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Programm IPWT 2010 - Erzdiözese Salzburg

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Kompetent für die Welt<br />

Bindung –<br />

Autonomie –<br />

Solidarität<br />

Montag, 12. Juli bis<br />

Freitag, 16. Juli <strong>2010</strong><br />

SALZBURG<br />

Große Universitätsaula


http: //pwt.kirchen.net<br />

Die Tagung wird veranstaltet vom Katholischen Bildungswerk <strong>Salzburg</strong> im Auftrag<br />

der Caritas Österreich, unterstützt von Bundesministerium für Unterricht, Kunst<br />

und Kultur, dem Land <strong>Salzburg</strong>, der Stadt <strong>Salzburg</strong>, dem Land Oberösterreich, dem<br />

Bundesinstitut für Sozialpädagogik Baden und der Köck Privatstiftung, Initiative<br />

Neues Lernen.<br />

Ehrenschutz<br />

Erzbischof Univ.-Prof. Dr. Alois Kothgasser<br />

Bildungsministerin Dr. in Claudia Schmied<br />

Landeshauptfrau Mag. a Gabi Burgstaller<br />

Bürgermeister Dr. Heinz Schaden<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort........................................................................... 1<br />

<strong>Programm</strong>...................................................................2-6<br />

Rahmenprogramm, Verkaufsausstellung..........7-9<br />

Arbeitskreise......................................................... 10-18<br />

Biografien.............................................................. 19-21<br />

Kuratorium, Tagungsbände ...................................22<br />

Quartiere.......................................................................23<br />

Tagungskosten, Zuschüsse, Stipendium ......26-27<br />

Organisatorisches................................................28-29


Vorwort <strong>Programm</strong><br />

Montag 14. Juli · Große Aula der Universität <strong>Salzburg</strong><br />

Kompetent für die Welt<br />

Bindung – Autonomie – Solidarität<br />

Wer hat nicht schon auf dem Kinderspielplatz beobachtet, wie unterschiedlich sich<br />

Kinder verhalten? Da gibt es solche, die sich an den Rock der Mutter kuscheln<br />

und sich kaum getrauen, in den Sandkasten zu gehen. Aber auch solche, die sich<br />

munter auf Streifzüge begeben, in die Gebüsche hineintasten und alles erkunden<br />

wollen. Solche Kinder sind in aller Regel sicher gebunden – eine der tragfähigsten<br />

Voraussetzungen für ein gelingendes und selbst bestimmtes Leben.<br />

Die 59. Internationale Pädagogische Werktagung erörtert das Phänomen der<br />

Bindung. Welche Bindungsstile gibt es? Wie kann Bindung vertieft werden? Ein<br />

sicherer Bindungsstil erleichtert es dem heranwachsenden Menschen enorm,<br />

mündig zu werden. Autonomie ist ein weiterer thematischer Schwerpunkt. Wie<br />

findet der Mensch zu sich selbst? Wie gelingt es, eine der wohl wichtigsten Balancen<br />

im Leben zu leisten – die zwischen Bindung an andere und dem Selbstsein? Aus der<br />

Psychologie ist auch bekannt, dass sicher gebundene und autonome Menschen eher<br />

in der Lage sind, sich wirklich solidarisch zu engagieren. Solidarität ist in einer als<br />

individualistisch charakterisierten Lebenswelt ein vordringliches Anliegen.<br />

Zu diesen Fragestellungen referieren international renommierte Fachleute.<br />

In bewährter Weise werden die Vorträge durch ein reichhaltiges Angebot an<br />

Arbeitskreisen und durch ein Rahmenprogramm, in dem die Musikstadt <strong>Salzburg</strong><br />

lebendig wird, ergänzt.<br />

Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher<br />

Präsident des Kuratoriums der<br />

Internationalen Pädagogischen Werktagung <strong>Salzburg</strong><br />

1 http://pwt.kirchen.net


<strong>Programm</strong><br />

Montag, 12. Juli · Große Universitätsaula <strong>Salzburg</strong><br />

19.00 Begrüßungsworte<br />

Erzbischof Univ.-Prof. Dr. Alois Kothgasser<br />

Caritaspräsident Dr. Franz Küberl<br />

Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher, Präsident des Kuratoriums<br />

Musikalische Gestaltung<br />

ElixSerious<br />

Max Santner (Drums)<br />

Paul Santner (Trompete, Kontrabass)<br />

Elias Stemeseder (Piano)<br />

Eröffnungsvortrag<br />

Mag. Toni INNAUER, Innsbruck (A)<br />

Spitzenleistung – Lebenstauglichkeit<br />

Grenzen und Gefahren im Wettbewerb<br />

© Fotodienst / Nadine Bargad<br />

Organisatorische Hinweise während der gesamten Tagung:<br />

Dir. Andreas GUTENTHALER, Katholisches Bildungswerk <strong>Salzburg</strong><br />

http://pwt.kirchen.net<br />

2


<strong>Programm</strong><br />

Dienstag, 13. Juli · Große Universitätsaula <strong>Salzburg</strong><br />

8.45 Mit Klängen in den Tag<br />

Einstimmen - Einsingen<br />

Dorotheé Kreusch-Jacob, München (D)<br />

9.15 Dr. in Karin GROSSMANN, Regensburg (D)<br />

Sichere Bindungen als Grundlage<br />

bereitwilliger Kooperation<br />

10.45 PD Dr. in Fabienne BECKER-STOLL, München (D)<br />

Erkenntnisse der Bindungsforschung<br />

für die Frühpädagogik<br />

11.45 Diskussion der Vorträge<br />

Moderation: Dir. in Prof. in Mag. a Dr. in Karin LAUERMANN, Baden (A)<br />

14.30 - Arbeitskreise<br />

17.30 Nähere Beschreibung siehe Seite 10 bis 18.<br />

Rahmenprogramm<br />

20.00 Nähere Beschreibung siehe Seite 7 bis 8.<br />

3 http://pwt.kirchen.net


<strong>Programm</strong><br />

Mittwoch, 14. Juli · Große Universitätsaula <strong>Salzburg</strong><br />

7.45 Dom ZU salzburg<br />

Gemeinschaftsgottesdienst<br />

mit Domkap. KR Dr. Franz Padinger<br />

9.15 Dr. in Margarete WENZEL, Wien (A)<br />

Mein Goldkind, meine Lichttochter!<br />

Frühkindliche Bindung und ihre lebenslangen Auswirkungen<br />

im Spiegel der Märchen<br />

10.45 Reinhard KAHL, Hamburg (D)<br />

Fässer füllen oder Flammen entzünden?<br />

© Foto: Hinrich Schultze<br />

11.45 Diskussion der Vorträge<br />

Moderation: Dorotheé Kreusch-Jacob, München (D)<br />

14.30 - Arbeitskreise<br />

17.30 Nähere Beschreibung siehe Seite 10 bis 18.<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

4


<strong>Programm</strong><br />

Donnerstag, 15. Juli · Große Universitätsaula <strong>Salzburg</strong><br />

8.45 Mit Klängen in den Tag<br />

Einstimmen - Einsingen<br />

Dorotheé Kreusch-Jacob, München (D)<br />

9.15 Primar Univ.-Prof. Dr. med. Leonhard THUN-HOHENSTEIN,<br />

<strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Die therapeutische Bindung als Brücke<br />

zur Autonomie<br />

10.45 OA PH Dr. med. Karl Heinz BRISCH, München (D)<br />

Die Bedeutung von Bindung und Autonomie<br />

in Pädagogik und Psychotherapie<br />

11.45 Diskussion der Vorträge<br />

Moderation: Primar Dr. med. Werner LEIXNERING, Linz (A)<br />

14.30 - Arbeitskreise<br />

17.30 Nähere Beschreibung siehe Seite 10 bis 18.<br />

20.00 Festprogramm<br />

Nähere Beschreibung siehe Seite 9.<br />

5 http://pwt.kirchen.net


<strong>Programm</strong><br />

Freitag, 16. Juli · Große Universitätsaula <strong>Salzburg</strong><br />

8.45 Mit Klängen in den Tag<br />

Einstimmen - Einsingen<br />

Dorotheé Kreusch-Jacob, München (D)<br />

9.15 Prof. in Dr. in Helga KOHLER-SPIEGEL, Feldkirch (A)<br />

Über uns selbst hinaus ...<br />

Bindungserfahrungen und Religion<br />

10.45 Msgr. Mag. Helmut SCHÜLLER, Probstdorf (A)<br />

Christin sein/Christ sein: Solidarität leben<br />

Moderation: Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher, <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

anschließend<br />

Verabschiedung und<br />

Ausblick auf 2011<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

6


Rahmenprogramm<br />

Dienstag, 13. Juli, 20.00 Uhr<br />

1<br />

Ort: GROSSE uNIVERSITÄTSAULA, am Max-Reinhard-Platz im Festspielbezirk<br />

„no ! fear“ – Kraft des Auftriebs<br />

Filmvorführung und Diskussion<br />

Sonne, Surfen, Strand und Meer:<br />

doch das ist nicht das einzige<br />

was Jugendliche in einem Dorf in<br />

El Salvador beschäftigt. Armut,<br />

Drogen, Kriminalität, mangelnde<br />

Bildungsmöglichkeiten und Per–<br />

spektivenlosigkeit ist die andere<br />

Seite der Medaille. Szenenhaft und<br />

exemplarisch schildern uns einzelne<br />

DorfbewohnerInnen ihr Leben.<br />

Gemeinsam versuchen sie, diese prekären Lebenssituationen zu verbessern. Mit viel<br />

Liebe, Kreativität und Engagement wird hier einiges zum Positiven verändert.<br />

Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit, mit den RegisseurInnen<br />

