschke Karlheinz, zuletzt wohnhaft in <strong>Kalchreuth</strong>,<br />

Heroldsberger Str. 2A, verstorben am 21.07.2013<br />

Bürgel Hedwig, zuletzt wohnhaft in <strong>Kalchreuth</strong>, Bahnhofstr.<br />

14, verstorben am 28.07.2013<br />

_Éâ~ååíã~ÅÜìåÖÉå=îçå=~åÇÉêÉå=_ÉÜ∏êÇÉå<br />

Kinderschutzbund Kreisverband Erlangen e. V.<br />

91052 Erlangen, Strümpellstr. 10,<br />

Tel.: 09131/ 20 91 00<br />

DKSBErlangen@web.de<br />

www.Kinderschutzbund-Erlangen.de<br />

Familienpaten im Landkreis Erlangen-<br />

Höchstadt gesucht - Infoabend in am<br />

18. September 2013, 18 Uhr, in Erlangen<br />

Zur Unterstützung von Familien hat der Kinderschutz -<br />

bund, Kreisverband Erlangen zusammen mit dem<br />

Landkreis Erlangen-Höchstadt im Jahr 2012 erfolgreich<br />

das Projekt Familienpatenschaften ins Leben gerufen.<br />

Familienpaten unterstützen ehrenamtlich Familien und<br />

Alleinerziehende, die Entlastung suchen. Begleitet werden<br />

die Paten von Anne Gick, die als Sozialpädagogin<br />

beim Kinderschutzbund angestellt ist. Die Ehrenamtlichen<br />

erhalten eine vorbereitende Schulung, welche in<br />

Kooperation mit BildungEvangelisch in Erlangen durchgeführt<br />

wird.<br />

Aktuell sucht der Kinderschutzbund Erlangen engagierte<br />

Männer und Frauen aus allen <strong>Gemeinde</strong>n im Landkreis<br />

www.kalchreuth.de<br />

Erlangen-Höchstadt, die ihre Erfahrungen und<br />

Kompetenzen gerne an Familien weitergeben.<br />

Familienpaten legen den zeitlichen und inhaltlichen<br />

Rahmen ihres Einsatzes selbst fest. Dieser kann<br />

sehr unterschiedlich sein, Kinderbetreuung, Hilfe<br />

bei den Hausaufgaben, Unterstützung in der<br />

Haushaltsorganisation und vieles mehr.<br />

Neben der qualifizierten Schulung gibt es regelmäßige<br />

Fortbildungsangebote und Treffen mit anderen<br />

Familienpaten.<br />

Die Schulung beginnt am 11. / 12. 10. 2013.<br />

Ein Informationsabend für alle Interessierten<br />

findet am Mittwoch, 18.09.2013, 18.00 – 19:30<br />

Uhr in Erlangen, Villa an der Schwabach,<br />

Hindenburg straße 46 A statt.<br />

Sollten Sie verhindert sein und/oder weitere<br />

Informationen wünschen, rufen Sie uns bitte an<br />

unter: 09131-803 329 vormittags oder 01520-<br />

1941934<br />

Website: www.kinderschutzbund-erlangen.de Mail:<br />

familienpaten-erh@web.de


Landkreis Erlangen-Höchstadt<br />

Montessori für Tagesmütter und Tagesväter<br />

Workshop des Amtes für Kinder, Jugend<br />

und Familie gibt Pädagogik-Tipps für’s<br />

Kleinkindalter<br />

"Montessoripädagogik von Anfang an" – so lautet der Titel<br />

des Workshops für Tagespflegepersonen vom Amt für<br />

Kinder, Jugend und Familie. Montessori-Therapeutin<br />

Ulrike Heitzer führt am Samstag, den 28. September 2013<br />

von neun bis 16 Uhr in den Räumen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wellerstadt in Baiersdorf kurz in die wichtigsten<br />

