skulpturenlese 2010 - Gemeinde Kalchreuth
skulpturenlese 2010 - Gemeinde Kalchreuth
skulpturenlese 2010 - Gemeinde Kalchreuth
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Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong><br />
^ìë=ÇÉã=dÉãÉáåÇÉê~í<br />
Bericht über die Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rats vom 29.04.<strong>2010</strong><br />
Stellungnahme zur 15. Änderung des Regionalplans<br />
für die Industrieregion Mittelfranken (Änderung des<br />
Kapitels Energieversorgung, Streichung des Kapitels<br />
Verteidigung)<br />
Mit 15 gegen 2 Stimmen hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />
keine Stellungnahme zur 15. Änderung des Regi -<br />
onal plans abzugeben, da durch die Änderung das Ge -<br />
mein de gebiet <strong>Kalchreuth</strong>, sowie die nähere Umgebung,<br />
nicht tangiert werden.<br />
Tongrube am Stettenberg: Vorstellung der Planungen<br />
der Firma Durmin durch den Geschäftsführer, Herrn<br />
Gritz: Nutzung und Rekultivierung des Tonabbau -<br />
geländes<br />
Neben dem Geschäftsführer der Firma Durmin, Herrn<br />
Gritz und seinem Mitarbeiter Herrn Dr. Geiger, nahmen<br />
zwei Herren der Landesgewerbeanstalt, Herr Struller und<br />
Herr Schillinger und Herr Grundmeier vom Bergamt<br />
Bayreuth teil.<br />
Die Vertreter der Landesgewerbeanstalt sind für die<br />
Planungen der Rekultivierung verantwortlich, das Berg -<br />
amt Bayreuth ist die zuständige Genehmigungsbehörde<br />
für die geplanten Rekultivierungsmaßnahmen.<br />
Zunächst stellte Herr Struller von der Landesgewer -<br />
beanstalt die geplanten Rekultivierungsmaßnahmen,<br />
anhand einer Powerpoint-Präsentation, vor.<br />
Laut Herrn Grundmeier (Bergamt Bayreuth) ist die<br />
Rekultivierung grundsätzlich aus Verkehrssicherheits -<br />
gründen erforderlich, da durch die vorzeitige Aufgabe des<br />
Tonabbaus durch die Firma Gumbmann, das Gelände<br />
extrem stark abfällt.<br />
Diese Gegebenheit kann nur durch einen weiteren<br />
Tonabbau oder eine Verfüllung der Tongrube behoben<br />
werden.<br />
Durch die Firma Durmin ist sowohl ein weiterer Tonabbau,<br />
als auch eine Verfüllung der Tongrube mit Füllmaterial der<br />
Zuordnungsklasse Z 0 bis Z 2 vorgesehen.<br />
www.kalchreuth.de<br />
Bei dem Füllmaterial handelt es sich um<br />
- unbedenklichen Bodenaushub<br />
- rein mineralisch, vorsortierten Bauschutt<br />
- vorsortierten, gereinigten Gleisschotter<br />
39. Jahrgang<br />
1. Juni <strong>2010</strong><br />
Nr. 6<br />
An der Stelle, an der sich bereits ein großer Teich mit<br />
Oberflächenwasser gefüllt hat wird das Wasser abgepumpt,<br />
der Untergrund durch ein Drainsystem trockengelegt<br />
und verfüllt.<br />
Die Wasserfläche wird weiter östlich gelegen ersetzt, um<br />
den bereits angesiedelten Wasservögeln einen neuen<br />
Lebensraum zu schaffen.<br />
In der zweiten Phase wird die Firma Durmin weiterhin Ton<br />
abbauen, der zum Teil als Sperrschicht zum Grundwasser<br />
bei der Auffüllung verwendet wird.<br />
In der dritten Phase wird dieses Loch ebenfalls verfüllt.<br />
Zur jährlichen Überwachung der umweltrechtlichen<br />
Bestimmungen und Auflagen wird im Normalfall durch die<br />
ausführende Firma ein Gutachter beauftragt. Der<br />
Geschäftsleiter der Firma Durmin, Herr Gritz, bot dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat an, dass der Gutachter auch durch den<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat bestimmt werden könnte, wenn die Kosten<br />
für die Firma dadurch nicht höher werden.<br />
Die Gesamtmenge des Füllmaterials beträgt ca. 1 Million<br />
Kubikmeter. Die Zufahrt zur Tongrube kann ausschließlich<br />
über die Staatsstraße 2243 von Erlangen kommend, über<br />
die Erlanger Straße und über den Kreisel geradeaus in<br />
Richtung Büchenbühl erfolgen.<br />
Die Dauer der Rekultivierung beträgt im Idealfall 6 – 7<br />
Jahre, kann aber auch im ungünstigen Fall 10 Jahre<br />
andauern.<br />
Die Pläne zur Rekultivierung werden dem zuständigen Berg -<br />
amt in Bayreuth demnächst zur Genehmigung vorgelegt.<br />
Von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> besteht kein Einverständnis zu<br />
der geplanten Rekultivierungsmaßnahme. Es werden alle<br />
möglichen Schritte eingeleitet um die Maßnahme in dem<br />
vorgestellten Umfang zu verhindern
... Termine ... Termine ... Termine ... Termine ...<br />
Müllabfuhrtermine im Juni <strong>2010</strong><br />
Alle <strong>Gemeinde</strong>teile<br />
Freitag 04.06.<strong>2010</strong> Papiertonne und gelber Sack<br />
Donnerstag 17.06.<strong>2010</strong> Papiercontainer<br />
<strong>Kalchreuth</strong><br />
Dienstag 08.06.<strong>2010</strong> Rest- und Biomülltonne<br />
Dienstag 22.06.<strong>2010</strong> Rest- und Biomülltonne<br />
Käswasser und Röckenhof<br />
Mittwoch 09.06.<strong>2010</strong> Rest- und Biomülltonne<br />
Mittwoch 23.06.<strong>2010</strong> Rest- und Biomülltonne<br />
Wir bitten Sie, die Mülltonnen ab 06.00 Uhr bereitzustellen!<br />
Amtstage des Notariats Dr. Kamlah/Dr. Martini<br />
am Mittwoch, dem 16.06.<strong>2010</strong> und am Mittwoch, dem<br />
30.06.<strong>2010</strong> von 15 – 18 Uhr<br />
im Rathaus Heroldsberg, Hauptstr. 104,<br />
Tel. 0911/5185729.<br />
Es wird gebeten, Beurkundungen bis spätestens eine<br />
Woche vor den oben genannten Terminen beim Notariat<br />
Dr. Kamlah/Dr. Martini in Erlangen, Hofmannstr. 32,<br />
Tel. 09131/8089-0, anzumelden.<br />
Apotheken Notdienst<br />
Eckental-Heroldsberg-<strong>Kalchreuth</strong>-Gräfenberg-Igensdorf<br />
Die aktuell zuständige Notdienst-Apotheke kann unter der<br />
Tel.-Nr. 09126/29 444 22 erfragt werden. Zusätzlich ist sie<br />
an jeder Apotheke ausgehängt.<br />
Bitte nehmen Sie den Notdienst (Notdienstgebühr 2,50 €)<br />
am Wo chen ende möglichst in der Zeit von 11-12 Uhr oder<br />
17-18 Uhr in Anspruch.<br />
Impressum:<br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt <strong>Kalchreuth</strong><br />
- Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong><br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong><br />
Redaktion/ <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kalchreuth</strong><br />
Schulstraße 9, 90562 <strong>Kalchreuth</strong><br />
Telefon 0911 / 51 83 44-0<br />
Telefax 0911 / 51 83 44-39<br />
gemeinde@kalchreuth.de<br />
Anzeigenverwaltung: Schulstraße 9, 90562 <strong>Kalchreuth</strong><br />
Telefon 0911 / 51 83 44-17<br />
Telefax 0911 / 51 83 44-39<br />
Gestaltung u. Druck: Druckerei Stengl, Neunkirchen a. Brand<br />
Das <strong>Gemeinde</strong>blatt erscheint jeweils zum Monatsbeginn.<br />
Anzeigenschluss ist immer der 20. des Vormonats.<br />
Bezugspreis inclusive<br />
Hauszustellung: kostenlos, 100 % Recycling-Papier<br />
- 2 -<br />
www.kalchreuth.de<br />
Seniorenbeauftragter <strong>Kalchreuth</strong><br />
Peter Wronsky<br />
Stellvertreterin Frau Brigitta Anna Maußner<br />
Mein nächster Sprechtag ist am<br />
Mittwoch, den 02.06.<strong>2010</strong>, von 14-17 Uhr<br />
im Rathaus <strong>Kalchreuth</strong>, 1. Stock, Zimmer 5<br />
Telefon 0911/518 344-41<br />
E-Mail: peter.wronsky@kalchreuth.de<br />
Bayerisches Rotes Kreuz<br />
Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Erlangen-Höchstadt,<br />
bietet jeden letzten Samstag im Monat von 8.30 – 15.00 Uhr<br />
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort“<br />
für Führerscheinbewerber der Kl. A, A1, B, BE, L, M und T an.<br />
Der Kurs findet in der BRK-Rettungswache in Kleingeschaidt 2a<br />
statt. Ohne Voranmeldung<br />
Nächster Termin: 26.06.<strong>2010</strong>, 8.30 – 15.00 Uhr<br />
Weitere Veranstaltungen des BRK mit Voranmeldung:<br />
- „Erste Hilfe-Kurs“ am 07./08.06.<strong>2010</strong> und 16./17.06.<strong>2010</strong><br />
- „Erste Hilfe-Wochenendkurs“ 19./20.06.<strong>2010</strong><br />
- „Erste Hilfe-Training“ am 14.06.<strong>2010</strong><br />
- „Erste Hilfe am Kind“ am 12.06.<strong>2010</strong><br />
- „Eltern erwarten ihr erstes Kind“ am 26./27.06.<strong>2010</strong><br />
Alle diese Kurse und Vorträge finden in der Henri-Dunant-Str. 4<br />
in Erlangen statt. Voranmeldung unter 09131/1200-301.<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Gräfenberg/Heroldsberg<br />
Dienstbereit: Sprechstunde von 10 - 12 und von 18 - 19 Uhr<br />
03./04.06.<strong>2010</strong> Dr. Böll Petra, 91096 Möhrendorf,<br />
Eselshaide 9, 09133/3355<br />
05./06.06.<strong>2010</strong> ZA Feller Michael, 91083 Baiersdorf,<br />
Judengasse 26, 09133/5520<br />
12./13.06.<strong>2010</strong> Dr. Trautmann, 91096 Möhrendorf,<br />
Kleinseebacher Str. 8a, 09131/941620<br />
19./20.06.<strong>2010</strong> Dr. Pfretzschner, 91096 Möhrendorf,<br />
Kleinseebacher Str. 12, 09131/41982<br />
26./27.06.<strong>2010</strong> Dr. Neuffer Susan, 91080 Uttenreuth,<br />
Marloffsteiner Str. 1, 09131/50031<br />
Aktueller zahnärztliche Notfalldienst unter:<br />
http://www.notdienst-zahn.de/index.php?id=4<br />
Presse � Mittelfranken � Heroldsberg/ Landkreis Erlangen �<br />
Zeitraum
Schule und Turnhalle<br />
Für nachfolgend genannte Arbeiten stimmte der Ge -<br />
meinderat den Auftragsvergaben zu:<br />
a) Die Firma ABL Lufttechnische Anlage GmbH, Nürn -<br />
berg, hat zum Versehen der Luftkanäle mit Brandab -<br />
schottungen am 12. 03. <strong>2010</strong> ein Nachtragsangebot<br />
vorgelegt.<br />
b) Die Firma Baus Glas- und Konstruktionsbau,<br />
Nürnberg, hat zur Demontage der Bestandsfenster am<br />
12. 04. <strong>2010</strong> ein Nachtragsangebot vorgelegt.<br />
c) Die Firma Georg Schenk GmbH & Co. KG, Bauunter -<br />
nehmung, Fürth, hat zur Demontage der Waschbe -<br />
tonfassadenplatten der Turnhalle mit Laden, Abfahren,<br />
Brechen und Entsorgen am 07. 04. <strong>2010</strong> ein Nach -<br />
tragsangebot vorgelegt.<br />
d) Die Firma Georg Schenk GmbH & Co. KG, Bauunter -<br />
nehmung, Fürth, hat zur Baustraße (Aushub für<br />
Baustraße und seitlich lagern, Mineralbeton, 0/32 cm<br />
Korn, liefern und einbauen, Zulage zum Revisions -<br />
schacht, Zulage für die Abfuhr vom Aushub der Bau -<br />
gruben Kanäle) am 13. 04. <strong>2010</strong> ein Nachtragsan -<br />
gebot vorgelegt.<br />
e) Die Firma Georg Schenk GmbH & Co. KG, Bauunter -<br />
nehmung, Fürth, hat zum Abbruch der Sitzgruppen im<br />
Schulhof und zum Verschließen der Maueröffnung in<br />
der Turnhalle mittels Bautür und Holz am 14. 04. <strong>2010</strong><br />
ein Nachtragsangebot vorgelegt.<br />
Das Architekturbüro Johannsraum Hans Hesselbach hat<br />
die Erforderlichkeit der vorgenannten Leistungen geprüft<br />
und bejaht und hält die Kosten für angemessen.<br />
Die Angebote umfassen einen Kostenbereich von ca.<br />
18.000.-- € einschließlich Mehrwertsteuer.<br />
f) Die Firma Rossaro Baugruppe, Aalen, hat zur<br />
Ergänzung der Dachabdeckungsarbeiten (Turnhalle)<br />
am 28. 04. <strong>2010</strong> ein Nachtragsangebot vorgelegt.<br />
Das Architekturbüro Johannsraum Hans Hesselbach hat<br />
die Erforderlichkeit der Leistung geprüft und bejaht und<br />
hält die Kosten für angemessen.<br />
Die Firma Rossaro Baugruppe, Aalen, erhält zum<br />
Angebotspreis den Auftrag zur Ergänzung der<br />
Dachabdeckungsarbeiten (Turnhalle).<br />
Kostenpunkt: über 30.000.-- € einschließlich Mehrwertsteuer.<br />
Freizeiteinrichtung und Lagerhalle am Kreuzweiher<br />
Zur Benutzung der Zufahrt zum Kreuzweiher von der<br />
Staatsstraße 2243 hat die AöR Bayerische Staatsforsten -<br />
Forstbetrieb Nürnberg - am 04. 05. <strong>2010</strong> einen Brief an<br />
die Anlieger des Anwesens Kreuzweiher gesandt. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> hat einen Abdruck dieses<br />
Schreibens erhalten.<br />
Der Forstbetrieb Nürnberg kommt nach rechtlicher<br />
Prüfung zu dem Ergebnis, dass es für eine Zufahrt zum<br />
- 3 -<br />
^ìë=ÇÉã=dÉãÉáåÇÉê~í<br />
Bericht über die Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates am 6. Mai <strong>2010</strong><br />
www.kalchreuth.de<br />
Kreuzweiher über die Forststraße von der Staatsstraße<br />
2243 aus keine rechtliche Grundlage gibt. Rechtlich handelt<br />
es sich nach Ansicht des Forstbetriebs um eine<br />
Privatstraße. Eine Zufahrt für die Anlieger ist möglich,<br />
wenn diese keine andere Zufahrt zu ihren Grundstücken<br />
haben. Für den Bereich des Anwesens Kreuzweiher<br />
(Familie Reisinger) ist eine Erschließung über die vorhandene<br />
<strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße bzw. des vorhandenen<br />
Waldweges von Röckenhof her gegeben. Somit sieht<br />
der Forstbetrieb Nürnberg keine Veranlassung, die<br />
Zufahrt zum Kreuzweiher von der Staatsstraße 2243 dem<br />
öffentlichen Verkehr in den bisherigen Ausbauzustand zur<br />
Verfügung zu stellen. Die Bayerischen Staatsforsten sind<br />
jedoch bereit, mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> eine<br />
Vereinbarung zu schließen, mit der sich die <strong>Gemeinde</strong><br />
verpflichtet, die Straßenbaulast zu übernehmen.<br />
Sobald die Vorstellungen der Anlieger des Anwesens<br />
Kreuzweiher vorliegen wird die Beratung im Bauaus -<br />
schuss weiter geführt.<br />
Verabschiedung des Haushalts <strong>2010</strong><br />
Grundlage der Haushaltsberatungen für das Haushalts -<br />
jahr <strong>2010</strong> (einschließlich mittelfristige Finanzplanung 2011<br />
bis 2013) ist der zur Haushalts-Besprechung am 14. 04.<br />
<strong>2010</strong> vorgelegte Haushaltsplan-Entwurf einschließlich<br />
Haushaltssatzung <strong>2010</strong> mit Anlagen (Vorbericht,<br />
Investitionsprogramm, Rücklagenübersicht, Schulden -<br />
über sicht, Übersicht über die Verpflichtungsermächti -<br />
gungen und Stellenplan).<br />
Der Finanzausschuss hat am 26.04.<strong>2010</strong> den Haushalt<br />
<strong>2010</strong> und die Finanzplanung 2011 bis 2013 vor beraten.<br />
Die Verwaltung hat mit Aktenvormerkung vom 06.05.<strong>2010</strong><br />
hierzu Stellung bezogen bzw. Beschlussvorschläge erarbeitet.<br />
Zu den in der Finanzausschuss-Sitzung vom 26.04.<strong>2010</strong><br />
als auch zu den Beschlussvorschlägen der Verwaltung<br />
fasste der <strong>Gemeinde</strong>rat folgende Entscheidungen:<br />
Schülerbeförderung der <strong>Kalchreuth</strong>er Hauptschüler:<br />
Die Wirtschaftlichkeit bei der Schülerbeförderung der<br />
<strong>Kalchreuth</strong>er Hauptschüler soll die Verwaltung nochmals<br />
prüfen. Es werden für die gesamte Schülerbeförderung<br />
des Schulverbands Heroldsberg zwei Schulbusse eingesetzt.<br />
Kann durch die Benutzung von Gräfenbergbahn<br />
und Linienbussen ein Schulbus entfallen ist die Wirt -<br />
schaftlichkeit zu ermitteln und beim Schulaufwandsträger<br />
(Schulverband Heroldsberg) die kostengünstigste<br />
Schülerbeförderung zu erzielen.<br />
Ein formaler Beschluss wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat nicht<br />
gefasst.