Katharina Höring und Dominik Frühwirth zu diskutieren.<br />

Moderation: Dir. Andreas Gutenthaler<br />

2<br />

Treffpunkt: RESIDENZPLATZ, Brunnen<br />

Unter barockem Himmel<br />

Stadtführung durch das abendliche <strong>Salzburg</strong><br />

Die Schönheiten dieser Stadt waren Anziehungspunkt<br />

vieler KünstlerInnen, die das einzigartige Flair dieser<br />

Stadt mitgeprägt haben. Sich gefangen nehmen<br />

lassen vom Zauber dieser Stadt und Eintauchen in ihre<br />

Geschichte und ihre Schönheit ist Ziel dieses Abends.<br />

(Die Führung findet bei jeder Witterung statt!)<br />

7<br />

http://pwt.kirchen.net


Rahmenprogramm<br />

Dienstag, 13. Juli, 20.00 Uhr<br />

3<br />

Treffpunkt: UnIVERSITÄTSPLATZ,<br />

vor der Kollegienkirche<br />

Frauen-Leben in <strong>Salzburg</strong><br />

Stadtführung auf den Spuren von <strong>Salzburg</strong>er Frauen<br />

Edelfrau, Gespielin, Unternehmerin, Hausfrau, Künstlerin,<br />

armes Mensch. Lassen Sie sich in die vielfältige Lebenswelt<br />

<strong>Salzburg</strong>er Frauen von einst und heute führen: Maria-<br />

Anna Mozart und ihre Tochter Nannerl, Salome Alt und<br />

Kaiserinwitwe Caroline Auguste … und viel andere werden<br />

vorgestellt.<br />

(Die Führung findet bei jeder Witterung statt!)<br />

Salome Alt<br />

4<br />

Treffpunkt: MOZARTDENKMAL, Mozartplatz<br />

Geschichten und Anekdoten aus <strong>Salzburg</strong><br />

Heiterer Stadtrundgang<br />

Von einer humorvollen Seite lernen Sie <strong>Salzburg</strong> kennen.<br />

Nicht nur Klatsch und Tratsch zu Mozart-Zeit, sondern auch<br />

Anekdoten und Geschichten aus anderen Epochen werden<br />

erzählt. Sie erfahren, warum Alexander Moissi nicht länger<br />

den Jedermann spielen durfte, hören von einem Erzbischof,<br />

der vergoldet wurde, von einem geheimen Wadenmessen in<br />

der Residenz …<br />

(Die Führung findet bei jeder Witterung statt!)<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

8


Festprogramm<br />

Donnerstag, 15. Juli, 20.00 Uhr<br />

Ort: CARABINIERISAAL DER residenz,<br />

Residenzplatz 1<br />

Zu Ehren der TeilnehmerInnnen auf Einladung<br />

von Stadt und Land <strong>Salzburg</strong><br />

Festkonzert „So oder so ist das Leben …“<br />

Lieder und Chansons mit Christine Augustin (Gesang)<br />

und Cosi M. Goehlert (Klavier)<br />

Ewig wiederkehrende Facetten menschlicher<br />

Beziehungen finden an diesem Abend musikalisch ihren<br />

Ausdruck. So erzählt Christine Augustin auf ganz persönliche Weise von Wünschen<br />

und Träumen, von erfüllter Liebe und Glück, von überschäumender Lebensfreude,<br />

aber auch von Kummer und Enttäuschung.<br />

Am Klavier wird sie von Cosi M. Goehlert begleitet, der die Lieder auch arrangiert hat.<br />

Verkaufsausstellung<br />

In den Foyers der Großen Universitätsaula <strong>Salzburg</strong><br />

AGB-Shop - www.agbshop.at<br />

Der „pädagogische“ Feinkostladen, Fachbücher und Materialien<br />

B&B Ergodesign Börjeson KEG - www.ergodesign.at<br />

Therapiepuppen<br />

EZS – Evangelisationszentrum <strong>Salzburg</strong> – www.ezs.cc<br />

Religionspädagogische Arbeitsmaterialien<br />

NÖ Arbeitsprojekt Ternitz<br />

Projekt „Sinnfindung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen“<br />

Rupertus-Buchhandlung – www.rupertusbuch.at<br />

Fachbücher sowie Publikationen der ReferentInnen<br />

Wehrfritz GmbH – www.wehrfritz.de<br />

Fördern, bilden, erleben - Komplettausstatter von Kindergarten und Schule<br />

Zahlenland Prof. Preiß – www.zahlenland.info<br />

Projekte zur mathematischen Bildung in Kindergarten und Vorschule<br />

9 http://pwt.kirchen.net


Arbeitskreise<br />

Dienstag, 13. Juli bis Donnerstag, 15. Juli, 14.30 –17.30 Uhr<br />

1<br />

Dr. in Gertraud Assmann, Mag. a Doris Kessler<br />

Das Kind und ich - eine Bindung, die stärkt<br />

Psychologische Theorien und praktische Übungen zum Bindungsverhalten von Kindern<br />

TeilnehmerInnenzahl: 20<br />

Ziel des Arbeitskreises ist es, Bindungstheorien und aktuelle Forschung zu diesem Thema<br />

zu vermitteln, um ein Erkennen von Bindungsmustern zu ermöglichen. Da das persönliche<br />

Erleben eine sehr wichtige Rolle spielt, werden im praktischen Teil Übungen zum<br />

Bindungsaufbau und zur Beziehungsverbesserung das Erlernte vertiefen. Dabei wird<br />

auch auf die Bindung und den Zusammenhalt in einer Gruppe eingegangen.<br />

Durch Rollenspiele und das Kennenlernen von therapeutischen Geschichten sollen<br />

weitere Interventionsmöglichkeiten für die Arbeit mit den Kindern mitgegeben werden,<br />

andererseits wird auch eine Möglichkeit zur Selbstreflexion geschaffen. Da das<br />

Wohlbefinden der PädagogInnen den Beziehungsaufbau zum Kind beeinflusst, wird auch<br />

die Vorbeugung eines Burn-outs zum wichtigen Thema. Weiters sollen Erfahrungen und<br />

Informationen aus dem Bereich der Elternarbeit helfen, die eigenen Beobachtungen den<br />

Eltern mitzuteilen und eine Zusammenarbeit zum Wohle des Kindes zu fördern.<br />

Der Schwerpunkt des Arbeitskreises wird dabei auf das Kindergartenalter und das mittlere<br />

Kindesalter gelegt.<br />

2<br />

Mag. Franz Bauer<br />

Instrumentenbau - Die Welt zum Klingen bringen<br />

Bau einer kleinen Kantele<br />

TeilnehmerInnenzahl: 15<br />

Väinämoinen, der Held des finnischen Nationalepos Kalevala gilt als der Erbauer der<br />

ersten 5-saitigen Kantele. Das Spielen auf diesem Instrument vermochte die gesamte<br />

Schöpfung in ihren Bann zu ziehen.<br />

Selbst Sonne und Mond stiegen vom Himmel, um dem Spiel der Kantele zu lauschen.<br />

Und in der Tat, diesem Instrument ist ein ganz besonders berührender Ton zu eigen.<br />

Wir fertigen in diesem Baukurs eine kleine Kantele mit 6 Saiten nach traditionellem<br />

Vorbild aus edlen Hölzern. Das Schallloch kann von den TeilnehmerInnen individuell<br />

gestaltet werden. Die Kantele kann pentatonisch oder diatonisch besaitet werden.<br />

(Ansehen kann man die kleine Kantele auf www.instrumentenbauer.net)<br />

Materialbeitrag: € 45,-<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

10


Arbeitskreise<br />

Dienstag, 13. Juli bis Donnerstag, 15. Juli, 14.30 –17.30 Uhr<br />

3<br />

Mag. Josef Bruckmoser<br />

Kompetent für die Medienwelt<br />

Öffentlichkeitsarbeit für Schule und Kindergarten<br />

TeilnehmerInnenzahl: 30<br />

Zeitungen, Radio oder Fernsehen werden im direkten Kontakt als eine Welt mit anderen<br />

Gesetzmäßigkeiten erlebt. Der Arbeitskreis gibt Anregungen für einen kompetenten<br />

Umgang mit den Medien aus der Sicht des Journalisten - von der Suche nach den richtigen<br />

Themen bis zu ihrer mediengerechten Darstellung. Im Mittelpunkt steht die Frage,<br />

wie Informationen aufbereitet werden müssen, damit sie den erwünschten Widerhall in<br />

den Medien finden.<br />

Mit aktuellen Beispielen und praktischen Übungen: Wie gebe ich ein Interview, wie<br />

gestalte ich Presseinformationen, wie mache ich meine Arbeit für die Öffentlichkeit<br />

hör- und sichtbar?<br />

Achtung: nur Dienstag- und Mittwochnachmittag, 14.00 - 18.00 Uhr<br />

4<br />

Mag. Reinhold Brunner<br />

Einfühlung und Improvisation in Musik und Bewegung<br />

Beziehungen im künstlerischen Prozess als Modell menschlicher Interaktion<br />

TeilnehmerInnenzahl: 25<br />

Das menschliche Zusammenleben ist eine Improvisation. Es gelten geschriebene und<br />

ungeschriebene Gesetze, die das lebendige Chaos bändigen und lenken sollen. Diese<br />

Regeln werden eingehalten, gebrochen oder modifiziert. Das gilt auch und besonders<br />

für künstlerische Improvisation.<br />

Wir werden versuchen, die große Komplexität menschlicher Interaktionen auf die<br />

Konkretheit musikalischer und bewegungsmäßiger Improvisationsrahmen zu reduzieren.<br />

Auch ohne künstlerische Vorbildung lassen sich wunderbare schöpferische Momente<br />

erzeugen. Es geht um Macht, Mitgefühl und die Balance zwischen Impulsgabe und<br />

Impulsaufnahme in Beziehungen.<br />

Gleichzeitig werden wir uns über das Erlebte austauschen, das Wesentliche zusammenfassen<br />

und somit von einer theoretischen Warte aus betrachten.<br />

Mitzubringen: bequeme Kleidung und für Bewegung geeignete Schuhe, Gymnastikschuhe<br />

oder Stoppsocken<br />

11<br />

Arbeitskreisorte werden ab Juni <strong>2010</strong> unter<br />

http://pwt.kirchen.net bekanntgegeben.


