Programmheft-Download - Städtisches Klinikum Dessau
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16<br />
Klinik für<br />
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Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie/<br />
Institut für<br />
Notaufnahme<br />
Pathologie<br />
Gelenk oder ungelenk, verrenkt oder sogar gebrochen?<br />
In die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
kommen Menschen jeden Alters mit vielfältigen Erkrankungen<br />
des Bewegungsapparates. Ob Unfall,<br />
Sportverletzung oder Tumorerkrankung - Orthopäden<br />
und Unfallchirurgen versorgen jeden Patienten individuell<br />
und speziell. Nicht immer muss der Griff zum<br />
Skalpell sein, aber in vielen Fällen geht es nicht ohne<br />
Operation. Wie dabei das Verplatten und Verschrauben<br />
funktioniert, zeigen wir Ihnen in den Räumen der<br />
Notaufnahme während der „Langen Nacht“.<br />
Zu den Eingriffen in unserem Fachgebiet gehört die Endoprothesenversorgung.<br />
Dank der Fortschritte bei diesen Kunstgelenken von Hüfte und Knie<br />
können immer mehr Menschen auch noch im Alter mobil bleiben. Wir berichten<br />
darüber und erklären zudem die neuesten Therapietechniken von Wirbelsäulenerkrankungen<br />
und Arthrose. Wenn Sie es lieber ganz praktisch<br />
mögen, belegen Sie doch den Nahtkurs mit chirurgischen Instrumenten.<br />
Ganz Mutige lassen sich einen Arm eingipsen oder die Füße analysieren.<br />
Letzteres macht unbedingt Sinn, denn häufiges Stehen oder falsches<br />
Schuhwerk verursachen auf Dauer Fehlstellungen, die behandelt werden<br />
müssen.<br />
Chefarzt Dr. med. Joachim Zagrodnick<br />
Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Spezielle Unfallchirurgie<br />
Telefon: 0340 501-1306<br />
Orientierungsplan Neubau Nr. 17, 18<br />
Sie nehmen uns höchstpersönlich. Pathologen haben<br />
den ganzen Menschen anhand einer winzigen Gewebeprobe<br />
im Fokus. Sie sind Spezialisten und Generalisten,<br />
Mediziner und immer wieder Spurensucher, die<br />
sich heute zu 95 Prozent den Lebenden widmen. In<br />
der modernen Pathologie werden Krankheiten entdeckt<br />
und deren Auslöser identifiziert, Behandlungsstrategien<br />
geplant und sogar Gene dechiffriert. So ist<br />
im Institut für Pathologie am Städtischen <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Dessau</strong> als einziger nicht universitärer Einrichtung in<br />
Sachsen-Anhalt eine molekularpathologische Abteilung etabliert. Mehr darüber<br />
erfahren Sie bei einer Tour durch den Obduktionssaal und das Labor.<br />
Der Film „Pathologie heute“ stimmt Sie auf die Führung ein. Sie erleben,<br />
was mit Gewebeproben, Operationspräparaten und Schnellschnitten passiert,<br />
können durch das Mikroskop schauen und beim Bearbeiten von Präparaten<br />
zusehen.<br />
Tipp: Vor oder nach der Pathologie-Führung lohnt ein Besuch bei den Nachbarn.<br />
Im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) unterhält der Autor Jan<br />
Lipowski mit amüsanten Texten rund um Hypochondrie, Arztbesuche & Co.<br />
Chefarzt Dr. med. Jürgen Knolle<br />
Facharzt für Pathologie<br />
Telefon: 0340 501-1070<br />
Geländeplan Nr. 29<br />
F<br />
T<br />
Mondscheinsonate<br />
1801 komponierte Ludwig<br />
van Beethoven die Klaviersonate Nr. 14 opus 27 Nr. 2,<br />
besser bekannt als Mondscheinsonate. Beethoven selbst<br />
nannte sie „Sonata quasi una Fantasia“. Die Fantasien beflügelt<br />
das Stück noch immer. Nach dem sachten Beginn<br />
gewinnt die Komposition ähnlich einem Drama von Satz zu<br />
Satz an Tempo. Schon zu Lebzeiten landete Beethoven damit<br />
einen Hit und wurde von Musikern wie Volkmann oder<br />
Schostakowitsch in ihren Stücken aufgegriffen. Heute würde<br />
man sagen, sie wurde gecovert.<br />
Mondscheinsonate