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STADTPFARRE ZELL/SEE ST. HIPPOLYT - Erzdiözese Salzburg

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Aus dem pfarrlichen leben <br />

von Hildegard Hörl<br />

500. Pfarrcafé in 25 Jahren<br />

Impressionen<br />

vom<br />

500. Pfarrcafé<br />

im Buffetraum<br />

des Pfarrsaals.<br />

Der 24. Oktober dieses Jahres war zwar ein gewöhnlicher Werktag,<br />

aber für die Gäste des Pfarrcafés war es ein Tag zum Feiern –<br />

es war nämlich das 500. Treffen. Ein kurzer Rückblick: 1987 wurde<br />

bei einer Sitzung des Pfarrgemeinderates die Möglichkeit eines<br />

regelmäßigen Treffens mit Freunden erörtert – der Funke sprang<br />

über und das Pfarrcafé war geboren. Gründungsmitglieder waren<br />

Sylvia Stremitzer, Antonia Pichler, Rosemarie Gehwolf<br />

und die damals neugewählte Obfrau des Pfarrgemeinderates,<br />

Hildegard Hörl, die auch die Leitung übernahm.<br />

Die Anfänge im Anbau (Proberaum) des alten<br />

Pfarrhauses waren denkbar bescheiden, obwohl Maria<br />

die Pfarrküche zur Verfügung stellte und eifrig mithalf.<br />

Es fehlte am Nötigsten, aber es war gemütlich, und das<br />

Café wurde bald zum beliebtenTreffpunkt. Die Wende<br />

kam mit der Renovierung des Pfarrsaals und der Errichtung<br />

des Buffetraumes mit bester Einrichtung – das<br />

Pfarrcafé war endgültig etabliert. Seit 25 Jahren gibt es<br />

nun die 14-täglichen Treffen (lange Zeit fand das Café<br />

jede Woche statt) mit Kaffee und Kuchen und dem<br />

einen oder anderen Achterl (zu besonderen Anlässen<br />

gibt es sogar einen Festschmaus und ein Glaserl Sekt),<br />

aufregenden Kartenspielen und gemütlichem „Hoagascht“.<br />

Höhepunkte sind jedes Jahr eine besinnliche<br />

Adventfeier, die Faschingsgaudi und der Ausflug, der<br />

vom Körberlgeld „erwirtschaftet” wird. Das ehrenamtliche<br />

„Servierpersonal“ ist immer bemüht, die Treffen<br />

harmonisch zu gestalten. Dazu ist zu betonen, und das ist das<br />

Schöne im Verein – dass immer wieder eine „Neue“ einspringt,<br />

wenn jemand ausfällt. So kamen im Laufe der Jahre Bernadette<br />

Senoner und Gerlinde Schmuck dazu, und die derzeitige Belegschaft<br />

besteht aus der Chefin Sylvia Stremitzer, Gerlinde Schmuck,<br />

Anita Volgger, Gerlinde Hinterseer und Anni Steger. Sylvia ist seit<br />

den Anfängen dabei; nach dem Ausscheiden von Hildegard<br />

Hörl übernahm sie 2007 sofort die Leitung. Sie<br />

feiert sozusagen heuer ihr silbernes Dienstjubiläum!<br />

Großartig! Auch Gerlinde Schmuck gehört zu den<br />

am längsten Dienenden (an die 20 Jahre), aber von<br />

Amtsmüdigkeit gibt es bei beiden keine Spur! Das gilt<br />

für das gesamte Personal: Wieselflink und engagiert<br />

werden die Gäste bedient und verwöhnt. Eine von den<br />

Gästen, die nun die Bedienung besonders genießt, ist<br />

Antonia Pichler – sie konnte ebenfalls auf eine mehr<br />

als 20-jährige „Dienstzeit“ zurück blicken, als sie vor<br />

einigen Jahren den verdienten Ruhestand wählte. Aus<br />

gegebenem Anlass ist es nun wirklich an der Zeit, allen<br />

Helfern im Pfarrcafé für die jahrlange Arbeit von<br />

Herzen zu danken und sie bitten, auch weiterhin für<br />

das Pfarrcafé da zu sein. Erheben wir das Glas auf das<br />

Pfarrcafé, die treuen Gäste und vor allem auf die fleißigen Helferinnen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ad multos amos, Pfarrcafé!<br />

Fotos: Stadtpfarre<br />

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