Arbeitskreise<br />

Dienstag, 13. Juli bis Donnerstag, 15. Juli, 14.30 –17.30 Uhr<br />

5<br />

Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher<br />

Wurzeln, die tragen<br />

Religiosität/Spiritualität und Bindung<br />

TeilnehmerInnenzahl: 30<br />

Religion bedeutet ursprünglich „Rückbindung“ - und zwar an ein Letztes, Unbedingtes,<br />

in unserer Tradition: ein Göttliches, über das wir nicht verfügen können. Im Arbeitskreis<br />

reflektieren wir zunächst, was unser letzter Halt ist. Sodann wird erörtert, was die religionspsychologische<br />

Forschung zum Thema Bindung und Religion zu Tage gebracht<br />

hat: Menschen, die in ihrem Leben zu wenig Bindung geschenkt erhielten, können eine<br />

solche durch religiöse Gestalten erhalten. Wir werden uns auf herausragende spirituelle<br />

Gestalten einlassen (u. a. Hildegard von Bingen, Aurobindo), die ihre Stärke aus ihren<br />

Bindungen an ein Letztes, Göttliches, Geistiges bezogen haben. Nicht zu verschweigen<br />

sind Formen von Religiosität, die Menschen nicht verbinden, sondern trennen und ausgrenzen<br />

und oftmals das Selbstwertgefühl beschneiden, etwa durch ein ungerechtfertigtes<br />

Schuldbewusstsein. Und nicht zuletzt werden Anregungen gegeben, wie die religiös-spirituelle<br />

Bindung für die uns anvertrauten Kinder von den ersten Lebensmonaten<br />

an vertieft werden kann.<br />

6<br />

Günter Funke<br />

Wenn das Leben sich an uns Menschen bindet<br />

Aspekte zu einer existentiellen, lebenspragmatischen Entwicklung<br />

(Kolloquium)<br />

TeilnehmerInnenzahl: 150<br />

• Unser Lebendig-Sein als Quelle aller Bindungen und Beziehungen<br />

• Lebenswissen und Weltwissen – oder Lebenswissen als Weltwissen<br />

• Wie wir vom Leben etwas wissen können – Ehrfurcht vor dem Leben<br />

• Ethik des Lebens: Bedürfen und Lieben – Schlaf und Leben – der Eros des Lebens<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

12


Arbeitskreise<br />

Dienstag, 13. Juli bis Donnerstag, 15. Juli, 14.30 –17.30 Uhr<br />

7<br />

Ludmilla Christine Goulden<br />

Feldenkrais-Methode<br />

Bewusstheit durch Bewegung<br />

TeilnehmerInnenzahl: 20<br />

Leichte, ruhige Bewegungen statt Anstrengung - diese Bewegungs- und Lernmethode<br />

soll helfen, eingefahrene Bewegungsmuster zu erkennen und zu ändern. Denn, so fand<br />

Dr. Moshe Feldenkrais, der Begründer, Physiker und Judolehrer, heraus: Oft lässt sich<br />

dasselbe Ziel, z. B. das Aufheben einer Kiste, durch einen optimalen Bewegungsablauf<br />

mit viel geringerem Kraftaufwand erreichen, und zwar, ohne der Wirbelsäule zu<br />

schaden. In Gruppenstunden lernt man sich neu zu bewegen - langsamer, schonender,<br />

harmonischer.<br />

Die Übungen stimulieren den natürlichen Mechanismus des Nervensystems, verbessern<br />

die Haltung, optimieren Bewegungsabläufe, trainieren die Eigenwahrnehmung. Außerdem<br />

ist die Feldenkrais-Methode ein gutes Mittel Stress abzubauen und leistungsfähiger zu<br />

werden. Geeignet für absolut jede/n, sogar chronische Verspannungen und Rückenleiden<br />

bessern sich. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich!<br />

Mitzubringen: Decke, Socken, bequeme Kleidung<br />

8<br />

Gudrun Jäger, Christoph Gritsch<br />

Sozial-emotionales Lernen am Beispiel Zirkuskünste<br />

Ein alltagserprobtes pädagogisches Projekt<br />

TeilnehmerInnenzahl: 24<br />

Dieser praxisbezogene Arbeitskreis vermittelt erste Erfahrungen, wie mit Übungen<br />

aus dem Bereich der Zirkuskünste (z.B. Akrobatik, Handgeschicklichkeiten mit<br />

Ball, Teller, Diabolo) Selbstwahrnehmung und Selbststeuerung erlernt werden,<br />

Sensibilität und Kommunikationsfähigkeit wachsen und so allmählich ein Klima<br />

entstehen kann, das von Achtsamkeit und Toleranz geprägt wird.<br />

Konflikte werden schnell erkannt, angesprochen und in respektvollem Umgang<br />

miteinander gelöst. So erfahren die Kinder, dass sie gemeinsam Leistungen erbringen<br />

können, die sie alleine nicht geschafft hätten. Es sind keine Voraussetzungen<br />

notwendig, erwünscht ist die Freude am praktischen Tun!<br />

Mitzubringen: Sportkleidung<br />

13<br />

Arbeitskreisorte werden ab Juni <strong>2010</strong> unter<br />

http://pwt.kirchen.net bekanntgegeben.


Arbeitskreise<br />

Dienstag, 13. Juli bis Donnerstag, 15. Juli, 14.30 –17.30 Uhr<br />

9<br />

Mag. Martin Kranzl-Greinecker<br />

Erziehung zur Härte<br />

Kindsein in der NS-Zeit<br />

TeilnehmerInnenzahl: 30<br />

„Bindung, Autonomie, Solidarität“ sind pädagogische Ideale, die im krassen<br />

Gegensatz zur Erziehung während der NS-Zeit stehen. Vielfach wurden durch die<br />

damalige Pädagogik (Groß-)Eltern, Lehrkräfte und Kindergärtnerinnen geprägt. Mit<br />

dem Ende des 2. Weltkriegs sind die fragwürdigen Werte und Praktiken von damals<br />

aber keineswegs verschwunden, sondern wirken im Gegenteil bis heute (oft unbewusst<br />

und unreflektiert) nach. Gegenwärtig findet diese Zeit - nach einer Epoche<br />

voller Verdrängung und Desinteresse - gesteigerte Aufmerksamkeit, auch vor dem<br />

Hintergrund neu auftauchender rassistischer und rechtsextremistischer Tendenzen.<br />

Im Arbeitskreis geht es einerseits um die Begegnung mit historischen Fakten (u. a.<br />

Säuglingspflege und Erziehungsgrundsätze, pädagogische Dogmen und Leitfiguren,<br />

das NSV-Kindergartenwesen, Kinderschicksale - vor allem das Leben und Sterben<br />

von ZwangsarbeiterInnenkindern) und andererseits um die Auseinandersetzung mit<br />

eigenen Lebensspuren bzw. -erfahrungen.<br />

Ganz wesentlich ist dabei die Frage, was vom Gestrigen für das Heute und Morgen<br />

zu lernen ist, auch im Sinn des Zitats von George Santayanas: „Die sich des<br />

Vergangenen nicht erinnern, sind dazu verurteilt, es noch einmal zu erleben“.<br />

10<br />

Franz Kronberger<br />

Aus der Praxis für die Praxis<br />

Anregungen eines Psychotherapeuten und Supervisors für PädagogInnen<br />

TeilnehmerInnenzahl: 20<br />

Im pädagogischen Alltag haben wir es immer wieder mit schwierigen Situationen<br />

und mit schwierigen Menschen zu tun; das können Kinder, SchülerInnen, Eltern,<br />

KollegInnen und wir selbst sein. An der Stelle, wo der pädagogische und schuldmedizinische<br />

Sachverstand oft nicht mehr weiter wußte, ist vor 110 Jahren die<br />

(tiefenpsychologische) Psychotherapie entstanden.<br />

Ich möchte Ihnen anhand von Praxisbeispielen einige Grundgedanken und Konzepte<br />

der (tiefenpsychologischen, psychodynamischen) Psychotherapie vermitteln.<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

14


Arbeitskreise<br />

Dienstag, 13. Juli bis Donnerstag, 15. Juli, 14.30 –17.30 Uhr<br />

11<br />

Christine Kügerl<br />

Kinder brauchen Bezugspersonen<br />

Wie PädagogInnen und Eltern Bindungsfähigkeit, Autonomie und Solidarität bei<br />

Kindern bis zur Pubertät beeinflussen<br />

TeilnehmerInnenzahl: 20<br />

Kinder entwickeln in den ersten 18 Monaten ein sicheres oder unsicheres<br />

Bindungsverhalten. Dadurch erleben PädagogInnen in Kindergarten und Schule<br />

Kinder mit sehr unterschiedlichen Verhaltensweisen im Bereich Autonomie und<br />

Solidarität. Wie Kinder ihr Bindungsverhalten, ihre Autonomie- und Solidaritätsfähigkeit<br />

weiterentwickeln, hängt wesentlich von den Beziehungsqualitäten ihrer<br />

Bezugspersonen ab. So stehen Eltern und pädagogische Fachkräfte in Kindergarten<br />

und Schule immer vor vielfältigen Herausforderungen. Im Arbeitskreis bearbeiten<br />

wir, mit unterschiedlichen Methoden, folgende Fragen:<br />

• Wie zeigt sich unterschiedliches Bindungsverhalten von Kindern im Bereich<br />

Autonomie und Solidarität in den einzelnen Entwicklungsphasen?<br />

• Was brauchen Kinder mit unterschiedlichem Bindungsverhalten von Eltern und<br />

PädagogInnen?<br />

• Wie können PädagogInnen in Kindergarten und Schule die Autonomie- und<br />

Solidaritätsentwicklung von Kindern fördern?<br />

• Wie können Eltern durch Elterngespräche und Elternbildung zu hilfreichem<br />

Erziehungsverhalten angeregt werden?<br />

12<br />

Ute Lauterbach<br />

Lebenskunst auf den Punkt gebracht<br />

TeilnehmerInnenzahl: 80<br />

Wir wurzeln nicht nur im Himmel, sondern flügeln auch auf der Erde. Lebenskunst<br />

ist, alle Heimaten in einer inneren und äußeren Sinfonie erklingen zu lassen. Also<br />

die Kunst, sich zu bejahen, ohne andere zu verneinen, sich abzugrenzen, aber nicht<br />

auszugrenzen. Bei sich zu bleiben und sich zu verjubeln. Zu lieben, ohne sich zu<br />

verlieren.<br />

Damit fangen wir direkt an.<br />

15<br />

Arbeitskreisorte werden ab Juni <strong>2010</strong> unter<br />

http://pwt.kirchen.net bekanntgegeben.