Haushaltsansatz für Kulturarbeit:<br />
Neben der täglichen Daseinsvorsorge sind wesentliche<br />
Elemente der Kommunalarbeit der Sozial- sowie der<br />
Kulturbereich.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasste folgenden Beschluss:<br />
Aufzunehmen sind folgende Haushaltsansätze für<br />
Kulturveranstaltungen im breiteren Sinne (Konzerte,<br />
Lesungen, Theater, Ausstellungen aber auch kurzzeitig<br />
oder langfristig bestehende Einrichtungen wie Skulptur -<br />
enweg etc.) zur Gewährung von Zuschüssen/<br />
Unterstützungen:<br />
<strong>2010</strong>: 5.000.-- €<br />
2011: 5.000.-- €<br />
2012: 5.000.-- €<br />
2013: 5.000.-- €<br />
Energieberatung:<br />
Der Haushaltsansatz bei der HHSt. 6000.6556 enthält<br />
einen Betrag von 3.000.-- € für die Energieberatung.<br />
Es liegt ein Kostenangebot der Energieberatung IMPLEA<br />
über 6.900.-- € vor.<br />
Für die neu gebauten oder sanierten Gebäude Rathaus,<br />
Grundschule, Feuerwehrgerätehaus <strong>Kalchreuth</strong> besteht<br />
kein größerer Beratungsbedarf.<br />
Die Straßenbeleuchtung wurde erst im vergangenen Jahr<br />
mit neuen Leuchtkörpern ausgestattet. Die Abwasser -<br />
reinigungsanlage ist nur noch rund 2 ½ Jahre in Betrieb.<br />
Die verbleibenden Immobilien rechtfertigen nach<br />
Auffassung der Verwaltung nicht den Kostenaufwand von<br />
6.900.-- € für eine Energieberatung auch unter dem<br />
Gesichtspunkt Ökologie vor Betriebswirtschaft.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat entschied sich:<br />
Der Haushaltsansatz der HHSt. 6000.6556 verbleibt bei<br />
3.000.-- € (<strong>2010</strong>).<br />
Eine Energieberatung soll jedoch in einer Sitzung des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates ihre Beratungsvorstellungen vortragen.<br />
Realsteuerhebesätze<br />
Die Gewerbesteuer und die Einkommensteuerbeteiligung<br />
haben sich gegenüber dem Jahr 2008 bzw. 2009 im laufenden<br />
Jahr sehr ungünstig entwickelt.<br />
Die Verwaltung hat dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorgeschlagen, die<br />
Realsteuerhebesätze ab <strong>2010</strong> um jeweils 30 %-Punkte zu<br />
erhöhen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist jedoch einstimmig der Auffassung,<br />
dass im Jahr <strong>2010</strong> keine Änderung der Realsteuer -<br />
hebesätze erfolgen soll.<br />
Die Realsteuerhebesätze im Haushaltsjahr <strong>2010</strong> sind auf<br />
der Höhe der Festsetzung 2009 zu belassen, so der<br />
Entscheid des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Projekt „Junge Familien“:<br />
Die Verwaltung hat zum Projekt „Junge Familien“ folgende<br />
Änderung gegenüber dem Haushaltsplan-Entwurf<br />
<strong>2010</strong> vorgeschlagen:<br />
- 4 -<br />
www.kalchreuth.de<br />
• Haushaltsjahr <strong>2010</strong>: Bauleitplanung<br />
(HHSt. 0.6100.6555)<br />
• Haushaltsjahr 2011: Grunderwerb für die Straße,<br />
Planungen für die Infrastruktur (Straße, Kanäle,<br />
Wasserleitung)<br />
• Haushaltsjahr 2012: Herstellung der Infrastruktur<br />
(Bauarbeiten Straße, Kanäle, Wasserleitung mit<br />
Hausanschlüssen) sowie Ausgleichsflächen bereitstellen<br />
und mit der Aufwertung beginnen<br />
Aus den Reihen des <strong>Gemeinde</strong>rates kommt der Vorschlag<br />
zu neuen Überlegungen, für junge Familien kostengünstigen<br />
Wohnraum zu schaffen und zwar im Rahmen der<br />
Neunutzung von ehemaligen landwirtschaftlichen Höfen<br />
entlang der Erlanger Straße und der Heroldsberger<br />
Straße. Hierauf wurde aus der Mitte des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
entgegnet, dass dieser Umnutzungsprozess in den ehemaligen<br />
Höfen eine sehr große Zeitspanne umfassen<br />
wird, die <strong>Gemeinde</strong> jedoch in absehbarer Zukunft agieren<br />
sollte.<br />
Ganz knapp war dann auch die Entscheidung des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates:<br />
Die Haushaltsansätze <strong>2010</strong> ff. für das Projekt „Junge<br />
Familien“ sind ersatzlos zu streichen.<br />
Grunderwerb für Straßen (allgemein) HHSt. 6300.9320:<br />
Diese HHSt. enthält für die Jahre 2011 bis 2013 einen<br />
Pufferansatz in Höhe von jeweils 5.000.-- €. Ein<br />
Vorsorgeansatz von mindestens 3.000.-- € für<br />
Grunderwerbsnebenkosten, die noch ausstehend sind,<br />
sollte nach Erfahrung der Verwaltung auf alle Fälle<br />
berücksichtigt werden.<br />
Die Haushaltsansätze 2011 bis 2013 für die HHSt.<br />
6300.9320 wird pro Jahr auf 3.000.-- € festgesetzt, so der<br />
Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Hochbauaufwendungen Friedhof - Friedhofmauer<br />
(HHSt. 7500.9400):<br />
Der HH.-Ansatz wird entsprechend dem Vorschlag des<br />
Finanzausschusses von 10.000.-- € auf 15.000.-- € erhöht<br />
werden (<strong>2010</strong>).<br />
Befahrung der Abwasserkanäle sowie Reparatur/<br />
Sanierung (HHSt. 7000.9504):<br />
Der Kenntnisstand vom April <strong>2010</strong> enthält nur einen Anteil<br />
der zu befahrenden Abwasserkanäle. Es ist völlig offen,<br />
welche Ergebnisse die Auswertung Mitte des Jahres <strong>2010</strong><br />
ergeben wird.<br />
Die Verwaltung bat angesichts dieser Ungewissheit mindestens<br />
den im Haushaltsplan-Entwurf stehenden Ansatz<br />
von 340.000.-- €. zu belassen.<br />
Diesem Vorschlag schloss sich der <strong>Gemeinde</strong>rat an.<br />
Weitere Änderungen von HHSt.:<br />
Die am 6. Mai <strong>2010</strong> vom <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossenen<br />
Änderungen des Haushaltsplanentwurfs <strong>2010</strong> mit mittelfristiger<br />
Finanzplanung 2011 - 2013 wirken sich auch auf<br />
verschiedene anderweitige Haushaltsstellen aus, so dass<br />
Neuberechnungen dieser Haushaltsansätze erfolgen<br />
müssen.
- 5 -<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte die Verwaltung, auf Grund<br />
der Entscheidungen des <strong>Gemeinde</strong>rates vom heutigen<br />
Sitzungstag, die Mehrwertsteuer-Haushaltsstellen der<br />
Wasserversorgung im Verwaltungshaushalt, die Zufüh -<br />
rung zum Vermögenshaushalt, die Zuführung vom Ver -<br />
wal tungs haushalt, die Entnahme aus den Rücklagen, die<br />
Aufnahme von Darlehen in den Jahren 2011 und 2012,<br />
die Zinsbelastungen und die Tilgungsleistungen neu zu<br />
berechnen und im Haushaltsplan zu ändern.<br />
Zum Schluss der Beratung genehmigte der <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />
Haushaltssatzung für das Jahr <strong>2010</strong>, den dazugehörenden<br />
Hauhaltsplan <strong>2010</strong> mit allen Anlagen (Vorbericht,<br />
Investitionsprogramm, Übersichten zu Schulden, Rück lagen<br />
und Verpflichtungsermächtigungen, Stellenplan und<br />
Stellenübersicht) sowie die mittelfristige Finanzplanung für<br />
die Jahre 2011 - 2013 unter Berücksichtigung der per<br />
Beschlüsse heute getroffenen Entscheidungen (Fort -<br />
schreibung der Summen zu den Einnahmen und Ausgaben<br />
des Verwaltungs- und des Vermögens haushalts):<br />
Die Inhaltspunkte der Haushaltssatzung <strong>2010</strong> lauten:<br />
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haus -<br />
haltsjahr <strong>2010</strong> wird hiermit festgesetzt; er schließt im<br />
VERWALTUNGSHAUSHALT<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit<br />
3.954.777.-- € plus Ergebnis der <strong>Gemeinde</strong>ratsbe -<br />
schlüsse vom 06. 05. <strong>2010</strong> = neuer Betrag und im<br />
VERMÖGENSHAUSHALT<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit<br />
4.135.737.-- € plus Ergebnis der <strong>Gemeinde</strong>ratsbe -<br />
schlüsse vom 06. 05. <strong>2010</strong> = neuer Betrag ab.<br />
Die Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitions -<br />
förde rungsmaßnahmen betragen 0.-- €.<br />
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt<br />
werden nicht festgesetzt.<br />
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemein -<br />
de steuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
(A) 300 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (B) 300 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 330 v. H.<br />
Bekanntmachung<br />
Vollzug des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) und<br />
des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG); Planfeststellung mit integrierter Umwelt -<br />
verträglichkeitsprüfung für den Neubau der<br />
Bundesstraße B 4f zur Anbindung des Flughafens<br />
Nürnberg an die BAB A 3 im Bereich der Stadt<br />
Nürnberg und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> sowie im<br />
Bereich des gemeindefreien Gebietes Kraftshofer<br />
Forst im Landkreis Erlangen-Höchstadt;<br />
^ãíäáÅÜÉ=_Éâ~ååíã~ÅÜìåÖÉå<br />
www.kalchreuth.de<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />
Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf<br />
400.000.-- € festgesetzt.<br />
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar <strong>2010</strong> in<br />
Kraft.<br />
Ergänzung der Geschäftsordnung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
<strong>Kalchreuth</strong><br />
Die CSU-Fraktion <strong>Kalchreuth</strong> hat zur Ergänzung der<br />
Geschäftsordnung des <strong>Gemeinde</strong>rates folgenden Antrag<br />
gestellt:<br />
„Beratende Ausschusssitzungen sollten möglichst eine<br />
Woche vor der Gemeindratssitzung angesetzt werden,<br />
um den Fraktionen noch ausreichend Möglichkeit zur<br />
Information zu geben.“<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die beantragte Textstelle als § 16 a<br />
in seine Geschäftsordnung aufgenommen.<br />
Bestellung eines Stellvertreters für den Senioren -<br />
beauftragten<br />
Für den Fall der Verhinderung sollte der Seniorenbe -<br />
auftragte eine Stellvertreterin/einen Stellvertreter haben.<br />
Zur Stellvertreterin des Seniorenbeauftragten hat der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Frau Brigitta Anna Maußner, <strong>Kalchreuth</strong><br />
bestellt.<br />
Antrag der Ski-Abteilung auf Gewährung eines<br />
Zuschusses<br />
Die Ski-Abteilung des 1. FC <strong>Kalchreuth</strong> hat zum Ausbau<br />
ihres Lagerraumes im Sportheim einen Zuschuss von<br />
500.-- € beantragt.<br />
Der Ausbau des Lagerraums betrifft u. a. den Innenputz,<br />
den Fußboden sowie ein Sicherheitstürschloss, die<br />
Bestandteile des Sportheims (Eigentum der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
sind. Aus diesem Grund wird für das Baumaterial ein<br />
Zuschuss von maximal 500.-- € gewährt, nachdem die<br />
Skiabteilung für die Eigenleistung sorgt. Die Auszahlung<br />
erfolgt gegen Vorlage der Original-Rechnungen.<br />
Es wird festgehalten, dass künftig Zuschüsse nur an<br />
einen Hauptverein und nicht an rechtlich unselbständige<br />
Vereinsabteilungen gewährt werden.<br />
hier: Überarbeitung der Unterlagen zur Hydrogeo -<br />
logie und Änderung der Ausgleichsfläche A 2 in<br />
der Gemarkung <strong>Kalchreuth</strong><br />
Bekanntgabe des Erörterungstermins<br />
1. Die Regierung von Mittelfranken führt im Rahmen des<br />
Anhörungsverfahrens für das oben genannte<br />
Vorhaben gemäß § 17a FStrG und Art. 73 Abs. 6<br />
BayVwVfG den Erörterungstermin zu den überarbeiteten<br />
und geänderten Unterlagen durch.
