Programm IPWT 2010 - Erzdiözese Salzburg

Arbeitskreise
Dienstag, 13. Juli bis Donnerstag, 15. Juli, 14.30 –17.30 Uhr
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Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher
Wurzeln, die tragen
Religiosität/Spiritualität und Bindung
TeilnehmerInnenzahl: 30
Religion bedeutet ursprünglich „Rückbindung“ - und zwar an ein Letztes, Unbedingtes,
in unserer Tradition: ein Göttliches, über das wir nicht verfügen können. Im Arbeitskreis
reflektieren wir zunächst, was unser letzter Halt ist. Sodann wird erörtert, was die religionspsychologische
Forschung zum Thema Bindung und Religion zu Tage gebracht
hat: Menschen, die in ihrem Leben zu wenig Bindung geschenkt erhielten, können eine
solche durch religiöse Gestalten erhalten. Wir werden uns auf herausragende spirituelle
Gestalten einlassen (u. a. Hildegard von Bingen, Aurobindo), die ihre Stärke aus ihren
Bindungen an ein Letztes, Göttliches, Geistiges bezogen haben. Nicht zu verschweigen
sind Formen von Religiosität, die Menschen nicht verbinden, sondern trennen und ausgrenzen
und oftmals das Selbstwertgefühl beschneiden, etwa durch ein ungerechtfertigtes
Schuldbewusstsein. Und nicht zuletzt werden Anregungen gegeben, wie die religiös-spirituelle
Bindung für die uns anvertrauten Kinder von den ersten Lebensmonaten
an vertieft werden kann.
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Günter Funke
Wenn das Leben sich an uns Menschen bindet
Aspekte zu einer existentiellen, lebenspragmatischen Entwicklung
(Kolloquium)
TeilnehmerInnenzahl: 150
• Unser Lebendig-Sein als Quelle aller Bindungen und Beziehungen
• Lebenswissen und Weltwissen – oder Lebenswissen als Weltwissen
• Wie wir vom Leben etwas wissen können – Ehrfurcht vor dem Leben
• Ethik des Lebens: Bedürfen und Lieben – Schlaf und Leben – der Eros des Lebens
http://pwt.kirchen.net
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