Arbeitskreise<br />

Dienstag, 13. Juli bis Donnerstag, 15. Juli, 14.30 –17.30 Uhr<br />

13<br />

Univ.-Ass. Dr. Andreas Paschon<br />

„Ich seh‘, ich seh‘ was du nicht siehst und das ist ...“<br />

Beobachten mit dem „<strong>Salzburg</strong>er Beobachtungskonzept“ (SBK)<br />

TeilnehmerInnenzahl: 32<br />

Wer Kinder in ihrer Unterschiedlichkeit gezielt sehen, Bindung erkennen, Autonomie<br />

stärken und Solidarität fördern will, hat in diesem Arbeitskreis Gelegenheit – und<br />

kann sich dabei mit dem „<strong>Salzburg</strong>er Beobachtungskonzept“ (kurz: SBK) theoretisch<br />

und praktisch vertraut zu machen. Eine Stärke dieses Konzepts ist es, die<br />

Entwicklungsbegleitung jedes einzelnen Kindes ins Zentrum zu rücken. SBK versucht<br />

insbesondere die individuelle Ressourcen des Kindes (u. a. im motorischen,<br />

kognitiven, sozialen, emotionalen, sprachlichen Bereich) in den Blick zu nehmen<br />

und dadurch die Kompetenzentwicklung zu fördern.<br />

An den drei Nachmittagen soll ein erster Einblick in SBK gegeben werden: dazu<br />

gehören u. a. praktische Übungen im Bereich Wahrnehmung, Beobachtung und<br />

Interpretation; einführende Informationen über die Arbeitsweise mit SBK sowohl<br />

im Hinblick auf die Dokumentationsbögen als auch auf das Portfolio; Bearbeitung<br />

von Fallbeispielen unter besonderer Berücksichtigung des Tagungsthemas.<br />

Hinweis: Sie können, müssen aber nicht, Portfolios und/oder Beobachtungsbögen<br />

mitbringen, so Sie damit arbeiten. Informationen zum SBK: www.uni-salzburg.at/sbk.<br />

14<br />

Mag. Andreas Schelakovsky<br />

Selbstverbunden & Naturverbunden<br />

Tiefenökologische Wege zu Autonomie und Solidarität<br />

TeilnehmerInnenzahl: 16<br />

„Es ist so angenehm, zugleich die Natur und sich selbst zu erforschen, weder ihr<br />

noch dem eigenen Geist Gewalt anzutun, sondern beide in sanfter Wechselwirkung<br />

miteinander ins Gleichgewicht zu bringen.“ (J. W. v. Goethe)<br />

Im Workshop werden wir in und mit der Natur sein, angeregt durch spielerische, sinnliche,<br />

konzentrative, reflexive und meditative Methoden der Naturerlebnispädagogik und der<br />

Tiefenökologie. Dabei werden wir verschiedenen Dimensionen unserer Verbundenheit<br />

auf der Spur sein: mit uns selbst, anderen Menschen und der ganzen Schöpfung. Sich<br />

inniger verbunden zu erfahren, kann zu einem Gefühl größerer Lebendigkeit, zu tieferem<br />

Eingebettetsein und zu einer starken Quelle für solidarisches Leben führen. Ich<br />

lade herzlich ein, Erfahrungen am Weg zu größerer Einheit gemeinsam zu erforschen!<br />

Achtung: nur Dienstag- und Mittwochnachmittag, 14.00 - 18.00 Uhr<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

16


Arbeitskreise<br />

Dienstag, 13. Juli bis Donnerstag, 15. Juli, 14.30 –17.30 Uhr<br />

15<br />

Mag. a Gerhild Schöberl<br />

Feinfühligkeit - die Erziehungskompetenz<br />

Kinder wahrnehmen, verstehen und ermutigen<br />

TeilnehmerInnenzahl: 25<br />

Feinfühligkeit stellt in jeder Beziehung einen wichtigen Bestandteil gelingender<br />

Kommunikation dar. Gerade für die Betreuung der jüngsten Kinder, die noch viel<br />

Pflege und Fürsorge brauchen, ist die Feinfühligkeit Voraussetzung für qualitative<br />

Bildungsarbeit und konstruktive Erziehung.<br />

Die Grundbedürfnisse der Kinder nach Bindung, Kompetenz und Autonomie - nach<br />

Selbstwirksamkeit - brauchen eine angemessene Antwort durch die Erwachsenen.<br />

Das Konzept der Feinfühligkeit gibt Erwachsenen Orientierung, um die Interaktion<br />

mit dem Kind bewusst zu gestalten und damit die positive Persönlichkeitsentwicklung<br />

des Kindes zu stärken. Feinfühligkeit ist dabei zu verstehen als die Fähigkeit und<br />

Bereitschaft der Betreuungsperson, die Mitteilungen und das Verhalten des Kindes<br />

wahrzunehmen, richtig zu interpretieren und darauf angemessen und prompt zu<br />

reagieren. Dieser Arbeitskreis will Einblick geben in das bindungstheoretische Konzept<br />

der Feinfühligkeit. Eine sichere Bindung ist die Basis für eine gesunde sozial-emotionale<br />

Entwicklung des Kindes. Wichtige Bindungspersonen in den ersten Lebensjahren sind<br />

neben den Eltern auch KindergartenpädagogInnen und ErzieherInnen. Der Arbeitskreis<br />

lädt mit Kurzvorträgen, Gruppenarbeiten und Filmbeispielen zur Diskussion ein.<br />

16<br />

Mag. a Juliane Seifert, Mag. a Sandra Kube<br />

Gebunden sein, sich binden, verbunden sein<br />

TeilnehmerInnenzahl: 20<br />

Dieser Dreischritt stellt, ausgehend von den großen Worten „Bindung - Autonomie -<br />

Solidarität“, die eigene Person in den Mittelpunkt. Denn die eigenen Erfahrungen,<br />

Grundhaltungen und Einstellungen sind prägend für das tägliche pädagogische<br />

Handeln. Der Arbeitskreis bietet daher Gelegenheit, sich mit den folgenden Fragen<br />

auseinander zu setzen:<br />

• An wen und was bin ich gebunden?<br />

• An wen und was binde ich mich?<br />

• Mit wem und was bin ich verbunden?<br />

Die Reflexion und der Austausch zu diesen Fragen vertieft das Verständnis für sich<br />

selbst und eröffnet dadurch Perspektiven für die eigene pädagogische Arbeit.<br />

17<br />

Arbeitskreisorte werden ab Juni <strong>2010</strong> unter<br />

http://pwt.kirchen.net bekanntgegeben.


Arbeitskreise<br />

Dienstag, 13. Juli bis Donnerstag, 15. Juli, 14.30 –17.30 Uhr<br />

17<br />

Dr. in Margarete Wenzel<br />

„... die konnten ohne einander nicht sein ...“<br />

Märchenarbeit zu Bindung und Verbundenheit<br />

TeilnehmerInnenzahl: 15<br />

Im Märchen sind Eltern und Kinder, Liebende oder Geschwister innigst verbunden.<br />

Auch Diener, Zofen und ihre Herrschaften können „unzertrennlich“ sein. Woraus ist<br />

dieses Band gewoben? Wie gehen die derart Gebundenen in die Welt hinaus? Was<br />

geschieht mit jenen, die keine solche Zugehörigkeit haben?<br />

Volksmärchen aus aller Welt werden mündlich erzählt. Indem wir in Rollen schlüpfen,<br />

Perspektiven zueinander fügen, philosophieren und bildlich sprechen, entdecken wir<br />

Typen und Facetten von Bindung, wie Menschen sie seit Jahrhunderten beobachten<br />

und beschreiben. Durch Betrachten der Märchen werden Lebensgeschichten<br />

aus der heutigen Wirklichkeit verständlicher und ihre inneren Zusammenhänge,<br />

Folgerichtigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten spürbar.<br />

18<br />

Mag. a Vera Wimmer<br />

Hältst du meine Tränen aus?<br />

Kinder nach Verlusterlebnissen begleiten<br />

TeilnehmerInnenzahl: 25<br />

Wenn Kinder von der Trennung ihrer Eltern, dem Tod eines geliebten Menschen<br />

oder dem Verlust ihrer vertrauten Geborgenheit betroffen sind, brauchen sie<br />

Unterstützung.<br />

Was trägt uns in den Stürmen des Lebens, wie können wir ein betroffenes Kind<br />

mittragen? Was macht uns Mut zum Leben, wie können wir ein Kind zum Leben<br />

ermutigen? Reflexionen, Informationen und praktische Einblicke in die Arbeit von<br />

RAINBOWS geben stärkende Impulse für die Begegnungen mit Kindern.<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

18


Biografien<br />

Assmann Gertraud Dr. in , Leonding (A); Studium der<br />

Erziehungswissenschaften und Psychologie; Klinischeund<br />

Gesundheitspsychologin.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Langjährige Tätigkeit in der psychologischen<br />

Diagnostik von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen<br />

und Beeinträchtigungen, psychologische<br />

Arbeit mit psychosozial belasteten Kindern und<br />

Elternberatung. Langjährige Unterrichtstätigkeit in<br />

der Ausbildung von KindergärtnerInnen und HorterzieherInnen,<br />

LehrerInnen sowie Lehrbeaftragte an der<br />

FH für Soziale Dienstleistungen, seit 2007 Geschäftsführerin<br />

der Caritas für Menschen mit Behinderungen<br />

in St. Isidor/Leonding bei Linz.<br />

Augustin Christine Mag. a , <strong>Salzburg</strong> (A); Geb. 1957;<br />

Sängerin und Gesangspädagogin; Studium: Musik-,<br />

Instrumental- und Gesangspädagogik, Konzertfach<br />

Sologesang, Französisch; Lehrtätigkeit an der Universität<br />

Mozarteum; französische und deutsche Chansons.<br />

Bauer Franz Mag., Großgmain (A); Lehrer; Instru–<br />

mentenbauer; Musik- und Tanzpädagoge. Studium<br />

Katholische Theologie in Wien und München einige<br />

Semester Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft<br />

Studium Musik- und Tanzpädagogik am Orff-Institut.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Spiritualität, Symbolarbeit,<br />

Bibelarbeit mit Schwerpunkt auf Erfahrung im musikalischen<br />

und tänzerischen Bereich.<br />

Becker-Stoll Fabienne PD Dr. in , München (D);<br />

Leiterin des Staatsinstituts für Frühpädagogik (IFP) in<br />

München; Lehrauftrag an der Ludwig-Maximilians-<br />

Universität in München. Studium der Psychologie in<br />

Regensburg, vormals wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie bei Prof. Dr.<br />