Aussagen der Montessoripädagogik ein und erläutert<br />

praxisnah, wie diese bei der Erziehung von Kleinkindern<br />

eingesetzt werden.<br />

Praktische Übungen mit selbstzusammengestellten<br />

Materialien<br />

Anhand vieler praktischer Beispiele verdeutlicht Ulrike<br />

Heitzner, wie Tagesmütter und Tagesväter mit einfachen<br />

Mitteln auf die sensiblen Phasen und Bedürfnisse des<br />

Kleinkindes eingehen können. Dabei kommen zum größten<br />

Teil selbst zusammengestellte Materialien zum<br />

Einsatz, die Sinneserfahrungen möglich machen, Anreiz<br />

für lebenspraktische Übungen geben, die Selbständigkeit<br />

des Kindes unterstützen und vielfältige Lernerfahrungen<br />

ermöglichen. Mathematisches Denken setzt beispielsweise<br />

ein Zusammenspiel verschiedener Fähigkeiten voraus,<br />

die schon im Kleinkindalter erworben werden. Im<br />

Workshop erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

spielerische Möglichkeiten, diese Fähigkeiten im Alltag<br />

anzubahnen.<br />

Der kostenlose Workshop ist für Tagesmütter und<br />

Tagesväter aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt, die<br />

schwerpunktmäßig Kinder im Kleinkindalter betreuen,<br />

geeignet.<br />

Anmeldung erbeten<br />

Interessierte können sich bei Hildegard Langgut unter der<br />

Telefonnummer 09131/ 803-367 oder per E-Mail unter<br />

hildegard.langgut@erlangen-hoechstadt.de anmelden.<br />

Interessenten, die gern als Tagespflegeperson arbeiten<br />

möchten, erhalten unter den genannten Kontaktdaten<br />

ebenfalls Informationen.<br />

Fit für’s mobile Web<br />

Nach großem Erfolg zwei zusätzliche<br />

Workshops angeboten<br />

- 20 -<br />

Von 13-15 Uhr zeigt Burkhard Kohler vom BRK<br />

SeniorenNetz Erlangen anhand von Produkten mit dem<br />

bekannten Apfelsymbol, wie das mobile Internet funktioniert.<br />

Online für Schnäppchenjäger<br />

Wer lieber das Internet nach Schnäppchen durchstöbern<br />

möchte, ist im Workshop von Dietmar Fey vom BRK<br />

SeniorenNetz Erlangen richtig. Ebenfalls von 13-15 Uhr<br />

verrät er Internet-Schnäppchenjägern und solchen, die es<br />

werden wollen, wie Kaufen und Verkaufen auf den einschlägigen<br />

Online-Plattformen funktioniert.<br />

Nur mit Anmeldung<br />

Die Teilnehmerzahl für die kostenlosen Workshops ist<br />

begrenzt. Interessenten können sich wie folgt anmelden:<br />

Per Post an das Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Anna<br />

Maria Preller, Marktplatz 6, 91054 Erlangen, per Fax:<br />

09131/ 803-101;<br />

per E-mail: anna.maria.preller@erlangen-hoechstadt.de<br />

oder telefonisch unter 09131 / 803 – 277.<br />

Bus-Linie 208 in Hagenau umgeleitet<br />

Straße zwischen Hagenau und<br />

Langensendelbach gesperrt.<br />

Von Montag, dem zweiten September bis Mittwoch, den<br />

elften September 2013 ist die Straße FO26 zwischen<br />

Hagenau und Langensendelbach gesperrt. Die Haltestelle<br />

„Mozartstraße“ entfällt, die Busse halten dafür an der<br />

Haltestelle „Egerlandstraße“ an. Das Landratsamt bittet<br />

Fahrgäste aus Hagenau während der Umleitungszeit dort<br />

zuzusteigen. Für die Ersatzhaltestelle „Egerlandstraße“<br />

gelten die Fahrplanzeiten der Haltestelle „Mozartstraße“.<br />

Um Rücksicht gebeten<br />

Landrat Eberhard Irlinger und sein Amt weisen darauf hin,<br />

dass es zu Fahrplanverzögerungen kommen kann. Das<br />

Amt bittet alle betroffenen Fahrgäste um Berücksichtigung<br />

und Verständnis.<br />

Zu Hause alt werden: Wohnberater geben Tipps für Pflege<br />

zu Hause<br />

Landrat Eberhard Irlinger lädt im September<br />

zu kostenlosem Vortrag für Generation 50+ ein<br />

Wer ein Familienmitglied zu Hause pflegen möchte, hat es<br />

oft nicht einfach: Ein Gefühl der Überlastung, mitverursacht<br />

durch ungeeignete Wohnbedingungen, erschwert<br />

häufig die häusliche Pflege. Ambulante soziale Dienste<br />

und teilstationäre Pflegeeinrichtungen können pflegende<br />

Angehörige zwar unterstützen, aber nichts an den eigenen<br />

vier Wänden ändern.<br />

Nach dem großen Andrang auf die Workshops „Fit für’s<br />

mobile Web“ im April und Juli lädt Landrat Eberhard<br />

Irlinger die Generation 50plus am Dienstag, den achten<br />

Oktober 2013 noch einmal zu zwei kostenlosen<br />

Workshops in das Landratsamt in Erlangen ein.<br />

Fit-für’s-Web-Tag am achten Oktober<br />

Interessierte können aus zwei Workshops das Thema<br />

auswählen, was sie am meisten interessiert.<br />

www.kalchreuth.de<br />

Wohnung sicherer, praktischer und bequemer machen<br />

Die 19 ehrenamtlichen Wohnberater des Landkreises<br />

Erlangen-Höchstadt wissen Rat: Am Donnerstag, den 26.<br />

September 2013 verrät Referent und Wohnberater Georg<br />

Hammer um 15:30 Uhr in einem kostenlosen Vortrag im<br />

großen Sitzungssaal im Erlanger Landratsamt wie<br />

Angehörige die Wohnung sicherer, praktischer und<br />

bequemer gestalten können, um sich die Pflege eines<br />

Familienmitglieds zu erleichtern.