- 6 -<br />
Der Erörterungstermin findet statt von Dienstag, dem<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>bücherei informiert<br />
08.06.<strong>2010</strong> bis Mittwoch, dem 09.06.<strong>2010</strong>, und kann<br />
bei Bedarf am Donnerstag, dem 10.06.<strong>2010</strong> fortgesetzt<br />
werden.<br />
Tagungsort: Meistersingerhalle, kleiner Saal,<br />
..... Die Gemein de büche rei informiert.....<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> bücherei<br />
Münchener Straße 21, 90478 Nürnberg<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo, Mi: 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Der Erörterungstermin wird wie folgt gegliedert:<br />
Do: 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
Fr: 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
a) Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong><br />
Beginn: 9.30 Uhr Einlass: ab 9.00 Uhr<br />
Anhörung der Träger öffentlicher Belange,<br />
Behörden und Versorgungsträger und folgender<br />
sonstiger Stellen: Flughafen Nürnberg GmbH, Bay.<br />
Bauernverband, Bayer. Staatsforsten, Planungs -<br />
verband, Teilnehmergemeinschaften Flurberei -<br />
nigung, Wasserverband, VGN, sowie der in § 63<br />
(neu) BNatschG aufgeführten, anerkannten<br />
Naturschutzvereinigungen.<br />
b) Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong><br />
Beginn: 9.30 Uhr Einlass: ab 9.00 Uhr<br />
Erörterung konkreter Einwendungen in Bezug auf<br />
Grundbetroffenheit (Inanspruchnahme von Grund -<br />
stücken, Veränderung des Grundwasserspiegels).<br />
Anhörung der Einwender, die sich auf Listen eingetragen<br />
haben, Einwender mit Formblatteinwen -<br />
dungen, weiterer Einwender und sonstiger Betrof -<br />
fener, sowie sonstiger Vereinigungen und Vereine.<br />
c) Fortsetzung des Erörterungstermins am<br />
Donnerstag, dem 10.06.<strong>2010</strong>, Beginn:<br />
9.30 Uhr, Einlass ab 9.00 Uhr, sofern er nicht am<br />
09.06.<strong>2010</strong> vom Verhandlungsleiter beendet<br />
wurde.<br />
Die Einwendungsführer können an den Erörterungs -<br />
tagen, an denen sie nicht genannt sind, im Rahmen<br />
des vorhandenen Platzangebotes teilnehmen.<br />
2. Im Termin werden die rechtzeitig erhobenen<br />
Einwendungen und Stellungnahmen erörtert. Die<br />
Teilnahme am Termin ist entsprechend der veröffentlichten<br />
Tagesordnung jedem, dessen Belange durch<br />
das Bauvorhaben berührt werden, freigestellt. Die<br />
Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich.<br />
Dieser hat seine Bevollmächtigung durch eine schriftliche<br />
Vollmacht nachzuweisen und diese zu den Akten<br />
der Anhörungsbehörde zu geben. Es wird darauf hingewiesen,<br />
dass bei Ausbleiben eines Beteiligten auch<br />
ohne ihn verhandelt werden kann, verspätete Einwen -<br />
dungen ausgeschlossen sind und das Anhörungsver -<br />
fahren mit Schluss der Verhandlung beendet ist.<br />
3. Durch die Teilnahme am Erörterungstermin oder durch<br />
Vertreterbestellung entstehende Kosten können nicht<br />
erstattet werden.<br />
4. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. Jeder<br />
Teilnehmer muss sich durch einen amtlichen<br />
Lichtbildausweis ausweisen können.<br />
Hinweis: Die fristgerechte Ladung zum Termin wurde<br />
durch öffentliche Bekanntmachung (Veröffentlichung im<br />
Amtsblatt der Regierung von Mittelfranken vom<br />
21.05.<strong>2010</strong> und in den Nürnberger Nachrichten vom<br />
21.05.<strong>2010</strong>) bewirkt.<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, den18.05.10<br />
Herbert Saft<br />
1. Bürgermeister<br />
www.kalchreuth.de<br />
VORLESESTUNDE<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
Gretl Arnold liest für euch wieder spannende<br />
Geschichten<br />
am Montag, den 07.06.<strong>2010</strong> von 16:30 – 17:30<br />
im Untergeschoss der <strong>Gemeinde</strong>bücherei und freut sich<br />
auf viele Zuhörer/innen.<br />
Die Vorlesestunde findet regelmäßig jeden ersten Montag<br />
im Monat statt.<br />
Zusätzlich liest Frau Arnold im 14-tägigen Rhythmus den<br />
Kindern im Andreas Kindergarten vor.<br />
FUSSBALL –<br />
WELTMEISTERCHAFT<br />
<strong>2010</strong> in Afrika<br />
Endlich ist es soweit !<br />
Ab sofort stehen viele spannende<br />
und informative Bücher über<br />
und um die „schönste Sache<br />
der Welt“ – nämlich Fußball,<br />
zur Ausleihe in unseren<br />
Regalen bereit.<br />
NEUHEITEN<br />
Gerhard Matzig Meine Frau will einen Garten<br />
Henning Mankell Der Feind im Schatten –<br />
Wallanders letzter Fall<br />
Mo Hayder Haut<br />
Anne Fortier Julia<br />
Peter Mayle Ein diebisches Vergnügen<br />
Bernhard Hennen Alica<br />
Jo Nesbo Doktor Proktors Pupspulver<br />
Doktor Proktors Zeitbadewanne<br />
Michelle Harrison Elfenseele – Zwischen den Nebeln<br />
Bettina Belitz Splitterherz<br />
P. Baccalario Stadt aus Sand<br />
In unserem COMIC-Regal findet ihr jetzt auch Comics aus<br />
der Reihe Witch<br />
DVD<br />
Avatar<br />
Die verlorene Ehre der Katharina Blum<br />
Zu Fuss nach Santiago de Compostela<br />
Das Vermächtnis des geheimen Buches<br />
u.v.m.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
das Bücherdreiteam<br />
buecherei@kalchreuth.de
- 7 -<br />
s=l=i=h=p=b=k=q=p=`=e=b=f=a===pçååí~ÖI=MQK=gìäá=OMNM<br />
ABSTIMMUNGSBEKANNTMACHUNG<br />
zum VOLKSENTSCHEID über den<br />
Nichtraucherschutz<br />
am 4. Juli <strong>2010</strong><br />
1. Die Abstimmung dauert von 8 bis 18 Uhr.<br />
2. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> ist in folgende vier allgemeine<br />
Stimmbezirke eingeteilt:<br />
Nr.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Stimmbezirk<br />
Abgrenzung<br />
Am Grubfeld, Am Heckacker,<br />
Buchen bühler Str., Dorfplatz,<br />
Erlanger Str., Fürther Str.,<br />
Hallerstr., Hofwiesenweg,<br />
Im Pfefflersgarten, Neue Gasse,<br />
Rosenwinkel, Schlossplatz;<br />
Adam-Kraft-Str., Am Mühlberg,<br />
Am Spirkbrunnen, Bahnhofstr.,<br />
Dürerstr., Grübelstr., Heroldsber -<br />
ger Str., Röckenhofer Str.,<br />
Rohrwiesenweg, Sackgasse,<br />
Schiestlstr., Schulstr.,<br />
Wallenrodstr., Weißgasse;<br />
Ahornstr., An der Kaufleite,<br />
Birkenstr., Brunnenwiesenweg,<br />
Buchenstr., Erlenstr.,<br />
Käswasserstr., Lindenstr.;<br />
Am Dorfbrunnen, Am Nordhang,<br />
Birkgartenstr., Gabermühle,<br />
Herrngartenstr., Kirchenstr.,<br />
Kleewiesenweg, Kreuzweiher,<br />
Lettenstr., Minderleinsmühle,<br />
Oberschöllenbacher Str.,<br />
Reckstr., Röckenhofer Hauptstr.,<br />
Schloßstraße, Stettenberg,<br />
Unterschöllenbacher Str.,<br />
Weihergäßlein, Weiherstraße;<br />
Abstimmungsraum<br />
Bezeichnung und<br />
genaue Anschrift<br />
<strong>Kalchreuth</strong> West<br />
Schulstr. 3,<br />
90562 <strong>Kalchreuth</strong><br />
Foyer links<br />
<strong>Kalchreuth</strong> Ost<br />
Schulstr. 3,<br />
90562 <strong>Kalchreuth</strong><br />
Foyer rechts<br />
Käswasser,<br />
Rathaus, Schulstr. 9,<br />
<strong>Kalchreuth</strong><br />
Vereinsraum im<br />
Keller<br />
Röckenhof<br />
Birkgartenstr. 1,<br />
90562 <strong>Kalchreuth</strong>,<br />
OT Röckenhof im<br />
„Hirtenhaus“<br />
barrierefrei<br />
ja / nein<br />
ja<br />
In den Wahlbenachrichtigungskarten, die den Stimm -<br />
be rech tigten Anfang Juni zugestellt werden, sind die<br />
Stimmbezirke und der Abstimmungsraum angegeben.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> hat keine Sonderstimm -<br />
bezirke.<br />
3. Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des<br />
Briefwahlergebnisses um 16 Uhr im Rathaus, Schulstr.<br />
9, Sitzungssaal, 1. Stock, zusammen.<br />
4. Die Stimmberechtigten können nur in dem Abstim -<br />
mungs raum des Stimmbezirks abstimmen, in dessen<br />
Wählerverzeichnis sie eingetragen sind. Die Stimm -<br />
berechtigten haben ihre Wahlbenachrichtigungs -<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
www.kalchreuth.de<br />
karte und ihren Personalausweis oder Reisepass<br />
zur Abstimmung mitzubringen. Abgestimmt wird mit<br />
einem amtlichen Stimmzettel, der den Stimmbe -<br />
rechtigten bei Betreten des Abstimmungsraums ausgehändigt<br />
wird.<br />
Jede Wählerin und jeder Wähler hat eine Stimme.<br />
Auf dem Stimmzettel kann die stimmberechtigte<br />
Person durch ein Kreuz oder auf andere Weise in den<br />
hierfür vorgesehenen Kreisen kenntlich machen, ob<br />
sie dem<br />
- Gesetzentwurf des Volksbegehrens „Für echten<br />
Nichtraucherschutz!“ zustimmt � „Ja-Stimme“<br />
oder<br />
- ob sie diesen ablehnt und damit für die Beibe -<br />
haltung der geltenden Regelungen zum Nicht -<br />
raucherschutz ist � „Nein-Stimme“.<br />
Der Gesetzentwurf des Volksbegehrens ist auf dem<br />
Stimmzettel abgedruckt.<br />
Den Gesetzentwurf des Volksbegehrens mit Erläu -<br />
terungen (einschließlich Begründung der Antrag -<br />
steller, Auffassung der Staatsregierung und des<br />
Landtags, geltende Regelungen zum Nichtraucher -<br />
schutz) enthält die Bekanntmachung der<br />
Staatsregierung. Diese Bekannt machung finden<br />
sie in diesem <strong>Gemeinde</strong>blatt auf den folgenden<br />
Seiten. Sie können die Bekannt machung der<br />
Staatsregierung auch bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong><br />
anfordern oder einsehen. Sie wird den<br />
Briefwahlunterlagen beigelegt und kann auch im<br />
Internet unter www.bayern.de/volksentscheid, aufgerufen<br />
werden. Am Abstimmungstag (04.07.10) wird die<br />
Bekannt machung in jedem Abstim mungsraum ausgehängt.<br />
Der Stimmzettel muss von der Wählerin / vom Wähler<br />
in einer Wahlzelle des Abstimmungsraums oder in<br />
einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und<br />
so gefaltet werden, dass die Stimmabgabe nicht mehr<br />
erkennbar ist.<br />
5. Die Abstimmungshandlung sowie die im Anschluss<br />
daran erfolgende Ermittlung und Feststellung des<br />
Abstimmungsergebnisses im Stimmbezirk sind öffentlich.<br />
Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beein -<br />
trächtigung des Abstimmungsgeschäfts möglich ist.<br />
6. Stimmberechtigte, die einen Wahlschein haben, können<br />
ihre Stimmabgabe<br />
a) in einem beliebigen Abstimmungsraum im<br />
Landkreis Erlangen-Höchstadt (572) oder<br />
b) durch Briefwahl vornehmen.<br />
Wer durch Briefwahl abstimmen will, erhält von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> auf Antrag (siehe Rückseite der<br />
Wahlbenachrichtigungskarte) folgende Unterlagen:
- 8 -<br />
s=l=i=h=p=b=k=q=p=`=e=b=f=a===pçååí~ÖI=MQK=gìäá=OMNM<br />
- einen Stimmzettel,<br />
- einen Wahlumschlag,<br />
- einen roten Wahlbriefumschlag mit der Anschrift,<br />
- ein Merkblatt für die Briefwahl, und<br />
- die Bekanntmachung der Staatsregierung zum<br />
Volksentscheid (falls angefordert).<br />
Die Briefwahlunterlagen werden von der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
die den Wahlschein erteilt hat, auf Verlangen auch<br />
noch nachträglich ausgehändigt.<br />
Bei der Briefwahl müssen die Stimmberechtigten dafür<br />
sorgen, dass der Wahlbrief mit dem Stimmzettel und<br />
dem Wahlschein bei der auf dem Wahlbriefumschlag<br />
angegebenen Stelle (<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong>) bis spätestens<br />
am 4. Juli <strong>2010</strong>, 18 Uhr, eingeht. Nähere<br />
Hinweise darüber, wie die Stimmberechtigten die<br />
Briefwahl auszuüben haben, ergeben sich aus dem<br />
Merkblatt für die Briefwahl.<br />
7. Stimmberechtigte können ihr Stimmrecht nur einmal<br />
und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt abstimmt<br />
oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Abstimmung<br />
herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit<br />
Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe<br />
bestraft; der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3,<br />
§ 108d Satz 1 des Strafgesetzbuches).<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, 25.05.<strong>2010</strong> Meierhöfer<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis<br />
und die Erteilung von Wahlscheinen<br />
für den VOLKSENTSCHEID<br />
am 4. Juli <strong>2010</strong><br />
1. Das Wählerverzeichnis für den Volksentscheid der<br />
Stimmbezirke der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> wird vom<br />
Montag, 14. bis Freitag, 18. Juni <strong>2010</strong> (20. bis 16. Tag<br />
vor der Abstimmung) während der Dienst stunden von<br />
08.00 Uhr bis 16.00 Uhr bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Schulstr. 9, 90562 <strong>Kalchreuth</strong>, Zimmer 1,<br />
2 und 3 für Stimmbe rechtigte zur Einsichtnahme<br />
bereitgehalten. Stimmberechtigte können die Rich -<br />
tigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer Person im Wäh -<br />
lerver zeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Die<br />
Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen<br />
im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen können<br />
Stimmberechtigte nur überprüfen, wenn Tatsachen<br />
glaubhaft gemacht werden, aus denen sich eine<br />
Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeich -<br />
nisses ergeben kann. Das Recht zur Überprüfung besteht<br />
nicht hinsichtlich der Daten von Stimmbe rechtigten, für die<br />
im Melderegister eine Auskunfts sperre nach Art. 31<br />
Abs. 7 des Melde gesetzes eingetragen ist.<br />
2. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten<br />
Verfahren geführt; die Einsicht ist durch ein<br />
Datensichtgerät möglich.<br />
www.kalchreuth.de<br />
3. Abstimmen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragen ist oder einen Wahlschein hat. Wer das<br />
Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält,<br />
kann während dem unter Nr. 1 genannten Zeitraum,<br />
spätestens am Freitag, 18. Juni <strong>2010</strong> bis 12.00 Uhr<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong>, Schulstr. 9, 90562<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Zi. 2, anfragen bzw. Einspruch einlegen.<br />
Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung<br />
zur Niederschrift eingelegt werden.<br />
4. Stimmberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />
sind, erhalten spätestens bis zum 13. Juni <strong>2010</strong><br />
eine Wahlbenachrichtigungskarte incl. Vordruck für<br />
einen Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins<br />