Klaus Grossmann.<br />

Forschungsschwerpunkte: Beziehungsqualität zwischen<br />

Eltern und Kinder von der frühen Kindheit bis zum<br />

Jugendalter, Entwicklung und Erprobung von Methoden<br />

zur Erfassung von Beziehungsqualitäten; Bewältigung<br />

von Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und<br />

Folgen der Eltern-Kind-Beziehung bei essgestörten<br />

Jugendlichen.<br />

Brisch Karl Heinz OA PD Dr. med. habil., München (D);<br />

Privatdozent; Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und Psychotherapie, Psychotherapeutische Medizin,<br />

Nervenheilkunde; Psychoanalytiker und Traumapsychotherapeut<br />

für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und<br />

Gruppen; Leitung der Abteilung für Pädiatrische<br />

Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik<br />

und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München; Dozent sowie Lehr- und Kontrollanalytiker<br />

am Psychoanalytischen Institut Stuttgart.<br />

Forschungsschwerpunkte: Entstehung von Bindungsprozessen<br />

und ihren Störungen, Bindungsentwicklung<br />

von Risikokindern sowie klinische Bindungsforschung,<br />

Anwendung der Bindungstheorie in der psychotherapeutischen<br />

Behandlung von Bindungsstörungen. Deutscher<br />

Vorsitzender der Gesellschaft für Seelische Gesundheit in<br />

der Frühen Kindheit (GAIMH e. V.).<br />

Bruckmoser Josef Mag., <strong>Salzburg</strong> (A); Geb. 1954;<br />

ab 1979 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ab 1989<br />

Redakteur bei der Tageszeitung <strong>Salzburg</strong>er Nachrichten,<br />

seit 2001 Leiter der Lokalredaktion.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Bildung, Soziales und Regional–<br />

politik.<br />

Brunner Reinhold Mag. art., geb. 1964; Baden bei<br />

Wien (A); Absolvent der Musik- und Tanzpädagogik<br />

(Mozarteum <strong>Salzburg</strong>, Orff-Institut) und Rhythmik<br />

(Musikuniversität Wien).<br />

Arbeitsschwerpunkte: Künstlerische Tätigkeit im<br />

Bereich Theater, Tanztheater und Musik; Referent bei<br />

Fortbildungen für LehrerInnen und SozialpädagogInnen<br />

und RhythmikerInnen; Lehrer für Gitarre und Rhythmik<br />

am Bundesinstitut für Sozialpädagogik in Baden bei<br />

Wien.<br />

Bucher Anton A. Univ.-Prof. Dr., Paris-Lodron-<br />

Universität, <strong>Salzburg</strong> (A); Geb. 1960; Universitäts–<br />

professor für Praktische Theologie und Erziehungswissenschaft.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Empirische Studien zum Reli–<br />

gionsunterricht und zur religiösen Entwicklung, glückspsychologische<br />

Kindheitsforschung, Psychologie der<br />

Spiritualität.<br />

Funke Günter Berlin (D); Geb. 1948; Theologe;<br />

Psychotherapeut - Existenzanalyse nach V.E. Frankl;<br />

Leiter des Berliner Instituts für Existenzanalyse und<br />

Lebensphänomenologie.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Existenzanalyse und Logo–<br />

therapie, Lehrausbildner.<br />

Göhlert Cosi Manfred Mag., <strong>Salzburg</strong> (A); Geb. 1955;<br />

Pianist; Komponist; Arrangeur; Studium: Musikpädagogik<br />

und Geschichte; zahlreiche Bühnenproduktionen.<br />

Goulden Ludmilla Christine Wien (A) Univ.-Lektorin;<br />

Feldenkraistrainerin. Studium Leibeserziehung und PPP<br />

an der Universität Wien, Absolventin der 1. Europäischen<br />

Feldenkraisausbildung 1983-87 in München; Super–<br />

visionsausbildung.<br />

Arbeitsschwerpunkte: 1992-2004 Lehrauftrag an der<br />

Universität Wien für das Wahlfach Feldenkrais; Pädagogische<br />

Leiterin des Fortbildungslehrganges KPH Wien/Krems.<br />

19<br />

http://pwt.kirchen.net


Biografien<br />

Gritsch Christoph Bad Tölz (D); Freiberuflicher<br />

Pädagoge und Zirkuskünstler.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Durchführung intensivpädagogischer<br />

Einzelmaßnahmen; langjähriger Mitarbeiter<br />

der Zirkusschule Windspiel; Referent für Konflikt–<br />

management, Präsentation, Moderation; derzeit<br />

Ausbildung zum Clearingtherapeuten.<br />

Grossmann Karin Dr. in phil, Dipl.-Psych. in , Regensburg<br />

(D); freiberufliche Wissenschaftlerin assoziiert an<br />

der Universität Regensburg. Studium der Mathematik<br />

und Englisch in USA; Psychologie-Studium in Freiburg,<br />

Münster und Regensburg.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Haupttätigkeit zusammen mit<br />

Prof. Klaus E. Grossmann in der langzeitlichen<br />

Bindungsforschung seit 1974 und in der interkulturellen<br />

Bindungsforschung; Schwerpunkt auf<br />

Beobachtungssystematik, Datenmanagement, der Rolle<br />

des Vaters und Anwendungsgebiete der Bindungsforschung;<br />

Lehraufträge an der Universität <strong>Salzburg</strong><br />

und der University of California in San Diego;<br />

Lehrseminare an vielen Universitäten, Fortbildungen<br />

und Erwachsenenbildung.<br />

Innauer Toni Mag., Innsbruck (A); Geb. 1958;<br />

Staatlicher Trainer für Skispringen und Skilanglauf,<br />

staatlicher Tennislehrer; 1976 zweimal Weltrekord<br />

im Skifliegen; 1980 Olympiasieger und Weltmeister<br />

(Lake Placid USA). Studium: Lehramt für Philosophie/<br />

Psychologie und Sport.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Seit 1999 Rennsportdirektor<br />

für Schispringen und Nordische Kombination im ÖSV;<br />

Vortragender und Seminarleiter zu den Bereichen<br />

Stressbewältigung, Veränderungsbereitschaft, Team–<br />

bildung, Mitarbeitermotivation, Eigenverantwortung,<br />

Lernen, Leistung und Erfolg.<br />

Jäger Gudrun Grafing/Sauerlach (D); Gymnasiallehrerin<br />

i. R.; Langjährige Referentin in der Lehrerfortbildung<br />

für den Bereich Zirkuskünste.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Leiterin der Zirkusschule Wind–<br />

spiel (Ferienkurse und Schulprojektwochen im In- und<br />

Ausland); Kommunikationstrainerin; Mentalcoach; derzeit<br />

Ausbildung zur Clearingtherapeutin.<br />

Kahl Reinhard Hamburg (D); Geb. 1948;<br />

Erziehungswissenschaftler; Journalist und Filme–<br />

macher. Arbeitsschwerpunkte: Im Zentrum seiner<br />

Arbeit stehen die Lust am Denken und Lernen, die<br />

Zumutung belehrt zu werden und die endlosen Dramen<br />

des Erwachsenwerdens. Zahlreiche Preise (Grimme,<br />

Civis); Gründer des Archivs der Zukunft: www.archivder-zukunft.de,<br />

aus dem das gleichnamige Netzwerk<br />

mit bisher 1.500 Mitgliedern hervorgegangen ist:<br />

www.adz-netzwerk.de; Kolumnen „Wurzeln und Flügel“<br />

auf ZEITonline und „PS“ in der Zeitschrift „Pädagogik“.<br />

www.reinhardkahl.de<br />

Kessler Doris Mag. a , Leonding (A); Klinische- und<br />

Gesundheitspsychologin bei der Caritas für Menschen<br />

mit Behinderungen in St. Isidor (Leonding bei Linz);<br />

Leiterin des Gesundheitsförderungsprojektes MEANDER<br />

für Familien mit beeinträchtigten Kindern ausgebildete<br />

SAFE (Sichere Ausbildung für Eltern) Mentorin;<br />

Referentin an der Body & Health Academy.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Elternberatung und Beratung<br />

des pädagogischen Umfeldes (z. B. Helferkonferenzen<br />

an Schulen); klinisch-psychologische Behandlung<br />

von Kindern; Burn-out-Prophylaxe und Gesundheitsförderung;<br />

Umgang mit Beeinträchtigungen,<br />

insbesondere AD(H)S; Berufseignungsdiagnostik von<br />

hörbeeinträchtigten Jugendlichen.<br />

Kohler-Spiegel Helga Dr. in Prof. in , Feldkirch (A); Geb.<br />

1962; Professorin an der Pädagogischen Hochschule<br />

Vorarlberg; Fachbereich Humanwissenschaften;<br />

Theologin (Schwerpunkt Religionspädagogik) und<br />

Psychoanalytikerin; Psychotherapeutin und Integrative<br />

(Lehr-)Supervisorin; von 1996 bis 1999 Professorin für<br />

Religionspädagogik/Katechetik an der Theologischen<br />

Fakultät der Universität Luzern und Leiterin des<br />

Katechetischen Instituts Luzern.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Vortrags- und Seminartätigkeit;<br />

Schriftleiterin der Katechetische Blätter und im<br />

Herausgeberkreis verschiedener Publikationen.<br />

Kranzl-Greinecker martin Mag., Linz (A); Geb.<br />

1963; Studium der Theologie und Journalistik; seit<br />

2002 Redaktionsleiter des von der Caritas herausgegebenen<br />

Fachjournals „Unsere Kinder“ für Bildung und<br />

Betreuung in der frühen Kindheit; langjährige intensive<br />

Auseinandersetzung mit der (lokalen) NS-Geschichte<br />

– speziell auch im pädagogischen Kontext – 2001<br />

Erforschung von „Ausländerkinderpflegestätten“, in denen<br />

die ihren Müttern entzogenen Kinder osteuropäischer<br />

Zwangsarbeiterinnen lebten und starben, daraus resultieren<br />

mehrere Publikationen, ein Dokumentationsfilm,<br />

eine Gedenkstätte und viele Bildungseinsätze.<br />

Kronberger Franz Lic.theol., Elsbethen/<strong>Salzburg</strong> (A);<br />

Geb. 1940; Psychotherapeut (Psychoanalyse).<br />

Arbeitsschwerpunkte: Supervisionsarbeit mit verschiedenen<br />

Berufsgruppen und Einrichtungen, Erwach–<br />

senenbildung, psychologische Seelsorge.<br />

Kube Sandra Mag. a ; Universität Leipzig, (D); Geb. 1982;<br />

Erwachsenenpädagogin.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Didaktik und Methodik in der<br />