Umzug kommt oft für ältere Menschen nicht infrage<br />

„Für die meisten älteren Menschen im Landkreis kommt ein<br />

Umzug in einen geeigneten neuen Alterswohnsitz nicht in<br />

Frage, selbst wenn sie es wollten“, sagt Landrat Eberhard<br />

Irlinger. So viele Wohnungen können in absehbarer Zeit<br />

nicht gebaut werden, zumindest nicht zu erschwinglichen<br />

Mieten und am geeigneten Standort. „Deshalb müssen die<br />

bestehenden Wohnungen an den Bedarf der älteren und<br />

behinderten Menschen angepasst werden“, fordert Landrat<br />

Eberhard Irlinger. Die ehrenamtlichen Wohnberater unterstützen<br />

die Landkreisbevöl kerung dabei.<br />

Badezimmer und Stufen oder Schwellen machen<br />

häufig Probleme<br />

Schon kleineren bis mittleren baulichen und technischen<br />

Maßnahmen können helfen, Wohnungen an die Bedürf -<br />

nisse älterer Menschen anzupassen, so dass sie in der<br />

eigenen Wohnung bleiben und ihren eigenen Haushalt<br />

weiterführen können. „Ein erhöhter Sitz oder Stützgriffe<br />

sowie ausreichend Bewegungsfläche ermöglichen es,<br />

WC und Waschbecken ohne Hilfe zu benutzen“, erklären<br />

die Wohnberater unisono. Mit Treppenliften oder Rampen<br />

mit beidseitigen Handläufen lassen sich Stufen und<br />

Schwellen überwinden.<br />

Hilfe vom Staat oder privat<br />

„Neu ist, dass ältere Menschen es nicht vom Geld oder<br />

dem Zufall abhängig machen müssen, etwas an ihrer<br />

Situation zu ändern“, betonen die Wohnberater.<br />

Baumaßnahmen können beispielsweise mit einem leis -<br />

tungs freien Baudarlehen von bis zu 10.000 Euro pro<br />

Wohnung gefördert werden. Interessenten müssen vor<br />

Beginn der Baumaßnahme einen Antrag an das Land -<br />

ratsamt Erlangen-Höchstadt, Sachgebiet Wohnungs bau -<br />

förderung stellen. Neben einer staatlichen Förderung gebe<br />

es auch noch eine Vielzahl von Programmen der Kredit -<br />

anstalt für Wiederaufbau (KfW-Bank). DieHausbank vermittle<br />

geeignete Programme und gebe nähere Aus künfte zu den<br />

einzelnen Darlehen und Bedingungen. Die Pflegekasse<br />

gebe einen Zuschuss, sobald eine Pflege stufe vorliege.<br />

Anmeldung erbeten<br />

Interessenten können sich ab Montag, dem zwölften<br />

August 2013 bei Anna Maria Preller, Seniorenbeauftragte<br />

des Landkreises Erlangen-Höchstadt unter der Tele fon -<br />

nummer 09131/803-277 oder per E-Mail unter anna.maria.<br />

preller@erlangenhoechstadt.de anmelden. Wer sich von<br />

den ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und Wohnberatern<br />

persönlich beraten lassen möchte, kann unter der<br />

Telefonnummer 09131/803-277 einen Termin ausmachen.<br />

- 21 -<br />

Info- bzw. Sprechstunde der Aktivsenioren<br />

Der nächste Infotag der Aktivsenioren findet am Montag,<br />

02. September 2013 in der Zeit von 14 - 17 Uhr im<br />

Wirtschaftsreferat der Stadt Erlangen, Nägelsbachstr. 40,<br />

im 1. OG statt. Anmeldungen zu den Einzelgesprächen<br />

sind bis Freitag, 30.08. 2013 unter der Tel. 09131 / 86-2556,<br />

bei der Wirtschaftförderung der Stadt Erlangen möglich.<br />

AKTIVSENIOREN BAYERN e.V. berät Existenzgründer<br />

und hilft kleinen und mittleren Unternehmen in allen<br />

Phasen ihres Unternehmens, z.B. bei der Erstellung des<br />

Businessplans, bei Fragen zur Unternehmensführung<br />

etc.. Die AKTIVSENIOREN sind Experten im Ruhestand<br />

und geben im Rahmen des Vereins ihre Berufs- und<br />

Lebenserfahrung aus unterschiedlichen Bereichen in<br />

Wirtschaft und Management weiter. Die Vereinsmitglieder<br />

arbeiten ehrenamtlich und honorarfrei.<br />

Die Aktivsenioren leisten keine Rechts- und<br />

Steuerberatung. Sie können aber aus ihrer Sicht und<br />

Erfahrung dazu kritische und konstruktive Hinweise und<br />

Empfehlungen geben. Die Aktivsenioren leisten in erster<br />

Linie Hilfe zur Selbsthilfe bei Existenzgründung und<br />

Unternehmensführung.<br />

Jugendleiter/in-Grundschulung 2013/14<br />

04. bis 06. Oktober 2013 und<br />

17.01. bis 19.01.2014<br />

Die Jugendleiter/in-Grundschulung des Kreisjugendrings<br />

Erlangen-Höchstadt wird speziell für Jugendleiterinnen<br />

und Jugendleiter angeboten, um die ehrenamtliche<br />

Kinder- und Ju-gendarbeit zu fördern. In diesem Jahr finden<br />

der erste Teil vom 04. bis 06. Oktober 2013 und der<br />

zweite Teil vom 17. bis 19. Januar 2014 im Jugendüber -<br />

nachtungshaus Vesten-bergsgreuth statt.<br />

Eingeladen sind die Verantwortlichen aus Vereinen,<br />

Jugendgruppen, aus dem Bereich der offenen Jugend -<br />

arbeit und der <strong>Gemeinde</strong>jugendarbeit ab 16 Jahren. Es<br />

werden insgesamt 34 Unterrichtsstunden auf 2 Wochenen -<br />

den aufgeteilt, die die Themenbereiche Pädagogik, Psychologie,<br />

Methoden, Konfliktprävention, Freizeiten und<br />

Recht umfassen. Praktische und theoretische Einheiten<br />

werden sich hierbei abwechseln. Anmeldungen sind ab<br />

sofort möglich. Wenn alle anderen Bedingungen vorliegen,<br />

qualifiziert die Schulung zum Erhalt der bundes-einheitlichen<br />

Jugendleiter-Card (JuleiCa).<br />

www.kalchreuth.de<br />

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seriös m. V-Nachweis sowie Altmetall<br />