(Rückseite). Wer keine Wahlbenachrichtigungskarte<br />
erhalten hat, aber glaubt, stimmberechtigt zu sein,<br />
kann bei der <strong>Gemeinde</strong> anfragen (Tel. 518 344-17)<br />
oder Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen,<br />
wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein<br />
Stimmrecht nicht ausüben kann.<br />
5. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Abstimmung<br />
im Landkreis Erlangen-Höchstadt 572 durch<br />
Stimmabgabe in einem beliebigen Abstimmungs -<br />
raum (Stimmbezirk) dieses Landkreises oder durch<br />
Briefwahl teilnehmen.<br />
6. Einen Wahlschein auf Antrag erhält eine in das<br />
Wählerverzeichnis (WVZ)<br />
6.1 eingetragene stimmberechtigte Person, wenn sie<br />
a) sich am Abstimmungstag während der Abstimmung<br />
aus wichtigem Grund außerhalb ihres Stimmbezirks<br />
aufhält,<br />
b) ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen ihre<br />
Haupt wohnung, ab dem 31. Mai <strong>2010</strong> in einen<br />
anderen Stimmbezirk innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> oder<br />
c) außerhalb der <strong>Gemeinde</strong>, wenn keine Eintragung in<br />
das Wählerverzeichnis am Ort der neuen Wohnung<br />
erfolgt ist, verlegt, oder<br />
d) aus beruflichen Gründen, wegen Krankheit, hohen<br />
Alters, einer körperlichen Behinderung oder Freiheits -<br />
entziehung den Abstimmungsraum nicht oder nur<br />
unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann.<br />
Der Wahlschein kann in diesen Fällen bis zum<br />
Freitag, 2. Juli <strong>2010</strong>, 15 Uhr bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Schulstr. 9, 90562 <strong>Kalchreuth</strong>, Zi. 1 und 2<br />
schriftlich, mündlich oder elektronisch (nicht aber telefonisch)<br />
beantragt werden.<br />
Wer bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung den<br />
Abstimmungsraum nicht oder nur unter unzumutbaren<br />
Schwierigkeiten aufsuchen kann, kann den Wahlschein<br />
noch bis zum Abstimmungstag, 15 Uhr, beantragen.<br />
6.2eine in das WVZ nicht eingetragene stimmberechtigte<br />
Person, wenn sie<br />
a) nachweist, dass sie ohne ihr Verschulden die<br />
Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis<br />
nach § 15 Abs. 1 der Landeswahlordnung (bis zum<br />
13. Juni <strong>2010</strong>) oder die Einspruchsfrist gegen das
- 9 -<br />
s=l=i=h=p=b=k=q=p=`=e=b=f=a===pçååí~ÖI=MQK=gìäá=OMNM<br />
Wählerverzeichnis nach § 19 Abs. 1 der Landes -<br />
wahlordnung (bis zum 18. Juni <strong>2010</strong>) versäumt hat,<br />
b) ihr Recht auf Teilnahme erst nach Ablauf der<br />
Antragsfrist nach § 15 Abs. 1 der Landeswahl -<br />
ordnung oder der Einspruchsfrist nach § 19 Abs. 1<br />
der Landeswahlordnung entstanden ist,<br />
c) ihr Stimmrecht im Einspruchsverfahren festgestellt<br />
worden ist und die <strong>Gemeinde</strong> von der Feststellung<br />
erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses<br />
erfahren hat.<br />
Der Wahlschein kann in diesen Fällen bei der in Nr. 6.1<br />
bezeichneten Stelle noch bis zum Abstimmungstag,<br />
15 Uhr, schriftlich, mündlich oder elektronisch (nicht<br />
aber telefonisch) beantragt werden.<br />
7. Antragsteller müssen den Grund für die Erteilung eines<br />
Wahlscheins glaubhaft machen. Behinderte<br />
Stimmberechtigte können sich bei der Antragstellung<br />
der Hilfe einer anderen Person bedienen. Wer den<br />
Antrag für eine andere Person stellt, muss durch<br />
Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen,<br />
dass er dazu berechtigt ist.<br />
8. Mit dem Wahlschein erhalten Stimmberechtigte<br />
- einen Stimmzettel<br />
- einen Wahlumschlag,<br />
- einen roten Wahlbriefumschlag mit der Anschrift,<br />
- ein Merkblatt für die Briefwahl, und<br />
- die Bekanntmachung der Staatsregierung zum<br />
Volksentscheid (falls angefordert).<br />
Der Wahlschein und die Briefwahlunterlagen können auch<br />
an nahe Familienangehörige ausgehändigt werden.<br />
An andere Personen dürfen die Unterlagen nur bei<br />
plötzlicher Erkrankung und nur dann ausgehändigt<br />
werden, wenn die Unterlagen der stimmberechtigten<br />
Person nicht mehr rechtzeitig durch die Post übersandt<br />
oder amtlich überbracht werden können. Die<br />
Empfangs berechtigung muss in jedem Fall durch<br />
schriftliche Vollmacht nachgewiesen werden.<br />
Verlorene Wahlscheine werden nicht ersetzt.<br />
Versichert eine stimmberechtigte Person glaubhaft,<br />
dass ihr der beantragte Wahlschein nicht zugegangen<br />
ist, kann ihr bis zum Tag vor der Abstimmung<br />
(Samstag, 3. Juli <strong>2010</strong>), 12 Uhr, ein neuer Wahlschein<br />
erteilt werden.<br />
9. Bei der Briefwahl muss der Wahlbrief mit dem<br />
Stimmzettel und dem Wahlschein spätestens am<br />
Abstimmungstag, 04. Juli, um 18 Uhr bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> oder einem Abstimmungsraum<br />
eingegangen sein.<br />
Nähere Hinweise darüber, wie die stimmberechtigte<br />
Person die Briefwahl auszuüben hat, ergeben sich aus<br />
dem Merkblatt für die Briefwahl.<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, 28.05.<strong>2010</strong> Meierhöfer<br />
www.kalchreuth.de<br />
Volksentscheid zum Nichtraucherschutz<br />
in Bayern<br />
Bekanntmachung der Bayerischen Staatsregierung<br />
vom 20. April <strong>2010</strong>, Az.: B II 2 – G 58/09<br />
Auf Grund von Art. 74 Abs. 7 der Verfassung und Art. 75<br />
des Landeswahlgesetzes erlässt die Bayerische<br />
Staatsregierung folgende Bekanntmachung:<br />
A. Tag der Abstimmung<br />
Der Volksentscheid zum Nichtraucherschutz in Bayern<br />
findet am Sonntag, dem 4. Juli <strong>2010</strong>, statt.<br />
B. Gegenstand des Volksentscheids<br />
Zur Entscheidung steht das Volksbegehren über den<br />
Entwurf eines Gesetzes zum Schutz der Gesundheit<br />
(Gesundheitsschutzgesetz – GSG) – (Kurzbezeichnung<br />
„Für echten Nichtraucherschutz!“).<br />
Auf dem Stimmzettel ist der Gesetzentwurf des<br />
Volksbegehrens abgedruckt. Die Stimmberechtigten können<br />
mit „Ja“ für den Gesetzentwurf des Volksbegeh -<br />
rens (dieser ist nachfolgend unter C. abgedruckt) oder<br />
mit „Nein“ gegen ihn und damit für die Beibehaltung der<br />
geltenden Regelungen zum Nichtraucherschutz (diese<br />
sind abgedruckt im Anhang zu dieser Bekanntmachung)<br />
stimmen.<br />
Die Erläuterung der Staatsregierung ist unter D. abgedruckt.<br />
C. Gesetzentwurf des Volksbegehrens<br />
Entwurf eines Gesetzes zum Schutz der Gesundheit<br />
(Gesundheitsschutzgesetz – GSG)<br />
Art. 1<br />
Ziel<br />
Ziel dieses Gesetzes ist der Schutz der Bevölkerung vor<br />
gesundheitlichen Gefahren durch Passivrauchen.<br />
Art. 2<br />
Anwendungsbereich<br />
Dieses Gesetz findet Anwendung auf:<br />
1. öffentliche Gebäude:<br />
a) Gebäude des Bayerischen Landtags, auch soweit<br />
diese von den Fraktionen und Abgeordneten<br />
genutzt werden,<br />
b) Gebäude der Behörden des Freistaates Bayern, der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n und der <strong>Gemeinde</strong>verbände,<br />
c) Gebäude der sonstigen der Aufsicht des Freistaates<br />
Bayern unterstehenden juristischen Personen des<br />
öffentlichen Rechts,<br />
d) Gebäude der Gerichte des Freistaates Bayern,<br />
2. Einrichtungen für Kinder und Jugendliche:<br />
a) Schulen und schulische Einrichtungen,<br />
b) Schullandheime,<br />
c) räumlich abgegrenzte und vom Träger gewidmete<br />
Kinderspielplätze,<br />
d) Kindertageseinrichtungen im Sinn des Bayerischen<br />
Gesetzes zur Bildung, Erziehung und Betreuung<br />
von Kindern in Kindergärten, anderen Kinder tages -<br />
einrich tungen und in Tagespflege (Bayerisches
- 10 -<br />
s=l=i=h=p=b=k=q=p=`=e=b=f=a===pçååí~ÖI=MQK=gìäá=OMNM<br />
Kinder bil dungs- und -betreuungsgesetz – BayKiBiG)<br />
vom 8. Juli 2005 (GVBl S. 236, BayRS 2231-1-A),<br />
geändert durch Art. 117 des Gesetzes vom<br />
8. Dezember 2006 (GVBl S. 942),<br />
e) sonstige Einrichtungen und Räume, in denen Kinder<br />
ganztägig oder für einen Teil des Tages betreut werden,<br />
insbesondere Mütterzentren, Tagespflege,<br />
Krabbelstuben, Einkaufszentren mit Kinderbe -<br />
treuungs angebot,<br />
f) Jugendherbergen,<br />
g) Kultur- und Freizeiteinrichtungen nach Nr. 6, die<br />
zumindest überwiegend von Kindern und Jugend -<br />
lichen genutzt werden und<br />
h) sonstige Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe<br />
nach dem Achten Buch Sozialgesetzbuch (SGB<br />
VIII) – Kinder- und Jugendhilfe – (Art. 1 des<br />
Gesetzes vom 26. Juni 1990, BGBl I S. 1163) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 14. Dezember<br />
2006 (BGBl I S. 3134), zuletzt geändert durch Art.<br />
12 des Gesetzes vom 6. Juli 2009 (BGBl I S. 1696),<br />
3. Bildungseinrichtungen für Erwachsene:<br />
Volkshochschulen und sonstige Einrichtungen der<br />
Erwachsenenbildung, öffentliche Hochschulen,<br />
4. Einrichtungen des Gesundheitswesens:<br />
Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrich -<br />
tungen im Sinn des § 107 des Fünften Buches<br />
Sozialgesetzbuch (SGB V) – Gesetzliche<br />
Krankenversicherung – (Art. 1 des Gesetzes vom 20.<br />
Dezember 1988, BGBl I S. 2477), zuletzt geändert<br />
durch Art. 1 des Gesetzes vom 30. Juli 2009 (BGBl I S.<br />
2495), sowie vergleichbare stationäre Einrichtungen,<br />
die der Heilfürsorge oder der Wiederherstellung der<br />
Gesundheit Kranker dienen, mit Ausnahme der<br />
Stationen zur palliativen Versorgung,<br />
5. Heime:<br />
Studierendenwohnheime sowie Heime im Sinn des<br />
Heim gesetzes (HeimG) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 5. November 2001 (BGBl I S.<br />
2970), zuletzt geändert durch Art. 3 Satz 2 des<br />
Gesetzes vom 29. Juli 2009 (BGBl I S. 2319), mit<br />
Ausnahme der Hospize,<br />
6. Kultur- und Freizeiteinrichtungen:<br />
Einrichtungen, die der Bewahrung, Vermittlung,<br />
Aufführung und Ausstellung künstlerischer, unterhaltender<br />
oder historischer Inhalte oder Werke oder der<br />
Freizeitgestaltung dienen, soweit sie öffentlich zugänglich<br />
sind, insbesondere Kinos, Museen,<br />
Bibliotheken, Theater und Vereinsräumlichkeiten,<br />
7. Sportstätten:<br />
Ortsfeste Einrichtungen und Anlagen, die der<br />
Ausübung des Sports dienen,<br />
8. Gaststätten:<br />
Gaststätten im Sinn des Gaststättengesetzes in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 20. November<br />
1998 (BGBl I S. 3418), zuletzt geändert durch Art. 10<br />
des Gesetzes vom 7. September 2007 (BGBl I S.<br />
2246),<br />
9. Verkehrsflughäfen:<br />
Gebäude oder Gebäudeteile der Verkehrsflughäfen mit<br />
gewerblichem Luftverkehr, die dem Verkehr der Allge -<br />
meinheit und der Abfertigung von Fluggästen dienen.<br />
www.kalchreuth.de<br />
Art. 3<br />
Rauchverbot<br />
(1) 1 Das Rauchen ist in Innenräumen der in Art. 2 bezeichneten<br />
Gebäude, Einrichtungen, Heime, Sportstätten,<br />
Gaststätten und Verkehrsflughäfen verboten. 2 In<br />
Einrichtungen für Kinder und Jugendliche (Art. 2 Nr. 2)<br />
ist das Rauchen auch auf dem Gelände der Einrich -<br />
tungen verboten.<br />
(2) Rauchverbote in anderen Vorschriften oder auf Grund<br />
von Befugnissen, die mit dem Eigentum oder dem<br />
Besitzrecht verbunden sind, bleiben unberührt.<br />
Art. 4<br />
Hinwirkungspflicht<br />
Der Freistaat Bayern und die <strong>Gemeinde</strong>n und Gemein -<br />
deverbände sowie die sonstigen der Aufsicht des Frei -<br />
staates Bayern unterstehenden juristischen Personen des<br />
öffentlichen Rechts haben in Unternehmen in Privat -<br />
rechts form, an denen sie beteiligt sind, auf Rauchverbote<br />
hinzuwirken.<br />
Art. 5<br />
Ausnahmen<br />
Das Rauchverbot nach Art. 3 Abs. 1 gilt nicht:<br />
1. in Räumen, die privaten Wohnzwecken dienen und<br />
den Bewohnerinnen und Bewohnern und ihren<br />
Familien zur alleinigen Nutzung überlassen sind,<br />
2. in ausgewiesenen Räumen der Polizeibehörden und<br />
der Staatsanwaltschaften, soweit dort Vernehmungen<br />
durchgeführt werden und der vernommenen Person<br />
das Rauchen von der Leiterin oder dem Leiter der<br />
Vernehmung im Einzelfall gestattet wird; Entspre -<br />
chendes gilt in ausgewiesenen Räumen der Gerichte<br />
für Vernehmungen durch die Ermittlungsrichterin oder<br />
den Ermittlungsrichter,<br />
3. bei künstlerischen Darbietungen, bei denen das<br />
Rauchen als Teil der Darbietung Ausdruck der<br />
Kunstfreiheit ist.<br />
Art. 6<br />
Raucherraum, Raucherbereich<br />
(1) 1 Der oder die Verantwortliche (Art. 7) kann abweichend<br />
von Art. 3 Abs. 1 Satz 1 für jedes Gebäude oder jede<br />
Einrichtung das Rauchen in einem Nebenraum gestatten.<br />
2 Satz 1 gilt nicht für Einrichtungen nach Art. 2<br />
Nr. 2 – mit Ausnahme von Einrichtungen der ambulanten<br />
und stationären Suchttherapie sowie der<br />
Erziehungs- und Eingliederunghilfe für Jugendliche<br />
und junge Volljährige – sowie nicht für Einrichtungen<br />
nach Art. 2 Nrn. 6 bis 8.<br />
(2) 1 In psychiatrischen Krankenhäusern kann abweichend<br />
von Abs. 1 Satz 1 das Rauchen auf jeder Station in<br />
einem Nebenraum gestattet werden; Entsprechendes<br />
gilt für psychiatrische Stationen somatischer Kranken -<br />
häuser. 2 Die Leiterin oder der Leiter einer Justizvoll -<br />
zugsanstalt sowie einer Einrichtung des Maßregel -<br />
vollzugs kann unbeschadet des Abs. 1 Satz 1 das<br />
Rauchen in Gemeinschaftsräumen gestatten.<br />
3 Abweichend von Abs. 1 Satz 1 können in Verkehrs -
flughäfen und in solchen öffentlichen Gebäuden, in<br />
denen mehr als 500 Beschäftigte tätig sind, mehrere<br />
Raucherräume eingerichtet werden.<br />
(3) 1 Der Raum ist als Raucherraum zu kennzeichnen.<br />
2 Der Raucherraum muss baulich von den übrigen<br />
Räumen so getrennt sein, dass ein ständiger<br />
Luftaustausch nicht besteht.<br />
(4) 1 Der oder die Verantwortliche (Art. 7) kann abweichend<br />
von Art. 3 Abs. 1 Satz 2 für Einrichtungen der ambulanten<br />
und stationären Suchttherapie sowie der<br />
Erziehungs- und Eingliederungshilfe für Jugendliche<br />
und junge Volljährige das Rauchen in einem ausgewiesenen<br />
untergeordneten Bereich des Außenge -<br />
ländes gestatten. 2Abs. 3 Satz 1 gilt entsprechend.<br />
Art. 7<br />
Verantwortlichkeit<br />
1 Verantwortlich für die Einhaltung des Rauchverbots nach<br />
Art. 3 Abs. 1 und für die Erfüllung der Kennzeichnungs -<br />