Arbeit mit Gruppen, 3. Phase der LehrerInnenbildung.<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

20


Biografien<br />

Kügerl Christine Villach (A), Geb. 1958; Dipl.-Ehe-,<br />

Familien- und Lebensberaterin; Elternbildnerin am<br />

Institut für Familienberatung und Psychotherapie des<br />

Kärntner Caritasverbandes.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Familienberatung; Aus- und<br />

Fortbildung von FamilienberaterInnen, Elternbildner–<br />

Innen und Eltern-Kind-GruppenleiterInnen.<br />

Lauterbach Ute Institut für psycho-energetische<br />

Integration, Altenkirchen (D); Geb. 1955; Glücks- und<br />

Schicksalsforscherin; Philosophin; Autorin.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Philosophische Seminare über<br />

Sein, Sinn und Unsinn; Coaching; Supervision; Firmen<br />

navigieren; Einzel- und Gruppentraining.<br />

Paschon Andreas Univ.-Ass. Dr., Fachbereich Erziehungswissenschaft<br />

Universität <strong>Salzburg</strong> (A); Geb. 1967.<br />

Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Evaluation von<br />

Bildungssystemen und Bildungsprozessen; Beobachtung<br />

als Datenerhebungsmethode; Portfolio; Entwicklungsförderung;<br />

Spiel- und Theaterpädagogik; Interaktion;<br />

Kommunikation; Moderation & Präsentation.<br />

Wissenschaftliche Leitung des Projekts: <strong>Salzburg</strong>er<br />

Beobachtungskonzept (SBK).<br />

Schelakovsky Andreas Mag., Gänserndorf (A); Geb.<br />

1969; Trainer für Naturerfahrung, Persönlichkeitsbildung<br />

und Nachhaltigkeit (www.ressourcen.at); lebt<br />

im Gemeinschaftswohnprojekt „Lebensraum“ (www.<br />

derlebensraum.com) in Gänserndorf bei Wien.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Interesse an einer Synthese<br />

westlicher, östlicher und indigener Verständnisformen<br />

vom Menschen und vom Leben in und mit der Natur;<br />

interdisziplinäre Bildungsprojekte für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene an den Berührungspunkten von<br />

Naturerfahrung, Nachhaltigkeit, Persönlichkeitsbildung<br />

und Spiritualität; Lehrtätigkeit an div. Institutionen.<br />

Schöberl Gerhild Mag. a , Berlin (D); Geb. 1975;<br />

Kindergartenpädagogin; Studium der Erziehungs–<br />

wissenschaften in Wien und Berlin: Logotherapie und<br />

Existenzanalyse bei Günter Funke; STEEP-Beraterin für<br />

Frühe Bindung.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Bindungstheorie, Förderung der<br />

Elternkompetenz; Arbeit mit risikobelasteten Familien<br />

in Berlin; Fortbildung von ErzieherInnen; frühkindliche<br />

Entwicklung im Kontext von Eltern-Kind-Beziehung;<br />

Video-Interaktions-Beobachtung.<br />

Schüller Helmut Msgr. Mag., Probstdorf (A); Geb.<br />

1952; Theologe; ehem. Direktor der Caritas Wien<br />

(1988-95); Präsident der Caritas Österreich (1988-95);<br />

Generalvikar der Erzdiözese Wien (1995-99); Leiter der<br />

Ombudsstelle der Erzdiözese Wien für Opfer sexuellen<br />

Missbrauchs durch MitarbeiterInnen der Kirche (1996-<br />

2005); seit 1997 Pfarrer in Probstdorf, NÖ; seit 1999<br />

Universitätsseelsorger an der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien und an der Universität für Bodenkultur Wien.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Geistlicher Assistent der<br />

Katholischen Hochschuljugend und des Katholischen<br />

Akademikerverbandes der Erzdiözese Wien;<br />

Vorstandsvorsitzender der Pfarrer-Initiative, Mitglied<br />

Volksgruppenbeirat der Roma und Sinti beim<br />

Bundeskanzleramt; Vorsitzender des Vorstandes von<br />

Fair Trade Österreich.<br />

Seifert Juliane Mag. a , Universität Leipzig (D); Geb.<br />

1980; Erwachsenenpädagogin.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Didaktik und Methodik in der<br />

Arbeit mit Gruppen; interkulturelle und politische<br />

Bildung; Bildungsberatung; Kompetenzentwicklung.<br />

Thun-Hohenstein Leonhard Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. med., <strong>Salzburg</strong> (A); Univ.-Prof. für Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie der PMU; Facharzt für Kinderund<br />

Jugendheilkunde sowie für Kinder- und<br />

Jugendneuropsychiatrie.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Seit 2004 Leiter der<br />

Sonderstation Jugendpsychiatrie, Landesklinik für<br />

Kinder- und Jugendheilkunde; Mitbegründer und<br />

Gründungsvorstandsmitglied der Gesellschaft für seelische<br />

Gesundheit in der frühen Kindheit (GAIMH); Begründer<br />

(1995) des Kinder- und Jugendneuropsychiatrischen<br />

Institutes für Fortbildung und Forschung, KNIFFF, <strong>Salzburg</strong>,<br />

(www.knifff.org); Begründer der Kinderseelenhilfe Pro<br />

Mente 2003, Aufsichtsrat ProMente <strong>Salzburg</strong> (www.kinderseelenhilfe.at).<br />

WENZEL Margarete Dr. in Wien (A); Geb. 1964;<br />

Philosophin; Märchenerzählerin für Erwachsene und<br />

Kinder; Lehramt Volksschule.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Seminartätigkeit (Lerngänge<br />

Märchen erzählen, Märchen begreifen); Stimm-,<br />

Bewegungs- und Improvisationstheatertrainerin; Fortbildungen<br />

für KindergartenpädagogInnen, LehrerInnen<br />

und FamilienpädagogInnen; wissenschaftliche Tätigkeit<br />

zu Themen des Märchenverstehens; 2008 Gründung der<br />

Maerchenakademie-Wien, www.maerchenakademiewien.at,<br />

www.margaretewenzel.com.<br />

Wimmer Vera Mag. a , <strong>Salzburg</strong> (A)/Göttingen (D);<br />

Geb. 1960; Studium Psychologie und Musikpädagogik;<br />

evangelische Krankenhausseelsorgerin; Mitarbeiterin<br />

bei RAINBOWS Österreich seit 1994.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Begleitung von Kindern und<br />

Familien nach einem Todesfall, Vorträge, Seminare,<br />

Weiterbildungen für betroffene Eltern, Pädagogen in<br />

der Ausbildung und Fachkräfte.<br />

21 http://pwt.kirchen.net


Kuratorium, Tagungsbände<br />

Kuratorium der<br />

Internationalen Pädagogischen Werktagung <strong>Salzburg</strong><br />

BERGHOFER Christine Mag. a , Graz (A)<br />

Lehrerin an der HLW Sozialmanagement, Lektorin an<br />

der Universität Graz<br />

Bucher Anton A. Univ.-Prof. Dr., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Präsident der Internationalen Pädagogischen<br />

Werktagung <strong>Salzburg</strong>, Universitätsprofessor für<br />

Religions pädagogik<br />

Bruckmoser Josef Mag., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Theologe, Journalist, Leiter der Lokalredaktion der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Nachrichten<br />

Funke Günter Berlin (D)<br />

Existenzalanytiker, Theologe<br />

Gutenthaler Andreas <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Veranstalter der Internationalen Pädagogischen<br />

Werktagung <strong>Salzburg</strong>, Theologe, Direktor des<br />

Katholischen Bildungswerkes <strong>Salzburg</strong><br />

Kalcher Anna Maria Dr. in , <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Planung und Organisation der Internationalen<br />

Pädagogischen Werktagung <strong>Salzburg</strong>, Musik- und<br />

Tanzpädagogin<br />

Knoll Jörg em. Univ.-Prof. Dr., Leipzig (D)<br />

Universitätsprofessor für Erwachsenenbildung<br />

Krenn Renate Mag. a, Linz (A)<br />

Betriebswirtin, Geschäftsführerin der Caritas für<br />

Kinder und Jugendliche Linz, Verlagsleiterin der<br />

Fachzeitschrift „Unsere Kinder“<br />

Kreusch-Jacob Dorothée München (D)<br />

Musikpädagogin, Pianistin, Schriftstellerin,<br />

Liedermacherin<br />

Kronberger Franz <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Psychotherapeut, Theologe, Psychologe<br />

Lauermann Karin Dir. in Prof. in Mag. a Dr. in , Baden (A)<br />

Vizepräsidentin der Internationalen Pädagogischen<br />

Werktagung <strong>Salzburg</strong>, Pädagogin/Sozialpädagogin,<br />

Chefredakteurin der „Sozialpädagogischen Impulse“<br />

Leixnering Werner Primar Dr., Linz (A)<br />

Kinder- und Jugendpsychiater, Psychotherapeut<br />

Liegle Wolfgang Prof., Rottenburg (D)<br />

Theologe, Pädagoge<br />

Oerter Rolf em. Univ.-Prof. Dr., München (D)<br />

Universitätsprofessor für Entwicklungspsychologie<br />

REICHER Hannelore Ao. Univ.-Prof. in Dr. in , Graz (A)<br />

Ao. Universitätsprofessorin für Integrationspädagogik<br />

Schärmer Georg Innsbruck (A)<br />

Direktor der Caritas Tirol, Pädagoge<br />

Schuhböck Friedrich Mag., St. Pölten (A)<br />

Direktor der Caritas St. Pölten, Theologe<br />

Tagungsbände Preis: € 22,90, jeweils zuzüglich Porto. Bestellung mittels Anmeldeabschnitt.<br />