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Juleica Kongress 2013<br />

Fortbildung, Austausch und Vernetzung<br />

Am 16. und 17. November 2013 findet zum zweiten Mal der<br />

Juleica-Kongress 2013 im Emil-von-Behring-Gymnasiums<br />

in Spardorf bei Erlangen statt. Der Kreisjugendring<br />

Erlangen-Höchstadt, der Stadtjugendring Erlangen, der<br />

Kreisjugendring Forchheim, die Jugendbil-dungsstätte<br />

Burg Hoheneck und der Bezirksjugendring Mittelfranken<br />

bieten auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges<br />

Bildungsprogramm für Mitarbeiter/innen der Kinder- und<br />

Jugend-arbeit und alle weiteren Interessierten an.<br />

Am Fortbildungswochenende gibt es ein breitgefächertes<br />

Angebot mit 26 Workshops, u.a. Jungen- und Mädchen -<br />

arbeit, einen Hip-Hop-Tanz-Workshop, Wilde Spiele in der<br />

Halle, Psychomotorik und Slackline, Aktivitäten im Wasser<br />

und viele neue Ideen und Informationen aus der Erlebnisund<br />

Umweltpädagogik, Konfliktmanagement und Tipps<br />

zum Umgang mit schwierigen Teilnehmer/innen. Vereine<br />

und Ehrenamtliche erhalten Informationen über das<br />

Steuer- und Arbeitsrecht und Mitarbeiter/innen offener<br />

Kinder- und Jugendeinrichtun gen können wichtiges über<br />

die Rechtslage ihres Betriebes erfahren. Für die<br />

Gestaltung von Gruppenarbeit gibt es ein Kreativangebot,<br />

eine Auswahl an Spielen sowie Zauberei und Im-protheater.<br />

Für Medieninteressierte wird ein Fotoworkshop und<br />

Trickfilm zum selber machen angeboten. Auch werden ein<br />

Erste-Hilfe-Kurs, ein Workshop zum Thema Alkoholprä -<br />

vention und noch vieles mehr auf dem Programm stehen.<br />

Neben der Fortbildung wird noch genügend Zeit zum<br />

Austausch und zur Vernetzung sein. Eine gute Gelegenheit<br />

zur Inspiration neuer Ideen und Gesprächen bietet der<br />

„Markt der Möglichkeiten“ bei dem die Referenten sich und<br />

ihre Arbeit präsentieren. Die Teilnahme kann zur<br />

Verlängerung der Juleica (Jugendleiter/innen Card) genutzt<br />

werden, allerdings ist die Juleica keine Voraussetzung für<br />

die Teilnahme an den Workshops.<br />

Die Anmeldung findet online unter<br />

www.juleica-kongress.de statt.<br />

Die Gebühr pro Workshop beträgt bis zum 16.09.13 nur 5.-<br />

Euro. Ab dem 16.09.13 fällt eine Gebühr von 7,50.- Euro<br />

pro Workshop an. Weitere Informationen gibt es bei den<br />

Veranstaltern oder unter www.juleica-kongress.de.<br />

- 22 -<br />

Ein weiteres Abwarten und Zaudern bei der Ener -<br />

giewende und dem Klimaschutz sind unverantwortbar.<br />

Politisch muss dieses Thema mit höchster Priorität verfolgt<br />

werden!<br />

Darüber hinaus bietet die Energiewende vielfältige ökonomische<br />

Chancen!<br />

Sie schafft zusätzliche Wertschöpfung auf regionaler<br />

Ebene und neue Arbeitsplätze in zukunftsträchtigen<br />

Branchen. Sie eröffnet hervorragende Exportmöglich -<br />

keiten für innovative Produkte und Lösungen. Sie minimiert<br />

die Importabhängigkeit von teurer werdenden fossilen<br />

Energieträgern und senkt so langfristig die<br />

Energiekosten.<br />

Einen Tag vor der Landtagswahl und eine Woche vor der<br />

Bundestagswahl veranstaltet ein parteiunabhängiges<br />

Bündnis diesen Aktionstag, um den Wählern die<br />

Dringlichkeit der Energiewende sowie des Klimaschutzes<br />

in Erinnerung zu rufen und zu einem energiewende- und<br />

klimagerechten Wählen aufzurufen.<br />

Mit dem Aktionstag nehmen die Veranstalter gleichzeitig<br />

am bundesweiten Klima-Aktionstag 2013 teil.<br />

Programm<br />

ab 10:00 Informationsstände auf dem Rathausplatz und<br />