pflicht nach Art. 6 Abs. 3 Satz 1 sind:<br />
1. die Präsidentin oder der Präsident des Bayerischen<br />
Landtags,<br />
2. die Leiterin oder der Leiter der Behörde, des Gerichts,<br />
der Einrichtung oder des Heims,<br />
3. die Betreiberin oder der Betreiber der Gaststätte,<br />
4. die Betreiberin oder der Betreiber des Verkehrs -<br />
flughafens.<br />
2 Bei einem Verstoß gegen das Rauchverbot haben die<br />
oder der Verantwortliche die erforderlichen Maßnahmen<br />
zu ergreifen, um eine Fortsetzung des Verstoßes oder<br />
einen neuen Verstoß zu verhindern.<br />
Art. 8<br />
Zuständigkeit<br />
Für den Vollzug dieses Gesetzes sind zuständig<br />
1. bezüglich der Gebäude des Bayerischen Landtags die<br />
Präsidentin oder der Präsident des Bayerischen<br />
Landtags,<br />
2. im Übrigen die Kreisverwaltungsbehörden.<br />
Art. 9<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Mit Geldbuße kann belegt werden, wer vorsätzlich<br />
oder fahrlässig entgegen einem Rauchverbot nach<br />
Art. 3 Abs. 1 raucht.<br />
(2) Mit Geldbuße kann belegt werden, wer entgegen der<br />
Verpflichtung nach Art. 7 Satz 2 nicht die erforderlichen<br />
Maßnahmen ergreift, um eine Fortsetzung des<br />
Verstoßes oder einen neuen Verstoß gegen das<br />
Rauchverbot zu verhindern.<br />
Art. 10<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Dieses Gesetz tritt am 1. August <strong>2010</strong> in Kraft.<br />
(2) Mit Ablauf des 31. Juli <strong>2010</strong> tritt das Gesetz zum<br />
Schutz der Gesundheit (Gesundheitsschutzgesetz –<br />
GSG) vom 20. Dezember 2007 (GVBl S. 919, BayRS<br />
2126-3-UG), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27.<br />
Juli 2009 (GVBl S. 384), außer Kraft.<br />
- 11 -<br />
s=l=i=h=p=b=k=q=p=`=e=b=f=a===pçååí~ÖI=MQK=gìäá=OMNM<br />
www.kalchreuth.de<br />
D. Erläuterung<br />
I. Allgemeines<br />
Ziel des Volksbegehrens ist die Einführung eines strikten<br />
Nichtraucherschutzes in Bayern.<br />
Der Gesetzentwurf des Volksbegehrens sieht folgende<br />
Abweichungen von der geltenden Rechtslage vor:<br />
• In getränkegeprägten Einraumgaststätten mit weniger<br />
als 75 m² Gastfläche ist das Rauchen generell unzulässig;<br />
es kann vom Inhaber nicht gestattet werden<br />
(Art. 3 Abs. 1 Satz 1, Art. 5 des Gesetzentwurfs).<br />
• In Gaststätten sowie in Kultur- und Freizeiteinrich -<br />
tungen einschließlich Diskotheken und Tanzlokalen<br />
darf kein Rauchernebenraum eingerichtet werden (Art.<br />
6 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzentwurfs).<br />
• Kultur- und Freizeiteinrichtungen unterfallen nur dem<br />
Rauchverbot, soweit sie öffentlich zugänglich sind (Art.<br />
2 Nr. 6, Art. 3 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzentwurfs).<br />
• In vorübergehend betriebenen Bier-, Wein- und<br />
Festzelten sowie Festhallen besteht ein Rauchverbot<br />
ohne Ausnahmen (Art. 2 Nr. 8, Art. 5 des Gesetzent -<br />
wurfs).<br />
• Die sogenannte Innovationsklausel zur Zulassung weiterer<br />
Ausnahmen vom Rauchverbot bei entsprechenden<br />
technischen Vorkehrungen (Art. 5 Abs. 2 des derzeit<br />
geltenden Gesundheitsschutzgesetzes) entfällt.<br />
II. Begründung der Antragsteller des Volksbegehrens<br />
Der Gesetzentwurf des Volksbegehrens wendet sich<br />
gegen die zum 1. August 2009 in Kraft getretene Locke -<br />
rung des Gesundheitsschutzgesetzes. Die Antragsteller<br />
vertreten die Auffassung, dass das Gesundheitsschutz -<br />
gesetz in der ursprünglichen Fassung vom 20. Dezember<br />
2007 wieder in Kraft treten soll, allerdings ohne die<br />
damals enthaltene Ausnahmeregelung für Gaststätten<br />
(Art. 2 Nr. 8: „soweit sie öffentlich zugänglich sind“).<br />
Die gesundheitlichen Gefahren des Passivrauchens für<br />
Erwachsene und insbesondere Kinder sind erheblich.<br />
Aktuelle Schätzungen des Deutschen Krebsforschungs -<br />
zentrums in Heidelberg gehen von mehr als 3.300 tabakrauchassoziierten<br />
Todesfällen in Deutschland pro Jahr von<br />
Nichtraucherinnen und -rauchern durch Passivrau chen<br />
aus. Für Kinder erhöht sich das Risiko, an Infektionen der<br />
unteren Atemwege, an Asthma, Bronchitis oder Lungen -<br />
entzündung zu erkranken, um 50 bis 100 %. Auch in<br />
Räumen, in denen aktuell nicht geraucht wird, werden kontinuierlich<br />
Schadstoffe an die Menschen in der Umgebung<br />
abgegeben, die sich während des Rauchens an den<br />
Wänden, Tapeten, Gardinen und Möbeln abgesetzt haben.<br />
Freiwillige Vereinbarungen der Staatsre gierung mit dem<br />
Bayerischen Hotel- und Gaststät tenverband mit dem Ziel,<br />
die Anzahl der Nichtraucher bereiche und Nichtraucher -<br />
betriebe schrittweise zu erhöhen, haben nicht zu einem<br />
ausreichend erfolgreichen Ergebnis im Sinn eines wirksamen<br />
Nichtraucherschutzes geführt.<br />
Durch gesetzliche Rauchverbote in öffentlichen<br />
Gebäuden, in Bereichen der Betreuung und Erziehung<br />
von Kindern und Jugendlichen, in Gesundheits- und<br />
Freizeiteinrichtungen, im Bildungsbereich sowie in<br />
Gaststätten einschließlich der Diskotheken sollen<br />
Fortsetzung Seite 14
. . . Veranstaltungen Juni <strong>2010</strong> . . .<br />
<strong>Kalchreuth</strong> - Vereine Kirchliche Termine<br />
EV Kirche RK Kirche<br />
WANN WAS WO / WER<br />
- 12 -<br />
WANN WAS WO / WER<br />
Sa .05. Vorabendmesse St. Andreas Kirche<br />
17.30 mit Pfarrertausch <strong>Kalchreuth</strong><br />
Zettelmaier<br />
Sa. 12. Wort-Gottes-Feier St. Andreas Kirche<br />
17.30 <strong>Kalchreuth</strong><br />
Sa. 19. Vorabendmesse St. Andreas Kirche<br />
17.30 <strong>Kalchreuth</strong><br />
Fr. 25. Ökumenische Auf den Friedhof,<br />
19.30 Johannis-Feier anschl. gemütl.<br />
Beisammensein<br />
im Bürgerhaus<br />
Sa. 26. Familienmesse St. Andreas Kirche<br />
17.30 <strong>Kalchreuth</strong><br />
Veranstaltungen in St. Kunigund Uttenreuth<br />
So.13. Pfarrfest St. Kunigunde<br />
Uttenreuth<br />
So. 06. St. Andreas Kirche<br />
9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Tröbs<br />
11.00 Uhr Kindergottesdienst Team<br />
So. 13. Abendmahlsgottesdienst St. Andreas Kirche<br />
9.30 zur Silbernen Konf. Pfr. Tröbs und<br />
11 Uhr GD für kleine Leute Gospelchor, Team<br />
Mo. 14. Halbtagesausflug des Botanischer Garten<br />
ab 12.45 Seniorenclubs ER u. Pinzberg<br />
Team mit<br />
Dr. Walter Welß<br />
Fr. 18. bis Männerwochenende in Bischofsheim /<br />
So. 20 Hohe Rhön.<br />
Pfr. Tröbs<br />
So. 20. St. Andreas Kirche<br />
9.30 Uhr Gottesdienst Prädikantin Michler<br />
11 Uhr Kindergottesdienst Team<br />
Fr. 25. Ökum. Johannisfeier anschl. gemütl. Bei-<br />
19.30 Uhr am Friedhof sammensein im<br />
Rathaus Vereinsr.<br />
Pfarrer Tröbs und<br />
Dekan Dobeneck u.<br />
Posaunenchor<br />
Sa. 26. Konfirmandenausflug Abfahrt 8.00 Uhr<br />
8 – 19 Uhr nach Neuendettelsau am Bahnhof Kal.<br />
Pfr. Tröbs und Team<br />
So. 27. St. Andreas Kirche<br />
9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Tröbs m. d.<br />
19.00 Uhr Konzert Lobsingerchor<br />
Mo. 28. „Der Maler mit den 7 Seniorenclub im<br />
14.00 Uhr Fingern - Marc Chagall“ <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Pfr. Tröbs und Team<br />
WANN WAS WO WER<br />
noch im Mai<br />
Mo. 31. „Ernährung 3“ Hirtenhaus Rö. Dorferneuerung<br />
19.30 Uhr Birkgartenstr. 1 Röckenhof<br />
Juni<br />
Sa. 05. Schützengrillfest Gasthaus Meisel SG <strong>Kalchreuth</strong><br />
18 Uhr Dorfplatz<br />
Mi. 09. Seniorencafe´ Hirtenhaus Rö. Dorferneuerung<br />
14.30 Uhr „Kaffee und Spiele“ Birkgartenstr. 1 Röckenhof<br />
Sa. 12. Grillfest MGV 1848 Gasthaus Meisel MGV 1848<br />
18 Uhr Dorfplatz<br />
So. 13. bis Skulpturenlese <strong>2010</strong> Weg Kirschgarten Kubaka und<br />
03. Oktober am Sklavensee und an der ER Str. <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kalchreuth</strong><br />
Do. 17. bis 4-Tages-Ausflug nach Molveno, Liederkranz<br />
So. 20. Trentino, Südtirol <strong>Kalchreuth</strong><br />
Fr. 18. bis Kirchweih<br />
Mo. 21. Röckenhof<br />
Fr. 25. Sonnwendfeier mit bei Kinderspielplatz Dorferneuerung<br />
18 Uhr Kinderprogramm Röckenhof Röckenhof<br />
Sa. 26. Sonnwendfeier mit Sportplatzgelände FC <strong>Kalchreuth</strong><br />
14 Uhr Programm <strong>Kalchreuth</strong><br />
Juli - Vorschau -<br />
Sa. 03. Grillfest der CSU Gasthaus „Zur CSU <strong>Kalchreuth</strong><br />
18 Uhr Linde“, Röckenhof<br />
So. 04. Besuch des JU <strong>Kalchreuth</strong><br />
Parl. Staatssekr.<br />
beim BMin der<br />
Verteidigung,<br />
Christian Schmidt<br />
www.kalchreuth.de
Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Kalcheuth<br />
Juli - Vorschau -<br />
So. 04. St. Andreas Kirche<br />
9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Tröbs<br />
11 Uhr Kindergottesdienst Team<br />
ab 15 Uhr Kirchenführungen Meier/ Bayerlein<br />
Mi. 06. EBW-Seminar für Bes.- <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
19.30 Uhr u. Neuzugez.-Kreis Team<br />
So. 11. St. Andreas Kirche<br />
9.30 Uhr Gottesdienst eventl. im Kirchhof<br />
11 Uhr GD für kleine Leute Pfr. Michold, Team<br />
So. 18. GD im Grünen mit Am Kreuzweiher<br />
9.30 Uhr KiGa Villa Kunterbunt Pfr. Tröbs und<br />
Posaunenchor<br />
So. 25.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst St. Andreas Kirche<br />
11 Uhr Kindergottesdienst Pfr. Tröbs, Team<br />
So. 04. „Kerschterkerwa“ in den Kirschgärten Bund<br />
ab 10.30 an der Erlanger Str. Naturschutz<br />
So. 04. Bilderausstellung Kubaka Ernst Bayerlein<br />
ab 9.30 Frank Kortan Bahnhofstr. 2<br />
Sa. 10. Grillfest Feuerwehr Feuerwehrhaus FW Röckenhof<br />
18 Uhr Röckenhof Röckenhof<br />
Mo. 12. „Ernährung 4“ Hirtenhaus Rö. Dorferneuerung<br />
19.30 Uhr Birkgartenstr. 1 Röckenhof<br />
Fr. 16. „Beach Party“ Gasthaus „Zur Kerwaboum e.V.<br />
19 Uhr Röckenhof Linde“ Röckenhof Röckenhof<br />
So. 18. Sommerfest der Kirschgarten an der Freie Wähler<br />
ab 11 Uhr Freien Wähler Kal. Erlanger Str. <strong>Kalchreuth</strong><br />
Do. 22.bis Kirchweih<br />
Mo. 26. Käswasser<br />
Sa. 31. Grillfest Feuerwehr Feuerwehrhaus FW <strong>Kalchreuth</strong><br />
18 Uhr <strong>Kalchreuth</strong> <strong>Kalchreuth</strong><br />
- 13 -<br />
Dorfplatz 6 • 90562 <strong>Kalchreuth</strong><br />
Telefon: 0911 5180929<br />
Telefax: 0911 5187955<br />
pfarramt.kalchreuth@<br />
erlangen-evangelisch.de<br />
www.kalchreuth-evangelisch.de<br />
www.kalchreuth.de<br />
Pfarrer Johannes Tröbs<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>Kalchreuth</strong><br />
Danziger Straße 17 • 91080 Uttenreuth<br />
Telefon: 09131 52990<br />
Telefax: 09131 532461<br />
st-kunigunde.uttenreuth@<br />
erzbistum-bamberg.de<br />
Dekan Josef Dobeneck<br />
Kirchweih Röckenhof - 18. bis 21. 06. <strong>2010</strong>
Fortsetzung von Seite 11<br />
Nichtraucherinnen und Nichtraucher vor den<br />
Gesundheitsgefahren durch Passivrauch wirksam<br />
geschützt werden. Freiwillige Maßnahmen können keinen<br />
mit gesetzlichen Rauchverboten vergleichbaren Nicht -<br />
raucher schutz gewährleisten. Sogenannte technische<br />
Lösungen sind wenig praktikabel und mit einem hohen<br />
Wartungs- und damit Kontrollaufwand verbunden. Sie wirken<br />
zudem wettbewerbsverzerrend.<br />
Der bayerische Grundsatz „Leben und leben lassen“ gilt<br />
auch für Kinder in einem Volksfestzelt, Bedienungen in<br />
verrauchten Lokalen, Sportler bei Vereinsfeiern und für<br />
alle Nichtraucher.<br />
III. Auffassung der Staatsregierung<br />
Der Gesetzentwurf des Volksbegehrens wird von der<br />
Staatsregierung nicht befürwortet. Er würde erneut zu<br />
einem bayerischen Sonderweg führen. Betroffen sind<br />
davon vor allem Gastronomiebetriebe an der Grenze zu<br />
anderen Ländern.<br />
Das vom Volksbegehren angestrebte Rauchverbot in<br />
Bier-, Wein- und Festzelten sowie in Festhallen wäre nicht<br />
praktikabel und würde bei größeren Volksfesten (z.B.<br />
Oktoberfest) Sicherheitsprobleme aufwerfen. Darauf hat<br />
die Landeshauptstadt München bereits hingewiesen.<br />
Dagegen stellt die geltende Rechtslage einen sachgerechten<br />
und angemessenen Ausgleich zwischen den<br />
Interessen der Nichtraucher einerseits und den Interessen<br />
der Raucher, Gastwirte und Betreiber von Kultur- und<br />
Freizeiteinrichtungen andererseits dar. Das (im nachfolgenden<br />
Anhang abgedruckte) geltende Gesundheits -<br />
schutzgesetz<br />
• enthält ein hohes Niveau beim Gesundheitsschutz der<br />
Bevölkerung, insbesondere für Kinder und<br />
Jugendliche,<br />
• achtet aber auch die Freiheitsrechte der Gastwirte und<br />
der Raucher dort, wo ein absolutes Rauchverbot nicht<br />
notwendig ist, da die Nichtraucher in ihrer Freizeit<br />
ihren Aufenthalt bewusst auswählen können.<br />
Die Vollzugsprobleme des Gesundheitsschutzgesetzes in<br />
seiner ursprünglichen Fassung durch das Entstehen von<br />
Raucherclubs sind konsequent gelöst, da diese nunmehr<br />
generell unzulässig sind.<br />
Es bestehen keine organisatorischen Probleme bei Bier-,<br />
Wein- und Festzelten und Festhallen. Das geltende<br />
Gesundheitsschutzgesetz entspricht inhaltlich im Wesent -<br />
lichen den gesetzlichen Regelungen in den anderen<br />
Ländern. Auch diese sehen vergleichbare Ausnahmen<br />
vom Rauchverbot im Gastronomiebereich vor. Nach dem<br />
Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 10.<br />
September 2009 ist das derzeit geltende Gesundheits -<br />
schutz gesetz verfassungsgemäß.<br />
Im Übrigen sind seit dem Inkrafttreten des Änderungs -<br />
gesetzes vom 27. Juli 2009 die Beschwerden von<br />
Bürgerinnen und Bürgern über die gesetzlichen<br />
Regelungen stark zurückgegangen.<br />
IV. Auffassung des Landtags<br />
Der Landtag hat den Gesetzentwurf des Volksbegehrens<br />
- 14 -<br />
s=l=i=h=p=b=k=q=p=`=e=b=f=a===pçååí~ÖI=MQK=gìäá=OMNM<br />
www.kalchreuth.de<br />
am 14. April <strong>2010</strong> mehrheitlich abgelehnt. Gegen den<br />
Gesetzentwurf stimmten die Fraktion der CSU (mit<br />
Ausnahme von drei Abgeordneten), die Fraktionen der<br />
FDP und der Freien Wähler (FW) sowie eine Abgeordnete<br />
der Fraktion der SPD. Für den Gesetzentwurf stimmten<br />
die Fraktion der SPD (mit Ausnahme einer<br />
Abgeordneten), die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE<br />
GRÜNEN sowie drei Abgeordnete der Fraktion der CSU.<br />
