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St. Lukas zu Neubrandenburg 12. Jahrgang Nr. 5 03. Dezember (1. A

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eine <strong>St</strong>unde lang mit Fragen <strong>zu</strong> der Rolle Marias in dem jeweiligen Text. In meiner<br />

Gruppe kamen wir schnell ins Gespräch, suchten nach Parallelen in unserem Leben,<br />

überlegten uns, was wir Maria gerne fragen würden und welche Antworten wir wohl<br />

bekämen. Die Ergebnisse der vier Arbeitsgruppen wurden dann im Gemeindesaal<br />

aufgehängt und jeweils eine Sprecherin der Gruppe präsentierte die Ergebnisse und<br />

Erkenntnisse, <strong>zu</strong> denen sie gekommen war. Für einige Tage waren diese Ergebnisse<br />

auch für die Gemeinde <strong>zu</strong> sehen, vielleicht haben Sie bei Ihrem Gang <strong>zu</strong>r Pfarrgemeinderats-<br />

bzw. Kirchenvorstandswahl einen Blick darauf werfen können. Nach<br />

dem ersten Teil des Begegnungstages ging es dann ins Altenheim <strong>zu</strong>m Mittagessen.<br />

Nach dem Mittagessen stand Gruppenarbeit in drei kleinen Gruppen auf dem Programm.<br />

Meine Gruppe befasste sich mit dem Magnifikat (siehe LK 1,46-55)<br />

Die Aufgabe unserer Gruppe war es, den Text in unserer Sprache neu <strong>zu</strong> formulieren.<br />

Das Ergebnis kam in der großen Runde gut an, so dass wir es auch der Gemeinde<br />

nicht vorenthalten wollen:<br />

Hör mal <strong>zu</strong>, lieber Gott, wir haben dir was <strong>zu</strong> erzählen.<br />

Super, dass wir uns<br />

kennen und dass du<br />

immer für uns da bist.<br />

Danke für dieses Wissen.<br />

Wahnsinn, dass du uns<br />

ausgewählt hast, obwohl<br />

wir nichts Besonderes<br />

sind.<br />

Wir wissen, dass alle<br />

auf uns schauen, werden<br />

wir dem gerecht?<br />

Unglaublich, wie wir<br />

dich erleben, wie du<br />

uns manchmal im Leben<br />

hilfst:<br />

Danke, dass du uns<br />

immer wieder verzeihst, wenn wir dir ehrfürchtig begegnen,<br />

z. B. hast du uns vor 16 Jahren bei der Einheit Deutschlands geholfen,<br />

obwohl es nicht immer für alle leicht war oder ist.<br />

Die mutigen Montagdemos stürzten die Diktatoren vom Thron<br />

und brachten uns unsere Glaubensfreiheit <strong>zu</strong>rück.<br />

Und wir sind uns sicher, du wirst auch <strong>zu</strong>künftig weiter bei uns sein<br />

mit deiner Liebe, deiner Hilfe und deinem Erbarmen<br />

bei uns und unseren Familien,<br />

denn für dich ist nichts unmöglich.<br />

Nach einer abschließenden Andacht klang unser Beisammensein mit dem Kaffeetrinken<br />

im Altenheim aus. Meine persönlichen Erwartungen an diesen Begegnungstag<br />

wurden weit übertroffen.<br />

Birgit Schumacher

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