Begleitprogramm in der Fußgängerzone<br />

10:30 Eröffnung auf dem Rathausplatz mit Musik &<br />

Message von Wulli Wullschläger & Sonja Tonn<br />

11:00 – 12:00 Redebeiträge von:<br />

- Dr. Maiken Winter, Potsdam Institut für<br />

Klimafolgenforschung<br />

- Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall<br />

- Manuel Stratmann, Greenpeace<br />

- Doris Tropper, Bund Naturschutz<br />

- Frank Farenski, freier Journalist und Filmemacher<br />

(u. a. „Leben mit der Energiewende“)<br />

- Lea & Mira, Schülerinitiative Plant-for-the-Planet<br />

12:00 Übergabe der Forderungen des Aktionsbündnisses<br />

an die anwesenden Bundestags- und Landtagsdirekt -<br />

kandidaten<br />

13:00 parallele Vorführung der Filme „Die 4. Revolution“ &<br />

“Leben mit der Energiewende” im Manhattan Kino<br />

Bei den Infoständen gibt es Hintergrundinformationen<br />

zum Forderungskatalog des Aktionsbündnisses und einen<br />

Energiewende-Check der Parteiprogramme. Für Kinder<br />

wird das Basteln von Windrädern angeboten.<br />

Der Eintritt ins Kino ist frei.<br />

Einladung zum Aktionstag<br />

“JA zu Energiewende und Klimaschutz“<br />

am Samstag den 14.09.2013 in Erlangen<br />

Die Initiative „Energiewende ER(H)langen“ lädt mit weiteren<br />

Mitveranstaltern alle Bürger und Bürgerinnen zu<br />

einem Aktionstag „JA zu Energiewende und Klimaschutz“<br />

nach Erlangen ein.<br />

Die jüngsten extremen Wettersituationen mit verheerendem<br />

Hochwasser in vielen Teilen Deutschlands gefolgt<br />

von neuen Temperaturrekorden in Österreich und anderen<br />

Teilen der Welt haben es erneut eindrücklich vor<br />

Augen geführt.<br />

Die Veranstalter des Aktionstages sind<br />

Initiative “Energiewende ER(H)langen”, Bund Natur -<br />

schutz, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Landes -<br />

bund für Vogelschutz in Bayern e. V. (LBV), Aktions -<br />

bündnis Energiewende Höchstadt, EnergieTeam der<br />

Stadt Höchstadt, Solarmobil Verein Erlangen e. V.,<br />

Referat für Ökologie und Nachhaltigkeit der Studieren -<br />

denvertretung der FAU, Attac Erlangen, Schülerinitiative<br />

Plant-for-the-Planet, Weltwärts in Deutschland (WinD),<br />

ELIA-<strong>Gemeinde</strong> Erlangen, Bürgerenergiegenossenschaft<br />

EWERG eG, Bürgerenergiegenossenschaft Bürger für<br />

Bürger Energie eG;<br />

Aktuelle Infos auf der Webseite:<br />

www.Energiewende-ERHlangen.de<br />

www.kalchreuth.de


- 23 -<br />

Pflegebedürftig – wie geht es weiter?<br />

Nur durch das Engagement Ehrenamtlicher gelingt es der<br />

TelefonSeelsorge Tag und Nacht zur Verfügung zu stehen.<br />

- Sie haben Zeit, suchen eine Herausforderung und<br />

sinnvolles Tun? - Kommen Sie zur Telefonseelsorge!<br />

Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen. - Wir bieten<br />

eine qualifizierte Ausbildung für Gespräche am Telefon.<br />

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.<br />

Wir freuen uns über Ihr Interesse!<br />

TelefonSeelsorge Erlangen<br />

www.telefonseelsorge-erlangen.de<br />

kontakt@telefonseelsorge-erlangen.de<br />

Telefon 09131-25046.<br />

Wichtig für Schulabgänger:<br />

Ausbildungssuche zählt bei der Rente!<br />

Allen Schulabgängern, die noch keinen Ausbildungsplatz<br />

gefunden haben empfiehlt der Regionalträger der<br />

Deutschen Rentenversicherung in Bayern die Ausbil -<br />

dungs suche bei der Agentur für Arbeit zu melden.<br />

Auch ohne Anspruch auf finanzielle Unterstützung von der<br />

Agentur für Arbeit kann die Ausbildungsplatzsuche als<br />

sogenannte Anrechnungszeit in der Rentenversicherung<br />

berücksichtigt werden. Dies gilt für Schulabgänger, die<br />