Der Bayerische Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer<br />
Anhang:<br />
Geltende Regelungen zum Nichtraucherschutz<br />
Gesetz zum Schutz der Gesundheit<br />
(Gesundheitsschutzgesetz – GSG)<br />
vom 20. Dezember 2007<br />
(GVBl S. 919, BayRS 2126-3-UG),<br />
zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. Juli 2009<br />
(GVBl S. 384)<br />
Art. 1<br />
Ziel<br />
Ziel dieses Gesetzes ist der Schutz der Bevölkerung vor<br />
gesundheitlichen Gefahren durch Passivrauchen.<br />
Art. 2<br />
Anwendungsbereich<br />
Dieses Gesetz findet Anwendung auf:<br />
1. öffentliche Gebäude:<br />
a) Gebäude des Bayerischen Landtags, auch soweit<br />
diese von den Fraktionen und Abgeordneten<br />
genutzt werden,<br />
b) Gebäude der Behörden des Freistaates Bayern, der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n und der <strong>Gemeinde</strong>verbände,<br />
c) Gebäude der sonstigen der Aufsicht des Freistaates<br />
Bayern unterstehenden juristischen Personen des<br />
öffentlichen Rechts,<br />
d) Gebäude der Gerichte des Freistaates Bayern,<br />
2. Einrichtungen für Kinder und Jugendliche:<br />
a) Schulen und schulische Einrichtungen,<br />
b) Schullandheime,<br />
c) räumlich abgegrenzte und vom Träger gewidmete<br />
Kinderspielplätze,<br />
d) Kindertageseinrichtungen im Sinn des Bayerischen<br />
Gesetzes zur Bildung, Erziehung und Betreuung<br />
von Kindern in Kindergärten, anderen Kindertages -<br />
ein richtungen und in Tagespflege (Bayerisches<br />
Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz – BayKi-<br />
BiG) vom 8. Juli 2005 (GVBl S. 236, BayRS 2231-1-<br />
A), geändert durch Art. 117 des Gesetzes vom 8.<br />
Dezember 2006 (GVBl S. 942),<br />
e) sonstige Einrichtungen und Räume, in denen Kinder<br />
ganztägig oder für einen Teil des Tages betreut werden,<br />
insbesondere Mütterzentren, Tagespflege,<br />
Krabbelstuben, Einkaufszentren mit Kinderbetreu -<br />
ungs angebot,
- 15 -<br />
s=l=i=h=p=b=k=q=p=`=e=b=f=a===pçååí~ÖI=MQK=gìäá=OMNM<br />
f) Jugendherbergen,<br />
g) Kultur- und Freizeiteinrichtungen nach Nr. 6, die<br />
zumindest überwiegend von Kindern und<br />
Jugendlichen genutzt werden und<br />
h) sonstige Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe<br />
nach dem Achten Buch Sozialgesetzbuch (SGB<br />
VIII) – Kinder- und Jugendhilfe – (Art. 1 des<br />
Gesetzes vom 26. Juni 1990, BGBl I S. 1163) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 14. Dezember<br />
2006 (BGBl I S. 3134), geändert durch Art. 2 Abs. 23<br />
des Gesetzes vom 19. Februar 2007 (BGBl I S.<br />
122),<br />
3. Bildungseinrichtungen für Erwachsene:<br />
Volkshochschulen und sonstige Einrichtungen der<br />
Erwachsenenbildung, öffentliche Hochschulen,<br />
4. Einrichtungen des Gesundheitswesens:<br />
Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrich -<br />
tungen im Sinn des § 107 des Fünften Buches<br />
Sozialgesetzbuch (SGB V) – Gesetzliche Kranken -<br />
versicherung – (Art. 1 des Gesetzes vom 20. De -<br />
zember 1988, BGBl I S. 2477), zuletzt geändert durch<br />
Art. 38 des Gesetzes vom 2. Dezember 2007 (BGBl I<br />
S. 2686), sowie vergleichbare stationäre Einrich -<br />
tungen, die der Heilfürsorge oder der Wiederher -<br />
stellung der Gesundheit Kranker dienen, mit<br />
Ausnahme der Stationen zur palliativen Versorgung,<br />
5. Heime:<br />
Studierendenwohnheime sowie Heime im Sinn des<br />
Heimgesetzes (HeimG) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 5. November 2001 (BGBl I S.<br />
2970), zuletzt geändert durch Art. 78 der Verordnung<br />
vom 31. Oktober 2006 (BGBl I S. 2407), mit Ausnahme<br />
der Hospize,<br />
6. Kultur- und Freizeiteinrichtungen:<br />
Einrichtungen, die der Bewahrung, Vermittlung,<br />
Aufführung und Ausstellung künstlerischer, unterhaltender<br />
oder historischer Inhalte oder Werke oder der<br />
Freizeitgestaltung dienen, insbesondere Kinos,<br />
Museen, Bibliotheken, Theater und Vereinsräum -<br />
lichkeiten,<br />
7. Sportstätten:<br />
Ortsfeste Einrichtungen und Anlagen, die der<br />
Ausübung des Sports dienen,<br />
8. Gaststätten:<br />
Gaststätten im Sinn des Gaststättengesetzes in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 20. November<br />
1998 (BGBl I S. 3418), zuletzt geändert durch Art. 10<br />
des Gesetzes vom 7. September 2007 (BGBl I S.<br />
2246),<br />
9. Verkehrsflughäfen:<br />
Gebäude oder Gebäudeteile der Verkehrsflughäfen mit<br />
gewerblichem Luftverkehr, die dem Verkehr der Allge -<br />
meinheit und der Abfertigung von Fluggästen dienen.<br />
Art. 3<br />
Rauchverbot<br />
(1) 1 Das Rauchen ist in Innenräumen der in Art. 2 bezeichneten<br />
Gebäude, Einrichtungen, Heime, Sportstätten,<br />
Gaststätten und Verkehrsflughäfen verboten. 2 In<br />
Einrichtungen für Kinder und Jugendliche (Art. 2 Nr. 2)<br />
www.kalchreuth.de<br />
ist das Rauchen auch auf dem Gelände der Einrichtungen<br />
verboten.<br />
(2) Rauchverbote in anderen Vorschriften oder auf Grund<br />
von Befugnissen, die mit dem Eigentum oder dem<br />
Besitzrecht verbunden sind, bleiben unberührt.<br />
Art. 4<br />
Hinwirkungspflicht<br />
Der Freistaat Bayern und die <strong>Gemeinde</strong>n und<br />
<strong>Gemeinde</strong>verbände sowie die sonstigen der Aufsicht des<br />
Freistaates Bayern unterstehenden juristischen Personen<br />
des öffentlichen Rechts haben in Unternehmen in<br />
Privatrechtsform, an denen sie beteiligt sind, auf Rauchverbote<br />
hinzuwirken.<br />
Art. 5<br />
Ausnahmen<br />
(1) Das Rauchverbot nach Art. 3 Abs. 1 gilt nicht:<br />
1. in Räumen, die privaten Wohnzwecken dienen und<br />
den Bewohnerinnen und Bewohnern und ihren<br />
Familien zur alleinigen Nutzung überlassen sind,<br />
2. in ausgewiesenen Räumen der Polizeibehörden und<br />
der Staatsanwaltschaften, soweit dort Vernehmungen<br />
durchgeführt werden und der vernommenen Person<br />
das Rauchen von der Leiterin oder dem Leiter der<br />
Vernehmung im Einzelfall gestattet wird; Entsprechen -<br />
des gilt in ausgewiesenen Räumen der Gerichte für<br />
Vernehmungen durch die Ermittlungsrichterin oder den<br />
Ermittlungsrichter,<br />
3. bei künstlerischen Darbietungen, bei denen das<br />
Rauchen als Teil der Darbietung Ausdruck der<br />
Kunstfreiheit ist,<br />
4. in Bier-, Wein- und Festzelten, die nur vorübergehend<br />
und in der Regel an wechselnden Standorten betrieben<br />
werden sowie in vorübergehend als Festhallen<br />
genutzten ortsfesten Hallen auf Volksfesten und vergleichbar<br />
großen Veranstaltungen; als vorübergehend<br />
gilt ein Zeitraum von höchstens 21 aufeinander folgenden<br />
Tagen bezogen auf einen Standort,<br />
5. in getränkegeprägten Gaststätten mit weniger als<br />
75 m 2 Gastfläche und ohne abgetrennten Nebenraum,<br />
wenn Kindern und Jugendlichen der Zutritt nicht<br />
gestattet ist und die Gaststätten am Eingangsbereich<br />
in deutlich erkennbarer Weise als Rauchergaststätten,<br />
zu denen Minderjährige keinen Zutritt haben,<br />
gekennzeichnet sind.<br />
(2) Durch Rechtsverordnung des Staatsministeriums<br />
für Umwelt und Gesundheit können weitere Ausnahmen<br />
zugelassen werden, wenn durch technische Vorkeh -<br />
rungen ein dem Rauchverbot vergleichbarer Schutz vor<br />
den Gefahren des Passivrauchens geleistet werden kann.<br />
Art. 6<br />
Raucherraum, Raucherbereich<br />
(1) 1 Der oder die Verantwortliche (Art. 7) kann abweichend<br />
von Art. 3 Abs. 1 Satz 1 für jedes Gebäude oder<br />
jede Einrichtung das Rauchen in einem Nebenraum<br />
gestatten. 2 Satz 1 gilt nicht für Einrichtungen nach Art. 2<br />
Nr. 2 – mit Ausnahme von Einrichtungen der ambulanten<br />
und stationären Suchttherapie sowie der Erziehungs- und
Eingliederungshilfe für Jugendliche und junge Volljährige<br />
– sowie nicht für Einrichtungen nach Art. 2 Nr. 7. 3In<br />
Diskotheken und anderen Tanzlokalen kann das Rauchen<br />
in einem Nebenraum nur gestattet werden, sofern sich<br />
darin keine Tanzfläche befindet.<br />
(2) 1 In psychiatrischen Krankenhäusern kann abweichend<br />
von Abs. 1 Satz 1 das Rauchen auf jeder Station in<br />
einem Nebenraum gestattet werden; Entsprechendes gilt<br />
für psychiatrische Stationen somatischer Krankenhäuser.<br />
2 Die Leiterin oder der Leiter einer Justizvollzugsanstalt<br />
sowie einer Einrichtung des Maßregelvollzugs kann unbeschadet<br />
des Abs. 1 Satz 1 das Rauchen in Gemein -<br />
schaftsräumen gestatten. 3 Abweichend von Abs. 1 Satz 1<br />
können in Verkehrsflughäfen und in solchen öffentlichen<br />
Gebäuden, in denen mehr als 500 Beschäftigte tätig sind,<br />
mehrere Raucherräume eingerichtet werden.<br />
(3) 1 Der Raum ist als Raucherraum zu kennzeichnen.<br />
2 Der Raucherraum muss baulich von den übrigen<br />
Räumen so getrennt sein, dass ein ständiger Luftaus -<br />
tausch nicht besteht. 3 Kindern und Jugendlichen ist der<br />
Zutritt zum Raucherraum nicht gestattet; dies gilt nicht für<br />
Justizvollzugsanstalten, für Einrichtungen des Maßregel -<br />
vollzugs und für die Einrichtungen der ambulanten und<br />
stationären Suchttherapie sowie der Erziehungs- und<br />
Eingliederungshilfe für Jugendliche und junge Volljährige.<br />
(4) 1 Der oder die Verantwortliche (Art. 7) kann abweichend<br />
von Art. 3 Abs. 1 Satz 2 für Einrichtungen der<br />
ambulanten und stationären Suchttherapie sowie der<br />
Erziehungs- und Eingliederungshilfe für Jugendliche und<br />
junge Volljährige das Rauchen in einem ausgewiesenen<br />
untergeordneten Bereich des Außengeländes gestatten.<br />
2 Abs. 3 Satz 1 gilt entsprechend.<br />
Art. 7<br />
Verantwortlichkeit<br />
1 Verantwortlich für die Einhaltung des Rauchverbots nach<br />
Art. 3 Abs. 1 und für die Erfüllung der Pflichten nach Art. 6<br />
Abs. 3 sind:<br />
1. die Präsidentin oder der Präsident des Bayerischen<br />
Landtags,<br />
2. die Leiterin oder der Leiter der Behörde, des Gerichts,<br />
der Einrichtung oder des Heims,<br />
3. die Betreiberin oder der Betreiber der Gaststätte,<br />
4. die Betreiberin oder der Betreiber des Verkehrs -<br />
flughafens.<br />
2 Bei einem Verstoß gegen das Rauchverbot haben die<br />
oder der Verantwortliche die erforderlichen Maßnahmen<br />
zu ergreifen, um eine Fortsetzung des Verstoßes oder<br />
einen neuen Verstoß zu verhindern.<br />
Art. 8<br />
Zuständigkeit<br />
Für den Vollzug dieses Gesetzes sind zuständig<br />
1. bezüglich der Gebäude des Bayerischen Landtags die<br />
Präsidentin oder der Präsident des Bayerischen<br />
Landtags,<br />
2. im Übrigen die Kreisverwaltungsbehörden.<br />
- 16 -<br />
s=l=i=h=p=b=k=q=p=`=e=b=f=a===pçååí~ÖI=MQK=gìäá=OMNM<br />
www.kalchreuth.de<br />
Art. 9<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Mit Geldbuße kann belegt werden, wer vorsätzlich<br />
oder fahrlässig entgegen einem Rauchverbot nach Art. 3<br />
Abs. 1 raucht.<br />
(2) Mit Geldbuße kann belegt werden, wer entgegen<br />
der Verpflichtung nach Art. 7 Satz 2 nicht die erforderlichen<br />
Maßnahmen ergreift, um eine Fortsetzung des<br />
Verstoßes oder einen neuen Verstoß gegen das<br />
Rauchverbot zu verhindern.<br />
Art. 10<br />
Änderung des Bayerischen Gesetzes über das<br />
Erziehungs- und Unterrichtswesen<br />
Art. 80 Abs. 5 des Bayerischen Gesetzes über das<br />
Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 31. Mai 2000 (GVBl<br />
S. 414, ber. S. 632, BayRS 2230-1-1-UK), zuletzt geändert<br />
durch Gesetz vom 24. Juli 2007 (GVBl S. 533), wird<br />
aufgehoben.<br />
Art. 11<br />
Inkrafttreten<br />
Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2008 in Kraft. 1)<br />
_______________<br />
1) Diese Vorschrift betrifft das Inkrafttreten des Gesetzes in<br />
der ursprünglichen Fassung vom 20. Dezember 2007.<br />
Die derzeit geltenden Regelungen ergeben sich aus<br />
diesem Gesetz und dem Änderungsgesetz vom 27. Juli<br />
2009 (GVBl S. 384), das am 1. August 2009 in Kraft<br />
getreten ist.<br />
Der Volksentscheid wird<br />
organisatorisch wie<br />
eine Wahl gehandhabt.<br />
Wir suchen noch<br />
Wahlhelfer.<br />
Wenn Sie Interesse haben<br />
mitzuhelfen, melden Sie sich<br />
bitte unter<br />
Tel. 518344-17 oder per MAIL an<br />
ulrike.meierhoefer@kalchreuth.de<br />
oder<br />
gemeinde@kalchreuth.de
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> veröffentlicht seit Januar <strong>2010</strong> nur<br />
noch die Namen und Daten der Geburtstagsjubilare, die dazu<br />
eine Einwilligungserklärung abgegeben haben.<br />
Bei Fragen oder Änderungen wenden Sie sich bitte an Frau<br />
Meierhöfer, 518 344-17<br />
Unsere Jubilare im Monat Juni <strong>2010</strong><br />
Der Bürgermeister und der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Kalchreuth</strong><br />
gratuliert allen Geburtstagsjubilaren im Juni und<br />
wünscht Gesundheit und Wohlergehen!<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
Aßmann Elisabetha, geboren am 02.06.1928, wohnhaft in<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Erlanger Str. 27, zum 82. Geburtstag<br />
Meier Luise, geboren am 02.06.1923, wohnhaft in<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Bahnhofstr. 3 a, zum 87. Geburtstag<br />
Seidel Wilhelm, geboren am 03.06.1939, wohnhaft in<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Dürerstr. 14, zum 71. Geburtstag<br />
- 17 -<br />
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pí~åÇÉë~ãíäáÅÜÉ=jáííÉáäìåÖÉå<br />
www.kalchreuth.de<br />
Adelmann Dieter, geboren am 04.06.1940, wohnhaft in<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Sackgasse 2, zum 70. Geburtstag<br />
Dorn Katharina, geboren am 14.06.1923, wohnhaft in<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Heroldsberger Str. 4, zum 87. Geburtstag<br />
Dörsch Ulrich, geboren am 14.06.1925, wohnhaft in<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Heroldsberger Str. 27, zum 85. Geburtstag<br />
Heinrich Giselinde, geboren am 16.06.1939, wohnhaft in<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Heroldsberger Str. 2 a, zum 71. Geburtstag<br />
Melzer Karl, geboren am 18.06.1920, wohnhaft in<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Käswasserstr. 72, zum 90. Geburtstag<br />
Holzenleuchter Friedrich, geb. am 20.06.1934, wohnhaft in<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Adam-Kraft-Str. 16, zum 76. Geburtstag<br />
Schuster Kurt, geboren am 27.06.1940, wohnhaft in<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Heroldsberger Str. 13, zum 70. Geburtstag<br />