2006<br />

Ich kann. Du kannst.<br />

Wir können<br />

mit Beiträgen von<br />

2007<br />

Sprache leben<br />

mit Beiträgen von<br />

2008<br />

Gemeinsam erziehen<br />

mit Beiträgen von<br />

2009<br />

Geist – Begeisterung<br />

mit Beiträgen von<br />

Edit Schlaffer<br />

Gerdamarie S. Schmitz<br />

Eva Dreher<br />

Fritz Oser<br />

Thomas Geierspichler<br />

Katalin Zanin<br />

Günter Funke<br />

Christiane Thurn-<br />

Valsassina<br />

Jochen Jung<br />

Sabine Weinert<br />

Gisela Szagun<br />

Jochen Hörisch<br />

Yoko Tawada<br />

Chris Schaner-Wolles<br />

Barbara Friebertshäuser<br />

Gotthard Fuchs<br />

Anna Gamma<br />

Kirsten Boie<br />

Martina Beham-Rabanser<br />

Klaus A. Schneewind<br />

Wolfgang Liegle<br />

Bernd Schilcher<br />

Renate Thiersch<br />

Helmut Lukesch<br />

Werner Leixnering<br />

Anton A. Bucher<br />

Herbert Pietschmann<br />

Rolf Oerter<br />

Christiane Nevermann<br />

Karl Klement<br />

Regina Pauls<br />

Marielle Seitz<br />

Brigitte und Thomas<br />

Görnitz<br />

Clemens Sedmak<br />

Alle Vorträge der ReferentInnen werden auf CD aufgenommen.<br />

Preis: € 9,- zuzüglich Versandkostenpauschale. Bestellung: Tel. +43(0)662 8047-7517, eMail: kbw@bildung.kirchen.net<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

22


Quartiere<br />

Reservieren Sie bitte selbst<br />

AllYouNeed Hotel <strong>Salzburg</strong> ***<br />

Glockengasse 4b, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Reservierung über Wien:<br />

Tel. +43(0)1 5127493, Fax +43(0)1 5121968,<br />

eMail: stay@allyouneedhotels.at,<br />

www.allyouneedhotels.at<br />

EZ+DZ+3-Bett, Du/WC+TV+Tel.:<br />

€ 44,- bis € 53,-/Pers. inkl. Frühstücksbuffet<br />

Borromäum (Bildungszentrum)<br />

Gaisbergstraße 7, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43(0)662 8047-6861, Fax DW 6869,<br />

eMail: verwaltung@borromaeum.kirchen.net<br />

EZ+DZ, Du/WC:<br />

€ 38,- bis € 42,-/Pers. inkl. Frühstück<br />

Elefant (Hotel) ****<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 4, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43(0)662 843397, Fax +43(0)662 840109-28,<br />

eMail: reception@elefant.at,<br />

www.bestwestern.at/elefant<br />

DZ zur Einzelbelegung, Bad oder Du/WC:<br />

€ 117,- bis € 128,-/Pers. inkl. Frühstücksbuffet<br />

Heffterhof (Hotel) ****<br />

Maria-Cebotari-Straße 1-7, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43(0)662 641996-0, Fax DW 9,<br />

eMail: heffterhof@lk-salzburg.at,<br />

www.heffterhof.at<br />

EZ+DZ, Du/WC:<br />

€ 64,- bis € 94,-/Pers. inkl. Frühstücksbuffet<br />

Jedermann (Hotel-Pension) ***<br />

Rupertgasse 25, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43(0)662 873241-0, Fax DW 9,<br />

eMail: office@hotel-jedermann.com,<br />

www.hotel-jedermann.com<br />

EZ+DZ, Du/WC:<br />

€ 65,- bis € 90,-/Pers. inkl. Frühstücksbuffet<br />

Jugend- und Familiengästehaus <strong>Salzburg</strong><br />

Josef-Preis-Allee 18, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43(0)662 842670-0, Fax 841101,<br />

eMail: salzburg@jfgh.at,<br />

www.jfgh.at/salzburg<br />

EZ+DZ (Hotelstandard)+Mehrbettzi., Du/WC oder Fl.:<br />

€ 21,40 bis € 57,80/Pers. inkl. Frühstücksbuffet<br />

Kolpinghaus <strong>Salzburg</strong> ** (Sommerhotel)<br />

Adolf-Kolping-Strasse 10, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43(0)662 4661-514, Fax DW 550<br />

eMail: h.sledz@kolpinghaus-salzburg.at,<br />

www.kolpinghaus-salzburg.at<br />

EZ+DZ+ Du/WC+TV:<br />

€ 41,- bis 49,-/Pers. inkl. Frühstücksbuffet<br />

Schwarzes Rössl (Hotel)<br />

Priesterhausgasse 6, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43(0)662 874426-0, Fax DW 7,<br />

eMail: schwarzes_roessl@inode.at,<br />

www.academiahotels.at<br />

EZ+DZ, Fl. oder Bad/WC:<br />

€ 36,- bis € 74,-/Pers. inkl. Frühstück<br />

St. Virgil <strong>Salzburg</strong> (Hotel) ****<br />

Ernst-Grein-Straße 14, 5026 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43(0)662 65901-511, Fax DW 509<br />

eMail: reservierung@virgil.at,<br />

www.virgil.at<br />

EZ + DZ, Du/WC:<br />

€ 48,50 bis € 61,-/Pers. inkl. Frühstücksbuffet<br />

Die Preise verstehen sich zuzüglich allfälliger<br />

Abgaben. Änderungen vorbehalten. Bei Reservierung<br />

bitte das Stichwort „Werktagung“ angeben.<br />

Weitere Quartiere: Tourismus <strong>Salzburg</strong> GmbH,<br />

Tel. +43(0)662 88987-314, Fax DW 32,<br />

eMail: hotels@salzburg.info, www.salzburg.info<br />

Qualitätsentwicklung<br />

im Kinderschutz<br />

22. bis 24. 11. <strong>2010</strong> I Internationale Fachtagung<br />

>> Erfahrungen, Ergebnisse und Design des Modellprojekts: Aus Fehlern lernen<br />

>> Kinderbeistand – Verfahrensbeistand – Kindesvertretung:<br />

Rechtliche Begleitung von Kindern in belasteten Lebenslagen<br />

Detailprogramm: www.virgil.at ab Mai <strong>2010</strong><br />

In Kooperation: Nationales Zentrum Frühe Hilfen Köln,<br />

Ständige Konferenz der Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs<br />

23 http://pwt.kirchen.net


Tagungskosten, Zuschüsse<br />

Wochenkarten:<br />

Tagungskarte<br />

inkl. Vorträge, Arbeitskreis, Rahmenprogramm, Festkonzert, Tagungsband <strong>2010</strong> € 175,- *<br />

Tagungskarte ermäSSigt<br />

für StudentInnen bis zum vollendeten 30. Lebensjahr<br />

inkl. Vorträge, Arbeitskreis, Rahmenprogramm, Festkonzert, Tagungsband <strong>2010</strong><br />

(Anmeldung bitte mit beigelegter Inskriptionsbestätigung) € 115,-*<br />

Arbeitskreiskarte<br />

inkl. Rahmenprogramm € 135,-*<br />

*Bei Anmeldung von Gruppen mit mindestens 10 TeilnehmerInnen gibt es eine<br />

Ermäßigung von € 15,- pro Person.<br />

Tageskarten:<br />

vORTRAGSKARTE für 1 Vortrag (keine Reservierung möglich) € 9,-<br />

Vormittagskarte für 2 Vorträge (keine Reservierung möglich) € 15,-<br />

Rahmenprogramm<br />

Dienstag, 13. Juli <strong>2010</strong>, 20.00 Uhr (siehe Seiten 7 bis 8)<br />

1 Karte ist im Preis der Tagungs- bzw. Arbeitskreiskarte enthalten.<br />

Restkarten für „NO ! FEAR“ Filmvorführung und Diskussion (an der Abendkasse) € 10,-<br />

Wichtige Hinweise<br />

Für TeilnehmerInnen des EU-Auslands, die im Erwachsenenbildungsbereich tätig sind,<br />

kann die Tagung unter Umständen von Grundtvig/Besuche und Austausch anerkannt<br />

werden. Bitte stellen Sie bei Ihrer Nationalagentur das Ansuchen um Kostenzuschuss.<br />

TeilnehmerInnen aus Deutschland bitten wir, Ihr Ansuchen an das Bundesinstitut für<br />

Berufsbildung (www.na-bibb.de) „Lebenslanges Lernen“ zu stellen. Dafür benötigen<br />

Sie jeweils die Anmeldebestätigung der Werktagung. Bitte weisen Sie bereits bei Ihrer<br />

Anmeldung darauf hin.<br />

Die Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong> ist als Fortbildungsveranstaltung<br />

für KindergartenpädagogInnen und HorterzieherInnen anerkannt. Bitte wenden Sie<br />

sich an die jeweilige Abteilung Ihrer Landesregierung.<br />

Für MitarbeiterInnen der Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik und Sozialpädagogik<br />

gibt es eine mögliche Förderung des Tagungsbeitrages.<br />

Anmeldung: Pädagogische Hochschule <strong>Salzburg</strong>, Mag. DDr. Horst Wiesner.<br />

Den Lehrpersonen aus Vorarlberg kann vom Amt der Vorarlberger Landesregierung<br />

(Abteilung Schule) ein Zuschuss zu den Reisekosten gewährt werden.<br />

Lehrpersonen aus Deutschland wenden sich bitte an das zuständige Ministerium bzw.<br />

Institut für schulische Fortbildung.<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

26


Stipendium<br />

STIPENDIUM<br />

59. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>2010</strong><br />

für junge KollegInnen<br />

Dank einer finanziellen Unterstützung seitens der <strong>Salzburg</strong>er Sparkasse ist es auch<br />

heuer wieder möglich, 10 österreichische PädagogInnen (davon mindestens 5 aus<br />

dem Bundesland <strong>Salzburg</strong>) einzuladen:<br />

GRATIS-TAGUNGSKARTE<br />

inkl. Vorträge, Arbeitskreis, Rahmenprogramm, Festkonzert, Tagungsband <strong>2010</strong><br />

2 Tutoriumstermine mit Mag. a Sandra Kube und Mag. a Juliane Seifert<br />

Bedingungen für die Bewerbung:<br />

Sie sind nicht länger als 3 Jahre im Beruf und unter 30 Jahre alt.<br />

Bewerbungen mit Angabe des Berufes und Wunscharbeitskreises bitte schriftlich<br />

bis 30. April <strong>2010</strong> an eMail: anna-maria.kalcher@bildung.kirchen.net<br />