zwischen 17 und 25 Jahre alt sind und sich bei der<br />

Agentur für Arbeit mindestens einen Kalendermonat ausbildungssuchend<br />

melden.<br />

Mehr Informationen zum Thema und eine persönliche und<br />

kostenlose Beratung erhält man in allen Auskunfts- und<br />

Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und<br />

am Servicetelefon unter 0800 1000 48088.<br />

Über www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de<br />

gelangt man auf die Startseite des jeweiligen<br />

Regionalträgers, wo man schnell und unkompliziert die<br />

Adressen der Beratungsstellen findet.<br />

Die Fachstelle bietet pflegenden Angehörigen „Ohr und<br />

Raum“ über ihre besondere Situation zu sprechen, sowie<br />

Beratung zu alltagspraktischen und organisatorischen<br />

Fragen rund um die Themen Demenz und Pflege.<br />

Persönliche Beratungsgespräche finden telefonisch sowie<br />

nach Vereinbarung statt, auch Hausbesuche sind möglich.<br />

- Hilfen und Entlastungsmöglichkeiten im Pflegealltag<br />

- Fragen zur Pflegeversicherung<br />

- Pflegeeinrichtungen<br />

- Individuelle Beratung<br />

- Information zu entlastenden Angeboten, z.B. stundenweise<br />

Betreuung durch Helferinnen, Kurzzeitpflege,<br />

Tagespflege<br />

Entlastung<br />

Die Fachstelle vermittelt Ihnen qualifizierte Helferinnen und<br />

Helfer zur stundenweisen Entlastung zu Hause. Damit<br />

Sie in dieser Zeit wieder Kraft schöpfen können. Die<br />

Einsätze unserer Helferinnen und Helfer sind mit den<br />

Pflegekassen abrechenbar.<br />

Kontakt: Frau Petra Mönius-Gittelbauer<br />

Michael Vogel Str. 26, 91052 Erlangen, Tel.09131/715385<br />

Sprechzeiten in 91054 Buckenhof, Zeidelweide 11<br />

Montags 13:30 -15:30 Uhr<br />

(in Eckental, Heroldsberg, <strong>Kalchreuth</strong> )<br />

Dienstag 15:00 – 17:00 Uhr<br />

Donnerstag 10:00 – 12:00 Uhr<br />

jeden 2ten Donnerstag in Baiersdorf<br />

14:00 – 16:00 Uhr<br />

Sprechstunde in <strong>Kalchreuth</strong><br />

entfällt im September<br />

Email: petra.moenius-gittelbauer@awo-erlangen.de<br />

Die Fachstelle wird gefördert durch das bayerische Staats -<br />

ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und<br />

Frauen, in Kooperation mit dem Landkreis Erlangen-<br />

Höchstadt und aus den Mitteln des AWO Kreisverbandes<br />

Erlangen-Höchstadt<br />

Polstermöbel- und Teppich-<br />

REINIGUNG<br />

Wir reinigen Polstermöbel und Teppichböden im Haus mit<br />

modernsten Maschinen, schnell, gründlich und preiswert!<br />

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91077 Neunkirchen am Brand<br />

Tel. 0 9134 /15 26<br />

RADIO- UND FERNSEHTECHNIK<br />

Kirchenweg 6, 90562 Heroldsberg<br />

Tel. 0911/ 518 65 46<br />

www.kalchreuth.de


- 24 -<br />

k~ÅÜêáÅÜíÉå=îçå=sÉêÉáåÉå=ìåÇ=lêÖ~åáë~íáçåÉå<br />

<br />

Jazz am Bahnhof 037<br />

Samstag, 14. September 2013<br />

Kulturbahnhof <strong>Kalchreuth</strong>, Bahnhofstr. 2<br />

Einlass 19:00 Uhr, Beginn: 20:00Uhr<br />

Tina Ternär<br />

Lukas Akintaya (dr) Michi Bohn (db) Tobias Knecht (git)<br />

Warum in Schubladen denken oder sich immer wieder neue Begriffe einfallen<br />

lassen, um etwas zu beschreiben, das sich nie ausreichend mit Worten<br />

beschreiben lässt. Natürlich könnte man schreiben, improvisatorische<br />

Klangwelten und irrsinnige Spielfreude treffen aufeinander, aber das würde<br />

immer nur einen kleinen Ausschnitt von Tina Ternär beleuchten. Musik und<br />

Energie. Diese zwei Dinge entstehen, wenn die drei Musiker ihr Programm,<br />

das hauptsächlich aus Eigenkompositionen besteht, auf der Bühne<br />

präsentieren. Dabei ist für das Publikum eigentlich nur eines wichtig, der Mut<br />