Eheschließung<br />
Baas Hartmut und Susanne, geb. Schultheiß, wohnhaft in<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, Buchenbühler Str. 11, Eheschließung am<br />
14.05.<strong>2010</strong> in <strong>Kalchreuth</strong><br />
Wir haben Abschied genommen von<br />
Oswald Walter, zuletzt wohnhaft in <strong>Kalchreuth</strong>-Röckenhof,<br />
Herrngartenstr. 17, verstorben am 01.05.<strong>2010</strong> in Nürnberg
Die Deutsche Rentenversicherung warnt<br />
vor Schreiben über "Renten-Bonus"<br />
Die Deutsche Rentenversicherung warnt ihre Versi -<br />
cherten und Rentner: Aktuell sind Schreiben einer »Info -<br />
zen trale« in Bremen in Umlauf mit dem Titel »Bescheid<br />
über Renten-Bonus«. Die Regionalträger der Deutschen<br />
Rentenversicherung in Bayern weisen darauf hin, dass<br />
diese Schreiben mit dem Absender »Infozentrale,<br />
Postfach 448141, 28281 Bremen, Abteilung Abwicklung/<br />
Benachrichtigung« nicht von ihnen stammen.<br />
In den Schreiben wird den Angesprochenen eine<br />
»Renten-Bonus-Zahlung« in Aussicht gestellt. Sie werden<br />
aufgefordert, dafür persönliche Daten an den Absender zu<br />
schicken. Die Deutsche Rentenversicherung teilt hierzu<br />
mit, dass der aufgeführte Bremer Absender »Infozentrale«<br />
keine Einrichtung oder Außenstelle der Deutschen<br />
Rentenversicherung ist.<br />
Es ist ein erneuter Versuch, unter dem Anschein eines<br />
offiziellen Behördenschreibens an sensible persönliche<br />
Daten zu gelangen. Die Deutsche Rentenversicherung<br />
warnt ausdrücklich vor der Beantwortung des Schreibens.<br />
Sie empfiehlt, im Umgang und mit der Herausgabe von<br />
Adress- und Bankdaten grundsätzlich vorsichtig zu sein.<br />
In allen Zweifelsfällen sollte der Rentenversicherungs -<br />
träger vorher entsprechend befragt werden.<br />
Rententipp für Arbeitnehmer:<br />
Jahresmeldung für 2009 genau prüfen<br />
Spätestens bis Ende April sollten Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern die Jahresmeldung<br />
für 2009 erhalten haben. Aus ihr geht die Dauer der<br />
Beschäftigung und die Höhe des Bruttoverdienstes für<br />
diesen Zeitraum hervor. Die Jahresmeldung ist ein wichtiges<br />
Dokument für die Rentenversicherung, weil aus diesen<br />
Daten die spätere Rente berechnet wird.<br />
Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in<br />
Bayern empfehlen, alle Angaben in der Jahresmeldung<br />
sorg fältig zu überprüfen und diese gut aufzubewahren.<br />
Wichtig sind Name, Geburtsdatum, Anschrift, Versiche -<br />
rungs nummer, Beschäftigungsdauer und Bruttoverdienst.<br />
Wer Fehler entdeckt, sollte sich umgehend an seinen<br />
Arbeitgeber oder die Krankenkasse wenden und die<br />
Jahresmeldung berichtigen lassen. Denn fehlerhafte<br />
Angaben können bares Geld kosten und eine zügige<br />
Bearbeitung bei der Berechnung der Rente erschweren.<br />
Weitere Informationen gibt es in allen Auskunfts- und<br />
Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und<br />
am kostenlosen Bürgertelefon unter 0800 1000 48088.<br />
- 18 -<br />
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www.kalchreuth.de<br />
Die Land- und forstwirtschaftliche<br />
Sozialversicherungsträger<br />
Franken und Oberbayern informieren:<br />
Achtung Fällarbeiten!<br />
Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
Franken und Oberbayern weist Forstarbeiter eindringlich<br />
darauf hin, die Gefahrenbereiche bei Fällarbeiten deutlich<br />
erkennbar abzusperren. Bei Fällungen, die über<br />
Forstwege gehen, wird immer ein Warnposten benötigt!<br />
Waldbesucher sollten im eigenen Interesse diese<br />
Absperrungen unbedingt beachten, denn bei unbefugtem<br />
Betreten besteht Lebensgefahr!<br />
Waldarbeit stellt hohe Anforderungen an Mensch und<br />
Gerät. Neben der kompletten Schutzausrüstung, einem<br />
sehr guten Gesundheitszustand und einer guten<br />
Ausbildung spielt die Organisation der Arbeitsabläufe eine<br />
große Rolle. Besonders wichtig:<br />
Zur Vermeidung von Unfällen sind die Gefahrenbe -<br />
reiche genau festzulegen und dann sorgfältig abzusichern!<br />
Wer Bäume fällt, trägt gleichzeitig auch die Verantwortung<br />
dafür, dass sich keine Personen unbefugt in der Nähe aufhalten!<br />
Wichtig ist die Absicherung dieser<br />
Gefahrenbereiche durch Warnschilder, Absperrbänder<br />
und Helfer. Das Abstellen eines Fahrzeugs quer über<br />
einen Waldweg reicht nicht aus!<br />
Die Rechtsprechung bewertet die Schuldfrage bei Unfällen,<br />
bei denen unbeteiligte Dritte zu Schaden kommen, höchst<br />
unterschiedlich. Die LBG appelliert auch deshalb an Ihre<br />
Versicherten: „Achten Sie aus Gründen der Arbeits -<br />
sicherheit, aber auch aus Haftungsgründen unbedingt darauf,<br />
dass der Gefahrenbereich – bei Fällarbeiten ist dies<br />
zum Beispiel ein Radius von zwei Baumlängen um den zu<br />
fällenden Baum – immer ausreichend abgesperrt ist“<br />
Waldbesucher sollten im eigenen Interesse die Hinweise<br />
der Warnposten und Absperrungen beachten und<br />
gesperrte Wege oder Flächen nicht betreten!<br />
"Kostbare Ruhe - teurer Lärm"<br />
LBG Franken und Oberbayern gibt Tipps zum Schutz vor<br />
Schwerhörigkeit - Lärm macht krank. Er mindert die<br />
Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, verursacht Stress<br />
und wird so zu einer ernstzunehmenden Unfallquelle. Die<br />
Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
(LBG) Franken und Oberbayern möchte die<br />
Aufmerksamkeit für die Lärmproblematik wecken, das<br />
Bewusstsein für die Sinneswahrnehmung „Hören“ stärken<br />
und Tipps zum Schutz vor Schwerhörigkeit geben.
Besonders wichtig ist es, bei lauten Arbeiten konsequent<br />
den passenden Gehörschutz zu tragen und regelmäßig<br />
zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Arbeitgeber haben<br />
hier eine besondere Verantwortung. Sie sind dazu verpflichtet,<br />
dafür zu sorgen, dass Ihre Mitarbeiter sich schützen.<br />
Achten Sie bei Neuanschaffungen auf lärmgeminderte<br />
bzw. lärmarme Maschinen. Gestalten Sie die<br />
Arbeitsverfahren und die Arbeitsstätten lärmarmer.<br />
Begrenzen Sie die Arbeitszeiten bei lauten Arbeiten.<br />
Planen sie längere Pausen und wechseln Sie die<br />
Tätigkeiten. Stellen Sie passenden persönlichen<br />
Gehörschutz bereit und achten Sie auf die Benutzung.<br />
Gehen Sie regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung und<br />
halten Sie auch Ihre Mitarbeiter dazu an.<br />
Kapselgehörschutz und Gehörschutzstöpsel sind bewährte<br />
Mittel um die Lärmbelastung auf das Gehör wirksam zu<br />
reduzieren. Sehr wirkungsvoll sind vom Akustiker individuell<br />
angepasste Gehörschutzstöpsel – so genannte<br />
Otoplastiken. Sie sperren Lärm noch besser aus, sind leicht<br />
und bequem zu tragen, gut gut zu reinigen und langlebig.<br />
Hoch wirksam ist auch ein aktiver Kapselgehörschutz mit<br />
interner Elektronik, der zu laute Geräusche sofort auf das<br />
zulässige Maß dämpft; schwache Geräusche werden verstärkt.<br />
So wird ein notwendiger Informationsaustausch<br />
auch mit aufgesetztem Gehörschutz möglich.<br />
Mehr Informationen finden Sie in unserem Internet unter:<br />
www.fob.lsv.de (im Bereich
SCHÜTZENGESELLSCHAFT<br />
Grünwald <strong>Kalchreuth</strong> e.V. 1960<br />
Einladung zum Grillfest <strong>2010</strong><br />
am Samstag, den 05. Juni <strong>2010</strong><br />
Beginn: ab 18.30 Uhr<br />
- 20 -<br />
k~ÅÜêáÅÜíÉå=îçå=sÉêÉáåÉå=ìåÇ=lêÖ~åáë~íáçåÉå<br />
Im Biergärtla des Vereinslokals Doris Meisel<br />
Bitte Teller und Besteck mitbringen<br />
Wir freuen uns über zahlreiche<br />
Teilnahme<br />
Der Vergnügungsausschuss.<br />
FC <strong>Kalchreuth</strong><br />
An alle Wanderfreunde<br />
Einladung zu unserer nächsten Wanderung<br />
am Mittwoch, 02. Juni <strong>2010</strong><br />
um 14.30 Uhr ab Sportheim<br />
in der Fürther Straße.<br />
Wo ist der Spirkbrunnen und die Käswasser-Quelle, wir<br />
wollen sie erkunden.<br />
Dauer etwa 2 Stunden<br />
Willkommen sind alle wanderfreudigen Mitglieder,<br />
Rentner/innen und interessierte Gäste.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Freunde des Neunhofer Landes - LAUF<br />
Tel.: 09126/2594850<br />
Ernst Bayerlein<br />
Wanderführer<br />
Freitag, 18. Juni <strong>2010</strong> – Klosterhofspiele<br />
Langenzenn<br />
Im einstigen Augustiner Chorherrenstift (15. Jh.) von<br />
Langenzenn finden auch in diesem Jahr wieder die beliebten<br />
Klosterhofspiele statt. Zur Aufführung kommt eine<br />
Komödie von William Shakespeare „Liebes Leid und Lust“.<br />
Die „Freunde des Neunhofer Landes“ laden alle herzlich<br />
ein, mit dabei zu sein. Wir fahren mit dem Bus ab Lauf,<br />
Bahnhof links, um 17:00 Uhr. Zur Einstimmung Einkehr im<br />
Landgasthof „Seerose“ in Horbach.<br />
Fahrtkosten einschließlich Platzkarte 25,00 €. Leitung:<br />
Hedwig Barthel.<br />
Anmeldung bitte unter Telefon 09126 / 2594850 und<br />
09126 / 5273 (Frau Oed).<br />
www.kalchreuth.de<br />
Vorankündigung<br />
Bilderausstellung in <strong>Kalchreuth</strong><br />
Am Sonntag, 04.07.<strong>2010</strong> von 9.30 – 18 Uhr<br />
im Kulturbahnhof <strong>Kalchreuth</strong>, Bahnhofstr. 2.<br />
Ausgestellt werden Gemälde des <strong>Kalchreuth</strong>er Malers<br />
Frank Kortan.<br />
Außerdem ein Abdruck des Aquarells „Dorf Kalk Rewt“<br />
(um 1510) von Albrecht Dürer, der seinerzeit gerne in<br />
<strong>Kalchreuth</strong> zu Gast war.<br />
Dorferneuerung im Juni<br />
Ernst Bayerlein<br />
Kaum ist der (viel zu kalte) Mai vorbei und bald soll<br />
Sonnenwende sein?<br />
Lasst uns - wie so oft schon - eine der kürzesten Nächte<br />
gemeinsam feiern.<br />
Am<br />
Freitag, den 25.Juni <strong>2010</strong> ab 18.00 Uhr bis ???<br />
laden wir zu unserer traditionellen Sonnwendfeier beim<br />
Spielplatz ein. Von allen Veranstaltungen findet dieses<br />
Bürgerfest jedes Jahr den größten Anklang bei allen<br />
Altersklassen.<br />
Neben dem Kinderprogramm mit vielen Überraschungen<br />
beginnt wieder um ca. 21.00Uhr (mit Einbruch der<br />
Dunkelheit) der Kinderfackelzug vom Feuerwehrhaus<br />
durch das Dorf bis zur Feuerstelle.<br />
Für deftige Kost und Gegrilltes als Grundlage für gekühlte<br />
Getränke ist wie immer bestens gesorgt. Eine herrliche<br />
Gelegenheit, mit Freunden, Verwandten, Nachbarn entspannt<br />
zu genießen, während der Nachwuchs sich mal<br />
wieder richtig austobt.<br />
Vortrag (noch im Mai):<br />
„Länger gesund – mit weniger Pfund“<br />
Im Rahmen dieses Programms setzt Frau Lilo<br />
Wäschenfelder, Heilpraktikerin in Heroldsberg, ihre<br />
Vortragsreihe fort:<br />
Montag, den 31.05.<strong>2010</strong> um 19.30 Uhr „Ernährung 3“<br />
Inhalt:<br />
o Gewichtsregulierung ohne zu hungern und ohne Stress<br />
o Schummelmahlzeit ohne Reue – gewusst wie<br />
o Hormonhaushalt regulieren durch Ernährungsumstellung
o Burnout und Erschöpfungssyndrom wirksam begegnen<br />
o Gewürze und Kräuter stärken das Verdauungsfeuer<br />
Die Vorträge finden statt im Hirtenhaus, Birkgartenstrasse 1<br />
in 90562 <strong>Kalchreuth</strong>-Röckenhof.<br />
Der Eintritt kostet 6.- Euro und geht als Spende an die<br />
Dorferneuerung.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Bitte anmelden (falls Sie nicht schon für die Vortragsreihe<br />
angemeldet sind): Tel. 0911 518 78 79 oder E-Mail:<br />
werner.hirmke@gmx .de<br />
Terminänderung bitte vormerken:<br />
Der am 21.06. vorgesehene Vortrag „Ernährung 4“ wird<br />
wegen der Kirchweih in Röckenhof auf den 12. 07. verschoben.<br />
www.roeckenhof.de<br />
Jürgen Beck<br />
Außerdem:<br />
Seniorencafe´ im Hirtenhaus, Birkgartenstr. 1, Röckenhof<br />
„Kaffee und Spiele“<br />
am Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong> um 14.30 Uhr<br />
Senioren-Residenz <strong>Kalchreuth</strong><br />
„Villa 50-Plus“<br />
Der Kindergarten „Villa Kunterbunt“ ist in <strong>Kalchreuth</strong> gut<br />
bekannt. Nur ein paar Schritte entfernt liegt die „Villa 50plus“,<br />
die man noch nicht so gut kennt. Hier leben seit<br />
Fertigstellung des neuen Gebäudes im Jahre 2003<br />
Senioren unabhängig von einander in zehn sehr schön<br />
ausgestatteten kleinen Wohnungen. Die baulichen<br />
Vorkehrungen sind auf ältere Menschen zugeschnitten<br />
worden und alle Bewohner haben sich nach ihren<br />
Wünschen eingerichtet. Die Kochnischen in den<br />
Wohnungen gestatten es, für das leibliche Wohl selbst zu<br />
sorgen, wenn man das möchte. Zu jeder Wohnung gehört<br />
ein kleiner Kellerraum und für Autofahrer gibt es<br />
Stellplätze und Garagen. In allernächster Nähe sind die<br />
Arztpraxis, die Apotheke und eine Bank gelegen.<br />
- 21 -<br />
www.kalchreuth.de<br />
Eine Hausmeisterfirma ist für die Sauberkeit im Treppen -<br />
haus und im Außenbereich verantwortlich, so dass auch<br />
im Winter Sicherheit für die Bewohner besteht. Ferner<br />
obliegt ihr die Entsorgung für alles was im Haushalt<br />
anfällt. Des Weiteren kümmert sich die Hausmeisterfirma<br />
auch um die Pflege der gesamten Gartenanlage. Das<br />
Haus wird professionell von einer Fachfirma verwaltet.<br />
Der Pflegedienst A-nnette, der in der Umgebung tätig ist,<br />
hat erfreulicherweise sein Büro im Hause und kann bei<br />
Bedarf jederzeit auf kürzestem Wege in Anspruch genommen<br />
werden. Die Hausgemeinschaft lebt bemerkenswert<br />
harmonisch zusammen und einmal im Monat kommt sie in<br />
einem Raum im Kellergeschoß, in dem sich auch ein<br />
Standfahrrad befindet, zwanglos zu einem Treffen zum<br />
Nachmittagskaffee zusammen. Jeder Bewohner übernimmt<br />
dabei turnusmäßig einmal die Bewirtung. Das hat<br />
sich sehr bewährt und manchmal sind auch Gäste eingeladen.<br />
So hat einmal ein Kriminalbeamter der Polizei über<br />
die Schliche von Gaunern berichtet, die sich bevorzugt an<br />
ältere Leute heranmachen, um sie zu bestehlen. Der<br />
Seniorenbeauftragte von <strong>Kalchreuth</strong>, Herr Wronsky, war<br />
kürzlich auch zu Gast und gab nützliche Ratschläge.<br />
Jetzt freuen sich alle Bewohner auf eine schöne<br />
Sommerzeit, in der man auf Terrasse oder auf dem Balkon<br />
die Sonne genießen kann. Sollten sie einmal Interesse<br />
haben, sich die Senioren-Residenz anzuschauen, nehmen<br />
sie mit dem Seniorenbeauftragten Peter Wronsky<br />