Sie erhalten nach dem Stichtag ein Antwortschreiben mit der Bitte, noch weitere<br />

Unterlagen nachzureichen.<br />

StipendiatInnen-<strong>Programm</strong><br />

Die Leitidee für das StipendiatInnen-<strong>Programm</strong> lautet: Es soll helfen, die Pädagogische<br />

Werktagung bestmöglich zu nutzen, gibt Gelegenheit, die eigenen<br />

Erfahrungen aus den ersten Berufsjahren mit den inhaltlichen Angeboten der<br />

Werktagung zu verknüpfen und sich dadurch persönlich und beruflich weiter zu<br />

entwickeln. Es eröffnet Möglichkeiten, Anregungen für die alltägliche Arbeit in<br />

Kindergarten, Hort, Schule, Sozialarbeit usw. und bietet Raum für Gemeinschaft mit<br />

anderen jüngeren TeilnehmerInnen, die ebenfalls in den ersten Berufsjahren sind.<br />

Die Gruppe der StipendiatInnen wird von Mag. a Sandra Kube und Mag. a Juliane<br />

Seifert begleitet. Sie regen den Erfahrungsaustausch an und fördern die Übertragung<br />

in die eigene Praxis.<br />

Das <strong>Programm</strong> umfasst ein Start-Treffen der StipendiatInnen-Gruppe am Montag,<br />

12. Juli <strong>2010</strong>, um 16.00 Uhr im Hörsaal 107 der Theologischen Fakultät der Universität<br />

<strong>Salzburg</strong> sowie ein Bilanz-Treffen am Mittwoch, 14. Juli <strong>2010</strong> um 18.30 Uhr.<br />

Weitere Angaben werden persönlich mitgeteilt.<br />

27 http://pwt.kirchen.net


Organisatorisches<br />

ANMELDUNG (nur schriftlich)<br />

Post: Internationale Pädagogische<br />

Werktagung <strong>Salzburg</strong>, Raiffeisenstraße 2,<br />

5061 Elsbethen, Österreich<br />

Fax: +43(0)662 8047-7569<br />

Internet: http://pwt.kirchen.net<br />

Die Reihung der Anmeldung erfolgt nach<br />

Eingangsdatum. Ab Anfang April <strong>2010</strong><br />

erhalten Sie die Anmeldebestätigung.<br />

Bezahlen Sie Ihre Tagungskosten innerhalb<br />

von 8 Tagen nach Erhalt der<br />

Anmeldebestätigung.<br />

Erst nach Zahlungseingang ist Ihr Platz<br />

gesichert.<br />

Information<br />

Sekretariat: Gudrun Wimmer,<br />

Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen<br />

Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 14.00 bis 16.00 Uhr,<br />

Tel. +43(0)662 8047-7520,<br />

eMail: pwt@bildung.kirchen.net<br />

ArbeitskreisE<br />

• Wählen Sie zwei Arbeitskreise aus.<br />

• Für einen Arbeitskreis werden Sie unter<br />

Berücksichtigung Ihrer Reihung<br />

zugeteilt.<br />

• Der gebuchte Arbeitskreis ist für drei<br />

bzw. zwei Nachmittage bindend.<br />

Gegebenenfalls werden Kosten für<br />

Materialien bzw. Skripten vor Ort<br />

eingehoben.<br />

Zahlungsmodalitäten<br />

Inland:<br />

Überweisen Sie nach Erhalt der Anmeldebestätigung<br />

den ausgewiesenen Betrag<br />

innerhalb von 8 Tagen auf das Konto:<br />

<strong>Salzburg</strong>er Sparkasse, BLZ 20404,<br />

Kto. 19000, lautend auf „Katholisches<br />

Bildungswerk <strong>Salzburg</strong>“, Zahlungsgrund:<br />

„Kurs 6387-10“.<br />

Ausland:<br />

Zahlen Sie nach Erhalt der Anmeldebestätigung<br />

den ausgewiesenen Betrag<br />

innerhalb von 8 Tagen „spesenfrei“ auf<br />

das Konto bei der <strong>Salzburg</strong>er Sparkasse,<br />

IBAN: AT202040400000019000,<br />

Swift/BIC: SBGSAT2S, lautend auf<br />

„Katholisches Bildungswerk <strong>Salzburg</strong>“,<br />

Zahlungsgrund: „Kurs 6387-10“.<br />

Bei Nichteinhaltung des Zahlungstermins<br />

verfällt Ihre Anmeldung und eine<br />

Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 15,-<br />

wird verrechnet.<br />

Stornobedingungen<br />

Stornierung nur schriftlich.<br />

Bei Absage bis 29. Juni <strong>2010</strong> wird eine<br />

Bearbeitungsgebühr von € 15,- verrechnet.<br />

Bitte geben Sie für Rücküberweisungen<br />

Ihre Bankverbindung, Kontonummer, BLZ<br />

(vom Ausland bitte mit IBAN und Swift/<br />

BIC) bekannt.<br />

Ab 30. Juni <strong>2010</strong> ist keine Stornierung<br />

mehr möglich.<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

28


Organisatorisches<br />

Tagungskarte<br />

Die Tagungskarte erhalten Sie<br />

ab Montag, 12. Juli <strong>2010</strong>, 16.00 Uhr,<br />

an der Information, Foyer Große<br />

Universitätsaula.<br />

Öffnungszeiten der Information:<br />

Montag, 12. Juli <strong>2010</strong> ab 16.00 Uhr,<br />

Dienstag, 13. Juli bis Donnerstag,<br />

15. Juli <strong>2010</strong>, von 8.15 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag, 16. Juli <strong>2010</strong> von 8.15 bis 12.00 Uhr<br />

Tel. +43(0)676 8746-7510<br />

Tagungsort<br />

Die Vorträge finden in der Großen<br />

Universitätsaula, am Max-Reinhard-Platz<br />

im Festspielbezirk, statt. Die Arbeitskreise<br />

sind bis auf einige Ausnahmen in<br />

der Altstadt angesiedelt und zu Fuß<br />

erreichbar.<br />

Detaillierte Angaben unter<br />

http://pwt.kirchen.net ab Juni <strong>2010</strong>.<br />

Parkplätze<br />

Wenn Sie mit dem Auto zu den Veranstaltungen<br />

kommen, benutzen Sie die<br />

Altstadtgarage.<br />

Sie parken dort zum Sondertarif,<br />

wenn Sie Ihr Parkticket am<br />

Informationsschalter, Foyer Große<br />

Universitätsaula lochen lassen.<br />

(bis 4 Stunden € 3,- / bis 8 Stunden<br />

€ 5,-), Preise ohne Gewähr.<br />

Bei der 24-Stunden-Karte und der<br />

Wochenkarte ist keine Ermäßigung<br />

möglich.<br />

Anreise<br />

Stadtbus<br />

Informationen unter www.stadtbus.at<br />

Bahn<br />

Vom Bahnhof fahren die meisten<br />

Linien in die Altstadt. Ausstiegsstelle<br />

Hanuschplatz oder Rathaus.<br />

Auto<br />

Aus Wien kommend über A1:<br />

Autobahnausfahrt Nord (Nr. 288) –<br />

<strong>Salzburg</strong>er Straße – Vogelweider Straße (B150)<br />

geradeaus – bei der Kreuzung vor dem Kapuzinerberg<br />

links abbiegen – Schallmoser Hauptstraße<br />

geradeaus – am ZIB (Zentrum im Berg) rechts<br />

haltend in die Fürbergstraße abbiegen – weiter<br />

immer rechts bleibend – Richtung Zentrum –<br />

Imbergstraße – über die Staatsbrücke – rechts<br />

abbiegen – bei der nächsten Möglichkeit links<br />

fahren – rechts haltend geradeaus – bei der<br />

Pferdeschwemme rechts abbiegen – durch den<br />

Neutortunnel - Altstadtgarage.<br />

Aus München kommend über A8 / E60:<br />

Autobahnausfahrt <strong>Salzburg</strong>-West –<br />

auf der Innsbrucker Bundesstraße B1 am<br />

Flughafen vorbei bis zur Kreuzung Maxglaner<br />

Hauptstraße – rechts abbiegen – die Maxglaner<br />

Hauptstraße geradeaus weiter in die Neutorstraße<br />

– vor dem Neutortunnel rechts in die Altstadtgarage.<br />

Aus Villach kommend über die A10 (E55)<br />

Autobahnausfahrt <strong>Salzburg</strong> Süd (Nr. 8) –<br />

Richtung <strong>Salzburg</strong> immer geradeaus durch den<br />

Ort Anif – die Alpenstraße entlang – rechts<br />

die Nonntaler Brücke überqueren – links in die<br />

Imbergstraße – geradeaus – über die Staatsbrücke<br />

– rechts abbiegen – bei der nächsten<br />

Möglichkeit links fahren – rechts haltend<br />

geradeaus – bei der Pferdeschwemme<br />

rechts abbiegen – durch den Neutortunnel -<br />

Altstadtgarage.<br />

Unterkunft<br />

Genaue Angaben über mögliche<br />

Quartiere siehe Seite 23.<br />

29 http://pwt.kirchen.net


Kompetent für die Welt<br />

Bindung –<br />

Autonomie –<br />

Solidarität<br />

Katholisches Bildungswerk <strong>Salzburg</strong> Nr. 06/<strong>2010</strong><br />

Erscheinungsort: <strong>Salzburg</strong>.<br />

Österr. Post AG / Sponsoring Post GZ 02Z030547 S<br />

Wenn unzustellbar, bitte zurück an den Absender!<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Verleger: Katholisches Bildungswerk <strong>Salzburg</strong>,<br />

Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen, Österreich. DVR-Nr. 0029874 (174).<br />

F. d. I. v.: Dir. Andreas Gutenthaler.<br />

Redaktion, Planung und Organisation: Dr. in Anna Maria Kalcher.<br />

Grafik: Mag. art. Graham Wiseman / Hermine Wilhelmstötter.<br />

Einen Teil der Adressen erhielten wir von TeilnehmerInnen der Vorjahre.<br />

Änderungen des <strong>Programm</strong>s vorbehalten!

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