sich überraschen zu lassen.<br />

www.myspace.com/tinaternaer<br />

Eintritt: 12,- €<br />

Kartenbestellung unter: 0911- 5187806<br />

Kubaka<br />

Kulturbahnhof <strong>Kalchreuth</strong> e.V.<br />

Nähere Informationen zu Veranstaltungen und Vermie -<br />

tungen sowie Nutzung der Räumlichkeiten erhalten Sie<br />

unter Tel.: 0911/5187806 (Hiltrud Brill)<br />

oder im Internet: www.kulturbahnhof-kalchreuth.de<br />

www.duerer-und-kalchreuth.de,<br />

www.skulpturenlese2013.de<br />

oder auf facebook<br />

KULTURPROGRAMM im SEPTEMBER<br />

SKULPTURENLESE 2013<br />

09.06.2013 - 17.11.2013<br />

QIGONG - Kurse mit Jutta Schweiger-Schmidt<br />

jeden Montag 9:30 – 10:45<br />

19:00 – 20:15<br />

Wiederbeginn: Montag, 16.09.2013<br />

Kulturbahnhof <strong>Kalchreuth</strong> e.V.<br />

Hiltrud Brill<br />

Schimmel in der Wohnung?<br />

der Wohnung?<br />

...nicht mit uns!<br />

Neues Kursangebot:<br />

Präventionskurs<br />

Progressive Muskelentspannung mit Laura Schmeling<br />

Kurs 2: Start Donnerstag, den 19.09.2013 von 19.00 bis<br />

20.00 Uhr (letzter Termin voraussichtlich 14.09.2013)<br />

Jeder Kurs besteht aus acht Einheiten von je 60 Minuten.<br />

Erstattung der Kursgebühr durch die Krankenkasse ist<br />

möglich.<br />

Anmeldung: 0911/56929841<br />

qih-Qualitäts-Siegel und Sicherheit bei all unseren Leistungen:<br />

TÜV-zert. Fachbetrieb für Schimmelpilzsanierung • Maler-, Lackier- und<br />

Tapezierarbeiten • Bodenbeschichtung • Boden-Beläge • Beton- und<br />

Bautenschutz • Fassadenrenovierung Lasurtechniken • eigener Gerüstbau<br />

Ihr TÜV-zert. Fachbetrieb für Schimmelpilzsanierung berät Sie gerne.<br />

Nürnberg – Heroldsberg • www.lemmen-gmbh.de<br />

Telefon: 0911 / 35 62 61 • Telefax: 0911 / 36 46 21<br />

www.kalchreuth.de


- 25 -<br />

FC <strong>Kalchreuth</strong><br />

An alle Wanderfreunde<br />

Einladung zu unserer nächsten Wanderung<br />

am Donnerstag, 05. September 2013 um 14.30 Uhr.<br />

Treffpunkt am Dorfplatz (an der Wandertafel).<br />

Wir fahren mit Autos nach Neunhof, von dort wandern wir<br />

zum Vogler-Denkmal, einem Gedenkstein zur Erinnerung<br />

an einen Forstgehilfen, der 1880 von einem Wilderer dort<br />

erschossen wurde.<br />

Dauer etwa 2 Stunden.<br />

Willkommen sind alle wanderfreudigen<br />

Mitglieder, Rentner/innen und interessierte Gäste.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ernst Bayerlein<br />

Landfrauen <strong>Kalchreuth</strong><br />

Auch dieses Jahr möchten<br />

wir uns wieder bei allen fleißigen<br />

Bäckerinnen/Bäckern bedanken die für die Kirschenkirch -<br />

weih gebacken haben. Wir hatten eine tolle Kuchen -<br />

auswahl, die haben wir bei dem Ansturm auch gebraucht.<br />

Danke sagen möchten wir außerdem: Kurt Klausner,<br />

Geflügelhof Klausner, Willi Wagner und Manfred<br />

Wiehgärtner mit seinem Team. Von Allen haben wir auf die<br />

eine oder andere Art Unterstützung bekommen.<br />

Nicht zuletzt möchten wir allen Helferinnen danken, die<br />

diesen anstrengenden Tag mit uns durchgestanden haben.<br />

Mit Hilfe Aller konnten wir auch dieses Jahr wieder<br />

Spenden in Höhe von 2100.- € an folgende <strong>Kalchreuth</strong>er<br />

Institutionen weiter geben: First Responder, Kinder- und<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Kalchreuth</strong>/Röckenhof, Kindergarten „<br />