Kontakt auf.<br />
Günter Hebestedt<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Kalchreuth</strong><br />
Der Dienstplan für Juni<br />
Gruppenführer<br />
07.06. Montag 20:00 Uhr Besprechung<br />
Gruppe 1<br />
13.06. Sonntag 08:00 Uhr Übung<br />
Gruppe 2<br />
16.06. Mittwoch 19:00 Uhr Übung<br />
First Responder<br />
21.06. Montag 20:00 Uhr Übung/Unterricht<br />
Alle Gruppen:<br />
13.06. Sonntag Festzug 100 Jahre FF Eckenhaid<br />
(Festzug 13:30 Uhr)<br />
Vorankündigung für alle Aktiven:<br />
04.07. Sonntag Kirschkerwa<br />
Die <strong>Kalchreuth</strong>er Kirschkerwa rückt in greifbare Nähe.<br />
Wie Sie alle wissen, ist aus dem ursprünglichen Projekt<br />
mittlerweile eine respektable Veranstaltung geworden, die<br />
weit über die umliegenden Ortschaften hinaus bekannt<br />
geworden ist. Der Andrang im vergangenen Jahr zeigte,<br />
dass dieses Ereignis einen Ausnahmezustand für unser<br />
Dorf darstellt. Damit in diesem Jahr ein reibungsloser
Ablauf gewährleistet ist, haben der Bund Naturschutz in<br />
Bayern e.V. und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> zusammen mit<br />
dem Landratsamt und der Polizei beraten, wie die<br />
Kirschkerwa zum Wohle für die Besucher und Einwohner<br />
der <strong>Gemeinde</strong> durchgeführt werden kann.<br />
Die öffentlichen Behörden und die Polizei haben Auflagen<br />
zur Entspannung der Verkehrssituation erlassen, die von<br />
der Feuerwehr <strong>Kalchreuth</strong> umgesetzt werden. Wir möchten<br />
darauf hinweisen, dass es am Sonntag, den<br />
04.07.<strong>2010</strong>, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr trotz aller<br />
Bemühungen unserer Kameradinnen und Kameraden zu<br />
Verkehrsbehinderungen kommen kann.<br />
Wir bitten alle <strong>Kalchreuth</strong>er Bürgerinnen und Bürger, die<br />
möglichen Unannehmlichkeiten einzukalkulieren und<br />
diese bereits im Vorfeld zu entschuldigen.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.feuerwehr-kalchreuth.de und www.fr-kalchreuth.de<br />
Besuch aus La Chapelle des Fougeretz<br />
und Lechlade<br />
International ging es dieser Tage im Kirschendorf zu -<br />
Grund war der Besuch von fast 60 Gästen aus dem französischen<br />
Partnerort La Chapelle des Fougeretz (bei<br />
Rennes) und aus Lechlade in England.<br />
Freundschaft über Grenzen hinweg und Kennenlernen<br />
des anderen Landes – dieses Motto galt für das mehrtägige<br />
Aufenthaltsprogramm. Höhepunkte waren ein<br />
Fischessen und Musik am Sklavensee, das vom örtlichen<br />
Fischereiverein ausgerichtet wurde, ein Gespräch über<br />
die Zukunft der Partnerschaft sowie eine ganztägige Fahrt<br />
nach Thüringen und Coburg. Besichtigt wurde die ehemalige<br />
Deutsch-Deutsche Grenze, die jetzt ein grünes Band<br />
bildet und so Europa verbindet, wo der Eiserne Vorhang<br />
es einst trennte. Schließlich gehörten noch eine<br />
Brauereibesichtigung, private Unternehmungen und ein<br />
gemeinsamer Abschiedsabend zum Programm. Alle<br />
Gäste waren wieder bei Familien untergebracht.<br />
Begrüßt wurden die Gäste von Bürgermeister Herbert<br />
Saft, der sich zusammen mit der Geschäftsführerin Giti<br />
Schmidtlein sehr engagierte, bei ihm war auch<br />
Bürgermeisterin Gisela Apetoh aus La Chapelle des<br />
Fougeretz untergebracht, geleitet wurde die französische<br />
Gruppe von Alain le Devehat. Erstmals war auch eine größere<br />
Gruppe aus Lechlade in England mit der Präsidentin<br />
der Partnerschaftsgemeinde Jane Sullivan in Franken, sie<br />
haben seit 10 Jahren eine Partnerschaft mit dem bretonischen<br />
Ort. „Wir wollen unseren Betrag für ein gemeinsames<br />
Europa leisten und die Freundschaften pflegen“ –<br />
sagte Schmidtlein beim Abschiedsabend in der Turnhalle<br />
und mit fränkischen Spießbraten und Discomusik wurde<br />
gemeinsam gefeiert.<br />
- 22 -<br />
www.kalchreuth.de<br />
Der Partnerschaftsverein <strong>Kalchreuth</strong> – La Chapelle<br />
des Fougeretz sagt Danke – Un grand merci !<br />
• an alle <strong>Kalchreuth</strong>er Familien, die die französischen und<br />
englischen Gäste so freundlich aufgenommen und sich<br />
auch außerhalb des offiziellen Programms um ihre<br />
Gäste gekümmert haben.<br />
• an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong> für den finanziellen<br />
Zuschuss und an die Mitarbeiter des Bauhofes für die<br />
Hilfe bei Aufbau in der Turnhalle<br />
• an Frau Brigitte Loos und Deko Team, sowie Familie Edel<br />
• an Frau Michler und Herrn Wehrfitz für ihre<br />
Ausführungen<br />
• an das Team vom Fischereiverein für die Bewirtung am<br />
Grubweiher<br />
• an Uwe König und den Coro Allegro für die musikalische<br />
Begleitung<br />
• an die Glockenspielgruppe mit Franziska Reif<br />
• an die First Responder und die Familie Klaussner für<br />
ihren tollen Einsatz bei der Bewirtung in der Turnhalle<br />
• an Frank Schmidt und DJ Norman für die Musik am<br />
Abschiedsabend<br />
• an alle Sponsoren<br />
Die Franzosen und Engländer sind voller Begeisterung,<br />
alle haben das Wochenende bei uns in <strong>Kalchreuth</strong> sehr<br />
genossen. Ein besonderes Kompliment an die Familien,<br />
die sich zum ersten Mal beteiligt haben!!!<br />
Bitte merken Sie sich schon jetzt das Himmelfahrt -<br />
wochenende 2011 vor, wir sind von der <strong>Gemeinde</strong> L.Ch.<br />
und dem Comité de Jumelage nach L.Ch. eingeladen.<br />
Herbert Saft<br />
1. Vorsitzender PV <strong>Kalchreuth</strong><br />
1. Bürgermeister <strong>Kalchreuth</strong><br />
Giti Schmidtlein<br />
2. Vorsitzende, Geschäftsführerin<br />
PV <strong>Kalchreuth</strong> - La Chapelle des Fougeretz<br />
La Chapelle des Fougeretz
<strong>Kalchreuth</strong>er Kerschterkerwa am 04.07.<strong>2010</strong><br />
Parkplatzeinweiser gesucht<br />
Auch heuer veranstaltet der Bund<br />
Natur schutz wieder gemeinsam mit der<br />
<strong>Gemeinde</strong> und <strong>Kalchreuth</strong>er Vereinen<br />
die traditionelle „Kerschter kerwa“. Wie<br />
immer am 1. Sonntag im Juli.<br />
Damit nicht wieder ein Verkehrschaos wie letztes Jahr entsteht,<br />
haben sich die Veranstalter schon frühzeitig mit<br />
Polizei, Feuerwehr und Straßenverkehrsamt beraten und<br />
ein Parkkonzept erarbeitet. Danach sollen an den<br />
Ortsrändern großflächige Parkplätze ausgewiesen und die<br />
Besucher mit ihren Fahrzeugen dorthin gelenkt werden.<br />
Dort brauchen wir noch Personen ab 18 Jahren, die als<br />
Platzanweiser tätig sind. Diese werden nach geleisteten<br />
Stunden bezahlt.<br />
Bitte melden Sie sich bei der <strong>Gemeinde</strong>, Tel 518 344-0,<br />
wenn Sie Interesse haben. Es wird dann eine Anleitung<br />
durch die Polizei oder Feuerwehr geben.<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung<br />
Herbert Saft, Bürgermeister<br />
Stefan Stahl, Feuerwehrkommandant<br />
Karin Klein-Schmidt, BN-Kirschenprojekt<br />
Über die vielen Glückwünsche und Geschenke,<br />
die wir zu unserer<br />
Diamantenen Hochzeit<br />
erhielten, haben wir uns sehr gefreut und möchten<br />
uns auf diesem Wege herzlich dafür bedanken.<br />
Unser Dank gilt auch allen, die dazu beigetragen haben,<br />
dass dieser Tag zu einem ganz besonderen Fest für uns<br />
wurde.<br />
<strong>Kalchreuth</strong>, im April <strong>2010</strong><br />
Anna und Christof Müller<br />
- 23 -<br />
www.kalchreuth.de<br />
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beim Blutspendedienst<br />
des Bayerischen Roten Kreuzes<br />
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HEROLDSBERG<br />
Volksschule - Schustergasse 5<br />
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Bitte bringen Sie zu jeder Blutspende unbedingt, Ihren Blutspender paß,<br />
Personalausweis, Reisepaß oder Führer schein mit (Spendealter 18 - 68 Jahre)!
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Fax 09 11 - 5 69 67 97 • E-Mail: info@heizoel-steger.de<br />
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- 24 -<br />
Einzugsgebiet: Heroldsberg und <strong>Kalchreuth</strong><br />
Wir sind gerne auch für Sie tätig! Besonders wichtig<br />
für uns ist Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Freundlich -<br />
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staatlich gepr. Personals<br />
Unser Leistungsangebot beinhaltet:<br />
● Pflegeleistungen der Pflegeversicherung<br />
● Behandlungspflege gemäß der Verordnung Ihres Arztes<br />
● Pflegeeinsätze nach SGB XI<br />
● allgemeine und spezielle Pflegeberatung<br />
● Hauswirtschaftliche Versorgung und Einkäufe<br />
● Besorgungen von Arzt, Apotheke usw.<br />
● telefonische Erreichbarkeit rund um die Uhr<br />
Wir vermitteln für Sie:<br />
Rundum gut versorgt!<br />
Häusliche Kranken- und<br />
Altenpflege<br />
des Diakonievereins<br />
Heroldsberg e.V.<br />
● Ambulanter und stationärer Hospizdienst<br />
● Tages- und Kurzzeitpflegeaufenthalte<br />
● Pflegehilfsmittel, wie Betten, Rollstühle usw.<br />
● Hausnotruf mit Rufanlage und Amulett<br />
● Palliative Beratung<br />
Diakoniestation:<br />
Hauptstraße 99, Heroldsberg<br />
Tel. 0911/ 518 05 50 • Fax 0911/ 518 17 50<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.-Fr. 11.00 bis 13.00 Uhr<br />
(oder nach telefonischer Vereinbarung)<br />
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Energieversorgung ist mehr als die<br />
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die hier leben und arbeiten und<br />
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Telefonisch erreichen Sie uns unter 0180 2 111444<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz.<br />
Mobilfunk höchstens 42 Cent pro Minute.)
Pflegedienst A-nnette<br />
90562 <strong>Kalchreuth</strong>, Wallenrodstr. 27<br />
Wir pflegen so, wie wir auch einmal<br />
gepflegt werden möchten!<br />
Unsere Leistungen:<br />
- Ambulante Krankenpflege nach § 37 SGB V<br />
(Behandlungspflege)<br />
- Häusliche Pflege nach SGB XI<br />
- Betreuungsangebote für Demenzkranke § 45 b SGB XI<br />
- Pflegeeinsätze rund um die Uhr<br />
- Beratung und Hilfe bei Versorgung von Pflegehilfsmittel<br />
- Hauswirtschaftliche Versorgung und Einkäuf<br />
- Vermittlung von Essen auf Rädern<br />
- Betreuung Sterbender (Pallitive Care)<br />
- Verhinderungspflege<br />
Wir erbringen unsere Leistungen stets freundlich und pünktlich.<br />
Wir sind im Notfall rund um die Uhr erreichbar.<br />
Wir haben die Zulassung und den Versorgungsvertrag mit<br />
allen Kranken- und Pflegekassen.<br />
Besuchen Sie uns auch unter<br />
www.pflegedienst-annette.de<br />
Telefon: 0911/519 22 08, Fax: 0911/519 22 13<br />
E-Mail: pflegedienst-annette@freenet.de<br />
RADIO- UND FERNSEHTECHNIK<br />
Kirchenweg 6, 90562 Heroldsberg<br />
Tel. 0911/ 518 65 46<br />
Am Ende der Reise<br />
gut ankommen<br />
Hersbrucker Str. 33/35<br />
91207 Lauf<br />
Telefon: 09123 97300<br />
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- 25 -<br />
www.kalchreuth.de<br />
Kubaka Kulturbahnhof <strong>Kalchreuth</strong> e.V.<br />
S K U L P T U R E N L E S E <strong>2010</strong><br />
Mit <strong>Kalchreuth</strong> verbindet sich von jeher weitläufige<br />
Landschaft, traditionelles Kirschenanbaugebiet und kulturgeschichtlich<br />
interessante Bauwerke.<br />
Mitte Juni beginnt hier die Kirschenernte und in diesem<br />
Jahr zum ersten Mal die Skulpturenlese. Es ist eine Lese<br />
aus dem breiten Spektrum der zeitgenössischen Kunst, in<br />
einer Landschaft, die in ihrer Weite eine Herausforderung<br />
für Bildhauer ist. Freundschaftlich verbunden sind die<br />
Teilnehmer aber unterschiedlich in ihrer Arbeitsweise.<br />
In der zweiten Bedeutung von 'lesen' laden wir den<br />
Betrachter ein, die Skulpturen aus Stein, Holz und Metall<br />
auf sich wirken zu lassen.<br />
Die begleitende Ausstellung im Rathaus bildet mit dem<br />
Skulpturenweg eine Kunstachse, welche einen Anspruch<br />
an die Zukunft stellt: sie möchte fortgesetzt werden.<br />
Monika Ritter, Kuratorin<br />
Der Skulpturenweg ist ein Projekt des Kulturbahnhofes<br />
e.V. in Partnerschaft mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kalchreuth</strong><br />
Nähere Informationen zu Veranstaltungen, Kartenvorbe -<br />
stellung und Vermietungen, sowie Nutzung der<br />
Räumlichkeiten erhalten Sie unter<br />
Tel.: 0911/5187806 (Hiltrud Brill)<br />
oder im Internet: www.kulturbahnhof-kalchreuth.de<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Kulturbahnhof <strong>Kalchreuth</strong> e.V. Hiltrud Brill<br />
Wir danken unseren Partnern und Sponsoren<br />
bulthaup form + funktion, Nürnberg – Hans Hesselbach, johannsraum<br />
Freie Architekten BDA, Nürnberg – Gasthaus Reif,<br />
<strong>Kalchreuth</strong>-Käswasser – Dr. O. Reissinger und Dr. M. Reissinger<br />
– ETN Elastomer-Technik Nürnberg GmbH Horst Eichler –<br />
Reisinger GmbH Antriebstechnik – MAAS International Holding<br />
GmbH & Co.KG – Sandau GmbH – Edwin Schmitt Lasertechnik<br />
GmbH – Schreinerei Georg Wölfel – Dr. Kirchner und Brigitte Ort-<br />
Kirchner – Kirsch-Apotheke <strong>Kalchreuth</strong> – Friedrich Boeser GmbH<br />
Ingenieurbüro – Volks- und Raiffeisenbank EHH in <strong>Kalchreuth</strong> –<br />
2. Bürgermeisterin Monika Bentz – Manfred Meisel Bauunter -<br />
nehmung GmbH – Conrad Formenbau und Druckguss GmbH –<br />
Fam. Rudolf Schwarz – Tauberbau – ric Ritter IT Consult – Design<br />
Büro Stephan Hasselbauer – 3. Bürgermeisterin Margitta<br />
Wehrfritz-Fink – Anton Spielwaren – ASM Logistik GmbH –<br />
Autohaus Fensel GmbH – AWO <strong>Kalchreuth</strong> – Baumpflege<br />
Adelmann – Blumenladen Kirschblüte – Elektro-Steger – Fam.<br />
Brill – Fam. Horst Scheib – Fam. Thomas Scheib – Fam.<br />
Kollischan, Kirschgarten-Cafe – Fam. Makowka – Hotel und<br />
Gasthof Meisel Doris – Gasthaus Zum Schloß, Fam. Klaußner –<br />
Gebhardt Haustechnik GmbH – Hotel und Landgasthof Roter<br />
Ochse – Harald Illing Werkzeugbau – Hausverwaltung Baumüller<br />
– Holzmann GartenKultur – Bernd Maußner (Foto Sklavensee)–<br />
Modellbau Conrad GmbH – Omnibusunternehmen Werner<br />
Dornauer – OVG Immobilien e.K. Hüppauf – Pfr. Johannes Tröbs<br />
– Schloß-Gaststätte Scheer – Schlosserei Hoog – Sparkasse<br />
Erlangen – SPD <strong>Kalchreuth</strong> – Sport Böhm Heroldsberg –<br />
Stuckgeschäft Ernst Gugel – Zahnarzt Hans Wölfel
- 26 -<br />
www.kalchreuth.de