Villa Kunterbunt“, Andreas Kindergarten, Grundschule<br />

<strong>Kalchreuth</strong>, Jugendclub „Point“, Kirchengemeinde,<br />

Seniorenclub, Dorferneuerung Röckenhof.<br />

Zusätzlich gingen Spenden von je 500.- € an die<br />

Sternstunden „ Flutopferhilfe“ und an die Kinderkrebshilfe<br />

in Erlangen.<br />

Plötzlich und unerwartet haben wir<br />

Abschied genommen von<br />

Karlheinz Paeschke<br />

* 19.07.1929 † 21.07.2013<br />

Herzlichen Dank für alle Zeichen der<br />

Anteilnahme und Verbundenheit.<br />

Giselinde Heinrich, Lebensgefährtin<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Herzlichen Dank<br />

an alle, die unserer lieben Mutter<br />

Hedwig Bürgel<br />

auf ihrem letzten Weg begleitet und ihre Anteilnahme<br />

durch Wort, Schrift, Blumen- und Geldspenden erwiesen<br />

haben. Vielen Dank auch Hr. Dr. Reissinger, Herrn Pfarrer<br />

Thiele für die trostreichen Worte sowie den Mitarbeitern<br />

des Pflegeheimes Phönix in Heroldsberg.<br />

<strong>Kalchreuth</strong> im August 2013<br />

Jutta Holzenleuchter mit Familie<br />

Gerhard Bürgel mit Familie<br />

Johann Steger<br />

Heizöl<br />

Telefon 09 11/35 18 73<br />

Heizöl-Notdienst 0172 8 54 59 23<br />

Hauptstraße 9 • 90562 Heroldsberg<br />

E-Mail: info@heizoel-steger.de<br />

www.heizoel-steger.de<br />

Vielen Dank<br />

Die Landfrauen<br />

Gutschein<br />

50l Premium Heizöl<br />

bei einer Abnahmemenge ab 3000 l<br />

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nach DIN ISO 51603-1 (50ppm), ist die neueste Entwicklung im Segment der flüssigen Brennstoffe<br />

bitte ausschneiden und bei der nächsten Heizölbestellung<br />

bis 31 .12.2013 beim Fahrer einlösen<br />

Bei Fa. Johann Steger, Brennstoffhandel<br />

Hauptstraße 9 • 90562 Heroldsberg<br />

Tel. 0911 / 35 18 73 • FAX: 0911/ 56 96 797<br />

www.kalchreuth.de


GEBÄUDEREINIGUNG<br />

CONTAINERDIENST<br />

Telefon 0 91 34 / 90 92 75<br />

Tagesmutter in <strong>Kalchreuth</strong><br />

hat Plätze frei<br />

Tel. 0911/518 76 89<br />

Kaffee-Stunde<br />

bei der AWO <strong>Kalchreuth</strong><br />

jeden Dienstag ab 14 Uhr<br />

im Rathaus, Vereinsraum<br />

Jedermann/-frau ist herzlich willkommen!<br />

Hersbrucker Str. 33/35<br />

91207 Lauf<br />

Pflegedienst A-nnette<br />

90562 <strong>Kalchreuth</strong>, Wallenrodstr. 27<br />

Wir pflegen so, wie wir auch einmal<br />

gepflegt werden möchten!<br />

Unsere Leistungen:<br />

- Ambulante Krankenpflege nach § 37 SGB V<br />

(Behandlungspflege)<br />

- Häusliche Pflege nach SGB XI<br />

- Betreuungsangebote für Demenzkranke § 45 b SGB XI<br />

- Pflegeeinsätze rund um die Uhr<br />

- Beratung und Hilfe bei Versorgung von Pflegehilfsmittel<br />

- Hauswirtschaftliche Versorgung und Einkäuf<br />

- Vermittlung von Essen auf Rädern<br />

- Betreuung Sterbender (Pallitive Care)<br />

- Verhinderungspflege<br />

Wir erbringen unsere Leistungen stets freundlich und pünktlich.<br />

Wir sind im Notfall rund um die Uhr erreichbar.<br />

Wir haben die Zulassung und den Versorgungsvertrag mit<br />

allen Kranken- und Pflegekassen.<br />

Am Ende der Reise<br />

gut ankommen<br />

Telefon: 09123 97300<br />

Bestattungen in <strong>Kalchreuth</strong><br />

und Umland seit 1961<br />

www.birkmann-bestattungen.de<br />

Zertifiziertes QM System nach ISO 9001:2008<br />

Besuchen Sie uns auch unter<br />

www.pflegedienst-annette.de<br />

Telefon: 0911/519 22 08, Fax: 0911/519 22 13<br />

E-Mail: pflegedienst-annette@freenet.de<br />

Nächstenliebe beginnt zu Hause<br />

www.kalchreuth.de

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